[IP] Tiefenrausch

  • "Ab jetzt bis zum Beendigung des Auftrages stehen die Räumlichkeiten zur Verfügung. Dort ist auch Werkzeug und noch einige Programme sollten sie welche austauschen wollen. Genau so wie Medkits und ähnliches was eventuell benötigt wird."


    Meint JC


    "Für dieses Team bevorzugen wir die heimliche Vorgehensweise. Es sei den sie möchten sich lieber zum Ablenkungsteam gesellen dann können sie auch aggressive vorgehen. Im Fundament können sie dann vorgehen wie sie möchten. Wir haben alle Vorbereitungen getroffen so das es ausreicht das sie eine halbe Stunde vor beginn anwesend sind. Je früher desto besser allerdings. Sollten sie ein Transport benötigen kann ich das gerne Bewerkstelligen allerdings mit etwas Vorlaufzeit."


    JC schaut alle noch mal an aber eher freundlich.


    "Wenn keine weiteren fragen mehr sind. können sie gerne die Räumlichkeit noch für sich nutzen. Shadow würde in das versteck gehen und ich würde noch auf Mack warten um sie wieder sicher nach Hause bringen oder wohin sie möchte. Allerdings würde ich draußen warten"


    Damit würde sich, wenn keiner mehr direkte fragen, Shadow von der Wand lösen und hinaus gehen. Dabei gibt er jedem noch einen kleinen Datensatz mit einer Kontaktmöglichkeit frei. Kurz danach nickt JC noch mal allen zu und würde auch die Örtlichkeiten verlassen.....

  • Bei der heimlichen Vorgehensweise bei der sich alle einig zu sein scheinen, nickt sie jedes Mal zustimmend. Und im Fundament musste man sich soweit sie weiß sich anpassen. Zumindest ein paar Informationen werden sich dazu wohl noch finden lassen, auch welche Einstellungen direkte Auswirkungen haben und wie man vielleicht mehr über die "Spielregeln" erfahren kann. Zu viele Fehler werden sie sich nicht erlauben können.

    Sie nickt Shadow und JC zur Bestätigung nochmal zu als die beiden den Raum verlassen.


    "Ich werde noch ein wenig zu Fundamenten recherchieren heute um zu wissen, ob ich meine Hardware noch anpassen sollte. Ich werde morgen relativ früh in den Räumlichkeiten einfinden, dann kann man möglicherweise gegenseitig noch Lücken ergänzen. Meine Hardware anpassen würde ich wenn dann sowieso selbst."

    Auch wenn sie damit ein wenig fundiertes Wissen zu Fundamenten Preis gibt, strahlt sie bei den Themen Recherche und Hardware anpassen doch ein gewisses Selbstvertrauen aus.

  • Atari nickt, oder auch ihre Persona und ihr kleines Auto dreht die Räder ein wenig vor und zurück. Das noch das wichtigste Equipment gestellt wird spielt ihr in die Karten, wie hätte sie auf die Schnelle und ohne Kontakte sonst das Nötige bekommen sollen und so steht sie jetzt schon besser da, als sie erwartet hätte.


    "Transport? Ja, ich, hier! Es sei denn es ist kein Ding, wenn ich mit dem Taxi komme?"


    Auch Mac nickt sie zu, hört sich nach nem Plan an und zumindest lernt sie einen ein wenig vorher kennen.


    "Da bin ich dabei."

  • "Ich weiß noch nicht, wann ich da sein werde. Liegt ja nicht nur an mir. Ich denke mal, virtuell kann ich schon früh da sein. Der Rest von mir kommt dann, wenn er soweit ist."


    Programme schieben oder Deck konfigurieren kann er ohnehin nicht groß, aber das muss er auch nicht erwähnen. Das ändert nichts, und interessiert im Grunde auch keinen.

    Der eigene Transport ist damit ja auch geklärt.


    "Vorher nochmal abstimmen erscheint sinnvoll. Falls jemand eine Lücke hat, von der er weiß, sollten die anderen das möglicherweise wissen. Man kann sich nur gegenseitig schützen, wenn man weiß, worauf man aufpassen muss."

    Ordis scheint aber nicht das Bedürfnis zu haben, da jetzt näher drauf einzugehen. Ist vielleicht was für das Treffen morgen.

  • "Trè byen. Dann haben wir wohl alles besprochen. Wir sehen uns dann vor Ort."


    sofern es nichts mehr zu besprechen gibt, verlässt Madison diesen Ort.

    Als sie sich wieder in ihrem Körper befindet, nimmt sie sich noch die Zeit alle Infos zu speichern um dann in sich zu gehen.

    Ein kurzer Moment der Meditation. Das Gefühl, als würde ihre alte Haut von ihr abgleiten, sich wie feurige Schuppen von ihr abblättern um ihre Persona in neuer Gestalt preiszugeben.


    Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Aufgaben. Aus gab noch viel zu zun.

  • Shadow hatte die Räumlichkeiten schon verlassen als JC meint

    "ein Taxi kostet Geld, mein Service ist inklusive"

    meint er schmunzelnd

    "sie haben unsere Kontakt Daten schicken sie mir wo ich hin muss und ich werde sie rechtzeitig abholen"


    dann nickt er noch mal in die runde und geht raus

  • Mackenzie tauscht noch Daten mit Atari aus, um sich abzusprechen, wenn JC sie sowieso irgendwo aufgabelt, konnten sie gleich zusammen zu dem Treffpunkt und ihre Infos abgleichen.

    Nachdem sie mit JC noch was essen war, versenkt sie sich noch mal in die Matrix einfach, weil sei sich mit zu vielen Wissenslücken und dem vagen Halbwissen nicht auf den Weg durch einen solchen Host und in ein Fundament machen will.

    Relativ schnell kann sie dann doch einige Dinge identifizieren, die tatsächlich der Wahrheit entsprechen sollten und sich wohl nicht um abgefahrenes Matrix-Seemannsgarn handeln.

    Vor allem weil es eher das ist was ihr bisheriges Wissen mit ein wenig logischer Analyse sowieso angenoommen hätte, aber damit ist der rote Faden aufgegriffen dem sie für weitere Informationen folgt.
    Als sie irgendwann beschließt es für den Abend gut sein zu lassen ist dann doch einiges an Fakten zusammengekommen.


    Als sie nach dem Frühstück Atari einsammeln, dauert es nicht lange bis sie feststellt, dass Atari ebenfalls noch aktiv gewesen ist.

    Das man vermutlich ein Deck mit hohen Attributen benötigt war ihnen allen ja eigentlich schon am Abend davor klar gewesen, aber die Recherche hat das nochmal bestärkt. Genauso wie der Fakt, dass man sich entsprechend des Paradigma verhalten muss.


    Dann kommen auch schon die Bereiche, wo das Wissen immer schwamminger wird, obwohl darüber nachgedacht, dass man ja auf jeden Fall mit heißem SIM unterwegs ist auch jeder Schaden körperlich sein wird.

    "Wo es dann echt wieder soviele Meinungen wie User gibt, ist die Sinnhaftigkeit von jeglichen Programmen, zumindest können wir definitiv wohl die weg lassen, die uns sonst helfen unseren physischen Standort zu verbergen. Deckt sich das mit Deinen Infos?"


    Mackenzie möchte noch ein wenig weitersuchen nachdem sie am Treffpunkt eingetroffen sind.

    Was sie dadurch noch weiter bestätigen kann, dass weder GOD noch jemand anderes aus der "normalen" Matrix Kontakt aufnehmen oder zumindest auf keinen Fall Marken setzen kann.

    "Ich hab' auf jeden Fall eine genaue Zuweisung gefunden wie die Attribute der Decks sich zu unseren Fähigkeiten im Fundament übersetzen werden, sobald alle da sind, können wir überlegen, wer welche Schwerpunkte haben möchte. Wenn wir die Konfiguration vorher festlegen können wir ja durch die ABlenkung ungesehen und untätig durchh den Host schleichen und dann direkt vor Eintritt passend wechseln."

    Sie stellt die Fakten mal in einer Datei zusammen und schickt sie weiter an Atari für mögliche Ergänzungen.


    "Ich bin noch am überlegen, ob ich mein Signalfilter-Modul ausbaue und dafür Härte einbaue, da hatte ich aber bisher noch nichts gefunden, ob das auch einen Effekt für den Schaden im Fundament hat. Hast Du da irgendwas dazu gefunden?"

  • Ordis eilt nach Hause, was nur Sekunden dauert. Seine Trägerdrohne erwacht und er rumpelt durch die Werkstatt zu Francis, welcher ihn mit einem missmutig-resignierten Gesichtsausdruck bedenkt.


    "Extra Arbeit, ja?"

    "Ja. Meine Drohne muss gemäß einer dieser Spezifikationen..." er lädt die Designs von JC in die VR... "angepasst werden. Außerdem musst du mich morgen fahren. So früh als möglich, aber spätestens 18 Uhr. Wobei ich auch virtuell vor kann, du musst dann nur mit meinem Körper nach kommen."


    Francis hört sich das an und runzelt die Stirn.

    "Ich sehe nicht, was für mich dabei drin ist. Weißt du Ordis, eigentlich solltest du ja für mich arbeiten."

    "Und das tue ich auch, Operator. Aber du hast dich willens und wissens gegen ein Spatzenhirn und für eine Künstliche Intelligenz entschieden - eine hervorragende Entscheidung übrigens, wenn ich das so sagen darf.

    Jedenfalls habe ich als eigenständiges Wesen - anerkannt übrigens in 42 Ländern und Konzernen, was ziemlich wenig ist, nicht wahr? - eben auch einen eigenen Willen und eigene Aufträge, bei denen ich nun umgekehrt deine Hilfe in Anspruch nehmen muss. Unser Arbeitsverhältnis stützt sich demnach auch nicht oder nicht nur darauf, dass du mein Arbeitgeber bist, sondern es ist vielmehr eine Partnerschaft. Zumal-"

    "Schon gut." Francis hebt eine Hand und fasst sich mit Zeigefinger und Daumen an die Nasenwurzel. Er atmet tief durch.

    "Zu deinem Glück habe ich morgen nichts wichtiges vor und besitze einen Schlafregulator. Ich habe also Zeit."

    "Ich weiß." Wenn er könnte, würde Ordis breit grinsen.

    "Natürlich weißt du...."


    ...


    Francis modifiziert die Drohne, Ordis geht unterstützend zur Hand. Nicht wortwörtlich, natürlich, aber Pläne suchen und mittels Drohne Werkzeug reichen, Zuarbeiten halt.


    ...


    Am Auftragstag ist Ordis zu 16 Uhr am Vorab-Treffpunkt, um sich mit den anderen schonmal abstimmen zu können. Wenn keiner da ist, wartet er eben. Zur Not zockt er eben in der Matrix. In der Gegend ist er selten, hier gibt's etwas anderes Loot als zu Hause. Nicht, dass er örtlich gebunden wäre.

    Seine Programme kann er nicht wechseln, also gibt es da nicht viel zu tun. Demnach kann er sich auch nicht speziell vorbereiten. Entweder, es reicht, oder eben nicht.

  • Madison blieb noch einige Zeit in ihrem Lieblingsstuhl sitzen. Sie liebte diesen Stuhl und hatte schon manch aufregendes Abenteuer in ihm erlebt.

    In der Matrix als auch in Real Life. Es war mehr oder weniger auch ihr einziger Stuhl, aber das tat ja nichts zu Sache. Sie liebte ihn einfach.

    Dort saß sie nun und grübelte über den bevorstehenden Run nach.


    Nachdem es schon morgen losgehen würde sie nicht auf ihre routinemäßige Vorbereitung zurückgreifen können und ihre Sprites im Vorfeld noch re-registrieren. Sie musste mit dem arbeiten was gerade zur Verfügung stand. Das Risikos eines Knock Outs durch einen ihrer Big Guys war einfach zu hoch und sie musste einfach fit sein für so eine Challenge.


    Eine weitere Datensuche zum Thema Fundamente schied auch aus. Sie hatte bereits nach Infos gesucht. Hier jetzt noch mehr Trails liegen zu lassen würde nur das Risiko entdeckt zu werden oder den Run auffliegen zu lassen erhöhen. Zumal auch davon auszugehen war, dass die anderen auch noch die eine oder andere Recherche dazu machen würden.


    Ihr Ausrüstungsliste hatte sie groß in den Raum projiziert und ging sie Punkt für Punkt durch und packte alles in ihre Tasche.

    Trish, ihre Mitbewohnerin störte sich daran nicht. Die Augen geschlossen saß sie da in ihrer Lotos-Position und war ganz auf ihre Atmung konzentriert. Madison war froh sie als Freundin zu haben. Sie kümmerte sich bei ihren Matrixabenteuern um Juju-Man und hielt hatte auch ein Auge auf die Wohnung. Wenigstens eine Sache die ihr kein Kopfzerbrechen verursachen würde.


    Was ihr aber Kopfzerbrechen bereitete war der Zugang über Direktverbindung. Anders als über Direktzugriff via Gerät konnte es bei einem Sprung in eine Datenleitung durchaus passieren, direkt im Host zu landen. BUMM - einfach so.

    Natürlich war eine schlaue Haxerin auf Schleichfahrt. Trotzdem war man dann in einem, möglicherweise feindseligen Host ohne auch nur eine einzige MARK von dem Host abgegriffen zu haben.

    Und es war davon auszugehen, dass es sich hier um einen äußerst feindseligen Host handeln würde.

    Zumindest wenn die Ablenkung erstmal Radau geschlagen hatte.


    Eigentlich hatte sie nicht vorgehabt ihr Deck mitzunehmen. Immerhin musste sie bei dem Run ja niemanden etwas vorspielen wer oder was sie wirklich war. Aber als

    π-NODE - ein peripherer Knoten zum Netz, war es sicher nützlich und würde sie vor zu großen Risiken bewahren.

    Zumindest Risiken die mit dem Eindringen in den Host zu tun hatten.


    […]


    Sie fuhr mit einem Robo-Taxi in Richtung angegebener Adresse. Stieg dann aber einen Block früher aus und ging den Weg Rest des Weges zu Fuß.

    Sie hatte sogar das Taxi bezahlt, was ein Zeichen dafür war, dass sie die ganze Sache sehr ernst nahm.

    Ihre D2 hatte sie bereits angelegt. Decker-Diapers oder Windeln für Erwachsene. Sie würde sich nicht die Blöße geben und die Dinger erst dort anzulegen.

    Mitunter waren die Dinger recht bequem und hilfreich. Gerade wenn man lange in der Matrix unterwegs war oder einem das IC gerade die Scheiße aus dem Leib klopfte.

    Sie hatte da schon recht abgefahrene Dinger gesehen. IC muss einem ja nicht immer nur das Hirn grillen, es hat da auch noch ganz andere Möglichkeiten.


    So stand sie dann 120 Minuten bevor es losging in der Türe. Sie war gut ausgeruht, ausgerüstet und schon total gespannt was auf sie zu kommen würde.

    Trotzdem konnte man eine Anspannung in ihrer Stimme bemerken - immerhin handelte es sich bei dem ganzen nicht um ein Happy Gathering eines Matrix-Stammes.


    "Hallo Leute! Na? Alles klar?"

  • "Nach Hause" kommen ist für Atari an dem Abend kein Problem. Sie klinkt sich aus und findet sich im Hotelbett wieder. Schwungvoll kommt sie hoch, ihr Kreislauf braucht kurz um hinterher zu kommen doch das hindert sie nicht an einem aufgeregten.


    "Geil!"


    Sofort geht noch schnell die Nachricht an diesen JC raus wann und wo er sie aufgabeln kann am nächsten morgen. Noch während sie kraft ihrer Gedankensuppe die Nachricht abschickt schiebt sie sich einen Nährstoffriegel hinter der eine Mahlzeit abdeckt, schnell noch auf Toilette und ein Glas Wasser und schon vertieft sie sich wieder in die Matrix.


    Fundamente also. Fundamente.


    Sie hat nichts vor, also nimmt sie sich alle Zeit die sie braucht, oder sagen wir solange sie Lust hat, denn auch die beste Recherche fordert nichts ultimativ neues zutage.


    .....


    Nach exakt drei Stunden Schlaf und einem weiteren nicht leckerem aber billigem Riegel steht Atari vorm Hotel und lässt sich aufgabeln, alles dabei was sie braucht.

    Fröhlich springt sie in den Wagen und winkt den Insassen zu. Die überraschend junge Frau wirkt unbeschwert, als sie zu den Fremden in den Wagen steigt und hier erst hört man ihren leicht europäischen Akzent in ansonsten guten Englisch, dieser wurde Tags zuvor gefiltert.


    "Hoi!"


    Wo es dann echt wieder soviele Meinungen wie User gibt, ist die Sinnhaftigkeit von jeglichen Programmen, zumindest können wir definitiv wohl die weg lassen, die uns sonst helfen unseren physischen Standort zu verbergen. Deckt sich das mit Deinen Infos?"


    Sie nickt.

    "Ich denke die Info ist safe, hab ich an mehreren Stellen von glaubwürdigen Personen bekommen."


    Sie Nickt zustimmend zu den Vorschlägen, die Grundeinstellungen des Decks scheinen wirklich elementar zu sein, beim Härtemodul schüttelt sie eher vage den Kopf.


    "Da hab ich gegensätzliches Gefunden, vielleicht recherchieren wir da gleich nochmal zusammen nach? Denn wenn das ginge wär das ziemlich geil."

  • Natürlich geht JC mit den beiden Jungen und hübschen Damen noch etwas frühstücken. Es ist ein einfaches Frühstückscafe. Aber mit echtem essen und natürlich läd JC die beiden Damen ein.

    Der Wagen ein Humvee aus einer alten Baureihe scheint auf moderne Technik upgedatet zu sein und ansonsten sehr sicher.

    Er selbst wie immer in einem Stylischen Anzug wie man es bei ihm gewohnt ist. Seine Charismatische Ausstrahlung kommt in der Realität noch deutlicher rüber als auf den Kameras der Drohnen.


    Danach bringt er die beiden Damen zu dem Safehous. es ist nicht wirklich etwas besonderes, schon eher unscheinbar von außen. In das Haus kommt man sogar überraschend einfach hinein. nur ein paar Squatter sieht man in der nähe des Einganges. Im dritten Stockwerk angekommen kommt man an eine Wohnung von ein Codeschloss vorhanden ist wo JC einen langen Code eingibt und die Tür öffnet und euch selbige aufhält.


    Im inneren scheint doch jemand Geld in dieses versteck investiert zu haben. ein paar Überwachungsbildschirme zeigen die Umgebung und ein Blickwinkel erkennt man könnte von einem der Squatter kommen. Andere hingegen kommen wohl von Flugüberwachungsdrohnen. Auch der Eingang zum Haus und zur Wohnung ist zu sehen.

    Ein Raum wurde zu einer behelfsmäßigen Krankenstation umgebaut. Hier sitzt jemand der sich Freundlich als Billy vorstellt. Mehr in Militärklamotten aber mit einer Rot-Kreuz Binde am Arm.

    Ein weiterer Raum ist als Schlafraum umgebaut. Natürlich mit Trennwänden und Feldbetten. Nichts für Luxus aber schon so das man notfalls ein paar tage aushalten kann. Auf jedem Bett liegt eine Arbeiteruniform wie man sie hier überall sieht wenn Kanalarbeiten getätigt werden.

    Der letzte Raum ist eine Werkstatt mit allem was man so benötigt. Hier ist auch Shadow der an einem Platz gerade etwas zu Basteln scheint. er nickt euch wortlos zu und macht weiter.

    Die Küche ist sauber und mit mehreren Nahrungsmittel versehen genau so wie ein Robokoch. Auch das Bad ist sauber wenn auch wie alles andere ohne Luxus.


    Madison, Ordis und Francis folgen nach und nach den Anweisungen und müssen selbst ihren Code eingeben um in die Wohnung zu kommen. sie sind erst gegen 16 und 18 Uhr in der Wohnung so das die anderen noch etwas zeit haben nach zu forschen.


    Die Wohnung besitzt einen gut gesicherten Matrixzugang so das man hier auch noch ein paar Nachforschungen tätigen kann wenn man möchte. JC weist aber darauf hin das man hier nicht all zu viel machen sollte um die Mission nicht zu gefährden.


    Ein großer Tisch ist in der Werkstatt aufgebaut so das sich alle zusammen setzen können. Noch etwas essen und die Strategie besprechen. JC zieht sich dort allerdings etwas raus. Billy teilt ein Paar Vitalmonitore aus oder nimmt von denen die einen eigenen haben die Daten auf das er später darauf zu greifen kann für die Überwachung.


    So sitzt ihr letztendlich am Tisch mit Shadow und könnt euch besprechen.......

  • Das gemeinsame Frühstück hat etwas von einer leichten Normalität, die sie nicht sonderlich häufig hat, JC hat einfach eine Art, die einem suggeriert sich wohl zu fühlen. Sie weiß aber auch wieviel Training und Disziplin da teilweise dahinter steckt.


    Das Safehouse und die Maßnahmen samt dem angepassten Wachpersonal macht schon mal einen Top Eindruck. Sie stellt sich Billy vor und gibt ihm einen Zugriff auf ihren Vitalmonitor frei. Sie bereitet in der Küche dann erstmal eine große Kanne Tee zu und begrüßt alle, wie sie nach und nach ankommen.


    Als dann alle am Tisch zusammensitzen und jeder irgendwo bereit ist sich zu besprechen, nimmt sie noch einen Schluck von ihrem Tee und beginnt dann zu reden, wenn das sonst keiner vor hat

    "Ich habe seit gestern noch einige Fakten zusammensuchen können."

    Sie stellt ein Dokument AR zur Verfügung mit den Fakten, die sie bereits Atari geschildert hatte und eine Liste, wie die Einstellungen des Decks sich in die persönlichen Attribute im Fundament verwandeln.


    "Wer kann bitte gerne noch ergänzen. Es gibt sicher noch mehr in Erfahrung zu bringen, und ich habe einige Hinweise darauf gefunden, aber nichts was ich als gesicherte und verifizierte Information auf die Liste setzen wollte. Zum Beispiel bin ich nicht sicher, ob jegliche Schadensverminderung als Panzerung zu werten ist oder nur die, die von vornherein gegen körperlichen Schaden schützt. Und dann habe ich nur Andeutungen gefunden, dass Wissens- und allgemeine Computerfähigkeiten sich auch irgendwie zu aktiven Fähigkeiten verändern, aber das ist nicht gesichert und eindeutig genug für die Übersicht gewesen."

  • Anfangs steht Atari dem Frühstück etwas skeptisch gegenüber aber allein aus dem Grund, dass sie sich gerade mal den Kaffee in diesem Laden leisten könnte, als JC durchblicken lässt das er sie einlädt taut sie verdammt schnell auf und bestellt auch zielsicher wie ein Mensch der durchaus weiß was es in dieser Preiskategorie gutes gibt und nett plaudernd verspeist sie ungeniert ein gutes Frühstück. Der junge wirkt nicht als würde es ihm weh tun.


    Eigentlich ist das was sie zusammengetragen haben gar nicht schlecht, zumindest für etwas worüber es verdammt wenig Erfahrungen zu geben scheint aber sein Leben in die Hände von nicht schlecht legen... selbst für die spontane Atari gewagt und im Grunde haben sie hier doch auch nichts zu tun.


    Die Größen der Uniformen prüfend findet Atari 'ihr' Bett und haut sich rein, zuvor hatte sie mit Billy alles wegen des Vitalmonitors geklärt, Deck angeschlossen, Augen geschlossen und lets rock and roll.


    Atari gräbt und bedient sich aller Kniffe die sie sich vorstellen kann, allerdings scheucht sie viel zu viele Daten auf um diese in der gegebenen Zeit alleine zu sichten und so tritt sie vielversprechende Stränge Immer wieder an Mac ab.

    Natürlich wirkt alles in der Matrix immer so mühelos, immerhin liegt man nur da, doch die Wahrheit ist, es strengt an und nach ein paar Stunden Echtzeit, die in der Matrix eine Ewigkeit sind hört Atari auf. Sie könnte ewig so weitermachen aber ihr ist klar, sie muss sich ausruhen bevor der große Ritt losgeht.


    Sich die schläfen reibend kommt sie hoch, gönnt ihrem Kreislauf kurz und sucht dann Mac.


    "Und??"


    Die zwei sortieren und stellen die Infos für den Rest zusammen. Besser werden die Vorbereitungen einfach nicht werden.


  • Madison ist schwer beeindruckt. Sie hatte noch nie an so einer großen Unternehmung teilgenommen.

    Allein die beiden Hacker-Teams sind schon mal Klasse. Aber das ganzr drumherum, die Orga und der Unterschlupf hier ist echt Oberliga.


    Sie sprach kurz mit Billy und klärte die Freigabe ihres Vital-Monitors. Auch die Verwendung von Drogen wurde kurz mit ihm abgesprochen.


    Sie hört den anderen aufmerksam zu, versucht die ganze Info in sich aufzunehmen.

    Das meiste davon betrifft sie zwar nicht wirklich, aber trotzdem kann zusätzliche Info nie Schaden.


    Nachdem sie sich neu fokussiert hatte, wanderte ihr Geist in die Tiefen der Resonanz.

    Dort fand sie wonach sie gesucht hatte.


    Die Sprache mit der sie das Wesen ansprach wurde von keinem normalsterblichen Wesen gesprochen.


    Ich erbitte Eure Gunst!


    Nachdem sie wieder zurück war, setzte sie sich zu den anderen zum Tisch.

  • Die K.I. streift virtuell durch den Treffpunkt und schaut immer mal, ob er irgendwo Kameras oder Sensoren nutzen kann, um mit den anderen zu kommunizieren. Fragt die anderen, ob er eine vorübergehende Berechtigung für deren Komms bekommt, die haben immerhin Mikro, Lautsprecher und vielleicht sogar einen Projektor. Solange Francis nicht da ist, ist er eben rein virtuell anwesend.


    Wäre Ordis ein Meta, könnte er vermutlich sowas wie Scham empfinden, dass die anderen solche Recherchen machen, und er dazu nichts beizutragen hat.

    Aber Ordis ist kein Meta. Solche Empfindungen sind ihm fremd. Davon abgesehen, gemessen an dem Thema, um das es geht, sind die Infos schon recht ausführlich. Ob er da wirklich hätte mehe finden können?


    "Andere Informationen habe ich auch nicht gefunden." sagt er deshalb. Und streng genommen ist das ja nichtmal gelogen.


    Aber klingt ja interessant. Wenn man da unten per Hacker-Skills andere Fähigkeiten abbilden kann, kann er ja plötzlich eine ganze Menge. Nice.


    ...


    Gegen 18 Uhr trifft Francis dann ein, in einem schwarzen Dodge Hurricane. Der noch recht junge Mechaniker trägt, wie fast immer, einen Ares Worker Editions Overall, grau mit orangen Details. Er wirkt im Grunde munter, und macht nicht wirklich den Eindruck, ein Runner zu sein. Er ist eben primär Baurigger.

    Seine Persona, die für alle hier vermutlich das interessanteste ist, ist der kleine Baumeister:



    Er begrüßt alle freundlich und hält sich sonst zurück.

    Er bringt die umgerüstete Trägerdrohne mit. Sieht aus wie eine NeoNET Refurbish, und hat sogar einen funktionierenden Reparatur-Arm.

    "Sehr schön, mein physischer Körper ist da." meint Ordis, und springt in die Drohne. Zwar fühlt er sich im Hurricane deutlich wohler, aber mit dem kann er da schlecht rein.

  • Shadow sitzt reglos am Tisch ab und an trinkt er etwas oder isst auch etwas. in der Wohnung selbst sind keine einzigen Überwachungsgeräte vorhanden also findet Ordis weder Kameras, Lautsprecher noch Mikrofone.

    Aber als Ordis den Link für die Drohne ausprobiert findet er diese als Zugang vor Ort.

    Billy schient wirklich freundlich und reicht jedem der will oder nicht will sogar frisches Obst und wohl nach Mediziner Art ausgewogenes essen. Sogar mit echtem Lebensmitteln.

    Als ihr ihm eure Vitalmonitore frei gebt checkt er auch kurz eure werte um so gesehen ein Referenzpunkt zu haben. Er macht sich auch kurz Notizen zu jeder Besonderheit. Drogen würde er nur im höchsten Notfall verabreichen


    Shadow und Billy nicken Francis auch zu und Shadow betrachtet kurz die neue Drohne und nickt. Auch für Francis ist ein Overall vorhanden. Um 18 Uhr kommt JC auch wieder zur in die Wohnung. Diesmal hat er seinen Anzug gegen einfache Cargohosen und BW Pully getauscht. Auch erkennt man das er offen eine Pistole trägt.

    Kurz Spricht JC mit Francis ob dieser nur auf Ordis aufpassen würde oder im Zweifelsfall komplett mit eingreifen würde, dafür wäre ein kleines Trinkgeld mit drin für ihn.


    Als ihr euch zum besprechen Hinsetzt bekommt jeder noch von Billy ein paar Snaks und Shadow betrachtet die Liste der zusammen getragenen Fakten.

    "Ein Härtemodul bring nichts. Das habe ich bei einem Experiment heraus gefunden."

    Meint er mehr nebenher


    "wir sollten so lange wie möglich unauffällig bleiben. Wenn wir beim Anker angekommen sind können wir die Decks noch einmal um konfigurieren. danach nicht mehr"


    Madison fühlt eine Präsenz in ihrer nähe und zwar die die sie gerufen hat

  • Mackenzie ist ja jetzt schon eine Weile hier und wirklich verändern kann sie an ihrem Deck wohl nichts mehr. Deswegen geht sie immer wieder den Spuren nach die Atari ihr zuschickt und bringt so auch gut den Tag rum. Zumindest was das leibliche Wohl angeht ist es ja richtig gehend luxuriös hier. Sie weiß die echten Lebensmittel schon zu schätzen auch wenn sie sonst in der Regel gut ohne auskommt. Sie genehmigt Ordis einen begrenzten Zugang, er scheint doch einen gewissen Drang zu chaotischem Verhalten zu haben, aber kommunizieren möchte sie schon gerne mit ihm. Sie findet es ausgesprochen faszinierend, sie braucht eine Weile bis sie sich dann doch zu einer Frage durchringt. "Was genau reizt Dich am Meisten an dieser Mission?" Das Risiko für sie alle ist ja schon irgendwie ähnlich, aber sie könnte sich vorstellen, dass es für eine KI hierbei ja noch ganz andere neue Dinge zu erfahren gibt. Zumindest hofft sie ein wenig darauf, dass die Antwort nicht einfach nur Spaß lautet, dass würde sie dann doch ein wenig nervös machen.


    Zu Shadows Worten nickt sie bestätigend, unsichtbar bis zum Anker und dann die sinnvollste Programm- und Einstellungskombi starten, das war nur logisch und nicht sonderlich überraschend.

    "Wir sollten uns verschiedene Stärken und Schwächen durch die Einstellungen geben, vielleicht auch orientiert an dem was wir sowieso können. Für den Anfang ist es bestimmt leichter Fähigkeiten anzuwenden, die man sonst auch kann. Obwohl ich echt gespannt darauf bin, Dinge tatsächlich physisch zu spüren und machen, die ich eigentlich gar nicht kann." Ihre Vermutung ist ja, dass sie auf jeden Fall weniger darüber nachdenken sollte und vermutlich einfach nur machen muss. Alles an dieser Mission ist irgendwie schon sehr spannend.

  • Madison ist nun mal was sie ist. Sie hat nicht die Möglichkeit irgendetwas zu 'konfigurieren'.


    Würde sie nicht in ihrem Job arbeiten wüsste sie mit Begriffen wie Härtemodul und ähnlichem wohl wenig anzufangen.

    So aber kennt sie sich doch recht gut in dieser Materie aus und kann dem Gespräch folgen. Auch wenn sie nie ein eigenes Deck besessen hat und auch nur selten mit einer 'Pseudo-Persona' arbeitet.


    "Ich kann in der Matrix gut Icons entdecken und mich selbst gut verstecken. Kämpferin bin ich keine, auch wenn ich mich wehren kann."


    Nachdem der meiste Schaden ja direkt auf ihre Persona durchschlägt, zieht sie es normalerweise vor irgendwelchen Kämpfen aus dem Weg zu gehen.

    Auch wenn sie sich ihrer Schwächen bewusst ist und diese auch gezielt zu verbessern sucht, so ist ihr Stärken und ihre geistige Flexibilität noch immer nicht voll entwickelt.

  • Was ihn am meisten reizt? Ja, gute Frage.

    Ordis zuckt mit den virtuellen Schultern.

    "Ich denke, ich bin einfach neugierig. Ist ja ne coole Gelegenheit, nicht? Und dafür auch noch bezahlt werden."


    Zum Thema Konfigurieren meint er:

    "Da gibts bei mir nicht viel zu konfigurieren. Mein Deck ist Fix, und das primär auf Firewall und CPU. Schleicher ist auch ganz gut, aber die Offensive ist mehr so okay. Das ist weder meine Stärke, noch meine Art.

    Ich habe als Bestandteil der Matrix ein paar Trix auf Lager, weiß aber absolut nicht, ob die da unten funktionieren."


    Er legt seinen Prismaförmigen Kopf schräg, und betrachtet Madison. Spannend. Eigentlich fast schon offensichtlich, dass sie ohne Deck online ist. Eine illustre Sammlung an Anomalien hier im Raum.

  • Nach den Recherchen ruht Atari sich noch ein bisschen aus und genießt auch durchaus die gute und gesunde Bewirtung die sie hier erfahren.


    Ordis erhält auch von ihr eingeschränkte Zugriffsrechte und mit einem großen Zwinkern den Hinweis, dass sie ihm in seinen kleinen KI Hintern tritt, sollte er diesen Vertrauensvorschuss irgendwie ausnutzen. Aber mal ehrlich, wer weiß was so eine KI alles kann?


    Bei der Besprechung selbst fällt Atari gar nicht mehr so viel ein.

    "Ich denke schon ich bin eher die Kategorie Allrounder, nur, ich denke es ist sinnvoller, wenn wir all unsere Rechenleistung darauf verwenden unentdeckt zu bleiben, denn das hat die größten Erfolgsaussichten."

    Wirft sie ein zu der Idee die Rollen im Team quasi zu verteilen.

    Zum Konfigurieren nickt sie nur, so in etwa wars wohl klar.