[IP] "The Krieger-Vaccine"

  • Miami 20:51 Uhr


    18. Oktober 2078

    Mittwoch

    28 Grad, 35 % Luftfeuchtigkeit


    Airport


    Das Boarding geht zügig, viel ist schließlich gar nicht zu verstauen. Noch vor dem Volltanken ist alles (und jeder) an Bord.

    Der Pilot meldet jetzt den Check-Out beim Flughafen und den anschließenden Start.


    Und dann geht es auch schon los. Afrika!


    Auf dem Flug kann Derek die Zeit nutzen, ein paar mehr oder weniger öffentliche Informationen einzuholen.


    Einreisepolice: Theoretisch gibt es wohl Grenzkontrollen. Da die meisten Länder aber so arm sind, dass man keine große Angst vor illegalen Einwanderern hat, wird das praktisch nicht kontrolliert. Auf Schmuggelwaren wird dennoch immer mal wieder kontrolliert.


    Waffen tragen (offen): Afrika ist ein Flickenteppich aus Staaten und Machtgefügen. Richtige Regeln gibt es in Großteilen des Landes nicht, jeder örtliche Warlord hat eigene Bestimmungen. Waffen tragen ist beinahe überall erlaubt. Ausnahmen bilden vor allem Konzernenklaven sowie einige der größeren Städte.


    Religiöse Gesellschaftsrahmen: Es gilt im Grunde das Gleiche wie bei den Waffen: Überall eigene Regeln. Touristen werden üblicherweise aber nicht angefeindet, wenn sie solcherlei Religiöse Rahmen nicht beachten (schließlich bringen die das Geld ins Land). Innerhalb von Gotteshäusern oder ähnlichem kann das natürlich stark anders aussehen.


    Wie können wir uns dort bewegen (allgemeine Infos): Es gibt einen öffentlichen Nahverkehr in Teilen des Landes. Hauptsächlich aber Busse von einer Stadt zur nächsten. Private Fahrer stellen sowas wie Taxen. Ein größeres Netz an sicheren Fortbewegungsmitteln existiert nicht.

    Es gibt diverse Leihwagenunternehmen.


    Gibt es kulturelle do´s and don´ts: Siehe Waffen und Religion.


    Meta-Rassismus: Rassismus ist weit verbreitet, je nach Ort sollte man aber Abstand davon nehmen, da einzugreifen, oder Partei zu ergreifen. Das ist ein Pulverfass, wo man eigentlich nur was falsch, und wenig richtig machen kann (irgendjemand fühlt sich eigentlich immer angegriffen).

    Rassismus bezieht sich hauptsächlich auf Metas, teilweise aber auch auf Weiße.


    Wie ergeht es Europäern in der Regel vor Ort: Meist wird man nicht schlecht behandelt - auch nicht besonders gut, vielleicht. Aber da man üblicherweise Geld ins Land bringt, ist man bei vielen ganz gern gesehen. Zugleich muss man den Rassismus weißen gegenüber beachten; Die Stimmung ist instabil, weil die Weißen eben stark verantwortlich sind für Afrikas instabile Lage.


    Status von MMVVIII-Infizierten in den einzelnen Staaten: Da man hier im Allgemeinen kein Geld hat, haben Infizierte ein schlechtes Los. Meist wird man direkt aus der Gesellschaft ausgegrenzt, mancherorts einfach getötet. Man achtet relativ gut darauf, dass Infizierte sich nicht frei bewegen, weil eine Epidemie kaum einzugrenzen wäre.


    Welcher Staat könnte auf der Route unserer nächstes Ziel sein?: Marokko, Mauretanien oder das Stammesland Gold- und Elfenbeinköste liegen an der Westküste Afrikas und sind deshalb ersteinmal naheliegende Ziele. Asamando ist eine Überlegung wert, wenn es sich bei dem Fachgebiet der Frau Doktor tatsächlich um MMVVx handeln sollte. Sofern nicht, erscheint diese Nation ziemlich ungeeignet.


    Speziellere Infos:

    Wie können wir uns dort inoffiziell bewegen?: Es gibt, ebenso wie es Ranger gegen Schmuggler gibt, natürlich eben solche: Schmuggler. Tatsächlich auch gar nicht selten oder schwer zu finden. Und oftmals weniger eine Frage der Heimlichkeit, als des Bestechungsgeldes. Je mehr Grenzen man überqueren möchte, desto teurer wirds - ganz einfach, weil mehr Grenzer geschmiert werden wollen.

    Will man sich unangemeldet durch den Luftraum bewegen, gibt es einige Staaten, wo das problemfrei möglich ist, und andere, wo man ohne Warnung abgeschossen wird. Je nach derzeitig machthabenden Warlord (und deren Zugang zu Boden-Luft-Waffen). Es ist ein Bisschen ein Glücksspiel, was man sich gut überlegen sollte.

    Bestimmte Routen - wie zum Beispiel zu den westlichen Flughäfen, oder von diesen in die größeren Städte - werden aber allgemein anerkannt.


    Gibt es besondere Interessengruppen, Warlords, Korrupte Staatsoberleute oder andere potenziell Interessanten "Käufer" für die Arbeit der Zielperson: Erneut, sofern es sich tatsächlich um MMVVx handelt, dürfte ein ziemlich großes Interesse bei so ziemlich jedem im Land vorliegen - wie auf der restlichen Welt vermutlich auch. Sollte die Forschung bahnbrechend genug sein, ist das eine Gelddruckmaschine, hinter der vermutlich jeder auf diesem armen Kontinent her sein dürfte.

    Natürlich auch die Ghule aus Asamando, welche schon seit längerem versuchen, den Hass auf diese Infizierten zu bekämpfen. Ein Heilmittel, Impfstoff oder auch nur ein Schutz gegen Verbreitung würde dieser Gruppierung sicherlich enorm helfen.

    Wenn Frau Doktor jedoch an etwas anderem geforscht haben sollte, käme es darauf an, woran. Impfstoffe jedweder Art können "dort unten" viel wert sein, auch wenn man nur dafür bezahlt wird, diese gerade nicht in Umlauf zu bringen. Es ist ein dreckiger, grausamer Ort.



    Justus bestätigt direkt, dass er sich umhören will. Das wird natürlich auch ihn ein paar Gefallen kosten, aber das Gegenangebot ist schon ziemlich verlockend.


    Viola braucht einen Augenblick zum Antworten. Aber der Flug dauert ja auch etwas.

    >> Ich denke, Menschenfleisch wird man in Asamando gut los. Ich denke auch nicht, dass man da sonderlich intensiv fragt, wo das her kommt. Das lässt sich aber schwer beurteilen, weil zumindest ein Teil der Bevölkerung dort eben nicht nur als menschenfressende Monster gesehen werden will. Möglich, dass die ein Problem damit haben, wenn man für sie auf die Jagd geht.

    Wenn es aber ohnehin irgendwo abfällt, denke ich, wäre ein Handel vorstellbar.

    In Asamando direkt haben wir übrigens niemanden. Das Betätigungsfeld ist wohl zu speziell. <<

  • Sorgsam stellt Derek ein Dossier aus den Informationen zusammen und stellt dies den Teammitgliedern zur Verfügung.
    Querverweise und Ansatzpunkte insbesondere als Ansatz zur weiteren Routenplanung und Vorgehensweise markiert er entsprechend, damit jemand wie Viola direkt daran ansetzen kann.

    Die Informationen baut er so auf, dass daraus schnell ein roter Faden für eine Einsatzbesprechung von der Landung erstellt werden kann.


    Nachdem das Dossier fertig ist und so auch eine Einsatzbesprechung möglich wäre, wartet er noch kurz die Reaktion auf seine Arbeit ab. Sofern keine unmittelbare Reaktion erfolgt, versucht er einen Moment sie Augen zu schließen und etwas Kraft zu tanken - vielleicht sogar kurz zu schlafen. Er stellt sich allerdings eine Wecker, um 2 Stunden vor der angedachten Landung wieder wach zu sein.

    Da er in der Regel nicht sofort einschlafen kann, sortiert er die Ereignisse für sich erneut einmal durch und bringt diese mit den neuesten Informationen im Einklang: die Ausreise von Frau Doktor aus Seattle nach Miami und in Richtung Afrika bedeutet, dass sie freiwillig oder unfreiwillig ihr bestehendes Leben komplett hinter sich lässt. Dieser Schritt ist wenn geplant nicht in 2 Mittagspausen vorbereitet. Er schlägt erneut die Augen auf: wenn die Zielperson freiwillig alles hinter sich lässt, wird sie versucht haben sich vozubereiten - eine Akademikerin und Wissenschaftlerin würde niemals impulsiv vorgehen. Deshalb überlegt Derek wie man die Recherche einer soclchen Vorbereitung nutzen könnte, um über das Zeil mehr heraus zu finden.


    Er öffnet wieder die Augen und sendet im Team-Feed.

    >>Wenn Frau Doktor freiwillig ausgebüxt ist, wird sie nen Plan geschmiedet haben und sich vorbereitet haben: Suche über das Zielland, Reiseinformationen, Klamotten von Kulturen oder Ausrüstung für Wanderungen, Führungen vor Ort, Hotels oder Unterkünfte - was was ich noch. Können wir diese Überlegung irgendwie nutzen, um der Frage näher zu kommen wo unsere Zielperson hin will?<<

    Er sendet die Frage ab mit dem Ziel, dass irgendjemand die Überlegung zu mehr Ergebnis führen kann, als er es im Moment kann - vielleicht ein weiterer Recherchepunkt, der einen Ansatzpunkt vor Ort ermöglicht. In den damit verbundenen Überlegungen schläft er dann doch ein.

  • Josè arbeitet die zusammengetragenen Daten methodisch durch. Das ist sauber ausgearbeitet, dafür Protest er Derek mit seinem obligatorischen Drink anerkennend zu. Es ist gut so einen Leitfaden zu haben. In Afrika ist auch er nicht so regelmäßig unterwegs, dass er direkt die Gepflogenheiten kennt. Auch Freund und Feind werden dort schwer zu unterscheiden sein.


    Momentan bleibt Ihnen nicht viel, außer abzuwarten. Solange weder Viola noch Justus rauskriegen wo die Wavehawk aufgetaucht ist oder auftauchen wird, spielen sie quasie Lotto.


    Nun ja sein Onkel sagt, er soll sie finden. Also findet er sie. Im Prinzip ist er die Viola seines Onkels. Immer mal wieder überlegt er, wie ein Putschversuch laufen würde. Nicht dass er es vorhätte. Die beiden haben ein sehr gutes Verhältnis und ganz objektiv würde eine komplette Machtübernahme nichts in seinem Leben ändern, oder? Aber sein Ego… ja das überlegt hin und wieder und kommt zu dem Ergebnis, dass die Loyalitäten schwer abzuschätzen sind, wenn sich alle zwischen ihnen beiden entscheiden müssten. Na wie gesagt. Am Ende egal.

    Während seiner Gedankenreise hat Derek einen spannenden Einfall. Für alle hörbar setzt er Viola drauf an.

    << kriegen wir über besuchte Websites oder Kontakte von Frau Doktor Hinweise auf den Zielort? Und setz ruhig auch mal wen auf das „Horn“ und sein Team an. Hatten die mal Einsätze in Afrika? Sowas, eben. Du weißt was ich meine >>

    Dann klingelt er nach einer Stewardess. Ihm gelüstet es nach Weintrauben. Und überhaupt, wenn sie demnächst eine Mahlzeit servieren wollen, er nähme das Rind. Wie üblich.


    Nebenbei macht er sich Gedanken, wie man wohl mit Ghulen verhandelt. Er lädt mal die passende Wissenssoft. Um sich ein wenig damit zu beschäftigen.

  • "Wenn die anderen unerkannt reinwollen, werden die sich sicher auch an Schmuggler gewandt haben. Ich glaube ja nicht, dass der russische Troll hier besonders viele Kontakte hat, also eher Schmuggler, die an sich Kontakte in die UCAS haben... Keine Ahnung, ob uns das weiterhilft," wirft SkillZ nach Durchsicht der Akten ein, während sie äußerlich entspannt auf einem der ultra-bequemen Sessel sitzt, als täte sie nichts anderes. Und bestellt sich dann gleich auch eine doppelte Portion von irgendwas Leckerem, was sie hier so haben. Wenn man so bedenkt, was sie die letzte Zeit gegessen hat und wir gertenschlank sie ist deutet das entweder auf Symbionten, Hyperschilddrüse oder DietWare hin. Vemrutlich sogar mehrere Sachen davon.

    "Können wir denn über die Yacht was rausfinden? Die müssen doch sicher so was wie eine Registrierung oder Kennung oder so haben."

  • Iwan betrachtete die vorliegenden Daten, nickte anerkennend. Er überlegte und teilte seine Gedanken.


    " Ich glaube in Afrika wird's nicht soo korrekt zugehen - lässt sich Einiges mit Geld erreichen um unauffällig zu sein.


    Es fällt mir auf jeden Fall schwer ihre Motivation zu erkennen. Will Sie es nutzen um in Asamundo zu helfen ? Will Sie es gegen Asamundo einsetzen ? Für ein Treffen zum Verkaufen ist der Aufwand und der Weg viel zu weit, das wäre leichter gegangen.


    Es muss auf jeden Fall was mit Afrika zusammen hängen.


    Wir brauchen auf jeden Fall ein gutes Transportmittel vor Ort. Ein größeres Boot mit ein paar Crossbikes oder Squads vielleicht. Wir sollten vielleicht auch nicht zu reich wirken sonst machen wir uns zu interessant für Andere.."

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Schlafen wird nichts, das merkt Derek schnell - es geht ihm zu viel im Kopf rum. Deshalb setzt er sich wieder auf. Er setzt sich zu den anderen und lässt sich einen großen Kaffee bringen.

    "Iwan hat recht, wir wissen zwar noch nicht wohin und wohin nachdem wir wo -auch-immer gestartet sind landen werden - ungeachtet sollten wir mal ein paar Pläne und Equipment/Transportmöglichkeiten vor Ort organisieren." Erlehnt sich kurz zurück und beginnt aus Gewohnheit damit sich eine Zigarette zu drehen.


    "Wir wissen noch nicht wo unsere Zielperson ankommt. Dies ist natürlich auch der sinnigste Ausgangspunkt für uns. Ungeachtet dessen wird es nicht unendlich viele Möglichkeiten geben: Es gibt vielleicht ein halbes Dutzend potenzieller Häfen, die in Frage kommen - eher weniger würde ich schätzen - soll heißen wir können schon jetzt auf wahrscheinliche Ausgangspunkte eingrenzen. "

    Er ruft eine Karte der Region auf.




    "Falls unsere Frau Doktor in Richtung Europa will, ist Marrokko ein sehr wahrscheinliches Ziel, konkret würde ich auf Rabat tippen." er zeigt auf die Küstenstadt im Norden. "Kleine Anlandepunkte außerhalb Rabats sind hier eher unwahrscheinlich, da ich nicht glaube, dass dann eine Reise durch die Wüste gemacht wird. Es sei denn die Broweser-Recherche gibt Aufschlüsse, dass ein Wüstentrip geplant war. In diesem Fall könnte das ein Aufschluss auf Rabat und die Route nach Europa sein. In diesem Fall wäre eine Vorbereitung, um durch die Wüste zu reisen für uns ebenfalls wichtig."


    Mit Blick auf die Karte zündet er sich die gedrehte Zigarette an und fährt dann fort.

    "Ein weiteres Ziel könnte Lagos sein" er zeigt auf die Stadt. "Das scheint eine der großen Drehscheiben zu sein, von dort geht es in alle Richtungen. In diesem Fall wäre die weitere Verfolgung sehr schwierig, ohne ihr unmittelbar auf die Spur zu kommen.In diesem Fall wäre es wichtig, vor Ort einen guten Führer zu organisieren."


    "Dann gibt es diese Flusseinfahrten bei Accra." Wieder zeigt er auf eine der Städte. Hier scheint es über Flüsse bis nach Asamando zu gehen. Falls diese Ghul-Nation ein Ziel ist, wäre hier der Ansatzpunkt, die Flussschiffer im Fokus zu haben, und zu schauen, ob hier unsere Zielperson verbracht wird. Natürlich sind auch andere Wege möglich, aber wenn man schon im Hafen ankommt und es aus dem Hafen weitergehen kann, nimmt man doch diese Möglichkeit. Anlandepunkte in Liberia oder der Gold- und Elfenbeinküste könnten ebenfalls in RIchtung Asamando münden - sofern das ein Ziel ist." fährt er fort und zeigt auf die jeweiligen Punkte auf der Karte.


    Er schaut José an.

    "Posten in Rabat, Lagos und Accra wären mein Tipp sich vorzubereiten - basierend auf dem was ich an Möglichkeiten sehe. Da unsere Zielperson große Drehkreuze bei Ihrer Abreise genutzt hat, ist nicht zu erwarten, dass sie in irgendeinem Fischerdorf ihre Weitereise starten wird. Aber da kann man auch falsch liegen. Ich glaube es macht Sinn das Schiff ab Ankunft der Küstergewässer beobachten zu lassen, falls eine Weiterfahrt über kelinere Boote in Fischerdörfer doch eine Option ist, wäre das die beste Art davon Wind zu bekommen." Er lehnt sich zurück und schaut in die Runde. Er wird langsam etwas sicherer im Umgang mit dem Team, denn solche Überlegungen und Planungsstränge liegen ihm sehr.

  • Iwan nickte kurz. Ein kurzes zufriedenes Gesicht Richtung Derek.


    " Sehr hilfreich. Spasiba. Afrika bietet viele Möglichkeiten. Wir brauchen noch mehr Anhaltspunkte.


    Es besteht auch die Gefahr, sie hier zu verlieren, wenn wir aufs falsche Pferd setzen.


    Einen Trip in die Wüste kann ich mir kaum vorstellen. Ein anderer Ansatz .


    Welche Chemie Konzerne haben Ihre Niederlassungen hier ? Und gibt es einen berühmten Schwarzmarkt Basar hier lokal ? "

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  • Auch SkillZ zeigt sich nicht unbeeindruckt. "Wenn ich der Trupp wäre, würde ich das auffällige und vielleicht bekannte Boot schnell loswerden. Also wie du sagst ein größerer Hafen und dann dort die Beförderung wechseln. Anderes Boot, Autos. Die Frage ist dabei nur: Rechnen sie mit solcher Vehemenz verfolgt zu werden? Oder werden sie irgendwann nachlässig. Ich meine erst Privatflughafen, dann Schnellboot... Irgendwann hat man ja das Gefühl, dass es gut ist. Und dann müssen wir zuschlagen wie die Falken. Im Prinzip ist die Hafenüberwachung unsere beste Chance wenn wir Leute haben, die das machen können oder wenn wir die Hafenmeister... mit etwas Geld versorgen. Noch besser wären die lokalen... Organisationen, denen entgeht nichts und die stellen oft weniger Fragen. Man könnte ja erzählen, dass eines eurer... First-Class-Mädchen die Biege gemacht hat und ihr ein... abschreckendes Beispiel setzen wollt. Da hilft man sich doch aus, oder nicht?" Entspannt leert sie den wirklich leckeren und teuren Whisky. Wo das Mädchen Alkohol und Essen hinpackt ... ein Geheimnis.

  • José sieht Derek eine Weile an… klar hat er recht. Aber auch José kennt nicht in jeder Stadt der Welt jemanden. Klar in den meisten schon. Aber er kann nun nicht das ganze afrikanische Kartell auf Abruf halten. Sowas führt zu fragen fällt auf.


    Seine Herangehensweisen wäre ja, zu reagieren, wenn er das Boot aufgetan hat. So wie Derek als letztes vorschlug. Genau das soll Justus ja tun.
    Auch meine Ressourcen sind erschöpflich. Sobald wir einen Anhaltspunkt haben, dass ich nich umsonst alle Leute in Bewegung setze, setze n paar Jungs drauf an. Versprochen!


    Iwans Ansatz gefällt ihm gut. Allerdings fehlt ihm die Wissensoft dazu.
    >> Viola, wo würdest Du anfangen so ein Produkt auf dem afrikanischen Schwarzmarkt anzubieten? <<


    Er selbst befragt mal seine gesammelten Daten zu Runnertreffpunkten in Afrika. Vielleicht hat die Gegenseite ja Verbindungen eher da hin.


    Zu guter Letzt macht sich natürlich auch Skillz ihre Gedanken.
    Zu den offiziellen Hafenbehörden hat mein Kontakt, der nach dem Boot suchen soll, sicher bessere Verbindungen als ich.

    Dass es auch ausgerechnet Afrika sein muss… überall sonst wäre es leichter. Mgundu is nich so smart seine anderen globalen Kontakte.


    Mit lokalen Organisationen müsste ich Kontakt aufnehmen… da gibt es gute Beziehungen, schlechte Beziehungen… Feindschaften… aber wenig Leute denen ich vertraue. Wenn ich alle akquiriere, könnte das Frau Doktor auch warnen.

  • Iwan nickte. Er hatte den anderen Runnern aufmerksam zugehört.


    " Ich bin beim Social Engineering nicht sonderlich hilfreich. Ich könnte jedoch mich ein bisschen in die Wildnis zurück ziehen und scouten.


    Ich habe umfangreiche kybernetische Verstärkungen die meine Wahrnehmung verstärken. Es könnten sich Spuren außerhalb finden.


    Fahrzeuge, ein Lager im Dschungel, verdächtige Aktivitäten. Sowas. "

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  • Derek nickt allen zu.


    "Ich werde mal versuchen lohnenswerte Routen und deren "Routen-Betreiber" ausfindig zu machen, welche Route wird durch Kartelle, Organisationen oder andere bedient. Vielleicht grenzt das die Ansatzpunkte weiter ein." sagt er.

    "Vor Ort kann ich eventuell zur stationierten MET2k vor Ort Kontakte knüpfen, ansonsten wird nicht allzu viel meine KOntakte aus Seattle oder der ADL helfen." ergänzt er noch.

  • SkillZ zuckt auch mit den Schultern. "Im Prinzip ist es ein bisschen wie ein Glücksspiel. Nur dass wir wie beim Kartenzählen ein wenig die Wahrscheinlichkeiten beeinflussen können. "In Afrika habe ich kaum jemanden. Ich könnte höchstens ein zwei Kontakte anhauen, ob sie mir jemanden nennen können. Ansonsten... sollten wir denke ich eher unsere Wissenskills auf den aktuellen Stand bringen. Was sprechen sie denn in den ganzen Ländern da unten?"

  • José nickt bedächtig. Viel fällt ihm nicht mehr ein. Am Ende müssen sie abwarten ob seine Anfragen etwas ergeben. Während er beinahe verträumt seinen Drink im Glas schwenkt und mal für sich allein brainstormed, seine Wissensofts durchrattern lässt und Viola arbeiten lässt, kommt ihm ein Gedanke. Lagos!!!


    Okay Leute! Solange wir keine Infos kriegen können. Müssen wir nach Wahrscheinlichkeiten gehen. Mein Kontakt sucht nach dem Schiff, aber darauf können wir uns nicht verlassen.

    Iwan, ich denke, dich irgendwo im Hinterland abzusetzen, ergibt erst Sinn, wenn wir ne Idee haben wo auf diesem Kontinent, wir unsere Chance versuchen wollen.


    Derek, gute Idee. Also die Sache mit den Routen. Wenn Du die MET kontaktierst, dann erstmal ohne Hintergrund. Wir wissen nicht, wem Frau Doktor hier vertraut. Wenn man zuviel rumfragt, macht man das Ziel eventuell auf sich aufmerksam.


    Skillz, ich denke Sinn machen Afrikaans… Französisch… Deutsch… englisch… arabisch… je nachdem wo wir am Ende landen.


    Er ext das Glas und beschließt, dass genug rumgerätselt wurde. Zeit aktiver zu planen. So führt das ja zu nichts. Der Pilot braucht n Ziel.


    Unsere Chancen stehen überall gleich mies. Also ich bin für Folgendes Ziel: Lagos!!!


    Hier ist die Runnerszene am Größten oder zumindest am Besten vernetzt. Wenn ich noch in den Schatten unterwegs wäre, wäre DAS mein Anlaufpunkt. Viola hat bereits ein bisschen rumtelefoniert. Wir haben dort einen Kontakt im Club Quilox. Zugang zum Wasser, gute Anbindungen an Land. Ich schlage vor, wir fangen dort an. Ist so gut, wie alles andere auch. Ist von Lage und den Umständen her ne sinnvolle Wahl und besser als im Kreis zu fliegen isses allemal.


    Sie bemerken schon eine Kurskorrektur des Fliegers. Vermutlich hat er dem Piloten bereits Bescheid gegeben.

  • Iwan nickte.


    " So ka. Derek dann gib uns mal alles über Lagos was du hast. Ich will mich einlesen.


    Club Quilox. Klingt ja krass. "


    Der junge Russe grinste kurz und blickte zu Skillz.


    " Sicherlich einige Sprachen und Dialekte. Bei dem Schmelztiegel an Kulturen."


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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


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  • Dann also Lagos... Weshalb auch nicht. Skillz schmunzelt als der junge Russe sie anspricht, zieht an der Zigarette. Und schaut mal nach, was man in Lagos so brauchen kann. Vielleicht Karten der Stadt. "So oft war ich da drüben noch nicht. Du?"

  • Derek nickt bei der Aufforderung ein bisschen was zu Lagos zusammen zu stellen und macht sich an die Arbeit. WIeder recherchiert er etwas und stellt gleich wie bei dem anderen Dossier die Infos zueinander: EInen Stadtplan, erste Infos zum Bewegen in der Stadt und eine Liste von Splyern.


    "So wie es aussieht is das wie Hamburg, nur mit besserem Wetter, war von euch schon mal jemand in Hamburg? Nass, man sollte nicht ins Wasser fallen uind vieles der Slum-Bilder erinnert mich an Wild-Ost. Na ja... nur dasd Wetter scheint besser. "


    Er gibt Viola außerdem dioe Infos weiter, dass in Lagos ist Bares wohl Wahres ist und man mit Credstick nicht weit kommt, so dass sie eventuell schon einen Kontakt suchen kann, der beim Tausch mit den Hamawals behilftlich ist. Auch diese Info fügt sie dem Dossier hinzu.


    "Lagos scheint Pharmazie-Hotspot zu sein, ich glaube das Gespür stimmt, wenn jemand ungesteste Medikamente oder Therapien testen wollen würde, ist das der Ort an dem wenig Regularien für "freiwillige Tests" wohl angesagt sind. Fast jeder Konzern hat deswegen wolh eine Außenstelle dort."

    Er macht Querverweise zu dem Konzern für den Frau Doktor gearbeitet hat und markiert die Frage, wer hier unmittelbarer Gegenspieler sein könnte - als Ansatz für Viola.


    Zuletzt stellt er Trasport und Reiserouten zusammen, die ihm von außen sinnvoll erscheinen.

    "Geht wohl alles mit der Karre, sofern man durchkommt oder zu Fuss. Territorien von Warlords und lokalen Fürsten so wie es aussieht. Nach draußen geht es auch über die Straßen aber immer im Konvoi und geführt. Der Dschungel um die Stadt soll die Hölle sein. Menschenfressende erwachte Bäume!" murmelt er - mehr zu sich selbst sprechend. Auch hier markiert er potenzielle Routen, insbesondere die, die in Richtung der Ghul-Nation führen könnten.


    Er stellt wieder alles mit den Verweisen auf allgemeine Quellen zu Sprache und Kultur zusammen und gibt es dann wieder in den Team-Channel.

    "Lagos scheint ein Ameisenhaufen aus Elend und Lokalfürsten zu sein und inmitten die Konzerne, die die Stadt als Testlabor sehen. Das wird schwierig, wir brauche ndringend einen erfahrenen Führer, sonst wird das ein Alptraum."

  • Also Lagos.


    José nimmt den letzten Schluck seines Glases und schaut alle an.

    Dann ruf ich dort mal durch und mach uns einen Termin.
    (und dann überleg ich, wie ich eigentlich ne unbekannte dazu bring mir was zu verraten, was sie wohl nich verraten will.)


    Gesagt getan. Das Telefonat mit Lamina, der Bardame führt er lieber still und leise. Dazu steht er auf und wandert weiter hinten im Flieger umher. Er mag nicht, wenn ihm bei der Arbeit über die Schulter geschaut wird.