• Bishop bemerkt den Ruf von Phil und geht zu ihr und Tasha.

    Er nickt den beiden zu und wendet sich zuerst an Phil: "Verstanden, wird gemacht." dann zu Tasha: "Hey, wir haben uns noch gar nicht richtig vorstellen können. Man nennt mich Bishop und bin hauptsächlich Scharfschütze. Ich komme aus Bremen, Deutschland. Soweit, so unspektakulär. Wollen wir in der Halle anfangen?" Er wirkte freundlich und entspannt.

    Mich würde es überraschen, denkt sich der Elf, wenn wir etwas finden sollten. Es wurde sich, höchstwahrscheinlich, nur auf das Eliminieren der Zielperson konzentriert...

  • Tasha grübelt etwas über die Ansage von Phil. Klar versteht sie das, sie hat nicht alle Infos, aber sie Typen haben versucht ihren neuen Boss umzubringen und ihnen scheint Kollerteralschaden egal zu sein. Sie steigt ebenfalls aus dem HMMWV aus und befestigt den taktischen Traggurt der AK an ihre Panzerjacke. Sie sieht wie Phil Bishop zu sich ruft und sie stellt sich zu den beiden dazu.

    Also Bishop sie direkt anspricht und ein wenig von sich erzählt, antwortet sie ihm überraschend auf Deutsch.

    "Tasha, ursprünglich komme ich aus Mütterchen Russland, aber seid ein paar Jahren nenne ich Namibia meine Heimat. Hab ein paar Jahre in der ADL gearbeitet, Bremen war aber nie dabei.

    Guter Schuss gerade eben, auch wenn du einen Zivilsten getroffen hast."

    Zwinkert sie ihn herausfordernd zu.


    "Sehr gerne. Du hast den Vortritt, da du dich hier auskennst. Bis du Rechts- oder Linkshänder? Ich bin Rechtshänder nur damit ich weiß welche Seite deine favorisierte Seite ist beim durchkämmen der Räume und auch für später."


    Phil nickt sie zu als diese sich zu dem Truck auf macht und mit ihren Boss zu sprechen. Dann wendet sie sich wieder Bishop zu.


    "Gibt es einen weiteren Zugang hier? Eine Hintertüre?

  • Bloom war gerade fertig, da bewegte sich Mr. Brown bereits. Er hörte aufmerksam zu, wusch sich dich Hände.


    " Ja, Sir. Wie sie wünschen. Ich hole Sie rein. "


    Er ging zur Schleuse, ließ Phil rein, grüsste freundlich und er nahm Tony mit nach draußen.


    " Komm Tony. Lass uns was trinken. Die Kehlen sind trocken."


    Dann ging er mit Ihm raus und suchte kühle Getränke.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
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  • Phil lässt die beiden aussteigen, Bloom scheint keinen Stress mehr zu haben, also wohl erstmal fertig zu sein.

    "Bloom, wir treffen uns gleich im Anschluss oben im Besprechungsraum. Waschräume gibt es dort hinten in den Räumen im Erdgeschoss."

    Sie mustert Tony etwas gründlicher, sie kennt diesen Blick, dafür hat er sich wohl ganz gut gehalten, aber die Ereignisse werden ihn wohl noch eine Weile beschäftigen. Sie nickt zu Blooms Ansage an Tony.

    "Keine Sorge, hier ist es safe. Bleib erstmal hier, Getränke gibt es auch im Besprechungsraum die Treppe hoch."
    Tony bekommt das Gefühl, dass er tatsächlich besser hier bleibt, so wie sie es sagt. Sie deutet Richtung der Räume und der Metalltreppe die an der einen Seite der Halle mit den geparkten Trucks ist. Sollte Tonys Zustand jetzt doch noch kippen, kann Bloom das sicherlich handhaben. Ohne sich darüber im Moment weiter Sorgen machen zu müssen, wendet sie sich dann wieder dem Truck zu.


    Phil betritt das kleine Medical Center und orientiert sich als ihr Blick das Valkyrie Modul streift, geht ein erkennbarer Schatten über ihr Gesicht, den sie relativ schnell wieder in den Griff bekommt. Die Lebenszeichenanzeige zeigt den regelmäßig künstlich hervorgerufenen Puls und ebenfalls den fast doppelt so schnellen zweiten Puls, der sehr gleichmäßig und selbstständig zu sein scheint. Sie versucht sich auf das Gute darin zu konzentrieren.

    Ihr Blick stoppt dann auf Cody, sie mustert kurz seinen Verband und die leicht glasigen Augen durch die Schmerzmittel, nickt ihm dann ernst zu.

    "Mr. Brown, nur kurz das Nötigste, es tut mir leid." Sie macht nicht weiter deutlich, ob sie die Störung oder die Geschehnisse meint, vermutlich eine Mischung aus beidem, es ist allerdings nicht so, dass darin Reue oder eine Entschuldigung mitschwingen würde, es ist wie es ist. Auch Floskeln über sein Befinden wären in diesem Moment nur oberflächliche Phrasen ohne echte Bedeutung, Mitgefühl kann er auch so in ihren Augen erkennen, falls er danach sucht.


    Brown ist geschafft. Fertig… dunkle Augenränder und ein Ausdruck, als würde er wirklich lieber heulen als reden, begrüßen Phil in dieser klinischen Umgebung. Nur das Nötigste???

    Na sie kann ja auch nichts dafür. Er hat sie genau dafür angestellt und sie hat immerhin den Anstand anzuerkennen, dass er nicht viel Zeit für sie hat.

    Er versucht sich darauf konzentrieren was sie wohl sagen wird. Doch ihm fällt gerade nur wenig ein. Er wartet bis sie etwas vorträgt. Reagieren ist bestimmt leichter, als direkt Themen aufzugreifen.
    Klar

    Meint er nur. Er hofft mit kurzen knappen Antworten nicht zu emotional zu wirken


    Liebend gerne würde sie ihn einfach in Ruhe lassen, aber es mussten Dinge geregelt werden, für die sie auch teilweise erst Informationen von ihm brauchte.

    "Wir werden mindestens die nächsten 24h alle hier in der Halle bleiben, und keine der externen Quartiere aufsuchen. Sie sagen, ob sie eines der Zelte nutzen wollen, oder was sie sonst benötigen. Wir haben genug Optionen für alle hier."

    Sie hatten die Zelte und weitere einzelne Feldbetten und einige wenig bis gar nicht genutzte Räume hier, dass er möglicherweise die gemeinsame Wohnkabine von Piper und ihm im anderen Truck erstmal meiden möchte, ist gut möglich, aber sie wird es weder vorschlagen noch empfehlen. Sie zeigt lediglich auf, dass er, zumindest was die Schlafmöglichkeiten innerhalb der Halle angeht, eine Wahl hat. Sie wartet seine Antwort ab, bevor sie ein neues Thema beginnt.


    Das ist noch nichts, was irgendwie eine Reaktion von ihm verlangt. Er wartet ab, schaut ihr dabei in die Augen und gibt zu verstehen, dass er hören will, was sie eigentlich auf dem Herzen hat. Sein persönliches Wohlbefinden, wird er nicht zum Gegenstand dieser Unterhaltung machen.


    Sein Blick wird aufmerksamer, das ist schon mal gut.

    Sie nickt.

    "Teilen Sie uns dann einfach mit was wir vorbereiten sollen."

    Und sie wechselt dann direkt zum nächsten Thema.

    "Um Schadensbegrenzung bei den Ereignissen in Katutura zu betreiben, bräuchte ich ihre Kontakte, damit ich das übernehmen kann bevor die Fakten verdreht werden und Gerüchte die Runde machen."

    Ihr ist bewusst, dass es unter normalen Umständen nicht ihre Aufgabe ist, doch sie plant nicht ihn zu übergehen, deswegen musste das Gespräch jetzt sein. Und es einfach aus diesem Grund zu ignorieren, würde ihre eigentliche Aufgabe bei der Mission auch nur erschweren.


    Er lässt sich von Phil die Bilder zeigen. Stumm skippt er sie durch, nur um dann entnervt die Augen zu schließen. Er hätte seine Parameter überdenken müssen unter denen er diese Leute rekrutiert hat. Ja er wollte Soldaten… aber er hat vergessen, dass nicht alle Soldaten das Leben so sehr schätzen, wie er und Piper. Das sind Kinder, auf die da bei dem Überfall mit panzerbrechender Munition geschossen wurde… was zum Teufel?


    Die Schadensbegrenzung und Aufklärung ist mein Resort. Sie können sich darauf verlassen, dass ich das soweit möglich regele. Aber es wäre hilfreich, wenn Sie derweil dem Team klarzumachen versuchen, dass es unserer Mission nicht hilft, auf jede Aggression mit maximaler Gewalt zu reagieren. Wir unterscheiden uns momentan kaum von den Leuten, die das sagen haben. Aber wir sind hier um zu helfen. Unsere Ergebnisse sind bisher tote Kinder und schwer verletzte Zivilisten.

    Meint er fest. Vielleicht sogar ein wenig fester, als gedacht. Möglicherweise ist das die Arbeiten in die er sich stürzen kann. Ungesund vielleicht, aber er wirkt, als wäre genau diese Art Mensch.


    Phils Respekt für Cody wächst, sie hatte nicht erwartet, dass er es in diesem Moment selbst machen will und sicherlich wird er sich noch irgendwann die Zeit nehmen müssen, die Ereignisse abzuschließen und zu verarbeiten, dass er es hinten anstellen kann spricht für seine Erfahrung.

    Ohne weitere Einwände und einem Nicken überlässt sie ihm gerne seine Aufgaben und kümmert sich lieber um ihre eigenen, auch da gibt es genug zu tun.

    Sie überlässt ihm die Bilder, inklusive der des komplett zerschossenen Vans bei ihrer Ankunft. Dass sie sich wehren mussten steht außer Frage, dass ist in ihren Augen allerdings ein schwaches Argument, wenn man betrachtet wie sich gewehrt wurde. Wenn sie seinen Blick korrekt deutet, dann hat er genauso wie sie die Art der Wunden identifizieren können.

    "Ich teile Ihnen noch mit, ob es Zufall war, dass der Van dort stoppte oder ob der Halt erzwungen war. Falls es darauf überhaupt eine eindeutige Antwort gibt."

    Wenn er sich jetzt selber darum kümmert sollte er auch alles wissen.

    "Ich habe nicht richtig gestellt, dass der Schuss auf den Zivilisten von unserem Schützen ausgegangen ist. Sondern die falschen Annahmen einfach stehen lassen und eher genutzt um ihn versorgen zu können."


    Wieder nickt er. Für wahnsinnig viel Smalltalk oder aufbauende Worte oder sonst etwas hat er gerade halt nicht die Muße. Er nimmt einfach zur Kenntnis was sie sagt.


    Ich kümmere mich darum. Sie kümmern sich um das Team. Halten Sie mich auf dem Laufenden.


    Ach und Miss Omaya… ich wir bekommen weitere Verstärkung. Eine professionelle DOC-Wagon-RTW-Fahrerin. Sie wird die Steuerung des Konvois übernehmen. Sie kommt morgen hier an, niemand weiß von ihr, ich erwarte keinen Zwischenfall.



    Sie führen sowieso ein deutlich umfangreicheres Gespräch als sie erwartet hatte und auf Smalltalk verzichtet sie gern. Und es scheint ihm eher mehr Kraft zu geben als ihn anzustrengen.


    Sie erlaubt, dass die Überraschung kurz auf ihrem Gesicht zu sehen ist.

    "Gut, kommt sie direkt hierher?" Es ist ja nicht so, dass sonderlich viele Leute von der Ankunft heute gewusst haben. Aber natürlich war eine Verstärkung zu erwarten gewesen und das ist zumindest morgen anders.


    Und noch einmal nickt er simpel. Sie ist von ihm durchaus mehr Gestik gewohnt, in Anbetracht der Umstände ist das aber vielleicht normal. Er verarbeitet… und ja sein Hirn beschäftigt sich offenbar durchaus auch weiter mit der Expedition.

    Sie kommt direkt hierher. Sie bringt einen weiteren, schwerer bewaffneten HMMWV mit und ist in der Lage alle Fahrzeuge zu steuern. Sie ist kein freischaffender Söldner, sondern hat einen legitimen, offiziellen Arbeitsvertrag mit mir. Dennoch unterstelle ich Sie vorerst Ihrem Kommando.

    Ein weiteres Fahrzeug war gut, natürlich hatte Apache ja seines wieder mit genommen. Sie nickt die Info nur ab, gibt ja auch nichts weiter dazu zu sagen.


    "Ich gehe dann mal mich ums Team kümmern. Dieser Fahrer, Tony, ich werde mit ihm ebenfalls reden und er soll die Nacht hier bleiben."

    Sie wartet noch einen Moment, ob er Einwände oder etwas zur Ergänzung hat.

    Dann reibt er sich die Schläfen.

    Tony… ja behalten Sie ihn hier. Vielleicht wird er unsere neue Nobomi. Auch für sie befürchte ich das Schlimmste. Denn sie wusste von der Ankunft der Neuen.

    Bedeutungsschwanger sieht er Phil an. Irgendwo in seinem Netzwerk hat er sich offenbar verschätzt. Und er glaubt nicht, dass es bei Nobomi war. Er hat also schon zwei Menschen hier auf dem Gewissen.


    Nobomis Verschwinden hat ihnen ja schon einige Tage Kopfzerbrechen bereitet, vermutlich hat er Recht deshalb erwidert sie seinen Blick nur ernst.


    "Der Attentäter hat ein Seil zurück gelassen. Bringt Ihnen das was für eine Recherche? Wir werden den Ort noch absuchen. Kann ich noch irgendwas sonst für Sie machen?"

    Das Seil schadet zumindest nicht.

    Erklärt er mit langsam doch brechender Stimme.


    Geben Sie mir einen Moment?

    Fragt er, sein Gesicht wegdrehend.


    Sie hatte bewusst mit der Frage zum Attentat bis zum Ende gewartet.

    Sie nickt abermals.

    "Halten Sie durch, sie packen das." Sie drückt kurz zur Bestärkung seinen unverletzten Oberarm. "Ich halte Ihnen erstmal den Rücken hier frei."

    Sie dreht sich dann um und verlässt den Truck wieder, sie möchte jetzt echt nicht in seiner Haut stecken.

  • Bishop muss schmunzeln. "Danke. Ja der hat gesessen, nicht wahr? Zum Glück hatte ich keine scharfe Munition geladen." aus dem Schmunzeln wird ein leichtes Grinsen, dass vielleicht etwas unangebracht ist, zumal ein Zivilist verletzt wurde, aber hey...der Treffer war wirklich gut gewesen.

    Das Grinsen kippt aber ins Verdutzte, als er den nächsten Satz hört. Er fängt sich aber blitzschnell, so dass man es kaum merkt und antwortet: "Ich bin Linkshänder." Was zum Teufel meint sie mit später? Waaas?

    Er ergänzt: "Hinten und an den Seiten sind keine Türen. Vorne ist jedoch ein zweiter Eingang, der in einen Flur unter dem Besprechungszimmer führt. Zudem sind an der einen Seiter der Halle, sowie in der Front des Gebäudes Fenster. Diese sollten wir uns genauer ansehen. Ich gehe nicht davon aus, dass hier eingebrochen wurde, aber sicher ist sicher. "

    Er zeigt auf das Tor und sagt:"Gucken wir uns doch zuerst das Hallentor an und die dazugehörige Tür."

  • Eine Augenbraue hob sich bei seiner Aussage zu dem Schuss auf den Zivilisten. Es irritierte sie etwas das Bishop den verletzten Zivilisten einfach so abtat.

    Aber das war erstmal zweitrangig, aber für die späteren Verlauf der weiteren Missionen nicht ganz unerheblich. Sie möchte keinen ihm Team, der so einfach den Abzug betätigte.


    Dann Tasha nickte Bishop zu und wechselte wieder auf Englisch. Sie schaute kurz rüber zu Bloom und Tony, die beide stiegen gerade aus dem Truck.


    "Dann mal los, Bishop. Lass uns überprüfen, ob der Laden hier noch sicher ist. Du gehst voran. "


    Sie folgte Bishop auf leisen Sohlen zum Tor und zur Nebentüre und überprüfte, ob die Schlösser noch sicher waren oder sich jemand daran zu schaffen gemacht hatte.


    "Und nun die Fenster oder erst die Räume hier im Erdgeschoss?"

  • Bloom nickte, ging erstmal zu den Waschräumen, wusch sich und reinigte seine Kleidung so gut er konnte. Blut, Schweiß und Sand blieben im Rinnstein zurück.


    Auch die Haare und den Bart reinigte er, kämmte Ihn und auch die Haare, zu einem Zopf.


    Als er wieder etwas annehmlich war, ging er zum Besprechungsraum, deckte sich mit mehreren Getränken ein und suchte sich einen Sitzplatz.


    Die Anderen musterte er aufmerksam. Tony & Tasha kannte er bereits am Meisten.

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  • Tony brauchte eine Zeit lang bis er wieder klar denken konnte. Er war ja einiges gewohnt. Er wohnte ja in Afrika in dem Gewalt, Korruption und Gewaltwillkür durch die Sicherheitsorgane wie Militär und Polizei an der Tagesordnung war. Raubüberfälle, die das Überleben einzelner und Gangs sicherte machten das Überleben nicht einfacher. Selbst die Natur hatte sich oft dazu entschieden einen ans Leder zu wollen.


    Aber so Hautnah mit Runnern in eine Schießerei zu kommen und dann die Dramatische medizinische Versorgung gehörte jetzt nicht zu seinem täglichem Erlebnishorizont. So nickte er Phil einfach zu und folgte Bloom, nachdem er ebenfalls das Blut abgewaschen hatte in den Besprechungsraum. Schüchtern nahm er sich eine Wasserflasche und setzte sich etwas abseits.


    Das er die Nacht hier bleiben sollte störte ihn jetzt nicht so sehr. Er hatte gerade keine Freundin. Naomi hatte sich vor zwei Monaten von ihm getrennt. Sie war jetzt mit einem Kymani zusammen. Er war Abteilungsleiter in einem Campingladen. Zumindest behauptete es das.
    Seine Mutter lebte mit seinen Schwestern in Okahandja. Sehr oft besuchte er sie nicht.


    So hielt er sich erst mal an der Flasche fest. Sein Leben war auf einmal sehr viel gefährlicher geworden und das musste er in Ruhe verarbeiten. Dafür brauchte er Zeit und dies würde er hier in der Nacht haben.

  • Der Elf blickt zu den Räumen im Erdgeschoss. "Lass uns zu erst das Erdgeschoss durchsuchen. Die Fenster dort sollten wir gründlich prüfen."

    Er übernimmt die Führung und geht in die ersten Räume, die man von der Halle erreichen kann. Rechts von ihnen ist die Tür zur Dusche. Auf eine schöööne Dusche freue ich mich schon, schwirrt Bishop im Kopf herum." Hier rechts ist übrigens die Dusche."

    Er durchsucht den Raum aber findet so nichts Außergewöhnliches.

    Während er Richtung Duschraum geht schlägt er vor: "Ich würde die Duscharmatur überprüfen. Untersucht du bitte das Fenster?"

    Der Bremer baut die Duschbrause auseinander und zusammen, aber findet dabei nichts.

    "Okay, ich bin hier durch. Hast du was gefunden?"

  • "Lass uns zu erst das Erdgeschoss durchsuchen. Die Fenster dort sollten wir gründlich prüfen."

    Tasha nickt Bishop zu.Wortlos und mit ernster Miene geht sie voran bis zur ersten Türe, die in die anderen Räume führt. Dann lässt sie Bishop den Vortritt.

    Sie folgt ihm und hält ihm den Rückenfrei und achtet darauf, dass sie immer etwas versetzt zu Bishop steht, um ihn notfalls nicht über den Haufen zu schießen.

    Als sie in den Duschraumbereich kommt schaut sie sich um. Die weißen Fließen an den Wänden sind größtenteils noch vorhanden und es gibt genug Duschen für das vorhandene Personal.

    Nur hier und da fehlt mal eine einzelne Fließe.

    Aber in Vladiwostok hatte sie schlimmere Sanitäre Anlagen. Viele Möglichkeiten zum Verstecken hatte ein Gegner nicht wirklich hier.


    "Ich würde die Duscharmatur überprüfen. Untersucht du bitte das Fenster?"


    >>Verstanden!<< kam es über den Comkanal.


    Tasha überprüfte die Fenster findet aber keinerlei Einbruchsspuren.


    >>Alles sauber hier. Weiter<<, funkte Tasha kurz und knapp.


    Tasha verlässt den Duschbereich und macht sich bereit den nächsten Raum zu überprüfen.

    Bis jetzt sieht es ganz gut aus. Aber die Gegner wussten wo ihr Standort ist und ihr gefiel es einfach nicht, dass sie über Nacht hier bleiben würden.

  • Wieder aus der Dusche raus, geht er an die Tür zum Flur. Bevor er die Tür öffnet vergewissert er sich, dass Tasha bereit ist.

    Wortlos öffnet er die Tür.

    Im Flur ist...nix. Er geht weiter zur Eingangstür und überprüft diese. "Alles gut." Dann guckt er zur Tür die aus Tashas Sicht auf der rechten Seite ist und gibt ihr das Zeichen diese zu öffnen.

    Er folgt ihr und geht gleich zur nächsten Tür mit einem Toilettensymbol.

    Er signalisiert ihr non-verbal sein Vorhaben die Tür zu öffnen. Die Tür wird geöffnet und er geht hinein. Aber auch in diesen Räumen ist alles in Ordnung.

    "Gut. Jetzt noch das Büro und dann ist das EG clean."

    Ruhig geht er voran und betrifft das Büro.

    Ein PC-Platz, ein paar Regale und Aktenschränke. Eher übersichtlich.

    Hier angekommen untersucht er die Elektrogeräte nach Wanzen. "Bei mir ist alles gut. Bei dir auch? Wenn ja, können wir nach oben."

  • "Bei mir ist alles gut. Bei dir auch? Wenn ja, können wir nach oben."

    Tasha hebt wortlos ihren linken Daumen hoch und sichert ihre AK. Dann entfernt sie das subvokale Mikrofon und geht sich durch ihre leicht verschwitzen Haare. Sie holt ein Gummiband aus ihrer Hosetasche und bindet ihre Haare zu einen Zopf zusammen.

    "Können wir gerne machen. Hier unten scheint wirklich alles save zu sein. Und ich würde unseren Boss auch gerne mal persönlich kennenlernen. Auch wenn die Umstände für den Start ins Team besser hätten seien können."

    Sie geht mit Bishop zurück zu den Trucks und schaut wo Bloom und Tony sind. Dort scheint aber keiner mehr der Gesuchten zu sein, also begibt sie sich zu dem Besprechungsraum und findet dort die beiden. Sie schnappt sich eine Flasche stilles Mineralwasser vom Besprechungstisch und schlendert rüber zu Bloom. Phil nickt sie kurz zu. Dann setzt sie sich neben den Zwerg auf einen Stuhl und lehnt sich leicht zu ihm rüber.

    "Und wie sieht es aus? Wie geht es der verletzen Frau und unserem neuen Boss, Bloom? ", fragt sie leise Bloom.


    Sie behält dabei Tony immer wieder im Blick. Er ist noch eine zu große Unbekannte für sie.

    Nebenbei schaut sie sich den oberen Bereich der Lagehalle an, dort wo die Metallstreben sind. Sie versucht ein Gefühl für diesen Ort zu bekommen.

    Sie öffnet Ihre Panzerjacke und legt die gesicherte AK vor sich auf den Tisch und nimmt einen kräftigen Schluck. Nach der Besprechung ist erstmal ein Waffencheck fällig und danach eine Dusche und was Warmes zu essen.

  • Als sie den Truck verlässt kann sie erkennen, dass sich mittlerweile bereits alle im Besprechungszimmer befinden. Die ballistische Maske und die AK hatte sie im HMMWV gelassen, man kann unter der offenen Panzerjacke aber zumindest erkennen, dass ihre schwere Pistole im Holster steckt. Den Shemag hat sie lose um den Hals geschlungen. Und auch ohne würden ihre Züge, der Teint und die dunklen Haare keinen Zweifel an ihrer arabischen Herkunft lassen.

    Sie atmet nochmal durch bevor sie die Stufen nach oben geht. Ihre Präsenz ist sofort spürbar sobald sie den Raum betritt, sie strahlt aus, dass sie hier das Sagen und etwas mitzuteilen hat. Sie holt sich eine Flasche Wasser und geht zur Vorderseite des Raums, womit sie allen die Chance gibt laufende Gespräche noch zu beenden.


    Sie mustert alle der Reihe nach, bis ihr Blick dann erstmal auf Tony stehen bleibt. Sie hält ihn nicht für die undichte Stelle, er hat mit dem Van vermutlich seine Lebensgrundlage verloren und wenn er dafür von Dritten entschädigt worden wäre, hätte er sein Möglichstes getan nicht mit hierher zu kommen, so war er hier erstmal am Besten aufgehoben.

    "Hast Du noch jemanden bei dem Du Dich melden musst? Dein Komm ist zu unsicher, um es anzulassen oder es ohne Prüfung ins Netzwerk aufzunehmen. Also wenn sich niemand mehr Sorgen macht, sollte es vorerst aus bleiben."

    Sie wartet noch bis er antwortet oder der Anweisung nachkommt, bevor sie dann wieder alle anspricht.


    Sie blickt ernst.

    "Willkommen in unserem Team! Das war nicht ganz die Einführung, die wir geplant hatten. Einige Informationen hätte ich gerne geteilt bevor es zur ersten Konfrontation kommt, so müssen wir halt mit den Ereignissen von heute Abend arbeiten."


    "Dieser Job hat etwas andere Rahmenbedingungen wie Aufträge für die Leute wie wir normalerweise angeheuert werden. Wir schützen hier nicht einen einmaligen Transport oder führen irgendeine verdeckte Operation durch, sondern Mr. Brown möchte hier eine langfristige Lösung gegen die Wasserknappheit ins Leben rufen, die auf Dauer Bestand haben soll. Er wird sich dafür öffentlich bekannt machen und nicht verstecken. Er erwartet von uns nicht, dass wir unsere Gesichter ebenso zeigen."

    Sie lässt das einen Moment wirken.

    "Die Kontrahenten, die uns hierbei entgegen stehen werden, sind sehr unterschiedlich und ich würde nicht alle als Feinde bezeichnen. Weswegen wir unser Vorgehen dementsprechend anpassen werden."

    Da scheint es keinen Diskussionsspielraum zu geben, weswegen sie direkt weiter redet.

    "Keine Feinde heißt hier, Leute die möglicherweise einfach falsch informiert wurden oder bisher nicht die Freiheit hatten selbst entscheiden zu können.

    Nehmen wir als Beispiel diese Kinder die in Katutura Tonys Van zu Schrott geschossen haben. Wer weiß was tatsächlich ihre Motivation war anzugreifen, sie haben ja zumindest nicht den Van gestoppt, oder?

    Vermutlich hat jemand ihnen Waffen, mit denen sie mehr schlecht als recht umgehen können, in die Hand gedrückt und sie so lange aufgehetzt und angestachelt bis sie sich in ihrer stürmischen Unerfahrenheit unbesiegbar genug vorkamen um es mit altgedienten Söldnern aufzunehmen. Und trotzdem oder gerade deshalb hatten sie es nicht verdient heute und so zu sterben."

    Sie sagt das mit einer Vehemenz, die offensichtlich macht, dass es ein Punkt ist, der ihr tatsächlich auch persönlich wichtig zu sein scheint.

    "Ohne weitere Informationen und so überraschend und massiv wie der Angriff durchgeführt wurde, war Eure Reaktion wohl schon legitim, kann aber sehr einfach verfälscht und aufgeblasen werden und leicht als übertrieben dargestellt werden. Deshalb ist Mr. Brown im Moment gerade damit beschäftigt den Schaden für seine Unternehmung dadurch so gering wie möglich zu halten."

    Zumindest für die direkten Familien werden sie vermutlich erstmal so oder so durchweg die Bösen bleiben.


    Sie macht nochmal eine kurze Kunstpause, um die Worte von Cody mit größtmöglicher Wirkung zu wiederholen.

    "Es ist unbedingt notwendig zukünftig eine alternative Reaktion zu wählen als maximale Gewalt. Und solange wir echte Feinde wie etwa diesen feigen Sniper, der ganz genau wusste was er macht, nicht eindeutig von der anderen Kategorie Gegner unterscheiden und eindeutig identifizieren können, werden wir jedem Gegner für's erste und solange möglich mit non-lethalen Mitteln und Munition begegnen."

    Sie hofft solange möglich nicht noch erklären zu müssen, natürlich erwartet sie von keinem das eigene Leben zu opfern nur damit der Gegner am Leben bleibt.

    "Und Bishop, Du bist ein so perfekter Schütze, dass Du rechtzeitig einen zweiten Schuss platzieren kannst, selbst wenn sich da wirklich ein anderer Sniper bereit macht. Ein Warnschuss in den Fensterrahmen reicht als erstes und es ist nächstes Mal nicht sofort der perfekte Headshot nötig."

    Es ist einerseits ganz klar ein Befehl sollte er nochmal in die selbe Situation kommen, doch sie lässt es wie einen simplen Vorschlag klingen ohne einen Vorwurf darin zu verstecken.


    "Ist zu unserem Vorgehen noch irgendwas unklar? Ansonsten werde ich mit den zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen und der Planung für heute Nacht fortfahren."

    Sie schaut einmal in die Runde und wartet auf die Reaktionen von allen.

  • Bishop nimmt den offensichtlichen Befehl reaktionslos zur Kenntnis. Jedoch innerlich mit einem leichten Zähneknirschen.

    Ein direkter Befehl wäre mir lieber gewesen, als diese verbale "Streicheleinheit". Direkte Treffer favorisiere ich immer. Sie sind effektiv und sicher, aber einen Befehl werde ich nicht ignorieren.

    Der Elf ist Soldat und somit fällt es ihm nicht schwer Phils Anweisung Folge zu leisten.

  • Bloom antwortete Tasha leise. " Mr. Brown ist geheilt. Der Frau geht es sehr schlecht. "


    Dann vernahm er die Worte und lauschte, hörte lange zu.


    " Verstanden. Tony hat eine Entschädigung verdient, er hat im Feuergefecht durch das Fahrzeug viel Verlust erlitten und war mir eine große Hilfe bei der Versorgung der Schwerverletzten.


    Ich bitte sie darum, dem Einheimischen eine Möglichkeit zu einem Neustart zu geben. Vielleicht kann er uns noch eine Weile begleiten und zu einem späteren Zeitpunkt aussteigen. "

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Tony blickte schüchtern in die Runde nachdem er mehrmals erwähnt wurde. Er schaute zwischen den Parteien hin und her. Diese Phil schien hier das Sagen zu haben. Zumindest so lange bis Massa Brown wieder fit war.


    Als dann Massa Bloom einen möglichen Ersatz für seinen kaputten Van erwähnte fingen seine Ohren dann doch an zu glühen. Er hatte nicht zu hoffen gewagt doch noch seinen Lebenunterhalt weiterhin verdienen zu können.


    Als Massa Bloom dann aber die Möglichkeit ansprach, das Tony den Runnern helfen sollte fühlte er sich unwohl. Ja er wollte immer ein Runner werden. Wollte immer ein novaheißer Rigger sein. Aber seine Träume sind heute mit der Wirklichkeit kollidiert. Und irgendwie war nicht mehr alles so heroisch und cool. Die Wirklichkeit hielt nur Blut, Tod und Angst bereit.


    Das Tony dann nur noch als der Einheimische von Massa Bloom deklariert wurde wusste er, das er nicht dazu gehörte. Er war kein Runner. Er war nur ein dummer schwarzer Junge mit einem Traum, der wie eine Seifenblase zerplatzt war.

  • Tasha nickte dankend Bloom nach seiner kurzen und knappen Antwort zu. Vermutlich wollte Bloom auch nicht zu viel verraten, wegen dieser ärztlichen Schweigepflicht, dachte sie sich. Die Gegenseite hatte mit dem Ausschalten der Deckerin und vermutlich engen Partnerin von Mister Brown der Unternehmung einen heftigen Schlag versetzt, auch wenn die Deckerin wohl eher unter dem Punkt Kollerteralschaden zu behandeln war.

    Als Phil dann das Wort ergriff, hörte sie aufmerksam zu. Mit den Missionsparametern hatte sie grundsätzlich kleine Probleme. Bishop und Bloom mussten da wohl eher umdenken.

    Sie war zwar eher Typ direkte Befehl sind besser, aber die versteckten Empfehlungen vorallem an Bishop gefiel ihr.


    Also das Thema non-lethalen Munition angesprochen wurde musste Tasha nochmal nachhaken. Sie hob die Hand, wie im Militär gelernt und wartete bis Phil sie direkt anschaute.


    "Wegen der non-lethalen Munition habe ich keine Probleme, ich führe aber nur einen gewissen Vorrat an Schocker-Muni mit mir. Besteht die Möglichkeit noch Gelmunition zu besorgen?"


    Sie nimmt einen weiter Schluck aus ihrer Flasche, der Staub in Namibia ist doch sehr trocken.

    Dann folgte Bloom mit seinem Einwand bezüglich Tony vorerst im Team auf zunehmen. Auch wenn ihr Misstrauen und Skepsis verschwunden war, so sorgten Zivilisten ohne entsprechende Ausbildung für einen gewissen Risikofaktor.

    " Ich würde den Vorschlag von Bloom unterstützen. Tony als ortkundige Kraft kann hilfreich sein und er hat durch unverschulden seine Existenzgrundlage verloren. Wenn Mister Brown nichts dagegen hat, könnten Bloom und ich Tony ein wenig medizinische und waffentechnische Grundlagen beibringen. So hätten wir noch einen Sanitäter, der sich im Notfall auch selber verteidigen könnte. Wenn Tony vorallem möchte?"

    Tasha schaute Tony fragend an.

    "Auch wenn er in Koffern nach Damenunterwäsche sucht, scheint er ein ganz guter Typ für sein Alter zu sein."


    Ein Hauch von einem Lächeln war für einen Moment auf Tashas Mund zu sehen. Dann wurde sie wieder ernst.


    Außerdem schlage ich vor diese Örtlichkeit definitiv aufzugeben und uns eine neue passende Unterkunft zu suchen. Mister Brown möchte den Menschen hier in Namibia helfen, dass kann er aber nicht wenn er tot ist und wie der missglückte Anschlag heute zeigt, ist die Gegenseite nicht ganz so zimperlich. Leider kann man hier in Namibia schneller drei Panzerfäuste von Typ 5 oder russische RPG 9 beschaffen und den Ort inklusive der Trucks und uns platt machen, als ich das Lied von Mütterchen Russland aufsingen kann. Und nein ihr werdet nicht in den Genuss dieses Lied durch meiner Seite kommen."


    Schließt sie ab und schaut alle mit ernster Miene an.

  • Phil bemerkt Bishops angespannte Kiefermuskeln, aber da er sonst keinerlei Reaktion zeigt, hakt sie es unter unzufrieden mit der Gesamtsituation ab.

    Eher überrascht ist sie darüber, dass Bloom keinerlei Reaktion zeigt. Da ist sie sich der Bedeutung nicht ganz sicher, wird sich wohl erst langfristig zeigen. Sie weiß zu viel über Black Water als dass es nicht auch Ärger bedeuten könnte.


    Dass sowohl Bloom als auch Tasha für Tony das Wort ergreifen, entlockt ihr ein Lächeln, so ein gemeinsamer Kampf erzeugt immer irgendwo ein Band. Dass Tony die Aufmerksamkeit eher unangenehm scheint, entgeht ihr allerdings ebenso wenig.

    "Tony wäre nicht jetzt in diesem Raum, wenn das nicht eine Optionen für ihn wäre.

    Das wird aber sicher nicht hier in der großen Runde besprochen."

    Sie blickt dann erstmal Tony selbst an.

    "Als erstes wird es darum gehen, was Tony selbst möchte. Du kannst mir gerne Deine Wünsche im Anschluss mitteilen, aber wirkliche Entscheidungen werden erst morgen getroffen und auch nicht vorher erwartet, erst wenn alle ausgeruht sind." Er macht zumindest nicht mehr den Eindruck gleich in einen Schockzustand zu fallen, aber doch immer noch den, dass er einiges zu verdauen hat. Und Mr. Brown wird auch frühestens morgen wirklich einen Kopf dafür haben, nimmt sie zumindest an, noch immer kann sie ihren Boss schwer einschätzen. Mehr Infos, wie etwa die seiner Identität, machen das Puzzle in diesem Fall nicht einfacher.


    Zumindest die Munitionsfrage von Tasha ist schnell erledigt, schließlich hatte Mr. Brown schon bei der ursprünglichen Teamzusammenstellung Munition besorgen müssen.

    "Es ist einiges an Munition in unserem Vorrat, der reicht vorerst, für die erste Tour auf jeden Fall."


    Dass Tasha nochmal den Standortwechsel erwähnt, erzeugt sowohl eine gehobene Augenbraue als auch ein Schmunzeln. Sie kennt den Wert einer unbekannten Unterkunft zu gut, aber zwei Personen ohne viel Gepäck finden sowas auch einfacher als zwei gigantische Tanklaster. Sie nickt zu den Argumenten, aber sie weiß auch wie man selbst mit guten bei Mr. Brown auf Granit beißen kann, wenn er seine eigenen Gründe hat.

    "Sicherheit ist immer ein guter Punkt, ich werde es nochmal mit Mr. Brown zur Sprache bringen, da er sein Netzwerk und die Optionen hier besser einschätzen kann. Aber noch bin ich aus folgenden Gründen nicht der selben Meinung. Groß genuge Hallen für die Trucks gibt es nicht sonderlich viele und spätestens wenn sie mit den zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet werden, über die diese Halle verfügt, wird unser neuer Standort wieder genauso schnell bekannt werden. Und die scheinbare Sicherheit könnte uns erstmal weniger wachsam werden lassen. Aber auch das ist eine Entscheidung, die nicht heute Abend getroffen wird."

    Sie blickt Tasha nochmal fest an, ob ihr das erstmal als Antwort reicht.


    "Wir werden heute Nacht die Ausrüstung nutzen, die eigentlich für die Nachtlager während der Rundtouren gedacht ist. Die Zelte werden wir in der Halle aufbauen, sie bestehen aus ballistischem Tuch. Ich habe Bewegungssensoren die nicht in den Host eingebunden sind und einfach über Funk aktiviert und deaktiviert werden, aber während ihrer Tätigkeit vollkommen offline sind und sicher alle wach bekommen, wenn sie los legen. Nach dem Essen werde ich einen Wachplan fertig haben, dafür teilt mir bitte jetzt mit, welche Ruhephasen ihr benötigt um vollständig einsatzfähig zu sein. Noch habt ihr die volle Auswahl an Fertiggerichten für den Autokoch, den wir ebenfalls unterwegs nutzen, da könnt ihr Euch bedienen wenn wir hier fertig sind."

    Sie wartet auf die Infos von allen und ob noch Fragen bestehen.

  • Tasha nickte Phil zu. Natürlich war es Tasha bewusst, dass ein neuer Standort für zwei so moderne Specialtrucks nicht ganz einfach zu organisieren war, aber zumindestens hätten sie etwas Zeit erkauft, um sie besser zu organisieren. Aber sie war froh, dass Phil das Thema nochmal mit Mister Brown darüber sprechen wollte. Sie ist auch gespannt, wann sie und Bloom ihren neuen Auftraggeber mal persönlich sprechen werden, da sie selbst nur über einen Mittelsmann angeworben wurde. Aber der Mann musste sich auch erstmal selber finden, nachdem Anschlag auf sich und den Verlust seiner Partnerin.

    Sie lehnte sich zurück und trank einen weiter Schluck aus der Wasserflasche.


    "Ich schlafe wie es passt, auf dem Flug haben ich ein wenig schlafen können. Bevorzugen würde ich den ersten Wachdienst oder den Letzten."


    Sie nahm einen weiteren Schluck. Nachdem Essen würde sie erstmal die Waffen reinigen und ihre Ausrüstung checken. Danach würde sie Duschen gehen und je nachdem wie der Wachplan aussieht sich schlafen legen.

  • Bloom nickte kurz, sachlich aber nicht unhöflich.


    " Ich benötige dann deutlich mehr non-lethale Munition. Was ist zu bevorzugen , Schocker oder Gel Munition ?


    Und wie soll ich Sie ansprechen, Miss Phil ? Ich würde tatsächlich etwas Anderes als Ihren Vornamen gern verwenden.


    Und ich würde die mittlere Wache nehmen. Wenn ich müde bin ist weniger schlimm für den Kampf. "


    Natürlich hatte er einen Schlafregulator. Aber das gab er natürlich nicht sofort weiter..

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


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