[IP] Capitán Cortez und seine tollkühne Crew

  • Sizzle steigt aus, bedankt sich nochmal wie jemand der per Anhalter mitgenommen wurde und fängt dann an Benito den Ring hin zu halten. Sie tanzt damit ein wenig um ihn herum, um sich in alle Richtungen unauffällig umschauen zu können. Sie starrt jetzt nicht die Dreiergruppe oder den LKW-Fahrer an als sie die vier Personen entdeckt, aber es wird sie wohl immer wieder mal streifen, ob sich an der entspannten Haltung etwas ändert und um vielleicht doch etwas mehr von dem Fahrer zu erkennen.


    Sie bewegt sich im Schatten der Häuser in Richtung der Gasse die sie nehmen will. Im Spiel mit Benito kann sie ganz gut steuern, dass sie einen Bogen um den LKW macht ohne dass es wirkt als würde sie absichtlich einen Bogen machen. Sie versteht gar nicht, dass sie nicht schon früher mal einen Straßenhund als Begleiter zu adoptieren, weil das hat sie ja jetzt wohl gemacht. Da war es wohl noch zu anstrengend sich selbst über Wasser zu halten.

  • Jolly, Pipa & Mantara:


    Pipa steigt mit den zwei Frauen aus. Und antwortet dann Mantara: "Wird gemacht, Mantara."


    Zu Jolly sagt er dann: "Ich würde als Liebespaar gehen. Wir haben uns vor einem halben Jahr in Miami in einer Disco kennengelernt, war Liebe auf den ersten Blick und machen jetzt unsere erste gemeinsame Reise. Ich arbeite in einer Apotheke und du als Küchenhilfe in einem kleinen Restaurant, wenn es dir recht ist. Bei unseren Vorgeschichten sollten wir ziemlich nah an der Wahrheit bleiben, dann fällt uns das leichter zu erzählen. Also ich bin in der Nähe von Miami aufgewachsen und hab dann die Lehre bei der Apotheke angefangen, wo ich jetzt noch arbeite. Zu den Hobbies: Wandern und Tauchen. Die paar Eckpunkte sollten uns helfen, falls uns jemand fragt. Jetzt sollte ich noch was über dich erzählen können, nur ein paar Dinge. Also schießt los."

  • Arthur und Vago:


    Arthur öffnet nach dem Halten die Hecktür und wirft einen unauffälligen, aber aufmerksamen Blick auf eben jenen Kirchturm. Der Zoom seiner Augen ermöglicht es ihm, recht problemlos auch über größere Distanzen scharf zu sehen.


    "Sieht sauber aus." meint er, als er nichts entdecken kann.

    "Alles klar hier."


    Dann macht er es sich auf der Belade-Stufe des Transporters bequem, und macht den Eindruck eines überaus großen und kräftigen Lastenarbeiters, der gerade Pause macht. Vielleicht hat er gerade abgeladen, oder wartet auf Fracht. Sowas in der Art.


    Natürlich schaut er sich immer mal um, aber mehr aus Neugier für die Umgebung, als wie ein paranoider Pirat, der weitere Sniper erwartet.


    Seine Ausrüstung liegt hinter ihm im Innern, Griffbereit, falls nötig. Natürlich liegt seine Bleispritze nicht offen rum, sondern in der Tasche. Falls jemand kurz mal rein schaut.


    "Du fährst uns wieder zurück, verstanden?"

    Kein Bock auf 'zur Sicherheit', denkt er sich.

  • Ort: Long Island - Clarence Town




    Datum 01.03.2068, Sonntag 15:01 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 97,75°Fahrenheit, leichte Brise, Wind 7km/h

    Luftfeuchtigkeit: 60%

    23°05'54'' N -74°57'58'' W


    Sizzle :


    Benito folgt Sizzle etwas widerwillig. Der kleine Mischling wirkt nicht so lebenslustig wie vor einer Stunde. Die Herren schauen kurz hoch als Sizzle an ihnen vorbeischlendert. Aber schon im nächsten Moment schauen die Herren wieder auf ihr Spielbrett und trinken ihre Getränke. Die Pflastersteine haben die Wärme der Sonnenstrahlen aufgenommen und so springt Benito auf die Schattenseite. Als Sizzle dem Pritschenwagen immer näher kommt, kann sie den Fahrer besser sehen. Ein junger farbiger junger Mann sitzt am Steuer. Er liest wohl eine Zeitung, schaut aber auf, als sie näher kommt. Also sie mit Benito das hellbraune Fahrzeug passieren will, öffnet er die Türe.


    "Bonjou Bél Fanm", er lächelt Sizzle mit seinem persilweißen Zähnen an und steigt dann aus.


    "Ameriken oswa Ewopeyen an?"
    " English? Francais?"


    Er trägt eine leichte blaue Jeanshose, dazu ein leicht abgenutztes hellblaues T-Shirt. Dazu ein paar einfache weiße Sneakers.


    Der Zugang zur Querstraße die sie nehmen will, ist gut zu sehen, da sie jetzt neben dem Truck hergeht. Eine Mauer ist zu sehen und dahinter steht ein großer Zitronenbaum. Mehrere Äste hängen über die Steinmauer. Die Blätter fangen erst jetzt an zu wachsen. Ansonsten sind über all nur weitere zweistöckige Gebäude zusehen. vorwiegend aus Ziegelstein erbaut.

    Jolly, Pipa:


    Die beiden stehen noch rum und besprechen ihre Hintergrundstory, während Mantara schon nach kurzer Zeit zwischen zwei Autos verschwindet und dann in einer Gasse verschwindet. Ein paar Fahrzeuge und Mopeds fahren auf der Straße entlang. So langsam ist die Mittagspausenzeit vorbei und die Leute kommen aus ihren Häusern heraus und gehen ihrem Tagesgeschäft nach. Die junge Nonne mit den Kids geht die Straße weiter hinunter. Am Ende dürfte sie auf den Platz mit der Bar treffen, wo ihr eure Zielperson treffen wollt.


    Arthur und Vago:

    Vago hat gerade den Foodtruck geparkt, als dieser ein Polizeiauto bemerkt. Das Polizeiauto biegt in die Seitenstraße ein und fährt die Straße auf sie zu.


    Nur ein Officer sitzt im Fahrzeug. Der Norm scheint so um die Mitte Fünfzig zu sein. Anstatt vorbei zu fahren, hält der Officer genau neben Vagos Fahrertüre. Er lässt die Seitenscheibe herunter.


    "Guten Tag der Herr, netter Truck. Sie sind neu in der Stadt? Touri oder wollen sie sich hier was aufbauen?", seine Stimme klingt recht freundlich.


    Arthur bemerkt plötzlich ein Glitzern im Kirchturm.



  • Jolly, Pipa:

    Jolly schlendert dann auch mit Pipa den weg weiter und wird etwas rot.

    Ein Liebespaar? Da war sie sehr unerfahren. aber sie wird ihr bestes geben, das hatte sie Vago versprochen.

    Schnell prägt sich die junge Orkin die Geschichte ein und nickt.

    "naja an der Wahrheit ähm nunja ich bin ja eine Küchenhilfe auch auf dem Schiff. Ich kann bei weitem nicht so gut kochen aber die Zuarbeiten kann ich.

    Tauchen und schwimmen zu ich auch sehr sehr gerne. ich wäre am liebsten die ganze Zeit im Wasser"

    dabei strahlen die Augen der Orkin auch richtig auf.

    "ähm was noch.. ja also ich komme aus einer kleinen Stadt etwas weg von Miami. Wirklich so ein Städtchen ohne Namen."


    ganz langsam Taut Jolly auch auf. Bisher hatte sie sich so noch mit keinem Unterhalten.. so privat.


    "also gehen wir einfach in die Bar und bestellen uns etwas oder?"

  • Arthur und Vago:


    Als das Polizieiauto hält und die Polizisten darin Vago ansprechen, drückt Vago die gedrehte Zigarette mit seinem Schuhabsatz aus und setzt ein freundliches Gesicht auf. Blitzschnell legt er sich eine kleine Geschichte zurecht.

    Er achtet darauf weiterhin das Hauptaugenmerk der Unterhaltung zu bleiben und seine Geschichte ist so dicht an der Wahrheit wie vertretbar, so dass er bei Nachfragen nicht in Verstrickungen gerät.


    "Hola, mes amigos..... Nein ich bin öfter hier, ich helfe heute aus. Eigentlich hätten wir frei, unser Schiff ist derzeit mit "Science" ...wie sagt mann Wissenschaft... beschäftigt und liegt vor Anker. Wir sind einfache Matrosern, die das Schiff am Laufen halten und wir würden "die Messungen" stören haben sie gesagt und uns Landgang gegeben. Zu meinem Pech ist mein Schwager heute krank geworden - er sollte den Wagen beladen und hat mich gebeten seinen Job zu übernehmen, damit er ihn nicht verliert und meine Schwester sich um die Zwillige kümmern kann. Familia.... was soll ich sagen, ich würde jetzt gerne eine Cerveza trinken, aber Familia geht vor, sie wissen wie das ist. Ich kann meine Schwester nicht hängen lassen und auch nicht meinen nichtsnutzugen Schwager, also helfe ich nun beim Laden. "


    Vago kommt beim Erklären dem Auto näher und zieht langsam und bedächtigt eine Schachtel mit Zigarillos aus seiner Overall-Tasche.

    "Für das Lächeln meiner Schwester und der Zwillige tue ich fast alles." sagt er entwaffnend, zündet sich eine an und bietet dem Polizisten ebenfalls eine an.

    "Nun warten wir auf die Lebensmittel, allerdings verspätet sich alles und deswegen haben wir beschlossen hier im Schatten und in der Kneipe dort..." er zeigt in Richtung der Bar "wenigstens etwas vom Landgang zu genießen..."

  • Jolly, Pipa:


    "Alles klar. Auf zur Kneipe."


    Pipa schnappt sich Jollys Hand und so geht es Händchenhalten Richtung Treffpunkt. Ab und zu bleiben sie vor einem Schaufenster stehen und schauen sich die Auslage an. Und es wird sich kräftig umgeschaut, Tourylike halt, und ab und zu zückt er sein Comm, um ein paar Bilder zu schießen.

  • Sizzle :

    Vermutlich ist es nur die HItze die Benito zu schaffen macht, genau weiß sie es nicht, vermutlich sollte sie noch mehr über Hunde lernen, wenn er jetzt ihr stetiger Begleiter ist. Sie lässt das Spiel einfach etwas ruhiger angehen. Sie hält die Augen nach einem Brunnen offen, falls ihr Weg an einem vorbei führt.


    Dass der Fahrer aussteigt passt ihr nicht so wirklich, aber kein Grund jetzt mit einer Szene Aufsehen zu erregen. Sie sieht jetzt nicht nach reicher Touristin aus, bei der man gut was abgreifen könnte, deswegen wird er sich wohl was anderes erhoffen. Doch oft genug hat sie selbst Touristen auf der Straße angesprochen, um da erstmal ein Geplänkel laufen zu lassen. Sie geht in die Hocke und legt ihre Hand vor Benitos Brust, wie um ihn fest zu halten.

    Sie lächelt erstmal zurück und springt auf seine Frage an.


    "Bien sure! Francaise si tu peux."

    Ihr Französisch ist ähnlich schlecht wie ihr Englisch, zumindest wird man ihren spanischen Akzent nicht ganz so deutlich raus hören, vor allem nicht wenn man das Kauderwelsch bedenkt, das hier gesprochen wird. Wenn er jetzt gleich los legt oder sie mehr als ein paar Standardphrasen raus hauen muss, dann wird es wohl doch deutlich werden, aber so will sie erst mal keine Hinweise auf die hauptsächlich spanisch sprechende Crew hinterlassen.
    Sie dreht sich so, dass der Weg zur Querstraße frei bleibt, wenn der Fahrer ihr ins Gesicht schauen will für ein Gespräch.

  • Arthur und Vago


    Das Funkeln im Kirchturm weckte Arthurs Aufmerksamkeit, und er musste sich sehr zusammenreißen, nicht herum zu zucken. Hier jetzt eine Szene machen wär halt auch nicht hilfreich.


    Also sieht er sich weiter entspannt um, und wirft dann einen längeren Blick auf den Kirchturm, in Erwartung des nächsten Schützen...


    ... und sah nur einen reichhaltig bunt geschmückten Traumfänger, mit Silbermuscheln als Anhänger.


    So gut er kann ignoriert er die Cops und spielt weiter den faulen Träger. Die Tasche ist verdeckt, solang er in der Tür sitzt, und selbst wenn nicht ist es erstmal nur eine große Tasche. Wird schon, oder?

  • Ort: Long Island - Clarence Town




    Datum 01.03.2068, Sonntag 15:06 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 97,75°Fahrenheit, leichte Brise, Wind 7km/h

    Luftfeuchtigkeit: 60%

    23°05'54'' N -74°57'58'' W



    Sizzle :


    Das Lächeln des Fahrers wird nochmal etwas breiter als Sizzle ihm auf Französisch antwortet.


    "Ahhh, francais. Bien Bien. Je suis Aurélien.

    Mais mes Amis m'apellent Auri. Et comment tu t'appelles"


    Er wartet ab, was Sizzle antwortet. Sizzles Straßenleben-Hintergrund, lässt sie auch direkt checken, ob irgendwo jemand Zweites rumsteht, um sie vielleicht von hinten anzugreifen. Aber die Seitenstraßen sind wirklich Menschenleer. Nur ein großer Vogelschwarm erhebt sich in diesem Moment und fliegt über die Köpfe von Auri und Sizzle hinweg. Eine Katze springt aus einem Hauseingang heraus und macht sich schnurstracks an Sizzle und Benito vorbei auf den Weg, woher Sizzle und Benito gekommen waren. Die Katze ignoriert Benito vollkommend, Benito fängt aber dann laut an zubellen. Nicht unbedingt in die Richtung der Katze und sein Nackenhaar richtet sich auf.


    Jolly und Pipa:


    Jolly und Pipa schlendern also wie ein frischverliebtes Pärchen die Straße entlang. Ein paar Einheimische kommen den beiden entgegen und Lächeln dir beiden an und Nicken ihnen zum Gruß zu. Anscheinend spielen die beiden ihre Rolle sehr gut. Bevor sie aber auf den Platz gelangen, wo die Bar ist, zu der sie sollen sehen sie auf der Linken Seite einen weiteren kleinen Platz. Auf diesem befindet sich ein Spielplatz mit Rutschen, einer Wasserpumpe, Schauckelpferden, einem großen Sandkastenbereich und einer Holzfort. Dort hat es die Kids mit der jungen Nonne hinverschlagen. Während die Kids sorgenfrei auf dem Spielplatz hin- und herlaufen und spielen, sitz die junge Nonne auf einer Parkbank und unterhält sich mit einer Mutter in ungefähr gleichem Alter, wie sie selbst, die einen Kinderwagen mit ihrem linken Fuss schaukelt. Die Nonne schaut in die Richtung der beiden als diese den kleinen Platz passieren und nickt beiden nochmal freundlich zu. Bis zum Hauptplatz sind es vielleicht noch gut fünfzig Meter. Zumindestens die Kommlinks zeigen es so an, wenn der oder die Benutzer/in damit umgehen können. Auf der Hälfte des restlichen Weges passieren sie eine Metallgittertüre und beide sehen aus dem Augenwinkel wie gut zwanzig Ratten auf sie zustürmen.


    Arthur und Vago:


    Der Polizist schnappt sich seine Mütze vom Armaturenbrett, öffnet seine Fahrertüre und steigt dann aus. Typisch Polizist, auch wenn man sich mit einem vermeintlich normalen Bürger unterhält, ist Eigensicherung Pflicht. Dann schnappt er sich trotzdem die angebotene Zigarette und zündet sie mit seinem eigenen Feuerzeug an. Er schaut die Straße einmal rauf und wieder runter.


    Er trägt ein hellblaues Kurzärmeliges Hemd, darunter wohl ein weißes Unterhemd. Eine schwarze Hose mit schwarzen Lederschuhen und an seinem Gürtel hängt in einem Holster seine Dienstwaffe mit Munitionstaschen für vier weitere Ladestreifen. Außerdem noch einen Taser und eine Haltering für einem Gummiknüppel. Dieser liegt aber auf dem Beifahrersitz. Er geht von der Fahrerkabine Richtung Heckbereich und schaut immer mal wieder zu Vago runter.


    "So so, ihre Schwester braucht also ihre Hilfe, ja? Unsere Insel ist nicht wirklich groß wissen sie und auf ihr wohnen nur gut 21.146 Metas. Die Konzernbonzen in ihren Ferien-Festungen mal ausgenommen. Die fallen auch auf wie bunte Hunde. Und viele kenne ich persönlich, wissen sie."


    Er klopft dabei mit seiner linken Hand auf die Seitenfläche des Trucks und da fällt Vago die Klebereste der Aufschrift von Kennedy Barbecue durch das Einfallen der Sonnenstrahlen auf. Am Ende des Trucks angekommen, nickt der Polizist Arthur zu. Für Arthur etwas ungewöhnlich, der Polizist zuckt nicht wirklich bei dem Anblick des Minotaurus und sein erster Griff geht nicht zum Holster.


    " Buenos Dia Señor, hablas español?"

  • Arthur und Vago:


    Vago stellt sich neben den Polizisten und schmaucht zusammen mit diesem - ganz locker und völlig unverfänglich.

    "Ich mag es, dass auf einer Insel jeder jeden kennt, das gibt Sicherheit. Meine Schwester ist Tianna, sie wohnt außerhalb zusammen mit ihrem Mann Warren." sagt er beiläufig. Dabei hofft er, dass die beiden bei einer Nachfrag schnell genug schalten und die Story dann bestätigen.

    "Als Seemann bin ich immer mal wieder in der Gegend und versuche dann auch der Familie zu helfen. Also verstehen Sie mich nicht falsch, nicht helfen zu müssen und einen freien Tag zu genießen, wäre natürlich besser, aber manchmal muss man eben ran."


    Ein kurzer Blick in Richtung Arthur wird so unauffällig wie möglich gemacht.
    "Ist heute viel los oder haben sie eine ruhige Schicht?" versucht er das Thema etwas abzulenken "Wie ist es als Polizist auf so einer schönen Insel? Hier müsste die Welt doch noch einigermaßen okay seinn, oder?"


    Vago bleibt ansonsten weiterhin wachsam und schau sich einigermaßen unauffällig immer mal in alle Richtungen um.

  • Jolly und Pipa:


    die junge Orkin ist doch sehr verlegen wie er sie so bei der Hand greift

    und läuft auch neben ihm durch den Ort.

    Alles wirkt so friedlich und schön

    und in ihrem Kopf drehen sich alle möglichen Fragen

    wie er es schafft dass so leicht zu spielen? Auch im Auto war er ja sehr nett zu ihr. und solche Dinge


    Gerade so aus dem Augenwinkel kann sie dann die Ratten sehen die angerast kommen.

    Etwas ungeschickt versucht sie noch weg zu kommen.

    Doch zwei der Viecher greifen sie an.

    schnell dreht sich Jolly weg und schaut dann zu Pipa

    "bist du in ordnung?"

  • Sizzle :


    Es fällt ihr nicht schwer wie selbstverständlich einen weiteren falschen Standardnamen zu nutzen. Denn ihre momentanen SIN, die der blöde Hacker in der Stripbar so einfach offen gelegt hatte, wollte sie erstmal nicht mehr nutzen, dafür waren alle Hintergründe viel zu schwammig. Er scheint auch ganz alleine zu sein, womöglich langweilt er sich ja nur, aber ganz entspannen kann sie nicht.


    "Salut Auri! Liza."


    Bevor sie sehr viel mehr sagen, kommt bereits die Katze angesprungen und deswegen beginnt Benito wohl auch wie wild zu bellen. Oder doch nicht in die Richtung. Sie ist selbst angespannt, aber auch das Gefühl das sich sonst bei ihr einstellt, wenn sich jemand in ihrer Nähe bewegt selbst wenn sie ihn noch nicht sieht, stellt sich auch nicht ein, also was soll schon sein? Ist das eine Warnung oder am Ende ist Benito ja doch einfach erstmal nur ein Hund und nicht die redende Traumvariante von ihm. Sie schüttelt die Verwirrung und Unsicherheit ab, sie sollte sich hier sowieso nicht allzu lange aufhalten.

    Mit einem entschuldigenden Schulterzucken in Benitos Richtung schaut sie Auri wieder an.

    "Desolé! Peut-être à un autre moment?"

    Sie fängt dann an Benito in Richtung der Gasse zu schicken oder schieben, je nachdem was eher funktioniert.

  • Jolly und Pipa:


    Er schlendert neben Jolly her, genießt die Ruhe des kleinen Ortes. //Ist fast wie zu Hause nur etwas bunter und schwüler.//


    Aus den Augenwinkel sieht er wie eine Rattenmeute angestürmt kommt und sie anfallen will. Mehr schlecht als recht weicht er um Haaresbreite aus. //Buh, Glück gehabt.//


    Auf Jollys Frage schaut er verlegen zu ihr, er hätt ja auch Gentlemanlike reagieren können und sie beschützen können: "Alles gut bei mir, hat dich irgendeins von den Biestern erwischt?"

  • Arthur und Vago:


    Arthur unterdrückt den Drang, sich aufzupumpen oder ähnliches. Mit der Polizei hat er so seine Vorgeschichte. Aber das war eine andere Zeit. Und ein anderer Kontinent.


    Als der Cop ihm also einen guten Tag wünscht, ohne seinerseits zu zucken oder sich drohend aufzubauen, ist das ein willkommenes Novum. Entweder sind Cops hier einfach krass, oder sie haben allgemein wenig zu befürchten. Er entscheidet sich dafür, dass die ruhige, entspannte Tour sicher für alle die Beste ist.


    Er nickt dem Polizisten zu.

    "Solo un poco." antwortet er mit guter Aussprache, aber auch starkem britischen Akzent.

    Er hat schon früh gelernt, keine Fragen zu beantworten, die nicht gestellt wurden, also belässt er es dabei.

  • Ort: Long Island - Clarence Town




    Datum 01.03.2068, Sonntag 15:06 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 97,75°Fahrenheit, leichte Brise, Wind 7km/h

    Luftfeuchtigkeit: 60%

    23°05'54'' N -74°57'58'' W



    Sizzle :


    Der junge Mann der sich als Auri vorgestellt hat, bleibt entspannt auch wenn Benito anfängt zu bellen. Als Sizzle ihn quasi sagt, dass sie gerade keine Zeit hat, verschwindet für einen kurzen Moment sein Lächeln und Enttäuschung macht sich breit.

    "Dommage, j'aurais aimé t'inviter pour un soda."


    Er schaut einen Moment zu Benito und dann in Sizzles Augen.


    "Si vous restez plus longtemps sur l'île, nous pouvons nous rencontrer et je vous montrerai un endroit spécial

    Bonne journée et profitez de l'île"


    Er kniet sich runter zu beiden und hält Benito die rechte ausgestreckte Hand hin. Der kleine Mischling wird langsam ruhiger, auch wenn Sizzle noch die körperliche Anspannung fühlen kann. Aber ein wenig beruhigt sich der Kleine

    Die kleinen Seitenstraßen sind weiterhin menschenleer nur aus ein paar offenen Fenstern aus dem ersten Stock vernimmt man karibische Musik und weibliche und männliche Stimmen.


    Jolly und Pipa:


    Nachdem kleinen Zwischenfall mit der Rattenmeute gelangen die beiden problemlos zum Hauptplatz und nach einer kurzen Orientierung erblicken die beiden auch die Bar in der sie ihre Kontaktperson treffen sollen. Die Menschen der Insel kommen langsam aus den Häusern und der Platz und gut besucht dank der vier Bars und Restaurants die hier rund um den Platz liegen.

    Auch ein paar Vans, Mopeds und Autos fahren entlang der Straße. Aber nichts im Vergleich zu Miami. Ein alter Eurocar Westwind Baujahr 2050 taucht plötzlich aus einen der Seitenstraßen auf und parkt vor der Bar Colonn. Ein schmieriger leicht übergewichtiger Mitte Vierziger Norm quetscht sich aus dem Eurocar und benötigt mehrere Anläufe um aus dem in die Jahre gekommen Sportwagen zukommen. Seine Brille nimmt er ab und wischt sich mit dem linken Ärmel durch das Gesicht. Seine Hautfarbe ist leicht rötlich und er schwitzt ganz schön. Sein grün/blaues Hawaii-Hemd und die kurze Hose runden seine Erscheinung ab. In welche richtig dies geht, liegt im Auge des Betrachters oder der Betrachterin. Etwas nervös blickt er sich um und verschwindet dann in die Bar.



    Arthur und Vago:

    In der Zwischenzeit konnten beide auch das Namensschild des Officers lesen. Laut des Namensschild steht ihr einem Officer Poole gegenüber.

    Officer Poole nickt Vago beiläufig zu, während sein Blick ein wenig länger auf Arthur verfällt und wendet sich dann doch wieder dem Zwerg zu.


    "Ach wissen sie, das Hauptproblem ist besoffene Touristen zurück ins Hotel zu bringen oder den ein oder anderen Kleinkriminellen einzubuchten."


    Das Wort Kleinkrimineller betont Officer Poole etwas mehr als vielleicht nötig.


    "Die Hitze treibt die Einheimischen eher in die Häuser. Nur die Touris meinen bei den Temperaturen draußen rum zulaufen. Ich kann mich nicht beschweren.

    Dann ihnen und ihrem großen Kumpel eine angenehme Zeit hier in Clarence Town. Ich hoffe sie wissen ihren Durst einzuschätzen und ich muss sie beide heuet Abend nicht in eine Ausnüchterungszelle stecken. Einen schönen Tag noch."


    Er geht mit einem kurzen Nicken an das dynamische Duo zurück zu seinem Fahrzeug, dabei betrachtet er nochmal die Seitenwand des Foodtrucks und steigt dann in sein Fahrzeug. Er schaut noch mal zu Vago und fährt los. An Ende der Straße biegt das Polizeifahrzeug nach Links ab.

  • Ort: Long Island - Internationaler Luftraum 5 Minuten von Long Island entfernt




    Datum 01.03.2068, Sonntag 14:45 Uhr Ostküstenzeit


    2854 Meter über den Meeresspiegel.

    Wetter: 17,75°Fahrenheit, frischer Wind, Wind 35km/h

    Luftfeuchtigkeit: 70%

    23°05'54'' N -74°57'58'' W


    Longshot steht an dem Zugang zum Cockpit und sieht durch die Frontschreibe des Ares Herkules Schwertransporthubschrauber CR-150-S die ersten Umrisse von Long Island. TIE und Bruce seine beiden Rigger für den Einsatz hängen leblos angeschnallt in ihren beiden Pilotensitzen und sind über die Riggerkontrollen in ihren Gehirnen mit einem langen Glasfaserkabel mit der Maschine verbunden. Die beiden stecken in einem klassischen dunkelgrünen Pilotenoverall und tragen zusätzlich noch einen Pilotenhelm mit integrierten Funk. Die Pilotenbrillen haben beide abgenommen und hängen an einer kleinen Apparatur zu ihrer Linken beziehungsweise zu ihrer Rechten. Sie kommen so langsam in die heiße Phase für ihren Einsatz. Mister Mecatzal hatte ihn vor acht Stunden kontaktiert und für den Einsatz angeworben. Der Auftrag klingt recht simpel. Zielpersonen ausschalten mit Ausnahme des Kapitän und der ersten Offizierin und Schiff in einen sicheren Hafen bringen. Die Piraten waren noch nicht eingespielt und es waren Piraten, ein paar Ligen unter der Professionalitätsstufe seiner Jungs. Er musste schmunzeln, dabei verzieht sich sein Gesicht dank der Narbe, die von seiner Oberlippe hoch zu seinem linken Auge geht bis über die Stirn, so dass es nicht nach einem Schmunzeln aus sieht sondern eine schaurige Fratze.


    Da meldet sich Tie


    >> Boss, Ankunftszeit in Fünf Minuten. Der Tower auf Long Island ist informiert, unser Auftraggeber hat uns da eine gute Geschichte zusammen geschustert. Ich brauche die Landeposition sowohl für die Mantadrohne als auch für den Helikopter.<<


    >> Verstanden, ich weiß noch kurze die Jungs ein, dann kriegst du die Koordinaten, Tie<<


    Longshot dreht sich um, der 1,90 Meter große Norm, hat gepanzerte Tarnkleidung im Tropenmuster an. Darüber trägt er ein Geschirr, an dem Granaten, sein Fineblade und Reservemagazine befestigt sind. Seine geliebte Ares Alpha trägt er noch auf den Rücken. Er durchschreitet den kleinen Zwischenbereich zwischen Cockpit und Frachtraum, zu seiner linken befindet sich eine Zugangsluke. Dann betritt er den Frachtraum, die zwei schweren Kampfdrohnen vom Typ Wolfspinne, ausgestattet mit jeweils einem schweren MG vom Typ RPK und einem Aztechnology Striker Werfer, versperren ihm etwas den Weg, aber für seinen Plan einen Hinterhalt zulegen, sind sie sehr nützlich und außerdem wollte er seine beiden Neuinvestitionen endlich mal im Einsatz erleben. Er geht links an den beiden Drohnen vor bei. Dort im hinteren Bereich des Transporters sitzen seine 13 restlichen Männer. Quickshot, Troy, Darkside, Dexter, Wizzle, Butcher, Dextro, Blane, Isaac, Trouble, Chart, Sycthe und Tuner. Die Jungs waren echt harte Hunde, ein paar werden sogar per Haftbefehl in unterschiedlichen Ländern der Welt gesucht. Nur Norms und Orks. Trolle sind zu groß und Zwerge zu klein. Frau machen nur Probleme und sorgen dafür, dass die Kerle manchmal etwas zu Hals über Kopf Sachen im Kampf entscheiden um zu zeigen wer der Mutigere ist.


    Die Männer haben ihn noch nicht bemerkt, der Rotorlärm, übertönt seine Schritte auf dem Metall und sie können nur über Funk miteinander kommunizieren. Ein paar ruhen sich aus, andere überprüfen ihre Waffen oder zocken noch ein kleines Kartenspiel mit ihren Teamkollegen. Er wechselt auf dem Teamkanal. Die Fenster sind von Außen übermalt, sowohl mit Farbe, als auch mit einer radarabweisenden Lackierung. Ein paar LED-Lampen erhellen die Frachtkabine. Longshot selber sieht dann seiner Restlichverstärkung genug.


    >> So ihr Mädchen, genug mit der Kaffeefahrt. Wir sind gleich angelangt. Unser Einsatz ist recht einfach...."


    Er übermittelt von seinem kleinen Kommlink aus die ihm übermittelten Daten, der Crewmitglieder.


    "Unser Auftraggeber wünscht, dass wir alle Zielpersonen ausschalten mit Ausnahme unserer Kontaktpersonen. Ein Bild von einem der Crewmitglieder wird hervorgehoben.

    Außerdem sollend er Kapitän und die erste Offizierin von unser nur Betäubt werden, damit sie später verhört werden können, Verstanden. Die restlichen Crewmitglieder sollen einfach ausgeschaltet werden, laut unserem Auftraggeber. Aber ich habe mit Baschar aus Damaskus telefoniert, wir können uns einen kleinen Zusatzverdienst erwirtschaften, wenn wir alle Crewmitglieder nur kampfunfähig machen und sie dann an Baschar verkaufen. Die Männer landen in einer Blutdiamantenmine in Nigeria und die Damen werden für eine Lasterhöhle im Arabischen Raum benötigt. Heißt wenn möglich die Frauen nicht das hübsche Gesicht verunstalten, Verstanden.<<


    Ein paar seiner Jungs nicken ihm einfach zu, andere können sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.


    >> So dann hört mal zu. Ich habe Zwei Landepunkte für einen Hinterhalt ausgesucht, ein Teil der Crew ist nämlich in der Hauptstadt dieser Insel, wie unsere Kontaktperson uns mitgeteilt hat. Die Mantarochen-Drohen würde ich hier abwerfen, falls wir das Schiff an der Weiterfahrt hindern müssen. Wobei eigentlich soll sie nur Begleitschutz später gewährleisten.<<



    Und so schwenkt der schwere Transporthubschrauber auf Long Island zu......

  • Arthur und Vago:


    Freundlich winkt Vago ab.

    "Wir suchen keinen Ärger und werden uns benehmen, versprochen. Außerdem muss ich heute Abend noch zurück aufs Schiff und da müssen wir nüchtern sein, es wird also kein großes Gelage geben."


    Er bleibt noch einen Moment stehen und winkt dem wegfahrenden Polizisten kurz noch hinterher. Als dieser weg ist, dreht er sich zu Arthur um.

    "Meine Fresse, das isses dann hoffentlich mit Aufregung für den heutigen Tag, neugierige Gesetzeshüter sind dann hoffentlich das Schlimmste was uns heute begegnet. Ich schau auf den Vordereingang und frag wie weit der Rest ist."


    Vago bewegt sich zur Ecke vor und raucht die letzten Züge des Zigarillos und schaut unauffällig in Richtung des Kneipeneingangs.

    Dann aktiviert er den Team-Kanal. <<Wir sind auf Position, passt auf hier schwirren neugierige Dorfpolisiten durch die Gegend. Wie ist euer Status?>>

  • Jolly und Pipa:


    Jolly sieht Pipa verlegen an und schaut an sich runter

    "alles gut ich konnte ausweichen. danke das du fragst"


    Zusammen geht man dann also zum Zielort und schaut sich um

    Die Orkin zuckt doch ziemlich zusammen als sie diesen dicken verschwitzten Typen sieht

    "ich hoffe dass das nicht unser Kontakt ist.... oje..."

    dann aber wird sie rot da sie so voreingenommen war

    "entschuldige also ähm sollen wir rein?"

  • Jolly und Pipa:


    Als sie am Platz mit dem Treffpunkt ankommen, lässt Pipa alles auf sich wirken und sieht sich nochmal gut um. Man weiß ja nie.


    "Ich schätze schon mal das er es ist, aber ich hab ja die Ehre mit ihm zu reden. Du bist fein raus."


    Er seufzt kurz leise. "Na dann lass uns mal da rein gehen und was zu essen bestellen."


    Dann geht´s gemeinsam zur Bar.