[IP] Envoy - Jagd in den Schatten

  • Die Japanerin legt die Maske ab und zuckt dann mit den Schultern. "Meinetwegen auch Saft. Zu einem Sake würde ich auch nicht nein sagen... Ich denke wir müssen auf jeden Fall die Dinger noch untersuchen und dann... dann sehen wir weiter."

  • Nuwanda konnte genau sehen was TG davon hielt. "Echt jetzt Saft?" TG griff in ihre Tasche und holte demonstrativ eine Packung Corp Gum und einen Energy Drink raus. Sie öffnete den Drink und nahm ein paar Schlucke bevor sie einen neuen Kaugummi sich in den Mund steckte. Den alten knüllte sie in das Papier und verstaute ihn.

    "Ich hoffe die Links bringen uns weiter." Sagte TG in die Gruppe. Der Run hatte Prio. Der Saft nicht.

  • "Sorry ich stehe mehr auf handfeste nahrung..... oder Bier oder generell was mit umdrehung...... Aber mir is alles recht solange ich es nicht bezahlen mus"


    meint sie grinsend und fährt dann weiter. noch hat ihr niemand eine adresse gegeben wo sie hinwollen..... solange fährt sie selbst erst dann kann sie sich an andere dinge versuchen

  • "Hat denn jemand einen fähigen Hacker an der Hand? Meiner ist gerade außer Landes."


    Nicht, dass Nuwanda das nicht mit ein paar Umwegen selber könnte... also theoretisch. Der letzte Versuch ist allerdings als "Snohomish Molasse Calamity" durch die Presse gegangen. Damals war der verzweifelte Versuch mittels eines Helfergeistes die Produktionsanlage einer Rumfabrik zu sabotieren aufgrund von "ein klein wenig unpräzisen Anweisungen" wirklich, wirklich katastrophal schief gegangen. Also genau genommen war der Run ein voller Erfolg gewesen, die flüssige Melasse, die einen Großteil der Anlage überschwemmt hatte, hatte die Produktion überraschend effektiv zum Erliegen gebracht, geplant gewesen war allerdings einfach nur ein einfacher Maschinenschaden. Die Presse hatte mehrmals Vergleiche zur Melassekatastrophe von Boston 1919 gezogen und in Anbetracht der nicht unerheblichen Anzahl "ziviler" Opfer (die den Aktienkurs von Cpt.CrackersCarribeanRum WIRKLICH in die Miesen getrieben hatte, auch wenn die Kerle alles andere als "zivil" gewesen waren) war das auch gar nicht so übertrieben.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Oniko schickte Maya die Adresse. Sie würde ein paar Tage untertauchen, Pläne schmieden und beobachten welche Wellen ihre Aktion schlagen würde.


    „Ich würde vorschlagen, wir teilen die Beute fair unter allen auf. Auch was dann später bei den Commlinks rumkommt. Irgendwelche Einwände?“


    Natürlich wusste sie, dass die Aktionen auch irgendwie weiter finanziert werden mussten und sie damit die Verantwortung und auch das Risiko trug.

    Aber es schien ihr fair es auf diese Weise zu machen und es erhöhte sicherlich auch die Motivation innerhalb des Teams.

  • Maya programmiert dann mal die Adresse in den Autopiloten und lässt diesen kurz übernehmen. Kurz blickt sie in der AR auf die Sensoren, ob es nicht doch Verfolger gibt....


    "Absalom vergleiche die Daten der anderen Fahrzeuge und kennzeichne mir alle, die länger als 5 Minuten im Sensorbereich bleiben."

    Meint sie nebenher zu ihrem Wagen. Dann schaut sie sich mal die Komlinks an erstmal was es überhaupt für welche sind, um die Schwierigkeit einzuschätzen. Ja, sie kann da auch ein wenig was, aber sie ist weit weg davon ein Profi zu sein.


    "Keine Einwände"

    Meint sie auch zu Ihrer Auftraggeberin. Viel wird dabei zwar nicht herauskommen, aber was solls wenns nur mal ein Bierchen mehr ist......

  • Die Komms sind von eher durchschnittlicher Qualität diverser Marken. Mittelpreisig, nichts was man nicht knacken kann, wenn nicht irgendwer was fieses eingebaut hat.

    "Wir können die Sachen gerne aufteilen," stimmt auch die Japanerin zu

  • Ein bisschen ignoriert fühlt Nuwanda sich schon, aber damit kann er um, also macht er sich keine weiteren, großen Gedanken. Immerhin hat er hier nur die Rolle des Söldners, auch mal interessant. So klassische Runnerarbeit so wie ganz früher. Fühlt sich schon komisch an, das nicht mit Leuten zu machen, die man schon Ewigkeiten kennt und denen man vertraut. Was das nicht eines von den Dingen, die man niemals machen soll? Na was auch immer.


    "Teilen klingt gut."


    Stimmt auch er zu


    "Wie lange schätzt du, bis es Ergebnisse gibt?"


    Ganz unbewusst wechselt er in jenen freundlich-vertraulichen Tonfall, mit dem nur ein echter Brite aus dem you-Sie ein you-du machen kann. Aber irgendwie passiert ihm das immer automatisch nach einem Feuergefecht, selbst nach einem, in dem er selber nicht beschossen worden ist.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Da TG eh gerade nichts machen konnte schnappte sie sich ihre gerade abgefeuerte Executioner und überprüfte sie und lud sie nach. Ansonsten trank sie ihren Energydrink und kaute Kaugummi.

  • Die Adresse ist nicht mehr weit weg und etwas Saft hilft sicher bei den abschließenden Gesprächen.

    Ruhe bietet sich später auch und die Commlinks bieten erstaunlicherweise keine besonderen Hindernisse. Allerdings auch etwas weniger Inhalt als man sich vielleicht erhofft hat.


    Es sind einige Kontaktdaten zu dem Drogenring vorhanden und aus den Bewegungsdaten ließ sich mit etwas Mühe sogar ein weitere Standort extrahieren, an dem zwei der Commlinks öfter waren. Ein Ramen-Restaurant oder vielleicht besser Bistro das aussieht wie aus einer Dokumentation über Tokio gefallen.


    Für alle stellt sich nun die Frage: WIrd man sich in ein paar Tagen wieder treffen und den Plan der Japanerin weiter verfolgen? Oder wird man es bei den Gewinnen belassen... und Gras über de Sache wachsen lassen.