• Irritiert blinzelt Kelly. Ist das ein deutscher Akzent? Bruder, wie in Priester? Und der war doch schon hier, als ich gekommen bin? Na ja, wenigsten jemanden fürs dabei.

    "Kelly, angewandte Hermetik, Invokation und Sensing, ja." Beantwortet sie dann die Frage.

  • Madison hört Miss Natalie sehr aufmerksam zu. Beim Pflaumenwein winkt sie dankend ab, dafür nimmt sie den Datenchip entgegen und überfliegt die darauf enthaltenen Informationen.

    Diese decken sich größtenteils mit den Informationen aus ihrer eigenen Recherche, auch wenn natürlich durch den Bericht von diesem 'Tanzfuchs' auch noch eine menschliche Einschätzung mit hineinfließt welche bei solchen Projekten oft von großem Wert sein können. Sofern die Person etwas davon versteht natürlich. Daten allein sind halt nicht alles wenn es um Menschen geht.


    Als dieser .... John? dann seine Nummer abzieht lächelt sie ein wenig verlegen. Ist ja nicht ihre Sache und Miss Natalie wird schon wissen warum sie ihn eingeladen hat.


    So hört weiter aufmerksam zu. Das Ganze hört sich sehr interessant an. Die Mission, das Geld, der Zeittahmen.


    Mon dieu!? Was geht denn hier jetzt ab?


    Hatte sie nur vorgehabt einfach nur zuzuhören um einen Eindruck von den Auftraggebern, dem Auftrag und den anderen Teammitgliedern zu bekommen hatte sie jetzt plötzlich den Eindruck bei einem Wettbewerb zu sein.


    Hab ich etwas verpasst? Werden nur drei Leute für das Team ausgewählt, oder warum produzieren sich die jetzt so?


    Immerhin diese Miss Bustri scheint Interesse an dem Auftrag zu haben.

    Nun gut. Sie wird einfach mal abwarten und sich die Sache in Ruhe ansehen.

  • John ist nicht der Typ für die Gespräche. Auch überhaupt ist er der Typ für wenig. Wie ist denn das hier nun mit dem Essen? Die Pflaumenweinsache is ja gut und schön, aber ne knusprig gebackene Ente ist besser.


    Ergo überlässt er das Reden Jane und fühlt sich, wie immer, n bisschen unterqualifiziert. Klar er hat was drauf, aber so recht vielseitig ist er nicht.


    Er schaut sich also die Leute an. Bustri gefällt ihm. Also optisch, mehr kann er noch nich sagen. Hat sich n bissel zu fein angezogen, für seinen Geschmack. Wie alle hier... Bonzen... Aber sonst?!


    Kelly? Näh... wie die schon redet.

    Magie, private Ermittlungen, social engineering... und wenn man dann nach ihrem Namen fragt, dann folgt:

    angewandte Hermetik, Invokation und Sensing

    Er sieht Jane an.

    Ich glaub der Name ist mir zu lang. Ich werd sie einfach nur Kelly nennen.


    Er versteckt sein Schmunzeln hinter einem Schluck Pflaumenwein. Gott wie er diese Dekadenz hasst. Und dann noch „Madame ‚Dus“...

    Ach Du scheiße... ne echte Madame... wenn er die in dem Fummel im Club sehen würde, würd er sie glatt angraben. Aber nu weiß er ja, sie ist ne Madame... uuuund raus.


    Einfach schön Dein Maul halten John... Beschließt er und hält sich nich dran.


    Nimmt noch wer Ente? Oder machen wir son jeder-bestellt-wir-hauen-alles-in-die-Mitte-und-jeder-nimmt-worauf-er-Lust-hat-....Ding?
    Da er bei keiner Dame so recht glaubt, gut anzukommen ( sind eben alle im edlen Zwirn und er.... nich...), guckt er Cassian an und erwartet wohl von ihm die Antwort.

    Bro?

  • Ach der Bruder! Lustig!!


    Der Zeitrahmen kommt Jane zunächst schon mal entgegen, es ist definitiv immer besser keinen Stress zu haben und wenn sie dann theoretisch noch was nebenbei verdienen dürfen - chillig. Das die Elfen es selbst mit aus ihrer Sicht dubiosen Mitteln versucht haben und den Mann verführen wollten ringt Jane ein kleines Schmunzeln ab, denn ja auch dieser Job ist nicht so einfach wie man meinen mag.


    "Gut, also haben wir noch viele Optionen offen."


    Stellt Jane mir einem Lächeln in Richtung Natalie fest um im nächsten Moment nur für John zu erkennen die Magierin fast ein wenig überrascht anzusehen. Da prescht aber einer vor. Und Coverstory? Anschaffungen? Eine Hoteluniform oder die große Story "Gast!".


    //Aaaaber wer weiß, vielleicht übersehe ich ja was, immerhin ist sie Magierin!//


    Bustris Frage hingegen ist schon interessanter, denn das würde das Vorhaben unnötig verkomplizieren. Das der Bruder seine Profession auch mit allen teilt quittiert Jane zwar aber das veranlasst sie nicht es ihnen gleich zu tun. Was bedeutet das auch schon alles? Sie werden erst bein gemeinsamen Arbeiten feststellen was wer wirklich beitragen kann.


    Der Blick des Bruders allerdings auf sie und John. In ihm liegt etwas schwer zu definierendes aber irgendwas lösen sie beide bei ihm aus. So viel steht fest.


    Ich hab sie schon unter 'die Magierin' gespeichert


    Gibt Jane ihrem Bruder zu verstehen und muss sich ein lachen verkneifen als er so ungeniert mir der Ente anfängt.


    "Wenn du die Ente nimmst, dann nehme ich die Shrimps, dann können wir teilen."


    Erklärt Jane unbefangen und pfeift drauf ob man das in so einem Laden so macht. Immerhin die Auftraggeberinnen scheinen es ja locker zu sehen.

    Nebenbei überfliegt sie dann doch mal die Daten, wenn sie nun schon mittendrin sind ist da wohl besser. Tatsächlich ist das eine ziemlich gute vorarbeit und gibt ihnen gute Ansätze. Wenn es nach Jane geht passt der Zeitrahmen, das Geld und auch die Aufgabenstellung. Fragen entstehen oft erst bei der Planung und Ausführung von daher...


    ... entspannt zurück lehnen und erstmal zuhören.

  • Cassian schaute etwas fragend zwischen den Runnern hin und her. Diese unstruktierte Vorgehen war Ihm noch immer eine Qual. Mangelndes Vertrauen und Paranoia waren unangenehme Hürden.


    Als er von John angesprochen wurde, antwortete er Ihm höflich.


    " Vielen Dank John, ich habe bereits gewählt.


    John ist ein übermenschlich guter Nahkämpfer, er ist schnell und beweglich, technisch auf hohem Level. Vermutlich könnte er damit sogar 'Social Media Star' werden.


    Willst du uns nicht die junge Frau an deiner Seite vorstellen ? "



    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Die Elfe mit den schwarzen Haaren nickt leicht und hört sich die Antworten auch alle ersteinmal an bevor sie eine Antwort geben will. Sie überdenkt ihre Haltung und versucht zu verstehen, um was es den einzelnen Beteiligten geht und so ankert sie den Blick erst einmal auf Kelly. "Einen Vorschuss und Spesen? Nun, ich kann Ihnen einen Teil der Summe vorschießen, das ist kein Problem. Was die Spesen betrifft würde ich im Vorfeld lediglich gerne wissen, was Sie sich da ausgedacht haben, das die Spesen kostenintensiv gestaltet? Ich habe kein Problem damit, eine passende Coverstory für Sie und das Team finanziell zu unterstützen, sollte diese Sache einen Invest erfordern. In diesem Fall würde ich allerdings gerne vorschlagen, das Sie mich darüber informieren, was Sie benötigen bevor Sie mir am Ende eine Rechnung unterbreiten die mehr Fragen als Antworten aufwirft" Das sie sozusagen eine magische Ermittlerin ist, nimmt Nathalie zur Kenntnis: "Faszinierend, mir ist leider der Einblick in die Magie und ihre Wunder nie zuteil geworden. Ich bin gespannt, was sie auf der Basis bereits für Ideen haben. Was genau darf ich mir denn unter Sensing vorstellen?"


    Sie wendet sich dann Bustri zu und meint: "Nein, im Augenblick nicht. Das wäre natürlich anders, wenn der Verkauf zu einer Versteigerung werden würde oder der Besitzer eine Ausschreibung startet, dass er das Gebäude verkaufen will. Für mich wäre der beste Fall der, das er den Kontakt zu mir erneut sucht um die Verhandlungen aufzunehmen. Aber das ist Wunschdenken meinerseits. Wenn Sie ihn wirklich DAZU bekommen, wäre ich tief beeindruckt" Und die Antwort ist durchaus ehrlich gemeint. Wenn der jetzige Besitzer zu Nathalie rennt weil er das Haus verkaufen will, wäre das eine 180 Grad Wendung der aktuellen Situation und dann würde Nathalie den Preis diktieren. Kein Wunder also, das sie meint, das wäre der beste Fall. Aber vor der Sturheit des Besitzers ausgehend versteht man wohl auch, warum Nathalie das selbst als 'Wunschdenken' bezeichnet.


    Cassian stimmt Nathalie direkt zu: "Ja, sie haben von meiner Seite aus Zeit. Wenn sie währenddessen andere Aufträge annehmen stört mich das nicht. Ich will nicht das Exklusivrecht auf ihre Arbeit oder ihre Freizeit. Was ich möchte ist, dass die Sache erledigt wird, aber es existiert im Augenblick kein Zeitdruck, da es auch keine Mitbewerber gibt."


    Ihr blick schweift aber auch zu der Französin und sie bedenkt die Frau mit einem milden aber einigermaßen ehrlichen lächeln als sie sich ein wenig zurück hält und wohl die Situation sondiert. Im Augenblick versucht Nathalie wohl eine Idee davon zu bekommen, warum Madison sich eher zurück hält und noch keine Fragen hat. Gleichzeitig versucht sie selbst die Frau in die Runde zu integrieren indem sie ihr bewusst für einige Lidschläge die eigene Aufmerksamkeit schenkt und sich ihrer Aufmerksamkeit versichert.


    Als John so direkt fragt, lässt sich Nathalie zu einem Grinsen hinreißen und so ein wenig schleift seine lockere Art ihr eigenes Standing. Nicht im negativen Sinne, aber diese 'Businesshaltung' die sie aktuell versucht an den Tag zu legen. "Ihre Idee gefällt mir, John, ich kann auch mehrere große Platten mit allen Beilagen und Fleischsorten bestellen und dann kann jeder nehmen, was er will" Sie ruft dann selbst mal das Menü auf und scrollt durch während sie meint: "Aber selbstverständlich können sie auch einzeln bestellen und später nochmal einen Nachschlag ordern. Wie gesagt, Sie sind eingeladen" und dann grinst sie wieder, intern wissend, das sie selbst dank ihres beschleunigten Stoffwechsels relative Mengen verdrücken kann. Dann bekommt sie allerdings mit, dass ein paar ihrer Gäste am heutigen Abend schon gewählt haben und nickt: "Dann machen wir es so und sehen mal, wie satt wir alle am Ende sind" und sie versucht ein bisschen die Stimmung zu lockern indem sie garnicht den Eindruck vermitteln will, das man mit ihr nicht reden könnte oder das sie sprichwörtlich einen Stock im Arsch hat.


    Sie prüft dann stattdessen aktuell einfach, wer schon alles bestellt hat und wer nicht und ihr Blick pendelt sich auf Jane ein als sie etwas sagt: "Ja, haben Sie durchaus. Ich bin mir sicher, das sie Etwas finden werden um die Situation zu regeln. Ich will ehrlich sein, ich sah mich persönlich einfach nicht in der besten Position, weiter Druck aufzubauen und mir den Zuschlag für das Gebäude selbst zu verbauen"

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    Oryx | Rigger / Hired Gun / Mercenary (5E) ------ R3HAB | Decker / Rigger / Courier (5E) ------ Jackass | Adept Mage / Support / Shithead (5E)


    Outbreak | Streetsam / Medic / Survivor (6E) ------ Riptide | Adept Mage / Duellist / Successor (6E) ------ Specter | Rigger / Decker / Nomad (6E)

  • Sie ist nicht unbedingt hier um sich an irgendeinem Gelage zu beteiligen, sondern um einen Auftrag zu besprechen. Jedoch den Versuch der beiden Elfen dem ganzen hier einen etwas entspannteren Rahmen zu geben schon zu schätzen weiß auch wenn manche andere der geladenen Gäste hier über das geplante Ziel hinauszuschießen scheinen.


    "Was ist mit der Mutter?" stellte dann Madison unvermittelt in den Raum.

    "Meine Recherche bis jetzt hat ergeben, dass die Mutter der Zielperson nach am Leben ist. Sie ist schwer krank und lebt in einem Wohnheim, das Geld reicht offenbar nicht für eine gute medizinische Versorgung aus."


    sie lässt das Ganze kurz wirken und bestellt noch ein Getränk für sich bevor sie vortfährt


    "Vielleicht ist die Mutter und ihr Zustand ein guter Ansatzpunkt. Vielleicht ist sie auch die eigentliche Person um die wir uns kümmern müssen. Würden die Besitzverhältnisse schon geklärt?" fragt sie dann in Nathalie's Richtung.

  • //Eine Spesenabrechnung? Wer hat euch denn eure Einbauten bezahlt?//


    "The Fiddle Game, the Badger Game oder the Spanish Prisoner fallen mir spontan ein, alle, außer vielleicht der Badger, verlangen eine gewisse Anfangsinvestion." Erklärt Kelly die kurz das Gesicht verziehen muss, als Magie mit Wunder gleichgesetzt wird. "Wie Magie dazu beitragen kann hängt ein wenig vom gewählten Ansatz ab. Sensing zum Beispiel dadurch die Motive des Opfers aufzuklären oder den Wahrheitsgehalt von Aussagen zu überprüfen.

    Daher auch meine Frage danach, was hier für Talente vertreten sind. Diese geben ja schon mal ungefähr eine Orientierung, in welche Richtung es gehen kann." Führt sie weiter aus, ist sich immer noch nicht ganz sicher was sie von der Truppe halten soll. Der Deutsche passt nicht wirklich rein, aber jemand der austeilen und einstecken kann ist nie verkehrt. Der andere Mann scheint in die gleiche Richtung zu gehen. Die Frauen konnte sie noch gar nicht einschätzen. Bei der Blonden würde sie auf Adept tippen, bei den fitten Eindruck den sie macht vielleicht was Physisches. Aber zweimal was physiches aus der ADL? Trotzdem nicht verkehrt.

    Bei den anderen beiden Frauen tappt sie hingegen weitgehend im Dunkeln.

    //Okay, für soziales bist du vermutlich eher nicht zuständig. Matrix?// überlegt sie, als die Frau mit dem französischen Akzent sich zu Wort meldet.

    Bei der Fleischplatte schließt sie sich an. He, immerhin kostenloses echtes Fleisch und wenn man den Bewertungen von dem Laden glauben kann, sogar sehr gutes.

  • Als Cassian sich nochmal vorstellt und jetzt länger redet, so dass sein deutscher Akzent deutlicher wird, macht das Bruder plötzlich einen Sinn, der Bustri die Nackenhaare aufstellt. Die Bischofsgarde waren sozusagen der schwarze Mann unter ihrem Bett im Kinderheim in Bremen. Mehr noch so nachdem ihr Erwachen festgestellt worden war und die anderen Kinder sich irgendwelche Horrorgeschichten ausdachten, um sie noch mehr auszugrenzen. Aber sie waren zum Glück in Seattle, weit weg von der Heimat, aber dass er immer noch seinen Titel nennt, ist trotzdem nicht von der Hand zu weisen.


    Da sie sowieso noch nicht viel gesagt hatte, fällt ihr kurzer Schreck auch nicht weiter auf, der Fokus auf die Essensbestellung macht es ihr sogar leichter sich schnell wieder zu entspannen.

    Ihr Blick geht noch einmal zwischen John und Cassian hin und her nach dessen Vorstellung. //Übernatürlich so, so, wenn er das einfach so daher sagt ist das Bruderding vielleicht doch kein so großes Problem für die Zusammenarbeit.

    Und zumindest scheint er an den Teammitgliedern und nicht an Verhandlungen interessiert zu sein, also ist er wohl auch dabei. Wie sie heißt wissen ja alle und weiteres braucht hier noch niemand wissen, solange hier noch Leute zögern.


    Sie lächelt ein wissendes Lächeln zu der Antwort auf ihre Frage, ob sie ihn wirklich so in die Ecke drängen könnten, kann sie mit den momentanen Informationen noch nicht einschätzen, aber natürlich wäre das das Eleganteste, wenn er das Hotel durch ihre Aktionen plötzlich los werden möchte.

    Als sie dann noch das Angebot mit den Platten macht, nickt Bustri dazu.

    "Ich würde gerne ein paar Kleinigkeiten probieren können."


    Ja sie hatten viele Möglichkeiten und die Tatsache dass die Mutter sogar noch lebt, bringt auch noch mal ganz neue Ansatzpunkte ins Spiel. Und dass Madame Dus diese Information einfach mal so aus dem Ärrmel geschüttelt hat, macht sie in Bustris Augen sehr wertvoll für den Auftrag.

    Die Magierin scheint wohl wirklich groß auf Manipulation zu stehen, Social Engineering wie es der Bruder ausgedrückt hatte. Es liegt wohl an der Übersetzungsproblematik, dass sie sich nicht sicher ist, ob sie die richtigen Betrügereien im Kopf hat bei der Aufzählung, und so gut kannte sie sich dann auch nicht aus. Sie glaubt sich aber zu erinnern, dass zwar alle meistens darauf abzielen, dass irgendetwas den Besitzer wechselt, aber in der Regel, um dann damit über alle Berge zu sein, wenn der Schwindel auffliegt. Und das Hotel bleibt nun mal an Ort und Stelle. Aber sie kennt sich mit Betrügereien per se und deren englischen Namen einfach nicht gut genug aus, um der Magierin da jetzt in ihre Verhandlungen rein zu grätschen. Für Fragen, wie sie sich das vorstellt und welche Kniffe und Varianten es da gibt, war später immer noch Zeit.


    Diese ganzen Betrügereien waren ihr meistens zu anstrengend, ihr war es lieber jemandem die Zugangskarte einfach unbemerkt abzunehmen als sie ihm abzuquatschen oder am Liebsten gleich ganz ohne Personenkontakt die Dinge zu regeln.

    Aber Kelly wollte es ja immer noch genauer wissen was sie alle können, genauso wie der Bruder, und das schon vor der Zusage den Auftrag anzunehmen...


    "Ich denke wir sind alle hier, weil irgendjemand der Meinung ist, dass wir für diese Aufgabe nützliche Fähigkeiten mitbringen. Wenn dann alle zugesagt haben und wir erste konkrete Handlungsmöglichkeiten durchsprechen, halte ich es für notwendig, dass wir diese auf den Tisch bringen."

    Das damit eigentlich klar ist, dass ihre Talente wohl hauptsächlich im illegalen Bereich liegen, scheint ihr egal zu sein, aber mehr will sie wohl im Moment nicht preisgeben.

  • Den Bruder anlächelnd reicht Jane ihm die Hand in aller Höflichkeit, immerhin wünscht er sich eine förmliche Vorstellung und die gelingt ihr spielend und formvollendet in einem fließendem Wechsel aus ihrem sonstigen Habitus.


    "Hallo Bruder Cassian, ich bin Jane."


    Wer will kann daraus auch ihre Profession schließen, wer nicht, der eben nicht.


    Ihre Auftraggeberin bekommt ein verstehendes Nicken.


    "Verständlich, wenn sie zu viel Druck aufbauen verbauen sie sich Mittel wie Diese hier, die nicht auf sie zurückfallen."


    Dem weiteren Gespräch lauschend schwankt Jane zwischen "na das kann ja was werden" bis hin zu "oh, das ist interessant!".

    Gespannt schaut sie Nathalie an, sind die Besitzverhältnisse geklärt? Wenn nicht bekommt man das sicher raus und vielleicht auch für sich genutzt. Sie lächelt zufrieden, ein schöner Auftrag.


    Von zu groben Täuschungen sollten sie auf jeden Fall die Finger lassen, schließlich muss der Auftraggeber an Ort und Stelle bleiben, es muss schon irgendwie wasserdicht sein, so das es dem jetzigen Besitzer nie auffällt, dass er genötigt wurde, stellt Jane so ihre ersten Überlegungen an.

  • Cassian nimmt Jane's Hand an und deutet einen Handkuss an, lässt dann los. Das hat er sicherlich schon mal öfter gemacht, solche Begrüßungen.


    " Sehr erfreut, vielen Dank Miss Jane. "


    Dann begann er zu essen und genoß es sichtlich. Blieb aber aufmerksam. Immerhin kannte er das halbe Team schon flüchtig. Nicht schlecht.

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  • Na gut John grinst Jane an. Dann machen sie also, wie so oft, einfach ihr Ding zu zweit.

    Ich Ente, Du Shrimps und Nachtisch gucken wir dann.


    Er schaut schelmisch zu Cassian.

    Bruder Cassian? Das ist Schwester Jane. Also nich SO eine Schwester, sondern MEINE Schwester. Darfst Du auf Frauen stehen? Diese „junge“ Frau ist übrigens älter als ich.

    Ihm gefällt sein Witz offenbar recht gut. Er grinst jeden breit. Seine Frage ist jedoch ernst gemeint.


    Das Cassian Johns Profession einfach breit tritt... sei‘s drum. Manch einer hätte ihm das sicher übel genommen. Doch John isses, auch wenn’s ihm durchaus auffällt, ziemlich Latten.

    Ich bin auch n ganz passabler Fahrer... und Tänzer.

    Lacht er. Ihm macht das hier Spaß.


    Kelly schaut er irritiert an und mischt sich gespielt in die Verhandlung ein.
    Ja man... für son Badger braucht man schon n bissel Schotter fürs vorbereiten.

    John hat keine Ahnung, was das sein soll... Bei keinem der genannten Cons...

    Oder auch für son spanish prisoner. Selbst wenn’s nur n Mexikaner ist.

    Oder so... na vielleicht lieber doch Fresse halten, wenn man keine Ahnung hat.

    Bei Bustri lächelt er freundlich.
    Coolio... dann haben wir die Enten-Shrimps-und was immer Du sagst-Probier-Fraktion auf der Ecke hier. Ach und Nathalie, wenn Du mitmachen willst, nur zu. Cassian tauscht bestimmt den Platz mit Dir, damit du hier dazu kommen kannst.


    Als Bustri allerdings erklärt, dass sie ihre Fähigkeiten erst preisgeben will, wenn auch alle final zugesagt haben, stößt er Cassian in die Seite...

    Siehste? DAS is clever. Wenn hier doch noch einer abspringt, dann weiß er über sie nix und über mich, dass er einen Kampf mit mir meiden sollte. Und dass nur wegen Dir und Deiner großen Klappe.


    Übel nimmt er es ihm dennoch nicht. Is ja an sich auch gar nichts soooo spannendes, was er da kann. Und ganz ehrlich, aus Cassians Mund klang es sogar richtig beeindrucken.


    Das Gespräch um die Mutter des Ziels verfolgt er zwar mit, hat aber wenig dazu beizutragen. Seine Talente liegen anders. Er würde den Kerl bedrohen...

  • Auf Nathalies Order hin werden bald große Platten aufgetischt, die mit allerlei Köstlichkeiten und Spezialitäten Taiwans beladen sind. Das ist eine geradezu opulente Menge an Dingen, vieles vertraut, einiges hingegen für westliche Gewohnheiten exotisch, zumal es kein im Bereiter 3D-gedrucktes und mit E 104 bis einschließlich E495 gefärbtes und aromatisiertes Soy ist, kein Press-Synthfleisch aus Tank-Granulat, zusammengehalten von Dextrose und versetzt mit Sojaöl, Traubenzucker und Wasser für eine gewisse Saftigkeit, sondern echte Teile echter Tiere. Und in Taiwan scheint man wenig bemüht, das zu verbergen, man scheint es geradezu zu zelebrieren. Zumindest in diesem Restaurant.


    Die erste Platte ist eine große Entenplatte, auf der sicher das Fleisch von fünf Enten liegt. Entenbrust, gefüllt mit Keulenfleisch, Pilzen und Kräutern, mariniert und kross in Entenfett frittiert, liegt zentral. Darum angeordnet sind, beginnend von einem Ende: fünf Entenköpfe, gekocht und überfrittiert, 10 Entenflügel an den Seiten, die in dunkler Sojamarinade gekocht und dann knusprig gegrillt wurden, dass die Haut angemessen knusprig karamellisiert, dann zehn Entenfüße, gross gebraten und mit kleinen angebackenen Chillis und offenbar einer Honigglasur, und zentral am anderen Ende pochierte, eingelegte Enteneier (fünf) in einer süß-sauren Sauce.


    Die zweite Platte folgt einem ähnlichen Thema, verzichtet aber auf den Kopf des Schweins. Dafür beginnt sie mit dunklen, fast wie Brownies anmutenden Kuchen, in denen hell Zwiebeln oder etwas ähnliches, vielleicht auch Wasserkastanienstückchen zu erkennen sind, dahinter türmt sich einiges an Schweinebauch, gegrillt mit Zwiebeln, in süß-sauer-scharfer Sauce gebraten, sowie eingelegt und mit blanchierter Wasserkresse garniert. Darum gruppieren sich feine, fast wie krause Blätter anmutende Lappen in einer augenscheinlich klebrig-Süßsauren Sauce, in der Ananasstückchen und grüne Sprenkel von Frühlingszwiebeln zu erkennen sind. Hingucker sind die fünf Schweinefüße, die in gleichen Abständen am Rand der Platte über diesen etwas hinwegragen. Sie sind wohl sauer eingelegt und dann übergebraten und vorgeschnitten, so dass man das zarte Fleisch einfach mit Stäbchen entnehmen kann, ohne sich den Fuß in Gänze vorzunehmen (außer, man will das).


    Die dritte Platte richtet sich an die Nicht-Fleischfreunde, würde aber, wie die anderen beiden, auch alleine für die Gesellschaft ausreichen.

    Hier ist das Essen jeweils in einem Nest aus Salatblättern angerichtet, die sich um ein Zentrales Nest gruppieren, in dem sich mehrere Tofuzubereitungen finden. Es gibt mariniertes Bean Curd Tofu mit Chilli und zuckeriger Sauce; Tofutaschen, gefüllt mit Gemüsepasten (verschiedene Sorten wie Lotus, Honig-Wasserkastanie, Apfel-Rote-Bohnen); Mariniertes Seidentofu in Suppe und in kross gegrillte Auberginenscheiben gerolltes, doppelt frittiertes Tofu mit viel Knoblauch. Darum gruppieren sich ein scharfer und ein milder Gurkensalat, ein Gericht aus Essbananen, und mehrere Formen zubereiteter Sprossen und in Kuchen gebackener Pilz-Gemüse-Mischungen.

    Eine vierte Platte schließlich hat Meeresfrüchte zum Thema. Das Zentrum dieser ist eine große Kamschatka-Krabbe, deren Schale als Gefäß für ein Fischragout fungiert, während die darum angeordneten Beine angeschnitten sind, so dass man einfach an das darin enthaltene Fleisch kommt. Darum sind kleine und größere Tintenfische, einmal in roter Marinade, einmal eher dunkelviolett, angeordnet, mehrere bereits ausgelöste Fische (eine Dorade mit riesig wirkenden Augen, eine kleinere Makrele und ein Hexenfisch), von denen das Skelett als kleine Platte für die mundgerecht geschnittenen Teile des Fischfleischs dient, und Muscheln und kleinere Garnelen als Bett. Dass neben der Krabbe noch die Hälften einer halbierten und gebraten Languste sind, deren vorderer Schalenteil mit Mango und anderen Fruchtstücken in einer dicken Sauce belegt ist, fällt in der Opulenz fast nicht auf.


    Kleinere Schalen folgen und enthalten frittierte Fischkuchen, entbeinte Teile Fried Chicken in fluffiger Panade in zwei Sorten - Golden (moderat scharf) und Red (wirklich brutal scharf), Tintenfischklößchen in süß-saurer Sojasauce, und Kartoffel- und Süßkartoffel-Fries aus echten Süßkartoffeln, zum Beweis an jedem Ende mit einem kleinen Stück Schale. Auch ein Pilzgericht aus in Mirin gebratenen und ankaramellisierten Pilzen mehrerer Art und blanchiertes Bok Choi mit Sesamöl findet sich noch ein, vielleicht hat es nicht mehr auf die vegetarische Platte gepasst. Dazu gibt es in zwei Saucenständern Okonomiyakisauce, Kewpie-Mayo und Honey-Mustard-Ketchup von Lightning. Es gibt auch eine Alibischüssel Reis, die etwas am Rand steht und vor sich hin dampft.


    Für John und Jane gibt es zudem die bestellten Gerichte - einmal für Jane ein Plättchen mit mehreren Langustinos, gebraten und auf verschiedene Gemüse gebettet, mit verschiedenen Saucen angemacht und auch hier so angeschnitten dass man das Fleisch einfach aus der dekorativen Schale nehmen kann, sowie Krabbenklößchen und einer scharfen und einer süßen Sauce für diese, zum Dippen. John bekommt eine kleinere frittierte Entenbrust wie die, die auf der Entenplatte liegt, nur ohne die Füllung, in Scheiben geschnitten, und dafür mit einem Bett aus Glasnudeln, Bambus, Pilzen und dunkler Sauce auf Sojabasis, die am Rand mit zu kleinen Kronen geschnittenen Wasserkastanien dekoriert ist.


    Die beiden Elfen, die Blonde und Nathalie, bekommen ebenfalls vier thematisch ähnliche Platten hingestellt, aber viel kleinere. Dazu bekommt jeder eine große und eine kleine Schüssel und wahlweise koreanische, japanische oder chinesische Stäbchen, einen koreanischen oder chinesischen Löffel, oder Löffel, Messer und Gabel in westlichem Stil. All das sowie Gerichtsbeschreibungen mit Kalorien- und Nährstoffangaben und Herkunftsnachweisen, wenn das jemand wissen will, sind in der diskret-geschmackvollen Laden-AR bestell- und abrufbar. Die Bedienungen haben ihrem offenen Profil zufolge Diskretionsfilter-Software aktiv, die stimmen herausfiltert.


    Die blonde Elfe lächelt Nathalie zu und tut ihr gleich ein bisschen Ente (ihre Entenplatte hat nur einen Kopf, zwei Flügel, zwei Eier und zwei Füße) in eine Schüssel. Etwas gefüllte Brust, einen Flügel und mit zartem Lächeln einen Fuß. Sie hat japanische Stäbchen und einen koreanischen Löffel und ist damit ziemlich geschickt.

    Am Gespräch beteiligt sie sich weiter nicht, folgt aber mit den blauen Augen immer mal einem oder anderen der versammelten Kontrakteure, jedoch nie einem für längere Zeit. Meist, aber nicht immer, denen die gerade Fragen an Nathalie richten.

  • Cassian schaute zu John.


    " Je nach Blickwinkel ist das nützlich. Aber Ich möchte Vertrauen gewinnen und nicht die Paranoia schüren.


    Die Idee von Madison scheint mir sehr erfolgversprechend. Natürlich müssen wir das noch ausführlich durchleuchten. "


    Genüsslich, aber gesittet aß und trank er.

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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


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  • Perplex blinzelt Nathalie auf den Einwurf von Madison und sieht die Frau einen kurzen Moment an bevor sie antwortet: „Die Mutter?“ Tatsächlich war das allerdings wohl mehr eine rhetorische Nachfrage als eine ernsthafte. Sie folgt den Worten und schrägt dann den Kopf: „Also bewirtschaftet der Sohn weiterhin das Hotel, während und weil die Mutter versorgt werden muss? Aber wäre dann ein Verkauf nicht in seinem Sinne? Ich meine – es ist eine Immobilie, der Preis dürfte durchaus einige – wenn nicht alle - Behandlungskosten decken. Aber j, das ist ein Möglicher Ansatzpunkt. Auch wenn die Besitzverhältnisse insofern geklärt sind, als das die Immobilie und der Grundbesitz dem Sohn übertragen wurde. Und selbiges ist auch beglaubigt, legal und offiziell“


    Ihre Aufmerksamkeit wandert dann weiter zu Kelly und sie antwortet: „Vielen Dank für die Erklärung, jetzt kann ich mir darunter Etwas vorstellen. Ich habe kein Problem damit, mich mit ihnen über weitere Investitionen zu unterhalten, aber ich werde einfach ungerne von der Summe überrascht, wenn es schon zu spät ist. Ich kann ihnen da keinen Freifahrtschein geben, wohl aber eine Dialogoption bieten und das möchte ich gerne tun. Ich will nicht um 50 oder 100 Nuyen feilschen, aber wenn wir hier von dem ein oder anderen Grand sprechen, den ihre Manöver kosten und sich das aufsummiert, wüsste ich es gerne vorher. Welcher Spesenbetrag schwebt ihnen denn vor?“


    „Ja, ich denke, die Fähigkeiten, die sie einbringen können, sind alle nützlich. Also von meiner Seite schließe ich im Augenblick niemanden von Ihnen aus. Falls jemand von Ihnen die Entscheidung treffen sollte, dass dieser Auftrag doch nichts für Ihn oder Sie ist. Falls dem so ist…“, meint sie an Bustri gerichtet und lehnt sich ein Stück zurück ehe sie zu ihrer Begleitung sieht und wieder in die Runde „…steht es ihnen selbstverständlich auch frei, den Auftrag abzulehnen und als Zeichen meines guten Willens wird diese Einladung Heute dennoch nicht verfallen. So selbstverständlich wie meine Wertschätzung für Ihre Arbeit ist, so selbstverständlich betrachte ich die Diskretion betreffend meiner Person“


    Auch Jane bekommt Nathalies Zustimmung: „Ja, absolut richtig. Vielleicht klingt das ungewöhnlich, aber ich bevorzuge es, mir das richtige Maß für meine eigenen Fähigkeiten zu setzen. Natürlich gibt es auch andere Lösungen, die mir offen stünden, aber alles davon könnte mir direkt auf die Füße fallen und das versuche ich zu vermeiden. Wenn ich mir indirekt den Zeh stoße, habe ich zwar vielleicht nicht, was ich möchte aber auch nicht das Risiko getragen, mich selbst zur Disposition zu stellen“


    Sie sieht dann zu John und beginnt zu grinsen während sie den Smalltalk einfach annimmt: „So, sie tanzen? Interessant. Darf ich fragen, welche Art Tänze ihnen denn so liegen? Ich muss zugeben, dass ich auch eines meiner – hm – Hobbies, allerdings bin ich eher im Bereich Quickstep und Rock’n’Roll unterwegs. Ich komm vielleicht nachher wirklich Mal rüber aber ich will hier auch nicht die Innung verrückt machen, wo jeder schon entspannt sitzt“


    Cassian betrachtet sie hingegen einen Moment länger und scheint zu überlegen: "Auch da kann ich nur zustimmen. Nur was genau schwebt ihnen und der werten Madame Madison denn vor? Ihre medizinischen Kosten begleichen bis zu ihrer Gesundung? und dann darauf hoffen, dass sie vielleicht genug Druck auf ihren Sohn aufbaut um ihm doch den Verkauf schmackhaft zu machen?"

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  • "Mon dieu, Lady Nathalie. Mir schwebt überhaupt nichts vor. Ich meinte nur es wäre wichtig, zu klären, ob der Sohn überhaupt das Haus verkaufen kann, oder ob er vertraglich in irgendeiner Art gebunden ist. Vielleicht wartet er ja auch nur auf den Tod der Mutter, aus irgend einem unerfindlichen Grund."


    währenddessen hatte sie mehr Informationen zu den einzelnen Gerichten abgerufen und entschied sich dann...


    ... für das Pilzgericht.


    "Wenn uns die Mutter irgendeine Möglichkeit eröffnen würde den Sohn zum Einlenken zu bewegen, dann sollte man den zumindest weiterverfolgen. Dafür würde es im ersten Schritt nur eine genauere Recherche bedürfen. "


    damit zufrieden die Sachlage klargestellt zu haben widmet sich Madison nach einem Blick zu Nathallie dann dem wunderbar duftenden Gericjtbauf ihrem Teller.


    Nachdem von den anderen noch keine wirklich brauchbaren Ideen vorgeschlagen wurden, sieht sie es auch nicht als notwendig an ihr gesamtes Pulver gleich zu Beginn zu verschießen.

  • Klar kennt Bustri teure Banketts mit echtem Essen, wenn auch eher die russische Variante als die asiatische, aber die Gelegenheiten selbst in den Genuss zu kommen sich als Gast reichlich davon bedienen zu können, kann sie dann doch an einer Hand abzählen. Weswegen sie mit Staunen verfolgt, was alles auf dem Tisch abgestellt wird. Sie ist sich sicher, dass eine der Platten mengenmäßig vollkommen gereicht hätte, vor allem nachdem dann die kleineren Platten für die Geschwister und die Gastgeber gebracht werden.


    Sie blickt Nathalie bei ihrer Antwort für sich kurz an und antwortet direkt. Da hat sie dann doch das Bedürfnis das klar zu stellen, obwohl sie normalerweise in einer Runde mit Unbekannten wartet, bis alle ihre persönlichen Verhandlungen abgeschlossen haben. "Also ich werde den Auftrag auf jeden Fall annehmen, ich hatte eher das Gefühl das andere Anwesende sich da noch nicht so sicher sind." Sie blickt kurz fragend in die Richtung von Kelly.

    "Der Auftrag bietet viele Möglichkeiten, wo man auf verschiedenste Art und Weise vorgehen kann. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass hier und jetzt bereits der Ort ist, um sich sofort in die Recherche zu stürzen. Also was davon der vielversprechendste Ansatz ist oder welche parallel gestartet werden können mit der Menge an Personen die beteiligt sein werden." //Wenn sie es richtig anstellen wird der Kerl sich am Ende nicht mehr erinnern, warum er überhaupt jemals dieses Hotel führen wollte.


    Auch Bustri hat sich dann entschieden und nimmt von jeder Platte kleine Portionen, hält sich aber erstmal an "normale" Fleischstückchen und hält sich fern von klar identifizierbaren Körperteilen von Tieren. Da wird sie erstmal abwarten, wer weiß vielleicht ist manches ja auch mehr als Dekoration gedacht und gar nicht zum Essen vorgesehen.

  • Kelly hat wohl irgendwann mal eine gute Erziehung genossen, ihre Tischmanieren sind jedenfalls einwandfrei als sie sich durch die Auswahl probiert.


    "Für legale Operationen sind ein Drittel bis die Hälfte des Auftragswerk an Spesen üblich. Wobei der Auftraggeber diese teilweise von der Steuer absetzen kann. Bei illegalen Operationen das obere Limit, da illegales nun einmal mit mehr Risiko verbunden ist." Führt die Elfe aus.

  • John der sich nebenbei durchaus die Matrixprofile der anderen ansah, wippt leicht mit dem Kopf zwischendurch. Dass Cassian nun Vertrauen aufbauen wollte, indem Johns Fähigkeiten preisgibt. Eigentlich egal. Was ihn angeht, sind sie eh ziemlich offensichtlich.


    Was anderes liegt ihm auf der Zunge.

    Man Bruder. Der Song auf Deinem Profil? Geiler Scheiß! Nur n paar Takte und ich hab schon richtig Bock Seite an Seite mit Dir in die Schlacht zu ziehen.

    Meint er und wirkt dabei gar nicht unehrlich. Ihn kriegt man schnell mit solchen Gefühlen.

    Nathalie bekommt ein gewinnendes Grinsen.

    Ob ich tanze fragt sie. Jeden Abend, man... jeden Abend... na was man so in Clubs tanzt, Hip Hop Street Style und so. Klar ich kann auch so Standards. Aber ehrlich? Damit kriegste keine rum in Touristville.

    Meint er freundlich. Diese Nathalie is ja n charmanter Auftraggeber.
    Wenn ihr beiden irgendwann mal kein Bock mehr auf Bonzen-Schicki-Micki habt, dann sagt Bescheid. Wir zeigen euch das echte Leben. Ihr wisst schon, wo man auch mal rülpsen darf...

    Er lacht. In seiner Art und Weise ist das n nettes und vor allem ernst gemeintes Angebot. In seinem Kopf muss diese reiche Etikette für echte Freigeister wirklich anstrengend sein.

    Einfach mal frei sein. Was zu pennen finden wir euch schon.

    Die Unterhaltung über den Auftrag verfolgt er wie nebenbei. Als Kelly ihre Spesenrechnung erläutert guckt er sie eine Weile an. Wenn das so ist, wie sie sagt...

    Na ich würd ihm halt n paar ziehen. N paar Gäste bedrohen und irgendwann hat er keinen Bock mehr oder? Spricht sich ja rum.

    Und illegal wärs auch noch. Also mega viele Spesen und kaum Aufwand. Läuft....


    Das Essen allerdings lässt ihn durchaus große machen.

    Is gar nich alles schlecht, wenn man Bonze ist.

    Meint er stumm zu seiner Schwester und greift herzhaft zu. Dabei ist es gar kein Problem mit den Händen zu essen, wenn es einfach ist. Im Gegensatz zu Kelly fehlt ihm sowohl die Erziehung als auch das Gespür für die feine Situation.


    Er beißt genüsslich in alles was er findet. Wie spannend is denn son Entenkopf neugierig knabbert er daran herum und grinst Bustri verlegen an, als sogar er merkt, wie er wirken muss.