[IP] Size does (not) matter

  • Berlin in den 2078gern.


    Es ist viel geschehen in den letzten Jahren.


    Nach der Wiedervereinigung war Berlin von 1990 bis 2023 die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland, bis Regierung und Parlament um den ausufernden Ausschreitungen und täglichen gewalttätigen Demonstrationen zu entkommen nach Hannover umzogen. Während der Eurokriege stoßen 2031 die Panzerkeile der russischen Invasoren entgegen den Erwartungen nicht auf Berlin vor, sondern umgehen die Stadt im Norden. Während Brandenburg zum Schlachtfeld wird, bleibt Berlin vom Krieg verschont. Als 2033 islamistische Fanatiker während des Großen Dschihads auch in Berlin zum heiligen Krieg aufrufen, brechen erneut Unruhen in der Stadt aus, und Kreuzberg wird zum Emirat ausgerufen, das allerdings nicht all zu lange Bestand hatte.


    Im Jahre 2039 löste die Nacht des Zorns und der überraschend einige Widerstand der Meta-freundlichen, anarchistischen und linken Gruppen stadtweite Unruhen aus, die in der Vernichtung der Berliner Sektion des Humanis-Policlubs mündeten, der Jahre brauchte, um eine neue Niederlassung in der Stadt aufzubauen. In der Folge hielten die Unruhen allerdings an, und mündeten zusammen mit einer Studentenrevolte an der Freien Universität, die sich gegen die - nach Meinung der Studenten - unfairen Prüfungszulassungsbestimmungen richtete, in einen kleinen Bürgerkrieg. Schließlich übernahm eine Koalition aus Neo-Anarchisten, Anarchosyndikalisten und Trotzkisten die Kontrolle über die Stadt, als die Regierung kapitulierte, und rief Berlin zum "Größten Experiment in der Anarchistischen Geschichte" aus. Das sog. "Letzte Gesetz" wurde am 7. März 2039 verkündet, was dem nahezu 40-Jährigen Verfall ein Ende setzte, und der Berliner Rat, der künftig nur als reine Diskussionsplattform ohne jegliche legislative oder exekutive Befugnis zu dienen hatte, blieb das einzige politische Organ im anarchistischen Berlin. Da es gemäß des "Letzten Gesetzes" ausdrücklich verboten war, allgemein gültige Gesetze zu erlassen, mußte jeder, der sich in seinen Rechten verletzt fühlte oder glaubte, Opfer eines Verbrechens geworden zu sein, selbst für Gerechtigkeit sorgen oder jemanden anheuern, damit der Selbstjustitz übte. Um diese Art von Dienstleistungen effektiver erbringen zu können, bildeten die arbeitslosen Polizisten Selbstjustiz Trupps (SJTs) oder wurden professionelle Leibwächter zum Anheuern. Für seine Sicherheit war jeder mit seinen jeweiligen Chummern und Verbündeten ausschließlich selbst verantwortlich, und niemand kümmerte sich darum, Dinge wie allgemeine Schulpflicht, Jugendschutz oder Gleichbehandlungsgrundsätze durchzusetzen. Für das Machtgefüge innerhalb der Anarchie wurde der Begriff des "Status F" (Status Fluxus, abgeleitet von fließend, ständig in Bewegung) geprägt, da speziell den Anarchisten daran gelegen war, dass sich sämtliche wechselseitigen Beziehungen in permanenter Veränderung befanden, so dass keine neuen Machtstrukturen im Sinne eines Status Quo zementiert werden konnten. Jeder, der den Eindruck erweckte, soetwas wie eine stabile Machtbasis aufzubauen, galt automatisch als "Bedrohung des Status Fluxus" (kurz: BFS) und hatte alle anderen Parteien gegen sich. Die sich ständig ändernden wechselseitigen Beziehungen von Policlubs, Syndikaten, Sekten, Kulte, Gangs und Konzernen funktionierten so auf eine chaotische Weise, wobei die Dienste der Informanten und Vermittler unerlässlich für jeden waren, der innerhalb des Status F irgend etwas erreichen wollte.

    Da allerdings die Absolute Freiheit der Anarchie aber dem Einzelnen auch eine erhebliche soziale und Eigenverantwortung abverlangte, und nicht wenige das Fehlen von feststehenden Gesetzen mit "alles ist erlaubt" verwechselten, war das anarchistische Paradies in der Praxis so paradisisch nicht: So brachte der Status F eine Menge teils (meta)menschenverachtende Auswüchse hervor, gegen die die verschiedenen Fraktionen innerhalb des im Fluß befindlichen Machtgefüges bestenfalls sporadisch vorgingen. "Sportveranstaltungen" wie der berüchtigte «Berliner Zehnkampf», bei denen regelmäßig fast alle Teilnehmer ums Leben kamen, "Freakshows" im Nachmittags-Trid-Programm, bei denen die Selbstdarsteller Leben und Gesundheit riskierten, der große Schattenmarkt oder kanibalistische Restaurants - es gab in Berlin kaum etwas, was es nicht gab... Auch Gangs, die ihren Rassismus hemmungslos auslebten wie die pseudo-christlichen «Kreuzritter» auf der einen und die «Horde» der Orks und Trolle auf der anderen Seite feierten in Berlin fröhlich Urstädt.


    Der Zustand der Anarchie hatte in Berlin in dieser Form bis 2055 Bestand. Eine anarchosyndikalistische Gruppe namens „Liberty of Body and Soul" (LBS) hatte ein Bündniss mit anti-anarchistischen Gruppen gegründet und bereitete sich auf den Kampf vor. Bevor der Konflikt allerdings ausbrach, rückten Kampfgruppen der Großkonzerne (mit politischer Rückendeckung des Bundesrates) in einer generalstabsmäßig geplanten und durchgeführten Militäraktion in die Stadt ein. Die LBS und ihre Verbündeten wurden dabei nahezu vollständig aufgerieben. Die Anarchos, die den logistisch und militärisch überlegenen Konzerntruppen einen erbitterten Abwehrkampf lieferten, aber ihren Widerstand nicht wirklich effektiv koordinieren konnten, wurden in den Ostteil zurückgedrängt und dort in dem kleinen Stück von Berlin, das sie mit Mühe halten konnten, letztlich eingemauert.


    2060 kam es letztlich zu einer Art von angespanntem Frieden - oder eher: Waffenstillstand zwischen anarchistischem und Konzern-Berlin. Nach der Zerschlagung von Schattenland Frankfurt zog der wichtigste deutsche Shadowland-Knoten in den anarchistischen Osten Berlins um, wobei eine Crew aus dortigen Anarchisten vom bisherigen Sysop Tell das Ruder übernahm: Antifa, Anne Archiste, Dator und Roter Korsar sowie Corpshark, der zusammen mit Konwacht aus Frankfurt gekommen war. Auch die Otaku unter Führung Mnemosynes, die 2061 die «Operation Erntedank» überstanden hatten, siedelten sich dort an.

    2061 gab es auch das heute legendäre, von MCT-Media gemeinsam mit der DeMeKo gesponserte Benefiz-Konzert "Ragnarock" für die "Opfer der Anarchie" und den Wiederaufbau Berlins.

    Obwohl inzwischen "geduldete" Grenzübergänge - sowohl nach Brandenburg als auch ins westliche Konzern-Berlin - existieren, können sich die Anarchisten im Osten aber auch weiterhin nie sicher fühlen. Das zeigte sich zum Beispiel auch wieder im Dezember 2064 in den Nachwehen des Crash 2.0, als das BIS - unter dem Vorwand, das von Winternight angerichtete Massaker an den Ostberliner Otaku zu untersuchen - den dortigen Shadowland-Knoten aushob.

    Nach einem schweren Attentat der Sprawlguerilla am 14. April 2072, das für die Konzerne (denen die verbliebenen Anarchozonen als Rückzugsraum anarchistischer, linker und generell gegen die Kons gerichteter Terroristen ohnehin ein Dorn im Auge war) das Fass zum Überlaufen brachte, erfolgte die Operation «Just Cause». Diese Erstürmung des anarchistischen Ostens forderte dank umsichtigen Vorgehens der Konzerntruppen verhältnismäßig wenige Opfer, und beendete zugleich den Status Quo der geteilten Stadt.


    Nach der Befreiung der Ostsektoren wurde der Berliner Vertrag mit der ADL von 2055 grundlegend überarbeitet und neu geregelt. Im Verlauf dieser einschneidenden Umgestaltung wurde auch Königs Wusterhausen an Brandenburg zurückgegeben, während andere, zu vor brandenburgische Teile des Berliner Umlands eingemeindet wurden. Die Zahl der Berliner Bezirke reduzierte sich im Rahmen einer Neu-Ziehung der Bezirksgrenzen auf 21. Der Konzernrat wurde als "Berliner Rat" in ein rechtsstaatliches Gremium aus Bezirksvertretern umgewandelt, während die Verwaltung der Stadt die Aufgabe der Berlin Verwaltungs AG (BERVAG) ist.

    Darüber hinaus betreibt BERVAG auch das lokale Gitter, wobei die technische Bereitstellung durch Aetherlink geleistet wird. Die Gestaltung des Grids übernimmt MSI (Vision Berlin).

    Die Bezirksautonomie bzw. -autokratie stellt einen Kern der neuen Ordnung Berlins dar. So sitzen im neuen "Berliner Rat" Vertreter der exterritorialen Konzernbezirke nominell gleichberechtigt neben den demokratisch gewählten Bezirksvertretern der Freien Bezirke und den Vertretern der alternativen Bezirke, deren Regierungsformen von anarchistisch über kommunistisch bis meritokratisch reichen.

  • Doch soviel zu der banalen Geschichte dieser Stadt, die wie wir alle wissen noch weit weiter zurückreicht.


    Nun ist die Situation wie folgt:


    Die Konternbezirke sind nach und nach wieder aufgebaut worden und den Leuten dort geht es gut. Konzernbürger halt.

    Hier strahlt einem das Glück aus dem Arsch.


    Doch unserer kleinen Wildentruppe hat nicht dieses Privileg.
    Sie leben in den nicht so guten Bezirken. Bisweilen ist eine genaue Lage der Grenzen nicht genau bekannt.


    In Mitten der teils zerstören Straßen muss jeder selbst schauen wie er klar kommt, wenn er nicht zu einer der größeren Gruppen gehört.


    Das Einreisen nach Berlin stellt kein Problem dar. Ganz im Gegensetz zum Ausreisen: Der BGS prüft ganz genau, wer in die ADL reist. Ein engmaschiges Sensorennetz (auch als Neue Berliner Mauer bezeichnet) macht Wärmequellen ausfindig und sucht dabei nach einer SIN.

    Dieses Sensorennetz ist auf allen Straßen, Wasserwegen und Schienen, sowie freiem Gelände eingerichtet. In letzterem sind die Sensoren jedoch weniger genau eingestellt, da Tiere sonst regelmäßig Fehlalarme auslösen würden.


    In ganz Berlin stehen knapp 300 Stationen für die Magnetschwebebahnen zur Verfügung, die ab 2055, kurz nach Gründung der BERVAG-Berkehrsbetriebe (BVB), die U- und S-Bahn abgelöst hat. Damit zählt das Nahverkehrsnetz der BVB, zu dem auch das Elektrobusnetz gehört, zu den modernsten Europas. Alle Stationen sind mit sogenannten TransPlex-Barrieren ausgestattet. Die bruchsichere und durchsichtige Barriere öffnet sich erst nach Halt des Zuges. Im Osten machen die BVB jedoch eine Ausnahme, da sie in den Anarchogebieten zu viele Verluste fürchtet. Deshalb gibt es hier das Stattbusnetz. Diese Busse wurden von privat wieder fit gemacht und sind oftmals gepanzert und mit Schießscharten versehen.


    Auch die Wohnungen sind mal besser, mal schlechter, jenachdem wie viel Glück man hat und nur weil die Wohnung gut ist, muss der Weg dorthin nicht genau so gut sein.


    In Mitten dieses Chaoses ist noch jeder aus der Gruppe alleine auf sich gestellt.

    Mal sehen wie ihr Alltag so ist und was sie machen:

  • Friedrichsfelde

    U-Bahnhof Tierpark


    Jim erwachte gähnend und streckte sich in seinem unterirdischen Domizil das mit einigen Extras aufwartete. Die Horde hatte Ihm vor 2 Wochen geholfen, eine neue Bleibe zu finden.


    "The Giants Cave" nannte er es liebevoll für sich selbst. Im Gegenzug zu seiner magischen Heilung für die Horde hatten Sie seine Höhle aufgerüstet, er hatte jetzt auch eine Tiefgarage und ein Ritualzimmer.


    Hungrig vernichtete der große Schlaks gründlich sämtliche Essens & Getränke Reste und packte den Müll zusammen. Dann zog er sich seine schwere Panzerung an und ging.


    Zufrieden grinsend tätschelte er seine mattblaue BMW Trollhammer , setzte den Vollhelm auf und fuhr los, durchquerte die alten U-Bahn Tunnel, die von dem Licht der Maschine ausgeleuchtet wurden.


    Der Bahnsteig ist mit alten, vielseits gesprungenen Steinfliesen belegt, in regelmäßigen Abständen stehen tragende Säulen bis zur Decke.


    Die Deckenlampen sind alle defekt oder fehlen gänzlich, das Licht kommt von Feuertonnen und einigen Solar-LED-Gläsern, die von der Decke hängen.

    Das Stationsschild fehlt, stattdessen hängt dort ein Banner der Berlin Cybears.


    Die Werbetafeln sind mehrfach mit Graffiti beschmiert, zumeist Gang-Tags oder simple Buchstabensammlungen, die vielleicht Namen sein könnten. Man kann gerade noch erahnen, dass das ursprüngliche Plakat dort für die Berlin Verwaltungs AG wirbt.


    Dann brauste er raus, umkurvte Dreck und Schutt auf dem Weg nach Köpenick, genauer nach Treptow..

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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Aus einem unscheinbaren Flieger in Hamburg steigt eine recht erscheinende Persönlichkeit aus. Selbst für einen Troll ist er doch recht groß.

    महाबल Bestätigt mit einer Echten SIN das er hier angekommen ist und Passiert die Kontrolle..... ob was ein Witz sein sollte mit den Trollen?

    Mahabala weis es nicht. Eigentlich ist es ihm auch egal, für Schwert und Bogen hat er eine Lizenz und Illegales hat er nicht dabei also folgen die Üblichen Schikanen......

    Alles auspacken... ja auch die Jackentaschen der Gepanzerten Jacke und hier was ist das in dem Beutel? .... Tee was sonst.... eine kurze Analyse besagt das der Troll wirklich die Wahrheit gesagt hat. Und wo man gerade dabei ist was sind das für merkwürdige Organgene Klamotten? Eine beginnende ausführliche Erklärung wird schnell abgewunken und die Klamotten vorsichtshalber noch einmal gefilzt..... Ach ja und was ist das eigentlich für ein merkwürdiger Strohhut? ist das Hanf? Naja Gras war Stroh mal irgendwann aber nicht so was......


    Einige Stunden später verlässt er dann den Flughafen....

    Dumm ist er ja nicht, er hatte im Flugzeug sich eine Karte der ADL besorgt und ein wenig Deutsch gelernt. Es klang alles interessant und zum Glück hat der Seattler Tempel, dem er immer mal wieder geholfen hat, den Flug bezahlt. ok er wäre auch mit dem Schiff gefahren was länger gedauert hätte. Ihm hätte es nichts aus gemacht aber der Flug war günstiger also ist er geflogen.

    Eigentlich wollte er sich diese Ominöse Trollreich einmal anschauen. Leider wurde der Flug umgeleitet und so ist er in Hamburg gelandet. Ach halb so wild, es kommt so wie es kommt. Da gibt es doch noch die Hauptstadt mit teilen der Anarchie-Bewegung und diesem Status F...... das klingt durchaus interessant und ist den kleinen Umweg wert.....


    Also macht er sich auf die Trollsocken.... wobei Socken das verkehrte Wort ist. Immerhin läuft er Barfuß und hat seinen Rucksack auf dem Rücken. Socken besitzt er eigentlich keine, auch keine Schuhe, warum auch? Gerade wollte er den Fuß auf einem Punkt setze und hält kurz vorher inne. Dann setzt er den Fuß über einen Marienkäfer hinweg und setzt seinen Weg fort.

    Da er nur wenig bis gar kein Geld hat Läuft er einfach Richtung Berlin. Im Kommlink setzt er sich eine Route und folgt dieser einfach.

    Unterwegs sammelt er ein paar Essbare Beeren, Wurzeln und Kräuter. Natürlich ist er ein paar Tage unterwegs aber das Stört ihn nicht weiter.


    Die einreise nach Berlin ist kein Problem Selbst wenn er keine SIN hätte nickt ihm der Kontrollposten an der Straße zwar etwas Fragend zu als Mahabala zu Fuß nach Berlin hinein geht..... ach naja Mahabala kennt die Blicke und sie machen ihm nichts mehr aus. Es Dauert ein paar Stunden die er durch Berlin irrt und die Gegend schlechter wird. Natürlich findet er gleich wieder ein Grund zu helfen. 4 Ork wollen jemanden in eine Mülltonne Stopfen sowas kann er ja gar nicht leiden schon gar nicht wen der andere Deutlich kleiner ist. zumindest kann er es erst mal nicht genau sehen. Als ihn einer der Orks angreifen will nutzt er dessen Schwung aus und wirft ihn zurück auf die Orkfreunde. Natürlich wird dabei keiner verletzt aber es Bietet der kleinen Person und ihm selbst die Möglichkeit zur Flucht. Mahabala will nicht gleich sich mit allen anlegen aber zumindest ein wenig Helfen.


    Nach einer Nacht in einem Sarghotel schaut sich Mahabala weiter ein wenig die Stadt an er läuft natürlich überall hin. Am ende Findet er über die Matrix heraus das es am äußersten Rand von Köpenick ein Kleiner Buddha Tempel geben soll, also kennt er ein Neues ziel wo er sich zu Fuß auf macht.....

    Natürlich ist er auffällig schon alleine seine Größe und dann noch die Gewänder dazu dürfte jedem ins Auge Fallen. Zum Glück hält sein Schwert das er an der Seite hat die meisten ab ihn mal spaßeshalber zu überfallen. Auch der Baum den er bei sich führt sorgt für ein paar Irritierende Blicke bis man erkennt das es sich hier um einen Bogen handelt der Gewiss die eine oder andere Wand durchschlagen könnte......

    Trotzdem verteilt er hier und da ein wenig der Gesammelten Beeren und Kräutern, ein paar Kinder freuen sich darüber während ihn ein paar Squatter andeuten das er bloß weg bleiben soll. Er zuckt mit den Schultern und geht weiter. Wer keine Hilfe möchte dem wird er sie nicht aufzwingen..... So setzt er seinen Weg fort und Irrt durch Köpenick

  • Berlin City-West um die Mittagszeit


    Die Sonne schien, nur ein paar vereinzelte Wölkchen waren am Himmel zu sehen. Ein großer Troll in Latzhose und einen Bizeps, der echt beeindruckend war und gerade einen rosa Kaugummiblase in der Größe eines Handballs machte, ging an Alex oder Tango, wie man in in die Schatten kannte, vorbei. Zwei junge Mädels um die zwanzig kamen aus der entgegenkommenden Richtung des Trolls an Tango vorbei. Die beiden waren typische Konzen-Teens und überladen mit Einkaufstaschen. Sie quatschten und kicherten und sahen aus wie aus den Modekatalog. Blondie trugt ein kurzes blumiges Frühlingskleid, Rotschopf trugt mega-knappe Jeans-Hotpants und eine weiße Bluse, da drunter einen schwarzen Spitzen-BH. Beide trugen zu ihren Outfits passende Stilettos. Tango zog mit seinem linken Zeigefinger seine Sonnenbrille etwas nach unten und schaute den beiden Schönheiten hinterher und muss etwas grinsen.


    //Ach, man müsste nochmal Zwanzig sein!//


    Tango griff mit seiner rechten Hand zu seinem Cappuccino, der auf seinem Tischen stand und schnappte nach einem kurzen Schluck noch dem Keks, den der hoch-gestylte Elfen-Kellner ihn neben den Cappuccino und dem stillen Wasser vor gut fünf Minuten an seinen Tisch gebracht hatte. Das La Café, war ein kleines französisches Café, in einer kleinen Seitenstraße nicht weit weg vom Kurfürstendamm und der Gedächtniskirche. Das Café befand sich in einer Fußgängerzone und zu der Zeit waren nur ein paar Rentner und ein paar Jugendliche, die die Schule schwänzten, plus die gelangweilten Ehefrauen, die etwas Shoppen wollten oder in dem Nahen Fitness-Center ein wenig Sport treiben wollten.

    Sein Blick wanderte Richtung Fensterfront des kleinen Cafés. Ein gut aussehender Ende Dreißiger Norm mit einem Drei-Tage-Bart, dunkle mittellange Haare spiegelte sich in der Fensterfront. Sein verstärkter dunkler Anzug war maßgeschneidert und hatte ihn eine Stange Euros gekostet, aber wie mit dem Auftrag gestern, konnte er sich solchen Luxus erlauben.

    Die Verhandlungen zwischen den Vory und der Mafia waren gut verlaufen und so konnte eine kleine Unstimmigkeit zwischen den beiden Parteien bereinigt werden. Und Lichtenberg stand kein Bandenkrieg bevor.

    Er rief über sein Comlink die Berliner Tageszeitung und lass die aktuellen Nachrichten per AR. Trotzdem behielt er seine Umgebung im Blick und entdeckte dabei ein paar Randalekids auf der anderen Seite der Fußgängerzone. Sie liefen einem älteren Pärchen hinterher. Aber er entdeckte auch am Ende der Fußgängerzone eine Streife vom Sternenschutz. Also kein Grund einzugreifen.


    Nach einer Stunde lies er den Kellner kommen und bezahlte die 35 Euro für den echten Bohnenkaffee und machte sich auf den Weg zu den Parkhaus in der Nähe, wo er sein Auto abgestellt hatte. Er wollte einen alten Freund in Köpenick noch heute besuchen und nach einem Monat mal wieder Hallo sagen.



  • Köpenick ist ein alternativer Bezirk von Berlin.

    Spitzname: Kiffnick, Köpe

    Wetter: sonnig mit Aussicht auf einen schönen Sommer


    Köpenick gehört zu den Hochburgen des Neo-Kommunismus in Berlin. Bezirksvertreterin ist Lena Rabeja im Berliner Rat, die bei Bezirkswahlen von Seiten der Berliner KPD bereits seit 2070 für die nächsten Jahrzehnte als "gesetzt" gilt, wie Bronstein in Pankow. - Ein wichtiger Vordenker unter ihren Genossen ist Tichonow, ein exilrussische kommunistische Schriftsteller, der von einer "KI-gesteuerten kommunistischen Welttechnokratie" träumt, und dies auch gegenüber den Medien exakt so formulierte.

    Der anhaltende, politische Flirt Rabejas mit Ur-Megakonzern Shiawase, den sie als wertvollen Alliierten gegen einen drohenden "Drachenstaat" unter Marionetten Lofwyrs und Saeder-Krupps sieht, hat ihr Ansehen bei den Genossen in ihrem Heimatbezirk allerdings beschädigt. - Dies hatte bei der 3. Berliner Bezirkswahl von 2074 zur Folge, dass es - entgegen der Aussage Tichonows - doch zwei kommunistische Gegenkandidaten gab: Isabelle Vesely-Barchmann (früher KMLMPD-Mitglied) und den parteilosen Kommunisten Andrzej Slupinski. - Lenas Wiederwahl fiel dadurch deutlich knapper aus, als erwartet. - Ihren Sieg verdankt sie vermutlich nur der Tatsache, dass sie ihren (nominell parteilosen) anti-kommunistischen Gegenkandidaten Clemens Streußner öffentlich mit hohen Wahlkampfspenden aus der LDFP-Ecke und angeblichen Vorbereitungen zum versuchten, massiven Wahlbetrug durch bestochene Wahlhelfer in Verbindung bringen konnte.

    Trotzdem wurde sie jedoch bei der 6. Berliner Bezirkswahl 2077 erneut wiedergewählt.


    Köpenick als grünster unter den Alternativ-Bezirken hat einen hohen Anteil an Selbstversorgern, die in ihren Kommunen Strom mittels Solarpanelen sowie aus Wind- und Wasserkraft erzeugen und von Gemüse aus dem eigenen Garten leben.

    Zudem trägt Köpenick den Spitznamen "Kiffnick" nicht von ungefähr, da der Bezirk sich rühmen kann, dass ein Großteil des Hanfs, der in Berlin in Form von Hasch-Zigarillos und Marihuana-Zigaretten konsumiert wird, hier angebaut wird.

    Einzelne Kieze, die das mit dem Neo-Kommunismus durchaus ernst meinen haben - nach dem Vorbild der DDR-VEBs - auch Kiezeigene Betriebe, so etwa den KEB Robotron, der sich mit improvisierten Netzwerken und alternativen Telefonsystemen befasst.


    Die Berliner Hauptniederlassung der Shiawase Corporation befindet sich - ungeachtet des alternativ-neokommunistischen Flairs des Bezirks in Köpenick (siehe auch "Politik"-Absatz). Sie protzt geradezu mit "Nachhaltigkeit" - von der Verwendung nachwachsender Baustoffe über niedrigen Energieverbrauch bishin zu kompletter Abfalltrennung und -aufbereitung.

    Weiterhin sitzt hier auch Ford/EMC, die Köpenick - seit der Konzerninvasion in den 2050ern und vor der Berliner Einigung - sogar als Konzernbezirk unmittelbar kontrollierten. Ford Motors und die European Motor Company sind allerdings (anders, als Shiawase) im Bezirk allgemein verhasst. Ein Nanowaffen-Anschlag UV-X' auf die EMC-Haupt-Niederlassung im April 2072 war Auslöser für die Operation "Just Cause", die zur Berliner Einheit führte, und Ford/EMC zogen sich anschließend mit der Erkenntnis "nicht erwünscht zu sein" offiziell aus der Berliner Politik zurück. Ihre Hauptniederlassung befindet sich im zum Bezirk Köpenick gehörenden Niederschöneweide und steht 2080 weitgehend oder sogar komplett leer.


    Ein lokaler TV-, AR-Radio- oder Trideo-Sender ist der "Rote Kanal" aus dessen Studio sich Rabeja im Bedarfsfall auch live an ihre Wähler(innen) bzw. Genossen und Genossinnen wendet.


    Die dominierenden Mächte der kriminellen Unterwelt Köpenicks sind die Gang der «Spreeratten», die in erster Linie Wasserschmuggler sind, sowie der rein elfische, kriminelle Familienclan «Rinellé», der sich als Laés-Dealer und mit der Ausbeutung elfischer Prostituierter beiderlei Geschlechts negativ hervortut. - Als Talislegger bzw. Versorger des Talisschwarzmarkts spielen auch die Hexen der Mügelberge eine gewisse Rolle.

  • Sie hasste es, sie hasste es wirklich wenn es warm wurde. Die Leute zogen immer weniger an, viel nackte Haut und dazu schwitzten sie... es war ecklig wenn man oft übersehen wurde.


    Doch Zei hatte nicht wirklich eine andere Wahl. Also zog sie sich an und schob sich durch ihre enge Wohnung.

    Es war schon eine Frechheit was man jemandem als Wohnung andrehte, sie war schon nicht groß... wirklich nicht... und doch musste die kleine Frau schauen wo sie was hinstellte um in der Wohnung durch zu kommen.


    Nun aber hinaus, in die große Welt. Gut weit musste sie nicht, denn sie Wohnte wirklich gut hier:


    Das Ziel war die Innenstadt von Köpenick. Hier gab es ein paar Orte wo sie alles bekam was sie brauchte und sie auch noch das Zeug was sie "gefunden" hatte los werden konnte. Naji hatte alles mögliche und unmögliche und Zei mochte den alten Mann, dem ihre Größe egal war und der immer auch einen Tee für sie hatte und man etwas reden konnte.


    Der Ort wo Naji seinen kleinen Laden hatte war ein wirklicher Geheimtipp, der jedoch immer seinen Weg zu den Ohren derer fand die es interessierte.

    Die Gerüchteküche sprach von einem kleinen Wohnkomplex, ein altes Haus in L- Form und mit 4-5 Stockwerken. Wobei nicht alles noch bewohnbar ist und einige Räume eine höhere Decke haben als gewünscht nach Einbruch derer.


    Zu Naji kam man immer mit der Beschreibung "folg einfach dem Fahrrad mit dem Affen".

    Es gibt hier alles was man brauchen kann, von einigen wenigen, natürlich belegten Wohnungen bis hin zu einigen Lädchen mit Waren bei denen der Herkunftsnachweis offen ist . Auch gibt es hier eine Kneipe in einem Teil des Kellers.

  • Köpenick

    Treptower Park


    Jim hatte den Weg bis Köpenick genossen, hin und wieder behielt er seine Newsticker im Auge - er interessierte sich nur für Stadtkrieg - und achtete darauf, keine Rookie Days' zu verpassen.


    Im Treptower Park gibt es eine Schiffsanlegestelle. Dort gibt es auch zugehörige Lagerhallen. Und wie es der Zufall so will, war eine dieser Hallen angemietet von Wild Earp. Seines Zeichens Waffenschieber und Rüstungsschmied. Und ja, das Schmied nahm er noch wörtlich.


    Wild Earp ist ein großer, stattlicher Norm mittleren Alters. Ebenso stattlich ist der dunkelbraune Schnauzer, den er über den Lippen trägt. Seine ebenso braunen Haaren luken so gerade unter einem nicht ganz zeitgemäßen Cowboyhut hervor.


    Abgedrehter Typ. Wirkte auf den Riesen immer wie ein Souvenir aus Nordamerika..


    Als Jim die Tür zu dem Laden öffnete - den man von außen definitiv nicht als solchen erkennt, ihm ohne genaue Adresse also unmöglich findet - erklang ein altertümliches Glöckchen. Die Tür ist nur so gerade hoch genug für den Riesen, und fast hätte er das Glöckchen mit dem Kopf gestriffen.


    Im 'Geschäft' selbst holte er nach kurzem Gespräch seine Bestellung ab, zahlte mit einem seiner wenigen Checksticks. Ein maßgeschneiderter, moderner Kampfhandschuh, ohne WiFi, geschmiedet und verstärkt.


    Freundlich lachte der Riese, verließ das Geschäft, hängte den Handschuh an die rechte Gürtelschlaufe, den Helm an die linke Gürtelschlaufe und strich sich die langen Haare glatt.


    Den Gerüchten zu einem 'speziellen Händler' folgend, ging er leichtfüßig und völlig leise in Richtung eines kleinen Wohnkomplexes mit mehreren Stockwerken. Sich langsam umsehend suchte er den "Affen auf dem Fahrrad".

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  • Ein wenig verwundert schauen die Mönche schon als Mahabala den Tempel betritt. Trolle sind nicht gerade für ihre Buddhistischen Lebensweisen bekannt geworden in der 6ten Welt und schon gar nicht in Berlin.

    Er verneigt sich und entbietet den Traditionellen Gruß was einem der Mönche dazu veranlasst die Kinn-lade auf den Boden fallen zu lassen. Ein anderer Schmunzelt nur. Doch der letzte erwidert den Gruß freundlich und bittet Mahabala platz zu nehmen.

    Mahabala nimmt das Angebot gerne an und auch den Angebotenen Tee. Yasmintee einer seiner Lieblings Tees. Als Spende entrichtet er ein paar seltene Kräuter die er auf dem Weg gesammelt hat und diese werden auch gerne angenommen.

    Mahabla erklärt dann auch gerne was ihn hier her verschlagen hat und das er für ein paar Tage eine Unterkunft bräuchte. Ein kurzes Augenzucken des Vorstehers ist nicht zu übersehen.

    Der Tempel hat sowieso wenig und dann noch einen Troll durchfüttern? Aber Mahabala verspricht zu helfen und so kann man sich nach Kurzer zeit einigen das er für seine Unterkunft einige Hilfsdienste verrichtet.

    Mahabala stört das nicht. Im alten Tempel hatte er ja auch geholfen und das sogar gerne. Also wird ihm ein Raum samt Schlafplatz zugewiesen wo er erst einmal seine Klamotten und auch die Waffen lässt.

    Er setzt sich seinen Strohhut auf und beginnt sich im Garten nützlich zu machen.

    Ein Bild für die Götter..... ein über 2,50 m Großer Troll mit einem Strohhut mit einer (für seine Finger) Minischere und Schnibbelt an ein paar Bäumen und Sträuchern herum um diese in Form zu schneiden und auch das Totholz weg zu schneiden. Einer der Mönche nickt anerkennend als er sieht wie gut und penibel Mahabala das macht.


    Doch es dauert nicht lange da kommt der Vorsteher zu Mahabala und bittet ihn eine Lieferung in eine etwas gefährlichere Gegend zu übernehmen. Der Vorsteher hatte ja gesehen das er bewaffnet ist und als Troll bestimmt nicht so schnell angegriffen wird und das Paket soll auch nicht gerade leicht sein.... okay für einen Menschen. Mahabala nickt und willigt ein.... es ist schon eine etwas merkwürdige Beschreibung des Weges. Bis dort hin und dann einem Affen auf dem Fahrrad folgen? mhhhh ja ok mit Affen hatte Mahabala in letzter zeit eher nicht so schöne Erfahrung aber was solls als ob die Affen hier Säure Spucken würden.....


    Also nimmt er sein Zeug und packt das Paket in seinen großen Rucksack. Dafür bleiben einige andere Dinge aus dem Rucksack im Tempel das braucht er da ja nicht. Und so verlässt er den Tempel und macht sich auf den Weg zu besagtem Laden. So weit weg soll dieser gar nicht sein.

    Mahabala folgt dem Kommlink mit der angegebenen Adresse. Als er vor dem Haus steht ist sein erster Gedanke ob das ihn überhaupt aushält also betritt er er vorsichtig die ersten Stufen die Knarrend unter ihm ächzen. Doch sie halten.... noch....

    Also setzt er vorsichtig den Weg fort und schmunzelt dann doch ob des Affen auf dem Fahrrad. Zu erst hatte er es nicht ganz gesehen da ein anderer Troll der sogar noch etwas Größer ist als er selbst.... ein Riese vielleicht. Aber ein kleiner. Freundlich Grüßt er den Riesen wobei seine Stimme sich ähnlich wie Samson aus der Sesamstraße anhört und zwängt sich etwas an ihm vorbei... wobei er froh ist das das Treppenhaus wohl aus Beton ist und trotzdem unter dem Gewicht der beiden viel zu großen Metas auch leichte Ächzen stöhnt.

    Mahabala setzt seinen Weg fort in den für ihn viel zu kleinen Laden.

    "Ich soll hier etwas vom Tempel abgeben Herr Naji ...."

    dann wartet er mal ab was Passiert

  • Köpenick


    Tango hatte die Bundesstraße 96a genommen und nach gut 20 Minuten direkt wieder bereut, die Bundesstraße wurde wegen der anarchistischen Geschichte nie doppelstöckig ausgebaut und war deshalb immer wieder als größter Parkplatz von Berlin deklariert worden. Wenigstens hatte er Glück gehabt und die nächste Ausfahrt war nur 100 Meter entfernt gewesen, also dauerte es nur gut 25 Minuten bis er die Ausfahrt genommen hatte und dann durch den normalen Berliner Stadtverkehr es bis nach Köpenick geschafft hatte. Das Büro seines Freundes den Bezirkspolitiker Jaspal Pfefferkopf lag in der Mitte einer kleinen Allee und die Kirschblütenbäume verloren schon die ersten Blüten. Jaspal Pfefferkopfs Familie hatte indische Wurzeln, aber sein Großvater wollte einen deutschen Nachnamen und soviel die Wahl auf Pfefferkopf. Das Büro war im Erdgeschoss eines zweistöckigen Eckgebäude. Der Baustil entsprach der Architektur Anfang des 21 Jahrhunderts. Auf der anderen Seite war eine kleine Bäckerei.

    Tango machte einen kleinen Abstecher wie immer zur Bäckerei und holte seinem Freund und ihm jeweils ein Plunderteilchen. Wie immer war hinter der Verkaufstheke die gute Emma anzutreffen, die Trollin war die gute Seele des Ladens. Zwar hatte ihr Chef die Bäckerei sogar so umgebaut, dass Trolle hier Problemlos stehen konnten, aber der ursprüngliche Architekt hatte genau über den Bereich wo die Verkäuferinnen standen, entschieden einen Stahlträger ein zubauen, der immens wichtig war für die Statik des Hauses.


    "Hallo Emma, wie geht´s wie steht´s?" und setzte sein bezauberndes Lächeln auf. er möchte Emma, sie war sehr geschwätzig, aber liebe voll und kümmerte sich um die Kunden.


    "Aha Herr Tango, schön se zu sehen. Mir jet et gut. Zwe Teilchen we immer?", grinste sie Tango mit ihrem breiten Troll-Lächeln an.


    "Ja, danke. " Tango ging weiter zur Verkaufstheke und schaute sich die Auslage an. Ein kurzer Blick ging nach hinten zum großem Ladenfenster, um noch mal auf die Straße zu schauen. Dann wendete er sich aber wieder Emma zu und genoss den Geruch von frischen Soya-Brötchen und Gebäck.

    Emma packte ihm zwei Plunderteilchen ein und reichte ihm die Tüte.


    "Se waren aber lang nicht mehr hier Herr Tango. Macht 8 Euro, wie immer."


    "Tja Geschäfte Geschäfte, aber ja man muss sich um seine Freunde kümmern. Danke hier 10 Euro. Passt schon." und überwies per Link der Bäckerei die Kohle.


    "Vielen Dank und man sieht sich." , er nahm die Tüte mit den zwei Plunderteilchen entgegen und verabschiedete sich mit einem weiteren Lächeln und einen kurzen Griff mit seinem rechten Zeigefinger an seinen Hut.

    Dann ging er aus dem Laden und ging hinüber zu seinem Kumpel. Er bediente die Klingel und wartete. Die Sprechanlage wurde aktiviert.


    "Mein Gott sieht du hässlich aus. Komm rein. Ich hoffe du hast was dabei."


    Tangos Griff ging zum Türknauf und öffnete die Türe.


    Es verging gut anderthalb Stunden, in dem die beiden über Stadtkrieg, indisches Essen und den örtlichen Konzern und Gangs sprachen.


    "Danke Jaspal noch mal für den letzten Auftrag von dir. War sehr interessant.


    Sein Kumpel winkte ab.


    "Lass gut sein ich wollte einer Kollegin helfen und du warst genau der Richtige für diesen Job."


    Jaspal saß in einem großen roten Sessel hinter einem großen Bürotisch, links über ihn hing diese total hässliche Kuckucksuhr, die er irgendwann mal aus einen Urlaub in Bayern mit gebracht hatte.

    Ansonsten war das Büro recht aufgeräumt und hatte sogar ein paar AR-Features, was vor allem für die Wahlflyer galt.Aber auch ein paar AR-Fotos hingen an den Wänden von ein Jaspal und ein paar anderen Politiker-Kollegen oder Jaspal auf irgendeinen Volksfest. Der Boden war mit dunkelgrauen Laminat ausgelegt. Zwei Schränke vervollständigten das Büro. Es gab nur noch zwei weitere Türen mit Ausnahme der Türe die nach draußen führte. Die eine führte zu einem kleinen WC-Raum und die andere zu einer kleinen Küche. Von der Küche aus, konnte man durch einen langen Gang in den Hinterhof gelangen und dort war ein Parkplatz, wie Jaspal sein Auto stehen hatte. Es diente natürlich auch als Fluchtweg, falls unerwünschte Elemente auftauchten.


    Jaspal war um die Fünfzig und schon etwas in die Jahre gekommen. Sein kleines Wohlstandsbäuchlein war nicht mehr wirklich zu verstecken. Aber sein limettengrüner Anzug saß gut und seine Glatze die er mal hatte, hatte er sich von einem Schönheitschirurgen aufbessern lassen und nun besaß er wieder eine volle Haarpracht. Seine Hände waren vor ihm verschränkt und an jedem Finger hatte Jaspal einen Ring.


    "Ich danke dir mein Freund. Ich muss mich aber jetzt auf den Weg machen. Zeit ist Geld und Geld ist Zeit."


    Jaspal stand aus seinem Sessel auf und führte Tango zur Türe, nachdem Tango sich seinen Mantel angezogen hatte.


    "Ich habe noch einen kleinen Tipp für dich. Du suchst doch immer ausgefallene Sachen für deine Wohnung. Schau mal bei dem Laden vorbei und folg dem Affen auf dem Fahrrad."


    Er schaute etwas verschwörerisch und lächelte Tango zu. Dann trat der Politiker an Tango heran und flüsterte ihm eine Adresse ins Ohr.


    Tango schaute etwas skeptisch. Aber er hatte Zeit und stieg in sein Auto und fuhr zu der ihm genannten Adresse. Dort entdeckte er den Affen auf dem Fahrrad im Treppenhaus.


    // Interessant, kein schlechter Stil, der Künstler hat sich wirklich was bei gedacht.//


    Sein Interesse war geweckt und er ging das Treppenhaus hoch. Oben angekommen erblickte er direkt die beiden Trolle. Gut einer war sogar ein Riese. Der buddhistischen Troll war interessant und vermutlich steckte hinter dem Troll eine interessante Story.


    "Guten Tag die Herren." , grüßte er die beiden.





  • Es ist manchmal faszinierend wie die Begegenheiten so sind.

    Zufallsbegegnungen leiten manchmal den Strang der Ereignisse in wirklich seltsame Richtungen.


    Jim war zunächst wirklich irritiert wo genau ein Affe hier sein sollte und erblickte hierbei nicht das Bild auf der Wand.

    Mahabala konnte auch zunächst dieses nicht sehen da eben Jim genau davor stand.

    Doch dann sah er es und durch seine Bewegungen am Riesen vorbei konnte auch dieser das Bild erblicken.


    Diese beiden wirklich großen Männer gelangten durch das kleine Treppenhaus hinauf.

    Wollten Sie wirklich beide in die gleiche Richtung?


    Ja in der tat sie gelangten beide in ein Treppenhaus und dann in einen Gang.

    Von diesem zweigten mehrere Türen ab und auf der anderen Seite war eine alte Aufzugtür.

    Es wurde bereits unten durch diverse Graffiti bekannt gemacht, dass der Aufzug nicht funktioniert.

    Früher war dieser Aufzug wohl mal recht groß und wenn man in die Richtung ging,

    sah man dass es sogar zwei Aufzüge nebeneinander waren und...

    moment da war doch ein Geräusch?


    Gerade als Mahabala und hinter ihm Jim folgend sich umdrehen,

    sehen sie auch an der Wand noch einen Affen der ein Fahrrad in der Hand hat und Richtung Aufzüge deutet,

    da geht dann auch die eine Aufzugtür auf und der alte Asiate schaut zu den beiden Trollen.


    "Kon'nichiwa, najisu e yōkoso. Dōiu go yōkendesu ka?"

    Sprach der alte Mann sie mit einem wirklich freundlichen Lächeln an.


    Da kommt auch Tango an und kann irgendwie gerade so sehen dass der Aufzug offen ist da eben diese beiden Giganten doch 95% des Ganges bedecken.


    Der alte Asiate schaut die beiden die er gerade sehen kann erwartungsvoll an, als dann eine doch hohe Frauenstimme von irgendwo neben dem Mann zu hören ist.

    "Du hast deinen Übersetzer wieder falsch eingestellt Naji. Hier versteht keiner japanisch"

    Woher kam die Stimme? Man(n) konnte nichts sehen.

    Doch bei genauem Blick sah man dass es rechts neben dem Mann wohl in den zweiten Aufzug über ging.

    Als diese Frau wohl Naji ansprach, da stellte er ein kleines Gerät, dass an seinem Hals hängt um.

    "oh du haben recht Zei." lächelt er nach rechts und doch weit nach unten.

    Dann aber wendet er sich wieder Mahabala zu
    "du sagen du haben etwas für mich? Ja dann geben rüber."

  • Jim schaute sich erstaunt um, der Händler war wirklich gut besucht und sicherlich der bekannte Geheim Tipp, es war nicht übertrieben.


    Freundlich erwiderte er die Begrüßung des Norm (Tango) .


    " Guten Tag."


    Entspannt ließ er den anderen Troll-Mönch vor und ließ Ihn seine Geschäfte abwickeln.


    Mit seiner anderen Wahrnehmung bemerkte er die Auren und betrachtete die unterschiedlichen Farben und Schatten und lernte weiter von seinem neuen Idol.


    Von Oben herab sah er den kleinen Haarschopf der Gnomin schmunzelte und interessierte sich für Feinwerkzeug - kleiner Hammer und Meißel um Edelmetall zu verzieren..


    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Mahabala schaut erst etwas verwundert als auch noch ein Norm dazu kommt.

    "ja einen guten Tag"

    meint er auf ziemlich gebrochenem Deutsch. Dann wendet er sich wieder dem Händler zu und verneigt sich leicht


    "Kon'nichiwa Ich wurde gesendet vom Tempel um eine Lieferung zu überreichen"

    meint er auch auf Japanisch..... doch als er die Gnomin sieht stutzt er kurz die Stimme kennt er doch

    und meint dann auf schlechtem Deutsch


    "Hei Zei was du den hier machen?"

    Dabei setzt er aber den Rucksack ab und holt aus diesem das schwere Paket heraus um es dem alten Mann zu reichen. Dieses dürfte Wohl für den alten Mann etwas zu schwer sein. das versteht Mahabala aber nicht.

    Als er merkt das sich der Riese für einige Sachen interessiert versucht er zumindest etwas platz zu machen damit er besser schauen kann

  • Tango war noch etwas träge, von der guten indischen Teemischung, die Jaspal zum Plunderteilchen gereicht hat. Und dank der dicken alten Backsteinmauern, war es hier auch recht angenehm kühl.

    Tango nickte beiden Trollen freundlich zu, als diese seinen Gruß erwiderten.

    Und als der buddhistische Mönch dann auch noch in einem etwas gebrochen Deutsch der Person vor sich antworte, die Tango nicht sehen konnte, aber dieser die beiden Trolle auf Japanischen angesprochen hatte, war Tangos Interesse geweckt. Ein internationales Publikum war doch schon mal eine gute Sache.

    Er beobachtete den anderen Troll, wie dieser sich für Feinwerkzeuge interessierte.

    Er war bis jetzt immer davon ausgegangen, dass Trolle auf Grund ihrer Statur und Größe nicht so in der Handwerkskunst des Juweliers bewandet waren. Aber die 6.Welt überraschte einen immer wieder. Er schüttelte etwas seinen Kopf, um sich selber zu tadeln.


    //Jeder Meta darf das tun, zu dem er sich berufen fühlt, Tango//


    Er selber interessierte sich eher für Statuen oder Gemälde von noch unbekannte Künstlern und schaute sich in diese Richtung um.

  • Der alte Mann greift nach dem Paket und sackt dann gleich ab dass es auf der Auslage landet.
    "oh das sein schwer"


    es kichert dann auch von hinten und es scheint ein Hocker verrückt zu werden, so dass man dann die kleine Gestalt erkennen kann.

    "Oh Mahabala du bist das. Ähm kannst du Naji das Paket bitte an die andere Aufstuhltür stellen ich komm mit nem Wagen.

    Ich helfe immer mal, daher bin ich hier"

    Diese kleine Gestalt war wirklich nicht größer als 0,70m


    Naji scheint auch wirklich das Paket nicht anheben zu können

    "Zei, Feinwerkzeug sein da hinten in Kiste , bitte holen"


    Die Gnomin klettert also wieder vom Hocker und macht dann auch die andere Tür auf und schiebt einen kleinen Rollwagen dort hin, dass Mahabala das Paket drauf legen könnte.
    Dann kommt sie mit einer anderen kleine Kiste in der etwas liegt, dass für Jim ideal wäre.


    Dann sieht Naji wohl über eine kleine Kamera auch Tango.

    "was ich können tun für dich?"

  • Ein anderer Ort an einem anderen Tag


    Wuppertal, Ebene 1, ebenfalls 2078, vielleicht einige Tage früher, vielleicht auch nicht, 6:30 Uhr


    Auf einer Werkbank in einem kleinen schwach beleuchteten Verschlag mit durchlöcherten Wellblechwänden ist Clover nach ihrer eigenen Dusche gerade dabei ihre Pistolen zu reinigen. Hinter ihr liegt die große Werkshalle leer und düster wieder ruhig da. Die Kessel und Rohrleitungen die im Schatten langsam vor sich hin rotten, wirken wie das Skelett eines riesigen Tieres. Auch wenn hier nichts mehr produziert wird, hat die alte Produktionshalle mit seinen schallisolierten Wänden mittlerweile einen neuen Nutzen gefunden. Tom "Der Hecht" Schulz, ein ortsbekannter Schieber mit einer eigenen kleinen Sicherheitsfirma, hat hier ein eigenes Trainingsgelände für seine Leute und einige ausgewählte Kunden geschaffen. Mit Hilfe von AR, Projektoren und einiger handfester Installationen haben sich mittlerweile einige Szenarien angesammelt, die entweder gezielt oder nach Zufallsprinzip ausgewählt werden können, um ein mehr oder weniger anspruchsvolles Schieß- und Bewegungstraining zu absolvieren.

    Es war noch immer früh am morgen, doch nach einer Nacht mit unruhigem Schlaf hat sie um 4 Uhr aufgegeben und ihr Bett verlassen, um sich nach dem ersten Kaffee den Luxus zu gönnen die gesamte Anlage für sich allein zu haben. Ob der immer noch frühen Zeit ist sie doch ein wenig überrascht als in ihrer AR Anzeige ein Anruf von ihrem Cousin Andrew aufblinkt.


    Ein Gedanke reicht und sein Bild erscheint in ihrem Blickfeld, allerdings nur die virtuelle Version des jungen Orks. Irgendwas scheint ihn ziemlich aufzuregen, denn er klingt einigermaßen außer Puste.

    "Wo bisse denn?"

    "Im Hecht seinem Trainingsschuppn."

    Sie glaubt in seinem Ausatmen eine deutliche Erleichterung zu hören.
    "Jut! Hömma! Glaubse nich wat der Nico jaat vom Stapel lasse hat? Bins mein Frühschicht am malochen, da kommte rein und holtes Dingens bei Otto. Wat sachte da nich zu ihm? Wasn Glüch hatte mich nich gsehn tut."

    Nachdem er es jetzt wohl nicht mehr ganz so eilig zu haben scheint seine Informationen schnell zu teilen, baut sie währenddessen die letzten Teile der gereinigten Pistolen wieder zusammen.

    "Sacht der: Dem Jimmy seiner Lütten wernse heut verklickern ...: kannse nich weiter so rumgondeln."

    Okay daher weht also der Wind. Sie muss lachen, es ist ja nicht das erste Mal, dass jemand diese Meinung vertritt. Ihr Vater, James O'Connor, und dann ihre Brüder hatten dafür gesorgt und immer darauf gepocht, dass sie ganz im Gegensatz zu ihnen selbst keine Verpflichtungen mit der Penose eingeht.

    Ihr Vater hatte ja nicht wirklich viele Möglichkeiten gehabt, als er sich damals mit seiner schwangeren Frau und einigen Brüdern hier niedergelassen hatte. Klar hätten sie auch in Cork bleiben können, aber dafür gehörten sie halt einfach dem falsche Zweig der O'Connors an. Das hatten diese spitzohrigen Länderdiebe schnell und deutlich klar gemacht, als die Goblinisierung doch einige in der Familie getroffen hatte.

    Vermutlich war der Ursprung wortwörtlich eine Schnapsidee ihres Vaters gewesen, dass seine Tochter auf jeden Fall unabhängig bleibt, deswegen oder trotzdem hatte er und seine Söhne es all die Jahre erfolgreich durchgesetzt und sie dafür fit gemacht es auch alleine durchsetzen zu können ... was sie ja jetzt auch musste. Klar war sie häufiger bei Geschäften anwesend gewesen, gerade wenn ihre überdurchschnittlichen sprachlichen Fähigkeiten zur Übersetzung gebraucht wurden, aber sie war es wenn dann immer zu eigenen Bedingungen.


    Wie auf Stichwort blinkt tatsächlich ein Alarm in ihrem Blickfeld auf. Allerdings nicht der allgemeine Wohnungsalarm, sondern bereits die zweite Ebene, einer der Bewegungungsmelder im Inneren ihrer Wohnung.

    "Ha! Anjekommen sinse."

    "Stoppet lache. Der Otto hat auch erst gelacht, da hatte Nico den janz schön angebölkt. Schluss mit de Fiesematenten un so. Jetzt isses ernst, voll ernst."

    "Allet jut, Drew, ich mach' mich bei mir und erinnerse wat Sache is."

    "Hasse n Loch im Kopp? Da gibt es heute nur Schicht im Schacht, da geht keena von wech, der sich an irgenwat erinnern tut."

    Sein Ton wird wieder versöhnlicher

    "Kannse nich ma n kleenes Fizzelken Angst für deene Gesundheit findn tun? Genug, dass ich deene Brüder für imma vermisse tu, lassma uns nur bis zum nächsten Treffen tun.

    Wat hasse hier noch?"

    Er hat ja Recht, was hält sie hier groß außer Erinnerungen und die kann sie mitnehmen. War das nicht der eigentliche Zweck gewesen, warum sie auf Teufel komm' raus neutral geblieben war, um jederzeit einfach gehen zu können, dem Drecksloch entkommen, vermutlich zu einem anderen Drecksloch, aber was soll's zumindest hat sie die Wahl zu tun was sie möchte.

    "Was saggse, Deirfiúr?"

    Das bringt sie zum Lächeln, wenn einer ihrer Cousins schon fast mehr wie ein Bruder ist, dann Andrew.

    "Jut ... Deartháir. Ich mach mich wech."

    Sie kann erneut die Erleichterung in seiner Stimme deutlich hören.

    "Töffte! Jetzt nimmse Deen Henkelmann und machs ne Biege. Und wennse Zeit kommt, tunma uns wiedasehn."

    Nach kurzen Abschiedsworten beendet sie die Verbindung.


    Sie lässt den Blick noch einmal rundum schweifen bevor sie ihre Panzerjacke vom Haken nimmt und ihre Pistolen in die Holster schiebt. Ein wenig seltsam war es schon diese Entscheidung endlich getroffen zu haben, aber sie war auch nicht unvorbereitet. Einen kleinen Teil ihrer Ausrüstung hatte sie hier in einem Schließfach und eine gepackte Tasche in der Garage bei ihrem Bike am Rand von Wuppertal. Das zusammen reicht für einen Neustart und um hier erstmal Gras über die Sache wachsen zu lassen und die Hitzköpfe runter kommen zu lassen.

    Sie zieht ihre Kapuze über den Kopf, nicht wirklich um unerkannt zu bleiben, viel mehr gegen den immer währenden Kondenswasserregen in den unteren Ebenen Wuppertals. In den meisten Teilen der Innenstadt ist ein Fahrzeug unnötig oder sogar eher hinderlich, so dass der Weg zur Garage ihr noch genug Zeit zu überlegen lässt, wo es am meisten Sinn macht unterzukommen.

    Sie weiß welche Ecken sie heute morgen besser meidet und wo sie gefahrlos und schnell durch die beginnende morgendliche Betriebsamkeit kommt. Die Rolltreppen, Förderbänder und Transportkabinen der Hauptverkehrswege funktionieren heute morgen einwandfrei nur als sie den Hauptbahnhof der Ebene 1 auf einem der weniger frequentierten Wege umgeht, sind dort einige Bahnen nur zu Fuß begehbar, weil der Strom mal wieder nicht in ausreichender Menge ankommt. Wie gesagt ... Drecksloch.

    Sie schließt Hamburg aus, die Kontakte der Penose sind zu regelmäßig und zu viele Leute könnten sie dort erkennen. So fällt ihre Wahl erstmal auf Berlin, sie kennt zumindest einen Schmuggler, Hanno, der dort seine Basis hat, irgendwo in Köpenick.

    Entweder sie hatten über die Garage noch nichts heraus gefunden oder waren sich zu sicher gewesen sie früh morgens in ihrer Wohnung anzutreffen. Jedenfalls steht ihre Mustang Thundercloud unverändert da, so wie sie sie das letzte Mal verlassen hatte.

    Noch eine Weile fährt sie am südöstlichen Rand des von der morgendlichen Sonne beleuchteten Plexes entlang. Ein vorerst letzter Ausblick auf ihre bisherige Heimat bevor die Autobahn sie in Richtung Osten immer weiter davon weg führt.

  • "oh Entschuldigung"


    sofort nimmt der Troll das Paket wieder hoch und schaut das er beim los lassen nichts zerquetscht hat. Dann geht er auf die andere Seite und legt das Paket auf den Dafür bereit gestellten Wagen.


    "Also Zei ich woanders hinlegen wenn wollen. Schön zu sehen dich wieder"


    Er schaut mal rüber zu den anderen beiden. Schon sehr ungewöhnlich das sich der Riese wohl für Feinmechaniker Werkzeug interessiert. Aber naja wieso nicht Mahabala ist ja auch ein Buddhistischer Mönch auf Wanderschaft also was solls.

    Ein kleines Schmunzeln kann er sich trotzdem nicht verkneifen


    "Sagen Zei ihr haben auch Magische Sachen? oder Tee?"

  • Dann sieht Naji wohl über eine kleine Kamera auch Tango.

    "was ich können tun für dich?"


    " Guten Tag, na ja ich weiß noch nicht ganz was ich..."

    Tango versucht sich nicht ganz ungeschickt an den beiden Trollen vorbeizuschieben.

    "Entschuldigen Sie bitte, ich möchte nur kurz vorbei und möchte keinen auf den kleinen Zeh treten. Danke."


    Er schafft es recht gekonnt sich an beide Trolle vorbei zuschieben und nun vor dem Geschäftsführer zu stehen, wie Tango vermutet. Er mustert den Herren aber erstmal von Unten nach Oben.

    " Ich bin eigentlich auf der Suche nach Statuen oder Gemälden noch unbekannter Künstler. Möchte mich aber nicht vordrängen. Da ich glaube der Herr dort vorne ist vor mir dran."


    Mit seiner linken Hand deutet Tango auf Jim.


    "Ich habe den ganzen Tag mir heute frei genommen und kann warten. Der werte Herr scheint sich ja für Feinwerkzeug eines Goldschmieds oder eines Juweliers zu interessieren. Kümmern sie sich ruhig um ihn und ich schaue mich noch etwas um."


    Lächelt Tango Herrn Naji an.

  • Köpenick

    Najis Laden


    Jim schaute zwischen der Gnomin und dem Troll-Mönch kurz hin und her, versuchte sich die Namen zu merken.


    Grinsend schaute er dann zu Zei lächelte höflich und dankte für Ihre Mühe.


    " Vielen Dank, 'lil Cutie. Genau das hab ich gesucht. Awesome. Wieviel für das Set ?"


    Der Riese sprach einen Deutsch/Englisch Mischmasch mit Slang. Sacht legte er eine Pranke bereits aufs Werkzeug und zückte einen Checksticks.


    Kurz checkte er seine "Stadtkrieg" Newsticker auf wichtige Beiträge. Schon bald würde er seinen ersten Ruhm erleben..





    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Köpenick

    Najis Laden


    Zei schau Mahabala schmunzelnd an

    "magisches? Ne da müsstest mal in nen anderen Teil gehen. Das kann ich dir aber zeigen. Tee haben wir aber irgendwo da hinten"

    Sie deutet dann auch auf den Wagen

    "lass es ruhig da liegen, Naji räumts nachher aus"


    Zei schaut dann auch rüber zum Riesen und deutet rein
    "is sein Laden er muss es dir sagen"


    Naji unterdessen kümmert sich um die den neuen Kunden vorne

    "oh du sein Kunsthändler? Wieso du wollen von unbekannten Künstler?

    Oder du sein Talentsucher?"


    Naji scheint ein echtes Talent zu sein

    "das sein gutes Set, war nich leicht zu bekommen"

    dabei muss Zei schmunzeln

    "du geben...mmh.... 40"