• Bloom nutzte schnell die Zeit, die Tasha Ihm anbot und schlief direkt kräftig ein, wurde erst wach als der Humvee hielt. Er streckte sich und rieb sich die Augen, zupfte den Bart zurecht und blickte zur Elfe, hörte zu.


    " Mhm. Ich glaube auch das es ab heute nur noch bergab geht. Sabotage, blockierte Straßen. Druck auf Lieferanten. Kleine Angriffe um uns zu testen.


    Oh und ich schlafe besser draußen bevor Ich mit so einem glühenden Eisen wie dir in einem Zimmer liege. "


    Kurz grinste der Zwerg und folgte zur Besprechung, nahm sein kleines Gepäck mit, jedoch achtete er darauf immer wenig auszupacken um schnell verschwinden zu können.


    Bei der Aufzählung der tierischen Gefahren hob er besorgt eine Augenbraue. Das großzügige Angebot des Farmers würde er nicht in Anspruch nehmen. Zu viel Ablenkung..


    << Ich Wette 20 Mäuse, das das Barbecue die Raubkatze anlockt und er bei der Ablenkung der Party seine Opfer findet. >>

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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


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  • Bishop steigt aus dem Truck.

    Die Ansprache von Marko ist klar formuliert, auch die Stelle mit den Spinnen. Diese gottverdammten Spinnen. Bishop hasst diese Tiere, er ekelt sich grade zu davor. Er seufzt innerlich.

    Der Gepard interessiert ihn nicht. Er tötet keine Tiere, wenn es nicht sein muss. 10k hin oder her. Man sieht seine Abneigung zu dem Thema leicht an.

    Nach der Ansprache verstaut er sein Gepäck. Er möchte einen Rundgang in der näheren Umgebung machen und pingt die anderen an: "Phil, ich würde mich hier etwas umschauen wollen, spricht was dagegen? Will jemand mit? "

  • Tony stieg ebenfalls aus. Er hatte schon den ein oder anderen Touristen zu diversen Guest-Lodges gebracht. Das er selber einmal Gast auf einer sein würde hätte sich nicht träumen lassen. Aber er war jetzt in einer anderen Welt. In einer Welt der unbegrenzten Möglichkeiten. Einen kurzen Moment sah er sich wie er das Fell der Wildkatze wie ein Afrikanischer Stammeskrieger trug. //Fock 10K waren ein Haufen Geld. Er hatte ja noch die Waffe von Tasha. Die Aufzählungen über die ganzen "gefährlichen" Tiere war wohl die Ansprache die Marco allen Touristen auftischte. Das böse, gefährliche und gruselige Afrika. Aber bitte nicht zu gefährlich und gruselig. Genau dossiert für den Touristen aus Übersee.


    Als Marco aufzählte was es alles zu essen geben würde knurrte sein Magen laut. Das Wasser sammelte sich in seinem Mund. Er schaute zu der Truppe wie sie reagierte. Er war enttäuscht von deren Reaktion. Aber was hatte er erwartet. Das waren knallharte Runner. Die erledigten böse Wildkatzen vor dem ersten Kaffee am Morgen und auch böse Krabbeltiere würden sie nicht schrecken. Und das bisschen Fleisch würde sie auch nicht locken. Die aßen sicherlich in feinen Nobelrestaurants bei der ganzen Kohle das sie verdienten.


    Tony nickte als Bishop fragte ob jemand mit wollte sich um zu sehen. "Ja Massa Bishop. Ich würde gerne mitkommen." sagte Tony dann.

  • Erschöpft schält Mila sich aus ihrem Wagen. Ihre Glieder sind steif und sie ist durstig und hungrig. Nachdem sie einen kleinen Schluck getrunken hat gesellt sie sich zunächst zu den anderen.


    Während ihr Gastgeber seine Ansprache hält dehnt Mila sanft nebenbei ihre Glieder, damit diese aufhören sich anzufühlen wie im Winterschlaf.

    Sie ist schon eine Weile auf dem Kontinent und kennt Flora und Fauna schon ein wenig, nimmt dies also eher zur Kenntnis, wo sie sich aufhalten dürfen und wo nicht, ist da schon wichtiger und auch was ordentliches zu essen klingt ziemlich gut.


    Auch Mila wird sich im GästeQuartier einrichten und sich umgehend hinhauen, sie ist durch. Frisch machen wird sie sich am nächsten Morgen, zum Grillen wird sie definitiv auch gehen, aus hunger und mit der vagen Hoffnung mit ihren neuen Kollegen vielleicht noch ins Gespräch zu kommen. Bei Ihrer Ankunft und dem schnellen Aufbruch war das ja kaum möglich.

  • Es gibt auf der Fahrt nicht wirklich viel zu besprechen, zumindest nichts was Phil angeht, auch wenn sie sich schon wundert wie Cody das langfristig geplant und finanzieren möchte.

    Phil wundert sich kaum über die Waffen, in der Dunkelheit lauern nachts nur um so mehr gefahren, dass man sich nicht ohne vor die Tür wagen sollte. Selbst wenn es erwarteter Besuch ist, der einem da die Nachtruhe klaut, heißt das noch lange nicht, dass die restlichen Gefahren dadurch plötzlich weg sind.

    Sie bekommt die kurze Unterhaltung und beschließt ihr bisheriges Wissen doch nochmal mit einem späteren Faktencheck zu ergänzen, wo sie doch dachte, das meiste über ihren Auftraggeber zu wissen.

    Aufmerksam verfolgt sie das von Marko gesagte und wirft einen Blick auf das ihnen zugewiesene Haus, scheint wohl ein Arbeitergebäude zu sein vermutlich mit Schlafsaal und Aufenthaltsraum, würde auf jeden Fall tagsüber ein besseres Klima haben als die Zeltwürfel.

    "Shukra, Danke für die Gastfreundschaft! Wir werden uns an die genannten Regeln halten und vielleicht können wir uns ja durch die Lösung ihres Problems noch ein wenig mehr erkenntlich zeigen. Nennt mich Phil und sagt mir Bescheid, wenn es noch irgendwas geben sollte."

    Sie lächelt und nickt ihrem Gastgeber noch einmal zu bevor sie sich an ihren Trupp wendet.


    "Heute Nacht nur noch kurze Rundgänge in Rufweite, es war ein langer Tag und es werden noch einige folgen." Klar waren sie jetzt wieder einigen Tagen Zwangspause unterworfen, aber hier waren sie fast noch ungeschützter als in der Lagerhalle. Ohne den täglichen Standortwechsel, wie es eigentlich für die Tour geplant ist, könnten Kontrahenten durchaus einen Angriff oder Anschlag planen und sind nicht nur auf spontane Aktionen beschränkt. Sie sollten also schon auf der Hut bleiben.

    Dank des Schlafregulators würde sie auch noch den Rest der Nacht durchhalten und wird morgens noch genug Zeit zum Ausruhen haben, wenn die Farm zu ihrem regulären Leben erwacht.

    "Heute Nacht übernehme ich die Wache und das Aufstellen der zusätzlichen Sensoren. Ab dem Morgen wird ein Wachplan gelten, in dem immer einer tatsächlichen Wachdienst bei den Fahrzeugen hat und einer in Bereitschaft, der sich einfach nicht zu weit von den Fahrzeugen entfernen sollte. Alle anderen können über ihre Zeit im Rahmen der hier geltenden Regeln frei verfügen. Wie wir es während den Feierlichkeiten machen, können wir morgen in aller Ruhe besprechen. Noch Fragen?"
    Während sie wartet, ob noch irgendwas kommt, schickt sie eine Nachricht an Cody.

    >>Mr. Brown, wo werden Sie übernachten.<< Es war einfach gut zu wissen, ob er in der Wohnkabine des Trucks, ebenfalls in ihrem Haus oder sogar im Haus seines Freundes schlafen wird.

  • Cody wird sich im „Herrenhaus“ aufhalten. Das antwortet er jedenfalls als Phil fragt. Also dem Gebäude, das eindeutig weder für Bedienstete, noch für Gäste vorgesehen ist. Die Bezeichnung ist natürlich althergebracht. Das Haus stand bereits, als es die Einteilung in Herren und Sklaven noch gab. Auch wenn es bereits mehrere Male restauriert wurde. Dennoch sind die Regeln überraschend ähnlich, wenn man drüber nachdenkt. Das Team bekommt das Gästehaus. Und die paar schwarzen Mitarbeiter bewohnen die Barracken ringsumher.


    Auf Tashas Anfrage, ebenso wie auf Tonys Blick als er die Summe hört, die auf den Jaguar ausgegeben wurde muss er lächeln. Er wird es nicht verbieten.


    Na klar von mir aus, darf jeder, der von Miss Omaya Freizeit bekommt, diese nutzen um sich das Kopfgeld von 10.000 namibianischen Dollars zu sichern.

    Er hat das Gefühl, bei dem ein oder anderen Blick, dass er die Währung nochmal nennen sollte. Gut, sind auch immerhin noch ca. 600¥. Aber Missverständnissen kann man ja auch mal vorbeugen.


    Das Bishop ein Gesicht macht, als würden hier plötzlich barbarischen Methoden besprochen, sobald es darum eine Wildkatze zu töten, die Vieh reißt und nicht mehr um Menschen, die ums Überleben kämpfen… Er wendet seinen Blick schnell ab, bevor er ihm entgleitet. An diesen Typen kommt er nicht ran.


    Im Gästehaus ist alles soweit ordentlich und geputzt. An der Decke hängen durchaus vier fünf Spinnen. Sie sind zwar deutlich größer als europäische, aber viel gefährlicher sind diese hier nicht. Marco deutet auf sie und erklärt simpel.


    Macht euch keine Platte, nachts ist es ihnen draußen zu kalt und mittags zu warm. Ihr werdet sehen, morgens uns abends sind sie weg. Nachts und mittags sind sie da. Die interessieren sich nicht für euch.

  • Tasha stampft mit den Stiefeln vor der Türe des Gästehauses auf, bevor sie eintritt. Unnötiger Dreck muss nicht verursacht werden. Dann schaut sie sich im Gästehaus um, also ihr Gastgeber sie dorthinein führt.


    //Nicht schlecht! Nicht schlecht!//


    "Nette kleine Bude, haben sie da. Wie sieht dann erst das Haupthaus aus?"


    Der Wohn-/Küchenbereich ist schon gut ausgestattet und hat europäischen Standard. Aber die Küche und auch die bequem aussehende Couch ist nicht ihr primäres Ziel. Bevor sie sich zu dem Schlafraum aufmacht, schaut sie Bishop an Und spricht in direkt an.


    "Ich kenne einen Wildhüter, vielleicht können wir den Gepard betäuben und an anderer Stelle auswildern. Wir Metas sind in den Lebensraum der Tiere eingedrungen und sie versuchen nur zu überleben, deshalb würde ich den Gepard ungern töten oder sehen, dass dieses edle Tier getötet wird."


    Nachdem Bishop antwortet, wendet sie sich an Phil und Mila.


    "Vielleicht können wir die Überwachung durch die Überwachungsdrohne von heute Mittag und den gepanzerten Truck von Mila verstärken. Du braucht auch etwas Ruhe, Phil. Beim Sensoren aufstellen kann ich gerne helfen."


    Als ihr Gastgeber die Spinnen an der Decke erwähnt, zuckt Tasha nur kurz mit der Schulter. Die Betten können mit Insektennetze geschützt werden und gegen ein paar Krabbler hat sie nichts. Sie stellt ihre Reisetasche vor einen der Schränke neben eins der Hochbetten und legt ihre ballistische Maske auf das obere Bett. Damit ist ihr Bett reserviert.

    Dann geht sie zu einen der Fenster, öffnet dieses um bewegt ein wenig die Holzlammellen, um besser nach draußen schauen zu können. Kalte Abendluft strömt herein.


    " Für einen kurzen Rundgang bin ich auch zu haben. Vielleicht entdeckt man ja ein paar Spuren des Gepards? Wie groß ist das Grundstück eigentlich und was für Nutztiere werden auf der Farm gehalten?" , fragt sie so beiläufig.


    Dann schließt sie wieder das Fenster und wäre bereit für einen kleinen Rundgang auch wenn eine warme Dusche verlockend klingt.

  • Dieses ganze Brimborium lässt Mila mehr über sich ergehen als das sie wirklich aufmerksam zuhört. Nicht so weit entfernen, Chefin übernimmt die Wache, passt für sie alles. Sie will was trinken und endlich ins Bett und sie ist lang genug auf dem Kontinent um sich nicht vor den dicken Spinnen zu fürchten. Wobei sie zugeben muss die ersten Wochen hier waren definitiv creepy was das anging. Solche hoschies gibts in Hamburg mal einfach nicht!


    Irritiert schaut sie Tascha an, als diese sie anspricht, schon quasi auf dem Weg ins Bett.


    Was will sie? Wache? Sensoren? Phil sagte doch sie macht das?!


    "Ähm... nein? Also ja, von mir aus aber nicht ohne mich. Ich meine meine Technik bediene nur ich. Das meine ich."


    Sozial Kompetent geht anders und Mila verdreht die Augen bei ihrem eigenen Gestammel und stellt kurz klar/bietet an.


    "Gebt mir drei Stunden, dann bin ich für die nächsten 48 Stunden fit und kann übernehmen."


    Fragend sieht sie Phil an die ja das sagen hat.

  • Bloom folgte ebenfalls hinein, sah sich kurz um und folgte den Gesprächen der Anderen ohne sich daran groß zu beteiligen. Er interessierte sich eher für den Inhalt an kalten Getränken im Kühlschrank.


    Als Mila angab, nur wenig Schlaf zu brauchen, stutze er kurz und sah sie an, dann dämmerte Ihm das diese Fähigkeit wohl von Cyberware kam. Schlafregulator.


    " Stress dich nicht, Mila, noch ist es ruhig.."


    Der Zwerg achtete jedoch penibel darauf, stets die Ausrüstung bei sich zu haben, falls es los gehen sollte. Die Insekten störten Ihn nicht. Er würde jedoch nachts dennoch etwas darauf achten.


    In einem ruhigen Moment rauchte er auf der Veranda und schaute über das Land..

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  • Bishop trottet den anderen in das Gebäude nach, leicht gedankenverloren.

    Schade um den Geparden, denkt er sich.

    Dann kommt Tashas Vorschlag und seine Miene erhellt sich. "Eine sehr gute Idee. Da bin ich dabei. Es wäre schade um das Tier."

    Dann entdeckt er die Spinnen, fuck, er hasste Spinnen so sehr. Eine absolut unbegründete Angst, aber sie ist da. Er versucht sich nichts anmerken zu lassen. Wer genauer hingucken wird die Abneigung erkennen können.

    "Wenn ich unterstützen kann, bin ich immer dabei, Phil."

  • Als Tasha ihre Befehle laut überdenkt, hört sie sich das ruhig an, erst als sie Phils Zustand in Frage stellt, wandert eine Augenbraue kurz nach oben.

    Sie lässt erst mal die anderen darauf reagieren, um dann eine abschließende Anordnung geben zu können.

    Sie nickt bei Milas Ansage, da hat sie doch mal eine konkrete Info mit der sie arbeiten kann. Es wundert sie nicht, dass die Riggerin wohl auch über einen Schlafregulator verfügt, und sie brauchte trotzdem Ruhe weil sie fast augenblicklich nach ihrer Ankunft gleich weiter gefahren sind.

    "Sukran, ich weiß schon wann ich Ruhe nötig habe.

    Heute wird die Wache gemacht, wie ich es vorhin festgelegt habe. Morgen erkläre ich Euch die Sicherheitsmaßnahmen der Sensoren gegen Hacking und wir klären, wie wir Milas Ausrüstung noch einbinden können. Und wir klären auch morgen, ob ich Eure Angaben zu den nötigen Ruhezeiten falsch verstanden habe, denn mit den Angaben von gestern habt ihr nach den 20 Stunden laufender Einsatz definitiv Ruhe und Erholung nötig, um weiterhin vollen Einsatz zu bringen."

    Sie hat ihre Sachen bei einem der Betten abgestellt und macht sich dann wieder auf den Weg nach draußen, vermutlich um die Sensoren zu platzieren.

  • Tony kannte die Spinnen. Und ja Marco hatte recht. solange sie nicht ins Bett krochen um einen dunklen geschützten Platz zu suchen waren sie ungefährlich. Aber da gab es andere Kandidaten die das viel lieber machten. Schlangen zum Beispiel. Oder Skorpione, die gerne mal in Schuhen übernachteten. Tony wartet bis alle ihren Schlafplatz gefunden haben. Erst dann richtet er sich ein. Er stellt seine wenigen Habseligkeiten ab. Dann gesellte er sich zu Bloom und raucht ebenfalls eine selbstgedrehte Zigarette. Am Geruch konnte man klar erkennen das er günstigen Tabak nutze.


    In letzter Zeit war so viel passiert, seit er die Runner am Flughafen abgeholt hatte. Er liebte die Namibianischen Nächte außerhalb der Stadt. Er konnte die vielen Nachtgeräusche hören. Die vielen Sterne. Auch wenn er durch und durch ein Stadtkind war lies ihn der Zauber der Afrikanischen Natur nicht unberührt.


    "Massa Bloom wie sind sie Runner geworden?" fragte er auf einmal. Er wusste nicht wieso er das tat, aber nun war es raus.