• Tasha fährt durch die Straßen des ehemaligen Gewerbegebiets Southern Industrial Area Windhoek. Etwas entfernter als der Standort ihres neuen Bosses und der angeschossenen Person, sieht sie in der Ferne dank ihrer verbesserten Cyberaugen einen alten Kirchturm. Von dort aus muss der Schütze geschossen haben.

    Phil gibt klare kurze knappe Anweisung, dass mag Tasha. So kommt es nicht zu Missverständnissen im Team. Und sie nickt nur, danach sie ihren Teil der Anweisung bekommen hat.

    Das Scheinwerferlicht reguliert sie etwas runter, durch ihre Cyberaugen konnte sowieso schon genug erkennen und mögliche Feinde würden sie vielleicht zwei Sekunden langsamer unter Beschuss nehmen.

    Die Gegend ist eher ruhig hier und die Lagerhäuser sehen eher verlassen aus. Aber das ist auch jetzt erstmal nicht wichtig.

    Sie biegt links ab als sie ans Ende einer T-Kreuzung kommen, Dann sind es laut AR-Anzeige nur noch 50 Meter.

    Vor sich erkennt sie ein paar Sträucher und eine weitere Lagerhalle, von hier aus ist man gut durch Beschuss vom alten Kirchturm aus geschützte.

    Sie bleibt so lang wie möglich bei 150 Km/h, aber dann muss sie doch langsam abbremsen um nicht die Beiden draußen und hier Drinne jemanden durch einen blöden Unfall zu verletzten.

    Dann macht der HMMWv doch noch einen kleinen Hüpfer, als dieser über die Bordstein muss. Die Rauchschwaden der Thermorauchgranate verschwinden auch schon langsam

    Der HMMWV bleibt genau zwei Meter neben Cody und Piper stehen, so wie Tasha es geplant hat.


    " Go Go Go", kommt nur von Tasha. Als Bishop, Bloom und Tony rauspringen, umzuschauen, ob noch Hilfe wirklich benötigt wird, wobei sie die Anzeigen von Piper doch etwas verwirren.

    Gut bei Medizin ist sie raus, das war noch nicht mal in der Grundausbildung ihr Ding. Dann schnappt sich Tasha wieder ihre AK und legt sie auf die Mittelkonsole, nur für den Fallen, dass der Attentäter oder die Attentäter doch nochmal zu schlagen. Man weiß ja nie. Mit etwas Anspannung wartet sie darauf, das Phil Kommando gibt zum HQ aufzubrechen um die bessere medizinische Ausrüstung zu besorgen.

    Ruhig aber angespannt schaut sie sich um.

  • Bloom hörte die Anweisungen von Phil und nickte zustimmend.


    Dann beeilte er sich, reichte Tony seinen Rucksack, die Waffen gesichert an der Seite. Dann seinen Helm.


    Er selbst holte sein Medkit hervor und überprüfte seine Messer in ihren Halterungen. Dann atmete er angespannt als Tasha so heftig bremste.


    Beim Ausstieg nutzte er den 'Smoke Screen' und rannte hektisch, geduckt und konzentriert vorwärts um Cody & Piper zu erreichen.


    Dort angekommen, rutschte er neben Cody, klappte das Medkit auf, begann sofort, Piper mit Sauerstoff zu versorgen, zog sich Handschuhe an und löste den Boss ab bei der lebensnotwendigen Erstversorgung.


    " Sir, sie haben das hervorragend gemacht. Erholen Sie sich kurz. "

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  • Das alle zu wissen schienen was zu tun war beruhigte Tony. Zumal bekam er klare Anweisungen. So musste er nicht selber denken. Was in dieser Situation, die ihn total überforderte echt von Nutzen war. Er musste nur reagieren.


    Tony nahm die Tasche von Massa Bloom entgegen und machte sich bereit aus zu steigen sobald der Wagen hielt.


    Er löste den Sicherheitsgurt kurz bevor sie an ihrem Bestimmungsort waren. Als Tasha dann aber abrupt bremste wurde er unsanft gegen den Vordersitz katapultiert. Zum Glück war der Wagen nicht mehr ganz so schnell gewesen und bis auf ein paar blaue Flecken würden keine bleibenden Schäden übrig bleiben.


    Tony huschte flink dem Zwerg hinterher. Er lief im Zickzackmuster. Er hoffte das er nicht beschossen wurde. Schweiß lief ihm die Stirn runter und es war definitiv nicht die warme Nacht daran Schuld.


    Tony hockte sich neben Massa Bloom als dieser sich neben Piper hockte und die medizinischen Notmaßnahmen einleitete.

    Tonys Augen waren aufgerissen. Er schaute hektisch hin und her. Versuchte sich zu konzentrieren. Das Blut das aus der jungen Frau sickerte erinnerte ihn an seinen Bruder.

    Sein Magen rebellierte. Tony musste mehrmals schlucken. Sein Abendessen war kurz davor sich einen Ausweg zu bahnen. Er betete zu den Ahnengeistern und den Christengott gleichzeitig. Er bat um Gnade. Er hoffte die Götter hatten ein Einsehen und würden das Leben der jungen Frau verschonen.


    Seine schwitzenden Hände hatte er krampfhaft zum Gebet gefaltet. Seine Knöchel traten weiß hervor. Seine Lippen bewegten sich.

  • Phils Anweisungen sind eindeutig. Er nimmt die Granaten und verstaut diese sicher.


    Sobald das Auto steht verlässt der Elf den Wagen mit seinem Equipment und begibt sich in Position.

    Beginne mit der Suche nach dem Schützten.

    Er positioniert sein 122er und nimmt den Kirchenturm ins Visier.

    Wo bist du? Noch im Kirchenturm? Oder vielleicht doch schon über alle Berge?


    An der Stelle, an der der Schütze hätte sein müssen, ist er nicht. Auch sonst wo, ist nichts Verdächtiges zu finden.

    Nest gefunden, aber das Vogel scheint ausgeflogen zu sein. Sondiere weiter.


    Schade.


    Bishop sondiert weiter die Umgebung auf mögliche Gefahren.


    Hoffentlich kommen die Elfe und Phil zügig zurück.


    Präsentierteller mochte ich noch nie...

  • Cody weiß gar nich mehr so recht was er hier tut und vor allem nicht, wie lange schon. Wenn er dem Puls von Piper glauben kann, dann ist längst kein Leben mehr in ihr. Aber Bloom sagt, seine Handlungen zeigen Wirkung und sowieso… er hätte nie aufgehört, bis Bloom da ist.


    Komm schon Kleines, atme… nicht einschlafen…

    Nur noch kurz. Sie sind gleich da.


    Das sind Dinge, die Bloom ihn schluchzen hört, bevor er ihn sanft und aufmunternd zur Seite schiebt. Etwas, das weiß Cody sehr wohl selber, dass Ersthelfer tun, damit Angehörige nicht durchdrehen. Sie brauchen Hoffnung um nicht zu stören. Dennoch hilft es seinem Seelenfrieden, dass er Piper scheinbar eine Hilfe war.
    So fühlt sich das also an, auf dieser Seite zu stehen.


    Tränen verschmieren das Blut und den Dreck in seinem Gesicht. Er war nicht zimperlich. So richtig ansprechbar ist er nicht. Ganz automatisch versucht er das wichtige wiederzugeben.

    Halsschuss… Die Kugel ist glaube ich noch in meiner Schulter. Ihre Arterie muss getroffen worden sein.


    Verschiedene vor Blut triefende Fetzen bestätigen das. Dieser Frau ist nicht mehr zu helfen. Der erste Ersthelfer war dabei nicht erfolgreich genug. Sie ist unter seinen Fingern verblutet. Entweder verstand er wenig davon, oder die Wunde war zu schwer zu behandeln ohne Medkit, unter diesen Bedingungen. Würde der Biomonitor nicht das zweite Leben zeigen, Wäre es nicht zu erkennen. Der Fötus verursacht noch keine spürbaren Bewegungen. Doch laut Monitoren scheint Blooms Werk zumindest hier zu helfen.


    Codys Shirt ist an der linken Schulter ebenfalls tief rot, doch bei weitem ist es nicht so schlimm wie bei Piper. Er fällt erschöpft in den Schneidersitz und versucht zu begreifen, was hier passiert. Was soll er denn ohne Piper machen? Er ist hier, weil sie ihn dazu ermutigt hat. Er traut sich wieder zu lieben, weil sie ihm wieder gezeigt hat, wie es geht. Er kann sich ein Leben ohne sie einfach nicht vorstellen. Dennoch musste er gerade versprechen es hinzukriegen. Müde und sicher bald wegdämmernd starrt er auf Bloom. Er wird es schon schaffen. Nur mal kurz die Augen schließen…


    Phil und Tasha kommen unbehelligt an der Halle an. Der Truck ist abfahrbereit. Hier finden sich keine Probleme. Auch Bishop hat wenig Stress. Es wirkt als wäre kein Feind im Bereich.

  • Bloom schätzte die Situation und je mehr er sie überblickte, desto mehr brach Ihm der Schweiß aus. Die Frau ist tot. Aber ich könnte das Baby vielleicht retten..


    Dann sah er wie Cody das Ganze bereits bewusst war und Ihr Auftraggeber war selbst schwer verletzt. Kurz bevor er wegdämmerte, griff er Ihm ans Knie und versuchte Ihn durch Schmerz Reiz wach zu halten und packte fest zu.


    " Sir ! Sie müssen wachbleiben ! Tony !! Stütze Mr. Brown und sorg dafür daß er nicht umkippt ! Zieh Ihn näher zur Frau, ich muss beide versorgen. "


    Direkt weitete er seine lebensrettenden Sofortmaßnahmen auch auf Ihren Auftraggeber aus.


    Hektisch und nervös kontaktierte er die Team Leitung.


    << Ich habe mehrere schlechte Nachrichten. Unser Auftraggeber ist ebenfalls schwer verwundet, ich muss bei der Ankunft des Trucks vermutlich 2 schwere OPs durchführen. Bitte organisieren Sie die weiterführende Behandlung und Transport in ein Krankenhaus falls möglich. >>


    Er zückte das Trauma Patch bereits.

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  • Phil setzt sich wieder hin und schließt die Tür nachdem alle auf Position sind.

    "Weiter geht's" in Tashas AR Ansicht taucht das nächste Ziel auf eine Halle einfach einen Kilometer die Straße geradeaus.

    Auf dem Weg schaltet Phil die Verbindung zur Sicherheitsanlage für Tasha frei und das Tor öffnet sich bereits langsam als sie sich nähern. Phil lässt die Umgebung nicht aus den Augen bis sie durch das Tor in die verlassene Halle einbiegen. Sie deutet Tasha an, wo sie halten soll.

    Phil nähert sich einem der riesigen Wassertrucks, von außen sind sie nicht großartig unterschiedlich, aber dieser hat in der Wohnkabine hinter dem Fahrerhäuschen die voll ausgestattete medizinische Zentrale mit dem Valkyrie Modul und genügend Platz für echte Eingriffe. Ob die Schleuse gleich ausreicht um die Bedingungen zu erhalten wird sich zeigen, es ist auf jeden Fall besser als alles was sie sonst in Windhoek nutzen könnten, was sich in so manchen Kellern der Elite befindet, kann sie schlecht beurteilen.


    Als Phil die Türe der Fahrerkabine öffnet, deutet Tasha auf die Motorhaube. Phil schüttelt nur den Kopf.

    "Dafür haben wir keine Zeit, die Halle ist sicher, da hat Mr. Brown für gesorgt." Sie deutet kurz auf einige der Bewegungssensoren und die Klappen in der Decke hinter denen sich wohl noch die eine oder andere Überraschung verbirgt.

    "Wenn ich draußen bin, kommst Du im HMMVW hinterher. Warte vor dem Tor bis es geschlossen ist und aktiviere die Sicherheitsanlage, Du hast die Berechtigung dazu. Wenn wirklich noch etwas kommt heute, sind wir besser nicht mehr getrennt."

    Dann startet sie den Motor und bewegt das Monstrum auf die Straße. Sie plant den Weg so, dass sie am Ende mit dem Eingang zur Schleuse direkt in Richtung der Verletzten zum Stehen kommt.


    Der Funkspruch war nicht nötig, um all das mit der nötigen Eile zu machen, aber sie wirft noch mal einen Blick auf den Vitalmonitor von Cody. Jetzt wo er nicht mehr aktiv mit Piper beschäftigt war, sind tatsächlich die Werte etwas abgesackt. Allerdings nicht so weit, dass schon alles rot leuchtet, vielleicht drückt Bloom sich einfach gerne dramatischer aus, als es ist.


    >>Verstanden, bin gleich da.<< Die Erkenntnis, dass das rollende Monstrum in dem er gleich tätig werden darf, das wohl beste Krankenhaus in Windhoek ist, überlässt sie Bloom, kein Grund ihn jetzt während der Behandlung abzulenken.

  • Tasha fährt wortlos los als Phil, dass Kommando zur Weiterfahrt gibt. Sie folgt der AR-Anzeige des Navis in ihrem Blickfeld. Die Lagerhalle sah etwas größer aus, als erwartet.

    Da das Team nur aus sechs Mitgliedern bestehen sollte, passten hier wohl noch mindestens 20 weitere Söldner locker rein, inklusive weiterer Fahrzeuge und anderen Equipment.

    Sie bleibt gut zwei Meter nehmen dem Truck stehen, auf den Phil zeigt. Sie lässt Phil schon mal aussteigen und wendet den HMMWV,


    Tasha verzieht leicht das Gesicht, als Phil ihr sagt, dass sie keine Zeit hatten für eine kurze Überprüfung des Trucks nach möglichen Bomben.

    Ja sie waren unter Zeitdruck, aber jedes System kann mit genug Zeit und Geld überwunden werden. Hoffentlich würde diese Entscheidung ihnen nicht noch sprichwörtlich um die Ohren fliegen.


    Sie akzeptiert aber Phils Entscheidung und macht sich bereit dem Truck zu folgen. Als Phil den Truck in Bewegung setzt, fährt sie hinterher.

    Nachdem der Truck draußen ist, aktiviert sie das Tor, damit es runterfährt während sie mit dem HMMWV gerade durchfährt um etwas Zeit zu sparen.

    Dann aktiviert sie das restliche Sicherheitssystem und holt wieder zum Truck auf.

  • Tony beeilte sich den Anweisungen von Massa Bloom folge zu leisten.

    "Ich werde Massa Brown wach halten." sagte Tony während er seinen Auftraggeber zu der Frau zog, die mehr tot als lebendig aussah. So viel Blutverlust war nichts absolut nichts Gutes. Lebhaft hatte er noch Tom vor den Augen, der ähnlich viel Blut verloren hatte.

    Er musste sich zusammen reißen um nicht von der Erinnerung mitgerissen zu werden. Stattdessen sprach er mit Massa Brown. Er versuchte ihn irgendwie wach zu halten. Er klammerte das Thema verblutenden Frau komplett aus. Stattdessen erzählte er Massa Brown wie er Massa Bloom und Misses Romanoff vom Flughafen abgeholt hatte und wie es zu dem Anschlag gekommen ist. Er war sich sicher, das es Massa Brown interessieren würde. Er hoffte ihn zum einen wach zu halten und ihn ab zu lenken.

  • Bishop sichert den Bereich und sondiert gewissenhaft die Umgebung.

    Der Angreifer ist weg, vielleicht mit dem Gedanken seine Ziele ausgeschaltet zu haben.

    Oder er hat genug Schaden angerichtet, um eine eindeutige Nachricht für Mr. Brown zu hinterlassen.

    So oder so, er oder sie ist weg....Kein Grund nachlässig zu werden.

    "Bereich sauber, bis jetzt."

    Wie lange wird sich zeigen...

  • Blooms Griff zeigt Wirkung. Beinahe empört sieht Cody ihn an. Was soll der Scheiß? Nur mal ausruhen, der soll sich um Piper kümmern. Doch schon redete Tony auf ihn ein. Codys Blick ist nicht sehr klar. Er macht sich offenkundig seine Gedanken zu dem Gesagten, doch ob die wirr oder einseitig sind, dass lässt sich beim besten Willen nicht sagen.


    Redfield  

    Etwa 320 Meter entfernt wird gerade sehr langsam ein Fenster aufgeschoben. Zu sehen ist dank Nachtsicht und ein wenig Glück, der obere Teil eines Kopfes und etwas, das verdächtig nach dem Lauf eines Gewehres aussieht, der eben das Fenster aufschiebt.

  • Bishop sieht die Bewegung am Fenster. Ein Kopf. Eine...Waffe!

    Bishop zielt sofort auf den mutmaßlichen Kopf. Er ist ruhig. Seine Atmung ist ausgeglichen. Na guck mal an, wen wir da haben...

    "Eine Person, bewaffnet, Fester erster Stock. Gebäude 500 Meter nördlich vom Kirchturm." Er setzt fast beiläufig ein Pin auf die virtuelle Karte.


    Na toll, denk sich der Elf abfällig, als ihm auffällt, dass er Nonlethal Munition in der Waffe hat, egal, den treff ich trotzdem.

    Dann drückt er ab. Volltreffer. Genau auf die Stirn. Das gibt nachher Kopfschmerzen, denkt sich der Elf und muss grinsen.

    Er guckt weiter auf das Fenster, es bleibt leer, der Elf grinst erneut.

    "Ziel ausgeschaltet. Wir sollten die Person bergen und ggf. befragen, wenn sie wieder aufwacht."

    Was da wohl bei rauskommt?

    Wer ist wohl der Auftraggeber?

    Eins weiß Bishop, dessen Kugel wird tödlicher Natur sein...



  • Bloom schaute nur kurz besorgt auf, dann kümmerte er sich um die beiden Verletzten, Mr. Brown erhielt ein Traumapatch.


    Dann versorgte er zunächst die Wunde von Piper, stoppte die Blutung, erhöhte die Sauerstoff Zufuhr, legte die Überwachung beider Patienten auf seine Bildverbindung der Cyberaugen.


    << Gute Arbeit. Brauche weiterhin Deckung, kann die Behandlung nicht abbrechen. >>


    Zu Tony sagte er :

    " Weiter so. Unterstütze Mr. Brown. "

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  • Phil ist noch nicht ganz mit dem Truck angekommen, als der Funkspruch von Bishop durchkommt. Sie wirft nur einen kurzen Blick auf die Karte.

    //Distanz 320m ... nicht schlecht auf die Entfernung eine Waffe zu bemerken.

    Sie hatte nicht erwartet, dass sich der Schütze oder ein weiterer Gegner noch in der Gegend aufhalten würde, sobald sie alle vereint waren. Das war taktisch außerordentlich unklug, zumindest hatte das Seil ja gezeigt, dass er sofort sein ursprüngliches Lager verlassen hatte.

    Wenn sich also noch jemand in der Gegend aufhält, dann sicher nicht alleine, das wäre ja sonst glatter Selbstmord. Deswegen nie die Deckung vernachlässigen, auch wenn man niemanden mehr erwartet.

    >>Gute Augen. Wir kümmern uns darum, Bishop sichere weiterhin die Behandlung.<<

    Eine weitere Markierung erscheint auf der Karte.

    >>Tasha, beziehe hier Position und warte auf mich. Wir rücken im Team vor!<< Die Stelle kann Tasha gut mit dem HMMVW erreichen und Phil wird zu Fuß nicht lange nach ihr dort sein, sie hat ja doch Vorsprung gehabt bis die Halle wieder sicher verschlossen ist.


    Einen Augenblick später bietet der riesige Truck jetzt endgültig eine schützende Barriere vor den Verletzten, so dass Bishop nur noch wenige Bereiche sichern muss und Bloom weiter in Ruhe arbeiten kann.

    Sie aktiviert die Schleuse und berechtigt Bloom für die komplette Nutzung des Inventars. Nur noch die drohnenunterstützte Krankenbahre neben Bloom platziert und schon ist ihre AK wieder in ihrer Hand und sie auf dem Weg zu Tashas Stellung.

  • Sie positionierte den HMMWV etwas rechts versetzt zum Truck auf der zweispurigen Straße. Das Scheinwerferlicht erhellte den vorderen Bereich.

    es war nicht viel auf der Straße los. Dann kam Bishops Mittelteilung. Als dieser den Abschuss bestätigte, zollte sie ihm gedanklich Respekt.

    //Nicht schlecht der Herr, gut 320 m und ein Volltreffer.//


    Dann kam Phils Anweisungen.


    >> Verstanden, begebe mich in Position. <<
    >> Ich weiße aber darauf hin das unser Team klein ist und wir nicht wissen,was hier vor sich geht. Eine Sicherung und Versorgung der Patienten sollte Vorrang haben<<


    Sie beschleunigte aber schon den HMMWV. Phil war hier die Feldkommandantin und ihre Befehle Gesetz.

    So wurde es ihr in der russischen Armee beigebracht.


    Der HMMWV fuhr mit 50km/h durch die Straße und sie näherte sich dem Zielobjekt eine zweistöckige Hütte, eingeklemmt zwischen zwei Lagerhäuern. Sie hielt vor dem Haupteingang.

    Die Scheinwerfer deckten den Bereich mit Licht ab und mögliche Angreifer im Gebäude würden vielleicht durch das Licht geblendet werden.

    Sie griff nach hinten und holte aus einen Seitenfach ihrer Reisetasche ihre ballistische Maske raus und zog sie sich über den Kopf. Dann überprüfte sie noch einmal ihre AK

    und öffnete dann die Fahrertüre und stieg aus. Sie hockte sich seitlich gegen den den HMMWV um möglichen Scharfschützen ein möglich kleines Ziel zu geben.


    >>Bin in Position<<, sagte sie ruhig und bestimmt.

    Sie schaute kurz über die Motorhaube um das Haus abzuchecken.

  • Ein panischer Schrei ist aus dem Gebäude zu hören. Der vermeintliche Schütze kann es nicht sein, der da so kreischt. Bishop ist sicher, dass der dazu nicht in der Lage wäre. Non-Lethal hin oder her.


    Ein Stock, vielleicht ein Ast oder etwas in der Art fällt aus dem Fenster, als der von Bishop getroffene Kopf den Griff nicht halten kann, der markerschütternde Schrei kommt von einer Frau… Thabooo nennt sie laut jammernd einen hier geläufigen männlichen Vornamen. Bevor sie auf Afrikaans anfängt zu beten immer unterbrochen von einem mehr oder weniger vorwurfsvollen „ich hab dir gesagt, misch Dich nicht ein“. Oder einem „Fremde bedeuten nie was Gutes“. „Warum hat er bloß geschossen?“ Letzteres natürlich nur hörbar, wenn man entsprechende akustische Verstärkungen hat und Afrikaans versteht. Tasha und Phil sind bald nah genug um es in jedem Fall zu hören. Doch die Stimme wird leiser als sie näherkommen und die Frau erkennt, dass ihr Martyrium wohl nicht damit endet, dass jemand einfach so ihren Mann erschießt. Plötzlich ist alles ganz leise.


    Abgesehen davon, dass man nun seine Dienste auch 320 Meter weit entfernt gut brauchen könnte, scheint Bloom erste Erfolge zu erzielen. Die „Patientin“ ist transportbereit. Sie muss nur auf die Drohne geschnallt werden, welche dann automatisch zum Valkyriemodul fährt.


    Bishop erkennt keine weiteren Gefahren. Er hat eindrucksvoll bewiesen, dass jeder den Kopf unten zu halten hat, wenn das Team vor Ort ist.

  • Bloom beeilte sich weiter, er versuchte weiter seine Fortschritte zu nutzen. Schweiß bildete sich im Nacken.


    Er zog Piper vorsichtig aber angestrengt auf die Drohnen-Bahre, schnallte die Gurte fest und beobachtete den automatisierten Transfer zum Valkyrie Modul der mobilen Klinik.


    " Schnell, Tony, lass uns Mr. Brown reinbringen."


    In Eile und voller Adrenalin verfrachtete er den angeschossenen, schwer verletzten Auftraggeber mit Hilfe des Einheimischen Fahrers nach Innen.


    " Auf die Liege mit Ihm ! Kopf erhöhen, Kissen unter dem Kopf. Wachhalten !"


    Dann funkte er Phil an.


    << Hier Bloom. Alle Verletzten an Bord. Der einheimische Fahrer auch. Medizinische Versorgung läuft noch. >>

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  • Tony versuchte das Kunststück zu schaffen nützlich zu sein und nicht im Weg des geschäftigen Zwerges zu sein. Er folgte den Anweisungen so gut er konnte. Ob des Anblicks des Valkyre Moduls war er dann doch schon überwältigt. So weit er wusste besaß das Militär und das Hauptkrankenhaus in Windhuk so ein Gerät. dies jetzt hier in privater Hand zu sehen zeigte ihm mal wieder auf wie groß doch die Schere zwischen Afrika und dem Rest der Welt klaffte.


    Die ganze Zeit redete Tony auf Cody ein. Irgendwann geriet er ins stocken, da ihm der Stoff ausging.

  • Als der Aufschrei kommt und sie sehen wie eine Art Lanze vor ihnen zu Boden fällt, flucht Phil innerlich. Außerdem ist das Haus mehr eine winzige zweistöckige Hütte, die hineingepresst zwischen zwei Lagerhäusern sowohl Platz als auch Schutz ideal ausnutzt. Das winzige Fenster sieht aus der Ferne sicherlich wie eine Schießscharte aus, in der Nähe sieht man jetzt deutlich, dass halt aus den vorhandenen Materialien das Möglichste gemacht wurde. Jedenfalls wirkt es nicht wie die Stellung einer feindlichen Söldnertruppe und die Schreie klingen ebenso authentisch, nicht wie ein Schauspiel zur Tarnung.

    Sie bestätigt nur kurz den Status von Bloom und dreht sich zu Tasha.

    "Halt die Umgebung im Auge, es könnte trotzdem noch jemand in der Nähe sein, aber da drin sind die Angreifer wohl nicht."

    Sie nimmt die ballistische Maske zur Seite und lässt ihr Gewehr im Gurt hängen. Weniger bedrohlich aber immer noch griffbereit. Zumindest stellt sie sich neben und nicht vor die Tür an eine stabile Stelle der Wand als sie klopft und mit fester Stimme auf Afrikaans ruft.

    "M'am, brauchen sie Hilfe? Ist Ihr Mann verletzt? Wenn sie keinen Scharfschützen verstecken, brauchen sie von uns nichts zu befürchten und wir können Ihnen helfen."

    Sie schraubt den Befehlston in der Stimme etwas herunter, aber redet dennoch mit viel Überzeugungskraft. Jetzt sofort mit Erklärungen oder Entschuldigungen anzufangen würde sie nur unsicher und weniger glaubwürdig klingen lassen und die Bewohner viel eher in die volle Opposition treiben. Sie versucht Ihnen Sicherheit zu vermitteln.