[IP] Capitán Cortez und seine tollkühne Crew

  • Lagerraum:

    Jolly beobachtet genau was Vago macht und versucht alles wie ein Schwamm aufzusaugen.

    Immer mal wieder stellt sie eine kurze frage wieso er das macht oder wie man das effektiver machen könnte wenn mehr zeit wäre.

    Vago merkt dass Jolly wirklich lernen möchte
    Auch nimmt die Orkin Vagos Hand an und steigt aus dem Schacht.

    Ihr Rücken knackt einmal als sie sich wieder ganz aufrichtet.

    "gut dann renn ich zur Brücke"

    Doch dann springt auch die Kommunikation an

    "ähm ja natürlich ist funken besser"

    grinst sie verlegen und würde aber Vago den Funk übergeben

    Er hat hier alles gerichtet und sollte das auch berichten können.


    Wenn die Orkin dann benötigt würde, würde sie auch schnell zur Brücke oder eben bei Vago bleiben.

  • Krankenstation


    >> Arthur okay. << melder er, nachdem er feststellt, dass das Schiffsnetz wieder funktioniert.

    Dann nickt er Pipa zu und macht sich auf den Weg zur Kantine. Wenn es wo Tee gibt, dann wohl da. Und eine andere Aufgabe hat er auch gerade nicht.


    Dass der Strom dort noch nicht geht, weiß er noch nicht...

  • Nachdem die Systeme hochfahren und nicht sofort wieder den Geist aufgeben, atmet Vago innerlich auf. Als kurz darauf der Aufruf des Capitäns kommt, nickt er Jolly kurz zu.


    >> Krrrrr Krrrrr, Hier Capitán Cortéz, Stromversorgung wieder hergestellt. Gut gemacht Leute! Bericht von allen wichtigen Stationen: Maschinenraum und Krankenstation! Geht es allen Crewmitgliedern gut?<<

    >> Manschinenraum an Brücke: Vago hier: Notstromversorgung und Batterien laufen wieder, alle Systeme soweit funktional. Ich werde mich als nächstes an die Hauptaggregate machen und alles wieder flott zu bekommen. Der Maschinenraum hatte Wassereinbruch, ich benötige keine weiteren Kräfte, werde mit Jolly weiter an der Ertüchtigung der Hauptaggregate arbeiten. Jolly und ich sind voll einsatzfähig. Erbitte Bestätigung, Maschinenraum over. <<


    Dann wendet er sich an Jolly.

    "Wenn Du mir helfen magst, wäre das super. Wir machen erst das Gröbste an Feuchtigkeit weg und sehen zu den Raum einigermaßen wieder trocken zu bekommen. Oganisier mal ein paar Eimer und Lappen. Ich schau mir derweil schon mal die Schäden des Hauptaggregats in aller Ruhe und bei anständigem Licht an an, okay?"


    Sichtlich zufrieden dreht er sich eine Zigarette, ab jetzt sind sie wieder im Spiel und holen auf.

  • Ort: internationales Gewässer Santa Maria



    Datum 01.03.2068, Sonntag 01:26 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 65,3°Fahrenheit, windig, Wind 64km/h

    Luftfeuchtigkeit: 64%

    25°30'21.1"N 77°57'23.3"W


    Lagerraum:


    Vago und Jolly sind noch am Besprechen wie sie Vorgehen und Packen ihre Ausrüstung zusammen und verstauen die Schutzkleidung wieder in den Metallschrank da taucht Max auf.


    "Tach zusammen, da habt ihr aber gute Arbeit geleistet. Ich kann mir gar nicht erklären, wie das System so komplett versagt hat. Wir hatten die Santa Maria im Trockendock einmal komplett auf den Kopf gestellt. Wie kann ich helfen. Diego ist noch außer Gefecht und mir jucken die Finger. Ich muss irgendwas tun und als Pfleger bin ich nicht wirklich zu gebrauchen."


    Immer wieder schaut er verschwitzt zu Jolly rüber und checkt sie von oben bis unten ab.


    Krankenstation:


    Fiona prüft immer wieder Frankies Vitalwerte und Alexey versorgt Diego und Candy weiter bis Pipa wieder auftaucht und seine Heiltränke an die Drei verteilt.

    Jetzt wo die Krankenstation wieder komplett mit Strom versorgt wird, scheint die Situation auch nicht mehr ganz so prekär zu sein. Auch wenn der Wellengang immer noch heftig ist.

    Die Bullenaugen liegen hier etwas höher, so dass man nicht aufs Meer schauen kann und nur der Nachthimmel zu erblicken ist.


    1.Deck:


    >> Mantara, hier Sizzle und Dwight sind bei mir auf Deck eins. Uns geht es gut. Notfallplan B wird ausgeführt. Zum Glück funktioniert die Stromversorgung wieder<<


    Sie schaut als erst Dwight an.


    "Ich möchte das du die Räume mit Ausnahme der Krankenstation absuchst und prüfst ob es irgendwelche Schäden gibt. Abmarsch!"


    Dwight nickt und geht wortlos los.


    "Sizzle, du macht dich auf den Weg in die Kantine. Überprüfe, ob alles soweit okay ist und mach Meldung. Ich sage dem Capitán, dass ich dich umgeleitet habe. Ich prüfe Deck Zwei."



    Restliches Schiff:


    >> Ramirez hier. Bin auf den Weg zur Brücke.<<


    >> Jack hier, Odel und ich haben den Torpedo gesichert und überprüfen nochmal routinemäßig den Geschützturm.<<


    >> Ernesto, ..... ja auch hier.... Wollte gerade Deck 1 überprüfen. Bin gerade auf den Weg dorthin."


    Auf der Brücke:


    Ramirez schaut zwar noch immer etwas grimmig. Aber als nach und nach die Meldungen der einzelnen Crewmitglieder eingehen funkt etwas Hoffnung auf. Mit Ausnahme von Candy und Diego sind alle soweit in Ordnung. Die Stromversorgung ist angelaufen, Dank den Neuen. Vago und Jolly hatten da wohl gute Arbeit geliefert.


    Sonar, Echolot und die anderen elektronischen Systemen fahren nach und nach hoch. Das AR-Feld für das Navigationssystem springt an und er kann etwas genauer ihre Position bestimmen.


    Zum Glück waren sie nicht in der Nähe von irgendwelchen Sandbänken oder Korallenriffen, so dass die Chance irgendwo Aufzulaufen sehr gering ist.

    Die Regentropfen prasseln weiterhin gegen die Fensterscheiben der Brücke, dann hört der Regen schlagartig auf und auch der Wellengang lässt merklich nach.


    James überprüft gerade seinen Riggerkokon und dreht sich zum Capitán um.


    "Das ist noch nicht vorbei Capitán, oder?"


    Ramirez hebt die rechte Augenbraue. Durch die Spiegelung kann James das sehen und auch wie sich die Miene von Cortéz etwas verfinstert.


    "Nicht wirklich jetzt kann es nochmal lustig werden. Ich hoffe Vago und Jolly können schnell die Maschinen wieder anwerfen".


    >>Jolly und ich sind voll einsatzfähig. Erbitte Bestätigung, Maschinenraum over. <<



    >> Verstanden, Benötigen dringend die Turbinen wieder, damit wir wieder manövrieren können. Wir sind gut 15 Seemeilen von der nächsten Sandbank entfernt.<<


    >>Hier Krankenstation. 3 Verletzte. Frankie, Diego und Candy. Frankie ist schwer verletzt wegen der OP. Diego ist unterkühlt und seine Lungen hat es erwischt, aber es geht ihm soweit ok. Candy ist auch unterkühlt und der linke Arm ist angebrochen. Alle drei sind erstmal außer Gefahr. Fiona hilft in der Krankenstation und Max habe ich in den Maschinenraum geschickt.<<


    >>Okay, Krankenstation, falls weiter Hilfe benötigt wird, bitte sofort melden.<<





  • Lagerraum:


    Jolly nickt Vago zu

    "Aye Aye ich besorge Eimer und Lappen"

    die Orkin lächelt und wischt sich etwas Schweiß weg.

    Jetzt hat sie wieder eine Aufgabe.

    da kommt auch Max dazu

    sein Blick irritiert sie etwas und lässt die Orkin etwas schüchtern weg schauen

    "ich ähm... also Vago hat gesagt ich soll ein paar Eimer und Lappen holen. das wollte ich jetzt machen"


    Da kommt auch schon der Funk des Captain rein

    "Vago soll ich noch immer die Eimer holen? aber also.. ich meine so wie die Kabel lose waren.. kann das denn einfach so passieren? Oder muss das willentlich gemacht werden?"

    äußert Jolly mal eine Vermutung die ihr in den Kopf schießt

    dabei sieht die junge Orkin zwischen Max und Vago hin und her

  • 1. Deck


    Sizzle nickt Mantara zu. Sie ist froh in die Kombüse zu können und nicht noch irgendwas anderes machen zu müssen.

    Dort angekommen ist sie im Moment noch leer und dunkel. Sie beleuchtet den Raum mit Hilfe ihres Kommlinks und gibt den Status durch. Jetzt schon genug Funksprüche gehört zu haben, lässt sie diesmal auch mit ihrem Namen starten, während sie den Rucksack an die Sitzbank gelehnt abstellt.


    >>Sizzle in der Kombüse, noch ohne Strom, aber ansonsten soweit alles in Ordnung.<<

    Benito wird noch kurz ermahnt beim Rucksack zu bleiben und nicht in die eigentliche Küche zu kommen.

    Sie versucht sich zu erinnern, ob irgendjemand einen Gaskocher für Notfälle erwähnt hat. Sie hebt ein paar verstreute Töpfe auf und schließt den Schrank wieder aus dem sie wohl herausgefallen waren.

    Die Kühlschränke bleiben zu, solange sie nichts bestimmtes raus holt, um die Kälte darin so lange wie möglich zu erhalten.


    Sie durchsucht die Schränke nach einem Gaskocher und ob sie nun fündig wird oder nicht bereitet sie dann Dinge vor die für eine kräftige Brühe und Tee gebraucht werden. Um entweder mit dem Gaskocher, oder halt sobald der Strom wieder da ist, beides und einen kräftigen Kaffee aufzusetzen.

  • Vago hört sich die Rückmeldung von Max an.


    "WIssen wir nicht, ich habe die Fehlerquellen lokalisiert und müsste jetzt an die Reparatur gehen. EIne Hand mehr im Maschinenraum schadet nicht, wir müssen alles trockenlegen und dann die Platinen reparieren. Der Rest ist soweit nicht wild."


    Zu Jolly antwortet er nachcem Anzünden der gedrehten Zigarette.

    "Ich sagte das schon zur primera: die Kaskade an Ausfällen ist sehr merkwürdig, auch die Fehlerbilder selbst. Wenn ihr hier gerade gewartet habt, ist nicht zu erwarten, dass derartige Fehlerbilder unmittelbar auftreten - ich gehe davon aus, dass ihr sonst sauber arbeitet und wisst was ihr tut." ergänzt er noch an Max gerichtet.

    "Flitz los Jolly, wir arbeiten parallel." sagt er und geht dann mit Max im Schlepptau rüber in den Hauptmaschinenraum und widmet sich nochmals der Überprüfung der fehlerhaften Turbinen, um sicher zu gehen was zu tun ist und ein FGelherbild samit erwarteter Reparaturzeit an die Brücke zu melden.

  • Pipa geht in seine Kabine, schnappt sich 3 Tonflaschen und sein Gravurset. Dann zündet er seine Pfeife an und verziert die Flaschen mit den Symbolen von Ghede und Loco. Dann noch fix ein paar Tabletten zerstoßen und das Ganze mit Wasser in die Flaschen gefüllt. Endlich kann er seine Magie wirken und alle 3 Tränke sind gut gelungen.


    Nach gut einer halben Stunde betritt er wieder die Krankenstation und man kann einen leichten Tabakgeruch an ihm wahrnehmen. Er verteilt seine Tränke und hilft beim Einnehmen, wenn es nötig ist.


    Danach checkt er nochmal alle 3 Patienten durch und ist erstmal beruhigt.


    "Alexey, ich komm jetzt alleine zurecht, wenn du woanders gebraucht wirst."


    Dann geht er zu Fiona: "Fiona, du solltest eine Mütze Schlaf nehmen. Ich werd auf Frankie und die beiden anderen aufpassen. Ich weiß es ist nicht leicht von Frankie abzulassen, wenn er so daliegt. Aber wenn du nach dem Nickerchen wieder frisch und munter bist, hilft das Frankie viel mehr, weil er sieht das du wohl auf bist und er sich keine Sorgen machen muß."


    Über Bordfunk gibt er noch durch: <<Krankenstation hier: Lage ist soweit im Griff. Alexey könnte andernorts helfen, wenn er benötigt wird.>>

  • Als Arthur knapp hinter Sizzle in der Kombüse ankommt, dämmert es ihm langsam. Dass das mit dem Tee kochen wohl nicht so leicht wird, ohne Strom. Und hier ists immer noch dunkel.


    Etwas unsicher steht der Große also jetzt in der Küche, nickt Sizzle zu und schaut sich ratlos um.

    Er schickt eine Nachricht an Piper, der wohl Sizzles Nachricht zuvor auch gelesen hat:

    >> Bin in der Küche. Hab aber keinen Strom zum Wasser kochen. Ideen? <<


    Möglich, dass es hier auch Gaskocher gibt. Aber davon weiß er nichts, und daran denkt er auch gar nicht. Und vielleicht geht ja der restliche Strom auch bald wieder an...

  • Ort: In den Gewässern von Long Island Hoheitsgebiet der Grand Bahamas



    Datum 01.03.2068, Sonntag 11:26 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 89,3°Fahrenheit, leichte Brise, Wind 34km/h

    Luftfeuchtigkeit: 54%

    23°45'14'' N -75°22'95'' W


    Die Nacht war nochmal sehr anstrengend nach dem der Hurrikan über die Santa Maria weiter gezogen war. Die Santa Maria wurde wie eine Nussschale von den Wellen hin und her geworfen und Capitán Cortéz hatte alle Crewmitglieder mit Ausnahme von Vago, Jolly und Max im Maschinenraum, sowie Alexey und Pipa sowie seine Patienten den Befehl gegeben sie alle in der Kantine zu versammeln und dort zu verbleiben. Übriger Strom wurde umgeleitet und sie konnte Sizzle Tee und Kaffee aufsetzen. Zwei Stunden war die Crew den Elementen der See ausgesetzt bis Vago, Jolly und Max die Turbinen wieder repariert hatten und die Maschinen wieder anwerfen konnten.

    Als dann nach und nach die See ruhiger befahl der Ramirez alle Crewmitglieder die nicht benötigt wurden sich in ihre Kajüten zurück zuziehen und ein wenig Schlaf zu finden. Er selber verbrachte den Rest der Nacht genau wie Odel auf der Brücke. Er grübelte immer noch darüber warum die drei wichtigsten Schiffssysteme gleichzeitig ausfielen obwohl die Santa Maria generalüberholt wurde von Frankie und seiner Mechanikercrew. So bekam jeder Neue in der Crew mit, dass dies Fahrt keine sonnige und einfache Schiffstour wird.


    Pipa hatte genug auf der Krankenstation zu tun. Er wechselte sich mit Alexey ab und auch eine Mütze Schlaf abzubekommen. Das Candy in der Nacht verschwunden war, hatte er registriert, aber ihre Vitalwerte waren am Anfang normal und ihre Körpertemperatur auch wieder im grünen Bereich. Die außergewöhnlichen Werte während zwischen 3:50 Uhr und 4:55 Uhr waren doch etwas merkwürdig, aber nicht besorgniserregend.


    Im Maschinenraum hatten es ich Vago und Max so gut es ging bequem gemacht, Max hatte zwei Hängematten aus einer Schublade geholt und im Hauptgang auf gehangen und so konnte auch die beiden im Schichtwechsel schlafen.


    Sizzle und Jolly halfen Ramirez noch ein wenig beim Aufräumen der Kantine und verschwanden dann so schnell es ging in ihren Betten und schliefen und schliefen und schliefen.

  • Arthur hat es sich gerade in seinem Bett gemütlich gemacht, nachdem Cortéz grünes Licht gegeben hat und der Normalbetrieb auf der Santa Maria wieder aufgenommen wird nach sie dem Hurrikan überstanden haben und der Rest der Crew sie keinen Nachtwache haben, wieder in ihre Kajüte zurück dürfen. Da klopft es leise drei mal an der Türe.


    Leicht irritiert wartet der Große einen kurzen Augenblick ab, bis sein Kopf das ein Bisschen eingeordnet hat. Da ist nämlich noch ziemliches Chaos drin, in seiner Rübe. Zur Ruhe gekommen ist er somit noch nicht.

    "Ja?" sagt er also gerade laut genug, dass man es vermutlich von draußen noch hört.


    "Hey Größer" vernimmt er die leise Stimme von Candy durch seine Türe.



    Wen hatte er auch anderes erwartet?

    Er setzt sich auf. Überlegt nochmal kurz. Steht dann auf und öffnet die Tür. So durch das Metall sprechen ist halt nicht cool.

    "Hey Kleines. Wie geht's dir?"


    Die junge Orkin schaut zu Arthur hoch, als dieser seine Kajütentüre öffnet. Sie steht in einem kurz schwarzen seidenen Bademantel vor ihm. Nur eine Kordel um ihre Taille hält alles an Ort und Stelle. Auch wenn ihre wohlgeformten Brüste nicht ganz genug Platz darin finden. Ihre beiden Hände sind hinter ihrem Rücken verschränkt. Ihre Frisur ist wieder gerichtet.


    Sie schaut etwas verlegen nach links und rechts, den Gang runter. Dann taucht ihre linke Hand vor Arthur auf und in dieser hält sie eine Flasche Whiskey. Keinen billigen aus den Supermarkt sondern schon was man eher in einem Fachgeschäft bekommt. An ihrem Handgelenk ist immer noch die Kontrolleinheit vom Medikit angebracht.


    "Ich wollte mich bei dir nochmal bedanken, dass du ich da draußen gerettet hast und wollte fragen ob du mit mir ein Gläschen was trinkst."


    Ihre Augen schauen Arthur erwartungsvoll an und Arthur hat das Gefühl wie als ob er ein Rehkitz oder in die Augen eines Hundewelpen schaut.


    Arthur schaut sie von oben herab an, und hat größte Mühe, mit dem Blick nicht abzudriften.

    Gerade, als er dann doch in ihren sehr einladenden Ausschnitt späht, hält sie ihm den Whiskey entgegen, und befreit ihn quasi aus der Situation.


    Aus seinem erstaunten Blick wird ein freundliches Grinsen.

    "Ich dachte schon kurz, du willst mich verführen.

    Gern, komm rein." Er dreht sich in die Kajüte rein, gibt den Weg frei. So ganz sicher ist er sich bei ihr immer noch nicht. Candy strahlt recht unterschiedliche Signale aus, und auch dieses Seidentuch könnte auch einfach nur sehr bequem sein.

    "Ich fürchte aber, so kleine Gläser habe ich nicht." Er wedelt mit der Pranke. "Passen nicht in meine Finger." fügt er an.


    Candy rollt leicht die Augen hinter Arthur.

    //Männer, manchmal verstehen sie die einfachsten Signale nicht. Und dann wird uns Frau gesagt wir strahlen unterschiedliche Signale aus. Aber er ist süß//

    Sie folgt Arthurs Einladung und betritt die Kabine. Sie ist barfuß uns stolpert leicht wie eine Katze hinein.


    Als sich Arthur wieder umdreht und die Problematik mit den Gläsern anspricht, hebt sie ihre rechte Hand hervor. Zwei Gläser unterschiedlicher Größe tauchen in ihren zarten Fingern auf und sie grinst ihn an.


    "Frau denkt doch mit, Arthur.", zwinkert sie ihm zu. Dann setzt sie sich total selbstverständlich auf das Bett von Arthur. Dabei verrutscht ein wenig der Bademantel und ein schwarzes Spitzenhöschen kommt zum Vorschein.


    "Willst du uns einschenken? Der Whiskey ist gut gekühlt! Keine Eiswürfelchen, dass verwässert den Geschmack."


    Arthur schließt die Tür und folgt Candy mit dem Blick. Jap, auch von hinten heiß. Er atmet einmal tief durch.


    Natürlich bleibt ihm auch der Anblick ihrer Unterwäsche nicht verborgen. Und ihr wiederum kann kaum entgehen, dass er definitiv einen nicht ganz so kurzen Blick erhascht. Am Ende des Tages bleibt er eben ein Mann.


    "Äh, ja, klar." Er nimmt ihr die beiden Gläser aus der Hand und ist dabei sogar angemessen sacht. Er ist zwar nicht der Geschickteste, aber immerhin schafft er es gut, Dinge heile zu lassen, die er nicht kaputt machen will.


    Er stellt die beiden Gläser auf dem kleinen Tisch ab, öffnet die Flasche und gießt vorsichtig etwas ein.

    "Ähm... hör mal. Bevor hier Missverständnisse auftreten, ja?"

    Er dreht sich zu ihr um.

    "Du bist wirklich heiß. Und du trägst.. naja, das da. Ich weiß wirklich nicht, ob das einfach dein Ding ist, ich kenn dich ja nicht. Oder ob du mich tatsächlich anmachst.

    Mir ist beides Recht. Ich finde nur, wir sollten beide wissen, was Sache ist."


    Er füllt auch das zweite Glas, nimmt beide, setzt sich neben sie auf das Bett. Nah genug, dass man kuscheln könnte, aber ohne direkt Körperkontakt herzustellen.


    "Ich will aber auch ganz klar sagen, dass du das nicht tun musst, um dich zu bedanken. Ich will das nicht als eine Art Belohnung oder Trophäe.

    Und... ich weiß auch nicht, was der Captain dazu sagen würde."


    Sie lächeln ihn an und nimmt ihr Glas mit dem eingeschenkten Whiskey in die Hand. Sie lässt das Glas ein wenig in ihrer Hand kreisen und stößt mit Arthur an.

    "Prost"


    Dann nimmt sie einen kräftigen Schluck. Als beide ein wenig getrunken haben, neigt sie ihren Kopf leicht nach Links.


    "Warum, glaubst du, ich wäre eine Trophäe für dich und nicht umgekehrt? Nur weil ich eine Frau bin, das schwache Geschlecht? Ich erinnere dich an unser Training heute."


    Sie nimmt einen weiteren kleinen Schluck vom Whiskey und schaut Arthur mit ihren großen Augen über das Glas an.


    Er zuckt mit den Schultern.

    "Weiß nicht. Denke ich nicht wirklich. Hat damit nichts zu tun. Du kannst deine eigenen Entscheidungen treffen und wärst nicht bei mir, wenn du das nicht wollen würdest.

    Ich versuche nur anständig zu sein.

    Ich mein'. Keine Ahnung. Der drohende Tod. Das Adrenalin. Da reagiert jeder anders drauf. Ich will nicht, dass du dich verpflichtet fühlst, so ka?"


    Er nimmt einen deutlich größeren Schluck und lässt den Whiskey wirken.


    Dann schaut er ihr direkt in die Augen, überlegt wohl einen Moment.

    "Weißt du, ich bin nicht der hübscheste, ist mir klar. War ich noch nie, auch vorher nicht. Aber ich habe eine gewisse Ausstrahlung, Körperbau, das zieht manche Frauen an. Verstehe ich auch.

    Wenn du lieber mich als Trophäe sehen möchtest, dann tu das. Ist okay für mich. Aber tu nichts, was du aus welchen Gründen auch immer bereuen könntest, ja?"


    "So ka! Verstanden, aber du machst dir da mehr Gedanken als notwendig. Ich bin 31 Jahre jung, hab schon mit ein paar Typen geschlafen. Selbst wenn es jetzt die Nahtod-Erfahrung ist, die mich hier hingeführt hat, so ist es meine Entscheidung, genau wie du es sagst. Und du musst jetzt nur noch für dich die Entscheidung treffen, ob du dich darauf einlässt. Was morgen ist ist morgen. Wir sind dann wieder Crewmitglieder und gehen unseren Alttag nach, so ka?"


    Sie richtet sich ein wenig auf nimmt Arthur seinen trollgroßes Glas ab und stellt sowohl sein als auch ihr Glas auf den kleinen Tisch. Dann drückt sie ihn sanft mit ihren Fingern auf das Bett, so dass Arthur auf den Rücken dort liegt, dann schwingt sie sich auf Beckenbereich und zieht ganz langsam an der Kordel und lässt die Kordel dann aufs Bett gleiten. Der Bademantel öffnet sich ein wenig mehr und offenbart ihren Bauchnabel. Dann beugt sie sich nach vorne und flüstert in Arthurs Ohr.


    "Pipa hat gesagt ich muss weiterhin auf meine Körpertemperatur achten und mich warm halten und was gibt es besseres als mit jemanden das Bett zu teilen. Anstatt auf der Krankenstation die Nacht zu verbringen. Und du mut dir keine Gedanken wegen eines Babys machen, ich habe Hormonstäbchen unter meiner Haut."


    Sanft fängt sie an ihr Becken vor und zurück zu bewegen. Ihre Körperhärchen stellen sich vor Erregung auf.


    Ob Arthur sich darauf einlassen will, ist im Grunde gar keine Frage. Natürlich will er. Und spätestens als sie auf ihm sitzt, hat sein Unterleib die selbe Entscheidung getroffen, was sie sehr deutlich spüren kann.


    Er nickt, legt seine großen Pranken an ihre Oberarme. Zunächst ungewöhnlich sanft. Wenn Frauen sich ihn aussuchen, mögen sie es üblicherweise ziemlich hart, aber davon will er nicht einfach ausgehen. Lieber so rum und steigern, als gleich was ziemlich dummes anzustellen.


    "Deine Körpertemperatur sollten wir auf keinen Fall zu weit absinken lassen." stimmt er zu.


    "Aber was ist mit deinem Puls? Sendet das Ding da?"


    Aber im Grunde ist ihm das egal. Die Hormone setzen ein, und davon hat er einige. Nach diesem Tag, dem Erlebten, der Nähe zu ihr... Sein Denkzentrum setzt langsam einfach aus.


    Irgendwann sinken die beiden verschwitzten Körper auf Arthurs Bett nieder und beide schlafen nebeneinander ein.


    Der Morgen sieht schon viel fröhlicher aus. Die meisten Crewmitglieder haben sehr unruhig geschlafen. Die Maschinen im Maschinenraum schnurrten nach der Reparatur wie ein Kätzchen und so hatten auch Vago und Max einen relativ ruhigen Schlaf.

    Also Sizzle und Jolly die Türe zur ihrer Kajüte öffnen um Ramirez in der Kombüse zu helfen, treffen sie im Gang auf Candy. Sie schließt gerade die Türe zu Arthur. Verschwitzt schaut sie beide an und kniet sich hin um Benito zu kraulen, der aus der Türe stürmt.


    "Ein Geheimnis unter Frauen okay?", fragt sie die beiden und richtet sich wieder auf um dann den Gang runter zu gehen um in ihrer Kabine zu verschwinden. Ihr Outfit sieht nicht gerade nach Alltagskleidung aus.


    Die Santa Maria liegt vor Anker in einer kleinen Bucht und die Sonne scheint, die Umgebung und die Sonne am Himmel machen die gestrige Nacht fast vergessen. Ein paar Fischerboote sind in der Nähe und werfen ihre Netze aus.




  • Vago ist wie immer früh wach, trotz der Strapazen der letzten Nacht schwingt er sich leise aus der Hängematte und reibt sich den Nacken und das Gesicht.

    Bevor ich im Halbschlaf die Arbeit wieder kaputt mache, hole ich lieber erst einmal einen Kaffee überlegt er sich und legt seine Ausrüstung wieder an: Stiefel, Pistole und das Gewehr. Er verschwindet nach kurzem Ganzg zum Waschraum, um sich frisch zu machen direkt zu Kombüse und holt sich eine Thermoskanne mit Kaffee. Dann kehrt er schnurstraks zum Maschinenraum zurück, schenkt sich einen großen Kaffee ein und führt eine Diagnose aller Systeme durch und checkt die Reparaturen, insbesondere die Abdichtungen zur Turbine und die neu eingesetzten Kabel und Platinen.


    Nachdem er sich davon überzeigt hat, dass alle Systeme einwandfrei laufen, schnappt er sich eine Kiste und sammelt die ausgetauschten Teile zusammen: die Platinen der Hauptturbine und des damit verbundenen Hauptaggregats, die ausgewechselten Kabel der Aggregate und der Verbindungen zu den Batterien, die sie ausgetauscht haben und die Fotos, die er zwischendrin gemacht hat, spuckt er auf einem Chip aus, den er aus seiner Werkzeugkiste zieht. Als alles zusammen ist, schaut er kurz noch nach Max, der weiterhin seelig pennt.


    Er macht sich auf den Weg zur Brücke und tritt aufs Deck hinaus. DIe Sonne und ruhige Lage in der Bucht genießt er kurz und raucht dabei in aller Ruhe eine selbstgedreht Zigarette.
    Dann macht er sich auf den Weg zur Brücke. Dort angekommen verschafft er sich einen Überblick.

  • Jolly hatte wirklich mit angepackt.

    So lange bis ihr fast die Augen zu fallen und sie schon fast hilfe brauchte um ihr Bett zu finden


    Doch kaum hinein geklettert schläft sie auch schon tief und fest.

    Die arbeiten waren anstrengend und dazu tat ihr Kopf weh da sie sich versuchte auch wirklich alles zu merken was Vago erzählt hatte.

    Dazu war es wirklich komisch dass alles ausgefallen war.


    Am morgen streckt sich Jolly und steht auf.

    Sie will sich kurz duschen und danach zum Küchendienst.

    Doch als Jolly die Kajüte auf macht schaut sie doch verwundert.

    Candy kam aus Arthurs Kajüte.

    Langsam nickt sie nur und scheint nicht ganz zu wissen wie sie das einordnen soll.

    Doch dann ist Candy auch schon verschwunden und Jolly kann sich duschen gehen.


    Danach zieht sie sich wieder an.

    Ihr Top war wie immer frecher als sie sein kann. zumindest traut sie es sich nicht so zu sein.


    Dann geht sie zur Kombüse.

    "hey du hast ja schon alles gemacht"

    dabei schaut sie Ramirez verwundert an, gibt aber Big Mac noch etwas kleines leckeres

    "ich hätte doch helfen können"


    dann hilft sie aber zumindest beim Decken des Tisches.

    Erst wenn alle alles haben, dann setzt auch Jolly sich.

    Auch wenn sie jede Phaser ihres Körper spürte.

  • Pipa ist dank Long Haul putzmunter und so schickt er Alexey für die Nacht ins Bett, da er sowieso nicht schlafen kann.


    Endlich schafft er es mal die Krankenakten der Crew anzuschauen, was schon fast die ganze Nacht in Anspruch nimmt. Er ist so in die Lektüre versunken, dass er nicht mal das Verschwinden von Candy bemerkt. Ab und an schaut er auch zu seinen Patienten, aber die sind alle soweit überm Berg. So vergeht die Nacht und früh morgens geht er dann in seine Kabine und gönnt sich eine Dusche.


    Er wartet noch bis Fiona wieder auftaucht und geht dann mal was deftiges Essen.


    "Morgen Fiona, sieht schon viel besser aus wie gestern. Frankie, geht es gut. Ich geh dann mal was essen."

  • Nach dieser langen, und auch für Arthur ziemlich anstrengenden Nacht, schläft der Große etwas länger. So ihn keiner weckt, wird er bis zum frühen Mittag brauchen, bis er wach wird.

    Dass Candy irgendwann am Morgen seine Kabine verlässt, bemerkt er nicht.


    Als er also wach wird, herrscht auf dem Schiff schon reges Treiben. Er nimmt sich ein paar Minuten, um die letzte Nacht zu verarbeiten - nicht nur den angenehmen Teil (Wie man jetzt wohl damit umgeht? Normaler Alltag, check.), sondern auch und vor allem, was davor war. Ihm war ja klar, dass das Leben an Bord kein leichtes werden würde, aber das war ziemlich krass. Er ist sich fast sicher, dass ohne sein Eingreifen gleich zwei Crewmitglieder ertrunken wären. Ohne den neuen Arzt wären sie erfroren. Ohne den neuen Mechaniker würden sie antriebslos umhertreiben.
    Klar, darum wurden sie ja auch angeheuert, um diese Stellen neu zu besetzen. Aber dass sie alle gleich zu Beginn derart gedordert werden, ist... unerwartet.


    Er streckt sich, dehnt die Muskeln etwas. Seine blauen Flecken sind bereits wieder verschwunden. Er bekommt selten Verletzungen, die ihn länger beeinträchtigen.


    Dafür hat er aber Kohldampf wie ein Großer (der er ja nunmal ist). Also sucht er als erstes kurz die Dusche auf, um sich frisch zu machen, und besucht gleich danach die Kombüse. Er hofft ja, die Vorräte und der Koch berücksichtigen ihn und seine drei Mägen, aber bisher wurde er ziemlich gut integriert, sodass er sich da tatsächlich wenig Sorgen macht.


    Erstaunlich ausgeruht und fit kommt er also in seiner üblichen, lockeren und munteren Kleidung (Bermudas und Hawaii-Hemd, dazu Badeschlappen) in der Kombüse an.

    "Moin moin." begrüßt er eventuell Anwesnde. Hat er sich mal in Hamburg abgekuckt.

    Wenn er erst ankommt, wenn die meisten schon weg sind, stört ihn das wenig. Er erwartet freilich auch nicht, dass irgendjemand auf ihn wartet. Solange Essen übrig ist, ist er genügsam.


    Natürlich ist ihm klar, dass er üblicherweise nicht hier ist, um auszuschlafen. Aber er hofft einfach, dass nach dem Einsatz letzte Nacht mal ein Auge zugedrückt wird.

  • Sizzle ist sich ziemlich sicher, dass sie diesmal nicht geträumt hat, sie erinnert sich zumindest an nichts nachdem sie erschöpft in die Koje gefallen ist bis sie morgens wieder aufgewacht ist. Sie hatte keinen Dienst und lässt sich deswegen entsprechend Zeit mit dem fertig machen.


    Auf dem Flur scheint sie definitiv etwas schneller als Jolly die Zusammenhänge zu erkennen als Candy vor ihnen auf den Flur stolpert. Auch wenn das gestern ja noch ganz anders geklungen hatte, sind die Anzeichen doch sehr eindeutig und ihr nicht unbekannt.

    Sie grinst Candy frech zu und auf ihr frage macht sie nur ein Mund verschlossen Zeichen. Sie grinst danach nur noch mehr als Jollys leichte Verwirrung erkennt, aber sie sieht da auch keine Notwendigkeit irgendwas zu erklären.



    Als sie die Kantine betritt ist sie dann doch überrascht.

    "Hey sensacional, hast Du überhaupt geschlafen?" Ramirez scheint wirklich alles erledigt zu haben, zumindest sagt das ihr schneller Blick durch die Küche, weswegen sie sich gleich Teller und Tasse nimmt und mit gutem Essen und Kaffee füllt.

    Nachdem der erste Hunger gestillt ist, hat sie dann doch wieder einen Kopf für andere Dinge.

    "Funktioniert denn jetzt wieder alles?" Sie hat sich schon ein wenig mehr daran gewöhnt ihr Kommlink intensiver zu nutzen und weiß dass sie noch ein wenig Zeit hat bis zu ihrem nächsten Dienst. Als ihr Blick dann das kleine Bullauge nach draußen streift werden ihre Augen doch etwas größer.

    "Das muss ich mir von Deck aus anschauen." Sie räumt ihr Teller noch in die Spülmaschine und fragt Ramirez dann doch noch. "Du brauchst mich doch nicht vor dem nächsten Dienst, oder?" Wenn er nichts gegenteiliges erwidert, dann schaut sie sich die Bucht von Deck aus etwas genauer an.

    Sie manövriert dabei mit einem kurzen "Hola!" um Arthur herum, der gerade in der Kantine ankommt. An Deck wird erstmal an der Reling gestanden und die ganze Szenerie aufgenommen.

  • Ort: In den Gewässern von Long Island Hoheitsgebiet der Grand Bahamas




    Datum 01.03.2068, Sonntag 12:45 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 89,3°Fahrenheit, leichte Brise, Wind 34km/h

    Luftfeuchtigkeit: 54%

    23°45'14'' N -75°22'95'' W



    Krankenstation:


    Fiona sitzt neben Frankie am Bett, sie hat es sich so gut es geht auf dem Stuhl neben dem Bett bequem gemacht. Sie streckt sich und reckt sich als Pipa herein kommt.


    "Was für eine Nacht. Ich danke dir nochmal für deine Hilfe. Ich bin sehr froh, dass es Frankie besser geht und er auf dem Weg der Besserung ist. Ich mach mich noch ein wenig frisch und geht dann auch ne Runde essen."


    Alexey taucht auf und übernimmt den Dienst auf der Krankenstation. Diego hat zwar immer noch die Sauerstoffmaske über gezogen, aber dem Ork geht es schon deutlich besser und seine Vitalwerte sind wieder im gelben Bereich.


    "Hey Doc, ich übernehme so lange sie weg sind okay."


    Als in der Nacht Pipa die Patienten durch gegangen ist, fällt ihm auf jedenfall auf , dass der Personalcomputer und die eine Akte mit Patient X fehlen. Und das macht ihm etwas Kopfzerbrechen, Warum, was war auf dem Computer.

    Kombüse:


    Ramirez grinst Sizzle und Jolly an, als die beiden in der Kombüse nach und nach auftauchen und macht nebenbei noch ein paar Rühreier und ein paar jamaikanische Omelettes.


    "Ach wisst ihr. Die Nacht auf aufregend genug und ich konnte einfach nicht schlafen und ich dachte ich nutze die Zeit und serviere der Crew ein leckeres Essen zum späten Frühstück. Und ja alles funktioniert wieder in der Küche. Wobei mir Max und auch Der Capitán berichtet haben, dass alle Schiffssysteme wieder vollständige funktionieren."


    Big Mac dreht seinen Kopf leicht, nimmt das angebotene Essen ins Visier und dann schnappt er sich das Leckerlie und verschwindet dann mit seiner Beute in eine ruhige Ecke.


    Ihr könnt die restlichen Tische decken und schauen ob irgendwas fehlt. Ansonsten habt ihr heute Sturmfrei und müsst erst morgen wieder antreten."


    Wenig später tritt Arthur ein und Ramirez grüßt den Großen mit einem kurzen Gruß per Hand an seiner Stirn.


    "Bedien dich Großer, es ist genug da. Und unser Lebensretter kriegt auch gerne ne Extraportion wenn er soviel Hunger hat, nach dieser Nacht."


    Ramirez zwinkert Arthur verschwörerisch zu und kümmert sich dann wieder um seine Kombüse und das genug zu essen da ist.


    Candy und auch Pipa auch auf und dürfen kräftig zuschlagen. Candy nickt allen zu wobei ihr Blick ein wenig länger auf Arthur haften bleibt sie nimmt sich einen Teller und setzt sich ein wenig Abseits von den anderen und isst genüsslich.


    "Hey Do gute Arbeit. Schön das Frankie, Diego und Cand die Nacht überlegt haben. Einen Schluck Kaffee?" , fragt er Pipa und eine Kanne Kaffee in der Hand.


    Deck:


    Als Sizzle auf dem Deck ankommt, ist der Ausblick noch bezaubernder als der kurze Blick aus dem Bullauge. Das Wasser ist hier sauber und türkisfarbend. Ein paar kleine Fische schwimmen unterhalb der Wasserlinie am Schiff vorbei. Ein Stachelrochen gleitet durch Wasser. Unterhalb des Bootes kann Sizzle eine Korallenbank erblicken. Die Fischer winken Sizzle zu. Dann nähert sich von hinten mit leisen Schritten Jack und stellt sich neben Sizzle. Sein langes lilafarbendes Haar weht leicht durch die sanfte Brise. Er grinst Sizzle an und stützt sich mit beiden Händen an der Reling ab.


    "Ganz schön beeindruckend der Anblick nicht? Eine kleine Oase der Ruhe und der Natur, die es noch hier auf unsere Mutter Erde gibt." spricht er mit sanfter Stimme.


    Ein Fischerboot nähert sich der Santa Maria. Ein kleiner dunkelhäutiger Junge, so um die sechzehn Jahre alt, sitzt am Steuer und grinst über beide Ohren die beiden an. Die Zähne sind strahlend weiß
    Er ruft den beiden was zu. Aber erst ist nichts zu verstehen.


    "Hi vle yon pil pwason", ruft er herüber.


    "Bon pwason fre. Pa chè Pa chè"


    Brücke:


    Als Vago die Türe zur Brücke öffnet schaut Martinez vom Kartentisch auf. Sein wettergegerbtes Gesicht ist wie aus Stein gemeißelt, aber ein leichtes Anwinkeln der Mundwinkel ist trotzdem zu erkennen.


    "Ahhh, Vago gut. Schön das du auf die Brücke gekommen bist. Ich wollte nochmal sagen sehr gute Arbeit in der Nacht. Aber jetzt zurück zum Thema.

    Ich möchte das du die Neuen zusammenruft. Ihr kriegt einen kleinen Auftrag von mir. In 10 Minuten hier oben. Verstanden?"


    Martinez nickt Vago zu, da tritt Odel von der Seitentüren die zur linken Brückennocke führt in den Brückenraum rein.


    "Hi Vago, super Job gestern. Was für eine erste Nacht, was?"


    Auf der Brücke sieht es ansonsten so aus, wie es in einem Normalbetrieb aussehen soll. Alle Geräte sind online und übermitteln der Brückencrew die benötigenden Informationen.

    Auch von der Brücke aus sieht das Wetter herrlich aus und lässt die Nacht fasst vergessen.


    Vago grübelt innerlich immer noch. Die Teile die sie in der Nacht austauschen mussten, waren nicht fehlerhaft, zumindestens waren die Komponenten keine Billigware aus irgendeiner Werkstatt aus Laos, sondern es gab sogar ein paar wirklich gute Komponenten aus der guten alten ADL. Wie konnte als die Schiffssysteme in der Nacht so massiv versagen. Fragen über Fragen bildeten sich in Vagos Kopf.

  • Vago höret Martinez zu, nickt und stellt die Box auf den Tisch.

    "Die Teile selbst scheinen keine Fehlfunktion an sich gehabt zu haben, ich konnte zumindest nichts feststellen, alles solide - die Kaskade an Fehlern und Ausfällen ist seltsam. "


    Einen kurzen Augenblick zögert Vago, spricht dann aber dennoch weiter

    "Die Umstände bedürfen sicher noch einer genaueren Untersuchung, aber ich möchte empfehlen im Maschinenraum und an den Batterien Kameras anzubringen, nur für den Fall.... na ja ... das nachgeholfen wurde. Vielleicht sollten wir auf die kritischen Systeme an Bord und potenziellen Angriffspunkten wie dem Wasserresservoir oder der Munition ebenfalls Kameras installieren."


    Er scheint bei der Aussage nicht glücklich zu sein, denn das was er impliziert, ist kein Geschenk für das Zusammenleben an Bord.

    "Ich möchte niemandem etwas unterstellen und ich habe noch keine Beweise, die darauf hindeuten, dass nachgeholfen wurde, aber eine Vielzahl von wertigen Komponenten, die unmittelbar nach einer erfolgten Wartung in solch einer Kaskade den Geist an kritischen Stellen und zu so einem denkbar ungüstigen Zeitpunkt den Geist aufgeben - ganz ehrlich dafür reicht meine Fantasie nicht. Gestern Nacht hätte deutlich anders ausgehen können, ich würde uns ungern noch einmal so ins Hintertreffen geraten sehen, ich hoffe Du verstehst was ich damit meine."


    Er endet damit und besinnt sich dann auf die Ansage von Martinez. "Ich rufe alle übers Kommlink zusammen."

    Schenll sendet er an alle Neuen über das Kommlink:


    >>Ansage von der Brücke, Antreten in 10 Minuten an der Brücke, wir haben wohl einen Auftrag.<<.


    Odel nickt er freundlich zu, dann tritt er wieder an das Fenster und dreht sich eine Zigarette.

    "Ein schönes Fleckchen hier. Das sind die Momente wo ich diese Gegend immer sehr schätze, einfach wunderschön...." Er zündet sich die Zigarette an und dreht sich dann zu den beiden weder um.

    "Was steht heute denn an?"

  • Sizzle ist schon ein wenig bezaubert von diesem Anblick, da kann man fast ein wenig die harsche Realität vergessen, wenn man sich so in dem Blau des Wasser verliert. Sie winkt den Fischern zurück und genießt dann weiter.

    Ihre Sinne so überflutet und aktiv spürt sie die Bewegung bereits hinter sich bevor Jack neben sie tritt, sonst wäre sie womöglich doch unfreiwillig zusammengezuckt, was ihr irgendwie peinlich gewesen wäre.
    So strahlt sie ihn bei seiner Frage einfach an.

    "Ja, da könnte man fast dran glauben, dass Wünsche wahr werden." Sie stellt fest dass Jacks Augen die gleiche Farbe wie das Wasser zu haben scheinen, ihre Erkenntnis wird jäh durch die Rufe von unten unterbrochen, noch bevor sie sich darin genauso richtig verlieren kann wie eben noch im Wasser.


    Verwirrt schaut sie in Richtung des Jungen, bei ihr ist nur Gibberisch angekommen. //pwason...??? irgendwie klingt es in ihren Ohren bekannt .... plötzlich hellt sich ihre Miene etwas auf als sie Chef Nikolás Stimme mit seiner Mischung aus Spanisch und Französisch in ihrer Erinnerung im Ohr hat.//...toma el poisson...pascado...vite und sie schaut zu Jack

    "Poisson! Also ich versteh' zumindest Fisch, glaube ich, verstehst Du mehr?"

    Bevor sie weiter irgendwas damit anfangen kann, kommt auch schon der Funkspruch von Diego.

    "Oh, die Brücke ruft, da muss ich wohl los."

  • Jolly würde ja wirklich gerne in der Kombüse helfen aber Ramirez schmeißt sie ja gerade zu raus.

    Natürlich hilft sie dann beim Tisch decken und auch beim abräumen.

    Doch so ganz ohne Aufgabe weiß Jolly nicht wirklich was sie machen soll.


    Als sie Arthur sieht reicht sie ihm auch einen großen Teller mit einem lächeln.

    Schaut dann aber verlegen weg und huscht mal raus

    "ich komm zum spülen nachher"

    ruft sie Ramirez noch zu und legt Big Mac noch etwas kleines zu essen hin. einen leckeren Mehlwurm.

    Dann ist sie raus.


    Dann macht sich Jolly in den Trainingsraum.

    Sie will auch hier schauen ob soweit alles in Ordnung ist

    und würde auch etwas trainieren wollen.

    Sie versucht sich daran ihre Fähigkeiten zu verbessern.

    Jolly trainiert ausgiebig und bekommt erstmal gar nicht mit das ihr Kommlink eine Nachricht anzeigt.


    Erst als sie etwas trinkt und dann die Nachricht sieht, kurz auf die Uhr schaut, schreckt Jolly zusammen.

    Das Treffen ist in wenigen Minuten.

    Schnell schnappt sie sich ihr Kommlink und rennt los.

    Verschwitzt wie sie ist rennt die schmale Orkin die Gänge lang.


    Gerade so schafft Jolly es nicht an den Wänden anzuschlagen wenn sie die Kurven nimmt.

    Und sie schafft es auch nur gerade so und schwer atmend, total verschwitzt, pünktlich an der Brücke zu sein.