• Dabei grinst sie in zwar freundlich an und Tony wird ein wenig mehr von Tashas Rundungen abgelenkt. Aber irgendwie bekommt ihm das ungute Gefühl, dass er mit einer Raubkatze spielt.


    Tonys erster Angriffsversuch in eine eher unkonventionell. Aber sie muss trotzdem einen Ausfallschritt machen und fängt seine Klinge mit dem Handschutz ihrer eigenen Klinge ab. Dann geht sie über zum Gegenangriff und erwischt den Jungen unterhalb der linken Achsel. Dann versucht Tony wieder mit einer geschickten Drehung sie von der Seite zu erwischen. Auch wenn der Angriff etwas unsauber geführt worden ist, sieht sie Potenzial in Tony schlummern. Man muss ihm nur die Angst vor dem Kampf nehmen. Und so verbringen die beiden gute eine Stunde mit dem Kampftraining. Seine Angriffe sind noch unsauber, aber die Verteidigung kann sich sehen lassen.


    Nach der Trainingsstunde lässt sie ihn ein wenig verschnaufen.


    "Sehr gut gemacht Tony, bleib sitzen das Training ist erst mal vorbei. Die nächste Runde Getränke geht auf mich."



    Ihre Mundwinkel verziehen sich nur kurz zu einem Lächeln und geht dann rüber zu den Fahrzeugen und holt zwei Flaschen mit Wasser für sie. Nebenbei schaut sie zu Bloom und Bishop rüber. Männer und Alkohol. Aber das ist nicht ihr Problem. Sondern die ihres Bosses und Phils. Sie geht zurück zu Tony und bindet sich ihre roten intensiven langen Haare wieder zu einen Zopf zusammen, nachdem sie Tony eine Flasche reicht.



    Sie will gerade einen Schluck nehmen als Cody in voller Kampfmontur aus dem Sanitätstruck kommt. Sie lässt die geschlossene Flasche fallen und schnappt sich ihr Panzerjacke und zieht sie an.


    Dann greift sie zu ihrer AK und läuft zu Phil, Bishop und Bloom rüber.



    "Tony, komm mit und zwar im Laufschritt. Pronto."



    Als sie im Laufschritt bei den Dreien ankommt nickt sie Phil zu.



    "Wie lauten die Befehle, Ma'am? Falls es doch nicht die erwartete Verstärkung ist, könnte es der Feind sein. Bitte darum mit Tony den hinteren Bereich der Lagerhall zu checken, damit wir nicht überrascht werden."

  • Auf Milas Seite des Spiels ist das alles gar nicht mal so spannend und interessant.

    Das Sicherheitssystem hat sich bereits angekündigt und verlangt einen Code zur Identifizierung. Sie wusste, dass das kommen wird und hat im Vorfeld einen bekommen.


    So... no big deal...


    Sie weiß ja nun auch nichts von dem Dilemma und Drama und sie bekommt auch kein vorab Signal das sich jemand unbekannts nähert. Denn sie nähert sich ja und weiß auch wohin.


    Gechillt bleibt der Autopilot an und sie sendet den Code. Die Notwendigkeit sich zusätzlich persönlich zu melden sieht Mila hier keinesfalls.

  • Tony merkt wieder einmal, das selbst bei einem Trainingskampf ihn etwas lähmt. Seine Reaktion ist so viel langsamer als sonst. Er hatte nicht wirklich Angst vor Misses Tasha. Nicht wirklich. Auch wenn er das Gefühl hatte vor einer formidablen Löwin zu stehen. Nach dem ersten Treffer gelang es ihm besser sich zu verteidigen. Ihren Angriffen aus zu weichen. Trotzdem steckte er den ein oder anderen Treffer ein.


    Der Lob von Misses Tasha lies Tonys Herz warm werden. Seine Wangen wurden sogar leicht dunkler. Dankbar nahm er die Flasche Wasser von ihr entgegen. Kurz berührten sich ihre Hände. Diese Berührung war so anders als die während des Kampfes.


    Er setzte gerade die Flasche an, als Massa Brown in voller Kampfmontur die Treppe runter kam. Der Blick von Massa Brown alarmiert ihn schon ein wenig, aber als Misses Tasha in den Kampfmodus wechselt ist er mehr als besorgt. Er greift sich eine der Trainingswaffen. Auch wenn er ein Messer bei sich hatte war das Trainingsschwert mit der größeren Reichweite doch mehr nach seinem Geschmack. Auch wenn die Waffe ihn nihct in einer Schießerei helfen würde. Da würde nur Deckung helfen.

    Schnell folgte Tony Misses Tasha. Er war froh, das sie für ihn mitdachte. Er wäre sonst komplett aufgeschmissen.

  • Als die Kennung kommt ist Cody schon wieder ruhiger. Der Verlust seiner Freundin scheint ihn, was Angriffe angeht, doch nervöser werden zu lassen. Fakt ist aber, dass er immernoch keinen Personenschutz erwartet. Ebenso ordnet er sich Phil nicht unter und redet ihr auch nicht rein. Er hat sich hier frei bewegt.


    Er lehnt sich an die Wand und zündet sich ne Zigarette an. Dabei fällt sein Blick auf die Bierflaschen, aus der Ecke aus der Bishop und Bloom kommen. Ganz offensichtlich denkt er sich seinen Teil, denn er redet zwar nicht drüber, sein Blick sagt allerdings, dass er erneut seine Auswahl an Söldnern überdenkt.


    Vielleicht hätte er einfach ne Truppe bei MET2000 buchen sollen. Sein Händchen für gute Leute hat gelitten. Obwohl er auch das Gegenteil von scharfschießenden Biertrinkern im Team hat. Die Damen sind intuitiv non-lethal unterwegs und wirken professionell. Wenn vielleicht zum Teil auch übereifrig. Aber das is okay.

    Naja nun sind sie hier. Mal sehen wie es läuft. Das bisher alles scheiße is, liegt an seiner eigenen Sorglosigkeit. Nicht an scharfer Munition, nicht an Biergenuss, sondern an seiner eigenen Inkompetenz und Naivität. Er hat Piper auf dem Gewissen… Er allein. Und natürlich der Scharfschütze… der Einzige Mensch auf diesem Kontinent, gegen er scharfe Munition befehlen wird.

    Seinen fatalistischen Gedanken erlegen überlässt er Phil die Ankunft des letzten Teammitglieds.

    Sie ist gut!
    Erklärt er Bloom kurz und knapp

  • Phil schaut Tasha für einen Moment an. Die Tatsache, dass sie die meiste Zeit ein eigenständiges Handeln von allen erwartet ist wohl bei der leidigen Diskussion um die Art der Munition und Tonys Verbleib zu sehr in den Hintergrund geraten.

    Sie nickt Tasha zu.

    "Wenn Du das für sinnvoll hältst dann mach es, kündige es an und frage mich nicht nach Erlaubnis. Wenn ich ein anderes Vorgehen für sinnvoller halte, dann werde ich das schon sagen.

    Draußen im Einsatz wird das auch notwendig sein, dass Ihr selbstständig agiert, wenn zum Beispiel die Trucks eine direkte Sicht verhindern.

    Ich vertraue auf Eure Fähigkeiten und werde mich auf Befehle beschränken, wenn ein gemeinsames taktisches Vorgehen notwendig ist oder ich durch das individuelle Vorgehen entstandene Sicherheitslücken entdecke. Auf keinen Fall werde ich Euch jeden einzelnen Schritt befehlen."

    Einen Moment später erreicht sie allerdings schon die Kennung von Mila und sofort dreht sich die Atmosphäre in der Halle. Sie nickt Tasha zu, wenn sie möchte kann sie gerne immer noch ihre Prüfung durchführen.

    Sie selbst hält weiter die Kamerabilder im Auge, wer sich draußen so rum treibt und um rechtzeitig das Tor zu öffnen. Das Gewehr liegt ja immer noch in Reichweite und sieht jetzt noch weniger Notwendigkeit es in die Hand zu nehmen.

  • Bloom beobachtete die Szenerie schaute auf die Monitore ob sich was regte, vielleicht auffällige Auren, Drohnen und Fahrzeuge.


    " Natürlich, Sir. Ich habe nichts Anderes erwartet. "


    Dann begab er sich langsam zu der Position wo das schwere Fahrzeug wohl halten würde. Natürlich hatte er seine Waffen dabei, trug seine Panzerung.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Alles schick soweit, sie sendet das Signal und nirgends bricht die Hölle los, dann scheint es geklappt zu haben.


    //Oder aber der Haufen ist wirklich miserabel//


    Schmunzelt sie so bei sich, kann es sich beim ersten Eindruck ihres Auftraggebers aber nicht vortsellen.


    Ohne große Eile fährt sie in den Hof und auf das sich, das nimmt sie mal an, für sie öffnende Tor zu und parkt mit ihrem nicht wenig eindrucksvollen "Wagen".


    Die Tür öffnet sich, Mila schwingt sich raus und bleibt etwas plötzlich stehen.


    //Na nu, voll das Empfangskommando//


    "äh... hi..."


    Murmelt sie wenig eleoquent und hält Ausschau nach dem, der sie angeheuert hat oder ihr sagt was hier abgeht.


    "Mila. Der Rigger den ihr angeheuert habt?"


    Ergänzt sie noch erklärend. Offensichtlich bewaffnet ist sie nicht sieht man vom Panzer mal ab und auch ansonsten wirkt sie wirklich wenig bedrohlich aber zunächst einmal auch wenig "menschelnd".

  • Tasha nickt Phil zur Bestätigung zu. Sie will sich gerade auf den Weg zu den hinteren Räumen mit Tony machen, als der Bestätigungscode kommt.

    Aber die Gegenpartei hätte ihre neue Riggerin ja auch abfangen können und nach der Neutralisation, den entsprechenden Code entwenden können.


    >> Bloom pass auf deinen Arsch auf, und nutzt die APDS-Munition für die Waffentürme, falls es sich um ein trojanisches Pferd handelt. Will dir nicht schon wieder den Arsch retten.<<


    Sie merkt die Anspannung die abfällt, aber sie hatte diesen Trick schon mehrmals selber als Angreifer genutzt und wusste wie gefährlich so eine Situation seien konnte.

    Bishop und Bloom scheinen aber wieder auf dem professionellen Level zurückzukehren, als die mögliche Bedrohung auftaucht.


    Als sich die Fahrertüre des Humvees öffnet und eine junge Frau aussteigt ohne, dass noch drei schwerbewaffnete Söldner aussteigen und das Feuer auf sie eröffnen, entspannt sich auch Tasha ein wenig und ihre Zeigefinger legt sie wieder neben den Abzug.


    Sie begutachtet die Neue von oben bis unten, nickt ihr kurz und knapp zu und schenkt ihr dann doch noch ein Lächeln zum Gruß, bevor sie Tony anstupst.


    "Tony wir checken den hinteren Bereich. Vertrauen ist und Kontrolle ist besser.", sagt sie mit fester Stimme.


    Mister Brown und Phil ist für den Erst Kontakt zuständig. Sie und die anderen sind für die Sicherheit von Mister Browns Vorhaben zuständig und auch für die körperliche Sicherheit von Mister Brown, auch wenn dieser das etwas anders sieht.


    Sie begibt sich in den hinteren Bereich und checkt auch dort die Hintertüre. Auch dies ist eine Prüfung für Tony und sie schaut, wie er sich dabei anstellt. Weißt ihn dabei aber auch auf Fehler hin.






  • Tony ist verwundert noch eine Frau zu sehen. Er hatte noch nie so viele weibliche Badasses auf einmal gesehen.

    //Ob das bei Runnern normal war?// fragte er sich. Der Wagen sah schon mal vielversprechend aus und die große Wumme auf dem Dach verstärkte den Eindruck. Was wohl die NDF (Namibian Defense Force) bei der nächsten Straßenkontrolle dazu sagen würde?

    //Was wohl die Riggerin über sein Paintball verschmiertes Hemd dachte?// ging es ihm durch den Kopf. Damit sah er ja sooooo professionell aus.


    Dann wurde er von Tasha instruiert den hinteren Bereich zu checken. "Ja Misses Tasha" sagt er nur und folgte ihr. Er gab sich Mühe, aber dauernd vielen Tasha irgendwelche Fehler auf. Er hatte noch so viel zu lernen. Und er war froh eine Mentorin zu haben. Während seiner Anfangszeit in der Gang lief das nicht so. Da hatte er sich alles selbst bei bringen müssen.

  • Bloom flauschte sich lässig den Bart und grinste kurz.


    " Hi Mila, ich bin Bloom, der Doc.

    Willkommen im wunderschönen Afrika. "


    Dann schaute er gespielt grimmig zu Tasha


    << Mich hast du nicht gerettet, Troublemaker. >>


    Dann schaute der Zwerg wieder auffällig unschuldig drein mit den 2 gegürteten MPs.


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  • Bishop schaut kurz das neue Mitglied der Gemeinschaft an, kann aber nix Außergewöhnliches feststellen.

    Er geht langsam zum Tor und schaut hinaus und sondiert die Umgebung. Nix.

    Schulterzuckend schließt er das Tor und bleibt dort abrufbereit stehen.

  • Cody hört sich in Ruhe noch Phils Führungsstilerklärung an. Gefällt ihm. Wobei er nicht ganz genau erkennt, woher dann jeder weiß, welche Flanke er zu decken hat. Andererseits. Sind das, zumindest auf dem Papier, alles keine Anfänger. Insofern werden sie das schon hinkriegen. Als das zusätzliche Kampffahrzeug hält, geht er festen Schrittes auf Mila zu.

    Er lächelt freundlich und warm, als er ihr Unbehagen erkennt. Sie ist Menschenaufläufe nicht gewohnt, fühlt sich n bisschen wie auf dem Präsentierteller, kann einfach nicht so gut mit sozialen Situationen umgehen. Das versucht er ihr zu nehmen. Er bietet ihr eine Person zum darauf konzentrieren an. Vielleicht kann sie sich auf einen einzelnen besser einlassen.


    Er hält ihr begrüßend die Hand hin. Auch wenn man es in diesem Team wohl kaum glauben mag, aber er kann ganz gut mit Menschen. So beugt er sich leicht vor beim Begrüßen, damit Mila nicht hochgucken muss. Es ist nicht viel, er ist nicht gerade ein Riese und sie nicht allzu klein. Doch wer hinsieht, erkennt sein Entgegenkommen.


    Schönen Guten Tag Miss Sorokin. Mein Name ist Cody Brown, ich bin derjenige, der Sie dort unten abgeworben hat. Es freut mich sehr, dass sie mein Angebot angenommen haben.

    Er breitet den Arm Richtung Team aus und deutet nacheinander auf die Mitglieder.

    Das hier ist Miss Omaya, sie leitet den militärischen Einsatz für mich. Sie unterstehen bis auf Widerruf ihrem Kommando.


    Miss Romanov ist unser Allrounder. Sie deckt alle Distanzen außer die eines Scharfschützen ab.

    Die Hand wandert weiter zu Bishop.

    Diese Distanz übernimmt Mister Maurer für uns. Seine Treffgenauigkeit hat er bereits unter Beweis gestellt, da sind wir gut aufgestellt.


    Mr. Grayson hier übernimmt, wie er er schon selbst ankündigte, die medizinische Versorgung. Wir haben bereits sehen dürfen, dass er durchaus auch aktive Ziele aus kurzer Distanz bekämpfen kann, solange er keine Patienten hat.


    Bei Tony sucht er kurz nach Worten. Denn er weiß über seine Fertigkeiten am wenigsten.

    Der jüngste unter uns ist Tony. Er wird uns mit seiner Ortskenntniss und seinem Eifer unterstützen. Sollten Sie die Kontrolle über eines der Fahrzeuge abgeben wollen oder müssen, sollte er ihre erste Wahl sein.

    Er scheint so langsam seine Form zurückzuerlangen. Denn weder Tonfall noch Wortwahl lassen auf Böses schließen. Vermutlich hat er einfach beschlossen, sich seine Emotionen nicht anmerken zu lassen.

  • Tasha kehrt mit Tony von ihrem Kontrollgang zurück. Sie haben sich versichert, dass dir Gegenseite nicht den Moment genutzt hat, einen Überraschungsangriff zustarten, auch wenn des Sicherheitssystem wohl als wirklich gut bestätigt wird von Phil. Sie hat ja auch vorher mit der Deckerin des Teams gearbeitet und Tasha halt nicht. Sie hatte es einfach nicht geschafft noch mehr aus ihrem HMMWV rauszuholen um vielleicht noch früher am Einsatzort zu sein damit Bloom seine medizinische Fertigleiten noch rechtzeitig zum Einsatz bringen konnte. Dieses Gefühl versagt zu haben, nagt an Tasha immer noch, zumal sie nun weiß, dass in dem leblosen aber medizinisch versorgten Körper ihrer eigentlich toten Deckerin ein Kind heranwächst.


    Tasha lässt Mister Brown seinen Auftritt. Er scheint sich etwas gefangen zu haben und versucht auf smarten Boss zumachen. Gut er kann auch anders, aber das findet sie auch normal wenn man mit Söldner arbeitet.


    Bishop hält Distanz zu Mila, gut man kann sagen er macht erstmal seinen Job und schützt die Basis, aber normalerweise beschnuppern sich immer neue Mitglieder einer Söldnergruppe. Bloom macht einen auf Charmbolzen, dass hat er auch bei ihr im Flugzeug versucht, hat aber nicht so funktioniert. Sie wundert sich das Phil nicht als zweites an Mila herantritt aber gut, jeder hat seinen eigenen Stil. Die Zeit gibt ihr aber nochmal die Möglichkeit, Tonys Vorgehen zu reflektieren. Der Junge hat das eigentlich nicht schlecht gemacht, zumindestens, hat er versucht zu schleichen und hat nicht wild rumgebrüllt, er war selber recht leise und hat auf die Handzeichen von Tasha geachtet. Normale Gang- oder Exgangmitglieder handeln eigentlich anders. Als nächstes würde sie ihn beim Schießtraining gerne beobachten.

    Sie sichert ihre AK, wirft sie sich dann Dank ihres taktischen Traggurts locker über ihre Schulter. Dann geht sie auf Mila zu, einen halben Meter vorher ihr bleibt sie stehen und streckt ihr die rechte Hand entgegen.

    Ein leichtes Lächeln setzt sie auf.


    "Hallo Mila, willkommen im Team. Unser Boss hat mich ja schon vorgestellt. Freue mich auf eine gute Zusammenarbeit."


    Sie neigt etwas den Kopf zu Seite. Ihre Augen funkeln. Ihre erste Einschätzung sagt ihr, Mila ist keine große Rednerin, dass die Riggerin etwas überrascht ist, dass hier fünf schwer bewaffnete Metas in der Halle gegenüber stehen, verwundert sie etwas. Die Tätowierungen am Hals sehen interessant aus. Nach ihrer Begrüßung und einen kurzen Wortwechselm tritt sie zur Seite und stellt sich neben den Zwerg.


    >> Troublemaker? Ach komm wir hatten doch ein wenig Spaß da draußen.<<


    Sie schaut den Zwerg ein wenig von der Seite an und schenkt ihm ein kurzes Lächeln. Auf Grund des Höhenunterschied schaut sie ein wenig auf den Zwerg herab, ohne das sie dies mit irgendeiner bösen Absicht macht. Für sie waren alle Metas gleich.

  • Phil lässt Cody seine Begrüßung durchziehen, er war ja auch der Einzige, der bisher Kontakt mit Mila hatte, da ist das nur angebracht, dass er sie begrüßt.

    Dass Bloom und Tasha sich gleich eifrig in den Vordergrund bringen, scheint sie nicht größer zu beachten, sie schenkt ihre Aufmerksamkeit der Neuen, um einen ersten Eindruck zu bekommen.

    Phil, eine gutaussehende Soldatin mit arabischen Gesichtszügen, steht neben Cody als Mila aussteigt und begegnet ihr mit einem freundlichen Gesichtsausdrucks und einer offenen Körperhaltung, trotzdem strahlt sie eine Präsenz und Autorität aus, die einen annehmen lässt, dass es recht schwer ist sie einfach zu ignorieren.

    "As-salāmu ʿalaikum! Willkommen, mein Rufname ist Phil und Du kannst mich auch sonst so nennen. Falls Du es militärischer möchtest, finden wir auch da 'ne Lösung."

    Sie lässt einen Blick über den Fuhrpark schweifen, der nun um ein viertes Fahrzeug erweitert wurde.

    "Wir sollten uns später in Ruhe über Deine Fähigkeiten und Möglichkeiten austauschen. Ich werde zwar Ansagen zu grundsätzlichen Positionen und Befehle erteilen, wenn es um gemeinsame taktische Manöver geht, erwarte aber ansonsten autonomes Handeln, allerdings inklusive kurzer Meldung vor allem bei Positionsänderung."

    Es ist doch etwas anderes ein Team zusammen zu führen, das aus vollkommen unterschiedlichen Gruppierungen kommt, als einfach ein bestehendes Team übernehmen, oder zusammen zu bringen, wenn alle aus der selben Ausbildung kommen. Es herrschen einfach nicht die selben Grundsätze und Selbstverständlichkeiten.

    "Jetzt komm' erstmal an, oben im Besprechungszimmer und dort hinten im Aufenthaltsraum stehen Kühlschränke mit Getränken. Der Autokoch ist noch aufgebaut und die Portionen sind da hinten im Lager."

  • Es ist wohl weniger die Bewaffnung oder die Tatsache das hier überhaupt Metas sind, als die Tatsache das es ein so sehr unterschiedliches Auftreten in der Gruppe gibt und auch so viele Kommentare und Anliegen die auf Mila niederprasseln, die die letzten langen Stunden nur für sich war und mit ihrem Panzerchen, die dafür Sorgen das sich eine steile Falte zwischen ihren Brauen bildet.


    Sie weiß gar nicht so recht worauf sie zuerst reagieren soll, doch dann wird diese Falte noch tiefer.


    Sollten Sie die Kontrolle über eines der Fahrzeuge abgeben wollen oder müssen, sollte er ihre erste Wahl sein.


    Ihr Blick geht zu Toni, ziemlich ausdruckslos, wieder zu Cody den Sie bisher ansah. Sie lächelt kaum merklich.


    "Wird nicht nötig sein."


    //Es sei denn man entreißt mir das Steuer den toten kalten Händen//


    Stellt Mila fest, dann schaut sie zu Bloom.

    "Bin schon länger hier... aber danke."

    Alle Hände die ihr gereicht werden schüttelt sie brav, Tascha schenkt sie ein begrüßebdes Nicken, ihr wacher Blick folgt der Vorstellung die Cody macht und nickt leicht ab. Ihr ist klar für die Taktik ist es wichtig die Rollen zu kennen.


    Sie wendet sich Phil zu.

    "Phil passt. Komme aus dem medizinischen Sektor, nicht vom Militär."
    Stellt sie klar, falls Phil das denken sollte. Sie nickt.

    "Ein Kaffee wäre nicht schlecht, dann können wir gern reden."

    Vermutlich nicht für alle doch sicher für Cody ist zu sehen das es nicht Desinteresse oder Ignoranz ist die für ihre Einsilbigkeit sorgt, Mila ist einfach niemand der auf Anhieb warm wird und schon gar nicht bei so einem Begrüßungskommando.

  • Tony muss erst mal verdauen was Massa Brown da eben gesagt hatte. Ja er konnte fahren. Er hatte einen Führerschein und bestritt seinen Lebensunterhalt mit Taxifahrten in einer nicht ganz ungefährlichen Umgebung. Aber man musste nur auf seine Umgebung achten. Die Zeichen erkennen und richtig deuten und so konnte man den meisten gefährlichen Situationen entkommen. Sein Van war auch nicht für irgendwelche Verfolgungs- oder Fluchtfahrten ausgelegt. //War// Der Wagen war vor seinen Augen in ein Sieb verwandelt worden und alles brauchbare war sicherlich längst ausgeschlachtet worden.


    Das Massa Brown ihn als Fahrer vorstellte lies ihn schlucken. Aber damit würde er umgehen können. Besser als in einem Kampf. Und er freute sich schon mal einen der Trucks oder der Kampffahrzeuge zu fahren. Man konnte sehen wie sich seine Miene aufhellte. Innerlich sah er sich schon als zweiten Rigger des Teams. Auch wenn das wohl eher Wunschdenken bleiben würde wie Misses Milas Antwort bewies und er auch keine Ware hatte, die ihn befähigte in ein Auto einzutauchen.


    Als Misses Mila einen Kaffee wünschte fragte er gleich. "Misses Mila Möchten Sie ihren Kaffee mit echter Kuh-Milch oder Zucker? Es gibt auch Laktosefreie Milch. Wenn ich mich nicht irre haben wir auch Sojamilch."


    Sein Blick wanderte kurz zu Misses Tasha. Er war ja immer noch im Training.

  • Der Auftraggeber hält sich ein wenig zurück. Ob er auch beim neuen Teammitglied schon jetzt nicht gerade einen Stein im Brett hat oder ob sie einfach immer kurz und knapp antwortet kann er noch nicht einschätzen. Fakt ist, dass er seine Art und Weise mit Menschen umzugehen gerade ein wenig überdenkt. Es wäre durchaus möglich, dass der Verlust seiner Freundin durch lethale Munition, die ganze Diskussion überkochen ließ. Momentan hat er wohl erreicht, was zu erreichen war. Man ist nicht seiner Meinung, wird sich aber an die Anweisung halten.


    Ein letzter Satz zu Mila.

    Wenn Sie angekommen sind, melden sie sich doch bitte nochmal bei mir.


    An alle.
    Okay, Leute morgen gehts los! Heute nochmal ausruhen. Ab morgen sind wir unterwegs.


    Nach einem Moment, sollte es keine Fragen geben, zieht er sich zu Piper zurück.

  • Phil nickt zur Ankündigung, dass es morgen los geht. Es war die Option auf die sie gehofft hatte, aber hätte natürlich auch sein können, dass Cody nicht länger warten möchte.

    Sie wendet sich dann den anderen zu.

    "Okay, Leute! Ihr habt es gehört, morgen geht es los, also heute nochmal Zeit Eure persönliche Ausrüstung durchzuchecken und Euch mit den Zelten und dem mobilen Alarmsystem vertraut zu machen. Ich werde für die restliche Zeit hier einen Wachplan machen. Es wird immer nur einer aktive Wache haben, der die Kameras im Blick behält und nach eigenem Ermessen Rundgänge machen kann. Alle anderen sind sowieso auf dem Plan sollte die Wache oder Nachts die zusätzlichen Bewegungsmelder einen Alarm ausgeben. Ansonsten kann jeder den Tag gestalten wie er es für nötig hält, wer außerhalb des Gebäudes trainieren oder Besorgungen macht, meldet sich ab, damit am Ende nicht durch blöde Zufälle die Wache alleine da steht, wenn etwas passiert.
    Morgen früh stehen dann alle um 0600 bereit und für den Trip verteilen wir uns auf die Fahrzeuge, wer dazu Gedanken hat, kann sie mir gerne mitteilen, ansonsten werde ich es auf eine sinnvolle Art und Weise einteilen."


    Sie wartet noch ab, ob das gleich jemand machen möchte oder andere Fragen hat und ist gespannt wie bei den anderen wohl der Rest des Tages aussehen wird.

    Sie selbst begibt sich noch drei weitere Male auf's Dach im Laufe des Tages und Abends bringt sie die schon bekannte Tasche wieder mit nach unten in ihr Zelt. Eine unrelevante Zeit widmet sie ihrem eigenen Fitnessprogramm, eine Mischung aus Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit, effektiv und anstrengend, aber nicht so heftig dass sie danach vollkommen ausgepowert wäre. Auch sonst gibt es noch genug zu tun, um morgen die passende Menge an Verpflegung und auch restliche Ausrüstung dabei zu haben, klar werden die Zelte und das Alarmsystem heute noch gebraucht, aber die notwendigen Orte, um sie zu verstauen müssen festgelegt und die Ladungssicherung bereit gelegt sein.

  • Bloom nahm kurz Haltung an als Mr. Brown Ihn so professionell vorstellte. Das schien Ihm zu gefallen. Aufmerksam achtete er auch auf die Vorstellungen der Anderen, vielleicht gab es ja neue Informationen über Sie.


    Dann schaut er zu Tasha hoch und hatte eine gewisse Aussicht nach oben und grinste schief. Toll. Jetzt wird sie auch noch so ähnlich wie charmant!


    << Natürlich. Aber bitte nächstes Mal ohne Kuscheln! >>


    Dann schaute er zu Phil, achtete auf die Anweisungen.


    " Jawohl, Ma'am."


    Und so begann er alles kennenzulernen. Ausrüstung, Zelte, Alarmsysteme, Fahrzeuge...und wiederholte alles 3x. Alle Guten Dinge sind nunmal drei...

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