[IP] Envoy - Jagd in den Schatten

  • Seattle Megaplex, 10. März 2080

    Uhrzeit : 20:30 Uhr


    Location : Seattle


    Wetter : 5 Grad, bewölkt


    Labah hielt den Kontakt zu R3Hab & Sakura , knüpfte lose Fäden. Er nutzte seine Matrix Kanäle und durchforstete die Daten die er hatte um seine nächsten Schritte zu planen.


    Nuwanda hatte Einschlafschwierigkeiten. Irgendwie hatte er das Gefühl, auf etwas gestoßen zu sein. Oder nicht ? ..Da war doch was mit diesem plötzlichen Kopfgeld für die 2 Leute.. vom Timing her unmittelbar vor oder nach dem Absturz ?!


    Maya erwachte unsanft, als eine örtliche, bekannte Ork Gang wild auf der Party feierte. Scheinbar hatten sie gute Cred's verdient, das Bier floß in Strömen, jeder Ork hatte mindestens 2 Bräute im Arm. Sie erinnerte sich noch kurz an eine Erwähnung einer Ork Gang in der Newsmeldung..


    Oniko & TG folgten Ihrem eigenen Weg.


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

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  • Zwei Füße auf dem Armaturenbrett abgelegt, der Gurt locker um die Brust und eine Jelly-o-sport Dose in der einen Hand, ein gutes Buch in der anderen, so lässt sich eine Autofahrt durch Seattle gut aushalten. Wer auch immer sei gepriesen für die Erfindung von Autopilot und Gridlink. Aus den Lautsprechern des teuren Audiosystems, einer der vielen Komforteinbauten in dem riesigen Wohnwagen, tönt leise Oldiemusik, Spice Girls, New Kids on the Block, Radiohead, The Strokes und Coldplay geben sich nacheinander die Ehre. Die Klimaanlage hält die Fahrerkabine auf angenehmer Temperatur, nicht zu kalt aber auch nicht zu warm und weder zu trocken noch zu feucht, da könnte man eventuell schon ganz, ganz langsam anfangen, mitten im Straßenverkehr wegzudämmern. Aber irgendetwas... irgendetwas war da noch. Irgendwas fehlt noch, etwas stimmt noch nicht. Aber was? Die Absturzstelle war an und für sich unauffällig, abgesehen von dieser starken Magie... nein, vor Ort war es nichts. Irgendetwas an dieser Maya? Nein, nur eine Plünderin auf der Suche nach ein paar NuYen, sicher interessant aber nichts, das so nervtötend am Rande von Nuwandas Aufmerksamkeit kratzen dürfte. Aber was... was.... AH GENAU! Die Nachricht von Stingray... moment....


    "HeyHeyHexyFixiedieistsexy, spielt nochmal Stings letzte Nachricht ab!"


    "Hier die Nachricht von Sting vom 11.2.2079, 22:32: YO DU PISSER! ICH MACH DICH FERTIG, DICH UND DEINE GANZE DRECKSBANDE, ICH WERDE...."


    "Neinneinnein Stop! Nicht der Sting, der andere! Stingray!"


    "Eintrag: Stingray, nicht ärgern, von Tankstellensushi fern halten, Butterfischwitz erzählen, Barbeque am Dienstag, Taucheranzug wegschmeißen weil..."


    "Nein, Fuck! Spiel die letzte Nachricht von Stingray ab du blödes Mistteil!"


    "Hier die Nachricht von Stingray vom 10.3.2080, 20:07: Wanda alles klar. Ich fahr trotzdem nochmal bei Motor rum und dann werd ich noch ein wenig laufen, den Rest des Tages holen wir nach. Du könntest nochmal Katjuscha anschreiben, scheinbar wurde kurz vor oder nach dem Absturz ein Kopfgeld ausgesetzt, vielleicht gibt's ja einen Zusammenhang und sie hat bestimmt Interesse. :snipersmile:Nicht dass sie noch einrostet. Leinen los, Alter!"


    "Geht doch. Drecksding. Ok, jetzt schick 'ne Nachricht an Motor Moley. Yo Motor, nochmal wegen dem Absturz. Sting sagt, da wäre ein Kopfgeld vermutlich im Zusammenhang damit offen. Sicher denkst du an Katjuscha aber neugierig bin ich schon. Gibt's da Details?"


    Ein wenig dauert es, bis Motors stets genervte und grummelige Orkstimme aus dem Lautsprecher des Komms tönt.


    "Zwei Glatthäute, eine Gilette namens Tankgirl und ein Norm namens Envoy, Face. Ich schick dir die Fotos mit... ach das wird eh wieder nix, Fixiekomm Nichtuserbefehl Bildanzeige Autorisierung Moley."


    aus dem Kommlink, das neben Nuwanda auf dem Beifahrersitz liegt, öffnet sich eine Tridanzeige und stellt zwei Bilder dar, TG und Envoy. Einen Augenblick lang betrachtet Nuwanda die Bilder, dann betrachtet er einen Moment lang die Dose in seiner Hand. Nachdenklich meint er dann


    "Eine Gilette und ein Face. Wären die Adepten von einer solchen Macht, wäre das sicher bekannt genug. Also haben wir eine vier Parteien bisher im Spiel. Die Jagdbeute, Shiawase, der Auftraggeber und der- oder dasjenige, welches den Flieger runter geholt hat... Versuch bitte zum üblichen Tarif herauszufinden, von wem das Kopfgeld stammt und halt die Augen offen, ob es auch ein Kopfgeld auf mich oder eine vierarmige Riggerin namens Maya, die vorwiegend in den Puyallup Barrens lebt. Sollte eines ausgesetzt werden, vertraue ich darauf, dass du deine Aktivposten schützt."


    "Wegen der Infos, die du gesammelt hast? Hrmnagut, mach ich... Warte kurz."


    Einige spannungsgelandene Minuten vergehen, bis Motor sich wieder meldet


    "Kein Kopfgeld auf dich oder diese Maya bisher. Ich werde jemanden etwas gründlicher daran setzen, bei Erfolg der übliche Preis, aber das wird vermutlich nix ergeben. Das Kopfgeld scheint aus dem organisierten Verbrechen zu kommen, aber bisher kann ich nichts Genaueres sagen."


    "Ok, melde dich, falls es etwas gibt. Danke Motor, man sieht sich. Auto, fahr mich zu Adresse 23"


    Das ist alles dann doch noch recht spannend. Also lieber erstmal nicht nach Hause in die Wohnung, nur zur Sicherheit, und stattdessen lieber zu Mc Dougals Motel, eine Nacht auf einem von diesen gemütlichen Vibrierbetten verbringen... jay!

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

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  • Maya hatte sich noch an der Rennstrecke vergnügt. Sicher lieber würde sie Fahren aber der Mechaniker Job ist auch bezahlt (also nicht gut, aber bezahlt) und man hat deutlich weniger Risiko..... Ihr vorteil ist das sie alles wieder zum laufen bringt was ihr den einen oder anderen Respektpunkt eingebracht hat. wo andere Mechaniker verzweifeln hat sie es mit wenig Aufwand geschafft das die Karre zumindest noch das rennen beenden konnte und dank ihrer massiven Vercyberung schafft sie es auch viel zu stemmen.


    Gerade war sie eingeschlafen als die Gang mal wieder Randale macht..... viel schlaf bekommt sie so nicht, naja sie kann auch ein andermal schlafen. Entweder die Wölfe bekämpfen oder mit ihnen Heulen? Dann Lieber Heulen und Saufen.... hei immerhin kostenloser Alk das können die Orks.....


    Also schält sie sich aus dem Müllberg was man als Sofa/Bett identifizieren kann in ihrem Wagen. Schnell ist sie wieder soweit angezogen, gepanzert und auch bewaffnet. Das zweite paar Arme muss sie bei den Orks nicht verstecken. Immerhin hat sie dem einen oder anderen damit Respekt eingebläut..... naja ab und an hat sie auch die Prügel kassiert...... sie würde sagen es ist eine gegenseitige Pattsituation. Beim aussteigen fallen auch noch ein paar leere Dosen aus dem Wagen. Als sie den wagen wieder verschließt springt auch die Sicherung wieder an die den Wagen sichert und sie geht mal zu der Gang die da feiert und schnappt sich nen Becher Bier. Mal sehen wo Ihr Kontakt wieder rum rennt.

    Spike ein anderer Mechaniker von der Rennstrecke nach kurzem rumgefrage findet sie Spike endlich.


    "hei Spike, man seit ihr heute laut was gibs den zu feiern? das ich die Karre wieder schneller flott hatte als du?"

    grinst sie herausfordern und nimmt nen ordentlichen Schluck von ihrem Bier

    Spike lacht zurück und Boxt ihr leicht auf den Oberarm

    "neeeeee was anderes ..... komm wir feiern einfach....."


    "Ach komm Spike mir kannst es doch sagen du weist ich schweige. Hat es was mit dem Absturz zu tun?"

    Ob das so klappt ihm das aus der Nase zu ziehen? Normalerweise gibt er gerne an.

    Sie war ursprünglich mal für ihn eingesprungen auf der Strecke und da sie es gut gemacht hat, haben immer mehr ihre Dienste in Anspruch genommen. So entstand diese kleine Freundschaft.

  • Sakura bleibt noch eingeloggt und schreibt R3hab an. >>ALso suchst du nach den Zeugen und dann schauen wir, wie wir sie befragen können. Der Typ kam mir übrigens komisch vor, wenn ich erhlich bin.<<


  • Seattle Megaplex, 10. März 2080

    Uhrzeit : 20:35 Uhr


    Location : Seattle


    Wetter : 5 Grad, bewölkt


    Der Ork der Crimson Crush rümpfte etwas die Nase und sah Maya an.


    " Na gut, aber behalte es für dich. Wir haben uns anwerben lassen. Zur Ablenkung. Fette Creds.

    Der Kampf danach war heftig. Wie im Trid. "



    Ein ansteigendes Interesse an seinen Informationen bemerkte Nuwanda. Auch schien im Shadowland das

    Thema Heiss zu bleiben. Eine größere Anzahl User folgten den Thesen, Theorien, Behauptungen..


    Das Dreier-Team um R3Hab, Sakura & Labah bemerkten den User 'KyotoSensei' der erste bezahlte Aufträge anzubieten schien. Ein Matrix Kontakt wäre möglich..


    Oniko & TG folgten weiter 'ihrem Weg'.


    (Weiter)


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  • Maya lacht und trinkt noch nen schluck.....

    //eins muss man ihnen lassen Alk haben sie immer//


    sie zündet sich ne kippe an


    "Ach was du weist ich rede nicht.... und für ne Ablenkung bekommt ihr so viel Kohle? Das mal geil ich wünschte ich könnte auch mal wieder ein paar ¥ machen. Hast du dir was von der Absturzstelle was mit gehen lassen? Ich meine da könnte doch ein nettes extra Sümmchen zu Stande kommen wenn man weis damit um zu gehen...... ich hab ein Kommlink von der Absturzstelle..... was echt gutes. ist zwar kaputt aber wenn man es wieder zum laufen bekommt kann man an die Daten ran. Du weist ich bekomme es Locker wieder zum laufen. Also wenn ihr was habt kann ich euch gerne helfen"


    meint sie schmunzelt und zieht an der kippe um dann noch ein schluck vom Bier zu nehmen

  • R3HAB bleibt in der Konversation mit Ink / Sakura und antwortet ihr: <<Ja, ich bin mir auch nicht so recht sicher was ihn betrifft. Entweder ist er total locker, oder er ist einfach ein wenig schräg oder wir sind ihm ordentlich auf den Leim gegangen und er sucht schon nach unseren Realstandorten. Ich mach mich auf die Suche>>


    Und dann beginnt auch der kniffligere Teil der Arbeit. Datensuche. Und diesmal nicht irgendwie Larifari nach ein paar Details die am Ende eh kaum Indizien bringen sondern nach Augenzeugen. Aber erst prüft sie die eigene Verbindung, versucht ihren Standort zu verschleiern und zieht die Firewall hoch.


    Die Sammlung an Bildern, die sie bereits versucht hat, zu bekommen wird als Erstes geprüft ob sie darauf irgendwelche Personen erkennbar ausschneiden kann. Schaulustige die sich die Bergung ansehen und zufällig von Kameras erfasst wurden. Alle Personen, die sie in der Form erfassen kann, wirft sie dann zurück in die Matrix und bedient sich der Komfortfunktion einer Bildersuche. Vielleicht entdeckt sie mithilfe dieser ja ein paar zugehörige Socialmedia Accounts.


    Dank des Hinweises den sie aus ihrer Konversation mit dem 'Unbekannten' User hatte, ruft sie sich eine Stadtkarte auf den Plan und markiert die Absturzstelle und die Halle, die er bekannt hat. Von der Halle ausgehend zieht sie eine Linie zur Absturzstelle und darüber hinaus um ungefähr den Korridor, in dem sich das Flugzeug bewegt haben könnte, zu erahnen. Auf diesen Straßenzügen vermutet sie weitere Augenzeugen aber auch Sicherheitskameras der dortigen Läden. Das einzige Problem, das sie hat ist, dass die üblicherweise auf die Straße und nicht in die Luft gerichtet sind. Aber vielleicht hat sie Glück und in dem Bereich gibt es einen Laden oder ein Geschäft, dass als Dispatcher für Lieferdrohnen agiert. Eine Poststation oder etwas derartiges, denn dort, so hofft sie, wird der Anflugkorridor für die Drohnen überwacht. Im ersten Schritt gilt es, das herauszufinden.


    Hochhäuser und Wolkenkratzer sind ihr nächstes Ziel in diesem Bereich. Vielleicht sogar mit Dachterrasse oder als Eventlocation. Sie sucht in dem 'Vektor' des Anfluges dementsprechend nach Events die in besagter Nacht stattgefunden haben könnten und bis in den Morgen hinein gedauert haben.

    Daren | Marksman / Operator / On-the-Edge (4E|5E)


    Oryx | Rigger / Hired Gun / Mercenary (5E) ------ R3HAB | Decker / Rigger / Courier (5E) ------ Jackass | Adept Mage / Support / Shithead (5E)


    Outbreak | Streetsam / Medic / Survivor (6E) ------ Riptide | Adept Mage / Duellist / Successor (6E) ------ Specter | Rigger / Decker / Nomad (6E)

  • <<Ja irgendwie ist da echt viel Interesse. Auch dieser Sensei, der da gerade anfängt was zu machen>>, meint sie und schickt ihm den Link zum User.


    Sakura bleibt im Shadownet eingeloggt und schaut sich an was KyotoSensei da so anbietet und natürlich auch, wer dieser User so ist. Auf jeden Fall wäre es komisch sich ihn nciht anzusehen, wenn sie bisher Interesse an der Sache gezeigt hat.

  • Während TG und Oniko die großzügig angelegte Promenade des Clubs entlangspazierten war Oniko dabei Chisana Kumo, dem Vasallen des Honjowara-Gumi eine Nachricht zu schicken.


    >> Kumo-san. Es ist vollbracht. Ich schicke Bilder von der Anlage. Das Wespennest war noch größer als erwartet. Der Feind ist bereits stärker als erwartet. Wir werden weitere Schritte unternehmen müssen. <<


    Chisana Kumo antwortete

    << Hai. Ihr wart sehr erfolgreich. Wir sind sehr zufrieden, Oniko-San. Eure Aktionen bestätigen eure schlimmsten Vermutungen. Ihr wollt in dieser Sache wirklich weiter aktiv bleiben ? >>


    Sie blickte über das prachtvoll angelegte Gelände und suchte gleichsam tief in ihrem Innersten nach ihren Gefühlen.


    Dieser Weg war noch nicht zu Ende gegangen. Solange sie hierbei nicht Frieden fände, würde sie ihre Reise, ihren Weg nicht fortsetzen können.


    "TG? Was erwartet Ihr vom Leben?" platzte es ganz unvermittelt aus Oniko heraus.

    Die zierliche Shikome hatte bestimmt zehn Minuten bewegungslos vor sich hingestarrt nur um dann mit so einer Frage aufzuwarten.


    TG musste nicht lange überlegen.

    "Ist ganz klar. Ich will eine Runnerlegende werden. Jeder soll mich kennen.

    Ich will auch eine Werkstatt haben in der ich wie Tom die besten Waffen fertige."

    sagte TG bestimmt.


    Oniko nickte anerkennend. Es war gut ein festes Ziel vor Augen zu haben. Und so wie es aussah war TG auf einem guten Weg dorthin.

    Solange ihr Oniko die Möglichkeit gab sich zu beweisen und dabei noch Geld zu verdienen würde sie in TG eine treue Verbündete haben.


    "Nun, dann sollten loslegen. Damit Euren Ruf weiter wächst. Es gibt viel zu tun. Seid Ihr dabei, TG?"


    Dann schickte sie eine Nachricht an Kumo-san

    <<Hai. Das will ich. Wir werden einigen Hinweisen nachgehen. Dann werde ich ein neues Team aufstellen um erneut gegen den Feind loszuschlagen. Ich zähle dabei auf Eure Hilfe, Kumo-san - der Hilfe der Honjowara-Gumi. >>


    << Hai. Honjowara-Sama wird jedoch die Erfolge für Politik und Schachzüge nutzen. Er wird eure Handlungen für sich beanspruchen. Ihr wolltet euch ja bedauerlicherweise uns nicht anschließen. Vielleicht solltet Ihr das nochmal überdenken.

    Welche Art Hilfe wünscht Ihr und was bietet Ihr dafür, Oniko-San ? >>


    << Ich verstehe. >> antwortete sie. Es war ihr bewusst, dass der Gumi größtmöglichen Profit aus der Sache schlagen würde.

    Ihr sollte es recht sein.

    << Ich habe meinen Herren verloren und bin noch nicht bereit einem neuen Herren zu dienen. Außerdem, denke ich wissen wir beide nur allzu gut, dass meine 'Freie Klinge' für beide Seiten von größerem Nutzen ist, nicht wahr? >>


    Dass Oniko einem ganz anderen Herrn diente musste Kumo nicht wirklich wissen. Es würde nur ihre Vereinbarung verkomplizieren.


    << Wir werden erst nachforschen und beraten, dann erst kann ich abschätzen welche Art von Hilfe ich von Euch erbitten werde. >>

    << Bitte übermittelt Eurem Herrn meine Ehrerbietung und Dankbarkeit, Kumo-san. >>


    << Hai. Wie Ihr wünscht. Ich habe euch als Zeichen meines Wohlwollens ein Safe-House in Downtown vorbereitet. Solltet Ihr es schnell benötigen, so meldet euch, Oniko-San.>>


    << Arigatou gozaimasu, Kumo-san. >>

    Dann wandte sie sich wieder an TG.

    "Wir sollten uns Labah-san's Daten mal genauer ansehen und dann diesem Mr. Leung einen Besuch abstatten. Was meint Ihr, TG? Oder habt Ihr noch einen anderen Vorschlag?"



  • "User Harebrain sagt: "das ist doch alles Konpropaganda! In echt wurde das Ding von den Drachen abgeschossen! Drachen sag ich euch! DENEN DARF MAN NICHT TRUEN!"


    Mit einem leichten Kichern fragt Nuwanda sein Komm


    "Was ist denn truen?"


    "Truen, Verb. 1.) sich ~; true machen, -werden. 2.) jdm., etw. ~; true machen. Ursprung: Black Metal Szene der 2000er Jahre, ungebräuchlich, Szenesprache"


    "Na spannend. Ok, reduzier die Einträge in dem Thema auf die Interessanten... mal sehen... ich will die Schlagwörter Adept, Nuwanda, Shiawase, TG, Envoy, Chummer, Kopfgeld... Rigger, Absturzstelle, rumlaufen und... Auftrag."


    "Soll ich weiter vorlesen?"


    "Jaja, beriesel mich so ein bisschen. Aber nicht zu laut... ach, nee lass doch mal, pack's auf Trid. Auto, Scheiben verdunkeln."


    "Soll ich "Scheiben verdunkeln" yahoogeln?"


    "Was? Nein verdammt, dich meinte ich nicht. Du sollst den Shadowland Kram auf den Tridprojektor packen, das Auto soll die Scheiben verdunkeln, damit nicht jeder Penner mitlesen kann... große Güte, irgendwann mach ich dich zum Homunkulus, dann haben die dummen Fragen endlich ein Ende."


    "Shadowland Einträge werden auf Projektor ausgegeben."


    Während die Spracherkennung des Fairlight langsam heiß läuft weil sie ohne einen echten Agenten oder gar eine KI aus Nuwandas eher untechnischen Worten korrekte Befehle abzuleiten versucht und dann auch noch, gemäß Fixies Programmierung diese Befehle so umdeutet, dass da was Sinnvolles bei raus kommt, lässt der jung gebliebene Magier träge seinen Blick über die Einträge im Shadowland schweifen. Der Geldstrom für die Infos ist schon versiegt, es hat nur Minuten gedauert, bis irgendein Techkiddie die Datei geknackt und zu verteilt hat, aber so ist das mit Informationen. Ein- zweimal kriegt man sie verkauft, kurz danach sind sie überall umsonst zu haben. Er würde sich glatt ärgern, aber andererseits hat er genau davon schon verflucht oft profitiert, also was soll's.


    "Achja, such auch nach Jobs in dem Zusammenhang."


    "Meinst du mich?"


    "Ja zur Hölle, mach gefälligst, was ich dir sage!"


    "Ich suche nach Jobs in Zusammenhang mit dem VTOL-Absturz"


    Klang das ein klitzeklein wenig schnippisch? Neee, niemals, ist doch nur eine nervtötende, verdammte Maschine, das Ding.

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  • Seattle Megaplex, 10. März 2080

    Uhrzeit : 22:00 Uhr


    Location : Seattle


    Wetter : 5 Grad, bewölkt


    Der Ork antwortete Maya .


    " Ne, lass Ma. Das war zu krass. Zu Nova - Heiss . Wir hab'n uns nur verdrückt. Da waren üble Kämpfe. Mit nem Heavy Bad Ass Kon-Team."


    Sakura untersuchte das Profil von KyotoSensei. Wenig aussagend, nur ein paar japanische Symbole. Die einzige Beschreibung war...

    Mr. Johnson & Cash.



    Kurz bevor Nuwanda einschlief, zeigte sich tatsächlich ein Treffer.


    " Beinarbeit. Absturz Sache. Treffen morgen 11;00 Matrix[Adresse]. "


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  • Maya lacht

    "Ach so was is dir dann zu heiss? aber mit Konzerntruppen anlegen was? Naja ihr macht das schon. Hast du eigentlich was gehört ob da noch mehr hinter stecken soll oder war euch das egal?"


    Sie schaut sich hier noch etwas um und nimmt sich ein neues bier da das erste schon wieder leer ist.


    So feiert sie noch ein wenig mit bis sie dann doch sehr müde wird und sich verabschiedet und zurück zieht um im Wagen dann wieder versuchen zu schlafen wenn die Orkgang auch mal schluss macht.

    Notfalls analysiert Maya noch das Bauteil was sie aus dem T-Bird noch ergattern konnte

  • Den Rest des Tages hatte Charlie recht ruhig verbracht. Ein wenig lesen, eine Runde auf dem Schießstand, ein nettes Abendessen an dem alten Ramenstand unten an der Ecke, nichts, was irgendeine Aufregung in den Tag bringen würde. Während er am Abend noch bei Kerzenlicht in seinem Refugium sitzt und seine neues Errungenschaft, "die Tribute von Panem" liest (ein Schmöker über Kindersklaven in einer Todesarena... hm klingt irgendwie wie diese neue Show auf KWSSB, ob die sich haben inspirieren lassen?), meldet sich das Fixiekomm plötzlich


    "Eintrag gemäß Suchkriterien gefunden. " Beinarbeit. Absturz Sache. Treffen morgen 11;00 Matrix[Adresse]. " Soll ich Neppo kontaktieren?"


    "Mach das"


    Einige Sekunden herrscht Stille, dann durchbricht eine Stimme wie aus einem Film der frühen 2000er Jahre, wenn eine Computerstimme dargestellt werden soll, weiblich mit seltsamen Pausen und ohne Betonungen, die Ruhe


    "Hallo... Nuwanda. Neppo ist... leider nicht verfügbar. Willst du eine Nachricht hinterlassen?"


    "Fuck. Nein will ich nicht. Wann ist er denn wieder da?"


    "Neppo... hat kein Datum für seine Rückkehr gespeichert."


    "Ach beende halt die Verbindung."


    Einen kurzen Moment lang grübelt Nuwanda vor sich hin, dann spricht er noch einen Satz, bevor er sich wieder seinem Buch zuwendet


    "HeyheyhexyFixiedieistsexy, Erinner mich morgen um 10 nochmal dran."

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  • TG verneinte. Sie hatte nicht die Möglichkeiten eines Riggers oder eines Hackers um die Schritte von diesem Labah zu verfolgen. Also schlug sie sich diese Möglichkeit aus dem Kopf.


    Er war es um dessen Kopf sich irgendwann eine Schlinge ziehen würde. Und er war sicherlich nicht so widerstandsfähig wie sie. Auch wenn er für einen Hacker wohl kämpferisch was drauf haben könnte, wie seine Bewegungen verrieten.


    "Lass uns die Daten anschauen und dann die nächsten Schritte planen. Aber nicht hier. Der Ort ist mir zu öffentlich."

    meinte sie während sie auf ihrem Kaugummi kaute.


    "Hai" bestätigt Oniko "wir können meine Wohnung verwenden. Es gibt in der Nähe einen Stuffer Shack für Energydrinks ,falls Ihr welche haben möchtet."


    Sollten sie zuerst nach Envoy-san suchen oder versuchen herauszufinden was Mr. Leung mit der ganzen Sache zu tun hatte? Oder war das sowieso ein und die selbe Sache?


    Und was sollte sie mit den erbeuteten Commlinks tun? Labah-san damit zu beauftragen sie zu hacken wäre eine Möglichkeit, doch sie hatte bei dem Treffen davor zurückgescheut ihn zu fragen.

    Zu viel Selbstsucht und Gier vermeinte sie aus seiner Aura herauszulesen.


    Kurze Zeit später und ohne besondere Vorkommnisse erreichten die beiden weiblichen Runner die Zieladresse.


    Ein Stuffer Shack war fußläufig erreichbar.


    Das Motel in dem Oniko gerade ihr Quartier bezogen hat ist gar nicht mal so übel und verfügt sogar über ein eigenes Gym.

    Ihre eigentliche Wohnung hält sie geheim


    Nachdem sie ein wenig Verpflegung gekauft und sie es sich gemütlich gemacht haben beginnen sie Labah's Daten durchzugehen.


    "Ich frage mich wer das Kopfgeld auf Euch und Envoy-san ausgesetzt hat und ob und was dieser seltsame Mr. Leung mit der ganzen Sache zu tun haben könnte."


    Labah meldete sich kurz.


    << Konban wa, Oniko-San. Ich habe ein gutes Gefühl mit den beiden interessierten Usern. R3Hab & Ink. Sie würden gerne an Aufträgen teilnehmen dazu. Sie stellen viele eigene Nachforschungen an.


    Ich habe weitere, möglicherweise interessante Informationen herausgefunden. Die Verfügung darüber würde 3.000 Nuyen kosten. >>


    Oniko spürte wie die Aufregung wieder in ihr hochstieg. Endlich kam wieder Bewegung in die Sache. Dieses Stillsitzen und Abwarten, dass der Feind einen Schritt machen würde entsprach nicht ihrem Naturel.

    Ihr alter Lehrmeister hatte sie deswegen oft gescholten. Und wahrscheinlich hatte es ihm auch das Leben gekostet.


    << Domo. Stellt Ihnen einen möglichen Auftrag in Sicht. Wir planen noch die nächsten Schritte. >>


    << Worauf beziehen sich die Informationen? >>


    << Hai. Ich werde es 'vernetzen'.


    Die Informationen beziehen sich auf die Gegenspieler aus dem letzten Treffen. >>


    >> Dōi suru. Ich nehme die Information, Labah-san. << sie wies ihr Link an den Betrag zu überweisen.

    Die Infos kamen gerade recht um sie un die aktuelle Planung einzubeziehen.


    Die Infos wurden sofort geliefert in einem gesicherten Datenpaket.


    << Shadowland User : KyotoSensei.


    Schreibt Aufträge aus um den Angreifer auf das VTOL herauszufinden.


    Der User ist Lee Nakamura.


    Hochrangiger Angestellter des MFID von Shiawase.


    Hinweis :


    Marketing Information and Forecasting Departement (MIFD)


    Geheimdienst des Konzerns. >>


    Oniko übermittelte die Infos an Yoru. Es konnte sicher nicht schaden denn Sensei über die laufenden Entwicklungen in dieser Sache zu informieren.


    Sollte sich wirklich der Honjowara-gumi zu dieser Tat bekennen, würde das Oniko und ihrem Team nur sehr Recht sein. Nehme es doch ein wenig Druck von ihnen.


    Sie spielte noch immer mit dem Gedanken die Commlinks aus dem Labor an die Yakuza zu übergeben. Andererseits konnte es durchaus sein, dass dabei für sie relevante Daten enthalten wären auf die sie dann wahrscheinlich keinen Zugriff hatte.


    Labah-san traute sie nicht die Links überlassen. Es sei denn... sie hätte jemanden der ihm dabei über die Schulter schauen würde.


    Schnell verdasste sie eine Nachricht an ihren Kontakt in NeoTokyo ob so ein Vorhaben durchführbar wäre.


    Dann wandte sie sich wieder TG zu. Sie teilte mit ihr die neuen Informationen.


    "Nun TG? Was haltet Ihr von der ganzen Sache?"


    "Wir haben jemandem wahrscheinlich Shiawase ganz kräftig auf die Füße getreten." sagte TG ruhig. "Die Frage ist nun ob sie es persönlich nehmen oder unter just Business verbucht wird." sie nahm einen Schluck ihrer dritten Dose Energy Drink.

    "Irgendwie habe ich das Gefühl, das das jemand persönlich nimmt. Dieser Lee Nakamura scheint ein ganz heißer Tipp zu sein. Es ist wohl egal, ob es ein Karriereknick ist oder ob wir seinen Geliebten unten im Keller umgebracht haben. Aber der Abschuss des VTOL mit ihrer Elitetruppe bringt Shiawase noch in die Bedrängnis jemanden Verantwortlichen zu finden und den öffentlich an den Pranger zu stellen. Egal wie man es dreht oder wendet. Die Zeit der Samthandschuhe ist vorbei. Jeden Schritt den wir jetzt unternehmen sollte extrem unter dem Radar laufen. Eine offene Konfrontation könnte meiner Reputation schaden"


    Sie lies eine Blase platzen.

    "Ich denke ich brauche eine neue Rüstung." sagte TG ruhig.


    So sehr sich TG nicht aus der Ruhe bringen lassen wollte, doch die letzte Verletzung kratzte an ihrem Ego. Sie hatte sich immer für Unverwundbar gehalten. Und wenn sie es nicht zugeben würde machte sich ein wenig Sorgen. Sie würde das erste mal auf würdige Gegner treffen.


    Aufmerksam hörte sich Oniko TGs Ausführung an. Sie selbst zweifelte auch noch daran den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen.


    "Ihr habt Recht, TG. Es gilt jetzt eine Entscheidung zu treffen. Nakamura hat sein Gesicht verloren und muss gegen uns vorgehen. Wir können entweder untertauchen und abwarten bis sich der Staub gelegt hat, oder wir machen weiter bis Nakamura abgelöst wird. Dabei sage ich nicht, dass wir eine direkte Konfrontation suchen sollen, dass würde uns nicht bringen.


    So oder so ist es ein Risiko."


    "Das Kopfgeld wird die Sache nicht einfacher machen"


    Oniko blickte TG an. Versuchte eine Reaktion aus ihrem Gesicht herauszulesen.


    "Der Honjowara-Gumi wird die Aktion höchstwahrscheinlich für sich beanspruchen. Von da her wird euer Ruf gewahrt bleiben und wenn Euch der Gegner zu übermächtig erscheint und Ihr lieber in die Schatten flüchten wollt verstehe ich das.


    Es wird sich ein anderer Weg finden den Kampf wieder aufzunehmen."

  • Yoru meldete sich kurz.


    << Konichiwa, Oniko-San. Ich vermute TG ebenfalls in eurer Nähe. Ich kann davon ausgehen, das Ihr in euren Aktionen weiter fortschreitet ? Oder ist die Angst größer ? >>


    Die Nachricht hatte eine angehangene Summe von 25.000


    TG schaute mit fast beleidigter Miene zu Oniko.

    "Du hast mich falsch verstanden. Ich werde nicht jetzt aufhören. Nur direkt gegen einen verärgerten Konzern vor zu gehen wird als hitzköpfig und dumm ausgelegt werden. Und nein ich werde jetzt nicht aussteigen." sagte sie in einem nachsichtigen Tonfall. Sie wusste Oniko würde jetzt auch nicht aussteigen.

    "Nur sollte ich mich besser auf die nächste Konfrontation ausrüsten und vorbereiten. Ihr kennt nicht zufällig einen Tätowierer, der Qi Foki stechen kann?"


    Das sie vor Oniko praktisch Schwäche zeigt, zeigt wie viel sie Oniko vertraut.


    Oniko schickte eine Nachricht an Yoru.

    >>> Domo Arigatou gozaimasu, Sensei. Es ist nicht die Angst die meinen Schritt hemmt, es ist die Ratlosigkeit in welche Richtung der nächste Schritt gehen soll. <<



    Dann wandte sie sich wieder an TG. Sie musste etwas vorsichtiger im Umgang mit ihr sein. TG's Wesen war nach wie vor nicht in Harmonie mit sich selbst.

    "Verzeiht mir bitte. Ich wollte Euch nicht beleidigen, TG."


    "Der Sensei hat eine Nachricht geschickt um uns zu ermutigen. Und Geld um uns zu unterstützen.

    Lasst uns shoppen gehen." sagte sie gutgelaunt.


    "Ich hab meine damals in NeoTokyo bekommen. Hier in Seattle kenne ich nur eine Taliskrämerin. Wir könnten sie mal besuchen wenn Ihr möchtet."

  • " Beinarbeit. Absturz Sache. Treffen morgen 11;00 Matrix[Adresse]. "


    Das konnte Sakura-San finden.


    Labah hatte es kurz danach ebenfalls gefunden und wirkte jedoch leicht skeptisch.


    << OK ! Cool..aber es ist von diesem KyotoSensei. Irgendwie gehen bei mir da die Alarmglocken. Wer nennt sich absichtlich so ?! >>


    <<Ja, das wirkt sehr verdächtig. Es gibt bei ihm auch keine Hintergründe. Kannst du da hingehen ohne, dass du zurückverfolgt wirst? Sonst würde ich einen Kontakt fragen...Würde mich schon interessieren, was der weiß. Oder wir versuchen ihn zu hacken?>>


    << Yo, geht klar. Gib mir 1 Minute. >>


    47 Sekunden später.



    << Okay, ich hab den Penner. Ein höherer Angestellter von Shiawase. Lasst die Finger davon. Ich habe auch Namen und Abteilung.



    War kein Spaziergang. Aber Ich bin halt nova-heiss und unbequem, Ladies. >>

    << Beeindruckend. Kannst du uns das zukommen lassen? Sieht ja so aus, ob die auch auf der Suche sind und die Verluste nicht einfach abschreiben wollen...>>


    << Verlangst viel von mir, INK. Ist dir das wirklich so wichtig gerade ? >>


    >>Könnte helfen<< meint sie nur knapp.


    << Lee Nakamura. MFID. >>


    <<Also ist ihr Geheimdienst am fischen... Da hat jemand wirklich in ein Hornissennest gestochen... Da du drin warst: Was für Aufträge vergeben sie denn?>>


    R3HAB stellt indess mal eine Anfrage, ob sie sich der Konversation wieder anschließen darf und schiebt als Eingangsnachricht dazu:


    <<Hey, ich hab ein paar Sachen rausgefunden was eventuelle Augenzeugen betrifft. Seid ihr noch dran Krams zu sammeln? Ist das interessant für euch? Oder hat sich noch Etwas Anderes verändert?>>




    << Klingt gut, Rehab. Was hast du ? >>


    << Ink, sie suchen den Angreifer der das VTOL runter geholt hat..und KyotoSensei hat die gleichen magischen Informationen dazu wie wir gekauft. >>


    <<Kann man sehen, wer die noch gekauft hat? Oder hat jemand sogar ein Exklusivangebot abgegeben?>> f

    ragt sie und überprüft das auch selbst.



    <<Ich hab nochmal die Flugroute des VTOL geprüft und versucht einen Vektor zu finden in der Hoffnung, das dort vielleicht ein paar Kameras stehen und Dronedispatcher eine Basisstation haben. War aber erfolglos. Allerdings habe ich vier Personen ausgemacht die möglicherweise Augenzeugen sein könnten oder später dazu kamen. Hier sind die Namen:


    " Johnny Shriver" - Ich habe keine Ahnung, wer das ist

    " Jill Sears" - Don't know either

    " Ramon Ortiz " - Wirkt auf den Profilfotos wie ein Ork

    " Grim Teeeth " - Ma Boi, Alla der Kerl hat Abs wie ein mittelalterliches europäisches Kopfsteinpflaster, das is' so ein Fitness Influencer wies aussieht und ein Troll


    Was denkt ihr?>>

    << Gute Arbeit. Damit könnten wir arbeiten. Aber wollen wir das ? Wollen wir die Aufmerksamkeit von Jemanden erregen, der so stark ist ? >>


    << Ink, es waren nur 2 Käufer, ehe das Datenpaket gehackt wurde. >>



    Innerlich flucht sie ein wenig und schickt ihrem Deckerkontakt über das andere Komlink eine Nachricht, dass er die Spuren zu ihr, falls es welche in dieser Sache gibt bitte verwischen soll. Überweisung folgt. Langsam wurde die Sache teuer.

    <<Das ist also eine Spur fürs MFID... Ich habe eines davon... Kann man den Verkäufer irgendwie ausfindig machen? Der müsste doch noch mehr wissen>>.

    Dann schmunzelt sie.

    >>Aufmerksamkeit nicht, aber sie zahlen vermutlich gut, wenn wir Infos haben und nicht nur das, sie den anderen geben und wir sind nicht gebunden, können es anderen geben oder entscheiden es für uns zu behalten, wenn wir denken, dass die Folgen zu schlimm sind, oder?<<

    fragt sie die beiden

    . <<Ich würde die Augenzeugen abklappern... Soll ich mir den Troll vornehmen?<<


    << So ka. Ich kümmere mich um den Kontakt zum Verkäufer. Und Ich sehe mich nach Anderen Mr. Johnson um. Wenn Ihr die Nachforschungen voran treiben wollt - ich hab einfach kein gutes Gefühl..>>





  • Seattle Megaplex, 10. März 2080

    Uhrzeit : 04:00 Uhr


    Location : Seattle


    Wetter : 5 Grad, bewölkt


    Einer der Orks flüsterte leise zu Maya etwas zu.


    " Es war Yoru. Ich bin mir sicher. Hab Ihn nich das erste Mal gesehen. "


    Dann schaute er verschwiegen zur Seite.



    Nuwanda las sein Buch, fand aber eher keine Ruhe. Würde er morgen bereits einer Anwerbung beiwohnen ? War es vielleicht besser noch etwas zu prüfen. Es waren 2 Käufer gewesen für die Informationen.


    Die Anderen folgten Ihrem eigenen Weg. Labah knüpfte Kontakte, sammelte Informationen und vergrößerte sein Vermögen.


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Maya Stutzt als der Ork neben ihr sie so an flüstert.


    //Yoru? wer soll das denn sein? //

    Ihr Übersetzungsprogramm Spuckt erst mal nur Japanisch für 'Nacht' aus

    //aber er meinte Ihn oder hab ich vom Alk schon Halos? //


    sie lächelt den Ork kurz an bevor sie ihn zur Seite zieht und ihn direkt anspricht ohne das es gleich jeder mit bekommt


    "was meinst du mit Yoru?"

    fragt sie ganz direkt.

    Es klingt einfach zu interessant um dem nicht nach zu gehen.......

    "mhhh ok Russisches Teehaus ...... ich glaube ich bekomme Appetit auf nen Tee.... danke mein kleiner"


    grinst sie ihn an. sie lässt dann von ihm ab und nimmt sich noch ein Bier und geht dann mal während sie ihrem Kumpel nochmal zum abschied zu winkt.

    Es ist zwar nicht viel aber zumindest ein Ansatzpunkt...... vielleicht gibt es ja etwas interessantes in diesem Teehaus.

    Also über das Kommlink schnell eine einfache suche und schon kommt Olgas Teehaus.

    Schlaf wird sowieso überbewertet also macht sie sich auf und davon um Wenig später mit ihrem Mantel und zwei versteckten Armen ein zu marschieren.

  • Oniko und TG waren in Olgas Teestube auf Sakura gestoßen, die ebenfalls Interesse am Verbleib von Envoy hatte. Nachdem einem kurzen Gespräch war es schnell klar, dass ein weiterführendes Gespräch nicht so öffentlich geführt werden sollte und die drei zogen sich in Olgas Hinterzimmer zurück.


    Oniko hatte bei ihrem Yakuza Kontakt Chisana Kumo und dem Studium von Sakuras Aura einige höchst interessante Informationen erhalten und sah nach einiger Skepsis gegenüber Sakura dann doch auch die Vorteile einer Zusammenarbeit.


    […]


    Das Hinterzimmer ist nichts Besonderes. Aber es hat einen Tisch, sechs Stühle und nachdem das Mädchen gegangen ist eine Auswahl an Tees, heißes Wasser und Tassen. Dazu etwas russisches Gebäck: Prjaniki, Watrushki und so weiter...

    Sakura nickt zufrieden und nimmt Platz.

    "Was können sie mir erzählen? Haben sie eine Spur? Zu Ihm meine ich? Ich habe seit kurz nach dem Ding nichts mehr von ihm gehört... Er meinte er muss abtauchen." Trotz des Raumes legt sie den White-Noise-Generator auf den Tisch.


    Oniko nimmt ebenfalls Platz, wartet ab bis die Bedienung wieder gegangen ist. Zufrieden stellt sie fest, dass Sakura wieder den White-Noise-Generator auf den Tisch gestellt hat bevor sie vorsichtig antwortet.

    "Kaum war die Mission abgeschlossen als er auch schon abgetaucht ist. Er war in Panik. Sagte ein Kopfgeld wurde auf ihn ausgesetzt. Ich hab es dann recherchiert. Shiawase hat 75.000 auf ihn ausgesetzt. Ich verfolge dazu gerade ein paar Spuren."


    Einen Moment ist sie abgelenkt, überfliegt Kumo's Infos zu ihr.

    "Warum sucht Ihr nach Ihm?"


    "Nun ... mir liegt etwas an seinem Überleben. Und ich habe seinetwegen ein paar alte Kontakte reaktiviert. Da sind Dinge ins Rollen gekommen... die man besser stoppen sollte bevor sie ihn unter sich begraben," erklärt sie ein wenig die Sache. "Ich glaube, dass er eine richtige Sache verfolgt hat, aber ... er hat sich einen Gegner ausgesucht, der zu groß ist."


    Sollte Oniko jetzt etwa Gewissensbisse bekommen, weil sie an Envoy mit dieser Mission betraut hatte?

    Als erwachsener Mann und Profi der er war, wusste er Bescheid über die möglichen Gefahren die auf ihn und sie alle zu kommen würden.

    Vielleicht war er auch nicht vorsichtig genug und hat sich zu weit aus den Schatten gelehnt? Wie sonst wäre zu erklären, dass der Feind zuerst auf ihn das Kopfgeld ausgelobt hatte?


    Schnell verwarf sie all die Gedanken sofort wieder. Es war müßig darüber jetzt nachzudenken.


    Das Sakura sich so um das Wohlbefinden Envoy's sorgte konnte nur bedeuten, dass Sie ihm ihr Leben verdankte oder die beiden ein Paar waren oder sogar noch sind.

    Egal was es war, sollte es sich nicht um eine Maskerade handeln, wovon Oniko mittlerweile nicht mehr ausging, so würde sie in Sakura eine höchst motivierte Verbündete finden.


    "Mittlerweile kenne ich die Person welche für das Kopfgeld verantwortlich ist. Würde es uns gelingen, diese Person zu neutralisieren, so könnte es durchaus sein, dass Shiawase das Interesse an einer Vergeltungsmaßnahme verliert. Ich stelle gerade ein Team zusammen. Seid Ihr interessiert?"


    Sakura zieht eine Augenbraue nach oben. "Der Kerl vom MFID? Lee Nakamura," fragt sie nach. Zeigt dass sie auch etwas recherchiert hat. "Und was meinen sie Oshikuru-San mit neutralisieren?"


    Oniko nickt. Zufrieden zu sehen, dass Sakura selbst schon begonnen hat Informationen einzuholen.

    "Nakamura hat das Kopfgeld ausgesetzt. Wahrscheinlich war es sein Projekt und er hat sein Gesicht verloren. Er sucht Vergeltung und will ein Exempel statuieren.

    Aber Profit - das ist was einen Konzern wie Shiawase interessiert.

    Wenn Nakamuras Aktion zu viel Kosten verursacht wird man ihn zurückpfeifen. Soweit die Theorie."


    "Wenn wir nur in Deckung gehen und abwarten würden bis Gras über die Sache gewachsen ist wird das Kopfgeld niemals aufgehoben werden und er wird immer auf der Hut sein müssen.

    Natürlich könnte es auch noch richtig eklig werden und Nakamura schlägt noch wild um sich bevor er fällt."


    "Wissen sie denn etwas mehr über diesen Kerl? Jemand der sich persönlich einmischt... ist da die Sache nicht etwas zu groß? Ich meine das waren keine kleinen Projekte..." hakt sie nach.


    "Das wäre der nächste Schritt gewesen - mehr über Nakamura herauszufinden. Ich gehe mal davon aus, dass es sein Projekt war und damit sein Ego verletzt worden ist. Vielleicht hat er auch nur den Auftrag von weiter oben bekommen der Sache mal nachzugehen."


    "Nachdem der Watada-rengo da ebenfalls seine Finger im Spiel hat, wird Nakamura sehr unter Druck stehen bald Ergebnisse vorweisen zu können. Das macht ihn gefährlich, wird aber seinen Fall nur mehr beschleunigen. Ich glaube auch nicht, dass er mit einem weiteren Schlag rechnet sondern davon ausgeht, dass wir in Deckung gehen. Um so mehr muss unser nächster Schlag hart und gezielt sein."


    Dabei blickte sie auch zu TG.

    Sie wusste, dass sich TG gerne zurückhielt. Wollte aber dennoch ihre Reaktion auf das eben gesagte abschätzen.


    Sakura zögert. "Wir müssten nur aufpassen, dass wir sie nicht in ihrer Ehre verletzen. Zumindest nicht die Personen noch über ihm. Wenn sie ihr Gesicht verlieren... werden sie alles tun um das wieder herzustellen." Aber wem erklärt sie das, die Frau vor ihr ist genau so Japanerin wie sie.


    "Ich pflichte da meiner Partnerin bei. Nakamura steht sehr unter Druck. Und wenn der Druck erhöht wird könnte er Fehler machen die wir nutzen können."

    Nur wusste sie noch nicht wie der harte Schlag aussehen konnte. Einen Abschuss eines VTOL mit einem Trupp Elitegardisten war schwer zu toppen. Ader die Vernichtung eines geheimen Forschungslabors mitsamt der Daten und der Prototypen.


    "Das beste wäre wenn Nakamura komplett aus der Gleichung verschwindet." sagte TG dann. Es war klar das sie eine endgültige Lösung meinte.


    "Aus diesem Grund müssen wir uns auch gezielt gegen Nakamura richten." dann blickte zu TG

    "An Nakamura werden wir nicht so einfach herankommen. Das würde ich dann nur in Erwägung ziehen, wenn wir sonst alle anderen Optionen ausgeschöpft haben. Ich habe da gerade etwas am laufen. Dazu später mehr."

    sie sammelte sich kurz um dann das nächste Thema anzusprechen.

  • "Nun wenn es seine eigene Operation ist... müssten wir ihn herauslocken... und da gibt es nur ein paar sinnvolle Köder... Aber um ehrlich zu sein: Bei 75k wird der halbe Abschaum Seattles die Preds durchladen..." Als sie den Namen erwähnt denkt sie kurz nach... "Irgendwas klingelt da... aber... vielleicht fällt es mir gleich ein..."

    Angestrengt denkt sie nach, aber sie schüttelt den Kopf.

    "Keine Ahnung. Vielleicht war es auch mal ein Kunde oder so etwas... Oder er hat mal kurz den Namen gesagt, aber nichts Spezielles. Ich hab eigentlich ein gutes Gedächtnis..."


    "Meine Idee wäre die Bilder des Labors an die Presse zu spielen, welche dann ihn und auch Shiawase ins Visier nehmen würden. Weiters bin ich gerade beim sichten einiger Daten. Möglicherweise gewinnen wir damit einige Hinweise und auch Informationen die wir verkaufen können. Das würde ihn weiter unter Druck setzen und uns finanzielle Mittel eröffnen um das Vorhaben weiter voranzutreiben."


    sie hoffte Labah würde die erbeuteten Commlinks aus dem Labor knacken können und darauf brauchbare Infos finden.


    "Ein paar Runner haben Informationen gesammelt. Ich würde sie kontaktieren um weiter Infos zu sammeln die uns helfen könnten oder die wir eventuell auch gegen Nakamura einsetzen können. Wenn wir uns etwas breiter Aufstellen wird es auch schwieriger uns zu lokalisieren."


    "Und wir haben noch einen Verbündeten. Der Honjowara-Gumi." dabei achtete sie genau auf die Reaktion von Sakura wobei sie dann auch nochmal auf die Astrale Ebene wechselte um auch mögliche Gefühle bezüglich der Äußerung wahrnehmen zu können.


    "Ich hoffe Ihr habt damit kein Problem, Lady Shigeda!"


    "Das allerdings lässt sie wirklich ihr Gesicht verlieren," gibt Sakura zu bedenken "und sie werden alles tun um das schnell zu beenden... Das wird sie hervorlocken aber auch hässlich werden..." gibt sie ihre Meinung ab. Das mit den Runnern entlockt ihr ein kurzes Schmunzeln, aber ja das wäre gut... "Ja ich konnte sogar ein paar vermutliche Augenzeugen ausfindig machen lassen..."


    Dass das Honjowara-Gumi auf der Seite der Oni war beeindruckte Sakura eher, aber es war eines der Gumis, das dem Neuen Weg folgte, also ein naheliegender Verbündeter. Und sie waren in manchem traditionsbewusster als die Rassisten und Sexisten des Alten Weges.

    Als dann ihr richtiger Nachname fällt nickt sie noch einmal beeindruckt. Das war schnell gegangen und sie hatte gehofft, dass ihre Nachlässigkeit nicht so schnell auffallen würde. Darauf hatte sie also vorher angespielt...


    "Nein. Es ist ein ehrenwerter Clan des Neuen Weges. Enschuldigen sie bitte die plumpe Täuschung ich war nur auf einen Tee eingestellt, Oshikuru-San."


    "Womöglich habt Ihr mit Eurer Einschätzung Recht, Tageda-san" musste Oniko zugeben.


    Sie hatte keine Ahnung davon wie ein Konzern auf so etwas reagieren würde - selbst wenn es sich dabei um einen Japanischen Konzern handelte.


    "Wenn wir herausfinden könnten wer Nakamuras Vorgesetzter ist könnten wir ihm die Infos zuspielen und ihm einen Handel vorschlagen. Wir veröffentlichen das Material nicht und er pfeift Nakamura zurück. Wobei dabei der Honjowara-Gumi wahrscheinlich nicht mitspielen wird."

    "Divide et impera... Sie sind nur stark, weil die Yakuza, die alten Herren zumindest, und Shiawase an einem Strang ziehen. Wenn das nicht mehr der Fall ist: Allein stirbt es sich schneller. Was will das Honjowara-Gumi? Einen Fuß in Seattle? Und was sagen die anderen Clans dazu, dass sich ein Clan von einem Megakonzern so ... einspannen lässt..." Sie zuckt mit den Schultern. "Wir wissen zu wenig und müssen erfahren welche Figuren wir bewegen müssen. Die Aufmerksamkeit ablenken, ihnen ein anderes Ziel geben."


    Sie nimmt einen Schluck Tee.

    "Gerade ein japanischer Konzern der so gegen eines der Grundprinzipien verstößt wird einiges daran setzen, dass es geheim bleibt. Das kann uns nützen und schaden"


    TG hörte sich das alles an. Sie kannte sich nicht mit den Jakuza aus, konnte nicht genau verstehen wie die Japanischen Konzerne tickten. Aber eines verstand sie.


    "Also fassen wir mal zusammen. Shiawase hat ein kleines geheimes Labor. Da wird einmal eingebrochen, das Produkt eines Projektes vernichtet und ein paar Daten entwendet. Ist Scheiße, aber damit kann man leben. Gehört zum Buissness. In besagtes Labaor wird noch mal ein zweites mal eingebrochen. Ein riesen Fail für die Sicherheit. Dann wird noch ein drittes mal eingebrochen. Die Produkte des Forschungsprojektes einfach ausgeschaltet als ob das Spielzeuge gewesen waren und keine hochgezüchteten Killerroboter. Dann werden noch alle Daten vernichtet und das Labor in die Luft gejagt. Jetzt muss was getan werden. Intern rollen diverse Köpfe. Eine Person muss das irgendwie wieder gerade biegen. Kopfgelder werden ausgesetzt, aber immer noch alles Buisiness as usual. Dann wird ein VTOL mit einer Einheit Elitesoldaten einfach vom Himmel geholt. Es gibt nach jetzigem Stand keine Überlebenden. Aua das steckt ein Konzern nicht einfach so weg. Es will das die Verantwortlichen gefunden werden. Es gibt ein Budget. Welches aber nicht überschritten werden darf. Es gab schon eh genug Verluste von Aktiva. Nakamura muss die Sache wieder gerade biegen, sonst darf er vielleicht noch nicht mal mehr die Ehre seiner Familie retten. Also wird er mit seinen Möglichkeiten uns jagen.


    Und jetzt wird es Interessant. Wenn die Geschichte an die Presse geht wird es persönlich. Der Konzern, welcher die ganze Geschichte noch so weit wie möglich gedeckelt hat ist auf einmal komplett bloß gestellt, bzw. steht kurz davor. Genau hier wird Nakamura unwichtig. Jetzt will DER Konzern Blut sehen. Und nicht nur ein wenig. Genau ab diesem Zeitpunkt können wir schon mal eine Urne bestellen."


    TG lässt das gesagte so stehen. Sie trinkt einfach von ihrem Energydrink und kaut auf ihrem Kaugummi rum. Entspannt so als ob sie gerade die Regeln für ein Brettspiel erklärt hatte.

    Nur ihre gute Erziehung verhindert, dass Oniko TG mit offenem Mund anstarrt - so überrascht

    ist sie von TG's nüchterner und auf den Punkt gebrachten Zusammenfassung.


    Eine Konfrontation mit einem Megakonzern stand jetzt wirklich nicht auf dem Plan, wobei sich dieser aber derzeit abzuzeichnen schien.


    Sie musste ihren Fokus neu ausrichten und ihre Optionen neu überdenken.


    "Der Honjowara-Gumi beansprucht die Aktion für sich. Wenn er sich wirklich dazu bekennen sollte stehen wir vielleicht nicht mehr ganz so im Brennpunkt von Shiawases Aufmerksamkeit.

    Der Gumi wird es sich überlegen mit einem Megakonzern in den Ring zu steigen. Gleichzeitig kann er aber auch nicht tatenlos zusehen wie der Watada-Rengo hier an Macht gewinnt."


    Sie könnten einfach alle Aufnahmen und Informationen dem Honjowara-Gumi überlassen und sich zurückziehen bis Gras über die Sache gewachsen war. Aber würde dies das Kopfgeld von Envoy und TG abziehen? Wohl kaum.


    "Zumindest der Abschuss des VTOL geht nicht auf unsere Kappe. Wenn sich diese Info verbreitet wird es auch Druck von uns nehmen"


    Auch wenn es natürlich den eigenen Ruf in den Schatten pushen würde mit dem Abschuss in Verbindung gebracht zu werden, so war sie sich sicher, dass sich TG nicht mit fremden Federn schmücken würde.

    Ganz abgesehen von der heiklen Lage in der sie sich jetzt dadurch erst überhaupt befanden.


    "Die andere Frage ist: Was wollen wir?" sie legt den Kopf schief.

    "Ich will Envoy am Leben, aber er wird das nicht ruhen lassen, nur glaube ich er hat nichts gegen Shiawase. Also denke ich, dass es sogar Sinn machen könnte Shiawase einen Handel vorzuschlagen... oder eben ihre Kosten in die Höhe zu treiben und sie überzeugen, dass es gewinnträchtiger ist das Ganze ruhen zu lassen..."

    Dann schaut sie fragend. "Das hatte ich vermutet. Das VTOL wurde von etwas richtig mächtigem heruntergeholt. Wissen sie wer es war?"