[IP] Tiefenrausch

  • Den Aussagen nach und was die Beobachtungen so hergaben, sind also Medusa und Ordis nicht sonderlich flexibel und scheinen wohl in der Matrix den meisten Wert auf Datenverarbeitung und Firewall zu legen, vermutlich noch ein wenig mehr Schleicher als Angriff. Sie scheinen alle mehr auf die unauffällige Tour zu setzen, wenn sie in der Matrix unterwegs waren. Aber vermutlich war es in der Dschungelumgebung des Fundaments auf den der Anker hindeutet auch Stärke, also Angriff, nicht zu unterschätzen. Da sollten sie sich nicht nur auf Shadow verlassen, sondern definitiv Ataris oder ihr Deck in diese Richtung vor dem Eintritt so konfigurieren. Bei dem Gedanken an den Dschungel oder Wald stellen sich wieder ihre Nackenhaare auf, aber zumindest weiß sie sich in so einer Umgebung zu bewegen, auch wenn sie es nicht gerne macht. Und zumindest wird ihr "Körper" diesmal deutlich besser dafür geeignet sein als es früher und in Realität der Fall war.


    "Ja im Host auf jeden Fall unentdeckt und danach für die Attribute im Fundament gut umkonfiguriert. Auch wenn die meisten von uns wohl sonst selten den Schwerpunkt in der Matrix auf Angriff setzen, kann in so einer Dschungelumgebung, ob es jetzt für einen Kampf oder nur für mögliche Hindernisse schon von Vorteil sein, wenn etwas mehr Stärke im Team vorhanden ist."


    Aber wirklich sicher wirkt sie dabei jetzt auch nicht, sonst ist sie eher für das Heranschaffen der Infos in einem Team zuständig und weniger für die Entscheidungsfindung damit. Aber da geht es Ihnen in dieser Runde wohl allen ähnlich.

  • Madison nickt. Ihr fehlt natürlich die Erfahrung, aber Mackenzie's Argumente scheinen schlüssig zu sein.

    Es ist auf jeden Fall davon auszugehen, dass es im Fundament auch Gefahren geben wird gegen die man sich verteidigen wird müssen. Da kann ein Kämpfer oder Kämpferin sicher nicht verkehrt sein.

    Andererseits wollen sie ja dort eher auch kein Aufsehen erregen, sondern schnell die Datei finden, löschen und wieder von dort verschwinden.

    Da mit 'Blazing Guns' reinzugehen würde sich als kontraproduktiv herausstellen. Aber sie war sich sicher, dass dies den anderen ebenfalls bewusst war.


    "Ich finde, jeder sollte die Rolle einnehmen, in der er oder sie sich am wohlsten fühlt. Es macht keinen Sinn den Modus Operandi umzustellen. Dadurch ist lan von Haus aus schon weniger effektiv. Und wenn Mister Shadow hier sagt er ist auch im Kämpfen effektiv, dann ist das zumindest schon mal einer von uns."


    Sie persönlich würde sich da ungerne etwas vorschreiben lassen und sie würde sich wahrscheinlich sehr unwohl fühlen wenn sie nicht sie selbst sein könnte, aber für sie wäre es in diesem Fall auch keine Option.

  • "Na dann passt das ja." meint Ordis, als Shadow sich als Kämpfer outet. Der ist ja nicht nur der Auftraggeber, sondern auch Teil der Gruppe.


    Er selbst würde ja auch in eine entsprechende Rolle schlüpfen, wenn er das denn könnte. Aber für gewöhnlich ist es eben schlau für ihn, nicht den Vorschlaghammer zu bemühen (auch wenn das einfach witzig ist!) und unauffällig zu bleiben. Decker drücken einfach auf Escape. Für ihn ist das nicht so einfach.


    Aus diesem Grund ist sein Deck auch eher unflexibel (also nicht eher, sondern sehr) was die Attribute angeht. Da er das aber schon mitgeteilt hat, vermeidet er es, das unnötig zu wiederholen.


    Und außerdem... Wirklich schlecht ist der Angriff seines Decks jetzt auch nicht. Nur halt auch nicht so richtig gut. Wird schon, oder?


    "Ich bin auch gar nicht so sicher, ob wir uns wirklich auf das da unten vorbereiten können. Unsere Regeln gelten da nicht, und die dortigen kennen wir noch nicht. Grundlagen, ja, als Gerüchte. Am Ende müssen wir aber mit dem auskommen, was es dort gibt.


    Wie ich das verstehe, und das ist zugegeben wirklich nichts fundiertes, ist das wie eine Djungel-Simulation dort unten. Nur ohne unsere üblichen Cheats und Workarounds. Wir werden da rein geworfen, bekommen einen Charakter zugeteilt, dessen Stärken unserem Deck entsprechen, und müssen den Rest mit Köpfchen lösen.


    Djungel ist ja auch nur so eine Vermutung. Was, wenn dahinter ein Tempeleingang ist, und wir bei Indianer Jones raus kommen? Dem Tempel des Todes? Wär ja möglich.


    Schätze, wir müssen uns dort dann mit dem Durchschlagen, was es dort gibt. Ich weiß nicht mal, ob so übliche Matrix-Tricks klappen."


    Er lässt - natürlich virtuell - eine Machete erscheinen.


    "Hier, ganz easy, um durch das Dickicht zu kommen. Ob das da unten auch klappt? Werden wir sehen."


    Francis unterdessen schaut sich das ganze von außen an. Für ihn ist die Matrix eher ein Mittel zum Zweck, wirklich tiefe Einblicke hat er da nicht. Er nickt aber bei der Frage, ob er im Zweifel eingreifen würde.

    "Ja kann ich machen. Wäre ja ohnehin schwierig nur den einzigen hier Feuerschutz zu geben, der keinen echten Körper hat."

    Er schmunzelt.

  • Atari ist schon ein bisschen danach unwohl auf ihrem Stuhl hin und her zu rücken, sie kann sich aber beherrschen. Der Gedanke allerdings in eine Rolle gepresst zu werden gefällt ihr gar nicht und der daran in der Matrix eventuell derart unflexibel zu sein noch viel weniger. Sie ist es gewohnt Programme und Modi ihres Decks wechseln zu können wie Ideen und Gedanken, Fleißarbeiten an ihren Agenten auszulagern und und und, fällt das alles weg, irgs, mal sehen wie gut sie dann noch ist und auch der Rest von ihnen?


    Aber DAS ist auch der Reiz. Das Abenteuer! Und hinterher, verdammt nochmal, ist es wissen und Erfahrungen, nicht mehr 'ich hab da mal recherchiert'.


    //Das wird geil. So!//


    Mit diesem Gedanken sich selbst auf Kurs gebracht stimmt Sie Madison zu.


    "Stimmt, wir haben einen Kämpfer, dass ist gut und ansonsten sollte man wie immer auf seine Stärken vertrauen. Alles andere scheint sinnlos. Aber wir sehen es eh erst, wenn wir drinnen sind, zu viel denken hilft uns hier nicht."


    Und dann wandert ihre Braue nach oben und sie schaut Ordis erstaunt anerkennend an und grinst.


    "Eine Indiana Jones Referenz? Ich bin beeindruckt!"


    Sie selbst ist bekennender Cineast, das auch KIS alte Filme gucken ist ihr allerdings neu. Gut, sie kennt nicht viele. Keine. Aber dennoch. Cool!

  • JC nickt "Gut ich geb dir 5k fürs mit aufpassen. Ich denke aber nicht das es zu etwas großem Kommen wird wenn unsere Freunde alles richtig machen"


    Shadow Lauscht unter dessen und nimmt sich etwas zu essen und Trinkt auch ab und an mal etwas. Wohl das Zeichen das es sich hier doch um etwas noch soweit menschliches handelt.


    "Niemand wird in eine Rolle gedrängt jeder hat Seine vor und Nachteile. Deswegen wird es Effektive sein das wir unterschiedliche Leute haben"

    meint er schlich und Zündet sich noch ne kippe an


    "Wir werden uns nicht groß vorbereiten können auf das was uns unten erwartet machen wir das beste Draus"

  • Atari nickt. Ihre Worte, nur klarer und emotionsloser.


    //Da kann sich die KI noch ne Scheibe von abschneiden.//


    Gebt ihr amüsiert durch den Kopf während sie sich entspannt zurück lehnt. Zeit so lange wie möglich die Beine hochzulegen und den Kopf auszuschalten. Ressourcen sparen eben für den großen Auftritt.


    Das kleine Duracell-Häschen in ihr allerdings prescht gedanklich voran, ob sie das nun gut findet oder nicht. Atari ist auf jeden Fall froh, wenn es losgeht.

  • Mackenzie nickt. Gedanklich kategorisiert sie schon ihre Programme, um ihre eigene Konfiguration zu machen. Sie hatte nicht vor gehabt irgendjemand in eine Rolle zu drängen, sie hatte nur versucht die Vorteile aufzuzeigen, wenn man seine Fähigkeiten variable gestalten kann und das man dann eine sehr vielseitige Gruppe damit schaffen kann.


    Aber vielleicht täuscht sie sich auch und am Ende ist es ja vielleicht tatsächlich so wie Ordis annimmt, dass sie einen Charakter zugeteilt bekommen. Das ist ein interessanter Aspekt, dem sie so bei ihrer Recherche auch nicht begegnet war. Sie ist eigentlich davon ausgegangen, dass sie schon irgendwie sie selbst sein werden nur mit anderen Fähigkeiten als in der Realität. Sie schaut noch eine Weile nachdenklich in die Richtung von Ordis Drohne, fragt dann aber nicht mehr nach, am Ende ist es dann doch so wie Shadow sagt, sie werden sehen müssen, was sie erwartet und dann das Beste daraus machen.


    "Gut, mehr fällt mir dann auch nicht ein worüber wir uns noch abstimmen sollten. Gibt es eine zeitlich Vorgabe in der wir es ab Betreten des Host geschafft haben müssen den Anker zu erreichen?"

    Sie nimmt sich noch was von dem Obst und wartet bis die Besprechung vorbei ist, um sich dann nochmal für letzte Vorbereitungen auf ihr Deck stürzen zu können.

  • Madison ist ein wenig verwirrt.


    Indianer Jones - Tempel des Todes? Wenn die schon wissen, wo die Reise hingeht, dann sollten die zumindest mit offenen Karten spielen.


    Doch eine schnelle Recherche bringt dann Licht in die Sache. Irgend so ein alter Schinken der einigen Kultstatus zu haben scheint.


    Für diese Art von Zeitverschwendung konnte sich Madison noch nie begeistern.


    Im Endeffekt sind alle bereit und stimmen sich mehr oder weniger auf die bevorstehenden Situation ein.


    Die Sache mit drm Anker wäre natürlich noch interessant zu wissen, wobei sie davon ausging, dass man sich einfach auf der anderen Seite wieder sehen würde. Oder eben nicht.


    Nachdem der Host sehr stark ist, hatte sie schon früh beschlossen ihre kleinen Helfer erst zu rufen falls etwas schief gehen sollte.

    Natürlich waren sie eine Unterstützung, aber ihre Anwesenheit stellte auch ein Risiko dar, und das wollte sie nicht schon zu Beginn eingehen.


    Zeitgerecht machte sie es sich smauf ihrer Liege bequem. Nahm einen tiefen Zug aus ihrem Inhalator und gab dem Doc ein Zeichen, dass der Biomonitor jetzt 'on' war.

  • Klar, nimmt Francis gern. Für etwas, das er für seinen frechen Begleiter ohnehin getan hätte.


    ...


    "Eine Indiana Jones Referenz? Ich bin beeindruckt!"


    "Danke. Naja, wenn man viel Zeit hat und nichts zu tun, beginnt man auch alte Datenbanken zu durchforsten."


    Dann wäre ja soweit alles geklärt. Abwarten und entspannen, solange das noch geht.

  • Shadow überlegt

    "Wir gehen um 19 Uhr los ihr habt also noch etwas eine Stunde. wir Brauchen ca 30 Minuten bis zum Zielpunkt und haben dann 20 Minuten um uns soweit vor zu bereiten. dann gehen wir rein und haben 10 Minuten zeit bis zum Anker. Ohne zwischen fälle sollten wir maximal 5 Minuten brauchen zum Anker"


    Nach dem JC alles soweit geregelt hat und Francis sein Geld gegeben hat kommt er auch wieder zu euch

    "Ich denke auch ihr solltet euch noch etwas ausruhen bis es los geht. Ich werde euch notfalls wecken. Am besten ist ihr zieht euch alle schon mal um. In der Brusttasche befindet sich für jeden eine Karte von der Gegend mit einem Notfallplan und ein Einwegkommlink mit einer einfachen SIN. Es sind jeweils die anderen Nummern einprogrammiert. Noch fragen?"


    sollten keine weitere fragen mehr sein könnt ihr euch noch etwas Ausruhen. und Sollte wirklich jemand eingeschlafen sein Weckt ihn JC.

    Auf den Kameras unten sieht man schon das sich noch 2 Leute dazu gesellt haben.

    JC und Shadow hatten sich auch schon umgezogen und warten auf euch. die Uhr zeigt 19 Uhr an.

  • Stimmt wohl geht Atari auf Ordis Erwiderung durch den Kopf, seit sie den Schlafregulator hat macht auch sie eine Menge mehr Unsinn und da sind immer noch drei Stunden die sie im Schnitt täglich mit schlafen verschwendet. Nun ja...


    Atari zieht sich in Ruhe um und sichtet das Material, das KOM und macht sich mit allem vertraut. Eine Stunde ist zu kurz für einen Schlafzyklus und somit ist es wenig effektiv es zu probieren, im Gegenteil, erfahrungsgemäß wäre sie, wenn sie geweckt wird nur noch kaputter.


    Was sie dennoch macht, ist die Augen für die restliche Zeit schließen und ihren Kopf ausruhen, den wird sie bald brauchen und wer weiß wie lange er keine Ruhe mehr bekommt.


    Pünktlich vibriert ihr Smartarmband und sie erhebt sich, streckt sich und ist ziemlich hibbelig jetzt wo es los geht, denn diese ganze Neugier und Energie will jetzt endlich mal umgesetzt werden und so ist sie fix unten bei den Typen die wohl ihren Geleitschutz darstellen und nickt denen zur Begrüßung fröhlich zu, vielleicht, wenn sie zur ernsten Sorte Runner gehören etwas unangemessen gut gelaunt aber das ist ihr schnuppe!

  • Mackenzie zieht sich gleich um und legt sich dann nochmal hin, ob sie jetzt schläft oder nur ruht ist nur schwer erkennbar.


    Sie ist deutlich weniger aufgedreht als Atari, aber scheint sich nicht daran zu stören. Sie nimmt zwar alle wahr und nickt zur Begrüßung, wenn jemand neues dazu kommt, und strahlt deutlich Bereitschaft aus, ist aber sonst eher in sich gekehrt und fokussiert.

  • Das Warten war immer das Schlimmste für sie. Sich im Flow der Resonanz zu bewegen oder sich der, manchmal auch tödlichen Virtuellen Realität der Matrix auszusetzen war mehr ihr Ding.

    Zu esrten hasste sie. Fürchtete sie.


    Erinnerungen an die Isolation in den Store-Knoten des Versuchslabors tauchten unwillkürlich auf. Einsamkeit und Qualen.


    Schnell musste sie sich ablenken. Fast wie bei einem Ritual, wie in Trance zog sie ihren Anzug an. Achtete auf jede Kleinigkeit. Langsam und bedächtig schloss sie die Kragen.

    Checkte den Inhalt der Brusttasche.


    Auf JC's Frage schüttelte sie lediglich den Kopf.


    Dann wandert ihre Aufmerksamkeit zu den Matrix Komponenten im Raum. Jede einzelne davon betrachtet sie sehr genau und ausgiebig bevor sie sich an die nächste macht. Dabei achtet sie penibel darauf keine illegalen oder als hostile zu wertende Handlung zu tätigen.

    Sie beobachtet einfach nur.

  • Ausruhen... Das ist bei einer K.I. so eine Sache. Sowas wie ein Nickerchen gibt es bei ihm nicht. Und eine Defragmentierung braucht er jetzt nicht beginnen.


    Also nutzt er Francis' Kommlink, um sich über mehrere Proxys bei Demon Hunter - Awakening einzuloggen, und stänkert mit ein paar anderen Online Gamern. Normal würde man wohl sagen, da vergeht die Zeit wie im Flug, aber solche Empfindungen hat Ordis nicht. Er weiß immer ganz exakt, wie viel Zeit vergangen ist.


    Kurz vorm Aufbruch loggt er sich dann wieder aus, verkriecht sich in sein Deck und sagt noch: Bis gleich dann. Und wartet auf seinen Einsatz. Sollte noch etwas sein, kann er über die Drohne, in welcher das Deck verbaut ist, mit Francis' Konsole und dadurch mit den anderen kommunizieren. Aber im Grunde ist er erstmal offline.

    Ein Gefühl, dass er nicht unbedingt mag. Aber er muss mit dem Deck da rein. Und als Persona jetzt neben den anderen her, zum Einsatzort, um dort in das Deck zu klettern, könnte zu auffällig sein. Zu auffällig, um das hier und jetzt zu riskieren.


    Die Arbeitsdrohne wird in den Hurricane verladen, welcher gut und gerne als geleaster SUV durch geht, und Francis signalisiert auch seine Bereitschaft. Letzterer ist ja sogar ganz offiziell ein Bauarbeiter. Der kann sich also gut tarnen, in seinem eigenen Job.


    Als es los geht, folgt er den anderen einfach - ganz oldschool und nicht per Matrix nachverfolgbar manuell, mit Lenkrad und so.

  • Für die anderen ist so ein Typischer LKW der Stadtwerke vorhanden wo man einsteigen kann. Nach kurzer Fahrt wird man dann auch wieder abgeladen und steht vor einem alten Eisentor das hinunter in die alten Wartungsgänge führt. Der Fahrer bleibt beim Wagen und passt mit auf den Hurricane auf wenn es gewünscht ist.

    Zwei bilden die Vorhut und zwei die Nachhut. JC bleibt mit Shadow in der Mitte bei euch. Alle tragt ihr die entsprechende Kleidung und auch die Drohne wirt von zwei Leuten die Stufen herunter getragen.


    Der erste blick gibt euch wirklich ein Labyrinth an stufen und Gängen frei.

    https://cloud.sr-wan.de/index.php/s/kNXzKAaeFZezp7d

    https://cloud.sr-wan.de/index.php/s/q96A65FSPPZ7NrJ


    doch man Läuft gezielt in eine Richtung und nach einer Weile an Wanderweg kommt man in einem Raum an der vermutlich das Ziel der Weltlichen reise sein soll.

    https://cloud.sr-wan.de/index.php/s/P7fiqBw4Sw4orzW


    Die Begleiter bauen ein paar liegen auf so das ihr euch zumindest ansatzweise bequem hinlegen könnt. Billy überprüft unterdessen noch mal die Monitore um die Vitalwerte ab zu checken. Shadow legt derweilen ein paar Kabel aus und schliest sie an einem Wartungskasten an so das jeder eine Direkte Verbindung hat.

    Die anderen Begleiter stellen sich an die Eingänge oder setzen sich und tun so als würden sie werkeln oder Pause machen. Erst jetzt sieht man das sie auch etwas bewaffnet sind. Auch Francis bekommt eine Position zu gewiesen wo man die entsprechenden Gänge beobachten kann und notfalls etwas Deckung hat.

    Shadow hilft natürlich der Drohne sich zu verkabeln.

    JC bleibt erst noch bei euch und würde dort helfen wo er kann.

    "so letzte Möglichkeit für inspirierende Worte oder Fragen... Passt auf euch auf. wir passen hier auf"

  • Huiuiuiui!!! Alles ganz schön abgefahren. Unterirdische Wartungsgänge in denen man sich verlaufen kann, bewaffnete Escorte und Gruppen Login via Hardware. Im laufe des Weges wird Atari immer aufgeregter, positiv wie negativ, doch sie ist jetzt hier im Auftrag Profi genug um die Ruhe zu bewahren.


    Als JC nach berühmten letzten Worten fragt und es anscheinend keine ermutigende letzte Ansprache oder last minute Anweisungen gab, verdreht sie nur grinsend die Augen und streckt eine Hand aus.


    "Gib schon her."


    Einer musste schließlich den Anfang machen und wenn dann sonst auch keiner Fragen hat, dann geht es wohl los.

    Ansonsten wartet sie, auf der für sie auserkorenen Liege sitzend auf die anderen.

  • Fast automatisch aktiviert sie beim Betreten des unterirdischen Labyrinths ihr Orientierungssystem. Sie hat lange genug in genau solchen Tunnelsystemen in Moskau gearbeitet, um zu wissen wie leicht man bei den sich wiederholenden Mustern den Überblick verlieren kann. Sicherheitshalber hat sie eine Pistole dabei, aber die trägt sie ebenfalls verborgen.


    Billy kann bei den Vitalwerten direkt erkennen, dass sie trotz der äußerlichen Ruhe einen etwas erhöhten Puls hat, aber nichts was nicht mit einer gewissen Aufregung vor einem Einsatz erklärbar wäre. Auch sie geht zu einer der Liegen und nimmt das bereit gelegte Kabel, um es an ihrem Deck anzuschließen, das sie dann allerdings wieder verstaut.


    Sie grinst JC an, er weiß dass sie keine großen Reden schwingen wird, wenn es nicht um irgendwelche recherchierte Fakten geht. "Ich glaube bereiter werden wir nicht mehr. Wir sehen uns, wenn alle mit aufpassen fertig sind."

  • Madison folgt still den anderen. Lässt sich von der claustrophobischen Enge der Tunnel nicht verrückt machen.

    Sie versucht sich den Weg gut einzuprägen und sucht prägnante Stellen zur Orientierung.

    Ob sie hier alleine rausfinden würde? Besser nicht darüber nachdenken.


    Dann erreichen sie die Stelle. Letzte Vorbereitungen noch getroffen.

    Endlich scheint das Warten vorbei zu sein.

    Kurz muss sie an diesen Indianer Film denken. Schüttelt die Gedanken aber wieder schnell ab.


    Den anderen scheint es ähnlich zu gehen. Sie alle wollen nur mehr einchecken.


    Nachdem sie keine Datenbuchse besitzt verwendet sie die üblichen Troden. Sie könnte auch die Leitung in die Hand nehmen oder sie sich sonst wohin stecken, aber die Erfahrung hat sie gelehrt, dass andere Menschen beruhigter sind wenn man konventionelle Merhoden verwendet. Also macht sie das auch. Der Effekt ist der gleiche.


    "Bevor es los geht, sollten wir noch schnell... Marken austauschen, oder wie auch immer das genannt wird. Sonst kann es sein, dass wir uns dann drinnen nicht sehen können."

  • Den Hurricane zurück lassen ist nicht unbedingt das, was Francis vorgeschwebt ist. Eigentlich würde er viel lieber darin sitzen.

    Allerdings, muss er zugeben, dass selbst das Geländefahrwerk seines Pickups hier unten wohl ziemlich unnütz wäre. Also schnappt er sich seine Steuerkonsole (mit der er nebenbei auch Ordis' Arbeitsdrohne navigieren kann) und folgt dem Unten-Team.


    Die Umgebung im Auge behalten bekommt der Hurricane auch allein hin, dennoch wird er immer mal 'reinschauen'. Eine Spyfly setzt er unten in den Gängen aus.


    ...


    Nachdem Ordis sich vergewissert hat, dass die Lage sicher ist, aktiviert er den Projektor seiner Drohne. Vielleicht ist es eine Art Geltungsdrang. Durch die Sensoren kann er die Umgebung ja wahrnehmen, aber so sehen die anderen auch ihn (und nicht sein 'Fahrzeug').


    Den Weg nach unten nimmt er quasi nebenbei auf. Repetierende Muster sind für ihn kein Problem. Irgendwo in seinem Speicher wird einfach mit abgezählt.

    Ein Bett braucht er nachvollziehbarerweise nicht.


    JC möchte inspirierende Worte?

    Eine alte, knirschende Aufnahme startet:

    >>That's one small step for a man, one giant leap for mankind.<<


    Aber Marken austauschen findet er gut, und stellt direkt eine zur Verfügung.


    Fasziniert nimmt er die letzten Vorbereitungen der anderen wahr, während seine Drohne den Direktlink anschließt.

    "Lasst uns loslegen."