[IP] Tiefenrausch

  • Nach und nach dringt ihr dem Wegweiser folgend immer Tiefer in den Host und euch begegnen ein paar IC und auch Spinnen.


    Doch ihr werdet in ruhe gelassen. Ob die Ablenkung schon gestartet ist? Hier und da kann man ein paar hektische Icons erkennen. Doch die Sicherheit scheint es momentan Ruhig angehen zu lassen.

    Ist die Ablenkung vielleicht nicht mal gefährlich genug um im Host Alarm aus zu Lösen? Wer weis das schon jedenfalls kommt ihr nach einer weile an das Tor harren und seht wie es im inneren umher wirbelt wie Wasser.


    "Ok da sind wir ..... Jeder mit seiner Konfiguration zufrieden? Letzte Möglichkeit was zu ändern danach geht es nicht mehr"

  • Ihr Transfer durch den Host läuft erstaunlich ruhig ab. Die Ablenkung fängt vielleicht erst an, wenn sie Stress bekommen oder sie das Portal erreichen ... würde Sinn machen aber viele Gedanken verschwendet sie nicht daran, viel zu aufregend ist ihre eigene Aufgabe, die vor ihnen liegt.


    Als das Portal in Sichtweite kommt aktiviert sie den Konfigurator mit ihren zuvor überlegten Einstellungen, allerdings nimmt auch die Unsicherheit zu. Es gefällt ihr nicht auf so viele Fragen keine abgesicherten Fakten zu haben. Funktionieren die Programme auf der Datenbuchse auch ... Kann ein Programm vielleicht doch Schaden verringern ... Ganz zu schweigen von vielen Dingen die nicht wirklich was mit der Konfiguration zu tun hatten, sie wusste, dass sie sich dem Fundament anpassen und passend verhalten sollen, ob sie ihr eigenes Aussehen aber etwa mit beeinflussen können oder noch verändern, darüber hatte sie keine gesicherten Informationen, nur dass sie die Deckeinstellungen auf keinen Fall mehr verändern können. Sie hatte sich für Geschicklichkeit und Schnelligkeit über Stärke und Ausdauer entschieden für die Dschungelumgebung, die laut der vorhandenen Bilder vor ihnen liegt und konnte jetzt nur noch hoffen damit die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

    Vorsichtshalber und durch den Schleichermodus für die anderen nicht unbedingt deutlich zu erkennen verändert sich das Personaicon der Grinsekatze ein wenig mehr in Richtung einer Dschungelkatze ... ein Impuls basierend auf einer Mischung aus logischer Überlegung und Bauchgefühl.

    "Alles eingestellt." bestätigt sie kurz Shadows Frage.


    Obwohl sie es immer wieder in den Hintergrund schiebt wandern ihre Gedanken unweigerlich auch immer wieder zu ihrer Mutter. Kein Wunder bei der Tatsache in welchem Host sie sich befinden und der ganzen Unklarheiten über den Tag vor ihrem Tod. Aber für solche Spekulationen war jetzt wirklich nicht der Zeit und Ort, dieses Rätsel musste weiterhin warten und würde ihr für den Auftrag nur im Weg sein.

  • Irgendwie aufgeregt und gebannt von dem beeindruckenden Host und der Leichtigkeit mit der sie durch ihn durch zu kommen scheinen folgt Atari Shadow. Glotzend als würde sie durch das intressanteste Museum der Welt geführt werden. Da ist sie fast überrascht als sie am Ziel sind und Shadow nochmal auf die Konfiguration ihrer Programme anspricht.


    Sie hatten recherchiert, einen Plan, alles vorbereitet und doch... Atari checkt nochmal kurz. Aufspüren? Echt, brauch ich das? Oder doch lieber Verwandeln?


    //Ahhhh//


    Ganz spontan und quasi in letzer Sekunde tauscht sie wie es ihre Art ist fix noch ein paar Programme hin und her und belässt die Wahl dann eher aus Ahnungslosigkeit als aus Überzeugung aber mit einem guten Bauchgefühl.


    Sie grinst. Sie will echt loslegen!

    "Bereit!"

  • Die Muster der Spinnen und des Eis' beobachtend begleitet Ordis die anderen. Wer weiß, wozu die Infos einmal gut sein werden.


    Und schließlich kommen sie an ein Tor, das wohl ins Fundament führen soll. Hat das hier noch keiner entdeckt? Wäre ja im Interesse NeoNETs, das Ding zu versiegeln. Wahrscheinlich muss es deshalb auch so schnell gehen.


    Er nickt. Groß was konfigurieren kann er nicht. Sicher, er kennt ein paar Kniffe, um die Performance punktuell zu pushen. Aber das war es auch schon.

    Intuitiv - soweit man das bei einer künstlichen Intelligenz so nennen mag - stellt er sich und seine Persona auf Dschungel um. Er hat ja keine Ahnung, ob das alleine geht, da im Fundament, oder ob er was dazu tun muss. Wird sich zeigen.

  • Wie? Was? Konfigurationen?


    Abgelenkt von der Schönheit des Portals braucht Madison einen Moment um zu begreifen was Shadow überhaupt meint.


    Dann ein kurzes Nicken "Je suis prêt"


    Sie hatte sowieso nicht die Möglichkeit etwas an ihrer Persona, also an ihr selbst zu verändern.


    Noch nicht.


    Die einzige Entscheidung die sie treffen musste war ob sie gemeinsam mit einem Sprite das Portal betreten würde, oder erst später versuchen würde eines zu rufen. Und diese Entscheidung hatte sie schon lange zuvor getroffen.


    Nachdem sie nicht wussten was sie erwarten würde, konnte ein Sprite genauso eine Gefahr für die Gruppe darstellen wie es auch eine Hilfe sein konnte. Und dieses Risiko war sie nicht bereit einzugehen.


    "Je suis prêt"

  • Auch Shadow stellt seine Konfiguration ein und geht durch das Tor........


    Als ihr auch hindurch geht wird euch kurz Kalt. Ihr habt Gefühl als würde sich alles an euch verändern leichte Schmerzen fast wie in der Fleischwelt doch dann Findet ihr euch an einem Ort wieder wo ihr Knietief im Wasser steht. Ihr habt das Aussehen wie in der Fleischwelt nur mit den Normalen Klamotten an. Hier fühlt sich nichts mehr an wie in der Matrix sondern eher als würdet ihr in Eurem normalem Körper stecken.


    Doch irgendwie im Vergleich.... Stärker, schneller und Besser...... es ist Schwer zu beschreiben. Und für Ordis ein merkwürdiges Gefühl. So fühlen sich also die Fleischsäcke an? behäbig, schwerfällig aber doch irgendwie gut.



    Ihr seit am Rand eines Waldes der auch im Wasser steht. Ein paar Laternen beleuchten einen Weg so scheint es zumindest. Um die Laternen Summen ein paar viele Mücken...... Diverse Blitze erhellen die Dunkelheit der Nacht und ein leichter Nieselregen rundet das Ganze ab.


    Nichts erinnert mehr daran das ihr in der Matrix seit stattdessen fühlt ihr euch wie in einem normalem echtem Sumpf. Die Mücken summen, ein Paar Viecher Quacken, irrgentwo summt eine Kettensäge aus dem Wald und ein Gelächter dringt an euer Ohr......


    Das Gelächter kommt von hinter euch und klingt wie von einem kleinem Mädchen und ihr Hört eine Stimme..... Dann zieht ein leichter Nebel auf und Hüllt euch ein. Eure Normale Kleidung wird zu Schwarzen Kaputzenumhängen. Doch hinter euch erschallt weiter das Kinderlachen......

  • Fasziniert und ungläubig schaut Atari an sich herunter, blickt über ihre Arme. Es ist einfach absolut erstaunlich, sie sieht wirklich aus wie sie, hier drinnen in der Matrix und nicht weil sie das will und eine Persona laufen lässt sondern weil sie einfach keine Wahl hat. Alles, jedes Tattoo, jedes Merkmal, absolut faszinierend und... innervierend irgendwie.

    Nur die Klamotten, die müssen der Matrix der Welt entsprechen, ziemlich 2020 geht es ihr durch den Kopf.

    Sie zieht sich ohne darüber nachzudenken ein Zopfgummi vom Handgelenk und macht sich einen losen Dutt, ganz offensichtlich eine routinierte Handlung die ihr scheinbar gar nicht auffällt, doch das sumpfige Klima gibt ihr das Gefühl, als würden ihre Haare kleben.


    Gerade sieht sie sich um, da erklingt das Gelächter, irritiert sucht sie nach der Herkunft und unweigerlich läuft ihr ein Schauer übers Kreuz.


    //wie creepy//


    Und plötzlich trägt sie eine Kutte. Nebel. Kinderlachen?


    //ahhh... wie creepy!!//


    Sie versucht im Nebel was zu sehen, beherrscht sich bewusst nicht gleich zu Anfang kopflos zu agieren. Doch... war da was? Gefasst schaut sie die anderen an.


    "Habt ihr das gesehen? Im Wasser?"

  • Klar wusste sie grob was sie erwarten wird, sie hatte das Bild lange genug und genau betrachtet, doch es wirkt dann doch wie ein Schock. Gerade noch entspannt durch diesen schönen modernen Host geschwebt und nach dem kurzen Moment des Übergangs, der auch nicht gerade angenehm ist, steht sie knietief im Wasser.

    Gerade dieser Wechsel von einem Moment zum anderen ohne kontinuierlichen Transfer lässt das beklemmende Gefühl, das früher allzu oft ihr Begleiter war, heftig einschlagen und sie kann einen lauten Fluch nicht unterdrücken. Es ist nicht klar identifizierbar, ob er russisch oder schottisch ist, möglicherweise eine Mischung aus beidem.

    Noch kann sie sich nicht darüber freuen, dass ihr gefühlt doch sehr realer Körper ein wenig fitter daher kommt als sonst, sondern konzentriert sich darauf sich mit einigen tiefen Atemzügen erstmal damit abzufinden wieder mal in einer Wildnis gelandet zu sein. Und diesmal ganz ohne Zutun ihres Vaters.


    Als sich dann ihre Klamotten scheinbar auf Grund der Stimme verändern, ist sie zumindest soweit gefasst es zur Kenntnis zu nehmen. Doch das Gefühl in ihrem Nacken, als würde da eine kalte Hand liegen die ihr den Schädel gefrieren möchte, würde sie hier wohl sowieso nicht loswerden, und schon dreimal nicht, wenn weiter irres Gelächter auch noch ihr Aussehen beeinflusst. Und dann auch noch zu so gruseligen Kutten. Sie hört auf die Worte während sie an sich hinunter schaut und erwartet schon fast, dass womöglich gleich tatsächlich Pferde um die Ecke kommen.

    Da redet Atari davon etwas gesehen zu haben und ihre Erfahrung als Jäger lässt sie intuitiv noch ruhiger werden. Doch alles Wissen was ihr so über Tiere und Critter im Sumpf auf Anhieb in den Kopf kommt, lassen sie nicht gerade mit Freude nach der Bewegung suchen, die Atari glaubt gesehen zu haben. Sie schaut sich vor allem nach einer Möglichkeit um zumindest aus dem Wasser raus zu kommen.

  • Als Madison durch das Portal tritt umweht sie ein kalter Windhauch. Fast wie einr angenehme Brise an einem heißen, schwülen Sommertag in der City.

    Etwas verblüfft, fast freudig nimmt sie dieses Gefühl war. Dann ist sie auch schon hindurch...


    ... und steht plötzlich gemeinsam mit den anderen vor einer riesigen Ansammlung seltsamer Objekte .

    Mehrere Meter hoch ragen sie über ihren Kopf, seltsam gewunden, filigran und doch wieder auch massiv.

    Bedrohlich und doch gleichsam faszinierend.


    Sie hat so ähnliche Objekte schon einmal gesehen. Damals als s Skipper sie nach ihrer Flucht das erste mal nach draußen, in einen Park geführt hat.

    Man nennt sie Bäume. Sehr wertvolle Artefakte in der Realen Welt. Skipper verwendet sie auch gerne in seinen Projektionen.

    Doch was machen die hier?


    Vor Erstaunen über die Bäume bemerkt sie auch nicht sofort, dass sie im Wasser steht. Es fühlt sich irgendwie auch total normal an. Sie blickt sich um. Auch die anderen stehen im Wasser. Auf ihren Gesichtern spiegeln sich aber andere Emotionen - Überraschung, Ekel, vielleicht sogar Angst?


    Madison war schon immer jemand der auf ihr Bauchgefühl gehört hat und obwohl ihr Intellekt ihr sage oder besser gesagt es ihr entgegen schrie, dass es sich hier um eine unbekannte und hostile Umgebung handelt sagt ihr Bauch etwas anderes.


    Sie nimmt all die Eindrücke in sich auf. Versucht sich dem Flow anzupassen. Der Ort ist fremd und doch irgendwie vertraut.

    Als wäre sie nach langer Zeit zurückgekehrt, an einem Ort der ihr früher einmal viel bedeutet hatte.


    Auch, dass die anderen und auch sie selbst hier ein Abbild ihrer Selbst sind und nicht als Persona empfindet sie als ganz natürlich.


    Alles fühlte sich gut und vertraut an. Ob es wohl an der Droge lag? Bis jetzt hatte sie damit noch nie Erfahrungen dieser Art gemacht.

    Der Hit stammte aus einer Charge die sie schon einige Male konsumiert hatte und Madison hatte generell eine hohe QC was Drogen anbelangte. Immerhin hatte sie da jede Menge Erfahrung damit. Dafür hatten die Mistkerle bei MCT schon gesorgt.


    ...


    Als sie das Kinderlachen und die Stimme hört dreht sie sich freudig aufgeregt um. Wie in Erwartung eine alte Freundin wieder zu sehen, um mit ihr dann gemeinsam über vergangene Tage zu sprechen.


    Als sie der Mantel umhüllt empfängt sie ihn wie ein Geschenk. Als wäre er ihr gegeben um sie vor Kälte zu schützen hüllt sie sich ein.


    "Merci beaucoup"

  • Ordis blickt sich neugierig um. Ein Sumpf. Gut, kennt er schon. Nicht in echt, natürlich, aber "in echt" war er ohnehin noch nirgends. Unter den Rädern seines Hurricanes fühlt sich das alles auch ein wenig anders an.

    Aber ja, das kommt schon nahe an das, was er in manchen online Games fühlt. Nur ist es hier irgendwie... nerviger. Mücken... wer braucht das?


    Ein entnervendes Summen nähert sich, und er schlägt aus Reflex danach. Es klatscht, und ein kurzer Schmerz durchzuckt ihn, als er gemerkt hat, dass er sich gerade selbst eine Ohrfeige verpasst hat.


    Gutes Programm, muss er schon sagen. Faszinierend.


    Erstaunt betrachtet er seine Hände. Nicht nur, dass er wirklich welche hat... sie sind auch groß, kräftig. Wie er sich das vorstellen würde. Er trägt Fahrradhandschuhe, die hier zumindest nicht die allerschlechteste Wahl sein dürften.

    Er sieht seine Spiegelung im trüben Wasser.


    Was ist das?



    //WIESO IST MEIN KOPF SO RUND?



    Achso... ja, logisch... Mensch und so. Das Fundament hat ihm einfach eine halbwegs passende Gestalt gegeben. Irritiert schaut er weiter in das Wasser, und bekommt so zunächst wenig von dem um sich herum mit. Er blickt kurz auf, zu den anderen. So sehen die also aus... wohl auch in echt, wie Ordis vermutet? Nur bei ihm hat das Fundament halt improvisieren müssen.

    Er schaut wieder ins Wasser. Er hat einen schwarzen Umhang um, mit Kapuze. Wohl nicht verkehrt, bei dem Wetter. Aber der hängt doch im Wasser... so wie auch seine nassen Füße. Ist ja irgendwie doch ziemlich nervig so. Er hebt die Beine an. Nacheinander. Bis ihm auffällt, dass er hier nicht beide zugleich anheben kann, weil er ja auf einem stehen muss.


    Ätzend.


    In seiner Hemdtasche hängt eine Brille. Er kann auch ohne gut sehen, aber die wird schon zu irgendwas vonnutzen sein.


    Er schaut weiter ins Wasser, fasst sich ein paar Mal ins Gesicht. Das fühlt sich... komisch an.


    "Habt ihr das gesehen? Im Wasser?"


    Geistesabwesend murmelt er nur:

    "Meine Füße sind im Wasser... mehr hab ich nicht gesehen."


    Erst dann sieht er sich genauer um. Und ihm geht auf, dass er zumindest mal raus aus dem Wasser, auf eine dieser "Inseln" steigen könnte.

  • Jetzt fällt euch auf das ihr nicht direkt auf dem weg steht sondern wurdet vom Tor etwas weg geschleudert.

    Auf dem Weg erscheint eine Person und Kichert. Es klingt wieder so Kindlich


    "Ihr solltet auf dem Weg bleiben ihr Dummköpfe..."


    Damit verschwindet sie wieder und löst sich im nichts auf.

    Langsam merken die Mücken wohl das Beute da ist und die ersten summen vereinzelt schon bei euch rum.


    Auch bemerkt man jetzt das sich da wirklich etwas im Wasser bewegt. langsam auf euch zu....

  • Freundlich nickt und lächelt Madison dem Kind zu. Man könnte fast meinen sie kichert ein wenig unbeholfen?


    "Ohh. Wo hab ich denn nur meine Augen? sie blickt wieder an sich herab, wie um nochmal nachzuprüfen, dass sie im Wasser steht.


    Dann blickt sie zu den Mücken auf. Hebt ihre Hand und ihre Finger beteiligen sich an dem Tanz der Mücken vor ihr, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Mädchen zuwendet.


    "Vielen Dank, du liebes Kind."


    Sie seufzt ein wenig, als wäre sie noch gerne ein wenig geblieben. Dann bedeutet sie den andeen ihr zu folgen.

    Etwas unbeholfen versucht sie den Weg zu erreichen.

  • Mackenzie würde jetzt so einiges dafür geben ein Gewehr in Händen zu halten, es würde ihr defintiv ein sichereres Gefühl vermitteln. Eine kleine Stimme in ihrem Kopf lässt sie allerdings noch zögern es sich mit aller Kraft zu wünschen ... es könnte nicht in das Gefüge dieses Fundaments passen.

    Das Mädchen mit ihrem Gekicher und ihren Sprüchen enerviert sie zusehends oder ist es vielleicht doch einfach die Umgebung, die das verursacht? Jedenfalls grummelt sie auf die erneuten Anweisungen "Im Sumpf auf dem Weg bleiben? ... No Shit!"

    Während sie rückwärts gehend zum Weg zurück weicht, hält sie die Bewegung im Wasser genau im Auge, von irgendetwas überraschend gepackt werden wollte sie definitiv nicht. Sie versucht ausserdem anhand ihres Wissen über Critter zu erraten, was diese Wasserbewegungen genau verursacht.

    Noch nicht ganz überzeugt und weil sie die anderen auch nicht in Panik versetzen will flüstert sie die naheliegendste Vermutung, da sie sogar glaubt Schuppen zu sehen.

    "Panzerechse?! Wir sollten uns beeilen."


    Ihr kommt ein erneuter Gedanke und sie stellt sich mit aller Konzentration vor eine Waffe zu besitzen. Sollte das tatsächlich klappen, dann würde die bestimmt auch hierher passen, aber wird halt nicht unbedingt ein Gewehr sein. Die Hoffnung stirbt zuletzt und zur Not hatte sie ja immer noch ihre Fäuste, trotz allem schaut sie sich nach einem als Knüppel geeigneten Ast um.

  • Atari stakst schon vorsichtigen Schrittes gen Gehweg, da bewegt sich was im Wasser!!! Sie braucht die Warnung dieses gruseligen Emo Horror Kindes nicht und denkt sich wenig Erwachsen aber reichlich angepisst.


    //Ach wirklich?! Wär ich ja nie drauf gekommen!//


    Und als dann noch was von Panzerechse geredet wird geht sie einen kleinen Schritt schneller und versucht dennoch das Wasser nicht allzu sehr aufzuwühlen und vor allem im Auge zu behalten. Sie hat zwar keine Ahnung was das ist aber es klingt nicht nach Streichelzoo, also weg hier.

  • Faszinierend. Sie haben eine nette Dame, die lieb auf das Kind eingeht. Die grummelige Genervte, welche mit flapsigen Antworten reagiert. Und Atari und ihn. Welche Rollen sie wohl spielen werden? Er ist vermutlich der Abwesende, der irgendwie nicht hierher gehört. Weil es ja auch so ist.


    "Ihr solltet auf dem Weg bleiben ihr Dummköpfe..."


    "Ja... wo hab ich nur meinen Kopf..." murmelt er ironisch.


    Er steigt mal aus dem Wasser, auf den Weg. Achtet jetzt auf die Bewegungen im Wasser. Könnte ein Krokodil sein? Leben die in Sümpfen?

    Wer weiß denn sowas heutzutage schon? Sowas fragt man die Matrix, wenn man das wissen muss.


    // Muss man hier jetzt mit dem auskommen, was da ist? Oder kann man hier auch etwas tricksen?

    So ein Mückenspray wäre für den Anfang nicht verkehrt. Oder zumindest eine Salbe. Vielleicht kann er sich das ja herbei programmieren.


    Besser, sie finden das früher raus, als später.


    Für den Notfall schaut er sich schonmal nach einem großen, langen Ast um, den er als Knüppel, oder Speer verwenden könnte. Er hat so das Gefühl, dass seine "neue Persona" damit weit besser umgehen kann, als er selbst es könnte.

  • Eine Waffe Materialisiert sich nicht in euren Händen. Aber eher weil ihr das Gefühl habt noch zu neu in dieser Welt zu sein. Wer weiß ob das in dieser Welt klappt? Dafür liegen ein paar Nasse äste auf dem Weg. Shadow folgt euch und nimmt sich einen der äste

    Der Weg wird eingezäumt von den Lampen und Weg ist der falsche Ausdruck. Es ist eher eine Anhöhung wo ihr nicht ganz so Tief im Wasser steht sondern nur Knöcheltief.

    Als ihr gerade auf den Weg geht taucht hinter euch etwas aus dem Wasser kurz auf. Es schaut euch kurz an und taucht dann wieder ab.

    wie dieses Grosse Monster allerdings in diesem flachen Waffer sich so bewegen konnte das ihr es fast garnicht bemerkt habt ist euch allerdings ein Rätsel.

    Natürlich hat das Fundament anderen Gesetze als die Reale Welt, aber so? Das Ding ist bestimmt 4m lang. Aber es Zieht sich erst mal zurück.


    vor euch verdichtet sich kurz der Nebel und wieder steht das Mädchen vor euch und Kichert euch an....


    "sind sie nicht süß? Viktors kleine?"

    Kichert sie und schaut euch erwartungsvoll an

  • Als das Monster auftaucht macht Madison vor Schreck einen Satz zurück.

    So ein riesiges Ding hatte sie noch nie gesehen.


    Andererseits könnte es hier auch pinke Gießkannen geben die sprechen konnten und Flügel hatten zum Fliegen.


    Dann war das Mädchen plötzlich wieder da.

    Und was sie fragte, klang fast wie eine Passwort Abfrage. Hier würden sie wohl die ruchtige Antwort geben müssen, sonst würden die Monster vielleicht wieder zurück kommen.


    Kurz blickte sie die anderen an, in der Hoffnung jemand hätte eine Eingebung oder sowas.

  • Gerade hat Atari sich einen Ast geschnappt, den sie hofft wie eine Keule schwingen zu können und den "Weg" erreicht. Sie ist noch damit beschäftigt skeptisch auf ihre im Wasser stehenden Füße zu sehen,


    Kann man sich hier einen Schnupfen holen?


    als dieses Ding aus dem Wasser ragt um wieder zu verschwinden.


    "Ach du scheiße!"


    Platzt es aus ihr raus und der Griff um den Ast wird deutlich fester. Sie schaut sich um, schaut die anderen an.


    "Viktor? Muss uns das was sagen? Und habt ihr gehört... SIE!"

  • Mackenzie macht hier im Sumpf definitiv einen anderen Eindruck als bei Eurem bisherigen Treffen. Das grummelige nimmt zwar wieder etwas ab, als sie sich an das Gefühl im Nacken so langsam wieder gewohnt, aber das Gefühl selbst bleibt und trotzdem ist sie deutlich angespannter als bisher.

    Sie nimmt sich auch einen Ast und nimmt dabei ihren Blick weiterhin nicht von der Wasseroberfläche, sie ist nicht darüber überrascht welches Tier da auftaucht, eher davon, dass es sie nicht angreift.

    Aber die Erklärung folgt ja fast augenblicklich.

    Sie versucht den Druck im Nacken zu ignorieren und sich zu konzentrieren, ihr analytisches Denken war schon immer ihre Stärke gewesen.

    Das Tier hat sich genähert als sie Abseits im Wasser standen und auf dem Weg lässt es sie in Ruhe ... Sicherheitsmaßnahmen zum Einhalten der Regeln? 'Ihr solltet auf dem Weg bleiben' ... Gibt Viktor hier die Regeln vor? Sie ist sich allerdings nicht sicher, ob es einfacher wird sich auf die Szene komplett einzulassen oder sich immer wieder vor Augen zu führen, dass sie im Fundament sind und nicht in einem normalen Sumpf und zu versuchen in den einzelnen Teilen nach der Bedeutung zu suchen. Im Moment fühlt sie sich allerdings mit der zweiten Option noch deutlich wohler, aber sie konnte sich auch vorstellen, dass es irgendwann notwendig sein könnte sich auf das Erste einzulassen. Und es fühlte sich alles auch viel zu real an, als dass das nicht automatisch ab und zu passieren müsste und das Gefühl den Kopf übertrumpft.

    Sie blickt in die jeweiligen Richtung, ob sie auf einer der Seiten des laternenbeschienen Weges ein Ende erkennen kann. Der Weg die Verbindung zwischen den Knoten?

    "Oh ja sehr süß! Hat Viktor denn verschiedene oder sind sie alle so? Wo führt der Weg denn jeweils hin?" fragt sie dann das Mädchen immer noch angespannt, aber schon deutlich weniger grummelig.

  • Und auch Ordis nimmt sich einen dieser Äste. Sieht schon albern aus. Fünf gestalten in schwarzer Kutte, alle tragen nasse Äste umher.


    Er reiht sich zu den anderen, und ist froh, dass sich jemand um das Mädchen kümmert. Er bezweifelt ja, dass er dafür der Richtige wäre.

    Auf die Frage:

    "sind sie nicht süß? Viktors kleine?"

    Würde er wohl antworten: Keine Ahnung, noch nicht probiert.


    Aber wo Menschen einen nur komisch anschauen, könnte sowas hier sogar Konsequenzen haben. Wer weiß das schon.


    Er wartet erstmal eine Antwort ab. Wüsste nicht, was er spontan noch fragen könnte, außer das, was bereits gefragt wurde.


    Zunächst wollten sie eine Karte besorgen, richtig? Aber wie macht man das hier?

    Na vielleicht kann die Kleine ja was dazu sagen.