[IP] Schwert und Schild

  • Die Touristin zu spielen, damit hat Kelly kein sonderliches Problem. Macht sich aber ein paar Notizen zu offensichtlichen Kameras und Sensoren, ist auch der Meinung, dass der Damm ebenso abgesperrt werden kann, wie einzelne kleine Gated Communitys.

    Die Polder, welche zur Verkehrslenkung dienen, dürften auch alles unterhalb eines Kampfpanzers aufhalten. Insgesamt scheint am eher auf Subtilität als auf Abschreckung zu setzen. Was auch die gelegentlichen Boobies betraf, die beinahe folkloristischen Charakter hatten, aber deren gefährlichste Waffe war ohnehin das Funkgerät.

    Also nichts, was wirklich überraschte.

    "Na ja, aus einer akademsich-hermetischen Perspektive war es einigermaßen bizarr, was da abgelaufen ist. Ich kann nicht mal eine brauchbare Hypothese aufstellen, was da los war. Magische Unterstützung, dies sich aufs Totmachen beschränkt, ist meiner Meinung nach keine. Ich bin eher für die zweite Reihe zu haben." Räumt die Elfe zerknirscht ein, krault weiter die Katze.

    "Was das weitere Vorgehen angeht, ich bin dafür erstmal den Ball flach zu halten. Also nicht nach dem Ziel suchen, sondern versuchen einen Fuß ins Milieu zu bekommen.

    Drogen und Prostitution, Touristendinge eben.

    Wenn wir dann einen Ansatz haben, scheint mir Lennoxs Ansatz vernünftig und lässt sich mit ersten kombinieren.

    Ihr könnt doch auf Touristen machen und nicht nur auf Militärs gerade Urlaub haben?"

  • Maria hatte ihre Hand ruhig neben sich liegen und blickte sehnsuchtsvoll auf das Wasser.

    Das war ihr Element und sie wollte am liebsten schwimmen gehen.

    Doch gerade war sie hier wegen eines Jobs.

    Piraten... wo würde sie sich verstecken, wenn sie ein Pirat wäre?

    Diese brauchen ja Schiffe.

    Doch plötzlich berührt Max leicht ihre Hand und Maria zuckt etwas zusammen. Sie wusste selbst nicht wieso?

    Wieso zuckte sie weg? Es war nicht so, dass man auf einem Job sich nicht auch hin und wieder berührte.


    Doch dann sammelte sich ihr Fokus wieder

    "ich bin wieder voll einsatzfähig. und es bringt nichts uns mit den reichen und schönen zu umgeben.

    Aber die Schiffe die sie verwenden, müssen doch besonders gesichert sein. Irgendwelche umbauten.

    Irgendwelche Matrixaktivität. Wenn wir nur ein Gesicht haben kann Kelly ihre Geister los schicken."

  • Billy ist noch etwas abgelenkt von einem Wagen, der ihnen eine Weile folgt. Da dieser dann aber doch noch abbiegt, sagt er nichts weiter.


    "Ich bin auch der Meinung, wir sollten abwarten, was unser Kontakt herausfinden kann. Fremd im unbekannten Gebiet werden wir immer auffallen, besonders Lennox und ich mit unseren Einbauten. Es gibt allerdings noch eine andere Option. Wir geben uns als Runner aus, die hier einen Auftrag haben wie eine Luxusyacht zu entführen..... Natürlich werden daraufhin die Behörden auch auf uns aufmerksam und ich für meinen Teil wäre lieber unentdeckt. Aber so würden vielleicht Kontakte mit Piraten möglich."


    Meint Billy nachdenklich.

    "Ich glaube auch nicht, dass Piraten hier auf der Insel ihr Lager haben, sondern eher sich mit Ihrer Basis auf einer kleinen ausgelagerten Insel verstecken. So würde ich das machen. Hier kann ich meine Vorräte auffüllen und hab auf der Insel meine Ruhe."

  • So verbringt ihr noch etwas Zeit auf dem nördlichen Teil der Insel, knüpft auch erste Kontakte, die euch weiche Drogen verkaufen, wobei ihr euch auch recht sicher seid, dass ihr dabei wie für Touris üblich ganz schön über den Tisch gezogen wurdet.

    Allerdings ergibt sich auch kein Zufallsfund, außer ein paar vielversprechenden Ecken, aber die meisten davon müsstet ihr gezielter observieren oder euch anderweitig einschmuggeln ohne groß aufzufallen.

    So seid ihr ganz froh, als sich euer Kom meldet und euer Kontakt euch eine Nachricht schickt. <<Bestellte Essen und Reisetipps sind fertig.>>

    Als ihr euch dann mit dem gemieteten Jeep dem Imbiss nähert sitzt da erstaunlicherweise schon euer Reiseleiter und gönnt sich gerade eine mächtige Portion Seafood. "Na kommt setzt euch, ich hab euch paar Touren zusammengestellt," meint er und wischt sich den Mund ab. "Eure speziellen Wünsche... waren nicht ganz einfach zu realisieren, ich weiß nicht, ob ihr wisst, auf was ihr euch da einlasst. Aber man hört... dass eine Crew sich in den letzten Wochen ganz gewaltig aufgerüstet hat. Große Waffen sind da unter der Hand verschoben worden... Radartarnung, Stealth-Tech... Das sind keine Amateure. Wo sich die Leute nicht so einig sind: Wofür brauchen sie das Zeug? Aber wenn ich Geld setzen müsste, denke ich, dass das eure ... Jagdbeute sein könnte. Ihr Boot liegt normalerweise in dem Hafen da oben, wo genau wusste mein Kontakt aber auch nicht." Er deutet auf einen Hafenteil im Norden der Insel, Industrie, wenig große Schiffe.

  • Lässig setzte sich Lennox an Mr. Kinleys Tisch und bestellte den bewährten „Double Fish“-Burger mit den ausgesprochen knusprigen Kartoffelwedges und der hervorragenden Barbecue-Sauce. Er wartete geduldig, bis sich Maria und Max, sowie Kelly und der Doc in der Nähe niedergelassen hatte und ihre Bestellungen aufgegeben waren.


    Sie waren nun nur noch zu fünft. Nachdem sie die Strandhütte verlassen hatten, die Kinley als Büro diente, hatte Lennox das Gespräch mit Scotty gesucht, die sich in keiner einsatzfähigen Verfassung befunden hatte. Ihre Technikerin war davon überzeugt, dass die DEA sich nicht an die mit ihr getroffenen Vereinbarungen, betreffend der Einsatzdauer und ihrer Bezahlung, gehalten hatte. Im weiteren Gesprächsverlauf stellte sich zudem heraus, dass Scotty auch davon ausging, dass das Team sie nicht als vollwertig zugehöriges Mitglied betrachtete und ihr sogar relevante Informationen vorenthielt. Lennox war sofort klar gewesen, dass er sie auf dieser Basis nicht länger einsetzen konnte. Es wäre nur eine Frage der Zeit, wann sie die ihr gestellten Aufgaben nicht mehr erfüllen würde und bevor sie damit das Team gefährden konnte, meldete er bei Captain Ortega ihre Rückkehr an und buchte Scotty einen Linienflug nach Washington, D.C. Bevor sie wieder zu Willy Tahuas Imbiss zurückgekehrt waren, setzten sie ihre Technikerin schließlich am Flughafen ab und verabschiedeten sich. Lennox wünschte ihr Alles Gute.


    Nachdem sie nun alle ein Getränk vor sich stehen hatten und sich keine Bedienung mehr in unmittelbarer Nähe befand, wandte sich Lennox wieder dem eifrig kauenden Mr. Kinley zu. „Können sie uns Namen nennen? Unter welchem Namen operiert die Crew? Kennen sie einzelne Mitglieder?“, formulierte er einige der Fragen, die ihm durch den Kopf gingen. „Und über welche schweren Waffen sprechen wir denn genau?“

  • Wieder Arm Candy spielt Kelly, macht sich intern ihre Notizen und fängt schon mal an Informationen zu sammeln. Hafen im Norden grenzt die Sache ja schon mal enorm ein. Mehr wäre nett, aber nicht unbedingt notwendig.

    Schiffsbewegungen, also legale und gemeldete, lassen ja recht einfach nachvollziehen. Mit ein paar groben Parametern, wie eintreffen nach dem vermutlichen Zeitpunkt des Angriffes unter Berücksichtigung der zurückzulegenden Entfernung, dem Aussortieren von Schiffen, die ihr entweder zu groß oder zu klein oder schlicht ungeeignet vorkommen, sollte nicht mehr so viel übrig bleiben.

    Als Nächstes kramt sie ein wenig nach Bildern von Ansichten des Hafens und seiner Umgebung. Sucht sich Hotels und Apartmenthäusern heraus, die eine Sichtlinie zum Hafen oder Teilen davon haben sollte. Jetzt einen brauchbaren Decker haben, die machen das in Sekunden.


    Wenn das Ziel wirklich Versuchstiere mitgenommen hat, sollte Schiff und Quartier jedoch entsprechend magisch gesichert sein, was alles andere als unauffällig oder ein paar Nummern zu groß, für die zur Verfügung stehenden Mittel, ist.

  • Der Mann schüttelt den Kopf. "Das Gute ist... sie sind so wenig von hier, wie ihr. Sie haben sich auch vieles angemietet, vielleicht wollen sie hier Fuß fassen. Ich würde aber eher darauf tippen, dass sie für jemanden das gemacht haben. Und derjenige einiges an Geld hat... So.... konmäßig Geld. Die haben sich automatische Waffen geholt... und davon Kaliber mit denen man sonst in den Krieg zieht. Panzerbrechende Munition, anti-fahrzeug-Scheiß. Ich wollte euch da was holen, aber der Markt ist auf der Insel leer..." er schüttelt den Kopf. "Ich weiß nicht was die anderen gejagt haben, aber damit kann man Panzer zerschießen."

    Er schiebt euch digital einFoto rüber. Das wurde gemacht, als sie das Schiff geholt haben. Der rechts ist von hier, die anderen nicht. Wolfhound als Straßenname. Genaue Lagepläne oder so was war nicht drin ohne zu viel Staub aufzuwirbeln."

  • Carchar ging mit Lennox hinein und setzte sich bei ihrem Treffen

    die Elfe war recht ruhig gewesen. hatte mehr die astrale Sicherheit übernommen

    und auch sonst bracht sie etwas um mit fremden oder einem neuen Team warm zu werden.

    Natürlich gibt sie für ihr Team immer alles

    ihr Job war nunmal der kampf und bei solchen Sachen war sie eher nur schmückendes Beiwerk


    Nun waren sie beim Imbiss und Carchar bestellte sich ein paar Pommes und dazu ebenfalls etwas von den Meeresfrüchten.

    Wenn man schonmal am Meer war.


    Als nun die Informationen geteilt wurden, hörte Maria zu und nickte leicht.

    >>ein vierer Team, der hintere wirkt wie ein Sniper. Also möglicher Fernkampf. Außerdem schwere Waffen. Nun die Jagd auf diese Viecher würde so etwas brauchen. Vielleicht Söldner die hier Piraten spielen. Das würde auch zum Con passen. Oder solche Shadowrunner. Bei denen ist mit allem zu rechnen<<

    Teilt Carchar ihre Ideen über den lautlosen Teamfunk

  • "Ich bleib im SUV, nur falls was vor fällt und wir schnell weg müssen, Serg."


    Als die anderen aussteigen, lässt Max seine verbliebenen zwei FlySpys aus dem SUV fliegen. Er befiehlt Eye-One direkt eine Position am Imbiss einzunehmen und die direkte Umgebung seiner Teamkollegen zu überwachen. Eye-Two lässt eine eine Routine-Patrouillen abfliegen und sie nach besonderen Vorkommnissen absuchen.

    Über die über Übertragung von Lennox kriegte er die Infos die ihre Kontaktperson gesammelt hat nebenbei mit.


    >>Vermutlich haben sie einen eigenen RIgger im Team, ansonsten wird es schwierig die ganzen Waffensysteme mit so wenigen Metas zubedienen.<<


    Das Kelly wieder den Groupie von Lennox spielt, lässt in wieder schmunzeln. Dank der verdunkelten Fensterscheiben konnte er problemlos seine Umgebung im Blick behalten und wurde selber nicht direkt endeckt. Ein älterer Herr mit grauen haben in einem blauen in die Jahre gekommenen Jahren stellte sich vor die Beifahrertüre und fing an mit seinem Zeigefinger zwischen den Zähnen zu gehen.


    >>Und schmecken die Pommes gut, Maria? Ich liebe diesen Teil der Arbeit, Quatschen und Mahlzeiten in sich hineinstopfen. Bis dann die Aktion los geht. Du schaust etwas nachdenklich. Alles okay bei dir?<<


    Die Straße war relativ gut besucht und Metas jeder Art war zu entdecken, natürlich waren hier die Betuchten unterwegs oder ihre Bediensteten.


  • Auch Billy ging mit. Ein geschickter Verhandler war er allerdings nicht.

    Trotzdem hörte er zu und schaute sich das Bild an.


    >>das Sieht mir eher nach Spec-Ops aus 1 Sniper, 1 MG und 2 Sturmgewehre. Alles neuer bauart. Shadowrunner Tragen keine Uniform. Söldner wäre eine Möglichkeit aber ich denke eher das uns ein anderes Team zuvorgekommen ist. Egal wie rum das sind echte Profies. schaut genau hin niemand hat nen Finger ab Abzug. Der MG schütze ist zeitgleich der Funker mit der verlängerten Antenne. Sie ist Nahkampfspezialisitin. Der Linke Anführer und der Sniper Aufklärer durch die Taktische Lampe.<<


    Meint Billy über den lautlosen Teamfunk

    Also haben die ähnlich wie sie selbst alles für einen Kleinkrieg.


    "Das Boot hat doch bestimmt einen Namen. Vielleicht finden wir etwas Externes darüber raus."

    Oder zumindest können sie es so leichter finden.

  • „Danke, Mr. Kinley. Das bringt uns doch schon deutlich weiter“, sagte Lennox. Mit einem ruhigen Nicken in die Runde nahm er die Analysen der Teammitglieder zu ihren Zielpersonen zur Kenntnis. „Jetzt wissen wir, wo wir suchen müssen und wie sie aussehen. Uns fehlt nur noch etwas Equipment.“ Er gab dem Imbissbesitzer ein Handzeichen, dass er sich gerne zu ihnen gesellen könnte. Vielleicht hatte er auch schon etwas für sie.

  • Der Imbissbesitzer kommt dem Handzeichen nach und die Bank biegt sich unter seinem Gewicht ganz gewaltig durch. "Euer Essen zum Mitnehmen steht in der großen Kühlbox hiner dem Imbiss," meint er. "Ein paar Waffen, IDs, ein bisschen Überwachungskram, Klamotten, Panzerung die ziviler aussieht.." zählt er erst mal auf. Ihr seid euch bei dem Bild auch fast sicher, dass eine der Personen magisch sein muss. Wenn ihr wetten müsstet: Eine der beiden mit Sturmgewehr. Sonst wären die Viecher schwierig zu handeln. "Braucht ihr sonst noch dringend was?"

  • So richtig teilt Kelly die Einschätzung nicht, ihrer Meinung tragen nur bei gewollt-aber-nicht-gekonnt oder bei einer False Flag Ops Uniform.

    Wenigstens lässt sich jetzt eine Zufallsbegegnung mit großer Sicherheit ausschließen. Fragt sich nur, ob Black Ops oder Söldner. Nur Norms deutet ja schon irgendwo auf Japano Kons hin. Bauchfrei dann wieder auf entschiedene Amateure. Nur weil man Ausrüstung hat, hat man noch lange nicht Erfahrung.

  • Carchar bekommt den Funk von Max und musste schmunzeln

    >>alles gut du Spanner. Das Team ist nur wirklich gut ausgestattet und ich glaube nicht dass es nur 3 Leute sind<<


    Dann jedoch scheint das Gespräch beendet und Maria hatte ihre Pommes nur halb aufgegessen.

    Das machte sie immer, denn den Rest brachte die Elfe Max im Wagen mit.


    >>nun dann gehen wir mal alles einsammeln nicht war? Leader fehlt noch etwas das wir hier brauchen?<<

    sollte nichts mehr sein würde Carchar dann mit dem Team zusammen wieder Richtung Auto und hilft auch beim Tragen der Sachen

  • Auf Marias Frage, ob sie noch etwas benötigten, war Lennox beinahe versucht den Kopf zu schütteln, bevor er registrierte, dass sein Cyber-X7 Kommlink ihre Stimme in seine AR-Wahrnehmung übertragen hatte. Er unterdrückte den Reflex des Kopfschüttels und subvokalisierte schnell ein »Ich wüsste nicht«, bevor er sich auf den fragend blickenden Willy Tahua konzentrierte. „Vielen Dank, Mr. Tahua. Wir schauen erst einmal, wie weit wir mit den vorhandenen Vorräten kommen“, erwiderte Lennox lässig.


    Mit einem dankenden Nicken an ihre beiden Kontaktleute stand er auf, fand die erwähnte Kühlbox hinter dem Imbisswagen stehend und trug sie mit Marias Hilfe zu ihrem wartenden Land Rover. »Holen wir zuerst unsere Waffen und Panzerungen vom Boot, Leute. Illegal hin oder her, ich möchte mich den Kerlen ungern ohne unsere komplette Gefechtsausrüstung stellen. Natürlich verhalten wir uns beim Ausspähen möglichst unauffällig, aber den Zugriff unternehmen wir nach Lehrbuch.«

  • Preacher schaut sich weiter um. Der Verkehr ist weiterhin recht überschaubar, die Marken die dafür hier durch die Gegend kutschiert werden, lassen sein kleines Rigger-Herz höherschlagen.

    Man merkt einfach, dass diese Insel von den Schönen und Reichen eingenommen wurde. BMW, Mercedes und auch ein paar Lamborghinis sind zu sehen. Ein Auto der örtlichen Polizeibehörde fährt an ihm vorbei, biegt aber dann an der T-Kreuzung weiter vorne links ab.


    >>alles gut du Spanner. Das Team ist nur wirklich gut ausgestattet und ich glaube nicht dass es nur 3 Leute sind<<


    >> Ach komm der Ausblick ist doch wunderschön, da muss man doch einfach auf mehr starren.<<


    Gleichzeitig verschickt Preacher ein Smiley mit rausgestreckter Zunge Carchar zu.


    >> Werde nur nicht Nachlässig, unterschätz niemals unsere Gegner. Erst wenn man die Mission erfüllt hat und alle Gesund und Munter wieder zuhause sind, können wir über unsere Gegner lästern.<<


    Als das Team wieder anrückt und er sieht wie Lennox und Maria eine Kiste zum SUV bringen öffnet er, die Kofferraumklappe mit einem kurzen Druck auf die Auto-Fernbedienung.

    Die angenehme kühle Luft soll nicht komplett entweichen. Außerdem spart es Strom wenn die Klimaanlage nicht wieder die komplette Luft austauschen muss.


    Als alle einsteigen und Maria wieder auf den Beifahrersitz Platz nimmt und ihm die Pommes rüberreicht, schnappt er sich ein paar Pommes und zwinkert Carchar zu. Dann dreht er sich um zu Lennox.


    "Wie sieht der weitere Plan aus; Serg? Neues HQ in Beschlag nehmen und Recherchen zu diesen Söldner starten plus örtliche Beobachtung?"


    Er macht eine kurze Pause und wartet ab, was beim Brainstorming rauskommt. Nebenbei stopft er sich weitere Pommes in den Mund.







  • Auch Billy nickt zufrieden. Es ist zwar nicht alles was gebraucht wird, aber das Nötigste und es wurde schon mit weniger, mehr erreicht.

    Er sichert derweilen den Bereich etwas, ab wen er schon nicht schleppen muss und so steigt er auch wieder ein, wenn alles verladen ist.

    Da der Name von dem Boot nicht genannt wurde, wird er ihn wohl auch nicht wissen. Also ist es nicht weiter wild.


    So richtig für den Plan fällt ihm nichts ein. Der Planer war er nie gewesen.

    "Vielleicht darf man ja in der Nähe schwimmen und da ich unter Wasser sehen und lange die Luft anhalten kann, wäre das vielleicht eine Option fürs aufklären"

    Meint er als Beitrag.

  • Kelly schiebt ihre Analyse von dem Ganzen ins Teamnetzwerk.

    Unter der Annahme, dass die Zielpersonen das Boot verstecken wollen und selbst keine größeren Wege zurücklegen wollen oder können. Hat sie die Sache auf eine Reihe von Bootsschuppen und kleinere Werften eingegrenzt, vor allem solche, welche sich anmieten lassen und anhand frisch eingekaufter Satellitenbilder auch Unterkunft und Lagermöglichkeiten bieten. Dazu eine private Zufahrt, idealerweise noch einen weiteren Fluchtweg oder gute Sichtlinien.

    Bis auf den Aspekt mit dem Boot, also genau die konspirative Wohnung, welche man auch suchen würde.


    Die Auswahl ist, wenig überraschend, recht groß. Demnach auch die Liste der möglichen Beobachtungspunkte. Ein Decker könnte es vermutlich noch weiter eingrenzen, Stromverbrauch, Matrixverkehr, Verkehrsüberwachung und öffentliche Kameras auswerten.


    Wartet nur auf die Freigabe ihres Vorgesetzten, um den ganzen Kram zu den Analysten ans HQ zu schicken, damit die unterstützen können, vor allem mehr über die Zielpersonen in Erfahrung bringen.


    "Schlage vor, die Zielregion erst noch weiter einzugrenzen, bevor wir in diese verlegen und Beobachtungsposten einrichten" Meldet sich die Elfe, als man wieder beisammen ist. "Eine ELINT Anfrage sollte helfen. MLINT auch, ist aber mit Risiken verbunden. Unter der Voraussetzung, dass sie eines der Versuchstiere dabei haben, werden die Zielpersonen über eine potente, aber vermutlich passive magischen defensive Verfügung. Die Chancen, dass ich diese aufklären kann, sind recht hoch."


  • Beide Kontakpersonen nicken euch zu. "Wenn ihr noch was braucht. Unsere Nummer habt ihr ja." Dann fährt euer Outdoorkontakt wieder ab in seinem Jeep weg, während der Koch wieder seine Gäste bedient.

    Das Leben um euch herum geht weiter und es stellt sich nun tatsächlich die Frage was tun:


    Um Unterstützung bitten: Decker oder weitere Magier zur Aufklärung.

    Die eigene, inwzischen zur Auswahl stehende Basis beziehen.

    Oder die jetzt eingegrenzte Gegend untersuchen. Vielleicht auch mit Drohnen.


    Der Verkehr um euch herum ist unauffällig, Taxen, teure Schlitten, in den Häfen und auf dem Meer Yachten und einige Transportschiffe. Die Möwen kreischen, die SOnne scheint und alles um euch herum schreit nach Urlaub.