[IP] Capitán Cortez und seine tollkühne Crew

  • Als der Berg komplett wieder im Arenaboden verschwunden ist, verwandelt sich der Hundetotem wieder in den lieben süßen Hundewelpen zurück, so wie Sizzle ihren neuen Kameraden kennt.


    Er blickt zu dem Eingang auf der gegenüberliegenden Seite. Die Sonne steht genau über den Eingang und blendet Sizzle soweit, dass sie die Tribünen in dem Bereich nicht mehr genau überblicken kann.

    Als sie so durch den Sand der Arena geht, beruhigt ich langsam ihr Atem und auch die vorherigen Schmerzen lassen langsam nach. Auch verschwinden die blauen Flecken an den Armen.

    So ein magisches Training hat schon seine Vorteile.

    Als sie nur noch fünf Meter vom Tor entfernt ist, erblickt sie aus dem Augenwinkel eine schlanke Gestalt in einem roten Umgang, dass Gesicht ist von der Kapuze leicht verdeckt.

    Als sie nach oben blickt, ist die Gestalt verschwinden. Sie schüttelt leicht verwirrt den Kopf. Dann schreitet sie auch schon mit dem Hundetotem durch dass Tor und befindet sich angeschnallt auf ihrem Bett und Benitos Zunge geht über ihr Gesicht.


    Sie versucht sich an der Gestalt mit ihrem Blick fest zu halten, aber es liegt außerhalb ihrer Macht und sie wacht auf.

    Sie muss kichern und will Benitos Liebesbekundungen mit der Hand abwehren, doch ihr Arm bleibt erstmal am Gurt hängen. Kurz überkommt sie Panik, ob sie gefangen ist, doch dann bekommt sie ihn relativ leicht befreit.

    Sie erinnert sich nicht daran sich auf dem Bett fest geschnallt zu haben, auf der Überfahrt über den Atlantik war das nur einmal notwendig gewesen, schnell findet sie die Schnalle zum Lösen und hört auch Jollys vertraute Stimme über sich.

    "Ja bin hier...der angekündigte Sturm scheint angekommen zu sein...wir müssen das wohl .... verschlafen haben."

    Die Pausen sprechen dafür dass ihr Kopf auch erstmal wieder ganz klar werden muss. Außerdem muss sie immer noch Benito davon abhalten sie weiterhin abzulecken. Sie nimmt in dann kurzerhand auf dem Arm zum graulen und steht auf um einen Blick auf Jolly zu werfen. Klingt irgendwie als würde sie Hilfe brauchen.

  • Ort: internationales Gewässer 39 Seemeilen vor Miami auf der Santa Maria



    Datum 31.03.2068, Samstag 23:13 Uhr Ostküstenzeit


    Wetter: 74,7°Fahrenheit, windig, Wind 85km/h

    Luftfeuchtigkeit: 49%

    B 25.52167 N / L -78.0367 W


    Hauptdeck auf der Santa Maria:


    Der Regen ist so stark, dass Vagos Haare an seinem Kopf kleben und ihn immer wieder dazu zwingen seine Augen zuschließen. Gerade als er den letzten Sicherheitsgurt am dem Schnellboot wieder gesichert hat, bemerkt er wie sich die Santa Maria durch eine Welle gut 3-4 Meter angehoben wird und so schaut er instinktiv zur Seite und sieht wie eine weitere Welle auf die Santa Maria zuhält. Er ist sich sehr sicher das die Welle auf dem Deck der Santa Maria bricht. Seine Miene verfinstert sich und er umwickelt den Sicherheitsgurt um versucht einen besseren Stand zu bekommen. Er kann nur hoffen das Dwight gut festhält.


    Maschinenraum:


    Diego hebt seinen rechten Arm und greift durch den Wasserfall der auf ihn herunter schießt.


    //Verdammter Mist, warum ist das Wasser aus der abgestellten Turbine herein geströmt und warum musste deshalb der mobile Werkzeugschrank auf ihn gestürzt.//


    Das Wasser strömt schon in den Gang zu den Lagerräumen. Langsam verlassen ihn die Kräfte. Er versucht immer wieder seinen Körper über die Wasserkante zu heben, zu mindestens muss der Kopf oben bleiben. Er blinzelt am Ende des Ganges sieht er einen Schatten.


    "HEY, Hilfe ich bi hir"


    Der Wasserstrahl aus der Turbine wird stärker und drückt ihn unter die Wasserlinie. Sein Arm erschlafft und seine Körper bleibt unter Wasser. Das Sicherheitsschott aktiviert sich automatisch und versiegelt den Maschinenraum.



    Arthur kommt fünf Minuten später unten an. Ramirez kommt in auf der Leiter entgegen, Er schaut Arthur entsetzt an.


    "Wir kriegen das Schott nicht auf. Wir brauchen einen Schneidbrenner!"


    Dann schiebt er sich an Arthur vorbei und verschwindet aus Arthurs Blickwinkel. Als Arthur unten ankommt , steht er gut Knie tief im Wasser. Die Lagerräume sind verschlossen und am Ende des Gangs vor den Maschinenraum stehen Jack und Odel. Beide hämmern mit den Händen gegen das Schott.


    "Diego hörst du uns!", rufen sie. In ihren Stimmen hört man große Besorgnis.


    Kajüte Sizzle und Jolly:


    Die beiden haben sich nun endlich von ihrem Sicherheitsgurten befreit und Benito springt an Sizzle vor Freude an ihr hoch.


    Restliches Schiff:


    >>Hier spricht der Kapitän, bereithalten. Monsterwelle trifft uns in gut 4 Sekunden.<<


    >>Krankenstation vorbereiten auf mögliche Verletzte.<<


    >>Alle Crewmitglieder bitte melden.<<






  • >>Hier spricht der Kapitän, bereithalten. Monsterwelle trifft uns in gut 4 Sekunden.<<


    "Festhalten!" meint Arthur nur, als er seine Arme ausstreckt und sich rechts und links zwischen den Wänden einklemmt.


    Dann scheppert es einmal ganz gewaltig, der Boden schwankt, die beiden Matrosen (Jack und... wer ist das?) werden umher gewirbelt. Da sie sich aber sogleich aufrichten, scheint es ihnen gut zu gehen.


    "Weg da." meint er, nicht unhöflich, aber sehr bestimmt, als er zwischen beiden hindurch nach dem Schott greift. Wie üblich gibt es einen Hebel, der wie üblich einige Kraft erfordert.

    Er spannt sich, stemmt seine Füße in den Boden, und hofft, dass der Hebel auch hält.


    Mit mäßiger Anstrengung, aber unter massivem Aufpumpen seines gesamten Oberkörpers, gibt die Verriegelung auf und das Schott hebt sich. Weiteres Wasser strömt ihm entgegen.


    >> Arthur aus dem Maschinenraum. Diego ist auch hier und Jack und... << er schaut die beiden an, ohne auf Antwort zu warten. Soll er selbst sagen.


    Dann drückt er sich durch das Schott und

    stapft er in den Maschinenraum, seine Wärmesicht macht kurzen Prozess mit dem Kalten Wasser und identifiziert den Körper des Maschinisten - wennauch gefährlich unterkühlt.


    Zwei große Schritte später ist er bei einem umgekippten Werkzeugschrank angekommen (wieso war der nicht gesichert?). Er hockt sich hin, sucht kurz nach festem Griff und stemmt auch diesen Schrank hoch. Drückt diesen achtlos zur Seite und fischt nach Diego.


    >> Diego unmächtig und unterkühlt. Bringe ihn zur KS. <<


    Er wirft ihn sich über und macht sich auf den Weg. Vorbei an den beiden ihm unbekannten Matrosen. Noch immer in Schlaf-Boxershorts, weil er es versäumt hat, sich anzuziehen. Massive Prellungen zieren Brust, Rücken und Schultern.


    "Scheiß Tag..." murmelt er erschöpft.

  • Hauptdeck auf der Santa Maria:

    Die große Welle trifft Vago unmittelbar, er verschwindet quasi in einem Schwall von Wasser. Der Griff um den Gurt löst sich und Vago greif geistesgegenwärtig in die Richtung, in der er die Halterung für das Schnellboot verortet und packt voll zu, während er merkt, dass ihn den Welle droht vom Deck zu spülen. Er bekommt eine der Streben zu fassen und kann sich gerade so festhalten. Nachdem die Welle über ihn weg geschwappt ist, versucht er kurz einen Überblick zu bekommen - das war knapp - zu knapp, ich muss wieder ins Schiff, sonst werd ich Fischfutter denkt er sich und begibt sich auf geradem Wege zurück zum Schott aus dem er rausgekommen ist. Er achtret auch hier auf jeden Schritt und schliddert einigermaßen sicher in Richtung des Schotts.


    Unter Deck / Maschinenraum:

    Dort angekommen, schlüpft er schnell durch und legt das Haltegeschirr ab und schaut Dwight an. "Bei Neptuns Warzen, das war kein Spaß, hat mich fast vom Deck gepustet - zweimal. Das Boot is sicher." sagt er zu Dwight und drückt ihm das Geschirr in die Hand.


    Dann öffent er den Schiffskanal. <<Vago wieder unter Deck. ich werde direkt zum Maschinenraum und versuchen so gut wie möglich Schaden zu begrenzen. Werft die Pumpen an, ich werde versuchen das Leck zu stopfen.>> sagt er und macht sich ohne Dwight weiter zu beachten auf den Weg.

    Als er weiter unter Deck geht, bemerkt er das dort stehenden Wasser - nicht gut. "Mierda. Ich werde die Tauchausrüstung brauchen." sagt er und macht sich auf den Weg zum Lagerraum wo seine Taucherausrüstung lagert. Dort angekommen schnappt er sich Sauerstoffflasche, Geschirr und Atemmaske und begibt sich zum Maschinenraum.

    <<Jolly komm zum Maschinenraum - du musst mir bei der Reparatur helfen>> meldet er über den Crew-Kanal, sich daran erinnernd was die junge Okin sagt: sie können gut und lange tauchen.

  • Kajüte Sizzle und Jolly:


    Gerade hat Jolly sich aus dem Sicherheitsgurt befreit. Da kommt auch schon die Warnung des Capitáns, als sie versucht aufzustehen.

    Durch die Bewegung des Schiffs wird sie nach vorne geschubst.

    Aber dort befindet sich Benito und sie versucht einen größeren Schritt zumachen.

    Dabei knickt sie aber mit ihrem linken Fuß schmerzhaft um und liegt nun schmerzverzerrt auf den Boden und hält sich mit beiden Händen den verletzen Knöchel.


    Die Orkin hält sich den Knöchel und schaut zu Benito
    "hab ich dich getroffen? Bist du verletzt?"

    man hörte die Sorge mehr um den Hund als um sich selbst

    doch dann sammelt sich Jolly

    "Sizzel wir müssen los die anderen brauchen uns. "


    Jolly erhebt sich und humpelt zum Funk, da hört sie auch sch0on Vago

    "ich muss los. bis gleich. Passt auf euch auf"
    direkt humpelt sie doch angeschlagen los

    Vago brauchte sie und sie musste zeigen, dass sie gleich bei ihm sein würde.

    dabei merkte Jolly nicht das sie nur in kurzen Shorts und Top war. Immerhin lag sie eben noch im Bett, doch sie würde gebraucht

  • Auch Sizzle wird von der heftigen Welle gegen die Wand gestoßen so dass ihr die Luft weg bleibt. Immerhin nicht ganz so schmerzhaft wie das auf den Boden knallen von Jolly, die sich wesentlich schneller wieder fängt.

    Sie will ihr schon aufhelfen, aber ihre Kameradin ist mehr mit dem Hund beschäftigt und springt schon in die Höhe

    "Sizzle wir müssen los die anderen brauchen uns. "

    "Wohin...?"

    Doch die Orkin humpelt schon davon

    "Jolly ... Deine Jacke" Sie wirft ihr die Jacke noch nach zum fangen. Sie wäre gerade froh um den zusätzlichen Schutz gewesen bei der Wucht mit der sie die Wand getroffen hat, aber am Ende hat sie keine Ahnung.

    Sie lauscht weiter dem Funk, vielleicht sagt der ihr ja wohin, während sie zumindest Hosen und ihre Jacke anzieht und sich ihr Messer einsteckt, das ist schließlich nicht nur zum Kämpfen zu gebrauchen.

    >>Jolly ist auf dem Weg zum Maschinenraum, ich ... äh ... Sizzle zur Kombüse.<< An Funkkommunikation muss sie sich erstmal noch gewöhnen. Zumindest kann sie in der Kombüse nach dem Rechten sehen ohne sich überflüssig und im Weg stehend zu fühlen und das ist schließlich ihr Arbeitsplatz oder nicht...

    In Gedanken, die losen Haarsträhnen hinter die spitzen Ohren schiebend beugt sich nochmal zu Benito, die Zeit für einen frischen Zopf nimmt sie sich diesmal nicht.
    "Du bleibst besser hier, damit nicht noch was auf Dich drauf fällt. Dann kann ich besser auf mich aufpassen, wenn ich nicht auf Dich aufpassen muss." Sie legt seine Decke geschützt unter einen Tisch oder unter die Kojen, da wo es ihr sicherer erscheint. Sie deutet kurz darauf. Am Ende hat sie es wohl nicht wirklich in der Hand, ob er auf sie hört, denn im nächsten Moment macht sie sich endgültig auf den Weg und die Türe ist ja immer noch in der von Artur verankerten offen-Stellung. Nicht allzu schnell, aber doch eilig, wie es der Wellengang halt zulässt, läuft sie in Richtung der Kombüse.

  • Pipa will wieder an Frankie Hand anlegen, da kommt die Monsterwelle. Er kommt aus dem Gleichgewicht und taumelt einige Meter in den Raum herum. Zum Glück verpasst er dabei Frankie. Nur ein bisschen am Tisch mit der linken Hand entlang geschrammt.


    Fieberhaft beginnt die Suche von neuem und Pipa muss den Schnitt im Bauch vergrößern, um wirklich alles im Bauchraum zu untersuchen.


    >> Diego unmächtig und unterkühlt. Bringe ihn zur KS. <<


    //Schöne Scheiße mitten in der Not-OP.//


    "Max, Fiona, hat einer von euch ne Medizinische Ausbildung?" Pipa hofft, dass die beiden noch da sind.


    Über Portfunk lässt er verlauten. >>Br...<< Dann nur noch statisches Rauschen.


    "Alexey, du bereitest das Bett für Diego vor. Ich mach hier erstmal weiter."


    Er schaut die Werte von Frankie nochmal an und sie werden immer schlechter, aber dann sieht Pipa, dass der Wert für Harnstoff extrem hoch ist und so untersucht er die Blase von Frankie und findet noch ein kleines verirrtes Kugelstück, das die Blase durchschlagen hat.


  • Ort: internationales Gewässer Santa Maria



    Datum 31.03.2068, Samstag 23:27 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 70,7°Fahrenheit, windig, Wind 89km/h

    Luftfeuchtigkeit: 59%

    B 25.52167 N / L -78.0367 W


    Maschinendeck:


    Vago kommt unten am Ende der Metalltreppe an, dass eingedrungene Meerwasser ist zum Glück noch nicht ganz so hoch wie erst befürchtet. Von links den Gang runter hört er gedämpfte Stimmen.

    Er glaubt ein paar Flüche zuhören außerdem wird Metall auf Metall geschlagen.


    Fünf Minuten später kommt Jolly auch an und Jack steht unten am Ende der Treppe, er ist pitsche patsche. Will gerade sich mit beiden Hände am Gelände hochziehen und schaut in dem Momemt hoch.

    Etwas überrascht, schleicht sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Er erklimmt die Treppe und geht nickend an Jolly vorbei.


    "Ich würde mir was anderes anziehen, dass Wasser ist echt kalt und es soll doch niemand deine Pezóns sehen oder? Lenkt zu sehr ab dein Outfit. Hol dir einen Neoprenanzug aus dem Geräteraum."


    Dann geht er weiter an ihr vorbei und geht die Treppe ein Deck höher.


    Krankenstation:


    Alexey legt das chirurgische Besteck auf Seite.


    "Alexey, du bereitest das Bett für Diego vor. Ich mach hier erstmal weiter."


    "Geht klar Doc."


    Er geht zu dem milchfarbigen Vorgang der den Operationsbereich von dem Rest der Krankenstation trennt, öffnet einen Spalt und geht hindurch. Da trifft sie die zweite heftige Welle und er kann gerade so das Gleichgewicht halten.


    Fiona und Max kommen zu dem Vorhang. Fionas Blick schaut besorgt zu ihrem Lebenspartner, der vor Pipa auf dem OP-TIsch liegt.


    "Ich habe mehrere Erste Hilfekurse gemacht."


    Sie zuckt etwas unbeholfen mit beiden Schultern, sie ist nicht sicher ob das wirklich hilfreich ist.


    Max schüttelt einfach nur mit den Kopf.


    "Sorry Pipa, ich bin der Mechaniker und fürs grobe zuständig."


    Da fängt das Medikit rot an zublinken. Die Werte verschlechtern sich rapide.


    Die Türe der Krankenstation wird aufgestoßen und Arthur drückt seinen Körper durch die für ihn zu schmale Doppeltüre. In seinen Armen liegt der leblose Körper von Diego.


    Kajüte Sizzle und Jolly:


    Sizzle verlässt gerade ihre gemeinsame Kajüte da trifft die nächste große Welle die Santa Maria. Benito springt auf und jault kurz. Er schaut aus dem Türrahmen und hechelt Sizzle an. Sein kleiner Körper bebt, durch die Aufregung und die damit verbundene schnelle Atmung.


    Restliches Schiff:


    >>Alle Crewmitglieder bitte melden.<<


    >>Jack hier<<


    >>Ernesto Check<<


    >>Alexey, Krankenstation okay, Fiona und Max geht es gut.<<


    >>Manatra okay, bin auf den Weg zum Maschinenraum<<


    >>Odel<<


    ....


    >> Candy, Candy bitte melden<<


    >>Ra... Ramirez hier, Kombüse okay. Candy wollte hoch zur Brücke<<


    >>Sizzle such Candy und schau ob es ihr gut geht und nur ihr Comlink kaputt ist oder ob ihr was zugestoßen ist.<<

  • Maschinendeck:

    Vago ist schon fast die Treppe runter geeilt, als die nächste fette Welle die Santa Maria trifft. Die letzten 2 Stufen nimmt er dann nicht wie geplant, sondern stolpert und landet mit dem Gesicht voran im Wasser respektive dem Boden des Decks. "Mierda, bruja de neptuna." flucht er lauthals als er sich wieder aufrappelt.


    Weitere bösartige Flüche murmelnd legt er sich das Geschirr für die Sauerstoffflasche um und prüft Luft und Maske kurz, um diese dann ebenfalls anzulegen. Das Ganze dauert keine 2 Minuten und er beschließt nicht länger auf Jolly zu warten und watet in den Maschinenraum.

    Odel und Jack schickt er kurzerhand raus. "Ich kümmere mich ums Leck, da könnt ihr nicht helfen und wenn ich Hilfe brauche: Jolly ist auf dem Weg hierher." spricht er die beiden direkt an und macht sich dann an die Arbeit.


    Er geht als erstes zu der Stelle an der er seinen Werkzeugkoffer abgestellt hat. Mit diesem im Schlepptau tritt er an die defekte Turbine ran und verschafft sich einen kurzen Überblick.


    Zunächst prüft er die Verbindungsmanschette, mit der die Turbine am Schiffskörper verschraubt ist und prüft alle Befestigungsbolzen und die darin verbaute Dichtung. Sofort bemerkt er, dass ein Teil des eindingenden Wassers von dort kommt und prüft die Verschraubung. Er greift einen Schraubenschlüssel aus dem Werkzeugkasten und setzt an der ersten Verschraubung an, rutscht allerdings ab und verliert den Schlüssel. "Mi tonto como un Botijo." (ich bin dümmer als ein Krug) flucht er, hebt den Schraubenschlüssel auf und setzt erneut an. Diesmal klappt es besser und er zieht alle Verschraubungen der Manschette fest. Dann prüft er weitere Dichtungselemente und die Turbine selbst.


    10 Minuten vergehen, bis er es tatsächlich schafft langsam gegen das eintrettende Wasser anzukommen.


    Als Jolly endlich kommt ist ein Großteil des Wassereinbruchs bereits eingedämmt und nur einige kleine Eintritte sind noch zu reparieren.

    "Da bist du ja." Er schaut die junge Okin kurz an und gibt ihr mittels Kopfnicken eine Richtung im Raum an. "Links hinter dem Aggreagat zum Starten der Motoren ist die Haupt-Bilgenpumpe. Schalter oben links, auf dem "choke" steht ganz nach rechts drehen, dann das Handrad nach rechts aufdrehen und den großen roten Knopf drücken. Da, der große Blechkasten, der ganz bis zum Boden geht und die Gitter davor hat, da. Achte drauf, dass die Gitter mit nichts verstopft sind. " sagt er während weiterhin bis zum Ellenbogen im Aggregat der Turbine fummelt, um einen der Dichtringe auszutauschen. Nach einigen Handgriffen ist auch das erledigt.


    Er geht rüber zu Jolly und zeigt ihr die Sekundärpumpe, die nur im Handbetrieb funktioniert. "Hier gleichmäßig pumpen, nicht zu doll, sonst reißt du den Pumphebel ab. So geht das Wasser schneller wieder raus" sagt er und schaut sich kurz die geflickte Turbine an und prüft noch einmal alles durch.


    Zuletzt nimmt er eine Dose Abdichtungsschaum aus der Werkzeugkiste und dichtet notdürftig aber effektiv alle verbleibenden Rinnsale ab.

    Nach knapp 20 Minuten meldet er <<Maschinenraum für Brücke: Vago hier: Jolly und ich haben den Wassereinbruch im Maschinenraum gestoppt. Wasser wird durch 2 Pumpen wieder aus dem Boot gepumpt. Turbine ist in Kürze wieder nutzbar. >> sagt er und schaut Jolly erschöpft an. "Meine Fresse, die beschissenste 1. Schiffswache meines Lebens, ich hoffe die Tage werden hier mal etwas weniger aufreibend. Bei dir alles okay?"

  • Maschinendeck:


    Jolly schaut Jack etwas verwundert an und blickt an sich runter. Sie hatte gar nicht daran gedacht eine Jacke anzuziehen.

    Jolly wurde kurz etwas rot. //Dreck... ich ...scheiße//


    Aber hatte Sizzel nicht noch was gerufen? das war ihr so gar nicht aufgefallen. Auch das ihr Fuß schmerzt kommt ihr erst jetzt langsam.

    //scheiße das tut weh.. nein Jolly du musst hier durchhalten, Vago braucht dich//

    Jack sagte Jolly sie soll sich was anziehen und rennt daher zum Geräteraum. Die Orkin wollte sich beeilen, Vago brauchte sie.

    Doch ein Neoprenanzug würde zu lange dauern.

    Jolly greift sich gerade einen Blaumann der etwas zu groß ist.

    Da trifft sie die nächste Welle und die Orkin rumpelt gegen einen der Schränke.

    Schnell musste sie sich aufrappeln und kommt dann in den Maschinenraum.


    Dort schaut sich Jolly um und sieht Vago.

    Direkt bekommt sie ihre Befehle.

    Die Orkin sagt nicht viel und macht sich ans werk, doch sie rutscht weg und landet erst einmal im Wasser.

    Aus Reflex hält Jolly die Luft an und so stört es sie nicht wirklich.

    Sie drückt sich hoch und kommt erstmal mit dem falschen Fuß auf und stöhnt auf als es weh tut.

    //Jolly sei nicht so dumm... scheiße noch mal//


    Jolly kämpft sich nach hinten an die Pumpe durch und quetscht sich auf Position um die Befehle auszuführen.

    Jolly blickt sich um und sieht dann an dem Gitter wirklich einen Blaumann hängen und zieht diesen weg.


    Nach ein paar prüfenden Blicken bewegt sich Jolly wieder zu Vago.

    Doch er kommt schon zu ihr und sagt sie solle pumpen.

    Sie begann zu Pumpen. Immer gleichmäßig.

  • Pipa lächelt Fiona aufmunternd. "Alles klar, wir packen das schon und im Nu ist Frankie wieder auf den Beinen. Dann haltet weiterhin die Füße Still auch wenn es schwer ist."


    Dann platzt Arthur mit dem Verwundeten rein. Pipa setzt zum sprechen an und da wird das Schiff wieder von einer Welle erfasst. Er schmiert gekonnt nach links Richtung Wand ab, kann sich aber zum Glück so drehen, dass er den Schwung mit der Schulter abfangen kann und so nichts passiert.


    Er schaut kurz zu Arthur.

    "Arthur, da rüber zu Alexey. Alexey, du übernimmst die Wiederbelebung. Wenn es Probleme gibt, gib Bescheid. Ich mach weiter mit der Not-OP. Arthur raus, wenn du nichts mehr brauchst." Pipas Tonfall lässt erkennen, dass er gestresst ist und keine Wiederrede dulden wird.


    Dann geht er wieder zu Frankie und nimmt die OP wieder auf. Er fischt das letzte Stückchen Metall aus der Harnblase. Dann wird der ausgetretene Harn abgesaugt und das Loch in der Blase verödet, damit nichts mehr heraus kann. Endlich kann er Frankie wieder zunähen, damit sich dieser wieder erholen kann.

  • Arthur taumelt durch die Tür zur Krankenstation, wo er aufgrund der nächsten Welle einmal kurz im Türrahmen einrastet. Dickköpfig wie er ist, schüttelt er kurz den Kopf und tritt ein.

    Dann tut er sogleich wie geheißen, legt Diego auf das Bett, und erfragt nur zwei verschweißte Stim-Patches aus dem Medkit. Könnte heut Nacht noch hilfreich werden.


    Dann meldet er auf dem Weg zurück in den Gang:

    >> Arthur, Krankenstation. Diego abgeliefert.

    Gehe Candy suchen. Letzter Aufenthalt?<<


    Aus Ramirez' Nachricht schließt er auf die Kombüse, aber sicher wissen kann er das natürlich nicht. Solange er nichts anderes weiß, spurtet er also dort hin, um von dort den Weg zur Brücke zu nehmen. Sofern er zwischendurch eine andere Information bekommt, fängt er dort an.

  • Sizzle hatte Jollys Jacke dann wieder aufgehoben und auf ihr Bett geworfen, nachdem sie sich nicht gefangen hat, ja noch nicht mal richtig mitbekommen hat, dass sie sie ihr zugeworfen hatte.

    Angezogen lässt sich das durch die Welle rumgeschubst zu werden schon viel besser ertragen. Sie ist ein wenig hin und her gerissen, Benito ist hier bestimmt sicherer, aber er hat definitiv Angst alleine und ist doch auch so klein. Kurz entschlossen hält sie ihren Rucksack auf und lässt ihn reinspringen, um sich dann so schnell wie möglich in Richtung Kombüse aufzumachen.

    Durch die ganze Verzögerung nähert sie sich gerade erst der Kombüse als sie die neuen Anweisungen bekommt.

    >>Verstanden<<

    Sie beendet die Strecke um ihren Weg in Richtung der Brücke dort zu starten und orientiert sich an ihren Erinnerungen vom Vortag. An der ersten Kreuzung hört sie stampfende Schritte näher kommen, die sogar über den Lärm den so ein Sturm im Inneren des Schiffes erzeugt übertönen.

  • Ort: internationales Gewässer Santa Maria



    Datum 31.03.2068, Samstag 23:55 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 70,7°Fahrenheit, windig, Wind 89km/h

    Luftfeuchtigkeit: 59%

    B 25.52167 N / L -78.0367 W


    Maschinendeck:


    Mantara trifft im Maschinenraum ein und schaut sich grimmig um.


    "Wie sieht es aus? Wie schlimm ist der Schaden und warum zum Teufel konnte das passieren?"


    Sie stapft in ihrem engen Fullbody und den schwarzen kniehohen Lederstiefel in das schnell abfließenden Wasser. Ihre Uzi hat sie dabei, diese ist mit einem Tragegurt an ihrem Rücken angebracht.


    >>Capitán, Mantara hier. Jack und Odel haben mir berichtet, dass sie noch eine Lenkrakete im Magazin sichern müssen, die Rakete hat sich bei dem Wellengang gelöst.<<


    Sie bleibt in der Nähe von Vago stehen. Sie will wohl mehr wissen als Vago ihr zur Zeit sagen kann, hält aber genug Abstand, so dass er ohne Probleme weiter arbeiten kann. Der schwere Wellengang macht ihr nichts aus und sie hält ohne Probleme ihr Gleichgewicht. Sie muss sich noch nicht mal an einer der Schiffswände abstützen oder an eins der Rohre die oben an der Decke angebracht sind festhalten. Ihr Blick ist fest und sie strahlt Entschlossenheit aus. Jolly lässt sie einfach machen. Vago gibt hier die Anweisungen.

    Die Deckenbeleuchtung flackelt etwas und bei einem Generator blicken plötzlich drei rote Lichter auf. Ein AR-Feld ploppt am Generator auf.


    >>Stromkreis unterbrochen<<

    >>Umleitung des Stromkreislaufes wird eingeleitet<<

    >>Umleitung nicht möglich<<

    >> Notgenerator springt nicht an<<

    >>System geht in 2:00 Minuten offline<<


    Krankenstation:


    Pipa kann sich langsam dem Wellengang anpassen und zum Glück kommt kein weitere Monsterwelle, die das Schiff durch schüttelt. Aus dem Augenwinkel sieht er wie Alexey mit der Beatmung von Dwight beginnt, er pumpt und beatmet Dwight gut 2 bis 3 Minuten und dann hört er wie Dwight erst das Meerwasser erbricht und dann anfängt zu atmen. Das Oberlicht flackert kurz auf, aber zum Glück bleibt die Stromversorgung erhalten. auch das Medikit funktioniert reibungslos und die Werte werden immer besser.


    "Braucht du den Hilfe? Ich kann dir die medizinischen Instrumenten angeben.", sie schaut etwas hoffnungsvoller als das Medikit einen normalen Herzrhythmus anzeigt und auch nicht mehr so nervtötend pingt.


    Max geht rüber zu Alexey und Dwight und hilft Alexey. Dieser schaut in gleichen Moment zu Pipa rüber und nickt ihm zu.


    "Alles soweit wieder gut. Dwight wird wieder. Aber ich denke mal er braucht ein paar Tage. Ich muss aber noch ein paar Werte überprüfen, brauchst du Hilfe? Ansonsten würde ich Dwight erstmal weiter behandeln.", erschaut Pipa fragend an.

    2.Oberdeck:


    Als Arthur und Sizzle auf dem zweiten Oberdeck ankommen, bemerken die beiden plötzlich einen starken Wind, der durch den Gang pfeift, auf dem Boden liegt eine Pfütze Meerwasser. Erst kann Arthur gar nicht eins und eins zusammenzählen und will die Räume mit Sizzle nach Candy durchsuchen. Das Deckenlicht flackert und durch das nun wieder auf schwenkende Schott erblickt dieser das tosende Meer und etwas weiter entfernt wie gewaltige Blitze ins Meer einschlagen. Der Regen draußen prasselt nur so auf dem Metallboden des Außenbereichs der Santa Maria und da erblickt er die thermische Signatur einer metamenschlichen Hand, die an der letzten Metallstange der Reling Krafthaft festhält. Sizzle kann durch den zwar athletischen aber massiven Körper von Arthur nicht wirklich viel sehen, aber neben dem Pfeifen des Windes vernimmt sie eine schwache Stimme zwischen dem Pfeifen und dem Rauschen der Wellen, wenn die Wellen gegen das Schiff schlagen.

  • Ohne darüber nachzudenken sprintet Arthur los.

    "Warte hier!" ruft er dabei noch, drückt ihr die Patches in die Hand. Er hat ja keine Taschen.

    Er will Sizzle nicht unnötig in Gefahr bringen, und außerdem könnte sie als Reserve vom Innern heraus möglicherweise besser helfen, wenn was passiert.


    Er schlittert etwas ungelenkt nach draußen über das Deck, bis kurz vor die Reling. Dort geht er runter auf alle Viere - Schwerpunkt nach unten verlagern - und hält sich am Geländer fest. Auf dem kurzen Weg dort hin schwappt eine mittelgroße Welle über das Schiff, welche ihn komplett begräbt. Unbeirrt krallt er sich fest und macht er weiter, seine Cyberkiemen stoßen das Salzwasser direkt wieder aus, sodass er nur wenig davon verschluckt.

    Er greift über die Reling nach der Hand und zieht Candy mit einem einzigen Zug wieder an Bord. Nicht sehr zärtlich, sondern kraft- und schwungvoll. Zieht sie auf seinen massigen Körper, drückt sie fest an sich und landet durch den Schwung auf dem Deck, schlägt mit dem Rücken an der Türkante des Schotts an.


    Wo er schon mal liegt wartet er noch eine weitere Welle ab, und drückt Candy weiter an sich. Er ist schwer wie ein Anker, vom Deck gespült werden ist nicht sehr wahrscheinlich für ihn.

    Dann erhebt er sich und taumelt - zugegeben: inzwischen auch etwas erschöpft - durch das Schott.

    "Tür!" brüllt er nur, als er sich einige Schritte den Gang entlang schleppt, den Körper dann vor sich an die Wand legt.

    "Alles okay?"

    Erst jetzt nimmt er sich die Zeit zu schauen, ob es sich tatsächlich um Candy handelt, die er da gerade gerettet hat.


    Sein Vitalmonitor meldet unterdrückte Schmerzen von dem Salz, das in einige Kratzer auf seinem Rücken eindringt. Er nimmt das kaum zur Kenntnis.

  • Maschinendeck:


    Als Mantara das Maschinendeck betritt, nimmt Vago das im seinem Wirken wahr, kümmert sich aber erst einaml nicht weiter um sie.

    Als er mit der Notreparature fertig ist und Jolly das Wasser abpumpt, schaut er Mantara an und berichtet er uns zeigt auf die geflickte Turbine

    "Die Turbine hatte eine lose Verschraubung zur Schiffshülle, dadurch hattedie Turbine beim Wellengang Spiel und 2 Abdichtungen sind gerissen und so brach Wasser ein. Das ist sehr ungewöhnlich, normalerweise lösen sich solche DIngen nicht ohne Weiteres, es sei denn die Turbine war für die Reparatur rausgenommen. Zudem muss mindestens eine Wasserrückstauklappe nicht funktioniert haben - das habe ich aber wieder hinbekommen. Im Moment ist alles wieder okay. DIe Turbine muss nur vorglühen dann sollte es wieder...."


    >>Stromkreis unterbrochen<<

    >>Umleitung des Stromkreislaufes wird eingeleitet<<

    >>Umleitung nicht möglich<<

    >> Notgenerator springt nicht an<<

    >>System geht in 2:00 Minuten offline<<


    "Bei Neptuns verdammten Arschwarzen, das ist nicht gut! Verdammter Dreck.Was ist das denn für ein räudiger Bastelhaufen?"

    Sofort tritt Vago zum Generator rüber. "Organisiert mir sofort nen trockenen Lappen und ne Gummimatte, ich will hier nicht getoasted werden. Jolly bring mir mal den großen grauen Kasten aus der Werkzeugkiste da, da is n Phasenprüfer drin."


    Dann klappt er den Kasten auf und nimmt sich einen Moment Zeit das Ganze zu analysieren - ohne jedoch in den Kasten zu fassen mit nassen Händen.

    "Wo sitzen die Batterien des Schiffes, primera?" fragt er Mantara ohne sie direkt anzuschauen, "Da stimmt was nicht, die müssten den Notgenerator eigentlich kickstarten." Kurz überlegt er dann dreht er sich doch zu den beiden Frauen um.

    "Wir müssen zweigleisig fahren und ich kann mich nicht zweiteilen. Checkt den Notfallgenerator und prüft die Kontakte zu den Batterien. Passt auf nicht mit nassen Flossen dran zu gehen. Ich schau mir hier das Hauptaggregat an."

  • Sizzle wird langsamer als sie die offene Türe erblickt. Warum zur Hölle sollte Candy die geöffnet haben, der Anblick draußen ist auch wahrlich nicht einladend. Auch wenn Sizzle keine ängstliche Elfe ist, wäre sie auch ohne Arturs Anweisung nicht sofort nach draußen gestürmt ... so wie dieser Irre. Allerdings auch irgendwie beeindruckend. Sie wusste von ihrer Überfahrt über den Atlantik genug, um sich nach einem Seil umzuschauen oder etwas anderes zum Sichern, falls sie doch noch Artur unterstützen müsste.

    Mit noch aufgerolltem Seil in der Hand springt sie im letzten Moment zur Seite als Artur mit Candy mehr in den Gang fällt als läuft. Sie beeilt sich zumindest die Tür möglichst schnell zu schließen, um sich in dieser Situation nicht vollkommen unnütz und langsam vorzukommen.


    Sie vergewissert sich, dass Artur da auch wirklich Candy im Arm hat, bevor sie es weiter gibt.

    >>Wir haben Candy gefunden. So weit save.<<


    Als sie ihre Schulter gegen das Türschott drückt und das Rad zum Schließen der Riegel dreht, fällt ihr auf, dass der untere Teil zu kurz ist und nirgends einrastet. Bei einem genaueren Blick wird die Bruchkante sichtbar und im Schatten unter der Türöffnung entdeckt sie das abgebrochene Stück des Riegels, dass unter der Farbe deutlich korrodierter ist als es sein sollte.

  • Pipa überlegt kurz.


    "Fiona, das wäre sehr nett. Stellt dich da hin."


    "Alexey, du bleibst bei Diego. Wenn alles soweit ok ist, melde es auf der Brücke. Eine gute Nachricht hebt hoffentlich die Stimmung."


    Dann macht er bei Frankie weiter und gibt ab und zu Anweisungen an Fiona.

  • "Wo sitzen die Batterien des Schiffes, primera?"


    Mantara schaut etwas verbissen drein, als die Frage von Vago kommt.


    "Der Notfallgenerator ist im im Lagerraum vorne Links untergebracht, die Batterien sind unter uns Schiffsrumpf untergebracht. Man kann über einen kleinen Zugang sie erreichen."


    "Wir müssen zweigleisig fahren und ich kann mich nicht zwei teilen. Checkt den Notfallgenerator und prüft die Kontakte zu den Batterien. Passt auf nicht mit nassen Flossen dran zu gehen. Ich schau mir hier das Hauptaggregat an."


    Sie schaut zu Jolly rüber.


    "Dann wollen wir mal Jolly, Abmarsch."


    Mantara stapft durch das Wasser und geht die paar Stufen hoch zum Schott um zu den Lagerräumen zu gelangen.


    Jolly schaut auf und nickt

    "jawohl"


    dann schaut sie etwas unsicher

    "ist es denn okay wenn ich nicht mehr pumpe"

    doch dabei folgt sie schon Mantara, das Wasser stört sie nicht wirklich


    Als Jolly auch die drei Stufen hinaufsteigt bemerkt sie den Sog des Meerwassers. Das Wasser wird dank der nun angesprungenen Wasserpumpen aus den Maschinenraum und dem Gang zu den Lagerräumen und der Treppe abgepumpt. Mantara bewegt sich ohne Probleme durch das Wasser, sie scheint in ihrem Element zu sein. Mantara hält vor der angesprochenen Lagerraumtüre und nickt Jolly mit ernster Miene zu.


    >>Mantara an Vago, ich habe einen Extra-Kanal geöffnet. Bitte kurz bestätigen<<


    "Du auch Jolly"



    << Vago hier, bestätige! Das Hauptaggregat hat ordentlich was abbekommen: eine Platine ist Toast und muss ersetzt werden und ich habe mindestens 2 Sicherungen entdeckt, die ich tauschen muss. Überbrückung bringt nichts und würde noch mehr Schaden verursachen - soll heißen Hauptaggregat muss aus gestellt und in Ruhe repariert werden. Notstrom-Aggregat muss laufen.>>


    Sie entriegelt die Lagerraumtüre und tritt ein. Von ihrem Gürtel nimmt sie eine Taschenlampe und aktiviert diese nachdem sie den Lichtschalter mehrmals betätigt, aber kein Licht im Raum anspringt und nur etwas Licht aus dem Gang in den Raum scheint.


    "Der Generator und die Bedienelemente befinden sich dort drüben. Dort hinter den Kisten befindet sich der Zugang zu den Batterien. Sie sind besonders geschützt, deshalb sollte sie keinen Kontakt mit dem Meerwasser gehabt haben. Du gehst zu der Luke und öffnest sie."


    Mantara stiefelt ohne ein weiteres Wort zu dem Notfallstromgenerator.


    Ein AR-Bedienfeld taucht auf und hüllt Mantaras Gesicht und ihren Oberkörper in ein leichtes Blau.


    >> Mantara hier, was benötigst du für Infos Vago?<<



    Er wartet kurz ab und geht die Optionen durch bis sich Manatara wieder meldet:

    << Wir müssen schauen, warum der Stromkreis zu den Batterien unterbrochen ist. Prüft als erstes die Kontakte, ob da irgendetwas lose ist. Ich komme zu euch - am Hauptzaggregat kann ich derzeit nichts machen, ohne es runter zu fahren und die Platine - sofern Ersatz an Bord ist - zu tauschen.>>


    Jolly bestätigt den Kanal und schaut sich auch nochmal um

    "wieso fällt das den aus? ich meine wenn hier das wasser nicht rein kommt.

    dann dürfte das doch gar nicht passieren?"


    Jolly geht dann dahin wo sie hin soll

    außerdem schaut sie nach der schutzausrüstung die sie braucht um mit dem Generator zu arbeiten

    "ich räum die kisten weg ok?"

    Mantara schaut kurz nach hinten zu Jolly und den Kisten.


    "Tja so ist manchmal das Piratenleben. Unsere Technik halt nicht State of Art Technik. Vermutlich gab es eine Rückkopplung und dann ist irgendwo ein oder zwei Widerstände oder Platinen verschmort.

    Die Kisten verdecken nicht den Zugang, sondern du findest dahinter den Zugang."


    Sie blickt wieder auf das Bedienfeld.


    >>Vago, das System sagt es ist vom Hauptsystem getrennt<<


    Sie schlägt mit der Faust auf den Generator und flucht leise vor sich hin.


    "Jolly mach schnell, Sicherheitsklamotten gibt es in dem Schrank neben den Kisten. Vergess eine Taschenlampe nicht und beim nächsten Mal, erst komplett anziehen und dann los rennen wenn jemand dich ruft, klar. Es bringt keinem was wenn du wegen Unterkühlung in der Krankenstation liegst. Auch wenn du einen nackigen Po hast und du einen wohl geformten Körper, brauchen die Jungs keine weitere Ablenkung, klar."


    Mantara schaut nochmal kurz zu Jolly rüber, diese will aber gerade noch eine Kiste verschieben, obwohl sie nicht muss.

    Also bekommt sie nicht mit wie der erste Offizier sie abcheckt.


    Vago sammelt die Prüfwerkzeuge in die Kiste und macht sich auf den Weg zum Lagerraum.



    Im gleichen Moment geht das Licht aus. Die beiden hören wie das Schott aufgedrückt wird und dann hat auch Mantara schon eine Taschenlampe in der Hand und leuchtet so gut es geht in Jollys Richtung.


    Sie selber flucht nochmal, weil natürlich das AR-Bedienelement mit dem Stromausfall seinen Dienst einstellt.


    In Jollys Kopf ratterte es schon

    alle Anweisungen die sie bekommen hatte

    Sicherheit zuerst

    also Sicherheitskleidung an und doch hört Jolly Mantara und blickt zu ihr

    "ich ähm ja ich war etwas im tiefschlaf und bin dann los.. aber...ja verstanden prima"

    Jolly wurde etwas rot dabei


    Jolly wollte gerade den Sicherheitsoverall zu machen da geht auch schon das Licht aus

    gerade noch halb angezogen blickt sich Jolly um und wollte nach ihrer Taschenlampe greifen

  • Ort: internationales Gewässer Santa Maria



    Datum 01.03.2068, Sonntag 00:10 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 70,7°Fahrenheit, windig, Wind 87km/h

    Luftfeuchtigkeit: 58%

    25°30'21.1"N 77°57'23.3"W



    Lagerraum (Notstrom-Aggregat)


    Als die Licht im ausgeht und Vago den Lagerraum betritt dreht sich Mantara komplett zu den Neuen um.

    Sie hebt leicht die Augenbraue ihres rechten Auges.


    "Vago, manchmal liebe ich ja eine Gewisse Anspannung und Dramatik, aber eine Vorwarnzeit, dass der komplette Stromkreislauf des Schiffs down geht wäre schon ganz passend gewesen."


    Sie atmet nochmal kurz durch und ihre Augen fixieren Vago.


    Also wo fangen wir an?"


    Sie fummelt an ihrem Comlink rum.


    >> Mantara an alle, hört mich jemand? Notstromsystem springt nicht an, bin mit Vago und Jolly dabei das System zu rebooten. Wiederhole hört mich jemand?<<


    Aber keiner meldet sich.


    Krankenstation:


    Fiona wirft sich eine Einweg-OP-Schürze über und wäscht sich am Spülbecken ordentlich die Hände und zieht sich dann OP-Handschuhe über, dann geht sie zum OP-Vorhang und will gerade den Vorhang auf Seite schieben, als das Licht au geht. Nur das Medikit piep vor sich hin, dank seines eigenen Akkus.


    "Fuck, was ist denn jetzt los?", spricht Fiona reflexartig aus, was sie gerade denkt.


    "Habt ihr die Stromrechnung nicht bezahlt?", fragt Max scherzhaft.


    Alexey hört damit auf sich um Diego zu kümmern und kramt aus seiner Hosetasche eine handliche Taschenlampe und leuchtet durch die Krankenstation.


    "Das hat uns noch gefehlt. Ich schau mal nach irgendwo gab es noch handliche Notfalllampen, die besorge ich und verschwindet nachdem er seine Taschenlampe an Max weitergegeben hat, die Krankenstation.


    2.Deck Gang:


    Candy liegt auf Arthur und rührt sich nicht, aber obwohl sie eiskalt ist, spürt Arthur wie Candys Lungen arbeiten. Dann ganz langsam Lässt ihre Umklammerung um Arthurs Körper nach. Sie dreht sich von Arthurs Körper weg und liegt dann auf den Deckbogen und holt weiter kräftig Luft. Ihre Haare sind so nass, dass sie an ihrem Kopf und Körper kleben. Ihre Klamotten sind auch durchtränkt vom Meerwasser.


    "Danke..... Danke, Scheiß große Welle."


    Dann geht plötzlich die Deckenbeleuchtung aus.


    Brücke:


    Odel hat sich wieder in seinen Riggerkokon Platz genommen und sich in die Santa Maria eingeloggt. Cortez grimmiges Gesicht spiegelt sich in die Fensterfront und der alte Seebär schaut besorgt auf das Meer. Die Blitze schlagen immer nähe ins Meer ein und man sieht von der Brücke aus die Schaumkronen der dunklem Wellen.

    Erst flackert das Oberlicht und geht dann komplett aus, danach fährt das Echolot und das Navigationssystem aus. Als letztes das interne Kommunikationssystem und das Ruder.


    Cortez ballt nur kurz die Fäuste und geht dann rüber zum Kokon, aber Odel drückt seinen Oberkörper schon raus und erbricht auf den Boden.


    "Alles Gut soweit, Odel?", fragt Cortez besorgt seinen Rigger.


    "Al"Würgh Alles, Würgh pkay, Cap.... ,Odel erbricht einen großen Schwall an Erbrochenen.


    "Dann gut mein Freund, tief durchatmen und komm dann aus dem Kokon raus."


    Cortez geht rüber zu dem kleinen Kühlschrank und holt eine kleine Flasche Mineralwasser hervor und drückt Odel die Flasche in die Hand.


    Er benutzt sein Comlink und versucht sie die letzten Koordinaten ins Gedächtnis zu rufen. Als er die Koordinaten nochmal eingibt bestätigt ihm dies nur seine Jahre lange Erfahrung in diesen Gewässern.

    Zwar ist das Schiff gerade manövrierunfähig, aber die Wassertiefe stellt kein Problem für die Santa Maria und ihre Crew da. Zu Zeit zumindestens. Sie müssen weiter nach Osten um vom Sturm weg zu kommen,aber dafür brauchen sie funktionierende Turbinen. Mantara ist und und so muss er sich keine Gedanken um die Turbinen machen. Sein erster Offizier weiß was zu tun ist und so versucht Cortez ein improvisiertes Kommunikationssystem mit seinem Comlink auf zubauen.