[IP] Capitán Cortez und seine tollkühne Crew

  • Vago nickt und nimmt den Schlüssel entgegen. "Heil und unversehrt zurück, kein Problem."

    Der Rest vom Gespräch interessiert ihn aktuell nicht besonders, er hat einen Auftrag und rumbödeln kann man auch noch wenn alles erledigt ist und die Karre wieder abgegeben wurde.


    Er schaut den Rest an "Ich hol den Wagen, bin gleich wieder da." und macht sich zur besagten Garage auf.


    Dort angekommen entriegelt er den Wagen, stellt sich den Sitz ein und Fährt den Wagen vor.

  • Mag ja sein, dass das Grundstück sicher ist, trotzdem will Sizzle Vago nicht alleine gehen lassen.

    "Warte ich begleite Dich!"
    Es ist ja dann doch nicht so weit und so lang, aber sie hat dann schon einen guten Platz für sich und Benito gefunden. Sie rutscht ein wenig auf die Seite um die anderen einsteigen zu lassen, schließlich soll sie ja als eine der ersten wieder aussteigen.

  • Pipa bleibt weiter im Hintergrund und sieht sich alles an. Ist ja das erste mal in seinem Leben, dass er sowas miterlebt. In den Roman, die er gelesen hat, sah so eine Kontaktaufnahme viel spannender aus. Naja was soll´s, besser so wie wenns in die Hosen geht. Vielleicht wird das andere Treffen spannender.

  • Arthur nickt Warren verstehend zu. Aus Erfahrung oder echtem Wissen kann er sich das natürlich nicht so vorstellen, aber er glaubt dem Ork schon, dass da auch nicht alles Gold ist. Und selbst wenn nicht, war seine Entscheidung.


    Nachdem Vago einen sehr tüchtigen Eindruck macht - und er selbst damit wie ein plaudernder Zeitverschwender aussieht - bedankt er sich für das kurze Gespräch und macht sich bereit.


    "Verstehe." sagt er.

    "Dann wollen wir mal sehen dass wir alle unversehrt an- und wieder her kommen. Dann tauschen wir Geschichten aus."


    Wenn der Wagen dann da ist, schaut er auch, wo er Platz findet, und steigt im Zweifel als letztes ein, macht quasi hinten dann dicht. Es gibt Griffe und Schäkel für die Ladungssicherung. Taugt auch, um einen Troll damit anzuschnallen. Gut.

  • Ort: Long Island - Landstraße Queens Highway


    Datum 01.03.2068, Sonntag 14:20 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 87,5°Fahrenheit, leichte Brise, Wind 8km/h

    Luftfeuchtigkeit: 60%

    23°45'14'' N -75°22'95'' W



    Zwar ist der alte Imbisswagen schon etwas in die Jahre gekommen, aber Vago merkt schon beim betätigen des Gaspedals und des Lenkrades, dass in dem altem Imbisswagen doch etwas mehr steckt, als der Betrachter von Außen vermuten könnte. Es gibt in einem Imbisswagen nicht viele Sitzgelegenheiten und so muss sich der Großteil der Crew im hinteren Bereich auf den Boden setzen. Das Türkis ist an ein paar Stellen in der Karosserie von Rost versetzt. Der Metallboden im Innenbereich ist aber Rostfrei. Der Motor schnurrt auf jeden Fall wie ein Kätzchen. Als Vago und Sizzle vorfahren. Mantara steigt als letztes ein und dreht sich nochmal zu Warren um.


    "Danke dir mein Freund, dann bin ich auf dein berüchtigtes Grillhähnchen und die Grillananas."


    Warren zwinkert Mantara zu und hebt den Daumen. "Dann schaue ich mal was sich machen lässt"


    Dann schließt sie die hintere Türe und hämmert gegen die Außenwand, um Vago zu signalisieren, dass sie losfahren können. Danach setzt sie sich ebenfalls auf den Boden.

    Die unbefestigte Straße, die sie folgen, führt die ersten fünf Minuten an saftig grünes Weideland vorbei. Ein paar Rinder sind zu sehen und grasen auf den Wiesen. Dann führt sie der Weg in einen tropischen Wald hinein. Vago muss etwas aufpassen, dass ihr Fahrzeug nicht durch das Holpern vom Weg abkommt und er den Imbisstruck plötzlich gegen einen Baum fährt. Man bekommt wirkliches Urlaubsfeeling und da Vago die Seitenfenster runter gedreht hat, ja er musste die Fenster runter kurbeln, weht leichter Seewind herein. Benito hängt am Seitenfenster am Beifahrersitz und hängt seinen Kopf heraus und lässt seine Zunge heraushängen. Sein Schwanz wedelt hin und her und erwischt Sizzle immer mal wieder am Arm.




    "Die Insel war bis in den 2040er eigentlich komplett Baumfrei, bis die Konzerne sich dachten, hier ein paar Hotels und Ferienanlagen hochzuziehen, da haben sie sich gedacht eine karibische Insel braucht Bäume und Palmen.", erklärt Mantara nebenbei.


    Die Fahrt unter den Dach der Bäume ist sehr angenehm. Sie fahren so ungefähr zwanzig Minuten weiter, dann lichtet sich der Baumbestand und Vago und Sizzle erblicken als erstes eine befestigte Straße. Beide und Benito sehen keinerlei Verkehr auf der Straße.




  • Sizzle nickt zu Mantaras Erklärungen. Baumfrei war die Insel definitiv nicht mehr und vollkommen anders als ihre Heimat und selbst anders als Miami. Sie ist eigentlich ganz froh als sie die geteerte Straße erreichen so eine Dirtroad hat definitiv ihre unangenehmen Seiten.

    Sie verfolgt ihren Weg auf einer Karte, so langsam hat sie den Dreh raus, das Komm dann doch ab und zu als Unterstützung zu nutzen. Ihre Orientierung war immer super gewesen, aber was bringt eine gute Orientierung in der vollkommenen Fremde.

    Sie erkennt, dass es noch eine Weile dauern wird bis sie ihr Ziel erreichen werden, also genießt sie die Aussicht hier vorne und krault Benito den Kopf.

  • Jolly setzt sich mit den anderen dann nach hinten und sitzt zwischen Arthur und Pipa.

    Durch das Gerumpel und ihre fehlende Kraft fällt Jolly immer mal gegen einen der großen Jungs.

    sie wird dann rot und richtet sich schnell wieder das sie an keinen lehnt.


    sie versucht sich anzuspannen aber bei der nächsten Unebenheit da lehnt sie gleich wieder an einem der beiden.

    "e..entschuldigt"

    stammelt sei dann verlegen und setzt sich wieder gerade hin.

    wirklich viel sehen tut sie nicht

    aber das ist auch okay

    gerade heißt es abwarten bis man am Einsatzort ist.

  • Vago fährt den Wagen und seine Laune steigt, is immerhin ein schönes Fleckchen Erde hier und aktuell ist auch nicht allzu viel anderes zu tun.


    "Primera, wo sollen wir dich rauslassen?" fragt er kurz undredet dann gleich weiter.

    "Wir bleiben dabei: nicht alle auf Schlag ankommen. ich werde kurz vor der Bar 2 mal halten, Sizzle, Pipa & Jolly den Vorsprung geben. Ich komme dann nach und hole das Paket ab, Pipa bezahlt unseren Informanten auf dem Klo. Arthur bleibt draußen und hält uns die Vordertür frei, Sizzle passt auf die Rückseite auf. Unauffällige und nur leichte Bewaffnung, wir sind erst einmal nur auf Aufklärungsmodus. Das Signal für Ärger ist "Miami Milk Shake" oder ein zweifaches Niesen, alles klar mes compadres?"


    Er dreht sich noch einmal kurz in den hinteren Teil des Wagens um und schaut die hinter ihnen sitzenden kurz an und nickt Arthur zu,


    "Ich komme rein, sobald wir schier sind und unser Informant sich auf den Weg aufs Klo macht. Arthur hat für den Rükzug das Sagen, vorher ist möglichst Funkstille, ich bekomme nur ein "ping" wenn ich ich in die Bar kommen soll. Bleibt unauffällig.

  • Arthur muss etwas schmunzeln, als die "Kleine" immer wieder gegen die beiden Kerle stößt, und sich jedes Mal dafür entschuldigt.


    "Ist okay." meint er. Er sitzt auch primär so stabil, weil er einfach schwer ist. Und nicht wirklich irgendwo hin schaukeln könnte.

    "Wenn's dir lieber ist, lehn dich an. Wackelt dann nicht so."

    So wie sie zuvor reagiert hat, wird ihr das wohl nichts sein, aber er will es zumindest angeboten haben.


    Aus dem Fenster schauen kann auch er nicht, aber das stört ihn nicht weiter. Stoisch wartet er einfach ab, was die Fahrt und der Tag noch so bringen.

  • Pipa hört Vago zu und gibt sein ok für den Plan, dass er alles verstanden hat.


    Als Jolly dann hin und hergeworfen wird, schnappt er sie sich einfach und legt seinen Arm um ihre Schulter, damit er sie festhalten kann.


    "So sollte es besser gehen. Wenn es dir unangenehm ist, las ich wieder los. Sag´s einfach. Ist aber evtl. ne gute Übung für später, damit wir uns schon mal aneinander gewöhnen und etwas Nähe zulassen können. Kommt blöd wenn wir zusammenzucken, wenn der andere uns berührt. Also in der Kneipe mein ich."


    Erst jetzt dämmert es ihm, dass das auch falsch rüberkommen kann, aber nun hat er den Fettnapf mit Volldampf genommen und errötet leicht.


    Dann harrt er der Dinge die da kommen. Sehen kann er ja hinten drin sowieso nix.

  • Ort: Long Island - Landstraße Queens Highway



    Datum 01.03.2068, Sonntag 14:46 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 97,75°Fahrenheit, leichte Brise, Wind 7km/h

    Luftfeuchtigkeit: 60%

    23°45'14'' N -75°22'95'' W


    Vago legt den Gang ein und die Kupplung knirscht leicht. Das Geräusch geht unangenehm in die Ohren. Aber dann biegt er an der T-Kreuzung rechts ab, um zur Hauptstadt der Insel zu gelangen. Die Navi-App zeigt Vago an, dass die Fahrt noch gut zehn Minuten dauert, bevor sie in Clarence Town ankommen sollen.

    Die Landstraße oder Queens Highway, wie die Landstraße genannt wird, ist gut ausgebaut, aber Links und Rechts ist das Grün der tropischen Pflanzen so dicht, dass Vago und Sizzle nicht viel sehen können.

    Die restliche Crew hat es jetzt etwas angenehmer, da der Truck nicht mehr ganz so hin und her wackelt wie auf dem Waldpfad.


    Plötzlich erhebt sich ein Vogelschwarm aus mittelgroße weiß gefiederten Vögeln aus dem Dickicht und fliegt über den Truck hinweg. Vielleicht deshalb oder einfach aus einem Bauchgefühl heraus, nimmt Vago den Fuss vom Gaspedal und in diesem Moment stürmen fünf kräftige Bullen von Links auf die Straße. Zum hat Vago rechtzeitig gebremst. Zwei Bullen haben an ihren Hörnern einen Pfeiler und den Draht der Weidenumzäunung hängen. Die beiden Tiere bleiben auf der Straße stehen und schütteln sich, damit sie sich befreien. Die drei anderen Bullen stürmen weiter und verschwinden wieder auf der anderen Seite ins Dickicht. Die beiden anderen Bullen schauen kurz Vago und Sizzle an und folgen ihren Kollegen hinterher.


    Benito bellt die Bullen an und seine Nackenhaare stellen sich auf. Dann Er zieht den Kopf zurück und legt sich an Sizzle an und sucht ihren Schutz. der Kleine schaut etwas gequält zu Sizzle hoch.


    Dann geht die Fahrt auch weiter, zum Glück ist keinem der Insassen oder dem Fahrzeug was passiert, Die restliche Fahrt ist ansonsten ereignislos. Am Ortseingang steht ein Ortsschild: Clarence Town, gegründet 1800, Einwohnerzahl 20359 Metas. Die ersten Gebäude sind typisch karibisch bunt, auf den Straßen tummeln sich wenige Metas zu der Mittagszeit, es ist wieder sehr warm. Fahrzeuge sind auch nicht viele zusehen und wenn handelt es sich um Fahrzeuge älterer Baujahre.

    Die örtliche Kirche ist das größte Gebäude vor Ort liegt zentral in der Dorf Mitte.



  • Nachdem Vago den Zusammenstoß gerade so verhindern konnte, folgt eine Fluchtirade bei der den im Wagen anwesenden Personen ein halbes Dutzend neuer und sehr vulgärer Schimpfwörter bekannt wird, dessen Inhalt sich meist auf nicht denkbare körperliche Verpaarungen bezieht.

    Könnte der Zwerg elektrisch geladen aufleuchten, täte er das in diesem Moment, dann beruhigt er sich aber wieder etwas und konzentriert sich weiter aufs Fahren.

    Insgeheim beschließt er zur nächsten Gelegenehit mal etwas von dem Können das er am Steuer eines Bootes hat, auch auf der Straße zu erlernen, um souveräner mit einer solchen Situation umgehen zu können.


    Ab einem Kilometer vorm Endziel verlangsamt er die Fahrt und sucht einen Kiosk, eine Tankstelle oder einen kleinen Straßenshop, an dem er zur Tarnung kurz halten kann, um Sizzl, Benito, Jolly und Pipa rauszulassen.

    "Wir sind gleich da, macht euch bereit." sagt er immer noch etwas zischend.

  • Sizzle beißt sich auf die Lippen um sich den Aufschrei zu verkneifen als die kleine Bullenherde auf die Straße stürmt. Die Anspannung und vor allem Vagos Schimpftirade lässt sie dann schnell wieder gut gelaunt werden. Lachend hält sie Benito die Ohren zu. "Was würden wir wohl erst zu hören bekommen, wenn Du die Ungetüme tatsächlich erwischt hättest?"


    Sie verfolgt ebenfalls weiter ihren Weg auf der Karte. Sie sieht wie ihr Ziel immer näher kommt und eine kleine Seitengasse in Richtung der Bar auf der Karte deutlich wird, gerade als Vago sie zum bereit halten auffordert.

    "Ja das ist eine gute Stelle für uns um auszusteigen. Die Gasse müsste beim Hinterausgang der Bar ankommen, da wollen wir beide ja hin." Sie struppelt Benito nochmal durch's Fell und greift sich schon mal den Frisbeering aus ihrem Rucksack, während sie sich bereit macht auszusteigen. Ihr Plan ist, sich dann langsam mit Benito spielend ihrem heutigen Ziel zu nähern.

  • Jolly schaut zu den beiden Männern die ihr so lieb die Hilfe anbieten

    und als Pipa einfach den Arm um sie legt wird die schüchterne Orkin wirklich sehr rot, was zusammen mit ihrer orkischen braunen Haut wirklich interessant aussieht.

    "ähm..a...also ...danke..d...da hast du absolut recht... das ..das wäre nicht gut"

    stottert sie

    Als dann Vago bremsen muss und drückt es Jolly noch mehr gegen Pipa

    "oh.. hab ich dir weh getan?"

    fragt sie schnell und schaut Pipa forschend an, ob sie wo was sieht.

    "Arthur bist du verletzt?"

    fragt sie auch hier schnell nach.

    Doch da es allen gut geht und gleichzeitig ihr Wortschatz erweitert wird, lässt sie es auch gut sein.



    Als Vago stehen bleibt, steigt Jolly natürlich aus.
    "wir geben unser bestes"

    sagt sie lächelnd zu Vago um ihm zu zeigen dass er sich auf sie verlassen kann, da sie alles geben wird

  • Vago bremst und Pipa kann sich halbwegs gut an der Seitenwand festhalten. "Vago, Tomaten auf den Augen?" ruft er nach vorne. Bekommt dann aber schnell mit, dass da was über die Straße gelaufen kam. Im gleichen Moment wird Jolly an ihn gepresst. //Vielleicht doch kein so schlechter Move von Vago// und grinst.


    "Alles gut bei mir." antwortet er dann.


    Am Haltepunkt wendet er sich vor dem Aussteigen an Vago: "Vago, du musst mir noch den Credstick für den Kontakt geben."

  • Selbst Arthur wippt bei dem abrupten Bremsmanöver nach vor - was nicht gut ist. Mit seiner Körpermasse könnte er die anderen ernsthaft verletzen.

    Reflexartig schießen seine Arme nach vorn, an Pipa und Mantars Köpfen vorbei, und stützen den großen Körper gegen eine Querstrebe ab. Stabil gebaut, stellt er zufrieden fest.


    "Sorry" murmelt er, als er, wenn es weiter geht, die Arme wieder einzieht und sich wieder normal hin setzt.


    Am Zielort angekommen, macht er Platz, dass die anderen aussteigen können, und setzt sich dann wieder. Auf zu seinem 'Parkplatz'.

  • Ort: Long Island - Clarence Town



    Datum 01.03.2068, Sonntag 14:56 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 97,75°Fahrenheit, leichte Brise, Wind 7km/h

    Luftfeuchtigkeit: 60%

    23°05'54'' N -74°57'58'' W


    Sizzle :


    Vago lässt Sizzle und Benito zwei Blocks vor der Adresse der Bar aus dem Foodtruck aussteigen. Die Sonne scheint immer noch massiv vom Himmel herab , kein Wölkchen ist zu sehen. Die alten zweistöckigen Häuser spenden zumindestens etwas Schatten. Vorwiegend sind die Häuser hier immer noch aus Stein und Holz gebaut. Stahlbeton hat hier auf der Insel noch kein Einzug erhalten. Gut, die Häuser sehen auch noch aus, wie von 1800. Viele kleinere Läden sind in Erdgeschoss der Häuser zu erblicken. Von Gemüsehändler, über Touristenshops für die Konzernjünger hinzu kleinen Foodladen ist alles zu finden. Die Kirche mit ihrem hohen Kirchturm ist jetzt deutlich zu sehen.

    Die kleine Straße ist fast menschenleer nur vor einem kleinen Café sitzend drei ältere Herren und spielen Backgammon. Zwei Läden weiter auf der gegenüberliegenden Seite sieht man einen Pritschenwagen und ein junger Mann sitzt im Fahrerhäuschen. Von ihrer momentanen Position kann Sizzle aber nicht erkennen um welchen Metatyp es sich handelt. Gut ein Troll wird es wohl nichts ein. Sizzle muss laut ihrem Kommlink eine Gasse hinter dem LKW nehmen.


    Jolly, Pipa & Mantara:


    Mantara hatte Vago mitgeteilt, dass sie mit Pipa und Jolly aussteigt. Das Arthur so geistesgegenwärtig reagiert, als Vago abbremsen musste, sorgt für ein respektvolles Kopfnicken. Aber dann müssen sie raus. Mantara wendet sich nochmal kurz zu Vago und Arthur, lässt aber die Tasche bei Arthur.


    "Passt gut auf. Eigentlich sollte alles locker über die Bühne gehen, aber das sollte es ja auch schon in Miami. Fortuna ist hoffentlich diesmal auf unserer Seite."


    Pipa und Jolly gehen als erstes aus den Truck, Dann folgt Mantara und schließt die Hintertüre hinter sich und schlägt dreimal mit der Faust auf die Türe um zu signalisieren, dass Vago weiterfahren kann.


    "So ihr beiden, ich komm zwar mit in den Laden, aber wir sollten hier auf der Straße getrennte Wege gehen. Passt gut auf und meldet euch über Kommlink wenn euch was besonderes auffällt.", spricht Mantara noch kurz mit Pipa und Jolly und wendet sich dann ab und geht. Der Kirchturm ist auch von Pipas und Jollys Position auszusehen.


    Die Straße ist etwas größere als die kleine Seitenstraße, in die Sizzle gegangen ist. Eine Nonne, um die Dreißig Jahre, in einem dunkelblauen Nonnenkostüm kommt ihnen entgegen, hinter ihr folgen ihr zehn Jungs und Mädels im Alter von 5 bis 7 Jahre. Die Nonne lächelt Pipa und Jolly und nickt beiden schweigend zu. Die Kids folgenden ihr und schauen hoch zu Pipa und Jolly. Ein kleiner Junge um die sechs Jahre schaut mit seinen rehbraunen Augen hoch zu Pipa und Jolly und streckt beiden die Zunge raus. Eine Lücke zwischen den Milchzähnen ist zu sehen. Alle Kids tragen eine dunkelblaue Schuluniform.


    Arthur und Vago:


    Nachdem Vago alle raus gelassen hat, sitzen der Zwerg und der Minotaurus alleine in dem Foodtruck. Es ist ruhig, wie als ob man im Zentrum eines Tornados sich befindet. Die letzten Meter bis zu der Bar sind ereignislos und der Verkehr auf der Straße ist quasi nicht vorhanden. Die Bar liegt an einem größeren Platz, ein paar große Bäume spenden Schatten. Vor der Bar stehen ein paar Tische und Stühle und ein paar Gäste sitzen an den Tischen und genießen den Mittag. Die Bar nennt sich Colonn und befindet sich in ein alten Kolonialstil Haus. Durch eine Seitenstraße kann Vago einen Blick auf das Hafenbecken erblicken. Ein paar Segelboote und Motorboote sind zu erblicken.






  • Jolly, Pipa & Mantara:


    Jolly sah im Wagen noch zu Pipa und wurde nochmal rot.

    Sieht Arthurs starke Arme und auch die Nähe zu Pipa das überfordert sie etwas.

    Steigt dann aber auch aus.


    "wir werden vorsichtig sein. Wir geben euch bescheid wenn wir was sehen"

    lächelt Jolly dann Mantara zu und geht dann mit Pipa los


    dann schaut sie zu Pipa

    "wie genau willst du das spielen wenn wir da sind? also ähm was ist da unserer Geschichte?"

  • Arthur und Vago:


    Bevor Pipa aussteigt, drückt Vago ihm den Credstick in die Hand und nickt ihm zu "Haltet euch an den Plan und lasst uns das easy über die Bühne bringen." sagt er zu den beiden Orks, "Das ist unsere Chance der Crew endgültig zu beweisen, dass wir vertrauenswürdig sind. Miami und die Nummer auf See waren Notsituationen, jetzt können wir zeigen, dass wir unter "normalen Umständen" die Richtigen sind. Wenn was ist, gebt Bescheid." Er nickt Jolly noch einmal zu, dann dreht er sich zurück um, nickt auch Sizzle noch einmal zu und fährt an.


    Den Rest der Fahrt ist er ruhig, er konzentriert sich und geht alles durch, beginnt die Umgebung zu analysieren: Der Kirchturm, die Shops, die Passanten. Er saugt jedes Detail ein und versucht es in das große Bild einzufügen. "Wirf mal einen genaueren Blick auf den Kirchturm. Letztes Mal hat uns ein Scharfschütze an den Eiern gehabt." sagt er kurz nach hinten zu Arthur gerichtet, dann fährt er auf den Platz mit dem benannten Treffpunkt.


    Vago hält den Wagen am Anfang des Platzes kurz an und schaut nach einer geigneten Parkmöglichkeit. Er Beschließt dann in einer der Seitengassen mit Sichtschutz zur Kirtche zu parken und wendet den Wagen so, dass dieser gleich in der richtigen Richtung für eine schnelle Abfahrt steht. Dann stellt er den Wagen ab und legt die Schlüssel unter die Fussmatte. "Die Schlüssel bleiben im Wagen, falls jemand anderes .... zur Sicherheit." Dann nimmt er seine schwere Pistole aus dem Holstem am Rücken, prüft das Magazin und lädt die Waffe durch, sichert sie und steckt sie wieder weg.


    "Okay wir warten bis alle auf Position sind, dann geh ich rein. Alles klar soweit mein Großer?" fragt er an den Minotauren gerichtet und beginnt sich eine Zigarette zu drehen.