[IP] Envoy - Jagd in den Schatten

  • Seattle Megaplex, 8. März 2080


    Aufenthaltsort : unbekannt

    Uhrzeit : 04:00 Uhr

    Wetter : Regen, 7 Grad, leichter Wind


    PROLOG


    Envoy war innerlich aufgeregt, aber auch etwas müde. Während er wartete, legte sich das Infiltrationsteam einen Plan zurecht. Das Team musste sich noch finden, die Stimmung war nicht die Beste gewesen.


    Wieder schaute er auf sein Kommlink. 'Keine Nachrichten'


    Was machen Die so lange ?..


    Envoy glitt langsam aus dem Bett, versuchte, Sie nicht zu wecken. Dann zog er sich leise an.


    Sie lehnt sich ins Kissen und schaut ihm zu, wie er sich anzieht, bevor sie sich aus dem Bett schwingt und einen Schluck Wasser trinkt. "Ich dachte ich soll dich begleiten? Oder nicht?" fragt sie und streckte sich ein wenig.


    Envoy überlegte kurz und nickte Ihr lächelnd zu.


    Ich schau eben in die Matrix. Wenn ich damit fertig bin, könnten wir ja noch frühstücken. "


    Während sie im Bad stand hat sie schon einmal ein Frühstück geordert, das auch nicht zu lange auf sich warten lässt und von einer Drohne vors Zimmer gestellt wurde.

    "Na schon fertig?"


    Envoy kehrte gerade von seinen Nachforschungen in der Matrix zurück, stöpselte sich aus.


    " Hai. Leider wenig ertragreich. Dann lass uns was essen."


    Er lächelte Sie charmant und genoß das gemeinsame Frühstück.


    Haben sie nichts herausgefunden," fragt sie nach. Entspannt schenkt sie sich etwas Tee ein, nimmt sich von dem Obst auf dem Wagen, der aber auch mit Brötchen, Eiern und Aufstrichen glänzt. Kaffee hingegen hat sie nicht bestellt.


    Envoy aß nur eher dezent.


    " So ist es. Die Einen haben Angst und die Anderen sind unmotiviert. Welches Fahrzeug brauchen wir ?"


    Unmotiviert? Zahlst du schlecht," fragt sie frech.

    "Ich denke ein einfaches, unauffälliges Auto. Irgendeine Familienkutsche?"


    Envoy bestellte ein entsprechendes Fahrzeug.


    " Möglich ist es. Ich verfüge über keine Konzern Ressourcen. Alles Street Style. "


    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • PROLOG II


    Sie zuckte mit den Schultern. "Es gibt auch Runner die bei einem sinnvollen Ziel für wenig Geld arbeiten. Sogar richtig gute.


    Sie schenkt sich und ihm etwas Tee ein. Woran machst du es denn fest, dass sie unmotiviert sind?


    " Ich glaube meine Kontakte sind irritiert über meinen steilen Aufstieg. Von Unten nach Oben. Sie wollen wahrscheinlich einfach besser beteiligt werden. "


    Er beendete das Frühstück. Ein unauffälliger Ford Americar wurde bereits reserviert.


    Sie zuckte mit den Schultern. "Wenn sie mit dir aufgesteigen sind, dir geholfen haben, sie Familie sind. Aber wenn nicht? Wieso? Jeder ist für seinen Auf- oder Abstieg verantwortlich."


    Envoy nickte und lächelte sie dann an.


    Dann ging er mit Ihr nach unten, stieg in den Wagen ein. Unauffällig fuhr er los, verfolgte aufgrund Ihres Tipps einen neuen Ansatz. Er würde zunächst die Pläne der Anlage über seine Politiker Kontakte anstreben...


    Seattle Megaplex, 12. März 2080

    Uhrzeit : 08:00

    Wetter : Sonne und Wolken, 7 Grad


    Seit 4 Tagen hatte Sie keinen Kontakt mehr zu Ihm. Er antwortete nicht auf Ihre Anrufe oder Nachrichten. Was war geschehen ?..


    Das konnte sie so gar nicht leiden. Wieso antwortete er nicht? Konnte er nicht wenigstens den Anstand haben so etwas ernsthaft zu beenden. Oder war ihm etwas passiert? Eigentlich war sie nicht so, aber gerade bei den Sachen, mit dem er sich beschäftigte. Er soll es ja nicht wagen sich einfach so anschießen zu lassen.

    Sie probiert es noch einmal ... War das jetzt peinlich bei Anruf 63?


    Sie konnte sich erinnern, das er mal darüber gesprochen hatte, wie fordernd es war, im Schmelztiegel der Syndikate ( Internationales Viertel, Downtown) aufzuwachsen. Und dann fiel es Ihr wieder ein. Vor 36 Stunden war da eine kleine Nachrichten Meldung gewesen..


    Unruhiger Abend im internationalen Viertel


    Bei einem Wohnungsbrand wurde ein DocWagon HTR Einsatz eines Gold-Kundem ausgelöst. Nach einer schwierigen Bergungs und Löschaktion wurde auf dem Weg zum Rettungswagen ein Attentäter erschossen, der versuchte den tödlich Verletzten zu attackieren...[...]


    Shit... sie zieht sich den Newsfeed auf die Kontaktlinsen und die AR, aber natürlich haben diese Geier wieder alles fotografiert nur nicht den Mann auf der Trage. Fuck die meinten das wirklich ernst. Aber sie hatten gesagt, dass er tödlich verletzt war. Also nicht tot. Wer greift einen Toten an... Aber sie wusste nicht einmal unter welchem Name er da gewohnt hatte.


    Ohne lange zu zögern wählte sie die Nummer von Sanchie. Immerhin war er Sani bei DocWagon und vielleicht konnte er ihr den Namen sagen. Nervös wartet sie darauf, dass er drangeht.


    Sanchie meldete sich n. Dem 2. Klingeln.


    << Hi Sakura. Was los ? Brauchst du medizinische Behandlung ? >>



    Sie atmete tief durch.


    "Hi Sanchie, nein ich bräuchte eine Info. Ich glaube ein Freund von mir ist der Typ dessen Haus sie in Downtown abgebrannt haben. Das müsste seine Adresse gewesen. Und er meldet sich seit ein paar Tagen nicht."

    Sie zögert kurz.

    "Er ist da in ein paar miese Sachen verstrickt und ich weiß nicht, unter welchem Namen er da gelebt habt. Kannst du rausfinden, wie der Patient hieß? Und er hat doch überlebt, oder?"


    " Das müsste der Fall von HTR 23 gewesen sein. Könnte Ich. Aber du musst mich dafür bezahlen, es ist etwas Risiko. "


    Zum Verhandeln hat sie keine Lust aber sie schüttelt den Kopf. "Ok, wie viel willst du?"


    500. "


    Eine kurze Pause.



    " Michael Marai. Kam heute aus dem Bacta Tank raus. Wird heute Sachen zurück bekommen.


    Entlassung vermutlich.. oh. Geheimhaltung Service. In 48 Stunden. Gold-Kunde Plus. War schon 3x tödlich verletzt. "


    Kann man ihn besuchen" fragt sie während sie ihm die 500 Nuyen überweist.


    Nein, er steht unter Geheimhaltung und Bewachung.


    Brauchst du noch was Anderes ?"


    Nein, du wirst ja auch nicht an ihn rankommen, oder? Sonst würde ich ihm ne Nachricht schicken..."


    " Wie du schon richtig angenommen hast, nein. Nicht möglich. Ohne aufzufliegen."


    Schade. Dann danke ich dir...Immerhin weiß ich jetzt das mein Gold-Status mor doch auch ein wenig Privatsphäre verschafft... Machs gut Sanchie..." Wenn er heute seine Sachen zurückbekommt, wird er auch meine Nachrichten bekommen haben und sich melden. Wehe wenn nicht...


    [...]

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  • Prolog III


    Envoy las die vielen Anrufe von Ihr und schmunzelte zufrieden darüber.



    << Ich wurde angegriffen. Bin fast drauf gegangen. Ich bin auf der Abschuss-Liste. Ich kann dich momentan nicht treffen. >>


    <<Das habe ich gehört. Ich hoffe DocWagon hat dich wieder hinbekommen Michael. Meld dich sobald du kannst. Ich hab mir Sorgen gemacht...>>

    Sie atmet auf als die Nachricht kommt, wobei sie nicht beruhigt ist. Aber er lebt...


    << Hai. Ich merke es. Du hast sogar Nachforschungen angestellt. Behalte die Informationen bitte für dich. Ich muss die Sache zu Ende bringen. Morgen treffe Ich die Anderen zur letzten Planung, dann werden sie aktiv. >>


    <<Untersteh dich, dich noch einmal verletzen zu lassen. Wenn du etwas brauchst... meld dich.>>


    << Da wäre tatsächlich etwas. Könntest du mir das Datenpaket an deinen Kontakt - Namen vermeiden ! - übermitteln , Sakura-San ? Ich gebe dir 10 Riesen als Entschädigung. >>


    <<Um ein Paket zu überbringen? Schick es mir.>>

    Es wird kurz still.

    << Und beleidige mich bitte nicht mit dem Geld, Envoy-Chan.>>

    << Hai. Gomene nasai, Sakura-Chan. >>


    Dann schickte er ein Datenpaket und schloß erschöpft die Augen.


    <<Erhol dich, ich würde dich gerne in einem Stück wiedersehen. >> Sie schaut auf das Komm und speichert das Datenpaket ab. Ruft dann bei ihrem Kontakt an um ein Treffen für eine Übergabe zu vereinbaren. Weniger Spuren.


    [...]


    1 Tag später.


    << Ich bin wieder draußen. Leite den nächsten Run ein. Lasse nicht viel Zeit vergehen. Muss mich beeilen. Ich fühle mich beobachtet. >>


    << Würde dich trotzdem gerne treffen. Die Daten habe ich übergeben. Wie lange wird das noch gehen?>>


    << Ich dich auch. Nur noch diesen Auftrag, dann machen wir zusammen Urlaub, so ka ? Abstand gewinnen. >>


    << Soll ich helfen? Bei deinem Auftrag?>>

    Es dauert einen Moment.

    <<Ich würde mich sehr freuen. Karibik... Ich glaube Neo-Tokio vertagen wir.>>


    << Das klingt traumhaft. Melde mich wieder. >>


    [...]


    << Run war ein großer Erfolg. Das gibt einen fetten Bonus. Mache nur noch Übergabe. Bin sehr vorsichtig. >>


    << Großartig. Soll ich schon buchen? >>


    << Ohne mich ? Lass uns nur bitte die Gegend mit dem Azzies vermeiden. >>


    30 Minuten vergehen


    << Für uns. Ich dachte an Florida oder Kuba. DIe Karibik ist herrlich...>>

    Als er dann nicht weiter antwortet und Zeit vergeht schnaubt sie etwas.

    << Sagt dir Sonnenschein nicht zu oder hast du dich wieder in die Luft jagen lassen? ;-P >>


    << Bin auf der Abschuss-Liste. Wurde beinahe einkassiert. Bin knapp entkommen. Tauche jetzt unter. 'Til we meet again. >>


    Dann ging das Kommlink Offline. Und das P.2 Profil.


    Fuck. Der Kerl trieb sie in den Wahnsinn. Kurz bevor sie in gebucht hatte. Wütend warf sie eines der Kissen in der Wohnung gegen die Wand. Das war doch kein Zustand...


    Das war das Problem in ihrem Metier. Selbst wenn man sich kannte wusste man zuwenig.

    Die Frage war auch, ob man sie auch auf dem Schirm hatte. Und was sie machen konnte um das zu beenden was er angefangen hat. Nicht viel wenn sie nichts weiß.

    Sicherheitshalber zieht sie ihre Second Skin Panzerung an, schaut kurz aus dem Fenster. Was für ein Mist. Sicherheitshalber nimmt sie noch eine Waffe mit und geht ein bisschen spazieren. Till we meet again... Sollte das was heißen? Getroffen hatten sie sich bei Olga... warum nicht. Ein Wodka wäre jetzt auch gut...

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  • Seattle Megaplex, 10. März 2080

    Uhrzeit : 10:15 Uhr


    Location : Seattle


    Wetter : 7 Grad, leichter Regen


    Während das Leben in Emerald City weiter ging, so blieben die Ereignisse in Loveland (Puyallup) nicht verborgen. Im Shadowland waren viele Gerüchte, Hinweise & angebliche Beobachtungen zu lesen.


    So mancher aufgeweckte oder gelangweilte Runner, Schieber & Infobroker saugte die Informationen förmlich auf. Selbst in den Nachrichten konnten die Ereignisse nicht verborgen werden..



    Absturz im Rotlichtbezirk

    Seattle, Puyallup Barrens, Loveland


    Vor knapp 29 Stunden wurde ein VTOL der Shiawase Security vom Himmel geschossen. Mutmaßliche Augenzeugen berichten von lediglich einem Angreifer, von Konzernseite wird jedoch von mächtiger Ritual Magie gesprochen.


    Das Fahrzeug wurde von Elektrizität durchdrungen. An Board war eine Einheit der 'Kami No Bushi' 2 Mitglieder verstarben am Unfallort, 4 weitere sind mit schweren Verletzungen in medizinischer Behandlung..."


    Während Oniko gerade die News mit unwohlem Gefühl betrachtete, erhielt Sie eine Nachricht auf Ihr Kommlink von Labah.


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  • gerade ist die fast zwei Meter große Frau eingeschlafen, nicht wie sonst in Redmond Barrens sondern diesmal auf der Rennstrecken in Hells kitchen wo sie immer mal aus hilft die Fahrzeuge wieder fahr tauglich zu bekommen nach einem crasch. Der Krach einer Abstürzenden Maschine hatte sie kurz geweckt die gar nicht mal so weit von ihr entfernt Abstürzte. Doch sie hatte für diesen Abend schon zu viel getrunken und schläft einfach weiter.

    Am nächsten tag hatte sie es schon vergessen und werkelt an einem der Fahrzeuge herum.

    //Immer diese Möchtegernfahrer die hier auf dem Illegalem Rennplatz ihre Karren zu Schrott Fahren...... //

    Dachte sie sich und am liebsten hätte sie den einen oder anderen raus gezerrt und sich selbst hinters Steuer geklemmt.


    Sie Redet nicht viel macht aber ihre Arbeit gut deswegen wird sie Akzeptiert und auch ein klein wenig bezahlt. Gerade zieht sie sich eines der Biere wieder rein und zerquetscht die Dose in einer Hand um damit einen aufgerissenen Kotflügel zu flicken als die Nachrichtenfeed sie Daran erinnert was sie gestern nur so am Rande mit bekommen hat.

    Der Absturz eines VTOL? in dieser Gegend?

    "Fuck......"

    Hastig räumt sie ihren Kram zusammen und wirft alles achtlos hinten in ihren wagen rein. Ok wirklich einen Unterschied zu vorher macht das nicht. Überall liege leere Schnapsflaschen herum, das innere gleicht einer Müllhalde oder auch einem Schlecht Sortiertem Lager. Denn Auch jede menge Schrott kann man erkennen sogar ein altes Damenrad.


    Ihren Wutausbruch und den Hastigen Aufbruch sind die meisten hier von Ihr gewohnt und man weis es ist schlecht für die eigene Gesundheit sie Anzusprechen oder noch schlimmer sie Auf zu halten.....

    Sie würde bestimmt zu Spät kommen und aus dem Schätzen was da runtergekommen ist noch etwas wertvolles zu ergattern.....

    //Immer diese Aasgeier die einem nichst übrig lassen//

    denkt sie sich ...... ok sie würde es auch nicht besser machen es sei den Ihr Wagen ist zu voll. Kaum hat ihr Wagen das Gelände der Rennbahn verlassen da gleitet von ihrem Wagen ein Rabe und steigt auf in die Luft Richtung Loveland um zu sehen was und wer dort vor Ort ist ist es nützlich. durch die Guten Sensoren der Kleinen Drohne kann sie selbst aus Großer Höhe noch genug erkennen und ein Rabe ist in dieser Gegend eher auch unaufällig selbst wen er gut einem KM über allem fliegt.

    Sie selbst schafft es troz dem Riesigem Wagen und den kleinen Gassen ihr Gefährt sicher in die nähe zu bringen. Aber mit noch genug Abstand das man sie nicht gleich entdecken würde.


    "mhhhh Laut den Nachrichten liegt das Baby schon 29 Stunden dort...."

    meint sie eher zu sich selbst. Sie schließt den Wagen von innen Ab, Schalltet die Sicherung an und springt in Ihre Drohne. Erst einmal beobachten und nach schauen........

  • Irgendwann einmal war das Loft ein Lagerhaus gewesen und das merkt man auch. Die Wände, obwohl vollständig von Malereien der Unterwasserwelt, tiefen Reichen voller Wale und unterseeischer Schlösser, bedeckt, bestehen aus Ziegeln, das Dach ist mehrere Meter hoch und besitzt einige Oberlichter. Ein wahrhaft riesiger Wohnraum steht zur Verfügung, einzelne Räume gibt es nicht. In einem Bereich stehen ein Bett, einige Schränke und ein großer Tisch, in einem weiteren ist eine ganze Unterhaltungsecke eingerichtet, Trideo, Lautsprecher (die jetzt gerade richtig fiesen Trash-Trog-Punk durch den Raum ballern), eine VR-Bewegunsgumgebung, alles was das Herz begehrt. Dann gibt es noch eine Kochecke, die eigentlich nur aus zwei übergroßen Kühlschränken und einem Autokoch besteht. Einzig ein verhältnismäßig kleiner Bereich ist mit scheinbar selbst hoch gezogenen Wänden aus Ziegeln abgetrennt, ein selbst gemachtes Klohäuschen im Wohnraum selbst. Dann gibt es da noch den Bereich bei dem Rolltor, wo ein schwarz lackierter und mit Klingen und Stacheln fies gemodeter Dodge Stallion neben einer Yamaha Nodachi und einer Haley Davidson Scorpion steht, umgeben von Werkzeugbänken und Gerätschaften. Auf halber Höhe des Raumes gibt es eine Gallerie und mehrere Stege, aus Gittermetall, die den Raum mehrfach kreuzen und auf diesem Level tobt gerade die Action. Mit lautem Gebrüll rennt ein Ork, muskelbepackt wie aus einem schlechten Trid einen der Stege entlang, sein riesiges Zweihandschwert beschreibt einen blitzenden Bogen auf den jungen Mann zu, der sich nur mit einem tollkühnen Sprung rückwärts über die Stegbrüstung vor dem Schlag retten kann. Doch statt zu fallen und 4 Meter tief auf den Betonboden zu stürzen, schwebt der junge Mann einfach in der Luft. Aus seiner plötzlich hoch gerissenen Hand schießt etwas unsichtbares und trifft den Ork mitten auf der Brust während dieser gleichzeitig mit einer unglaublich schnellen Bewegung eine klobige Pistole gezogen hat und wiederum den jungen Mann mitten auf die Stirn trifft. Nuwanda wird zurück geschleudert und überschlägt sich zweimal in der Luft, bevor er, eine Hand auf die Stirn gepresst, die Kontrolle wieder erlangt.


    "AUTSCH! Fuck, das ging fast ins Auge."


    "hrm sorry. Was passiert?"


    "Nee, zum Glück nicht... unentschieden würde ich sagen, oder?"


    "Am Arsch. Du hast mich mitten auf die Panzerung getroffen. Dich sehe ich keinen Helm tragen.


    "Also 4 zu 6... das reicht mir für heute., ok?"


    Der Ork schnaubt fast verächtlich, grinst dann aber breit. Wie alle Männer brauchen Stingray und Nuwanda kaum wirklich Worte um sich zu verständigen, so ist alles, was in den nächsten 10 Minuten gesprochen wird "Bier?" "Dunkel, europäisch, alkoholfrei.""Weichei.". Die beiden Runner verstehen sich auch so und um Sport im Trid zu schauen, braucht man auch nicht viele Worte, jedenfalls nicht untereinander. Dass Stingray und Nuwanda so gute Freunde geworden sind, hätte ein Außenstehender wohl nie vermutet. Aber die Jahre, die die beiden nun gemeinsam durch die Schatten laufen, Jahre in denen sie jeden abgefuckten Scheiß, den die Megaplexe der Welt zu bieten haben, er- und überlebt haben, haben die beiden zusammengeschweißt wie Brüder. Stingrays Bude, ein altes Lagerhaus in einem der Häfen von Tacoma, in der die beiden bis vor 2 Jahren noch zusammen gelebt haben, ist immer noch ihr hauptsächlicher Treffpunkt und jeden Sonntag treffen sich die beiden (sofern nicht gerade irgendein Job dazwischen grätscht) um ein wenig herumzuspielen, Trid zu schauen, zu saufen und zu quatschen. "Freunde machen dich verwundbar", so sagen viele Leute in den Schatten, aber wenn der Freund eine orkische Kreuzung aus Conan dem Barbaren und einer wilden Hyäne ist, deren größte Schwäche es ist, dass sie sich manchmal nicht zwischen Sturmgewehr und LMG entscheiden kann, dann geht das schon irgendwie.
    Mitten in einer der Nachrichten-/Werbe-/Infomercialunterbrechungen des paneuropäischen MMA-Turniers, das die beiden gerade gucken, grummelt Stingray


    "Ey Wanda, wieso ziehst'n du sowas nie ab?"


    Und zeigt auf die Meldung, die auf der Sportsdrinkdose gedruckt steht, die ein unglaublich gutaussehender und trainierter Mann gerade genüsslich trinkt. Eine neue, tolle Art, Werbung und Nachrichten zu verbinden! Erst will Nuwanda das Ganze mit einem Handwinken abtun, dann schaut er noch einmal genauer auf die Dose


    "Zwei tote und vier verletzte Kami? Am Arsch sind die beim Absturz verletzt worden..."


    "Und das in Loveland..."


    "Meinst du sie steckt da irgendwie mit drin?"


    "Nee, aber..."


    "...nachfragen kostet nix. HeyHeyHexyFixiedieistsexy, ruf Fixie an."


    Kurz grinst der Ork, als Nuwanda die Sprachsteuerung seines Komms anspricht. Die Unfähigkeit des Straßenhexers mit technischen Geräten umzugehen ist legendär und Gegenstand so mancher Anekdote. Irgendwann einmal hat dann Fixie, ein ehemaliges Teammitglied von Nuwanda und Stingray, auch bekannt als "Heldin von Osgiliath", genervt davon, dass man Nuwanda manchmal einfach nicht erreichen kann, weil er sein Komm einfach (oder auch versehentlich) aus gemacht hat, einige Einstellungen und Neuprogrammierungen an einem fabrikneuen SOTA Fairlight Caliban (nur einmal vom Laster gefallen) vorgenommen und Nuwanda gezwungen, dieses ab jetzt zu benutzen. Zumindest ist er jetzt meistens zu erreichen. Und Anrufe von Fixie werden automatisch angenommen ohne die Möglichkeit, sie abzulehnen.


    "Verbindung nicht möglich, Kommcode inaktiv. Soll ich bescheid sagen, wenn "die größte, beste, schlaueste und schönste Schrauberin Seattles" wieder verfügbar ist?"


    Einen kurzen Moment schauen sich die beiden Runner an, dann seuft Nuwanda tief


    "Ich schau mir das Ganze mal vor Ort an, du fährst zu Motor und fragst ihn mal, ok?"


    "Aye Aye."


    Nur wenige Augenblicke später röhrt die dicke Harley mit dem hammerharten Ork drauf richtig Highway ab während Nuwanda seinem Wohnmobil befiehlt, den Weg zu der eingespeicherten Adresse Nr 15-07 einzuschlagen, einem Parkplatz in den Außenbezirken von Puyallup, mit dessen Gang man gut reden kann. Etwas mehr als eine Stunde später steht die riesige Urlaubsburg, bewacht von ein paar Halbstarken, auf einem alten, abgeranzten Parkplatz und Nuwanda macht sich, zu Fuß auf den Weg zur Absturzstelle. Er kennt sich in Unterschichtsgegenden recht gut aus und weiß, wie man sich an einem Ort wie Puyallup bewegt um nicht von irgendwelchen Gangern hoch genommen zu werden, trotzdem hat er zur Sicherheit seine Ceska Black Scorpion offen am Gürtel, ein deutliches "legt euch nicht mit mir an".

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Oniko erwachte nach langem, tiefem Schlaf und stöhnte auf. Was war passiert?

    Die Erinnerung kehrte langsam, Stück für Stück zurück. Die Fragmente gewannen an Farbe und wurden klarer, ergaben aber teilweise trotzdem keinen Sinn.


    Nachdem ihr Team den Run beendet und die Gruppe sich danach aufgelöst hatte war sie noch gemeinsam mit TG zu Johann gefahren um ihre Wunde versorgen zu lassen.

    Ein dumpfer Schmerz an ihrer Hüfte erinnerte sie noch daran. Ansonsten war die Wunde von Johann gesäubert und fachmännisch versorgt worden.


    Danach war sie nicht in ihr Hotel, sondern ihren geheimen Unterschlupf gefahren, der auf eine andere ihrer SINs gemeldet.

    Die Wohnung war nicht besonders groß, aber sie hatte ihre Ausrüstung dort und ihre magischen Materialien. Das einzige Zmmer neben der Küche war ihr magisches Refugium und so hatte sie ihr Nachtlager, eine klassische Tatami Matte ins Wohnzimmer verlegt. Sie liebte diese Wohnung.

    Dort hatte sie geduscht und die Meds genommen, die ihr Johann mitgegeben hatte und war dann rasch eingeschlafen und träumte.

    Wie so oft.


    Die Träume kamen jetzt seltener zu ihr, in unregelmäßigen Abständen. Aber sie taten es noch immer in der selben, erschreckenden Intensität wie jeher.

    Doch dieses Mal war es anders. Wie so oft befand sie sich unter Wasser, war gerade am Ertrinken als die Dunkelheit sie umging. Wie so oft fiel sie ins Nichts. Spürte die Kälte, welche sie zu verbrennen schien.



    Dann erwachte sie. Verwirrt, mit Schmerzen.
    Sie würde auf jeden bald ihrem Bekannten, dem Geist der sich Undertaker nannte und ihr im Traum erschienen war einen Besuch abstatten müssen, denn der Traum hatte viele Fragen aufgeworfen.
    Als sie aufgestanden war und sich angekleidet hatte verbrachte sie einige Stunden vor ihrem Schrein und meditierte über den Traum bevor sie das 'Geschenk' - ihre neue Gabe - zögerlich ausprobierte.

    Danach machte sie leichtes Training und aß ein wenig Misosuppe und Reis um den Körper wieder fit und den Geist wieder frei zu bekommen.

    Die Nachricht von Labah überraschte sie dann doch ein wenig. Warum meldete sich der Hacker gerade jetzt bei ihr? Gut, sie hatte ihm einen Auftrag gegeben, aber war es wirklich Zufall, dass er sich gerade am Tag nach dem Run im LoveLand meldete.
    Hatte er den Auftrag erfüllt? Oder steckte doch mehr dahinter?
    Womöglich wollte er sich das auf Envoy ausgesetzte Kopfgeld verdienen. Und vielleicht war auf ihren Kopf ja auch schon eine Belohnung ausgesetzt. Andererseits hatte er vielleicht ja auch die Infos organisiert, welche Oniko ihn aufgetragen hatte zu besorgen. Und nachdem sie sowieso einen fähigen Hacker benötigen würde um die erbeuteten Kommlinks zu knacken konnte ein treffen mit ihm nicht verkehrt sein.
    Sie überdachte kurz das weitere Vorgehen und schickte dann zuerst TG eine Nachricht.


    >> Ich Grüße Euch, Tank Girl. Ich hoffe Ihr seid erholt und ausgeruht, denn unsere Aufgabe setzt sich fort. Unser 'Freund' Labah ist unter seinem Stein hervorgekrochen und hat angeblich ein paar Informationen ausgegraben. Wir treffen uns um 19.30 im Gun Peak Adventure Club und besprechen dort alles weitere. <<


    Dann schickte sie eine diesbezügliche Nachricht an Labah und vereinbarte mit ihn ein Treffen um 20.00 Uhr.

  • Sakura hatte den Tag nachdem sie die Nachricht bekommen hatte in ihrem Studio verbracht und viel in ihrem Trainingsraum. Irgendwie den Kopf freibekommen und das waren die beiden Aktivitäten, die ihr dabei am meisten halfen. Tätowieren und trainieren. Die Kundschaft war heute nicht besonders zahlreich, aber das Tebori-Tattoo, das sie am Morgen weiterstach würde auch so eine Weile dauern. Es dauerte einfach länger nach traditioneller Art zu tätowieren. Sie machte das gern, aber auch die modernere Variante gefiel ihr. Der Kunde... naja... Die MItglieder der Yakuza kamen gern zu ihr. Der junge Mann allerdings war ihr schon in der ersten Sitzung gewaltig auf dei Nerven gefallen. Wenn er noch ein paar Mal irgendwas über die Traditionen gefaselt hätte, wäre er vermutlich nicht lebend aus dem Laden herausgekommen. Aber sie hatte das Tattoo angefangen und würde es zuende bringen. Trotzdem war sie froh, als er den Laden gegen Mittag verlassen hatte und sie nahm sich den MIttag frei. Einen Termin hatte sie nicht und so ging sie hoch, machte sich eine leckere Portion Kake Udon, schaut noch mal auf das Kom, bevor sie ins Dojo ging um ein wenig zu trainieren. Sie hatte vor zwei Jahren mit Karate angefangen und das Training half den Kopf wirklich freizubekommen. Sie mochte es, es war ganz anders als ihre erste Kampfkunst und sie hatte doch irgendwie das Gefühl, dass es zu ihr passte. Den Abend hatte sie dann mit ein paar Recherchen verbracht und versucht eine Idee zu bekommen, was Envoy jetzt wieder verbrochen hatte. Aber das war recht erfolglos und viele Ansätze hatte sie auch nicht.


    Als sie am nächsten Morgen die Nachricht gelesen hat schnauft. Bei allen Kami. Das klang genau nach Envoys Run. Mehrere Elite-Kämpfer Shiawases tot. Ein VTOL abgeschossen.

    Sie lockte sich ins Shadowland ein und verfolgt dort aufmerksam die Diskussion, wärend sie ein paar Rüstungen und Waffen heraussucht. EIn AAA Kon, die Yakuza, wieso auch nicht. Man kann ja mal klein anfangen.

  • Das Oniko Labah erwähnte störte sie. Sie hatte ihm doch damals gesagt, das er alles vergessen sollte. Sie hätte dieses lose Ende doch trennen müssen. //Ich werde sehen ob ich das noch nachholen muss.//


    Sie war noch nie im Adventure Club. Also suchte sie ein paar Infos über den Laden raus. Sie entschied sich dann in ihrem normalen Dress bei dem Laden auf zu tauchen. Zumal der Laden mit seinen Möglichkeiten interessant klang. Sie merkte sich die Adresse für später.


    >>>Werde da sein.<<< schrieb sie nur kurz zurück.


    Die Wunden von ihrem letzten Run waren verheilt. Nur mit dem angeknacksten Ego würde es wohl noch etwas länger dauern. Sie war doch nicht so unverwundbar wie sie immer gedacht hatte.

  • R3HAB, hat davon erst in den Nachrichten mitbekommen. Nicht unüblich, dass sie am Morgen einfach ihre Feeds durchgeht und in ihrer Wohnung nach irgendetwas Essbarem sucht. Ausgestattet mit dem Rest aus dem kalten Bucket mit den Hühnchenteilen setzt sie sich vor ihre Bildschirme und sieht sich die Übertragung erst einmal an während sie die Panade von dem Knabbert was so aussehen soll wie Fleisch und legt die Beine auf den Tisch. Wozu die Arme anstrengen, wenn man ein DNI hat.


    Für sie, die in die zukünftigen Ereignisse nicht involviert ist, sind die Nachrichten dementsprechend völlig ohne jeglichen Zusammenhang. Sie ertappt sie selbst dabei, wie heftig sie es findet, das ein VTOL abgestürzt ist. Und dann auch noch einer von Shiawase. Und als sie Nachrichtensprecher von Magie reden, bleibt die junge Elfe einen Moment sitzen und starrt auf das übertragene Bild mit dem Rest eines Chickenwings der ihr gerade aus dem Mund hängt. Ein Magier der einen Security VTOL mit Magie aus der Luft holen kann? Krass...


    Dann prüft sie ihre eigenen Nachrichten und entscheidet sich, ein wenig oberflächlich in der Matrix zu browsen, was andere Sender über den Vorfall berichten und ob die Nachrichten in Etwa alle das gleiche aussagen oder ob sie da ein paar Unstimmigkeiten findet. Das zweie, was sie sucht sind Fälle, in denen Magier Flugzeuge aus dem Himmel gezaubert haben oder haben sollen.

    Daren | Marksman / Operator / On-the-Edge (4E|5E)


    Oryx | Rigger / Hired Gun / Mercenary (5E) ------ R3HAB | Decker / Rigger / Courier (5E) ------ Jackass | Adept Mage / Support / Shithead (5E)


    Outbreak | Streetsam / Medic / Survivor (6E) ------ Riptide | Adept Mage / Duellist / Successor (6E) ------ Specter | Rigger / Decker / Nomad (6E)

  • Seattle Megaplex, 10. März 2080

    Uhrzeit : 12:15 Uhr


    Location : Seattle


    Wetter : 7 Grad, leichter Regen


    Im Shadowland fanden sich etwas genauere Gerüchte. Angeblich feierte eine Ork-Gang im Industriegebiet eine wilde Straßenparty, sehr nah dem Bereich, wo das VTOL abstürzte. Es werden Vermutungen angestellt das ein Run durchgezogen wurde - Augenzeugen berichteten von unterirdischen Explosionen.


    Wie genau das VTOL abstürzte wird gemutmaßt. Angeblich flog keine Magie durch die Luft. Andere behaupten es wurde von etwas Übermächtigen attackiert und schwer beschädigt. Und es gibt noch Hinweise auf tödliche Kämpfe der 'Kami No Bushi' mit einem unbekannten Gegner.



    Vor Ort fanden Maya & Nuwanda persönliche Eindrücke der Szenerie. Es zeigten sich heftige, große Kampfspuren. Brandspuren, Einschusslöcher, brachiale Einbuchtungen in Häuserwände, im Umkreis von 100m alles Elektrische zerstört. Das Wrack wurde gerade zerlegt. Es wäre jedoch vielleicht möglich noch Wrackteile oder interessante Dinge zu finden.


    Oniko & TG einigten sich auf ein Treffen mit dem orkischen Decker. Er bestätigte das Treffen im Gun Peak.


    (Weiter)

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  • //die klauen meine Sachen......... Ihr Schweine! Lasst mir was übrig...//


    Kurzerhand Logt sie sich aus der Drohne aus. Die Drohne hat Befehl die Gegend weiter zu beobachten und ihr das als Feed ins AR Display zu legen.

    Sie kennt die genauen Positionen der Wachleute und schnappt sich ihr Werkzeug.


    sich nochmal umschauend zieht sie den Gepanzerten Mantel an und verste4ckt das zweite paar arme darunter. Der Rucksack mit dem Werkzeug wird auf dem Rücken verstaut und dann geht es hinaus. Der wagen wird wieder sorgfältig verschlossen und die Sicherung aktiviert die sich durch ein leichtes Elektrisches Surren bemerkbar macht das es sehr ungesund ist den Wagen auch nur zu berühren....


    Sie macht sich vorsichtig auf den weg zum Wrack. Sie konnte immer noch nicht erkennen was das mal für ein VTOL also arbeitet sie sich möglichst unentdeckt von den Wachen vor um doch noch ein paar Sachen von dem VTOL zu erbeuten. Vielleicht gibt es noch etwas nützliches für ihren Wagen oder einer der Drohnen.....


    Die anderen Squatter würde sie ignorieren wenn da nicht jemand rum jammert. Die Waffen sind entsichert aber noch im Holster das man sie nicht gleich erkennt unter dem Mantel.


    //dann wollen wir mal sehen.....//

  • Besonders ergiebig war die Recherche im Shadowland nicht, aber dass es ein Run gewesen war bestätigt nur ihre Vermutung. Dieser Idiot. DIeser verfluchte Idiot. Wie konnte man sich nur direkt mit einem Mega anlegen. War es das wert, was er da suchte? Wenn Kami-No-Buchi draufgegangen waren, war der MFID involviert und das hieß nichts Gutes. Sie ging in Gedanken ihre Kontakte durch, aber wirklich helfen konnte sie ihm im Moment nicht. Eine neue SIN wäre kein Problem, aber dann müsste er die Füße still halten und das wird er nicht wollen.

    Was sie noch weiter verfolgte waren die Gerüchte wer bei dem Run dabei gewesen sein könnte. Vielleicht waren die eine Spur. Und sie schaute sich um, ob andere auch suchten, Interesse zeigten, nachfragten.

  • Oniko war bereits etwas früher im Club eingetroffen. Obwohl Yoru-Sensei für sie und TG eine Mitgliedschaft erstanden hatte, war es ist bis jetzt nicht möglich gewesen den Club zu besuchen.

    Sie ließ sich kurz einen Überblick über die Anlage und allen verfügbaren Optionen geben, ließ sich dann einen ruhigen Tisch reservieren und machte einen kurzen Spaziergang durch die Anlage.


    Auch hier war der Absturz des VTOL DAS Thema. Egal welchen Kanal man auf den Trid-Walls auch ausgewählt hatte es dauerte nicht lange bis dieses Thema aufkam.

    Mit großer Wahrscheinlichkeit hätte ihr Team es nicht mit Einsatzteam von Shiawase aufnehmen können, aber die Intervention von Yoru hatte großen Staub aufgewirbelt und die Lage verschärft.

    Sie seufzte und dachte an Labah. Was er wohl ausgegraben hatte?


    Etwas später ließ sie sich dann zu ihrem Platz führen und war erstaunt über die Möglichkeiten der im Tisch installierten Privat-Optionen. Sie ließ ihren White Noise Generator in ihrer Tasche und klickte sich zügig durch das Privat-Menü und darauf folgend auch durch die Getränkekarte.


    Sie war sich noch immer nicht sicher was sie von Labah halten sollte. Ohne Zweifel war er ein erfahrener Hacker, aber irgendwie hatte sie bei ihm immer dass Gefühl, dass ihm nicht zu trauen war. Überhaupt wusste sie nicht in welcher Beziehung er zu Envoy und TG stand.


    Etwas nervös überprüfte sie den Sitz ihres Outfits und ihrer Frisur. Sie hatte ihre Fitnesstasche mitgenommen und an der Rezeption abgegeben für den Fall, dass sie nach dem Treffen noch ein wenig die Anlage nutzen würde.



    Sie würde sich anhören was Labah ihr zu berichten hatte und dann das weitere Vorgehen mit TG besprechen. Ob sie ihn für die nächsten Schritte oder das Hacken der erbeuteten Commlinks anheuern würde, ließ sie offen und würde dann erst entscheiden.


    Sinnvoll wäre es wahrscheinlich auch noch auf Rückmeldung von Chisana Kumo, dem Vasallen des Honjowara-Gumi hier in Seattle abzuwarten. Aber es konnte sicher nicht schaden nebenbei ihre eigenen Pläne weiter voranzutreiben.

  • In einer Zimmerruine, deren eine Außenwand von dem herabstürzenden VTOL eingerissen worden war und die sich recht gut als Versteck vor den beiden Wachen eignet, beginnt Nuwanda nach einer kurzen Ortsbegehung sich ein paar Notizen auf seinem treuen Notizblick zu machen.

    - extrem starke Manastörung, 3 auf der Woodrow-Skala, bei Entstehen 4

    - emotional, Angst, Panik. Was versetzt Kami in Panik? Oder war Angreifer in Panik?

    - emotionaler Manaeindruck zu stark für einzelnen Metamenschen, Kami in Panik oder Nicht-Meta.

    - spontane Domänenbildung.

    - Elektromagie, nicht normale Zauberei, kein Geist. Adept? Critter?

    - Machtlevel nach Lovecraft-Poe-Index mindestens 12, Critter (Drache?)

    - keine Spuren verwischt, keine Profis? Egal?

    Kurz überfliegt er das Ganze noch einmal, dann wirft er einen Blick auf den kleinen Haufen Kram, den er zwischen den Trümmern aufgesammelt hat (natürlich die Schusswaffe ohne sie mit den Händen zu berühren). Ganz nett für einen kleinen Ausflug, gerade die Schusswaffe als wahrscheinlich lizensierte und eingetragene Waffe eines Kami könnte eine hübsche Stange NuYen einbringen. Während er noch überlegt, wem er die Munition in die Hand drücken könnte, spricht eine Stimme aus Nuwandas Jackentasche


    "Was willst du? Bin beschäftigt!"


    Mit einem Stirnrunzeln holt Nuwanda das Kommlink aus seiner Tasche und hält es sich nahe ans Gesicht, wodurch dieses blöde Technikwunder automatisch die Lautstärke runter drehen wird. Ein kurzer Blick geht zu den Wachleute, die aber glücklicherweise sich gerade untereinander unterhalten und vermutlich deshalb nichts mitgekriegt haben


    "Hättest dich ruhig mal melden können. Da kommt'n Vogel fast neben deiner Werkstatt runter und du gehst nicht ans Link."


    "Was für ein Vogel? Bist du auf Drogen? Ich hab keine Ahnung, was du willst. Ich bin gerade drüben in Frankfurt... warte... ach fuck, echt jetzt? Sowas während ich weg bin? Du kannst nicht zufällig die Bordfunk-Steuereinheit bergen, oder?"


    "Ja klar, kein Problem, und wenn ich schon dabei bin, montiere ich noch kurz die Bordwaffen ab und bringe dir deren Kugellager für deine Sammlung, hast du sonst noch Probleme?"


    "Ist ja gut, verdammt. Naja, danke dass du dir Sorgen machst, ich meld mich kurz bei den anderen. Ich bin wahrscheinlich so in 2 Wochen wieder da, vielleicht 3, mal sehen."


    "Ok, meld dich wenn du wieder da bist. Und besorg's den verdammten Krauts ordentlich!"


    Die Antwort darauf ist nur Stille, Fixie hat die Verbindung grußlos getrennt, wie es ihre liebenswerte Art ist. Mit einem unterdrückten Fluchen verstaut Nuwanda das Kommlink wieder in seiner Jackentasche und schaut aus seinem Versteck heraus zu den beiden Wachen herüber. Sie scheinen ja nicht die absoluten Vollprofis zu sein und sehen auch ein wenig nervös aus, aber eine Bedrohung sind sie trotzdem, eine Ablenkung muss her... Kurz überlegt Nuwanda ein wenig, dann schleicht er aus seinem Versteck in die umliegenden Gassen heraus. Da waren doch eben noch eine Gruppe von Kiddies, Anwärter bei der hiesigen Gang scheinbar. Diese kleinen Mistkinder werden bestimmt nichts gegen ein paar NuYen haben, sicher nicht. Ja, da vorne gammeln sie rum, Bier in den Händen, und halten sich für hart. Hätte Nuwanda nicht einmal selbst unter solchen Leuten gelebt, er würde es gar nicht erst versuchen, die anzusprechen. Aber noch weiß er, wie man mit solchen Kids umgeht. Er versucht gar nicht erst, einen auf "ich bin ja einer von euch" zu machen. Das würde eh nicht funktionieren, niemand gehört zu denen, nur sie selbst. Stattdessen geht er direkt auf die Kids zu, keine Angst zeigen, und spricht sie aus ein paar Metern Entfernung bereits an.


    "Hoi. Habt ihr Bock, euch ein paar NuYen zu verdienen?"


    "Verpiss dich, Arschloch."


    Ah. die Masche spielen die hier. Der, der gesprochen hat, ist definitiv nicht der Boss hier, zu klein, die Kleidung nicht protzig genug, außerdem ist da dieser Blick, den einer der größeren drauf hat. So abschätzend, als würde er ein Stück Vieh begutachten. Das ist ganz sicher der, mit dem man reden muss.


    "Schnauze, mit dir rede ich nicht."


    Entgegnet Nuwanda, wobei er sich wie zufällig direkt neben seiner Waffe an der Hüfte kratzt und dabei die Ceska ein wenig sehen lässt. Er wendet sich direkt an den Typen, von dem er meint, dass der hier das Sagen hat und spricht schnell aber ohne merkbare Eile weiter, damit der kleinere gar nicht erst den Mund auf machen kann. Eine heikle Situation, aber ohne Eier zeigen kommt man hier auch nicht weiter.


    "Also was ist? Leicht verdientes Geld. 50 dafür, dass ihr da vorne in der Straße steht und euch ein wenig das gecrashte Flugzeug anschaut. Ich will, dass die Wachen mal 10 Minuten nicht zu dem Vogel gucken."


    Einen Moment lang herrscht ein angespanntes, gefährliches Schweigen auf der Straße, dann spricht der große, klobige Kerl mit der Lederjacke und der Motorradkette um den Hals


    "200 und die Knarre da."


    Na also, ein Anfang ist gemacht und es werden Worte statt Schläge ausgetauscht. Einige Minuten später schleicht Nuwanda wieder durch das ruinierte Haus, um 80 NuYen und einen Credstick ärmer. Vorne an der Straße werden Stimmen laut, war klar, dass diese Dreckskerle das mit dem "einfach nur da stehen und schauen" nicht hin kriegen. Aber egal, Ablenkung ist Ablenkung, also schnell jetzt. Mit einem tiefen Durchatmen wechselt Nuwandas Blick in den schlierigen, verschmutzten Astralraum und er beginnt das Mana um sich herum zu beruhigen, die aufgewallten Emotionen zu unterdrücken und für ein wenig Klarheit zu sorgen. Sekunden später steht er in einer Insel der Ruhe in den tosenden Wirbeln der Hintergrundstrahlung und greift noch tiefer in das umgebende Mana, reißt ein Loch in eine andere Ebene dieser Welt auf und urplötzlich erscheint neben ihm eine Art Heinzelmännchen. Eine krumme, hutzelige Gestalt mit grauer, borkiger Haut, einer grünen Spitzmütze und dazu einem Blaumann, in dessen Taschen allerlei Werkzeug steckt.


    "Oh Hallo Meister! Was kann ich für dich tun? Muss etwas repariert werden? Ich bin gut im reparieren, ich mache Schuhe heil und Fahrräder und am liebsten mag ich Regenrinnen! Du hast nicht zufällig eine kaputte Regenrinne da?"


    Kurz muss Nuwanda grinsen. Wahrlich, wenn man durch die Ebenen greift, dann weiß man nie, was da so zu einem herüber kommt.


    "Nein, leider nichts so wunderbares wie Regenrinnen oder Schuhe. Da drüben liegt ein Flugzeug..."


    "Flugzeug? FLUGZEUG? Ja bist du blind? Das ist ein..."


    "Jajaja ich weiß, bitte entschuldige, ich wollte dich nicht aufbringen. Aber bitte versteh, ich habe es sehr eilig und ich brauche die Bordfunk-Steuereinheit da draus. Kannst du mir dabei helfen? Die beiden Leute da vorne dürfen dich aber nicht sehen und Werkzeug hab ich auch keines da, nur dieses Messer hier."


    "Willst du mich beleidigen? Ich hab schon einen LZP-2070 nur mit einer Tackernadel und zwei Gänsedaunen repariert! Gib her das Ding, ich bin gleich wieder da!"


    Und weg ist der vorlaute Kerl. Das Augenrollen verkneift Nuwanda sich, stattdessen macht er sich daran, seine Spuren im Astralraum zu verwischen. Gut, eigentlich nicht seine eigenen Spuren, aber egal, so genau muss man's ja nicht nehmen. Während sich ein Stück weiter ein handfester Streit entwickelt, bleibt ihm nur abzuwarten und zu hoffen. Und die restliche Beute einzupacken. Aber leider...


    "Nee, sorry Meister, da war schon jemand schneller."


    "Ach verdammt, aber danke für den Versuch! Dann brauche ich deine Dienste jetzt nicht mehr, mach's gut."


    Und kurz darauf ist der Geist verschwunden, ganz als wäre er nie da gewesen. Also kein Geburtstagsgeschenk für Fixie, naja. Vorsichtig zieht Nuwanda sich zurück, erst mal zurück zum Wohnmobil, dort wird noch genug Zeit sein, die Erkenntnisse noch einmal zu durchdenken und dann einen Käufer zu finden.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • TG war schon überrascht was sich ihr im Gun Peak Adventure Park bot. Der Matrixauftritt war gut, aber nichts im Vergleich zu dem was ihr in echt geboten wurde. Sie hatte ihre Waffen im Schmuggelfach des GMV Phoenix gelassen. Das Auto parkte auf dem gesicherten Parkplatz des Parkes.


    Sie schlenderte zur Rezeption und zeigte ihren Ausweis, den sie von Yoru erhalten hatte.

    //Warum war ich noch nicht früher hier zum trainieren her gekommen?// fragte sie sich. Aber sie hatte einen Termin.


    Das ganze Gerede um die abgeschossenen VTOL-Maschine lies sie nebenbei an sich heran. Wenn es etwas mit ihrem späteren Auftrag zu tun haben würde, würde sie sich näher mit dem Thema befassen. Da waren ein paar Elitesoldaten umgekommen. Aber das passierte nun mal in dieser Welt. Dadurch würde sie sich nicht aufhören zu drehen.


    Nachdem sie Erfahren hatte wo sie sich mit Oniko und Labah treffen würde lies sie sich von der Hundedrohne zum Tisch bringen. Dort angekommen begrüßte sie Oniko. Der Kontrast ihrer Outfits konnte nicht größer sein. Ihren schwarzen Sicherheitsmantel hatte sie an der Garderobe abgegeben. So waren ihre Glowtats noch viel besser zu sehen. Zumal sie wie immer nur einen kurzen Karorock zu ihrem Bustier an hatte.



    Labah war noch nicht da. Das würde ihr ein wenig Zeit geben sich mit Oniko zu besprechen.


    Sie bestellte sich einen Energydrink und kaute gemächlich auf ihrem Kaugummi rum. Sie belies es erst mal eine Blase platzen zu lassen.

  • Nicht die ergiebigste Suche, auch wenn sie nicht mit wirklich viel gerechnet hat. Oberflächlich, trivial. Das, nachdem hundert andere Leute ohne die Notwendigkeit einer Verschlüsselung suchen müssten und irgendwie muss sie ihr völlig triviales und langweiliges Profil mit neuen Cookies und Nutzerdaten füttern. Und was läd' mehr zu solchen Nonsens Suchanfragen ein als ein abgestürzter VTOL in Seattle? In ihrer Geisteshaltung ist R3HAB ganz weit weg von der Idee, das dieses Vorkommnis normal und alltäglich ist und so stimmt sie irgendwann ihren Agenten darauf ein, mehr dieser lustigen Informationen zu sammeln, die sich primär aus Möchtegern-Quellen und Zeitungsartikeln zusammenstellen. Und das läuft auch weiter brav über das Erika Elite das ganz brav vor sich hin wurstelt mit dem Agenten der sich verhalten soll wie ein gewöhnlicher Matrixuser: Durch die Artikel wühlen, Bilder suchen, via SocialMedia ein paar Statements beobachten aber weder liken noch kommentieren oder selbst posten. Sie erhofft sich von den Funden auch Nichts, aber immerhin bleibt sie dadurch 'informiert' und ihre falsche Persona bekommt Nutzerdaten die ihr irgendwann vielleicht dabei helfen, dass diese nach einem echten Menschen aussieht.


    Dann geht es auch für die Deckerin ins Shadownet und auch hier nutzt sie 'nur' ein Comlink und nicht ihr Deck. Ein Fuchi-Cyber-X mit dem sie vorerst einfach nur ein paar Suchergebnisse durchscrollt und vorwiegend liest. Aber vielleicht merkt ja jemand anderes, das da noch jemand in der Matrix interessiert an dem Thema ist.

    Daren | Marksman / Operator / On-the-Edge (4E|5E)


    Oryx | Rigger / Hired Gun / Mercenary (5E) ------ R3HAB | Decker / Rigger / Courier (5E) ------ Jackass | Adept Mage / Support / Shithead (5E)


    Outbreak | Streetsam / Medic / Survivor (6E) ------ Riptide | Adept Mage / Duellist / Successor (6E) ------ Specter | Rigger / Decker / Nomad (6E)

  • Seattle Megaplex, 10. März 2080

    Uhrzeit : 12:22 Uhr


    Location : Seattle


    Wetter : 7 Grad, leichter Regen


    Im Shadowland fanden sich tatsächlich weitere User die sich ebenfalls wie Sakura für sie Ereignisse interessierten -> R3hab. Sicherlich könnte man Kontakt aufnehmen und sich austauschen.


    Maya & Nuwanda befinden sich noch in Loveland, haben jedoch bereits einen Teil Ihrer Plünderungen und Erkundungen abgeschlossen.


    Oniko & TG besprachen sich gerade im Gun Peak, als Labah sich zu Ihnen gesellte. Er trug lockere, bequeme Kleidung, einen Spiderman Hoodie, eine Jogging Hose und bequeme Sneakers. Erst wenn man näher war, erkannte man unter der Kleidung einen Chamäleonanzug.


    " Konban wa, Oniko-San, TG. Ich mag den Laden nicht. Zu neugieriger Ort, eine Fassade für andere Zwecke. Ich habe alles auf einem Chip gespeichert.


    Beobachtungen, Bewegungsprofile, Personen Profile, Zeiten der anwesenden Sicherheit."


    Er schob den Datenchip weit rüber zu den Beiden.


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

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  • Maya ging hinein in die Absturzstelle ... Warum das Teil abgestürzt war war ihr ziemlich egal. Beim Laufen viel ihr schon ein Kommlink auf.... Ein Caliban? wie geil zwar kaputt aber immer hin bestimmt noch 1 k wert.... schnell schnappte sie es sich und das erste Gerät verschwand in ihrem Rucksack


    //muss wohl einem der Crew gehört haben? vielleicht ist sogar etwas interessantes drauf?//


    weiter ging sie hinein..... der AR-Feed meldete fremde Bewegungen..... Sie musterte kurz den Mann in Ledermantel....... er schient nicht direkt von hier zu sein ....... Naja egal solange er MEIN zeug nicht nimmt ....

    im Wrack findet sie noch eine halbe Leiche..... naja wohl wie das Wrack beim Absturz zerbrochen.... ein Kurzer Check offenbart ein weitere Kommlink und ein merkwürdiges Messer diverse Scharten weist das Messer allerdings auf.... das könnte man raus schleifen..... mal sehen das Messer ist bestimmt 3 Schnapsflaschen wert.... auch dieses Kommlink und das Messer verschwindet in ihrem Rucksack........


    //mal sehen wo du die eigentlichen Schätze versteckt hast......//

    Im Feed erkennt sie das der Typ mit Lederjacke und blauen Haaren mit ein paar der Kids spricht und diese für ihn die Wachen etwas ablenken..... Kurz Schmunzelt sie

    //nicht schlecht Mister Blue Hair...was... Moment er benutzt den selben Eingang wie ich? .....MIST//

    Schnell sucht sie sich ein lohnendes Ziel.....Bingo der Zielcomputer eines Feuerleitsystem...... schnell ist das Werkzeug raus geholt und der Kleine Chip ausgebaut.....

    //mhhhhh was gibt es den noch schönes.......//

    weiter macht sie sich auf den weg.... im vorbei gehen sieht sie in den Funkraum....... mhhhhh der Funk ist bestimmt auch lohnend vielleicht zahlt ja jemand was dafür? Schnell verschwindet sie in dem kleinem Raum .....Hier muss doch irgendwo...... da.. Wieder leistet ihr Werkzeug gute Dienste. Wenn sie etwas kann dann so was......

    Schon hört sie Stimmen...... mist der Chip will nicht so richtig...... dann die ganze Steuereinheit..... und schon verschwindet die Einheit in ihrem Rucksack.


    Kurz bevor Nuwanda um die Ecke kommt ist sie schon mit dem Einheit um die nächste verschwunden und verharrt......

    //mit wem unterhält sich der Typ da? Funk? Regenrinnen? Auf jeden Fall interessant. Er will den Chip den sie da gerade geholt hat//

    die Ganze zeit verharrt sie regungslos bis der Typ wieder ab rückt.......Ok auch zeit für sie zu verschwinden... lieber durch einen anderen Ausgang....Wieder Schaut sie durch die Drohne wo sich die Wachen gerade befinden um ein sicheren Ausweg zu finden. Sie muss grinsen als auch der blue hair dann Vogel wieder verlässt und über einen kleinen Umweg zu in ihre Richtung geht..... mhhh das Wohnmobil ist aber auffällig...... sie Huscht weiter. Die Drohne zieht weiter lautlos ihre kreise während sie sich das schätzen mal anschaut ohne es zu berühren...... da kommt auch schon Nuwand.


    "Hei kleiner schönes Ding mit den Kids"

    Schmunzelt sie zieht eine Zigarette aus dem Mantel und einen Flachmann aus dem sie einen guten schluck nimmt daraus und steckt sich die Kippe an. Sie scheint weder bedrohlich noch Aggressive zu sein Aber ihre Größe alleine macht schon mal Eindruck. Mehr kann man unter dem Mantel nicht erkennen. Außer das ihre Schminke ein wenig verwischt ist....

  • Der Weg zurück zum Wohnmobil bleibt ruhig, immerhin etwas. Unterwegs geht Nuwanda noch einmal seine Notizen durch, ergänzt sie um ein wenig Fachchinesisch für die Käufer, die sowas brauchen, und holt schließlich sein Komm raus.


    "HeyHeyHexyFixiedieistsexy nimm folgendes auf und schick es an MotorMoley und BoltThrower. VTOL-Absturz Loveland, astrale Analyse der Absturzstelle, Für dich, Thrower, zur Kenntnisnahme, für dich Motor, zum Verkaufen, erste Ortsbegehung, emotionaler Impress der Stufe 3, ursprünglich 4, Ablingzeit niedrig...."


    Damit ist er auch den Großteil des Rückweges beschäftigt aber schließlich fliegen die Daten durch den Äther, hoffentlich um ein wenig Geld einzubringen. Der Verkauf übernehmen natürlich Leute, die sich in der Matrix und vor Allem im Umgang mit Paydata auskennen. Aber genau für sowas hat man ja Schieber, vor Allem Schieber, bei denen man weiß, dass bzw. wie weit man ihnen vertrauen kann, oder eben nicht. Gerade will Nuwanda noch eine Nachricht aufnehmen, da kommt der Parkplatz mit seinem Wohnmobil in Sicht und daneben stehend eine Frau. Immehin erfüllen die 224Cuntcrushers soweit ihren Job, dass einige von ihnen auf der Seite des Parkplatzes herumlungern, auf der auch die Frau am Wohnmobil steht und sie mit grimmigen Mienen beobachten. Ist doch immer wieder schön, wenn solche Leute ihr Geld wert sind.


    "Die Klassiker sind halt nicht umsonst Klassiker."


    Entgegnet er auf ihre Worte. Abschätzend betrachtet er sie einmal von oben bis unten und hält dabei einen gewissen Abstand. Recht schnell aber schleicht sich ein Lächeln auf sein Gesicht


    "Wir kennen uns noch nicht."


    Eine Feststellung, keine Frage


    "Nuwanda mein Name, was kann ich für dich an diesem wunderschönen Tag tun?"

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

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