[IP] Capitán Cortez und seine tollkühne Crew

  • Kaum haben sich ihre Augen nach der gleisenden Sonne draußen an das schummrige Licht in dem schmalen Flur gewöhnt, öffnet Ramon auch schon die erste Türe auf der rechten Seite. Und um das Timing noch zu verschlechtern, öffnet sich auch die zweite Türe und vor lauter Glitzer auf dem Kostüm der Stripperin wird der Flur fast wieder ein wenig heller, also führt Ramon sie wohl erstmal nicht direkt in die Umkleide.


    Sie mussten sich noch bis zum idealen Zeitpunkt gedulden. Wenn ihr Orientierungssinn sie nicht vollkommen täuscht, müssten die Bilder von Vago hinter der Tür am Ende des Flurs entstanden sein. Und der Blick den Ramon draußen auf sie geworfen hatte wirkte viel mehr rein professionell prüfend und sie befürchtet erstmal nichts. Zumindest war der Blick nichts im Vergleich zu dem, was Sergeant Highens gestern abgeliefert hatte.

  • Ort: Miami/ Bezirk Three Lakes/ Full Throttle Saloon

    Datum 31.03.2068, Samstag 14:43:00 Uhr Ostküstenzeit


    Wetter: 98,5°Fahrenheit, leicht windig, Wind 3km/h

    Luftfeuchtigkeit: 48%

    25°38'37.8"N 80°24'02.6"W




    Full Throttle Saloon:



    Schankraum:

    " Das ist dein Kampf, Lamorak. Du bist ein Arsch und bleibst ein Arsch. Das ist dein Kampf und der deiner Jungs. Lass Trixie los, pronto."


    Der Security-Ork steckt die Ingram weg und hebt die beiden Hände, dass beide Parteien sehen, dass er aus dem Spiel raus ist.


    Er geht rüber zur Eingangstüre der Bar, dreht sich um und nickt er Richtung Arthur und dann wendet er sich noch mal dem Arschloch zu, der wohl Lamorak heißt.


    "Lass Trixie gehen, jetzt. Ich hab noch was gut bei dir, denk an den Madrock-Vorfall."


    Lamorak schaut kurz rüber zu dem Ork und verzieht seinen linke Mundhälfte und knurrt. Alle bemerken, aber wie er Trixie nicht mehr zu doll festhält und sie dann los lässt.

    Für ein paar Sekunden steht sie dort im Raum fast schlurzend und nicht fähig sich zu bewegen, aber dann geht sie langsam auf den Ork zu, als sie fast bei ihm ist, zieht er seine Jacke aus und wirft sie Trixie über die Schultern.


    "Dein Spiel, Großer."


    Dann wendet er sich der Doppel-Türe zu und führt Trixie nach draußen.


    Alle hören plötzlich wie ein Schlagstock auf den Boden fällt und ein junges Biker-Mitglied schaut alle anderen Im Raum plötzlich nervös an.


    "Sorry Lamorak, das ist dein Kampf und du hast dich wie ein Arsch benommen."


    Dann läuft der junge Biker nachdraußen.


    "Du Feigling, du bist draußen. Wir werden dich finden und vermöbeln, genau wie Aris."


    ruft Lamorak den Ork und dem jungen Biker hinterher.


    "Was habt ihr nur ihr kleinen Troggys? Warum darf ich nicht Troggy, Troggy, Troggy sagen so oft ich will? Das ist ein freies Land und keine Monarchie wie dein verficktes England. "

    fragt er Arthur direkt und funkelt den Troll dabei böse an. Langsam gleiten eine Cybersporn aus seiner rechten Hand.


    "Wollen wir ein Tänzchen wagen, du verkappter britischer Troggy-Boy? Bullyseye, Cockroah, Ramsay und Stumpy lasst uns eine Runde mit dem Troll spielen."


    Backstage-Bereich Strippclub:



    Der Security-Typ schaut Vago verwundert an. Das dieser wortlos an ihn vorbei geht und dreht sich zu dem Zwerg um, nachdem er ihn nicht zu fassen bekommt.


    "Bleiben Sie sofort stehen Mister, Sie haben die Anweisungen des Sicherheitspersonals zu befolgen, Verstanden?


    Der Security-Typ der gerade noch mit jemand anderes kommuniziert hat dreht sich um und funkelt Vago an.


    "Bleiben Sie bitte zurück oder wir müssen sie des Clubs verweisen."


    Seine linke Hand geht zum Teleskopschlagstock, der an seinem Gürtel hängt. Aber bevor der Security-Chef weiterreden kann, hört Vago hinter sich eine lallende Stimme.


    "Herr Mister Zwerg, du meintest doch Tom liegt auf dem Klo, oder hattest du das Klo in der Bar gemeint? Mein Kopf dröhnt etwas und ich kann mich nicht ganz so gut konzentrieren."


    Also Vago seinen Kopf etwas nach hinten dreht, sieht er die sechs Arbeitskollegen/Freunde von Tom.


    Die beiden anderen Security-Typen an der Türe zur Bar wenden sich Vago und dem Junggesellen-Abschied-Typen zu. Sie scheinen auch nicht sehr erfreut zu sein. Aber zum Glück zieht hier keiner eine Knarre, sondern ihr Griff geht auch zu ihren Schlagstöcken.



    Backstage-Bereich Strippclub (nur Angestellte):



    Ramon öffnet die erste Türe zu seiner linken und schaut dann zu der Stripperin.


    "Alles okay Karma X? Wir haben zum Glück Verstärkung bekommen. Ich komm gleich mit den Mädels zu euch und stelle sich euch vor."


    "Klar, Ramon, muss nur mal für kleine Mädchen. Wir sehen uns später." Dann wackelt die rothaarige Stripperin Richtung hinterer Türe.


    Dann dreht er sich um und schaut Sizzle und Jolly an.


    "Die Damen zu erst. Erst müssen wie die Arbeitsmodalitäten klären, dann zeige ich euch die Umkleide."


    Sizzle und Jolly erblicken einen geräumigen Büro Raum. Zu ihrer linken sehen sie einen Sicherungskasten, der durch ein Magschloss mit Kartenlesegerät gesichert ist. Davor steht eine gemütliche rote Stoffcouch. Direkt vor ihnen sehen sie einen großen Arbeitstisch inclusive eines gemütlichen Bürostuhls in grau hinter dem Schreibtisch und vor dem Tisch stehen zwei weitere Stühle. zur ihrer Rechten sind ein paar Schränke mit Aktenordner. Wirklich alte Aktenordner. Ein Computer scheint im Tisch eingearbeitet zu sein. Zu mindestens seht ihr spiegelverkehrt ein paar AR-Anzeigen die über den Tisch schweben. Der Boden besteht aus einem Linoleumboden mit heller Holzoptik. Die Tapeten könnten mal erneuert werden und einen neuen weißen Anstrich bekommen, aber ansonsten sieht es jetzt nicht so schmuddelig aus, wie vielleicht erwartet.



    Bei den beiden Damen des horizontalen Gewerbe:



    Die restlichen Freier und die anderen Damen werden vom Security-Typ und dem Barkeeper herausgeführt. Natja und Fiona folgen den anderen nach draußen.

    Ein Ork kommt aus dem Treppenhausbereich und hat einen Feuerlöscher in der Hand.

    "Sofort raus hier. Ich konnte das Feuer nicht mehr löschen und es gibt starke Rauschentwicklung im Herrenklobereich und dem Treppenhaus."


    Weitere Metas rennen vom Treppenhaus kommend zum Ausgang. Es scheint keinen weiteren Rettungsweg zu geben, außer über den Haupteingang.

    Der Rausch breitet sich auch so langsam im Lounge-Bereich aus und von Lilith, der Dämonen-Elfen, ist nichts zu sehen.

  • Backstage-Bereich Strippclub:


    Vago dreht sich um, er schaut beide so bösartig an wie es ihm möglich ist und verzieht das Gesicht. "Ich bin Gast der Bar da vorne, dort steht mein Essen und wartet auf mich. Ich bin hier nur, da ich den nun folgenden Herren Bescheid geben sollte, dass ihr Kumpel gerade den Löffel abgibt, den ich auf dem Klo entdeckt habe, als er am Todeszuckungen sabbert auf dem Boden lag. Wenn ich jetzt nicht wieder zu meinem Bier, meinem Kumpel und meinem Essen kommen, nachdem ich EUREN Job gemacht habe, werde ICH andere Saiten aufziehen. VERSTANDEN? "


    Dann dreht er sich zu den 6 Party-People hier um. "Das Klo mit eurem Kumpel ist hier hinter dieser Tür erreichbar, aber anscheinend will man uns hier nicht durchlassen." Er funkelt noch einmal die Security an. "Ich schlage vor wir reagieren jetzt alle ganz besonnen und kundenorientiert und ich kann zu meinem Bier zurück. Und ich würde den Jungs hier auch ermöglichen zu ihren Kumpel zu kommen, wenn der den Löffel hier bei euch abgibt und ihr habt sie nicht zu ihm gelassen, könnte das hässlich werden. Die sehen nach Geld und Anwälten aus. Vor allem sind sie aber daran interessiert zu ihrem Kumpel zu finden."


    Nochmals geht Vago mit aller Entschlossenheit in Richtung der Tür. Diesmal wäre er bereit sich auch durchzusetzen - zur Not auch mit Gewalt.

  • Bei den beiden Damen des horizontalen Gewerbe:

    Roberto brummt etwas Unverständliches, lässt seine Hände beherzt über die Kurven der Elfe gleiten, die ihm jetzt wohl doch entgehen werden. Macht dann aber Anstalten ihr zu folgen, bis ihm im Vorraum, in welchen die Türsteher seine Knarre eingesackt haben, lautstark einfällt, dass ja noch die Dämonenelfe fehlt.

    "Nicht dass die noch bei irgendwelchen Fesselspielen festhängt, während der Freier stiften gegangen ist." Erklärt er, gibt Fiona einen Klaps auf den wohlgeformten Hintern. "Aber auch wenn der Laden hier brennt, du bist trotzdem am heißesten." Schiebt Roberto die Frau nach draußen, lässt als nächstes einen dicken Norm durch, nur um die Leute draußen vor vollende Tatsachen zu stellen.


    Im Vorraum schaut er sich kurz um, versucht auszuloten, wie aufwändig es wäre an seine Knarre zu kommen. Normalerweise stehen hier ja die Türsteher rum, sollte also nicht so fies gesichert sein. Er würde ja mal zwei oder drei Fächer aufbrechen wollen, wenn es sich anbietet.

    >>>Übrigens, ein beschissener Plan. Hier stand die ganze Zeit so ein blöder Türsteher rum, im Puff, nicht davor, hat irgendwas bewacht. Der ist jetzt weg. Ich schaue mal nach was.<<< Sendet er reichlich angepisst in die Runde, dazu Fiona zu entblättern wird es jetzt wohl nicht mehr kommen.

    Der Ork blafft eine etwas irritierte Rothaarige an, die wohl zum Personal hier gehört, dass sie sich gefälligst raus scheren soll, die Bude brennt, als die sich kurz über ihn wundert.


    Flankt dann über die Theke und bastelt sich aus einem nassen Handtuch einen Mundschutz und eine Maske, macht sich dann auf die Suche nach der Elfe mit dem Krallen.

  • Bei den beiden Damen des horizontalen Gewerbe:


    Pipa ignoriert jetzt die beiden Damen und holt sich erstmal seine Wumme zurück, die jetzt unbewacht ist.

    Leichter gesagt als getan, ist sie ja in so nem blöden Fach gesperrt. Aber zum Glück ist da ein Griff dran und es sieht nicht all zu stabil aus. Er reißt einfach mal mit aller Gewalt an der Fachtür und zu seiner Überraschung, geht das Ding auf. Nun packt er seine Pistole ein.


    Dann folgt er Roberto, hält kurz inne, um sich auch einen improvisierte Schutzmaske gegen den Rauch zu basteln.


    Nun geht es dicht über dem Boden Richtung Keller.


    >>Roberto, ich bin kurz hinter dir.<<


    Hoffentlich bleibt ihr Verschwinden erstmal von den Wachen unbemerkt, so dass sie Zeit haben das Gebäude zu wechseln.

  • Schankraum


    Arthur nickt der Security kurz zu. Gut, muss er sich darum nicht auch noch kümmern. Und: Der kümmert sich jetzt um Trixie. Auch gut.

    Er schickt per Gedankenimpuls eine Textnachricht an die anderen:

    >> Starte Ablenkung im Schankraum. <<


    //Lustig, kommen zu ner Schießerei mit dem Messer, denkt er sich.

    Das Problem ist, dass sein Ehrencodex es ihm verbietet, den Drecksack einfach über den Haufen zu ballern. Denn er hat Werte, Ehre. Zumindest sieht er das so.

    Einfach jemanden zuerst abknallen geht einfach nicht. Und zum Glück ist er üblicherweise zäh genug, den Startschuss zu kassieren.


    Also was anderes.


    Er grinst.

    "Dass hier wird dir mehr weh tun als mir."


    In einer flüssigen Bewegung geht er leicht in die Hocke. Seine langen Arme kommen an den Griff seines Messers, das er sogleich zieht und einen Satz nach vorn macht. Mit einer Aufwärtsbewegung des Armes im Sprung zieht er das Messer über den Oberkörper des Rassisten.


    Oder zumindest hatte er das vor. Der Kerl pariert doch glatt.

    Arthur muss zugeben, damit hatte er nicht gerechnet. Zeit, sich auf die Gegenwehr einzustellen.

  • Sizzle schaut der Stripperin noch kurz hinterher in der Hoffnung vielleicht einen Blick durch die Tür werfen zu können was sich dahinter befindet oder zumindest irgendwas hört, wenn die Türe aufgeht.


    Sie nickt Ramon zur Bestätigung zu und folgt ihm in den Raum, aber sie wird auch ein wenig unsicherer. Das entwickelt sich nicht zu der "Hier-sind-alle-schlecht-und-jeder-hat-es-verdient-was-abzubekommen" die sie sich ausgemalt hatte. Sie verlässt sich auf Jolly, falls die anderen irgendwas in der Art eines Startsignals von sich geben und sie es nicht mitbekommt.

    Auch das Büro ist nicht ganz das was sie erwartet hatte. Sie versucht den Stromkasten nicht zu lange zu mustern, der könnte ihnen vielleicht noch einen Vorteil verschaffen und noch mehr zur Verwirrung beitragen, wenn er für das gesamte Gebäude sein sollte. Aber Ahnung hat sie davon eh keine. Sie bleibt erstmal neben einem der beiden Stühle stehen.

  • Jolly folgt dann auch hinein und als Ramon gerade hinein geht, zeigt sie Sizzel eben die neusten Nachrichten.


    So ganz begriff sie nicht was wo wie nun genau abginge und an sich mussten sie sich wirklich beeilen.

    Wieso waren sie nochmal hier? Achja wegen dem Chip und den beiden entführten.


    "is cool hier. gibt es denn waas das wir wissen müssen? und also zeigt uns dann wer wo wir genau hin sollen und sowas?"

  • Ort: Miami/ Bezirk Three Lakes/ Full Throttle Saloon

    Datum 31.03.2068, Samstag 14:46:00 Uhr Ostküstenzeit


    Wetter: 98,5°Fahrenheit, leicht windig, Wind 3km/h

    Luftfeuchtigkeit: 48%

    25°38'37.8"N 80°24'02.6"W




    Full Throttle Saloon:



    Schankraum:


    Für einen Moment sieht Arthur wie Lamorak etwas aus Überraschung heraus, dass dieser große Minotaurus so schnell ist, seine Fassung verliert. Aber schnell reagiert und seinen Arm mit dem Cybersporn zur Abwehr hoch hebt und den Schwung von Arthurs Angriff seitlich abwehrt. Dann grinst dieser Biker Arthur auch noch spöttisch an, aber bevor die beiden ihren tödlichen Tango weiter tanzen können, reagieren schon die beiden anderen Biker mit den Teleskopschlagstöcken und stürmen auf Arthur zu.

    Sie schlagen auf Arthur ein, aber dank der stabilen Troll-Knochen und der Cyber- und Bioware in Arthurs Körper, steckt er die Schläge problemlos weg.

    Nur ein oder zwei blaue Flecken bis jetzt. Aber an Hand ihrer Technik erkennt Arthur, dass die Biker eine professionelle Ausbildung mit den Schlagstöcken genossen haben.


    Durch die Schlagabtäusche mit den drei Biker hätte er fast die Jungs mit den Knarren vergessen, da rattert auch schon die Uzi los und trifft ihn zwischen den Schulterblättern, auch wenn er noch versucht auszuweichen, aber das klappt nicht ganz. Die Kugeln prallen wie Erbsen an seinen gestählten Körper ab. Wobei ein wenig zwickt es dann doch.

    Dann sieht Arthur aus dem Augenwinkel, wie der Typ mit der Altmayr auf ihn zielt. Arthur macht einen schritt zur Seite und schon geht der Schuss mit einem lauten Kawumm los und sieht, wie der Biker zu seiner linken einen Schritt zurück macht, um dem Schuss ebenfalls auszuweichen. Fast durch Friendly-Fire einen Biker aus der Gleichung genommen.


    Den anderen Bikern im Raum wird die Lage langsam zu bremslig. Kneipenschlägerei okay, aber bei Schusswaffen hört der Spaß auf. Deshalb verlassen sie fluchtartig dem Raum.


    Backstage-Bereich Strippclub:


    Die drei Security-Typen vor Vago positionieren sich in einer V-Formation vor ihm und lassen sich nicht von ihm einschüchtern und ziehen vorsichtshalber ihre Schlagstöcke.

    Der Security-Leader spricht ihn sein Handmikrophon. Was genau versteht Vago nicht. Dann schaut dieser aber Vago direkt an.


    "Ich fordere sich ein letztes Mal auf zurück in den Club zu gehen. Wir haben ein Problem in der Bar vorne und müssen diesen Bereich freihalten."


    Bevor irgendwer reagieren kann hört man von der Türe der Bar aus ein schweres Kawumms.


    Die Meute von besoffenen und zugedröhnten Konzern-Jüngern versuchen sich an den Security-Typen hinter Vago vorbeizuschieben und dreschen auf diesen ein.


    "Lasst uns zu unseren Kumpel.", rufen diese ihm Chor.


    Und schon bricht auch hier das große Chaos aus.



    Backstage-Bereich Strippclub (nur Angestellte):


    Ramon setzt sich auf seinen Sessel und hört Jolly zu.


    "is cool hier. gibt es denn waas das wir wissen müssen? und also zeigt uns dann wer wo wir genau hin sollen und sowas?"


    Dann greift er in eine der Schubladen seines Bürotisches und holt drei Gläser raus, sowie drei eisgekühlte kleine Flaschen mit Mineralwasser.


    "Etwas zu trinken die Damen? "


    Er öffnet mit einem Flaschenöffner, der auf dem Tisch lag, sich eine Flasche und wartet die Entscheidung der beiden ab.


    "Also ihr arbeitet hier unter der Hand. Im Krankheitsfall sorgen wir aber für euch und ihr kriegt auch ne gute Adresse eines Straßendocs von uns.

    Ich würdet hier eine 42 Std Woche haben. Pro Stunde 12 Y. Das Extrageld für einen privaten Lapdance behaltet ihr. Was sagt ihr?"


    Er stützt seine Arme auf den Tisch ab und kreuzt seine Arme zu einer Pyramide und stützt sein Kinn auf die Spitze ab.


    Dann nehmt ihr ein gedämpftes Kawumms wahr. Eindeutig ein Schuss





    Bei den beiden Damen des horizontalen Gewerbe:


    Roberto und Pipa gehen langsam durch den Rauch. Die Rauchentwicklung ist doch heftiger als Pipa erwartet hat. Sie finden mit Tasten den Treppenansatz nach unten. Dank der improvisierten Masken, fällt ihnen das Atmen noch relativ einfach. Unten angekommen, bemerken die beiden, dass der Rauch hier viel dichter ist. Die beiden bewegen sich vorsichtig weiter nach vorne. Der Tisch am Ende des Raums ist noch nicht zu sehen. Aber dann sehen beide einen Schatten vor sich und es schält sich langsam der Tisch aus dem Nebel den Roberto erwartet. Hinter dem Tisch erblickt Roberto die Elfe mit den Dämonenhänden, sie ist verängstigt. Sie kauert dort und hat ihre Arme um die Beine geschlungen.


    "Nein, kein Feuer nicht schon wieder. Elisabeth und Kartharina bitte hört auf Hexe verbrennen zu spielen."


    Sie scheint vollkommend weggetreten zu sein und nicht im hier und jetzt.

  • Bei den beiden Damen des horizontalen Gewerbe:


    Roberto rupft ohne größere Mühe ein paar von den Fächern auf, um an seine Knarre zu kommen, es nicht so super offensichtlich zu machen und vielleicht noch was abzustauben.

    "Was hast du eigentlich angezündet?" Fragt er, nach einem Hustenanfall, winkt dann aber ab.

    Als die Elfe dann zu fasseln beginnt, schaut er seinen Magier an, der bisher irgendwie nicht so magisch war, zuckt dann mit den Schultern und lädt sich die Elfe über eine davon.


    "Schau mal nach, ob du die Tür aufbekommst." Hustet Roberto, will die Elfe dann gleich vor der Tür abladen. Immerhin hat die gerade ein prima Stichwort geliefert, sind ja vielleicht noch Leute hier drin.

  • Backstage-Bereich Strippclub (nur Angestellte):


    Jolly sah mit großen Augen auf das Wasser,

    sie waren so viel draußen unterwegs, dass Jolly wirklich durst hatte
    "ja gerne es ist sehr warm heute"


    Jolly sah auch zu Sizzel was sie meint, gerade als sie auf das Angebot reagieren will knallt es

    und Jolly zuckt zusammen
    "verdammt was war das? Wurde da wer abgeknallt?"

    sie sieht ängstlich zu Ramon


    Sollte das ein Zeichen sein? Sie war sich unsicher was nun zu tun war... Ramon KO schlagen? Mh wäre eine Option...

    Jolly hoffte Sizzel würde reagieren

  • Sizzle reicht noch das was sie aus der Frittenbude zu trinken geholt hatten.

    Sie lächelt Ramon an "Danke im Moment nicht."


    Sie lässt Ramon reden und unterdrückt ihre Unruhe um einfach nur ruhig bei jeder Information zu nicken. Irgendwas müssen sie jetzt machen ... aber sie hat keine Ahnung wie sie die Situation hinauszögern kann. Sie hätte auch gar nicht gedacht, dass solche Tänzer wirklich als Vollzeit-Job arbeiten konnten und ob das Angebot jetzt noch zu diskutieren wäre. Eigentlich könnten sie jetzt auch einfach ... der Knall kommt ihr wie eine Erlösung vor, als er ihre Gedankenspirale durchbricht und sie springt auf, bereit zu reagieren, je nachdem wie Ramon reagiert.

    Zur Not könnten sie ihn wohl niederschlagen, aber vermutlich würde er ihnen nicht folgen, wenn sie ihn jetzt einfach hier sitzen lassen. Er machte nicht Eindruck jemand zu sein, der in Richtung eines Schusses rennt ... na ja war sie in der Regel auch nicht, aber hier ging es jetzt darum Frankie zu erreichen, den sie zwar nicht kennt, aber der halt irgendwie zu ihrer neuen Familie gehört, zumindest ist es das, was ihr Gefühl ihr vorgibt.

  • Backstage-Bereich Strippclub:


    Vago wartet kurz ab, den ersten Schlag wird er hier nicht riskieren, zudem ist die Situation doch durch die Attacke der zugedröhnten Partygäste kurz unübersichtlich. Als er eine Idee der Situation hat, geht er in die Offensive und schlägt mit dem Cyberarm zu. Er landet zwar einen ganz anständigen Treffer, der allerdings durch die Panzerung seines Gegenüber größtenteils absorbiert wird und einen großen Teil der Wicht nimmt. "Mierda." murmelt er.


    Als der Security-Mann dann mit seinem Schlagstock ausholt, hebt Vago den Cyberarm, blockt damit seinen Versuch ihn zu treffen und lässt den Treffer wirkungslos abprallen. "Die wollen uns kaltmachen!" ruft er laut, um die Partygäste anzustacheln und die Situation weiterhin chaotisch zu halten.

  • Also das läuft ja alles andere als gut. Nicht nur, dass dieser Poser vor ihm den Angriff blocken konnte, die fünf lassen sich außerdem null beeindrucken. Und Arthur ist einfach zu langsam, um die alle zu vermöbeln.


    Er muss sich was anderes einfallen lassen, und das schnell. Noch ein Schlagstock, der an seinem Oberschenkel abprallt, einer am Unterarm. Ein paar Kugeln streifen ihn, als er den Kopf einzieht und sich gerade rechtzeitig zur Seite dreht. Schade, der Trottel in der Schussbahn kommt ebenfalls davon. Wäre zu lustig gewesen, die Biker im Friendly Fire fallen zu sehen.

    Zwar verspürt er bisher keine Schmerzen, aber der Vitalmonitor vermeldet bedenkliche Werte. Wenn das so weiter geht...


    Es darf so nicht weiter gehen. Er versucht sich zu fokussieren, und aus der rein defensiven Position zu kommen. Wer nur verteidigt, kann den Gegner nicht besiegen.

  • Ort: Miami/ Bezirk Three Lakes/ Full Throttle Saloon

    Datum 31.03.2068, Samstag 14:47:00 Uhr Ostküstenzeit


    Wetter: 98,5°Fahrenheit, leicht windig, Wind 3km/h

    Luftfeuchtigkeit: 48%

    25°38'37.8"N 80°24'02.6"W




    Full Throttle Saloon:



    Schankraum:


    Die drei Biker schlagen unaufhaltsam auf Arthur ein. Die beiden Biker mit den Knarren behacken Arthur so gut sie können. Das gute ist es kommt noch keine weitere Verstärkung für die Bösen, aber bis jetzt sind auch noch keine Verstärkung für Arthur selber eingetroffen. Da Mobiliar löst sich langsam im Schussbereich der Altmayr und der Uzi auf. da Arthur geschickt diesen Salven und Schüssen ausgewichen ist. Die Bedienungen, die sich auf der Hererntoilette um den armen Junkie kümmern, haben sich auch noch nicht bis jetzt heraus getraut.


    Backstage-Bereich Strippclub:


    Der Security-Typ der seinen Teleskopschlagstock gegen Vago erhoben hat kommt etwas ins schwitzen, scheint aber nicht ganz überrascht zu sein, dass der Zwerg ihm gegenüber seinen ersten Schlag abgewehrt hat. Aus dem Augenwinkel nimmt Vago die anderen wahr. Der Security-Leiter und der andere Security-Mann stürmen zu dem in Unterzahl befindlichen Security-Typ, der mit Mühle und Not sich gegen die betrunkenen und vollgedröhnten Konzernpinkel zu wehr setzen kann. Und schon sind Zwei von Sechs auf dem Boden, aber noch nicht K.O.


    Aus dem Seitentüre bei dem Tisch tritt eine wunderschöne Stripperin mit roten Haaren heraus. Sie hat einen mit Glitzersteinen behafteten Tanga an, dazu einen passenden BH auch komplett mit Glitzersteinen überzogen. Ich Gesicht verändert sich sekundenschnell von gut gelaunt zu entsetzt. Die Dame schließt schnellstmöglich die Türe wieder.



    Backstage-Bereich Strippclub (nur Angestellte):


    Ein weiteres Kawumms ist zu hören und auch nun da die beiden aufmerksamer zuhören bemerken sie ein Rattern aus einer Maschinenpistole.

    Ramon öffnete eine Schublade und holte eine Colt America L36 dort hervor. Dann holt er noch drei weitere Magazne aus der Schublade und lädt die leichte Pistole mit einem Magazin.


    "Bitte bleiben Sie ruhig. Unser Sicherheitspersonal wird sich darum schon kümmern. Wir haben leider ein Problem mit einer anderen örtlichen Gang. "


    er steht auf und begibt sich zur Tür. Dreht sich nochmal zu Sizzle und Jolly um.


    "Bleiben Sie bitte hier."


    Dann öffnet er einen Spalt die Türe.


    "Boomer hier ist eine Schlägerei im Gange. Bitte hilf uns!",hört man eine weibliche verzweifelte Stimme aus dem Gang.


    Eine vereinzelte Kugel rollt über den Tisch und Sizzle und Jolly sehen, dass dort eine APDS-Kugel rumrollt.


    Bei den beiden Damen des horizontalen Gewerbe:


    Der Rauch wird immer dichter. Pipa kriegt zwar die linke Türe auf, aber dort ist dank des Rauches nichts zu sehen. Lilith hält sich umklammert an Roberto fest.


    "Ich kann nicht Ich...."


    Die Elfe ist etwas schwerer als Roberto erwartet hat. Immerhin ist sie doch typisch schlank für eine Elfe. Er vermutet ein paar Cyberware-Einbauten im Inneren der Elfe.

  • Hätte er sich nicht einfach ängstlich unterm Schreibtisch verstecken können.


    Sizzles Blick bleibt kurz an dem Projektil hängen, das über die Arbeitsfläche rollt. Aww mierda! Jolly kann erkennen wie Sizzle kurz etwas blasser wird. Sie hat sicher nicht vor hier zu bleiben und auch nicht diese Projektile in die Nähe ihrer Crew zu lassen.


    Da Ramon sie nicht weiter beachtet, öffnet sie ihren Rucksack, um die Panzerjacke heraus zu holen, während sie sich umschaut, ob irgendetwas als Knüppel geeignet ist, ansonsten wird sie einfach versuchen ihn gleich mit bloßer Faust aufzuhalten. Sie nickt Jolly nochmal bekräftigend zu bevor sie sich in Richtung Ramon wendet.

  • Jolly sieht zu Ramon und dann zu Sizzel,

    sie sieht die Kugel und schluckt etwas.

    Sie mussten etwas machen.


    Jolly konzentrierte sich, sie mussten im Nahkampf aggieren, dabei schnell und stark sein.

    Die junge Orkin konzentrierte sich und nutzte den Augenblick ab in der Ramon nicht zu ihnen sah.

    Kurz war da ein Leuchten bei ihr zu sehen? oder doch nicht?


    Doch dann richtet sie sich so weit, dass sie auf Sizzels Zeichen hin sofort zuschlagen könnte,

    auch deutet sie ihrer Freundin an, dass Jolly auch den Schlag ausführen kann

  • Bei den beiden Damen des horizontalen Gewerbe:


    Mit der Elfe über der Schulter und einen Hustenanfall später macht sich Roberto auf nach oben, duckt sich ein ein wenig in der Hoffnung das unten die Luft etwas besser ist.

    "Man! Nächstes Mal nicht gleich den ganzen Laden abfackeln!" Mault der Ork, bevor er von einem weiteren Hustenanfall geschüttelt wird, tastet sich zu der Tür, vor welcher der Sicherheitstyp stand.

    Nicht unbedingt wegen des glorreichen Plans, den noch immer keiner hatte, sondern weil es dahin einfach kürzer war.