[IP] Capitán Cortez und seine tollkühne Crew

  • Unter der Deckung und Arthur hinterher setzt sich auch Vago in Bewegung und treibt den Rest an, "Kopf runter und los Amigos, wir müssen hier weg, wer fährt?". Die Schrotflingte im Anschlag und mit all notwendiger Vorsicht, allerdings so zügig wie möglich setzt sich Vago nun ans Ende der Kolone

  • Pipa ist keine zwei Schritt weit gekommen, da übernimmt Arthur den Leichnam von Björn. Dann sieht er sich nochmal um, ob auch alle soweit mithalten können. Nachdem alle mithalten können und Vago sich um Jolly kümmert, sprintet Pipa in Richtung Krankenwagen weiter und dann zum Van.

  • Nachdem nun eine Richtung fest steht, und kein weiterer Schuss fällt, schaut Arthur noch einmal missmutig zu den drei Türmen, bevor auch er sich abwendet und sich auf macht zum Van. Immerhin nun in Deckung der Hausreihe auf der anderen Straßenseite.

    Die Schlüssel hat er wohl - also eigentlich Björn, aber der liegt ja auf seiner Schulter.

    "Wer fährt?" fragt er, weil er ganz genau weiß, dass er es nicht tun wird. Die Karren bekommen immer Schräglage, und außerdem kann er diese kleinen Sitze gar nicht ausreichend verstellen, um anständig an Lenkrad und Pedale zu kommen.

    Nachdem er Björn wie befohlen auf dem Jeep abgelegt hat, kramt er nach den Schlüsseln, und lässt sich dabei gern von jemandem mit kleineren Händen helfen. Da Jolly grad neben ihm steht und sichert, bittet er diese darum, die Hosentaschen zu durchkramen, während er selbst mit seiner Colt grimmig in der Gegend rum zielt. Ihm ist sehr wohl bewusst, dass das Quatsch ist, aber es beruhigt die junge Orkin anscheinend.


    Nachdem die Schlüssel gefunden sind, machen sie sich auf zum Van, wo er direkt ans Heck geht, um aufzuspringen, sobald der Kasten läuft.

  • Ort: Miami/ Bezirk Three Lakes/ Full Throttle Saloon

    Datum 31.03.2068, Samstag 14:50:24 Uhr Ostküstenzeit


    Wetter: 98,5°Fahrenheit, leicht windig, Wind 3km/h

    Luftfeuchtigkeit: 48%

    25°38'37.8"N 80°24'02.6"W




    An dem Full Throttle Saloon:


    Mantara hilft Arthur dabei den Leichnam von Björn im Kofferraum ihres Jeeps unterzubringen. Sie nickt Arthur zu damit er den Körper ablegen kann. Nicht ganz so ruppig wie Arthur drückt sie den toten Körper ihres Mannschaftsmitglied in den Kofferraum. Sie legt die beiden Arme überkreuz und bedeckt den Oberkörper mit einer Plane, die im Kofferraum lieg. Der Unterkörper wird mit einer Decke verdeckt.

    Sie schließt kurz die Augen und murmelt etwas.


    Dann schaut sie die Verbliebenden an.


    "Ab zum Van und dann nichts wie weg hier. Aber fahrt gleich nicht wie die Irren. Wir wollen nicht noch die Cops auf uns aufmerksam machen. Ich werde vorfahren und dann hier hinter mir her. Klaro?!"


    Sie öffnet die Fahrertüre des Jeep und wirft die gesicherte MP auf den Beifahrersitz und steigt dann ein.


    Auf dem Weg zum Van schauen ein paar verdutzte und verunsicherte Passanten die Crewmitglieder an. Sie ducken sich noch mehr hinter den Autos oder den Mobiliar in den Laden als sie die Waffen in den Händen der acht Flüchtlingen bemerken. Das Blut von Björn was auf Arthurs Rücken langsam runterläuft tut sein übriges um die Situation noch schlimmer für die unschuldigen Passanten zu machen.


    Max und Fiona stützen weiter Frankie und folgen der Gruppe.


    "Wo geht es lang?"


    Besorgt schaut Fiona zu Frankie.


    "Halte durch Frankie, wir sind bald in Sicherheit:" , sie schlurzt und ihre Stimme bricht immer wieder weg.

    Max der Ork schnauft ganz schön, da er wohl den Großteil von Frankies Gewicht trägt. Verbissen schaut er sich immer wieder um.


    Am Van angekommen stützt sich Max mit Frankie am Van ab. Dabei muss Frankie vor Schmerzen aufstöhnen.

    Jolly entsperrt die Diebstahlsicherung mit dem Autoschlüsselt und der große Van wird entriegelt.

    Alle hüpfen rein. Jolly drückt Vago den Schlüssel in die Hand, da der Zwerg schon aus Gewohnheit den Fahrersitz trotz seiner nicht ganz optimalen Gesundheit in Beschlag genommen hat.


    Mantara fährt zwar zügig aber bedacht an euch vor bei, sie schaut die Person an, die auf dem Beifahrersitz sitzt und nickt ihr zu. Dann fährt sie weiter und biegt nach rechts ab.

    Ein Icon ploppt vor dem AR-Display des Vans auf und der Bordcomputer informiert Vago über eine eine eingegangene Route.

    Vago startet den Motor und setzt den Van in Bewegung. Als er ebenfalls rechts abbiegt, sieht er mit einem Seitenblick nach links das ihnen ein Polizeiauto im klassischen blau-weiß und mit Sirene entgegenfährt.

    Er fährt aber einfach weiter und sieht über den Seitenspiegel, dann wie das Polizeiauto im die Straße, aus der sie geflüchtet sind abbiegt.



    >> Wir fahren erstmal zum Hafen zurück und scahuen dann vor Ort weiter. Die Krankenstation ist mit Pipa unsere beste Option auch wenn ich hier ein paar gute Straßendocs kenne. Atmet durch.<<


    Fiona sitzt auf dem Boden neben Frankie und hält ihm die Hand. Sie ist total aufgelöst und schlurzt einfach weiter. Immer wieder küsst sie Frankies Hand.


    "Halte durch mein Schatz, bald sind wir da und der Arzt kann sich um dich kümmern.", sie schaut Pipa hoffungsvoll an.

    Pipa überwacht die Vitalwerte von Frankie. Max schaut alle dankend an, aber in ihm lodert der Zorn und Wut und er ballt seine Hände zu Fäusten. Vermutlich würde er am liebsten auf die Wände des Vans einschlagen.



    Sie haben es wohl geschafft, aber zu welch einem Preis. Björn ist tot. Hinterrücks von einem unbekannten Scharfschützen erledigt.


  • Jolly setzte sich neben Vago, damit hinten die anderen mehr Platz hatten.

    Dabei hatte die junge Orkin ihre Waffe bereit für den Fall, dass diese benötig wird.

    Ihr Blick wanderte zu ihren Händen, diese waren blutig. Björns Blut.

    Jolly hatte auf der Suche nach dem Schlüssel nicht darauf geachtet, ob sie schmutzig wird.

    Doch jetzt wo man im Wagen sitzt und langsam in Sicherheit kommt.

    Die Gefahr war vorbei. Jedoch sah Jolly nur zu ihren Händen, sie sagte kein Wort und wie in Zeitlupe kamen Jolly immer wieder die Bilder vor Augen.

    Die Bilder wie Björn vor ihr erschossen wurde.

    Wie Björn gerade noch sprach und plötzlich sein Gehirn sich überall verteilte.

    erneut hört Jolly das Geräusch dass sein Körper beim auftreffen der Kugel machte.
    Langsam wurde die Orkin wirklich blass und nahm ihre Umgebung nicht wirklich mehr wahr

  • Vago folgt Mantara bzw. der zur Verfügung gestellten Route.

    Auf ihre Nachricht antwortet er nur knapp


    <<Comprende, bleibe hinter Dir, primera.>>

    Aus dem Augenwinkel mustert er die Crew und die Geretteten. Nacheinander schaut er sie durch den Rückspielgel an. Eine gute Crew - viel Potenzial und mit gemeinsamen Training und Abstimmung kann das eine sehr schlagkräftige Truppe werden. denkt er sich.


    Zum Schluss schaut er auf den Beifahrersitz zu Jolly. Die junge Orkin hat es übel mitgenommen, zwar ist sie im Großen und Ganzen unverletzt, aber die Nummer mit Björn hat ihr offensichtlich übel zugesetzt. Das ist nicht leicht, deshalb beschließt er zu helfen

    "Für dein erstes Rodeo hast du dich gut geschlagen Jolly, wirklich. Ich möchte Dir ein Geheimnis anvertrauen..." sagt er etwas leiser, so dass der hintere Teil des Vans es nicht hören kann. "... bei meinem ersten Rodeo hab ich mich fast eingeschissen vor Angst. Du hast da heute eine bessere Figur abgegeben, als ich damals. Ich glaube in Dir steckt ein Pirat, den müssen wir nur noch befreien..."


    Der Zwerg macht eine kurze Pause und wird dann er etwas ernster
    "Die Nummer mit Björn ...lass Dir sein Ableben ein ernster Hinweis sein: das ist kein Spiel! Was wir tun, kann schnell tödlich enden. Für dich und für deine Crew-Member." Kurz schaut er Jolly direkt an.

    "Björn wusste das, es macht die Sache dennoch nicht weniger tragisch. Auch deswegen ist Training so wichtig: die Chancen zu überleben erhöhen und als Team aufeinander achten. Wir hatten kein Crewmitglied, dass unseren Rückzug deckt - ein solcher Fehler kostet Leben und manchmal muss man trotz alledem feststellen: man kann tödlich Pech haben."


    Dann spricht er wieder lauter, so dass alle ihn hören können.

    "Heute Abend werden wir Björn gebührend ein Salute de la Morte geben. Ich werde ihn in guter Erinnerung behalten und auf ihn trinken. Und darauf, dass wir alle es mehr oder weniger heil da raus geschafft haben."


    Weiter hinter Mantara hinterher fahrend, macht nun auch Vago sich seine eigenen Gedanken.

  • Sizzle war zwar die erste am Van gewesen, aber erst als alle anderen drin sind, verlässt sie ihren gewählten Posten, quetscht sich auf einen freien Platz und schließt die Tür. Im nächsten Moment fährt Vago auch schon los und Benito landet auf ihrem Schoß. Erschöpft steckt sie die ballistische Maske in ihre Tasche, während die Hand automatisch beginnt den kleinen Hund auf ihrem Schoß zu kraulen. Sie nimmt kaum etwas bewusst wahr jetzt wo sie hoffentlich wirklich sicher sind. Der Tod von Björn wirkt auf die immer noch surreal auch wenn der Geruch seines Bluts im Van nicht zu verleugnen ist. Er war weder der erste und sicher nicht der engste Freund dessen Tod sie miterleben musste, aber der Zeitpunkt machte sie so fassungslos, sie waren doch raus und schon in Sicherheit, und kein Gegner in der Nähe, sie müssten eigentlich alle jetzt im Van sein und Björn scherzend auf dem Fahrersitz.

    So vieles kommt ihr unlogisch vor, sie versucht sich an alles zu erinnern, ab dem Zeitpunkt wo sie vor Frankies Laden die Polizeiwagen gesehen haben.


    Die Sache mit dem Schutzgeld ... Der falsche Funkspruch .... Sie sind zur Gang hinterher gefahren ... zur falschen Gang, nicht den Minesweepern im Viertel ... und der Schuss auf Björn kam aus zu großer Entfernung um spontan gewesen zu sein. Plötzlich macht es Sinn...

    "Das war eine Falle ... Das war eine Falle für die Mannschaft." platzt es auch schon aus ihr heraus, unterstützt durch ein Wuff von Benito der durch ihren Ausbruch ziemlich erschrickt.

  • Pipa wartet vor dem Van wie Sizzle und plaziert die Verwundeteten so, dass er im Van an alle rankommt und sie verarzten kann.


    //Das ganze Blut und Björn, ich glaub... reiß dich zusammen, du musst den anderen erstmal helfen, dann kannste wegklappen.//


    Pipa stürzt sich wie ein Besessener in die Arbeit. Als erstes schaut er sich nochmal Frankie an und legt in mittels eines starken Mittels in den Schlaf, damit er die Schmerzen nicht mehr so spürt und sein Körper sich etwas erholen kann.


    Nun ist Fiona dran und Pipa gibt sich bei ihrer Versorgen, so hat es den Anschein, wirklich große Mühe. Dabei kommt ein leises "Entschuldigung Fiona für den Treffer" über seine Lippen.


    Danach wendet er sich an Max und verarzten ihn.


    Dann ist der Rest der Crew dran. Während den ganzen Versorgungen schaut er immer wieder ein mal zu Frankie, ob alles soweit ok ist.


    Auch als er die anderen verbunden hat, führt er seine Überwachung bei Frankie fort.


    Dabei kann er nicht verhindern, dass nun die ganze Sache mit Björn wieder in sein Bewusstsein kommt. Im wird leicht übel, aber er unterdrückt es.


    Am Ziel angekommen, spring Pipa aus dem Auto und kotzt sich erstmal die Seele aus dem Leib. Der erste miterlebt Tot hat Pipa sichtlich mitgenommen.

  • Arthur ist während der Fahrt in einer Art Operationsmodus. Er ist nicht wirklich weggetreten, aber auch nicht klassisch bei der Sache. So ein Soldaten-Tunnelblick. Obwohl er nie bei der Armee war. Aber er hat einfach schon zu viel gesehen in seinem jungen Leben. Wer weiß, was dieses Leben noch alles für ihn bereitstellen wird.


    Die Behandlung durch Pipa bekommt er am Rande mit.


    Die meisten Mitglieder der Crew scheinen schwer mitgenommen von dem Verlust. Nachvollziehbar. Er war auch so, am Anfang. Als der Schiffsarzt dann die Fische füttert, wie man so schön sagt, legt er ihm seine Pranke auf den Rücken.

    "Gute Arbeit heute." bestätigt er ihn. Der Rest ist irrelevant. Er hat funktioniert, als es drauf ankam.

    Während er den Leichnam aus dem Transporter holte, hatte er immer einen kurzen Blick auf Pipa. Nicht, dass der doch noch abklappte und womöglich im Wasser landete. Man ertrinkt ziemlich schnell, wenn man das nicht mitbekommt.

    Natürlich achtet er auch darauf, dass nicht zu viele Augen das Verladen von Bjon mitbekommen. Zwar weiß Arthur nicht so recht, wohin mit ihm. Aber beerdigt wird er vermutlich nicht. So als Pirat wird es wohl eine Seebestattung werden. Also ist die Maria wohl der richtige Aufenthalt für ihn.


    Nachdem das Grobe getan ist, das worin er gut ist, wendet er sich den anderen zu. Falls jemand wen zum Reden braucht, ist er da. Also, die andern können reden. Arthur kann gut zuhören. Er ist nicht der sentimentalste, aber er war auch schon mal da. Manchmal hilft es einfach, nur seinen Frust raus zu reden.

  • Ort: Miami/ Pier 13, die Santa Maria

    Datum 31.03.2068, Samstag 15:45:09 Uhr Ostküstenzeit


    Wetter: 86,8°Fahrenheit, sonnig, Wind 4km/h


    Luftfeuchtigkeit: 59%

    B 25.5584 / L -80.4582


    Die Fahrt zum Hafen dauert gut 45 Minuten. Große Stille herrscht im Van und auch von Mantara kommen keine weitere Anweisungen. Den Gedanken den Sizzle ausgesprochen hat, bohrt sich aber langsam in ihre Gedankengänge und verankert sich irgendwo in ihren Hinterköpfen. Die restliche Fahrt verläuft ereignislos. Aber es ist ja auch genug für einen ganzen Tag passiert.

    Vago parkt den Van direkt vor dem Steg, der zur Santa Maria führt. Mantara hat ihren Jeep etwas versetzt geparkt.

    Sie steigt aus ihrem Jeep aus. Die Ramirez, Ernesto und Alexey stürmen über den Steg und kommen auf euch zu. Ernesto und Alexey tragen eine Trage für mögliche Schwerverletzte. Ihre Gesichter wirken ernst und gefasst.


    "So Leute, schnell ab aufs Boot.", Mantara spricht mit fester Stimme zu allen und gestikuliert den drei Anderen sich zu beeilen.


    Fiona und Max steigen aus. Die beiden bleiben bei bei Frankie und warten, dass dieser auf die Krankenstation gebracht wird. Ernesto und Alexey heben Frankie vorsichtig auf die Trage und schauen Pipa an.


    "Kommen sie Doc? Frankie benötigt noch ihre Hilfe so wie es scheint, oder?


    Sie schleppen Frankie wieder auf das Schiff zur Krankenstation.


    "Wir sorgen jetzt erst mal für die weitere Versorgung der Verletzten. Bringt das Paket bitte in die Kühlkammer, klar?" Dabei verfinstert sich ihre Miene etwas und ihre Stimme wirkt härter.

    "Kommt runter und ruht euch aus. Ich will später erfahren was genau passiert ist und der Kapitän auch. "


    Sie tritt auf den Metallsteg und dreht sich nochmal um. Dann fixiert sie Roberto und Vago.


    "Roberto und Vago, euch will ich später unter sechs Augen sprechen klar?"


    Es herrscht zwar geschäftiges Treiben auf dem Kai, aber die Arbeiter sind zu beschäftigt und die Verladedrohnen sind keine wirkliche Gefahr.



  • Vago parkt den Wagen und nimmt seine Ausrüstung mit: beide Schrotflinten und die Tasche, die er eingepackt hatte.

    Er bleibt einen Moment am Kai stehen und dreht sich erst einmal eine Zigarette.


    Als Matanra ihn anspricht, sinkt seine Laune. //Na toll, war ja klar, dass es dazu noch nen Text gibt// denkt er sich und nickt Matara zu. "Si, ich melde mich sobald ich die Ausrüstung verstaut habe." antwortet er und steckt sich die Zigarette an.


    Die Zigarette nutzt er, um das Geschehene noch einmal zu durchdenken. Dabei kommt ihm ein Gedanke zu dem Ausspruch von Sizzle und er beschließt, sie nachher noch einmal darauf anzusprechen.


    Er schnippt die Zigarette ins Hafenbecken und nimmt seine Sachen, um zur Kabine zu gehen. Dort angekommen schält er sich aus dem Overall und stöhnt wegen der Verletzungen. Bei der Bestandsaufnahme stellt er fest, dass die Verletzungen jetzt besser zuende behandelt werden sollten. Er entnimmt eine Flasche Rum aus seinem Gepäck, verstaut die alte Schrotflinte im Spind und nimmt die neu erbeutete Schrotflinte mi und begibt sich zur Krankenstation mit Umweg zum Maschinenraum, wo er die neue Schrotflinte verstaut.


    In Pipas´ Reich angekommen, stellt er als erstes die Flasche Rum auf den Tisch, wendet sich an Pipa und sagt. "Für die Geister und dich - als Dankeschön, dass Du mir geholfen hast." sagt er und wartet bis er an der Reihe für die Behandlung ist. Falls er Roberto trifft, erwähnt er mürrisch, dass er nach seiner Behandlung kurz auf Kabine und dann zu Mantara will.


    Nach dem das erledigt ist, kehrt er zur Kabine zurück, zieht seine stoßfeste Unterwäsche wieder an und einen frischen Overall drüber. Er trinkt etwas von dem Wasser, dass er gebunkert hat und legt Holster, Pistole und Munition, sowie sein Messer wieder an. Zuletzt steckt er die Credsticks, die er erbeutet hat ein. Dann macht er sich auf den Weg zum Waschraum, macht sich kurz frisch, um dann auf den Weg zu Mantara zu machen. Er gibt über das Schiffsystem einen "ping" dass er auf dem Weg zur 1. Offizierin ist.

  • Jolly schaut im Wagen zu Vago, ein kleines unsicheres Lächeln spielt sich auf ihre Lippen.

    "Danke. ich versuche besser zu werden"
    Der Zwerg hatte es geschafft sie aus den dunklen Gedanken erstmal heraus zu holen.

    Auch wenn sicherlich damit nicht alles vorbei war.


    Kaum am Steg angekommen hilft Jolly so gut sie kann.

    Auch wenn ihr Schädel dröhnte, doch sie musste sich bewegen und helfen wo sie kann.

    Sie kümmert sich etwas um Fiona und begleitet sie hinein. bringt ihnen dann auch etwas zu trinken, solange Pipa sich um alle kümmert.


    Auch Jolly bedankt sich bei Pipa für die Behandlung und geht dann in die Kombüse.
    "Ramirez, kann ich dir helfen etwas zur Stärkung der anderen zu kochen?

    Ich denke alle brauchen etwas warmes im Magen und etwas frisches zu trinken"

    Die Orkin war so voller Adrenalin, sie konnte sich nicht entspannen. Ihr Körper wollte sich nicht ausruhen weil sie dann sicher länger schlafen würde und ihr Verstand hatte Angst vor den Bildern die wieder in Ihren Kopf kommen würden.

  • Nachdem Pipa ausgekotzt hat, folgt er schnellstens auf die Krankenstation. Dort untersucht er Frankie noch einmal genauer. Dabei platzt Vago herein "Alles klar Vago, das machen wir später" brummt er in seine Richtung und fährt in seiner Tätigkeit fort. Da Frankies Zustand soweit stabil ist, geht er in seinen Wohnraum und stellt einen Heiltrank für Frankie her. Dass dauert ca. 10 min, dann flößt Pipa Frankie den Heiltrank ein und der Zustand wird sofort besser. Danach kümmert er sich weiterhin um Frankie und schaut, dass der Heilprozess optimal verläuft, damit er wieder schnell auf die Beine Kommt.


    Da er nicht ständig bei Frankie rumlungern muss, bereitet er auch für die anderen Verletzten Heiltränke. Die ersten zwei Tränke gehen an Fiona und Max.


    Dann schickt er eine Nachricht via Bordfunk <<Alle Verletzten der letzten Aktion bitte nochmal in der Krankenstation melden.>>


    Er behandelt auch noch Fiona und Max, damit auch sie keine bleibenden Schäden davontragen.


    Während der ganzen Zeit redet er beruhigend auf Fiona ein, damit sie etwas runterkommt.

  • Sizzle registriert dass irgendwie alle versorgt werden. Ihr Job für den sie angeheuert wurde, ist ja fix genug, dass sie weiß wo sie hin muss. Vorher bringt sie noch Tasche und Jacke in die Kabine und holt ein frisches Shirt.


    Mehr Erkenntnisse hat sie nicht mehr erlangt und wird sie wohl erstmal nicht, dafür weiß sie auch zu wenig über die Crew. Aber jeder sammelt so seine Feinde im Laufe des Lebens, das weiß sie schon länger.

    So kommt sie relativ frisch gemacht in der Kombüse an, die gewohnte Arbeit wird sie auf andere Gedanken bringen.

    Sie begutachtet was schon vorbereitet ist, ob irgendwas Sinn macht gleich anzufangen, ansonsten wartet sie auf Anweisungen.

  • Arthur, nachdem er nun unbeschäftigt ist, überlegt, was er noch tun kann.

    Zunächst reinigt er seine Waffe, ölt sie angemessen, und verstaut sie dann in seiner Kiste. Bereits währenddessen steigt ihm so ein Rauschen in den Kopf. Das hat er manchmal, wenn er aus direkter Action in direkte Stille kommt. Und weil ihn das mächtig stört, setzt er im Schiffssystem seinen Aufenthalt auf Dojo. Geht dorthin, und schaut mal, ob es dort zufällig irgendwelche Trainingsprogramme gibt. Falls nicht, vermöbelt er eine der Puppen.


    Er ist offenbar nicht ganz ausgelastet, und nachdem Pipa seine Prellungen versorgt hat, ist er außerdem noch topfit. Er braucht Bewegung.

  • Kapitel 2: Viva la Cuba oder Eine Explosion und viel Neuland


    Ort: Miami/ Downtown Hafen/ Santa Maria



    Datum 31.03.2068, Samstag 16:02 Uhr Ostküstenzeit


    Wetter: 96,8°Fahrenheit, leicht windig, Wind 5km/h

    Luftfeuchtigkeit: 51%

    B 25.4753 N / L -80.1119 W


    Krankenstation:


    Auf der Krankenstation herrscht hektisches Treiben, nachdem sie dort angekommen ist. Pipa wirbelt herum und versorgt die Patient nach Dringlichkeit so wie er es gelernt hat. Fiona ist ihre Verletzung vollkommend egal. Sie weicht Frankie nicht von der Seite, macht aber Pipa ohne Umschweife Platz, sobald er zu Frankie geht und in nochmal untersucht, damit keine Folgeschäden durch Unachtsamkeit entstehen oder der Patient durch eine nicht entdeckte Blutung ihm unter den Händen wegstirbt.

    "Danke Doc, das sie sich so um Frankie kümmern. Bloß beim nächsten Mal bitte besser Zielen, damit sie nicht dort auch Kollateralschäden bei den Geisel sorgen, okay Doc? Diese Mistkerle."


    Fiona, grinst Pipa bei ihrem kleinen Scherz an, schaut aber dann wieder besorgt zu Frankie und streichelt den kleinen Mann eine Strähne aus seinem Gesicht. Die Geräte zeigen Pipa aber, dass alles zumindestens im gelben Bereich ist und er auf dem Weg der Besserung ist. Max bedankt sich ebenfalls, als ihm Pipa den Zaubertrank hinhält.

    "Wirklich Doc, einen Zaubertrank wie bei Obelix und Asterix? Haben Sie nicht ein paar Schmerztabletten und und ein paar Patches für uns?"

    Er schaut zwar etwas skeptisch auf das kleine Reagenzglas, aber als Fiona ohne mit der Wimper zur Zucken, den Inhalt trinkt und ihm bewusst ist, dass er ja unter Freunden ist, schluckt er die Rote Flüssigkeit ohne einen weiteren Kommentar runter.


    Vago und Arthur können nach kurzer Zeit die Krankenstation verlassen. Wobei Arthur trotzdem etwas die Füße still halten sollte, da sein Körper sich wieder regulieren muss, nachdem Konsum so viele medizinischer Patches.


    Roberto braucht auch ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Die Diagnose ist eindeutig Milzriss und Pipa muss eine kleine Not-OP durchführen. Aber für Roberto dürfte die Fahrt damit gelaufen sein und das teilt er dem Ork dann auch mit. Dieser nickt dem Doc zu und schlürft dann zu Mantara. Diese wollte ihn ja sowieso noch sprechen.


    Also etwas Ruhe einkehrt und Pipa nur noch Frankie, Fiona und Max auf der Krankenstation hat, stellt er fest das eine Kiste seines Vorgängers im Raum fehlt. Aber er kann sich nicht mehr wirklich daran erinnern, was in der Kiste war. Gestern war der Tag schon sehr anstrengend und lang und er wollte sich erst jetzt im die alten Papiere kümmern. Der alte Computer ist auch nicht mehr zu finden. Sehr merkwürdig


    Kombüse:


    Als Jolly die Kombüse durch die kleine Türe betritt muss sie erstmal die kleine Schiebetüre öffnen, die den Durchgang verschließt. Die Durchreiche ist auch mit einer Alurollade verschlossen. Der kleine Gecko sitzt wieder auf seinem angestammten Platz und hält seine beiden Augen mit seiner Zunge feucht. Ein einzelner Flügel einer Heuschrecke liegt etwas neben ihm. Dann vernimmt Jolly ein Scheppern von Töpfen und Deckeln und Ramirez taucht hinter der Kücheninsel auf. Ein paar Töpfe fallen hinunter und ladnen auf den Boden.


    "Santa Mierda. Was zur Hölle...." halb im Fluchen bricht Ramirez ab, für einen kurzen Moment entweicht ihm sein Gesicht und ein funkeln legt sich in seine Augen, was so gar nicht bis jetzt zu Ramirez freundlichen Art passt. Aber gut Jolly kennt ihn ja auch noch nicht so lange, aber schon im nächsten Moment lächelt er Jolly an.


    "Was machst du denn hier, Kleines? Solltest du nicht auf der Krankenstation sein? Ich habe über den Bordfunk gehört, es hat euch schwer erwischt bei der Befreiung und Björn, die gute Seele, ist leider von uns gegangen.

    So ein Mist. Er war ein guter Mann und wird uns schmerzlich fehlen. Brauchst du einen kleinen Absacker?", fragt er besorgt.


    Ramirez verschließt die Türe, an die er vorhin war und steht auf. Er geht zu einem Schrank in der Nähe des Kühlraums und öffnet diesen. Er holt zwei Schnapsgläser heraus und aus einem Kühlfach eine Flasche mit klarer Flüssigkeit.

    Er schaut Jolly fragend an.


    "Möchtest du reden? Ich bereite das Abendessen vor. Muss mich ablenken."


    Dann legt er die Schürze an und holt etwas Gemüse und Kartoffeln aus dem Kühlraum. Als Sizzle dazu kommt fischt er noch ein drittes Glas raus und bietet auch ihr einen Kurzen an. Ansonsten gibt er den beiden ein paar Küchenanweisungen und hört den beiden jungen Crewmitgliedern zu.


    Gesamtes Schiff:


    >> Hier spricht der Capitán, alle Besatzungsmitglieder die nicht schwer verletzt sind melden sich auf ihren zugewiesenen Posten. Wir werden in gut einer Stunde von hier verschwinden, dann sollten wir alles wichtige an Bord haben und dann geht es mit einem kleinen Zwischenstopp nach Havanna. <<


    Dann herrscht für einen kurzen Moment Stille, das Bordsystem überträgt noch immer weil man das schwere Atmen des Kapitäns doch vernimmt, auch wenn er wohl alles tut um dies zu verhindern.


    >>Wir werden in gut vier Stunden in internationalen Gewässer sein, dann wird für Björn eine kleine Zeremonie auf dem Oberdeck abgehalten und ihr könnt euch das letzte Mal verabschieden. Over and Out<<


    Dann verstimmt die Übertragung wirklich und alle gehen ihren Tätigkeiten nach um das Schiff flott zu bekommen.


    Vor dem Trainingsraum:


    Arthur steht vor dem Trainingsraum und hört laute Metall-Ork-Troll Musik außerdem vernimmt er noch Kampfgeräusche. Vermutlich ist schon jemand drinne und reagiert seinen Frust ab.


  • Vago steht wie von Mantara befohlen zur verabredeten Zeit vor der Kabinentüre der Offizierskajüte. Ein wenig mulmig ist dem Zwerg schon. Von Roberto ist noch nichts zu sehen. Da beide antreten sollten konnte Vago sich schon denken um was es geht.


    Auf Roberto wartet er nicht - ihn wundert es nicht, dass er nicht pünktlich ist, allerdings hat er ordentlich was abbekommen, also ist es wahrscheinlich, dass er sich noch bewegt. Er klopft als und wartet auf Rückmeldung eintreten zu können.


    "Herein" hört er die gedämpfte aber doch feste Stimme von Mantara. Er öffnet ohne Umschweife die Türe und tritt ein. Mantaras Kajüte ist etwas größer als die der anderen Crewmitglieder. Auf jedenfall größer also die von Vagos und Ribertso Gemeinschaftskajüte. Direkt vor sich steht ein Schreibtisch. Dahinter sitzt Manatara und schaut Vago etwas grimmig an. Rechts direkt neben der Türe mit wohl ein in der Wand integrierter Schrank stecken. Zu seiner rechten ist ein großzügiges Doppeltbett aufgestellt, das direkt an zwei Wände steht. Zwei Bullaugen spenden etwas Tageslicht. Hinter Mantara selber befindet sich noch eine weitere Türe die in ein eigenes Badezimmer führt, nimmt Vago an. Er sieht nur einem Wandspiegel und ein Waschbeckem. Durch die Spiegelung im Spiegel sieht er noch einen blauen Duschvorhang.

    Die Türe ist leicht angelehnt. Daneben hängt ein kleines Waffenregal mit zwei stark modifizierte Sturmgewehren und einer Schrotflinte.

    Man sieht Mantara deutlich an, dass ihre Laune nicht die beste ist. Sie trägt ihre langen Haare zu einem langen engen Pferdeschwanz gebunden. Als Oberteil trägt sie eine schwarze Bluse und eine schlichte blaue Jeans.


    "Nimm Platz Vago, anscheinend müssen wir auf Roberto noch etwas warten. Pipa hat noch eine Untersuchung bei Roberto angesetzt. Verdacht auf Milzriss.", Mantara hat vor sich auf den Tisch ein Glas stehen mit einer braungoldenen Flüssigkeit darin.



    "So lange können wir uns über was anderes unterhalten. Was zur Hölle ist im Saloon passiert und warum ist Björn jetzt tot?" ,fragt sie direkt den Zwerg. Kein Pallaver, kein Smalltalk.

  • Vago nickt beim Eintreten kurz und setzt sich nach der Aufforderung. Sein Blick weicht nicht aus, Mantara ist ein harter Knochen, das weiß er seit ihrer ersten Begegnung, aber Vago hat schlimmeres erlebt und sich nichts zu schulden kommen lassen. Daher steht er mit aufrechten Hauptes vor der 1. Offizierin.


    "Im Saloon haben Arthur und ich erst aufgeklärt und dann festgestellt, dass wir nicht ohne Ablenkung weiterkommen. Ich habe versucht eine Horde Junggesellen aufzustacheln, die für die notwendige Ablenkung sorgen sollten. Währendessen sind die Biker auf die Scheiß Idee gekommen sich gegenüber dem Barmädchen scheiße zu verhalten. Den Faden hat Arthur aufgenommen, um die Biker auf Trapp zu halten, während ich versuchen wollte in den oberen Bereich zu kommen. Unser Minotaure hat da mächtig Eindruck hinterlassen und Björn ist mit rein, um die Sache zu unseren Gunsten zu entscheiden. Er sollte eigentlich draußen bleiben.

    Roberto und Pipa haben währenddessen versucht einen anderen Weg zu nehmen, genauso wie Jolly und Sizzle. Der Plan war improvisiert aber einfach: wer als erstes den besten Ansatz findet, klärt weiter auf. der Rest kommt nach. Lief auch gut wir haben uns oben bis zum Boss durchgeboxt und sein Team samt Killer-Critter zerlegt. Frankie, Fiona und Max sind am Arsch gewesen und wir haben beschlossen im wahrsten Sinne des Wortes durch die Wand hinten abzuhauen. Hat auch geklappt, nur hat draußen auf uns wohl ein Scharfschütze gewartet und der hat Björn erwischt."


    Vago dreht sich eine Zigarette während er spricht, verkneift sich aber diese einfach so im Quartier von Mantara anzustecken und fährt fort

    "Wir mussten schnell handeln, denn Frankie sah superfertig aus. Drei 2er Teams wie beim Entern war der Ansatz - 3 Einstiege und dann zusammenfinden und als Einheit miot soviel Schwung bis zu Frankie durchbrechen.

    Roberto ging verloren, es gab wohl auch ein Feuer und er ist wohl auf die Rausschmeißer der Disco gestoßen. Wir haben versucht uns zu organisieren und mit den "Rookies" das Beste zu machen, haben zwar alle was abbekommen, aber im Großen und Ganzen isses für ne improvisierte Aktion gut gelaufen - bis wir draußen waren, es fehlte der Schutz draußen - eigentlich Björn - , der uns absicherte. Ich will nicht sagen, dass er falsch reagiert hat, wahrscheinlich hätte ihn der Scharfschütze auch so erwischt - damit kann man beim besten Willen nicht rechnen, ich mein wer geht davon aus, aus der Nachbarsiedlung aus dem Hinterhalt beschossen zu werden, zumal nicht klar war, dass wir diesen improvisierten Ausgang nehmen."


    Kurz überlegt er, scheint das Gesagte für sich noch einmal zu bewerten.

    "Frag mich nicht warum ein verkackter Scharfschütze auf uns gewartet hat, das war keiner der Biker, darauf wette ich . Sizzle meint wir sind verarscht worden und das Ganze wäre ein Fake gewesen, um uns aus der Reserve zu locken. Sie ist ein cleveres Mädel, ich sehe den Zusammenhang nicht, aber gestunken hat die Nummer von Anfang an. Unser Auftrag war Frankie & Fiona rauszuholen, das haben wir bestmöglich versucht und auch geschafft. Für einige War es das erste harte Rodeo - und dennoch haben sich alle gut geschlagen und zwar ausnahmslos. Der Plan so vorzugehen, kam von mir - improvisiert wie gesagt - die Truppe is noch nicht eingespielt und deshalb gabs blaue Flecken."


    Er zieht die erbeuteten Credsticks aus seinem Overall und legt ihn Mantara auf den Tisch.

    "Das hatten die Biker dabei, ich habe es nicht geprüft, schlage aber vor Björn entweder eine anständige Bestattung zu ermöglichen oder eventueller Familie zu geben. Mach damit was du willst, falls du es als Prise austeilen willst, behalt meinen Anteil und steck ihn in einen angemessenen Abschied für Björn. Die Nummer geht einem Teil wirklich an die Nieren, was ich gut verstehen kann. Björn war ein guter Kerl, is ne verdammte Schande die Sache - aber das Team hat keinen Mist gebaut, der dazu geführt hat. Wenn Du anderer Meinung bist, dann bestraf mich und nicht das Team, der Plan da oben beim Boss und der Ärger als Ablenkung im Saloon geht auf meine Kappe, war meine Idee."


    Wieder blickt er Mantara aufrechten Blickes an, er sucht keine Entschuldigung. Wenn die Offizierin eine andere Meinung hat, wird das Gesagte das nicht geändert haben.




  • "Ich hab den Feed des Kampfes aus meiner Sicht mitgeschnitten, mach Dir selbst ein Bild."

    Vago übermittelt die Aufzeichnung des Kampfes ab dem Kampf mit der Drohne an Mantara.


    Mantara fasst sich an Kinn und senkt etwas den Kopf. Sie streicht sich über das Kinn und sie schweigt. Ihre Augen fixieren ihn nicht mehr. Sie wirkt nachdenklich.

    Für ein paar Sekunden herrscht vollkommene Stille in dem Raum. Dann schaut sie Vago wieder an.


    "Schick mir den Video-Feed zu. Wenn mehr dahinter stecken soll, um was genau könnte es dabei gehen? Es war wirklich ein Scharfschütze und keine verirrte Kugel von einem Biker, der irgendwo auf einem nahen Dach war? Wenn es um uns geht, warum dann Björn alleine? Warum nicht uns alle?"



    Sie spricht relativ ruhig, aber mehr mit sich selber als mit Vago.

    als Vago das Angebot mit den Credsticks macht, klärt sich ihr Blick und sie ist wieder im hier und Jetzt.


    "Ich danke dir Vago, so wie du den Einsatz beschrieben hast, habt ihr euch nichts zu schulden kommen lassen. Ich schaue mir aber trotzdem den Feed noch an. Die Kohle geht an Björns Familie.


    Glaubst du denn ihr das wir oder im speziellen ihr verarscht wurdet?"



    Sie steckt die Credsticks fürs erste in eine Schublade