[IP] Capitán Cortez und seine tollkühne Crew

  • Als der Elf ihn darüber aufklärt, dass das da oben nur Sicherheitsvorkehrungen sind, nickt er einfach.

    "Nur ne Frage. Hätt ja sein könn', dass des eben jene Cops sind, weißt'?"


    Und da Arthur ohnehin direkt angeschaut wird, legt er auch gleich mal los.

    "Ich bin Arthur. Ich bin der große, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Was den Hinterhalt angeht..." er deutet auf seine Augen, "... würde ich das Gesehene mit meinen Freunden teilen. Ich kenn hier nur bisher noch niemanden.

    Und ansonsten bin ich der für den Face Check.*


    Ich kann im und unter Wasser kämpfen. Würd ja arbeiten sagen, aber Kämpfen ist im Grunde meine Arbeit. Ich mach' Sachen besser kaputt als wieder ganz. Entfernung fast egal.

    Kann notfalls auch ein Schiff steuern, ist aber nicht meine Spezialtät. Ich war schon zur See und komme da ganz gut zurecht."


    Seine (Aus)Sprache ist sauber und deutlich, ungewöhnlich für einen Troll. Zumindest, solange er Englisch spricht.



    * Face Check ist in Online Games eine Bezeichnung dafür, ein Gebiet oder einen Hinterhalt dadurch aufzudecken, dass man rein läuft. Eigentlich abfällig gemeint.

  • Vago nickt kurz, als Arthur fertig ist und tritt dann 3 Schritte vor -.direkt auf Cortéz zu und sieht diesen direkt an.


    "Ich bin Vago - Maschinist.
    Dein Eimer soll laufen, die Pumpen und Aggregate ihren Job tun und das Ganze soll anständig gewartet und betrieben werden ? Dann bin ich dein Mann. Ich flicke auch das Equipment zusammen, dass noch zu retten ist - falls es noch zu retten ist. Equipment - nicht Meta-Menschen - Schmiere statt Blut - wir verstehen uns?

    Boote lenken, Bord-Schütze und zur Not auch Entern - kein Problem für mich. Habe bereits in der Karibik gearbeitet in und kenne die Gewässer um Kuba, die Bahamas, Haiti, die DomTerr´s und vor allem Borinquén und die kleine Antillen.


    Ich bin außerdem guter Schütze auf kurze Distanz - und eine und die letzte Warnung direkt und vorab: die Zwergenwitze könnt ihr euch gleich klemmen - da reagier ich SEHR allergisch drauf! Wenn die Crew also nicht frech wird, mach ich sogar den Rum. Eine meiner Spezialitäten, sofern Du noch ein bisschen Platz auf dem Eimer hast."


    Vago geht auf den Capitän zu und stellt die Flasche Rum vor ihn.


    "Wie die alten Bräuche es wollen: den ersten Tribut für den Capitän. Alles weitere gerne an Deck - ich habe da eine "Hands on-Mentalität". Für Detailfragen ist sicher gleich noch Zeit - etwas konkreter sollte das Ganze aber schon noch werden, keiner von uns kauft gern den Klabautermann im Fass, nicht wahr?"

  • Sizzle verneint die Frage nach dem Getränk mit einem Kopfschütteln. Dass Arthur erstmal noch einen Plausch mit dem Elf hält veranlasst sie dazu sich nicht gleich zu setzen. Sie war wohl zu eingelullt von der sicher scheinenden Umgebung, zumindest veranlassen Arthurs Gesten sie dazu, dass ihre Hand zum Gürtel wandert und sie sich nochmal umdreht, da beginnt Capitàn Cortez aber bereits zu reden. Ja das wäre definitiv zu spät gewesen, wer sie gerade beobachtet kann sehen wie ein Schatten über ihr Gesicht huscht und sie die Lippen kurz zusammenpresst. //Klasse erster Eindruck!


    Schon einen Moment später ist aber ihr selbstsicherer Ausdruck zurück, vielleicht auch unterstützt durch das aufmunternde Grinsen des Elf und die Ausstrahlung des Capitàn. Einerseits froh, dass Arthur und Vago gleich loslegen, sie musste sich das noch kurz zurecht denken, das waren keine Straßenjungs, die man mit ein paar Worten und einem Messer schon beeindrucken konnte. Allerdings klingt das was die beiden von sich geben, schon echt beeindruckend, zumindest viel brauchbarer für ein Schiff, aber gut was soll's.


    "Hi! Nennt mich Sizzle. In der Regel komme ich mit Worten schon ziemlich weit, aber wenn es sein muss, dann auch mit den Fäusten oder lieber noch dem Messer. Das beherrsche ich allerdings nicht nur im Kampf, sondern auch in der Küche. Da habe ich eigentlich die letzten zwei Jahre gearbeitet, nachdem ich davor die Straße überlebt hatte. Bei meiner letzten Heuer, also die Überfahrt von Europa hierher, war ich allerdings nur Deckhand." Sie bringt es selbstbewusst genug rüber, ist ja auch nichts davon gelogen, auch wenn sie es nicht danach klingen lässt, als sei das auch ihre einzige Heuer bisher gewesen. Wenn sie allerdings jetzt nicht wirklich noch jemanden in der Küche brauchen ... weiß sie nicht ob der Rest reicht. Sie wirft einen kurzen Blick in Richtung Ramirez als sie fertig ist.

  • //Was denn das für ein Scheiß, ein verdammtes Casting!? Wenn du so verdammt cool bist, dann würdest du doch nicht irgendwelche wildfremden Affen heuern, du Arsch! Ja, ja, gleich mal den Preis drücken! Sagen wir jetzt alle brave unsere Namen und erzählen uns unsere Lebensgeschichte.// Arthur bekommt irgendein Sprudelwasser zugeworfen während Roberto selbst ein Bier gönnt.

    //Gott, ja! Wir erzählen uns wirklich die Lebensgeschichte. Ein beschissenes Casting! Wenn ich nur nicht so pleite wäre!//


    "Roberto. Leute bequatschen oder auf sie schießen oder vermöbeln. Von der Liga hab ich ein bisschen was gesehen. Meistens Caracas Jamaika und Puerto Rico Yucatan, behaupte also mal, dass ich mich auf See auskenne." Hält er es lieber kurz, angesichts der Massen, die zum Casting erschienen sind, rechnet er sich gute Chancen aus. Irgendwie macht nur der Troll den Eindruck, als würde der Action auch überstehen und austeilen.

  • Jolly sah sich unsicher um.

    Sie hatte zwar den Mann gesehen aber wohl falsch reagiert, doch woher sollte man auch wissen, dass man das sagen sollte?

    Immerhin war es ja schon logisch, dass die sich absicherten und sie hatte ja keine Absicht wen anzugreifen.


    Die schmale Orkin geht also nun doch unsicherer mit an die Plätze,

    das mit dem trinken bekam sie so gar nicht mit.


    Als dann nach und nach alle erzählen war sie doch beeindruckt, die selbst war ja nie auf einem Schiff, aber die Aussicht auf dem Meer zu sein, das war unglaublich toll.


    Also fasste Jolly allen Mut zusammen, dem Captain hatte sie nicht die Hand gegeben das hatte sie sich dann doch nicht getraut.

    Etwas ruckartig stand sie auf um wohl ihren Mut zu sammeln, doch das sorgte dafür, dass der Stuhl zurück ruckte und dann umkippte und scheppernd auf dem Boden aufschlug was sie zusammen zucken ließ und sie doch recht verlegen in die Runde sah.


    Ihre Worte steckten in ihrem Hals aber sie wollten nicht so richtig raus.

    Wie ein Reh vorm Auto schaut sie die Anwesenden an und erst einige stille Sekunden später die ihr wie Stunden vorkamen,

    da brachte Jolly doch ein Wort heraus, nachdem sie sich nochmal eine Strähne hinters Ohr geschoben hatte.


    "ähm.. ja.. hallo....mein ..mein Name ist Jolly.

    Ich war noch nicht auf einen Schiff angeheuert ..a.. aber ich fühle mich im Wasser zuhause.

    A...an sich da kann ich gut zuarbeiten. Ich lerne schnell wie jemand arbeitet und kann ihm dann helfen. Wenn also der Mechaniker eine helfende Hand braucht oder der ..oder die Köchin Hilfe beim schneiden oder so.

    Ich kann auch recht lange die Luft anhalten, wenn also mal was unterm Schiff ist oder so.... und ähm..."


    Jolly überlegte etwas

    "ich weiß nicht ob das was besonderes ist.. ich spreche ca. 10 Sprachen. wobei ich das auch eher so normal spreche und nicht wie die schlauen Typen in so Konzernen oder so"


    Dann schaut sie nochmal in die Runde, stellt schnell den Stuhl wieder auf und setzt sich dann schnell hin, doch immer noch verlegen,

    nicht wissend ob sie das gerade voll verkackt hat.

  • Pipa hört sich alles an, wobei er entspannt in seinem Stuhl sitzt.


    Nachdem sich alle vorgestellt haben, fängt er dann an:


    "Ich bin Pipa. Ich war noch nie auf hoher See, nur ein paar "Ausflüge" an der Küste entlang. Ich bin dann wohl euer neuer Schiffsarzt oder Sani, wenn ihr mich haben wollt. Und ich bin nicht nur auf die weltlichen Mittel beschränkt."


    Er pausiert kurz und sieht sich um, wie die anderen reagieren. Dann fährt er fort.


    "Außerdem bin ich handwerklich begabt, kann kochen und mit Chemie kenn ich mich auch aus. Kampf ist nicht so meins. Ich kann mich verteidigen, mehr aber nicht."


    Dann wartet er, was der Capitano spricht.

  • Capitán Cortéz hört sich in Ruhe an was ihr so sagt, nickt an ein paar Stellen eurer Ausführungen. Nach Außen hin wirkt er sehr entspannt, nur als Jolly aus Nervosität den Stuhl umwirft, muss er kurz schmunzeln. Als Vargo ihm eine Flasche Selbstgebranntes hinstellt, nimmt er die Flasche kurz in die Hand und nickt ihm zu. Er stellt zu zweien der Kugeln, die auf den Tisch stehen jeweils eine weitere Kugeln hinten dran. Außerdem werden drei weitere Kugeln neben den ersten drei Kugeln platziert.


    " Okay, dann auch etwas zu uns und warum wie neue Leute benötigen. Vor zwei Monaten hatten wir einen heftigen Zwischenfall mit einer Aztech Korvette, Dabei sind leider ein paar gute Männer und Frauen gestorben und ich suche jetzt Leute, die ihren Platz einnehmen können. Es gibt zehn Regeln bei uns, an die sich jeder halten muss.


    1. Der Captain erhält zwei Anteile an der Beute; der 1. Offizier einen und einen halben Anteil, alle Crewmitglieder einen Anteil nach Abzug der Unkosten.

    2. Jeder Pirat hat eine Stimme in Angelegenheiten, die alle betreffen.

    3. Jeder erhält den gleichen Anteil an frischer Verpflegung und Getränken. Er darf sich zu jeder Zeit bedienen und sie nach Belieben verzehren, es sei denn, dass ein Mangel an Proviant eine Rationierung erforderlich macht.

    4. Ab 21 Uhr sind alkoholische Getränke verboten und es darf nur in Maßen getrunken werden auf See.

    5. Hat einer einen anderen aus der Crew bestohlen, hat der Bestohlene das Recht, sich Genugtuung zu verschaffen, indem er dem Schuldigen die Ohren und die Nase einschlitzt.

    Der Schuldige soll auch ausgesetzt werden.

    6. Wer seine Pflichten vernachlässigt, soll seinen Anteil nicht erhalten und darüber hinaus die Strafe erhalten, die Captain und Crew für angemessen erachten.

    7. Es ist egal ob ihr auf Frauen oder Männer steht, die Bettgeschichten bleiben an Land, wer seine Liebste/Liebsten mit an Bord bringt, fliegt von Bord.

    8. Jeder darf seiner Religion nachgehen wie er möchte, außer er praktiziert Blutmagie oder ist toxischer Schamane, gut das betrifft ja nur die Magieanwender unter euch.

    9. Wenn ein unbewaffneter Gegner wünscht, zu verhandeln, so darf ihm kein Leid geschehen, bis die Verhandlungen abgeschlossen sind.

    10. Jeder hat seine Waffen stets gepflegt und einsatzbereit zu halten. Wer dem nicht nachkommt, soll seinen Anteil nicht erhalten und darüber hinaus so bestraft werden, wie der Captain und die Mehrheit der Crew es für angemessen erachten.


    Er blickt euch alle der Reihe nach an. " Unser erstes Ziel wäre Havanna, habt ihr noch Fragen? und schaut dann kurz rüber zu seinen zwei Crewmitgliedern. Die nicken ihm zu.

    Dabei bemerkt ihr einen Knopf in seinem rechten Ohr und ein elektronisches Kabel verschwindet unter seinem T-Shirt.


  • Arthur hört den anderen aufmerksam zu. Klar, Zeit sich kennen zu lernen ist auch nach der Heuer noch, aber es macht immer einen ziemlich blöden Eindruck, dann nochmal zu fragen:

    Hey, was machst du hier nochmal?

    Und er muss das Klischee Troll ja nicht jedes Mal erfüllen. Dass er nicht die hellste Kerze im Motor ist, weiß er auch so.

    Also versucht er einfach, sich das meiste zu merken. Ansonsten macht er mittels DNI einfach Notizen zu den Leuten, die er dann notfalls einfach abrufen kann.


    Vago

    [Bild]

    - Repariert alles, außer Menschen

    - Macht Rum


    Sizzle (Katalina)

    [Bild]

    - Kann reden

    - und kochen


    Roberto

    [Bild]

    - kann reden

    - und Leute verhauen

    - Ortskundig


    Jolly

    [Bild]

    - Wasserratte

    - lernt schnell

    - kann kann in vielen Sprachen reden


    Pipa

    [Bild]

    - Kann Menschen reparieren

    - Handwerker (wie Vago???)


    Das sollte helfen.



    Er nickt bei den 10 Regeln. So in etwa kennt er die auch noch, und so lebt er die auch.

    Nur mit der Verpflegung, das kennt er anders. Ist auch nicht ganz fair, wenn er genauso viel (oder eher: wenig) bekommt wie zB Jolly. In seine Oberarme passt vermutlich mehr... Und die brauchen vermutlich auch mehr Energie. Wobei jederzeit bedienen jetzt ja anders klingt... Sollte er das mal erfragen?

    Zu nummer 7 könnte man sicher auch ein paar Feinheiten klären. Zum beispiel sagt die nichts darüber aus, wenn die Liebschaft auch an Bord arbeitet... Ist vermutlich auch nicht erwünscht. Dazu schweigt er dann auch lieber. Kommt gar nicht so gut, das bei der Heuer zu fragen.


    Doch, das mit dem Essen, das wurmt ihn dann doch irgendwie:

    "Cap'tn, äh, ich hab da mal eine Frage, weil mir das dann doch irgendwie wichtig ist. Wie ist das mit der Verpflegung zu verstehen? Ich meine, jeder den gleichen Anteil, das wäre irgendwie... unfair. Also, außer jeder Anteil ist so groß, dass ich davon satt werde, aber dann haben wir wohl zu viel Essen an Bord."


    Vielleicht wirkt Arthur jetzt verfressen, wenn er genau diesen Punkt anspricht. Aber auf See hungern ist einfach keine gute Grundlage.

    Eventuell hatte der Captain ja bisher noch keinen Troll an Bord, der gern auch mal das vierfache einer normalen Malzeit braucht.

  • Okay unterschiedlicher als die drei Orks konnte man sich wohl kaum vorstellen. Erstmal keine Überraschung bei Roberto, passt auf die Jobbeschreibung sozusagen, aber weiß die Kleine überhaupt was sie da redet ... lange tauchen ... 10 Sprachen ... da wäre ein bisschen mehr Selbstbewusstsein schon angebracht. Aber so konnte man immerhin förmlich den Beschützerinstinkt im Raum steigen spüren. Und das beste zum Schluss, ja da kann der sich zu Recht mal ganz entspannt zurücklehnen. Sie hofft inständig, dass er magische Mittel meint und nicht unter einem Gottkomplex leidet.


    Interessiert beobachtet Sizzle das Platzieren der weiteren Kugeln, wenn überhaupt scheint sie dadurch fast lockerer zu werden, aber ganz schlau wird sie vor allem aus den beiden Extrakugeln nicht.

    //Si, la vida termina con la muerte.

    Sie hält sich nicht lange an den Gründen auf, sondern ist mehr an den Bedingungen, also den Regeln für die Heuer interessiert. Das klang eigentlich alles ziemlich fair und freier als so manche andere Gruppe von der sie schon ein Teil gewesen ist. So dass sie schön alle Bedenken ignorieren kann und sich lieber irgendwelchen Abenteuerfantasien im Kopf ausmalt und überlegt was ihr nicht noch alles zu Havanna einfällt, allerdings werden da ebenfalls wenig reale oder aktuelle Fakten dabei sein.

    Natürlich ist sie sich dabei trotzdem bewusst, dass das hier zwar eine Chance ist, aber sicherlich kein Zuckerschlecken wird, das war ihr Leben bisher nie, aber umso mehr stören so ein paar schöne Geschichten nicht, um angenehmer durch den Tag zu kommen.

    Sie bucht hier keinen Urlaub, sicherlich werden die Pflichten nicht immer angenehm sein, aber es jetzt genauer zu wissen, macht auch keinen Unterschied. Der Minotaur bringt sie zum Schmunzeln, klar sie kommt mit wenig Essen aus, aber der Große verdrückt bestimmt Massen...


    Selbst die erst kürzlich bestätigte Sicherheit, dass sich Chancen genauso plötzlich wieder in Nichts auflösen können, hält sie sicher nicht davon ab diese zu ergreifen, dann konnte sie genauso gut an Ort und Stelle auf das Ende warten.

    Als der Blick von Capitán Cortéz bei ihr ankommt, schüttelt sie nur lächelnd den Kopf. Nein, sie hat keine Fragen mehr.

  • Als Der Capitän die "Gründe" für die Rekrutierung etwas umreißt, wird der Gesichtsausdruck von Vago etwas gefasster. Okay mit Kleinkram hält sich der Capitän also nicht auf - dicke Fische locken große Räuber an.


    "Hat das Schiff beim Azzie-Rendevous einen mitbekommen? Muss noch etwas repariert werden? "


    Vago nickt, als die 10 Regeln verlesen werden - er hat zu jedem dieser Regeln die Problem, die diese vermeiden sollen erlebt und kein Problem diese umzusetzen. Das Trinken nach 9 verbucht er unter "wo kein Richter, da kein Henker".


    Als er "Havanna" hört, wird ihm allerdings etwas mulmig, da muss er ganz tief unter dem Radar fliegen - auf Kuba warten zu viele "alte Rechnungen." "Mierda" murmelt er vor sich hin.

    Er beschließt den Aufenthalt in Havanna größtenteils unter Deck zu verbringen und im Maschinenraum zu wuseln, alles zu optimieren und vielleicht etwas Rum anzusetzen. Der Capitän sollte außerdem von der Besonderheit seiner Beziehung zu Kuba erfahren, als "Risiko" will er nicht gelten - also wird er beizeiten und vor Kuba ein 4-Augen-Gespräch anstreben


    "Comprende, Capitano. Ich müsste noch etwas Ausrüstung abholen und bräuchte dazu einen fahrbaren Untersatz und helfende Hände.

    Zudem würde ich gerne den Zustand der Maschinen und des Bootes sichten, um vor Abfahrt eventuelle Ausrüstung, "Flick" und Werkzeug zu besorgen. Ich gehe davon aus, dass ein anständiger Grundstock an Betriebsmitteln - Schmierfett, Synth-Öl, Graphit, Schweiß-Gas und Werkzeug an Bord ist ?"

  • Pipa hört sich das Angebot und die Richtlinien an, dabei betrachtet er die Kugeln mit der Cortez spielt oder ist das auch ein Test?


    //Wahrscheinlich die Tauglichkeit oder das Potenzial der einzelnen Leute, Vago und Arthur würd ich zwei Kugeln zuordnen. Aber mal sehen, was Cortez noch offenbart.//


    Die "Regeln" sind soweit ok, kann man damit leben. Aber ein paar Fragen sind noch offen:


    "Ich hab da noch ein paar Fragen:

    1. Wie groß ist die Besatzung?

    2. Wie sieht es mit Beziehungen unter Crewmitgliedern aus?

    3. Wie sieht es mit Aufputschmitteln für Kampf oder Wache aus? Total verpönt oder ok?

    4. Gibt es ein separates Krankenzimmer aufm Schiff? Ist da schon medizinisches Gerät drin?

    5. Wenn es so ein Zimmer gibt, kann ich dort auch Magie anwenden? Wie ist die Akzeptanz unter der Besatzung wegen Magie?


    Das würde mich noch interessieren bzw. Missverständnissen vorbeugen."


    Dabei schaut er Cortez direkt an.

  • Jolly sitzt dich recht verlegen da und schaut auch eher runter.

    Blickt aber dann doch auch zu dem was der Captain da so hinstellt.


    Die Begründung dessen wieso sie nach neuen Leuten suchen, da schluckt sie schon einmal mehr.

    Leute und sicher Freunde zu verlieren war wirklich schwer.


    Bei den Regeln da schnappt sie sich gleich ihr echt mieses Com und tippt sich diese mit.

    Das war etwas das man nicht vergessen durfte und das war echt wichtig.


    Ganz Teenie tippt sie natürlich auch echt zügig.


    Dann hält sie sich an den guten Rat und lässt erstmal die anderen fragen,

    schaut dann aber auch zu Arthur

    "ich brauche nicht so viel du kannst dann auch einen Teil von mir haben"

    lächelt dann auch freundlich


    Zu den anderen Fragen oder Regeln überlegt sie

    doch als der Capitän dann wohl auch bei ihr mal vorbei schaut da schüttelt sie nur schüchtern den Kopf.


    Doch dann überlegt sie auch wegen dem Ziel

    "ich war bisher noch nicht in der Region. Gibt es Sprachen wo es gut wäre, wenn man sie kann?

    Also lokale Sprachen? Oder anderes wie lokale Umgangsformen oder so.

    Ich hab mal gelesen dass zum Beispiel der ausgestreckte Daumen für die einen Okay heißt und für andere eine Schimpfgeste ist.

    Denke ist doof wenn man gleich unnötig aneckt und dann sich Chancen auch versaut"

  • //Yeah! Ich bin Recall!// Robertos Begeisterung hält sich irgendwie in Grenzen, wenn dass der Ersatz sein sollte, den man an die Azzies verloren hat, dann hatten die Azzies einen verdammt schlechten Tag gehabt. Na ja, wenigsten der Troll sah aus, als können man sich auf ihn verlassen, wenn es hart auf hart kommt. Schaut nur bei ein paar der Regeln komisch.

    Verstümmelung, wenn das jeder Bodyshop richten kann und aussetzen, irgendwie schon aus der Zeit gefallen. Und verhandeln, wenn wer das will ist auch eher massiv unpraktisch, im Eifer des Gefechts.

    Als man ihm fragt, nickt er lediglich mit vor der Brust verschränkten Armen.

    //Hoffentlich nicht so ein Seelenverkäufer wie bei dem LeBec.//

  • Capitán Cortez beantwortet die Fragen direkt nachdem sie von dem jeweiligen Person gestellt wurde.


    Als erstes wendet er sich Arthur zu und muss etwas schmunzeln.

    "Cap'tn, äh, ich hab da mal eine Frage, weil mir das dann doch irgendwie wichtig ist. Wie ist das mit der Verpflegung zu verstehen? Ich meine, jeder den gleichen Anteil, das wäre irgendwie... unfair. Also, außer jeder Anteil ist so groß, dass ich davon satt werde, aber dann haben wir wohl zu viel Essen an Bord."


    "Arthur, auch wenn ich bis jetzt nur einen Troll mit an Bord hatte auf meinen Fahrten, so weiß ich durch ein paar Troll-Freunde, was so ein Troll verschlingen kann. Keine Sorge es ist genug zu Essen für alle da. Du wirst nicht verhungern"


    Dann beantwortet er in Ruhe Vargos Fragen.

    "Hat das Schiff beim Azzie-Rendevous einen mitbekommen? Muss noch etwas repariert werden? "


    " Ja die Santa Maria hat etwas abbekommen. Wir sind aber mit den Reparatur Arbeiten fast fertig. Morgen holen wir die letzten Teile ab. Das wäre unter anderem eure erste Aufgabe Morgen. Wenn ihr euch nun verpflichtet."


    "Comprende, Capitano. Ich müsste noch etwas Ausrüstung abholen und bräuchte dazu einen fahrbaren Untersatz und helfende Hände.

    Zudem würde ich gerne den Zustand der Maschinen und des Bootes sichten, um vor Abfahrt eventuelle Ausrüstung, "Flick" und Werkzeug zu besorgen. Ich gehe davon aus, dass ein anständiger Grundstock an Betriebsmitteln - Schmierfett, Synth-Öl, Graphit, Schweiß-Gas und Werkzeug an Bord ist ?"


    " Da wir heute nicht mit einem Lieferwagen vorgefahren sind, müssten wir dass auf Morgen verschieben, könnt ihr ja nach der Fahrt zu unserem Ersatzteilhändler erledigen. Ein Grundstock an Betriebsmittel ist vorhanden. Da hätte sich Diego auch schon längst beschwert bei mir, genauso wie die gute alte Santa Maria selber. Das Schiff ist nun mal mein Faustpfand."


    Genau wie Pipas Fragenkatalog.


    "Ich hab da noch ein paar Fragen:

    1. Wie groß ist die Besatzung?

    2. Wie sieht es mit Beziehungen unter Crewmitgliedern aus?

    3. Wie sieht es mit Aufputschmitteln für Kampf oder Wache aus? Total verpönt oder ok?

    4. Gibt es ein separates Krankenzimmer aufm Schiff? Ist da schon medizinisches Gerät drin?

    5. Wenn es so ein Zimmer gibt, kann ich dort auch Magie anwenden? Wie ist die Akzeptanz unter der Besatzung wegen Magie?


    Das würde mich noch interessieren bzw. Missverständnissen vorbeugen."


    "Pipa, richtig? Zu deinen Fragen. Die Besatzung wäre mit euch 18 Mann stark.

    Zu Frage zwei, ich hoffe du bist hier nicht unser Romeo und benötigt in jeden Hafen eine neue Liebschaft.

    Aber um deine Frage zu beantworten. Wenn sich zwei Besatzungsmitglieder aufeinander einlassen, bin ich der Letzte der da was zu sagt.

    Außer es gibt Stunk im Paradies. Dann fliegt der, der den meisten Ärger macht.

    Aufputschmittel sind ein schwieriges Thema. Ich finde wer seinen Körper mit Chemikalien vergewaltigt, handelt falsch. Aber ich werde nicht eure Kojen durchsuchen, ob wer was nimmt. Wenn aber jemand so abhängig wird von Aufputschmittel, BTLs oder anderen Drogen, dass dieser eine Gefahr für Crew und Schiff darstellt, fliegt dieser auch aus der Mannschaft.

    Wir haben eine Krankenstation inclusive Ausrüstung. Zu mindestens Dauphin war recht zufrieden. Leider weilt er nicht mehr unter uns.


    Für einen kurzen Moment schließt der Capitán seine Augen, genau wie die beiden Crewmitglieder Ramirez und Jack.


    "Und zu deinem letzten Punkt Pipa, wir leben nicht mehr am Anfang des 21.Jahrhundert und wir sind nicht die Kreuzritter oder die Inquisition. Magie ist ein Teil unseres Leben geworden und wir akzeptieren sie. Und wenn sie uns hilft um so besser, okay?


    Und nickt Pipa freundlich zu.


    Als letzte wendet er sich an Jolly.


    "ich war bisher noch nicht in der Region. Gibt es Sprachen wo es gut wäre, wenn man sie kann?

    Also lokale Sprachen? Oder anderes wie lokale Umgangsformen oder so.

    Ich hab mal gelesen dass zum Beispiel der ausgestreckte Daumen für die einen Okay heißt und für andere eine Schimpfgeste ist.

    Denke ist doof wenn man gleich unnötig aneckt und dann sich Chancen auch versaut"


    " Jolly, natürlich ist es wichtig ein paar Sprachen dort zu kenne vor allem, Spanisch, Portugiesisch und Englisch, werden dir bei unserer Reise helfen. Französisch und Holländisch trifft man da unten auch noch teilweise an. Untersprachen gibt es dort wie Sand am Meer. Wegen dem Umgangsformen, wichtig ist egal bei welchem Gesprächspartner oder -partnerin: Bauch rein, Brust raus und mit fester Stimme klar formulieren was man will und zu dem Stehen wer man ist. Selbstbewusstsein ausstrahlen. Die Feinheiten von lokalen Umgangsformen und Gebräuchen werdet ihr dann schon lernen."


    Capitán Cortéz schaut euch alle nochmal genau an. " Also wie sieht es aus? Seid ihr nun dabei? Von meiner Seite seid ihr ab jetzt Bestandteil meiner Crew."

    Der Capitán holt sein Comlink raus, tippt auf seinem Comlink rum und eine Sekunde später vibrieren oder klingeln leise eure Comlinks.


    << Port Miami, Antartica Way, Pier 13, Santa Maria. >>


    " Es wäre schön wenn ihr alle heute Abend bis spätestens 18 Uhr eingecheckt hättet. Wir veranstalten, immer zum Start unserer Reisen ein kleines Barbecue.

    Vor allem für euch Newbies wäre es sicherlich gut, so die restliche Crew kennen zu lernen. Ansonsten spätestens Morgen früh um 8:30 Uhr möchte ich euch an Bord haben.

    Ansonsten nehme ich an, dass ihr es euch doch anders überlegt habt."


    Dann erhebt sich der Capitán und geht sich mit seiner linken Hand durch die Haare und im gleichen Moment geht die Doppeltüre hinter euch wieder auf.






  • Sizzle hört sich die Antworten zwar an, allerdings war in ihren Augen alles Wichtige schon gesagt worden. Ein paar interessante Informationen waren allerdings dann schon noch dabei. Je nachdem, ob der Capitán sich mitzählte noch 9 oder 10, die sie nicht kannten, das war ja noch überschaubar und ihr gefällt wie die wenigen anwesenden Crewmitglieder irgendwie ein Gemeinschaftsgefühl ausstrahlen. Und bei der Antwort an Jolly geht eine Augenbraue und die Mundwinkel nach oben ... Selbstbewusstsein ausstrahlen ist wohl noch ein Stückchen Arbeit.


    Etwas erleichtert, dass auch ihr Comlink brummt und etwas durchkommt.

    "Ja, also ich bin dabei."

    Gedanklich ist sie im nächsten Moment schon beim Packen, solange bis sich die Türen öffnen.

    Nach der Ansage mit den Vorsichtsmaßnahmen von vorhin, geht bei den sich öffnenden Türen ihr erster Blick schnell zu den drei Crewmitgliedern, ob das erwartet wird.

  • Jolly wird wieder etwas rot und nickt leicht als der Captain sagt dass sie selbstbewusster auftreten soll.

    Also gut dann würde sie ihm zeigen wie selbstbewusst sie ist

    und antwortet dann echt als zweite.


    "Mit mir kannst du auch rechnen Captain."

    sie lächelt ihn auch an und überlegt dann aber und sieht zu ihren Taschen


    "also ich hab alles dabei was ich besitze. Wenn das wer mitnimmt dann kann ich gerne helfen. Also wenn wer Hilfe braucht.

    Oder auch direkt mit Captain.. also wie es am besten ist"

    je länger Jolly sprach, desto mehr kam dann doch wieder die Unsicherheit raus.


    An sich wollte sie auch nochmal zu ihren Freunden, doch sie hatte Angst, dass sie dann nicht mehr weg gehen würde.

    Jolly musste aber gehen um voran zu kommen, sie hatte ein Ziel und das erreichte sie nur auf hoher See.


    "also ich wollt damit nur sagen, ich bin bereit"

    dabei streicht sie sich dann doch nochmal ne Strähne hinters Ohr.

  • //Wo ist der denn ausgebrochen? Chemikalien vergewaltigen! Entweder verrückt oder magisch, ist der Kerl! Weniger als 20 Leute? Sind also so 15 zum entern. Die Azzies hatten wirklich einen schlechtne Tag.//


    "Sprache ist nicht so einfach. Bewaffnete und gewaltbereite Leute dabei zu haben hilft auch. Die geben Selbstbewusstsein und ersetzen Argumente." Wirft Roberto in beinahe unverständlichen Sprech der Azzies ein.


    Hebt gegenüber den Kapitän zwei Finger zum Gruß an die Stirn.


    "Kommt wer mit, Tacos essen?" Fragt er dann in wieder sehr viel verständlicheren Spanisch.

  • Auch Vago nickt,


    "Bin dabei, werde einen Teil meiner Sachen gleich schon an Bord bringen und morgen dann den Rest nach der Fahrt zu Ersatzteilhändler holen, dann weiß ich auch was wir noch brauchen, nachdem ich mir mal einen Überblick verschafft habe". Er speichert sich die Adresse des Ports ab.

    "Jolly, du könntest mir etwas helfen, wir fahren von hier den ersten Schwung Sachen holen und dann zusammen zum Schiff."


    Er blickt in die Runde.
    "Der Rum heute Abend geht auf mich - ich denke zum Kennenlernen und verbrüdern hilft das sicher." er grinst schief.


    Ja das könnte was werden - fühlen wir mit etwas Rum den Leuten mal auf den Zahn.


    Vago beschliesst heute beim BBQ dem Captian dann auch noch einmal in Sachen Kuba "vorzuwarnen" - damit diese Sache dann auch geklärt ist.

  • Nicht verhungern, Check.

    Beziehungen an Bord grundsätzlich okay, Check.

    Rum wird gestellt, Check.


    Klingt nach einem guten Auftrag, für Arthur. Aber er hat auch einen leichten Job. Kugeln fangen und austeilen. Viel muss man dafür gar nicht können, nur robust gebaut sein.


    "Jau, bin dabei.

    Meine Sachen liegen quasi schon nebenab auf Halde, zwischengelagert. Ich könnt sofort umziehen, im Grunde."


    Er schaut die anderen an.

    "Wenn wer Hilfe braucht, kann ich helfen. Ich brauch nur auch viel Platz im Auto.

    Ansonsten, falls nicht, geh ich mit Tacos essen."

  • Die wichtigen Fragen sind geklärt und es sieht soweit alles gut aus. Pipa hat ein gutes Gefühl beim Kapitän.


    "Gut, gut. Ich bin dann auch dabei. Wann werden wir denn wieder Miami anlaufen? Wäre nett zu wissen zwecks Materialienhaushalt."


    Dann sieht er sich nochmal um.


    "Ich werd dann meine sieben Sachen holen und auf dem Schiff aufschlagen. Und vorher Taco essen klingt auch gut."