[IP] Schwert und Schild

  • „Max, du baust die Drohnen fertig und schließt dich dann Kelly und mir an, um uns Rückendeckung zu geben. Setz aber zuvor eine der Kampfdrohnen bei Doc und Carchar ab.“


    Er schaut kurz von seiner Drohne auf.


    " Klar Serg, wird gemacht."


    Dann versinkt er wieder in der Arbeit an der Drohne, hört aber weiter aufmerksam mit. Das Billy sich um sein körperliches Wohl gedanken macht, gibt weitere Pluspunkte für ihren Doc im Team. Ganz am Anfang seiner Laufbahn bei den Specialteams hatte er so einen Arsch von Arzt der nur so munter mit Pillen um sich geworfen hat, wie sonst was.

    Das Carchar nicht viel sagt war klar. Sie ist nun mal nicht die Planerin. Aber im Kampf konnte man sich immer auf sie verlassen, auch wenn gerne die Methode Brechstange von ihr benutzt wird. Oder auch mal ganz außergewöhnliche Tricks, mit die er nie gerechnet hätte.


    Als dann ihre zweite Magierin was von Oberservation und ein bis zwei Wochen spricht schaut er wieder hoch. Aber diesmal ist sein Ausdruck eher skeptisch. Er setzt sogar seine Vergrößerungsbrille auf seinen Kopf und die Lötpistole legt er auf seine.


    "Wie bitte, ein bis zwei Wochen Oberservation? Wie kommen sie denn darauf Miss Kelly, dass wir soviel Zeit haben? Unsere Söldnerkollegen haben hier anscheinend ein super novaheißes Laborexperiment von Ares stibitzt. Wenn ich die wäre, würde ich dafür sorgen, dass der andere Konzern die Ware schnell erhält und ich meine Kohle bekomme. Ich gehe auch mal davon aus, dass die Söldnertruppe eine Exitstrategie schon längst in Petto hat. Ich gehe hier immer noch von einer schnellen Nummer aus. Rein und wieder schnell raus lautet die Devise bei dem Einsatz, oder Serg? Maximal zwei bis drei Tage observieren und dann zuschlagen. Ansonsten könnten wir auch noch etwas Equipment ruhig aus den UCAS einfliegen lassen. Aber ich bin ja nur Soldat und Rigger. Und ja ich habe auch schon längere Obersationen mit gemacht. Aber da waren die Missionsparameter auch ganz andere. "schnauft er etwas missmutig, schnappt sich einen Lolli aus seiner Brusttasche und wartet ab, was ihr Serg und die anderen dazu sagen.



  • Nach etwas hin und her, habt ihr euch erst mal geeinigt mit der Observation anzufangen und dann zu entscheiden, wie lange man das macht. Leben in der Lage eben.
    Beide Temas finden ganz gute Positionen das Lagerhaus zu beobachten, nur beginnt jetzt der wirklich langweilige Teil nämlich das Warten. Solange man nicht reinkommt gibt es im ersten Moment auch wenig zu sehen. Genau genommen haben beide Teams eher das Problem das außerhalb des Lagerhauses erst einmal wenig geht. Was ihr nach einigen Stunden dann zum ersten Mal seht ist ein zweier Team, das mit einem etwas altmodisch aussehenden LKW kommt, den sie dann etwas mühsam rückwärts in das Lagerhaus bugsieren und das Tor wieder schließen. Definitiv groß genug für einen solchen Container. Die Frage ist... wie lange werden sie damit in dem Lagerhaus bleiben? Vermutlich nicht ewig, sonst braucht man ja nicht jetzt schon einen Lkw. Nur sicher sein, kann man sich natürlich nicht. Jetzt ist die Frage: Noch einmal näher ran oder rein um mehr zu sehen, oder abwarten?

    Magisch lässt sich wenig sagen, außer dass die Halle magisch geschützt ist, was ihr aber vorher ja auch schon wusstet. Ihr würde auf eine Art ALarm tippen.

  • Da das ganze Hin und Her erstmal nichts bringt, wurde einfach erstmal angefangen. Er selbst ist auch mehr ein Mensch der Tat, auch wenn er Patienten auch immer mal gut zureden muss.


    Also hockt er in der Nähe des Wassers und beobachtet die Lagerhalle. Sein Schweigen sagt Carchar das er mit der Gesamtsituation unzufrieden ist.... nicht das es an Ihr liegt, sondern eher an der Diskussion....


    Dann kommt auch schon der LKW. Von der Position kann er es nicht genau erkennen...


    >>Serg ich Wechsle position ins Wasser um näher ran zu kommen wie ursprünglich geplant liegt dann eine Kleine Sprengladung am Motor<<


    Er blickt zu Carchar

    Bist du dabei?

    Und schon gleiten zwei unsichtbare Schatten ins Wasser auf den Weg zum Lagerhaus

  • Missmutig schloss Lennox für einen Moment die Augen. Dass Max aus einem knappen First, der im UCAS-Militär gebräuchlichen Abkürzung für den Dienstgrad des First Sergeant, ständig Serg statt Sarge verballhornte, daran hatte er sich inzwischen gewöhnt, zumindest hatte Lennox das bislang von sich angenommen, aber dass Billy jetzt auch noch damit anfing, nervte ihn einfach. Drek. »Verstanden, Doc«, bestätigte Lennox mit absolut ruhiger Stimme.


    »Bereitmachen zum sofortigen Zugriff«, subvokalisierte er an das Team, während er mit routinierten Handgriffen die Enfield AS-7 Sturmschrotflinte durchcheckte, die er im Fußraum des Fonds ihres Wagens bereitgehalten hatte. Nachdem sie Max nach dem Abschluss seiner Arbeiten an den Drohnen abgeholt hatten, wurde er von diesem natürlich direkt als Fahrer abgelöst und konnte es sich auf den nicht einsehbaren Rücksitzen bequem machen. Hier hatte er in aller Ruhe seine Panzerung anlegen können, um sofort einsatzbereit zu sein. »Preacher, können wir einen Sensorfeed von der Drohne bekommen?« Zufrieden mit der Funktionstüchtigkeit seiner Primärwaffe zog Lennox die ballistische Maske aus ihrer Befestigung am linken Oberschenkel und zog sie über den Kopf.

  • Die Drohne schafft es sich auf dem Lastwagen bequem zu machen und so quasi huckepack mit hineinzufahren, bevor das Tor sich schließt. Was dann allerdings auch wieder die Frage aufwirft, wie sie wieder rauskomemn soll, aber sei's drum.

    Im Innern ist alles in einem Halbdunkel, die Fenster von innen mit "alt aussehender" Folie beklebt, die aber erstaunlicherweise nur den Blick von draußen nach drinnen verwehrt und nicht umgekehrt. Die Drohne kann außerdem das Viererteam ausmachen, welches sehr beschäftigt aussieht. Zwei bereiten gerade augenscheinlich den Container vor um ihn auf den Lastwagen zu verladen. EIne Person hält Wache, wobei du dir fast sicher bist, dass er auch noch irgdendwo draußen eine Drohne hat, so wie er den Kopf immer wieder dreht, obwohl er da nichts sehen sollte. Vermutlich ein Bild auf seine Brille. Die vierte Person ist gerade dabei einiges an Zeug in eine Tonne zu werfen, neben der ein roter Kanister samt einigen MAgnesiumfackeln liegt. Als du da genauer hinzoomst siehst du, wie er tatsächlich einige Papiere da hinein wirft. Ein größerer Plan des Schiffes mit Markierungen und anderen Dinge geht gerade rückstandslos in Flammen auf, seltsames Papier, das sie da verwendet haben. Was auffällt. Sie scheinen sehr konsequent digitale Medien zu vermeiden, noch mehr Sachen, die mit der Matrix interagieren.

  • Carchar hatte kein Problem damit auch länger ruhig zu sein.

    Stille Observation ist etwas das man auch können muss.

    Sie konzentrierte sich einfach darauf.


    Doch dann kommt der LKW und ihr blick wird ernster.

    Bei Docs Frage nickt sie.


    "bin bereit"


    Dann folgt sie mit ins Wasser.


    >>sind unterweg<<

    Die beiden Zauber aufrecht zu erhalten ist zwar nicht leicht, dennoch wird es helfen wenn beide unsichtbar sind

    Das hatte sie vorher mit Doc besprochen

  • Preachers Körper liegt regelungslos auf dem Fahrersitz. Für jemanden der von außen hineinschaut sieht es so aus, als ob der Fahrer eine kleine Siesta abhält. Aber seine Synapsen im Kopf arbeiten auf Hochtouren. Geschickt nutzt er den einfahrenden LKW als Sichtschutz und lässt die Drohne auf dem Dach des Ladebereichs landen.


    »Preacher, können wir einen Sensorfeed von der Drohne bekommen?«


    >>Einen Moment Serg. Video-Feed wird gestartet. In 3...2...1!<<


    Die Übertragung steht und dank verbesserten Kamera mit Restlichtverstärkung liefert die Kamera gute Bilder.


    >>Die verbrennen Beweismaterial, es sieht aber so aus, als ob das bis jetzt nur die Schiffspläne sind. Die scheinen ganz schön paranoid zu sein oder sehr Oldschool.

    Die eine Person mit dem Headset, scheint eine Drohne zu bedienen. Vermutlich haben wir es mit einer Drohne im Außenbereich zu tun. <<


    Er richtet den Kopf so aus, das dass Richtmikrofon auf die Wache aus. Vielleicht kann er ein paar Infos aufschnappen, bezüglich der Position der feindlichen Drohne.

    Und gibt der Drohen den Befehl im Schutz des LKWs zubleiben und trotzdem von der Position aus alles zu Beobachten. Es will nicht noch eine Drohne verlieren.


    Dann springt er in die Fly Spy von Billy


    >>Billy und Carchar passt auf euch auf. Die anderen bleiben erstmal in Position. Ich versuche die andere Drohne zu lokalisieren. <<


    Er fliegt mit der anderen Fly Spy das Gelände ab. Aber er entdeckt sie einfach nicht. Das nervt ihn, er weiß sie sollte irgendwo in dem Bereichs ein, aber wenn es eine Mikroskimmer ist oder ein ähnliches Modell wie seine Fly Spy wird es schwierig sie zu entdecken.


    >>Bis jetzt noch nichts gefunden. Wir sollten aber den folgenden Bereich umgehen, wenn wir jetzt zugreifen wollen.<<


    Ein Blick auf Statusleiste seiner Drohnen informierten ihn das auch die beiden Nissan MCTs bereit waren. Positive Anspannung machte sich bereit. Er musste nur noch seine MP aus dem Fussraum nehmen und hinter Lennox in Position gehen. Die Drohnen würde ihre Befehle per Riggerkonsole bekommen.

  • »Verstanden, Preacher«, bestätigte Lennox knapp und aktivierte seinen Reflexbooster. Ohne wahrnehmbare Verzögerung schoss die Cyberware elektrische Impulse durch sein Nervensystem und beschleunigte seine Bewegungen. »Wednesday und ich rücken mit einer der Rotordrohnen zum Gebäude vor. Wir nähern uns in dem vorgegebenen Korridor von Südwesten. Carchar, Doc, macht euch bereit von der Wasserseite einzudringen.« Er öffnete die Wagentür, schlüpfte aus dem Fahrzeug und ging für einen Moment hinter der Tür in Deckung, um für einen Moment die Umgebung zu sondieren.


    »Sofern wir nicht bemerkt werden, werfe ich eine Schockgranate und wir dringen dynamisch von beiden Seiten ein. Wenn sie uns entdecken, nehmen wir sie ins Kreuzfeuer. Wednesday und ich eröffnen in diesem Fall mit Preachers Rotordrohne das Feuer, während Carchar und Doc sie von hinten in die Zange nehmen. Preacher, du blockierst mit dem Wagen das Tor und greifst mit der zweiten Rotordrohne ein, wo es erforderlich erscheint. Los geht’s!« Er nickte Kelly durch die ballistische Maske zu und setzte sich mit in Anschlag gebrachter Sturmschrotflinte in Bewegung.

  • Ihr ging das zu schnell und wegen der gung-ho Attitüde war man auch keinen Schritt weiter mit irgendwas, man reagiert nur statt zu agieren. Konnte eigentlich nur schiefgehen, nicht ein klares Ziel gab es.

    Kelly schickte eine Anfrage, was denn nun das konkrete Ziel sei, Gefangene machen, den Inhalt des Containers sicherstellen, den Container entführen oder den Inhalt des Containers vernichten?

    Und was zum Henker für die Extraktion vorgesehen war. Nur sachlicher formuliert.

    Der old school is good school Ansatz der Opposition gefällt ihr dagegen beinahe.


    Zumindest Anima freute sich, dass was passierte und fügte sich nur mürrisch der Anweisung doch den Astralraum zu überwachen. Das Feuerelementar könnte sie ja gleich in der Fahrerkabine materialisieren lassen, wenn es denn einen Plan gäbe. So wird dieses nur in Bereitschaft versetzt.


    >>>Astraler Support aktiv.<<< Meldet Kelly knapp, die sich in ihre Weste zwängt und einen kurzen lateinischen Singsang anstimmt, einen Zauber hochfährt, der sie zumindest etwas mit dem Rest des Team mithalten lässt.

    Lennox bekommt einen Daumen nach oben, nachdem sie ihre MP fertiggeladen hat.

  • Billy hatte sich auf den Weg gemacht. Unter Wasser hoffte er, dass ihn die anderen nicht entdecken können, auch nicht magisch.

    Er schaut immer wieder zurück, nicht dass ihm Carchar absäuft oder er sie verliert. Denn er ist recht zügig unterwegs.

    Am Pier zieht er sich dann etwas hoch, um die Sprengladung am Motor des vermutlichen Fluchtbootes zu befestigen und scharf zu schallten.


    >>in Position<<

    Meint er danach und zieht sich mit Carchar an die Wand des Piers zur Lagerhalle um sich im richtigem Moment hoch zu schwingen und seinen Job zu machen.


    "Bereit Carchar?"

    Meint er eher Obligatorisch, denn auf Los geht es Los .....

  • Vom Wasser her zu nähern funktioniert, ihr taucht am Kai auf, nachdem ihr die Sprengladung an dem Schiff angebracht habt, klettert die Mauer hinauf und nähert euch schnell aber leise der östlichen kleinen Tür, die geschlossen und mit einem Magschloss samt Nummernfeld verschlossen ist. Oldschool. Eine Kamera seht ihr nicht, was zumindest etwas komisch ist, auf der anderen Seite kann man die oft auch nutzen um Zugang zum Netzwerk zu bekommen. Allerdings entdeckt ihr oben an der nordwestlichen SPitze des Hauses eine kleine Libelle, die sich erst auf den zweiten Blick als Drohne entpuppt. Momentan schaut sie in Richtung der Straße


    Die Annäherung von hinten klappt ebenfalls allerdings ohne Unsichtbarkeit und nur mit wenig Deckung. Allerdings ist hinten in der Gasse auch kein Eingang und das Fenster mit einer Holzplatte vernagelt. Definitiv neu. Mit etwas Kraft ohne weiteres wegzureißen, geht aber ein paar Sekunden.

    Der Rigger im Inneren zögert für einen Moment und ruft einen anderen herbei. Die junge Frau kommt und hört ihm zu, sie sprechen in einer fremden Sprache.



    Dann geht sie Richtung Seitenausgang, eine Pistole an ihrem Bein verborgen, die Bewegungen sehr flüssig.

  • Preachers Körper liegt seelenruhig in ihrem SUV nur die Schweißperlen zeigten ein Anzeichen von Anstrengung. Die Hauptarbeit wird ja auch von seinem Gehirn aus geführt, dank der Riggersteuerung, die ihm die UCAS-Streitkräfte spendiert hatte.


    Er wurde etwas nervös, als Lennox und Kelly ohne einen erkennbaren Zauber durch ihre zweite Magierin auf das Gebäude sich zu bewegten. Gut nicht jedes Einsatzteam hatte das große Glück direkt zwei Magierinnen im Einsatz zu haben. Aber viele Gedanken konnte er sich sowieso nicht machen, da auch er die Aktivitäten aus dem Inneren der Lagerhalle mitbekommt.


    >> Spricht jemand Russisch oder irgendeine Osteuropäische Sprache?<<

    >>Lennox, vermutlich kriegt ihr Besuch. Eine weibliche Person, bewaffnet, vermutlich vercybert oder KI-Adeptin. Die Bewegung ist zu flüssig.<<

    >> Drohnen gehen in Position, um Deckung zu geben.<<


    Preacher gibt per Gedankenimpuls der anderen Drohne den Befehl sich in fünf Meter Abstand parallel zu seiner eigenen Drohne weiterzufliegen und bei Beschuss, auf den Angreifer zu reagieren.


    Lennox und Kelly sehen wie die beiden schwarz gefärbten MCT-Nissan Rotordrohnen die beiden flankieren und gut 2 Meter über den Boden schweben. Die Drohnen sind zwar jetzt nicht ganz leise,a ber durch den Betrieb im Hafen, auch nicht direkt zu hören.

  • Billy kann zum glück Russisch naja zumindest das was man in einer Gefangenschaft so aufnimmt.....


    Lautlos teilt er die Übersetzung mit zumindest Bruchstückhaft.


    >>Bewegungsmelder, Hintere Gasse, Nur Drohne, Keine Überwachung Vorne.... und nachsehen. Ich hab die Libelle im Visier soll ich sie Abschiessen? wir haben hier nur eine Dürftige Tür ohnen nennswerte Sicherung. Vermutlich von Innen vermient....<<

  • Mit etwas Abstand folgt Kelly Lennox, sichert ihn mit der MP im Anschlag. Zur Aufklärung war, wegen des Hüters, ja recht nutzlos. Aber wenigstens hatte ihre Einkaufstour ein Glasfasarperiskop ergeben, nur kurz und zu elektronisch für ihre Zwecke aber besser als nichts.

    Unter der Sicherung von Lennox und der Drohne macht sie die Elfe an dem Fenster zu schaffen, versucht mit dem Zeug aus dem Spionageladen hinter dieses zu schauen.

  • Carchar folgte Billy

    sie wechselt immer mal in die Astralsicht um dann aber innezuhalten als Billy und sie am Gebäude sind

    die Drohne hat Billy im Blick

    die Elfe wartet auf Anweisung.

    Doch dann geht die Tür auf und eine Frau kommt hinaus.


    Billy ist wirklich schnell und schlägt zu

    kurz danach rück Carchar rum und schlägt oben gegen den Brustkorb-Halsansatz um die Frau zu Fall zu bekommen und im besten Fall bewusstlos zu schlagen und damit aus dem Spiel zu nehmen

  • Bewegungsmelder! So ein Drek, dachte Lennox nüchtern. Billy und Maria würden sich mit der Frau befassen, sobald sie durch die Tür kam. Damit sie das Überraschungsmoment nicht vollends verloren, musste er das mit einer Holzplatte abgedeckte Fenster aber sehr schnell öffnen, sobald sie in Kontakt mit der Opposition kamen.


    Zum Glück hatte er dafür genau die richtige Primärwaffe zur Hand. Mit einer flüssigen Bewegung senkte Lennox sich auf ein Knie ab, um die großkalibrige Enfield AS-7 für einen Moment auf seinem gepanzerten Oberschenkel ablegen zu können. Mit hundertfach geübten Handbewegungen klickte er das Magazin aus der Sturmschrotflinte, lud durch und steckte die in seine Hand gefallene Patrone in eine kleine Schubtasche. Dann griff er eine mit rotem Polymer ummantelte Schrotpatrone, schob sie in die entleerte Kammer, ließ das Magazin durch ruckartiges Aufsetzen auf seinem Knie wieder einrasten und lud erneut durch. »Choke Medium«, blendete sein integrales Smartlink in seinem Blickfeld ein, als es die Munition erkannte. Er erhob sich in eine geduckte Haltung und legte die Sturmschrotflinte an, worauf das Smartlink sofort einen leuchtend blauen Kreis über den größten Teil der Holzplatte legte.


    »Fensteröffner bereit. Zurücktreten!«, subvokalisierte er Kelly, damit diese das Glasfaserperiskop wieder einholen konnte, bevor Doc angriff und er das Feuer eröffnen musste. »Carchar, wenn sich die Gelegenheit ergibt, schalte vor dem Eindringen die Überwachungsdrohne aus. Aber ohne Priorität«, fügte Lennox hinzu.

  • Da schwang schon die Tür einen Spalt auf. Es bleibt keine Zeit mehr etwas anderes zu tun außer zu handeln.

    Wie immer, wenn Billy etwas zuerst tut, ist es nicht gleich tödliche gewallt anzuwenden, auch wenn er das könnte.....

    In seinem Blickfeld erscheint zuerst das Knie und schon setzt er einen sehr schnellen und äußerst starken Schlag auf das Knie.

    Die Wucht und die Schnelligkeit lässt vermuten, dass er damit jedem normalen Menschen das Knie zertrümmern würde.

    Ki-Adepten sind jedoch keine normalen Sterblichen....

  • Das Persikop zeigt wenig, das Fenster selbst ist verspiegelt, was die Frage aufwirft, was die Holzplatte soll? Ein Medium für die Barriere-Bakterien? Zusätzlicher Schutz? Sie zieht gerade das Periskop zurück und verstsaut es, als erst die Schrotflinte ein Loch in das Brett und das Fenster schießt, dann allerdings auch das Brett nach draußen explodiert und sie beide mit messerhscharfen Holzsplittern eindeckt.

    Auch an der Tür läuft es nicht ganz so wie geplant. Zwar sieht die Frau euch nicht, aber irgendetwas scheint sie gespürt zu haben und der Schlag, der eigentlich ein normales Knie hätter zertrümmen müssen sorgt nur dafür, dass ihr das Bein wegknickt und sie irgendeiner Warnung auf Russisch nach drinnen ruft:


    Dann rollt sie sich nach rechts weg, schont das Bein etwas, zielt aber auch ganz sicher in eure Richtung.

  • Da sich die Dame wegrollt und es die Vermutung gibt, dass es sich um eine Adeptin handelt (ja dass sie ihn direkt anschaut, spricht dafür)

    feuert er eine gezielte lange Salve auf die Dame mit seinem Gewehr ab. Natürlich hat er auch hier wieder die Elektroschocker-Munition geladen und verpasst ihr eine volle Breitseite. Doch die Dame ist gut. So Trift er zwar mit der typischen blauen Funkenentladung der Munition, die sie wohl ein wenig beeinträchtigt, doch scheint der eigentliche Treffer bei ihr nicht viel zu bewirken.

  • Auf den Kameras drinnen wird dahingegen Bewegungn erkennbar, nachdem das Fenster nach hinten erst von euch beschossen wurde und dann mit einer gewaltigen Explosion in 1000 Schrapnellen nach draußen geflogen ist.

    Eine der Personen nimmt das Fenster ins Visier und geht hinter einer Kiste in Deckung, während eine zweite sich geduckt auf den Weg zur Tür macht.