[IP] Capitán Cortez und seine tollkühne Crew

  • Gerade scheint die Situation unter Kontrolle zu sein, alle Kinder haben sicheren Halt auf den Schultern von Jolly gefunden und Vagos drückt von unten mit seinen Händen gegen das andere Paar Füße. Senor Anzar hat seine Füße auf den Schultern von Sizzle abgestützt, da trifft irgendwas schweres das Gerüst. Mit viel Geschick und Glück kann Sizzle sich gerade noch so am Gerüst festhalten und mit den Füßen gleicht sie die Schwankungen des Gerüst aus, wie ein alter Seebär, der schon Jahre lange auf See gefahren ist und dem eine kleine Welle nichts so sehr ausmacht. Aber Vagos und Jolly haben nicht so viel Glück, Jolly ist zu weit weg von den Metallstreben und Vago musste sich schon auf die Zehenspitzen stellen, damit er helfen kann und so fehlt beiden auch noch das quetschen Glück.

    Sie fallen vorne über, alles dreht sich, für einen kurzen Moment sehen sie noch die Füße, die Holzbretter, die Fassade des gegenüberliegenden Gebäudes und dann blicken sie auch schon in die mitreißenden Fluten. Zum Glück für beide landen sie nicht auf den Schottberg, den sie vorher hoch geklettert sind. Denn ein wenig weiter Rechts und sie wären von ein paar Metallstangen, die dort drinne steckten auf gespießt worden. Sie haben aber auch nicht so viel Zeit über ihr Glück nachzudenken, da tauchen sie ins kalte Nass ein, Wasser spritzt nach oben, unter Wasser sehen sie wie Leichen von Metamenschen mit gerissen werden, außerdem Roller und andere Gegenstände des täglichen Lebens in einer Stadt. Auch große Mauerstücke werden mit gerissen und wenn sie von denen getroffen werden, ist es wohl vorbei.



    Als der Schlag kommt, steht Vago wackelig auf Zehenspitzen und verliert unmittelbat den Halt. Noch beim Fallen flucht er mit einem lauten "Mierda".

    Unmittelbar nach dem Eintauchen ist seine erste Priorität wieder an die Oberfläche zu Gelangen und nicht "unter die Räder" zu kommen. Er schaut, wie die Strömung drückt und hält seinen Cyberarme voran, um mitschwimmende Gegenstände besser abwehren zu können.

    Nachdem er wieder an die Oberfläche kommt, versucht er Halt zu finden und sich einen Überblick zu schaffen.



    Jolly bemerkt dass sie sich nicht mehr halten kann

    schnell atmet sie so tief es geht ein und hält die Luft an.

    das hatte die orkin schon oft bemerkt, dass sie sehr lange unter wasser bleiben kann.

    mit aller kraft schwimmt Jolly wieder an die oberfläche und versucht sich irgendwo festzuhalten



    Sizzle klammert sich an das Gestänge des Gerüsts und kann sich gerade so halten. Zu spät bekommt sie wieder einen sicheren Stand, um ihren Mannschaftskameraden noch eine Hand anzubieten.

    Auf dem Gerüst bleiben ist keine Option, das wird den Wasserdruck bestimmt nicht mehr lange standhalten. Und wieder nach unten auf den Schutthaufen wäre genau so eine Einbahnstraße und sie wäre nicht mehr hilfreich sondern selber in Not. Während sie schon mal eine Ebene nach oben klettert, schaut sie sich um und ruft nach oben.

    "Versucht die beiden im Blick zu halten!"

    Sie entdeckt die Wäscheleinen.

    "Kommt einer an die Seile und kann sie hoch holen?"

    Sizzle beeilt sich weiter um schnell nach oben zu kommen. Sie hat keinen Bock länger als nötig auf dem wackeligen Ding zu bleiben, aber es wird doch hoffentlich noch halten bis sie oben ist.

  • Pipa war noch in die Aura von Agatha vertieft, dann hört er das markige "Mierda" von Vago.


    //Was denn nun wieder?//


    Arthur ist schon unterwegs und Pipa steht auf.


    "Kinder, kommt her und schaut auf eure Lehrerin."


    "Agatha, ich muss da drüber mal nach dem rechten schauen. Du solltest soweit ok sein."


    Dann rennt er in Richtung Arthur. Vielleicht kann er ja helfen.


    "Mandara, kommst du?"

  • Trotz des Rauschen der Wassermassen die sich durch die Straßen drückt, vernehmen alle Anwesenden ein riesiges Platsch als Arthur gekonnt mit einem leichten Ausfallschritt ins Wasser neben Vago landet, der Zwerg kriegt eines volle Ladung Meerwasser von hinten über gespült und sein Körper wird gegen den Container gedrückt. Wären die Haare nicht schon nass vom eigenen Sprung, jetzt wäre sie es definitiv. Arthur hat Glück auch wenn er es gar nicht bemerken kann, aber ein Kettensägenblatt verfehlt er nur um Zentimeter bei seinem Ausfallschritt um sich zu stabilisieren.


    Das Glück hat Jolly nicht, die Welle, die Arthurs Körper zusätzlich erzeugt, treibt sie noch schnell vom Geschehen weg. Sie muss aufpassen, dass sie nicht von einem Fremdkörper gerammt wird und dann bewusst los wird. Aber noch hält sich die junge Orkin geschickt über dem Wasser.


    Das Gerüst knarzt ganz schön und bewegt sich auch ein wenig doller. Lange wird es wohl nicht mehr halten.

    "Sucht ein Stück Holz oder irgendwas anderes das schwimmt und an dem man sich fest halten kann"


    Senor Anzar nickt den Kindern ernst zu.

    "Ihr habt die junge Dame gehört, Vamos ándale!"

    Die Kids rennen direkt los und Suchen nach etwas, an dem man sich festhalten kann.


    Jolly hatte Probleme sich über Wasser zu halten

    immer wieder stößt etwas gegen sie

    und sie konnte das Blut in ihrem Mund fühlen vom Treffer von was auch immer es war


    immer wieder spritzt ihr Wasser ins Gesicht oder sie verschluckt sich

    doch noch kann sie sich über Wasser halten

    das tösen jedoch ist der Grund dass sie nicht hört und sieht was mit den anderen ist.

    immer und immer weiter wird sie davon gerissen.



    Arthur packt den Zwerg am Arm und zieht ihn aus dem Wasser. Ohne abzuwarten, ob ihm das gefällt, setzt er Vago auf seine Schultern.

    "Festhalten" sagt er, und beginnt damit, sich einen Weg durch die Fluten zu bahnen.


    Zwar wird auch er immer wieder gegen eine Wand oder ähnliches gepresst, aber zumindest kann er sich (und Vago) über Wasser halten, und beinahe stabil stehen und laufen.


    Auf zu Jolly. Wenn er die beiden erstmal stabilisiert hat, kann er sich die nächsten Gedanken machen.

    Ein Schritt nach dem anderen.



    Als der Minotaure Vago packt, ist er zunächst erst einmal froh von ihm unterstützt worden zu sein.


    Auf das "Festhalten" tut er genau dies - er hält sich allumfassend fest, ohne Arthur zu behindern "Danke Großer!" schnappt er zwischenzeitlich etwas japsend. "Wo ist der Rest?" fragt er kurz, da er komplett den Überblick verloren hat.



    Sizzle kappt die Wäscheleine des Nachbarhauses mit einer ihrer Klingen aus dem Gürtel und zieht sie ein. Sie bekommt das Gefühl das dauert alles so lange, wenn sie das Rauschen hört und das viele Wasser unterhalb sieht. Endlich entdeckt sie ein Metallrohr, das stabil genug erscheint, um ein wenig Gewicht auszuhalten. Während sie einen sicheren Knoten macht, den sie auf der Überfahrt von Spanien gelernt hatte, versucht sie die anderen zu entdecken ... sie sieht nur Arthur und Vago beim Container. Zumindest sehen die beiden ganz stabil aus. Nach Jolly muss sie etwas länger suchen .... endlich sieht sie Jolly abtreiben und hinter ihr einige große Äste, die sich ihr gefährlich nähern und das auch noch viel zu schnell.

    "Attention Jolly .... Äste hinter Dir!"

    Vielleicht kann sie sich ja sogar daran festhalten anstatt von ihnen getroffen zu werden.

    Noch ist das Gerüst nicht eingestürzt, da würde das Seil zum sichern reichen, ansonsten weiß sie nicht wie sie die anderen hier hoch bekommt. Sie schaut sich nochmal um, ob die Kinder was zum festknoten und festhalten gefunden haben, damit sie das Seil besser auswerfen kann.


    Falls das Gerüst das Zeitliche segnet, bleibt immer noch das Haus mit den breiten Fenstersimsen, vielleicht ist das einfach genug zum Klettern.

  • Ort: Long Island - Clarence Town




    Datum 01.03.2068, Sonntag 15:43 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 96,65°Fahrenheit, starke Brise, Wind 38,9km/h

    Luftfeuchtigkeit: 76%

    23°05'54'' N -74°57'58'' W



    Arthur, Pipa, Vago, Jolly und Sizzle:


    Je näher Arthur versucht an Jolly zu kommen, um so schneller wird Jolly weggetrieben. Auch merkt der große Minotaurus, dass die Strömung stärker und stärker wird, je mehr er sich aus der Deckung des Containers herausbewegen will.

    Steine, Äste und auch Müll des täglichen Leben in einer Kleinstadt des 21.Jahrhundert prasseln auf seine Beine ein. Das wird ein paar blaue Flecke geben und die Nacht nicht ganz angenehm machen.


    Jolly treibt weiter, vor sich, sieht sie den umgeworfenen Krankenwagen, noch gut 50-60 Meter, vielleicht ist es eine Chance, sich dort aus den Wasser zu befreien. Die junge Orkin, schluckt weiter Wasser, aber noch atmet sie und dann sich schwimmend über Wasser halten. Zum Glück hat sie noch nichts schweres getroffen. Nur das Wasser ist doch recht kalt und zerrt an ihren Kräften.


    Sizzle sieht wie drei Kids eine lange Metallstange, vermutlich ein altes Ofenrohr, heranschleppen und zeigen auf zwei Schornsteine die aus Ziegensteinen gemauert sind.


    "Sollen wir das Seil, an das Rohr binden und dann das Rohr hinter die Schornsteine klemmen, damit die anderen hochklettern können an dem Seil?", vernimmt sie die ruhige Stimme von Senor Anzar.


    Das Knarzen der Metallrohre des Gerüsts wird schlimmer und es wackelt auch immer heftiger, je mehr Meerwasser die Straße runterfließt.


    Also Pipa über die Kante des Hauses schaut, kann er es nicht ganz glauben. Die Situation ist wirklich prekär.

    Ein Mitglieder in direkter Gefahr, Zwei sind im Gefahrenbereich.

  • Jolly wird immer wieder unter Wasser gedrückt und umher gewirbelt.

    doch sie bleibt ruhig.

    Ihr Schutzgeist ist bei ihr

    Das Wasser ist ihr Element.

    Zwischen dem Getöse des Wassers, kann Jolly aber eine Stimme hören.

    Es ist Sizzle.

    Jolly dreht sich und kann die Äste sehen. Sie musste aufpassen nicht aufgespießt zu werden.

    So gut die Äste wären um sich festzuhalten.

    Jolly vertraut auf ihren Mentor und visiert den Krankenwagen an.

    Entweder kommt sie auf ihn hoch oder wird von den Wassermassen dagegen gedrückt und von anderem im Wasser zerquetscht.

  • Vago ist derzeit mehr Zuschauer als Akteur auf dem Rücken des Minotauren, also versucht er einerseits so wenig wie möglich Belastung zu sein und verhält sich ruhig und nutzt die Möglichkeit sich wieder einene Überblick über die Situation zu verschaffen. Sizzle und ein Großteil der Kinder, sowie der alte Mann sind "safe", Mantara und Pipa scheien auf dem Weg zu ihnen zu sein. An der Situation von Jolly kann er derzeit nicht viel zutun, außer dem Mnotauren bei Bedarf zu unterstützen.


    So versucht Vago die nächsten Schritte zu betrachten: wohin nachdem Jolly gerettet wurde und wie kommt das Team zurück zum Schiff. Er hält Ausschau nach Möglichkeiten gemeinsam zum Schiff zu kommen und prüft ob in Sichtweite Boote oder Möglichkeiten zum Transport auf bzw. über das Wasser gegeben sind.


    <<Primera, können wir abgeholt werden oder kann der Capitän zu uns aufschließen, so dass der Rückweg leichter wird? Wir müssen schnellstmöglich evakuieren.>>

  • Arthur weiß nicht so richtig, was er tun soll. Einerseits ist es vielleicht keine gute Idee, sich von dem Wasser davon tragen zu lassen, andererseits ist die Strömung ganz offensichtlich schneller als er selbst, wenn er watet.


    "Sorry, aber das wird jetzt unangenehm. Gut festhalten, ja?"

    Und dann macht er immer wieder kleinere Hüpfer, um sich - ganz absichtlich - von der Strömung hinter Jolly hertreiben zu lassen. Er kann unmöglich einschätzen, wie sicher sie dort gerade ist, er weiß nur: Er kann das hier überstehen. Also tut er, was er kann, um zu helfen.


    "Halt Ausschau nach Stangen oder Seilen, was wir ihr rüber werfen können."

    Also, wenn sie irgendwann bei ihr angekommen.

  • Sizzle schaut einen Moment auf die riesige Stange bis sie kapiert, dass sie die nicht nach den anderen werfen wollen sondern auch zum Sichern benutzen wollen. Ein kurzer Blick auf den kleinen Haken lässt sie dann schneller entscheiden.

    "Sicher, das ist viel stabiler als der kleine Haken hier." Sie nickt enthusiastisch und reicht den Kindern und Senor Anzar das Seilende, damit sie es so machen können. Währenddessen nimmt sie ihren Rucksack vom Rücken und leert ihn aus, also Benito auf's erstmal sichere Dach entlassen und dann den Rest entleeren.


    Sie bindet den Wurfring ganz ans Ende der Schnur und dann den Rucksack, den sie so fest wie möglich verschließt, sie weiß bei beidem nicht wie lange die schwimmen werden. Dann knotet sie einige Schlaufen in die Wäscheleine am Anfang ein paar mehr und dann in regelmäßigen Abständen. Bis sie fertig ist, haben die anderen auch das Rohr bereits an den Schornsteinen gesichert.

    Sie beeilt sich zwar wahnsinnig, doch als sie wieder über den Rand schaut, hat die Strömung Arthur wohl auch mitgerissen. Nach dem ersten Schrecken muss sie erkennen, dass er sich absichtlich nilpferdmäßig hinter Jolly herbewegt.
    Ein gemurmeltes "Maníaco" kann sie sich nicht verkneifen.


    Sie sieht wie Vago sich einen Überblick zu verschaffen versucht und ruft ihm zu. Erst wenn sie Blickkontakt haben wird sie ihre Seil-Ring-Rucksack-Konstruktion auch werfen.

  • Ort: Long Island - Clarence Town




    Datum 01.03.2068, Sonntag 15:44 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 96,65°Fahrenheit, starke Brise, Wind 38,9km/h

    Luftfeuchtigkeit: 76%

    23°05'54'' N -74°57'58'' W



    Arthur, Pipa, Vago, Jolly und Sizzle:


    Das Wasser strömt immer schneller durch die Straßen, Jolly nährt sich immer mehr dem Krankenwagenwrack. Die Äste ziehen an ihr vorbei und sie hat Glück, dass sie nicht von einen der Äste aufgespießt oder erwischt wird.

    Arthur merkt wie die Pflastersteine aus dem Fahrbahnbereich herausgerissen wurden. und die Strömung auch unter Wasser immer stärker wird. Die Wassermassen ziehen an seinen Unterkörper und schieben seine Füße nach vorne. Da erwischt ihn plötzlich etwas in der Seite und er spürt einen stechenden Schmerz.


    Auf dem Dach haben die Kids und Senor Anzar soweit alles festgezurrt und der alte Mann hebt den Daumen hoch und signalisiert Sizzle, dass alles fest und sicher ist, so bald sie sich umdreht und Blickkontakt mit ihm aufnimmt.. Da vernehmen alle ein metallenes Ächzen und das Gerüst stürzt vor Sizzle und Pipa ein. Arthur und Vago haben gerade so Glück, das einstürzende Gerüst bricht nur Zentimeter neben ihnen zusammen. Sie werden nur von einer mittelgroßen Welle getroffen und das Salzwasser trifft sie genau ins Gesicht. Benito schaut immer wieder zu Sizzle und bewahrt trotzdem Ruhe, bis das Gerüst zusammen bricht, dann bellt er das zusammenstürzende Gerüst an und schaut über den Rand hinter in die Tiefe. Die Kids kommen auch angelaufen und schauen über den Rand.


    Mantara meldet sich über Funk


    >> Erstmal sollten wir uns an einen sichern Platz begeben, dann schauen wir das wir den Capitàno erreichen und wir abgeholt werden und so schnell wie möglich hier wegkommen. ich will mich nicht später noch mit Haien hier rumschlagen.<<



  • Jolly fühlt wie ihre Kräfte schwinden.

    Immer wieder sinkt ihr Körper unter die Wasserlinie

    Der Krankenwagen ist ihre einzige Chance
    irgendwie musste es die Orkin schaffen dort rauf zu kommen.

    Aufs sichere Dach

    alles um sie herum donnert und dröhnt

    die anderen hatte sie nicht mehr gesehen, hoffte aber ihnen geht es gut.


    //Bitte hilf mir große Mutter des Meeres. Hilf mir. ich will nicht in dem Element das ich so sehr liebe sterben//

  • Der Tag wird nicht besser, der Minotaure steckt den Treffer zwar locker weg, aber Vago ist durch die Situation und die Anstrengungen der letzten Minuten leider weder aufmerksma genug, noch hat er die Kraft und Körperspannung sich zu halten. Ein kurzer Rempler reicht also, um ihn wieder aus dem Gleichgewicht zu bringen. Da er mit dem Versuch den Überblick zu erlangen abgelenkt war, nimmt ihn der Ruck und das strömende Wasser wieder auf. Er verleirt den Halt und Fällt ins Wasser


    "Was zum Henker...." schafft er noch zu sagen, bevor er ins Wasser eintaucht und kurz die Orientierung verliert. Der ganze Müll, der im Wasser schwimmt lässt ihn ins Leere greifen, bzw. sorgt dafür, dass er sich nicht am Minotauren, sondern an mehreren Ästen und Plastikmüll festkrallt.

  • Der Versuch mit Vago Blickkontakt aufzunehmen, scheitert daran, dass dieser den Halt verliert und von Arthur ins Wasser fällt. So langsam wird es eng, Arthur steht zawr noch wie der Fels in der Brandung, aber Jolly ist noch nicht auf dem Fahrzeugdach, das sie vom Eindruck her anpeilt und auch Vago ist für den Moment unter den Wassserwirbeln verschwunden.

    Sie hatte eben noch das Wurfgeschoss in der Hand gewogen so wie sie es mit neuen Messer macht, um das Gewicht und den Schwerpunkt abzuschätzen. Das erste fällt ihr wie immer leicht nur bei dem zweiten fällt es ihr deutlich schwerer bei dem unförmigen Wurfgeschoss, dass sie sich da zusammengebastelt hatte.

    Sie beschließt zu Jolly zu werfen, die war zwar weiter entfernt, aber stromabwärts also an einer Stelle, wo die anderen wohl oder übel auch irgendwann hinkommen werden.

    Gerade als sie los lässt bricht das Gerüst zusammen und Benito beginnt zu bellen. Die Überraschung lässt sie den Abwurf deutlich verhauen doch sie kann sich gerade noch rechtzeitig zusammenreißen um nicht auch noch das Seil das hinterhergezogen wird zu blockieren und so landet der Rucksack etwa 2 Meter von Jolly entfernt im Wasser und über 10 Meter weg von Vago und Arthur.

    "Da könnt Ihr Euch dran festhalten!" Sie weiß nicht, ob sie überhaupt zu hören ist in dem Rauschen da unten und gibt noch mehr Leine dazu, damit die Strömung den Rucksack zu Jolly treibt, hoffentlich erstmal noch auf der Wasseroberfläche.

  • Arthur greift aus Reflex nach Vago, als dieser seinen Rücken verlässt...

    aber er greift daneben.


    So unter Wasser, bei tosendem Seegang, kann er natürlich nicht viel erkennen. Er hofft jedoch darauf, dass seine Wärmesicht ihm dabei hilft, den Zwerg dennoch auszumachen. So oder so greift er ins Wasser, in der Hoffnung, dass der Kurze noch nicht an ihm vorbei gespült wurde.