• Iwan_Korshunov und Azrael1981

    Tony Madume fuhr durch Khomasdahl und und Katatura und lud seine Fahrgäste ab. Sein altesschwacher Van Ruckelte etwas am Robot (Ampel). Tony hatte schwierigkeiten die Zündung ein zu stellen. Die Qualität des Benzines, das er tankte variierte stark. Je nachdem was dem Benzin so beigemischt war um es zu strecken.

    Es störte ihn, da er doch sein ganzes Geld, was er erübrigen konnte in sein Auto steckte. Aber er konnte sich nicht das Benzin an den Konzenrtankstellen leisten.


    Aber er konnte heute drüber hinweg sehen. Ein nette Dame hatte ihm gesagt sie soll bitte zwei Gäste vom Flughafen abholen.

    Das war jetzt nichts besonderes. Er holte öfter Gäste für diverse B&Bs am Hosea Kutako Flughafen ab. Die 50 Kilometer nach Windhoek ließen die meisten Gäste immer wieder staunen. Die Landschaft und auch die Tiere, die sie auf dem Weg nach Windhoek sehen konnten verschlug ihnen den Atem.

    Aber dieser Transportauftrag war anders. Er sollte zwei echte Shadowrunner abholen. Sie waren mit einer Privatmaschine gekommen und er sollte sie am Zoll vorbei schmuggeln.

    Seine Hände am Lenkrad schwitzten etwas. Es dämmerte bereits als er in Windhoek los gefahren war. In einer halben Stunde würde es dunkel sein.


    Echte Shadowrunner. Tony war in seinen Tagträumen ein Rigger, der gegen die Konzerne zog, die der Bevölkerungdas Leben schwer machte. Sie auspresste. Aber nur gegen die bösen Konzerne. Gegen Natural Vat würde er nicht arbeiten. Sie sorgten dafür, das Essen im Stuffer Shack war.

    Auch nicht gegen Ares Entertainment. Sie strahlten seine Lieblingsserien aus.

    Auch nicht gegen Black Lotus Software oder Dafina Heavy Mining Group. Tony liebte Computerspiele und sein Onkel arbeitete in der Rössingmine in der Uran gefördert wurde.

    Oder gar gegen Shiawase Amaterasu Solar. Woher sollte er sonst sein Strom bekommen.

    Aber gegen all die anderen würde er ziehen.

    In seine Tagträume vertieft wich er gerade so den drei Autos aus, die alle auf seiner Spur versuchten sich gegenseitig zu überholen.


    In seinem Kofferraum war eine Styroporbox mit 10 Pizzen. Die hatte er für seinen Cousin mitgebracht. Steven arbeitete in der Wachmannschaft. Das würde ihm ein Fenster von einer Viertel Stunden, wenn er Glück hatte eine Halbe verschaffen in der er die Runner über das Loch im Zaun schleusen konnte.


    Als er am Tor zu den Wachräumen hielt um die Pizzen ab zu liefern konnte man das Kreuz des Südens schon am Himmel sehen. Der Mond würde erst in einer Stunde aufgehen.


    Steven holte die Pizzen ab. und dann fuhr Tony nach kurzer Wartezeit mit abgeschalteten Lichtern durchs offene Feld zum hinteren Teil des Flughafens. Das das Gelände so unwegsam war hatte er nicht bedacht. Er musste langsamer fahren als ihm lieb war, wollt er nicht riskieren, das seine Ölwanne durch Klippen aufgerissen wurde.

    Aber er würde es schaffen. Er war ein Rigger. OK ohne Riggerkontrolle, aber er war ein Rigger. Bald würde er auf die beiden echten Shadowrunner treffen.


    Dann endlich hielt er neben einen alten Kameldornbaum. Er zog sich die alte Balaklava übers Gesicht. Das alte Buschmesser seines Vaters am Körper.


    Dann huschte er durchs Feld an den Dornbüschen vorbei zum Zaun. Dirakt am Loch war ein fieser wag-n-bietjie Strauch. Er hatte gerade und Hakendornen. Eine fiese Kombi. Die Hakendornen hielten einen fest und die gerade dornen bohrten sich ins Fleisch, wenn man versuchte mit Gewalt sich zu befreien.


    Dann war er durch das Loch im Zaun. Keine 200 Meter von ihm sah er die Privatmaschine. Er lief geduckt zu dem Flieger.


    Da waren die beiden Runner ein gedrungener Mann. Ein Zwerg und eine Frau.


    Er hoffte nur, das sie ihn nicht erschossen. Schweiß lief ihm unter der Balaklava das Gesicht herunter.


    Er zog sie in die Stirn, damit die beiden sein Gesicht sehen konnten.


    Er räusperte sie. In seinem besten Schulenglisch sprach er sie an. Der Afrikanische Akzent war nicht zu überhören.

    "Massa Bloom und Misses Romanov? Ich bin ihr Fahrer."

  • Mr. Bloom war froh das er wieder festen Boden unter den Füßen hatte. An Bord der Maschine war diese perfekte, elfische Schönheit gewesen. Er hatte höflichen Smalltalk betrieben. Sein Wissen über gefährliche Brennpunkte in Afrika hatte als einziges Thema die Frau interessiert.


    Als Sie ebenfalls ausstieg, befürchtete er das Schlimmste. Jeder Mann in Afrika würde sich nach Ihr verzehren. Der Auftrag war soeben deutlich schwieriger geworden..


    In seine robuste Panzerung gehüllt, hatte er die MP's in seinem taktischen Rucksack versteckt auf dem Rücken. Als die verhüllte Gestalt näher huschte, zückte er sein Iron Fang (Kampfmesser) und war kampfbereit. Aber es zeigte sich, das es nur der Fahrer war..er steckte das Messer weg.


    " Aha ! Nun gut Junge. Dann bring und zum Auto. "

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Tasha genoss den frischen Wind der Abendluft, sie war froh wieder in Windhoek zu sein. Da Windhoek nicht wirklich groß war, konnte man sogar ein paar Sterne am Himmel erblicken.

    Der Flug war recht angenehm, nicht wie früher in ihrem alten Militärleben für Mütterchen Russland in der obligatorischen Antonov. Sie war gerade zu Besuch in Kapstadt, als sie Mister Winterbottom bezüglich eines Auftrags anrief und dieser Auftrag so gar noch in ihrer zweiten Heimat stattfinden sollte. Die Konditionen klangen fair und sie bekam sogar einen kostenlosen Flug zurück. Also sagte sie zu, stornierte den Flug, den sie gebucht hatte und verlängerte ihren Aufenthalt im Hilton International noch um zwei Tage.


    Aber nun war sie hier. Ihr werter Kollege, während des Flugs, schien eine kompetente Fachkraft im Bereich Medizin zu sein, kannte sich aber auch mit ein paar Waffen aus, wie sie erfuhr. Viel unterhielten sich die beiden nicht. Tasha kontrollierte mehrmals ihre Waffen und ihre restliche Ausrüstung und wollte die Zeit für ein wenig Schönheitsschlaf nutzen. Wer weiß was während des Auftrags an ruhigen Schlaf zu denken ist.


    Sie lies Mister Bloom als erstes aussteigen, ein Fahrer sollte sie abholen, eine Namen und ein Bild des Fahrers hatten sie per Comlink bekommen. Ihre langen roten Haare wehten im Wind. Sie hatte einen dunkelblauen eng anliegenden Jumpsuit an. Darüber trug sie ihre Panzerjacke. Sie schaute sich erstmal unauffällig um und fing ihre Haare mit einem Gummiband ein und band sie zu einem Zopf zusammen.


    Eine Person näherte sich ihrer Position. Tasha zog aus ihrem Schnellzieh-Tarnhalfter ihre geliebte Walther Secura II und zielte mit der Unterstützungssoftware ihres Smartgunsystems genau zwischen den Augen der sich ihnen nährenden Person. Die Daten bestätigenden ihr aber schnell, dass es ich um ihren Fahrer handelte. Sie steckte die Secura wieder weg bevor sie zum Fahrer sprach.


    " Wie Mister Bloom schon sagte, bring uns zum Auto Tony und du kannst Tasha zu mir sagen. Miss Romanov gehört zu einem alten Leben."


    Sie schnappte sich ihre zwei Taschen mit ihrer Ausrüstung und folgte dem Fahrer.

  • Phil begutachtet die beiden Eingängen und entdeckt jeweils einen Gang der wegführt, die sich etwa mittig unter dem Gebäude treffen müssten ... vermutlich ein versteckter Keller. Ob Nobomi da wohl einen Ratschlag parat gehabt hätte, es wundert sie immer noch, dass sie heute morgen einfach nicht wieder aufgetaucht ist.


    >>Ich komme jetzt raus. Es gibt einen versteckten Keller mit Zugang zu den Räumen.<<

    Vor der Tür verschafft sie sich noch einen Überblick was mit den beiden Fahrzeugen passiert ist als sie im Inneren war. Zufrieden stellt sie fest, dass alle schon medizinisch und mit Wasser versorgt werden. Da die Übung ja offensichtlich vorbei ist, sichert sie ihre Waffe jetzt endgültig und öffnet die ballistische Maske. Entspannt geht sie in Richtung Cody um sich auch eine Flasche Wasser zu nehmen.


    "Noch irgendwelche Neuigkeiten Nobomi betreffend, werden wir die erste Tour trotzdem wie geplant morgen starten?"

  • Enorm unbegeistert schaut Piper Cody an. Er kennt ihre Gedanken.


    Boah sowas unnötiges! Was soll schon sein, Mann?!


    Aber sie kennt auch ihn und er kann sich nicht gleichzeitig um sie sorgen und hier den Einsatz leiten, also stimmt sie ihm zähneknirschend zu und gesellt sich zu den anderen die sinnvollerweise untersucht werden, weil sie etwas geleistet haben und zwar mehr als das Falsche und zu viel zu fressen am Vorabend.

  • Iwan_Korshunov und Azrael1981


    Tony war sichtlich eingeschüchtert von den beiden Shadowrunnern. Es war verständlich. Er stand gerade zwei Killern gegenüber. Als Misses Romanov auf ihn zielte brach er in Schweiß aus. Er hob die Hände. War aber froh als sie als sie die Waffe wieder senkte. Er konnte nicht anders als ihre raubtierhafte Schönheit zu bewundern.


    Als ihm gesagt wurde, daß er die beiden zum Auto bringen sollte.


    "Bitte... Bitte kom... Bitte kommen Sie mit." stotterte er. Er hoffte, daß sein Schweiß nicht zu stark roch.


    "Seien sie bitte leise. Auch wenn ich die Wachen abgelenkt habe sollten wir vorsichtig sein." Er war stolz auf sich, das er so gut vorbereitet war.


    Er ging leise vor zu dem Loch im Zaun. Zum Glück hatte er sich den Rückweg gemerkt. Nichts wäre peinlicher gewesen, wenn er nach dem Loch hätte suchen müssen.


    Momente später saßen alle im Van. Er fuhr gerade am aupteingang des Terminals vorbei als eine Gruppe junger Schwarzer ihre Arme hoben. Das Zeichen, das sie ein Taxi benötigten.


    Tony stoppte und half den dreien ihre Sachen ein zu laden und wartete bis sie gezahlt hatten ebenfalls saßen. Dann ging es wieder zurück nach Windhoek.



    Kurz vor Avis sah Tony die typischen Zeichen, das gleich eine Kontrolle durch das NDF (Namibian Defense Force) erfolgen würde.


    "Bitte nehmen sie eine Decke und kauern sie sich in den Fußraum." forderte er seine ausländischen Gäste auf. Er wollte keinen Ärger, da er keine Lizenz hatte Touristen vom Flughafen ab zu holen.


    Die Streife winkte ihn durch. Er hatte ja drei normale Passagiere.


    "OK sie können wieder raus kommen." sagte Tony als die Gefahr vorbei war.

    "Ich bringe nur gerade unsere drei Passagiere zu ihrem Stop und fahre sie dann zu unserem Halt. Ist kein großer Umweg."


    So stimmte das nicht ganz. Katatura war weit im Norden Windhoeks und sie waren Östlich vom Flughafen gekommen.


    Dann fuhren durch Windhoek nach Katatura. Das Township in dem die abgehängte zumeist schwarze Bevölkerung lebte. Tagelöhner, Fabrikarbeiter, Haushaltshilfen, Gärtner. Aber auch Gangs.



    Der Kontrast zu dem Rest von Windhoek war gravierend. Elend und Armut war hier an der Tagesordnung. Es gab weder fließend Wasser, noch Strom in den windschiefen Wellblechhütten. In der Ferne konnten Bloom und Tasha ein paar kleine Steinhäuser sehen.

    Er lud die drei Jugendlichen ab. Und war auf dem Weg zum Lagerhaus.



    Tony umfuhr eines der vielen Schlaglöcher als einer seiner alten Reifen den Geist aufgab.


    "Fockoff." fluchte er laut. //Das hätte nicht passieren dürfen. Was sollten die Runner und Mister Brown von ihm denken.//

    "Dauert nur einen Moment." sagte Tony als er aus dem Auto stieg. Die Nervosität war ihm an zu sehen.

    Er hatte kein Reserverad. Er hatte sich bis jetzt keines leisten können. Aber zum Glück war er gerade an einer Art Schrauberwerkstatt vorbei gefahren. //Glück im Unglück.// Auch hatte er ein wenig Geld im vorraus von Mr. Brown bekommen.

    "Ich bin gleich wieder da." dann spurtete er los. Er sollte das Auto nicht zu lange allein lassen.


    Während Tony weg war rotteten sich ein paar Schaulustige in einiger Entfernung um das gestrandete Auto.

    Ein paar Frauen, die ihre Babies in dreckigen Tragetüchern trugen. Alte Männer die abgerissenen Kleidung trugen. Schuhe, die längst nicht mehr wirklich ihre Funktion ausüben konnten.

    Auch ein Gruppe Jugendliche kamen aus einen der vielen Shebeens (illegal bzw. informell betriebene Kneipe) welche in Katatura das Leben erträglicher machten.

    Ihre Kleidung war sah ein wenig besser aus. Sie schauten sich die Scene an. Die Umgebung. Dann schauten sie sich gegenseitig an. Einer nickte.


    Einer ging an die Fahrertür und öffnete sie. Tony hatte in seiner Nervosität das Auto nicht abgeschlossen. Zumindest hatte er den Autoschlüssel mitgenommen.



    "Kann ich ihnen mit ihrem Gepäck helfen?" fragte der junge Mann.

  • Bloom seufzte kurz. Der Fahrer hatte so seine Pläne mit Ihnen. Er folgte dem Fahrer und der Elfe zurück zum Van.


    Die Landschaft zog vorbei. Der afrikanische Kontinent war was Besonderes und er war nicht das erste Mal hier.


    Als weitere Fahrgäste einstiegen gefiel Ihm das eher weniger. Dennoch diente es wahrscheinlich der Tarnung. Der Fahrer wurde mit fortschreitender Strecke nervöser.


    " Ich soll was ? Aber..der Fußraum ist klein.."


    Es nutzte nichts...so lag er mit der Elfe im Fußraum unter der Decke. Viel zu nah, viel zu persönlich. Mit Mühe konnte er verhindern, sie nicht irgendwo anzufassen.


    Ihm wurde warm, ihm wurde heiss, Schweiß bildete sich auf der Stirn. Gerade als es fast nicht mehr auszuhalten war diese ungewohnte Nähe zu der rothaarigen Elfe, war es vorbei. Schnell, hektisch, verließ er das Versteck und setze sich wieder. Er fühlte sich schweißgebadet.


    Als der Fahrer schließlich anhielt, um etwas nachzusehen, kamen plötzlich Tagelöhner in und ans Auto, drängten sich heran.


    Sein Gepäck demonstrativ festhaltend, zog er sein Kampfmesser und betrachtete es, reinigte es.


    " Mir nicht. Ich komme klar. "..



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    2 Mal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Tasha folgt ihrem Fahrer. Trotz des kleinen Anfängerfehler, hatte der junge Mann, das Auto weit genug vom Zaun entfernt geparkt, um nicht ganz auffällig zu sein und anderseits nahgenug um schnell dort hinzu gelangen.

    Als sie dann am Auto kam, musste sie kurz schlucken. So eine Karre hatte sie das letzte Mal bei einem Run in Mogadischu gesehen. Ihr Team damals musste wegen heftigen Beschuss, dass Fahrzeug wechseln und so eine Karre requirieren. Zumindestens hatte sie die Hälfte der Strecke damit geschafft. Sie stieg trotzdem ein. Natürlich hatte das Auto keine Klimaanlage und so kurbelt sie das hintere Fenster etwas runter, damit die kalte Nachtluft etwas Abkühlung ins Auto brachte. Als dann noch die drei andere Passagiere dazustiegen, musste sie innerlich mit dem Kopfschütteln, typisch Afrika.

    Aber sie liebte das Land und die Leute.

    Also legte sie sich ohne weitere Worte zum Zwerg.

    Wenigstens war er professionell genug und versucht nichts, wie damals Timur in der Grundausbildung als sie ein 48 Std. Survival-Training absolvieren mussten. Zum Schluss tat Timur Tasha dann doch leid, vorallem nachdem der eine Hoden entfernt werden musste, da dieser nach einem kräftigen Schlag immer dicker wurde.

    Als sie dann wieder rausdurften, atmete sie kurz durch. Aber schon war dieser Typ am Auto, öffnete sie ungefragt und steckte seinen Kopf hinein.

    Die Tasche von ihr hat sie zwischen Bloom und sich plaziert und die Hände frei zuhaben.

    "Wie mein werter Kollege schon sagt, wir sind rundumversorgt, danke. Unser Fahrer kommt gleich wieder."

    Ihre Panzerjacke war schon offen und so benötigte Tasha nur ein kurzen Griff, um die Walther Secura demonstrativ etwas aus ihrem Schnellzieh-Tarnhalfter zu ziehen.

    Der Typ sollte schnell merken, dass es hier nichts zu holen gibt. Oder zu mindestens nicht ohne Gegenwehr.

  • Windhoek, Nachmittag


    Irgendwo auf einem Dach.

    Drei Gestalten, ein Ork, ein Elf, eine Norm, sitzen im Kreis um eine derzeit leere Tonne, in welche große Löcher geschlagen wurden. Wahrscheinlich wird hier Feuer gemacht, wenn die Temperaturen in der Nacht stark abfallen.


    Eine tiefe und basslastige Stimme, die des Orks, verkündet gerade auf Afrikaans:

    "Na irgendwo müssen se ja durch."


    Eine deutlich höhere Stimme, die des Elfen, antwortet:

    "Wer sagt denn, dass da noch mehr kommen?"


    "Der Boss."

    Der Elf nickt.

    "Ist er sich da sicher?"

    "Seit wann interessiert uns das?"


    "Tut es nicht." wirft die junge Norm ein.


    Alle drei haben eine sehr dunkle Hautfarbe, tragen billige, luftige und halbwegs robuste Kleidung in Sandbraun- und Ockertönen. Die Frau trägt keinen BH, sie kann sich keinen leisten. Stattdessen bindet sie ihre Oberweite oft mit Mullbinden fest an den Brustkorb. Ist für ihren Job auch besser so.

    Ihre Shemaghs haben sie aufgrund der absinkenden Sonne von einer Kapuze zu einem Schal umfunktioniert. So kann man ihre sorgfältig geflochtenen, tiefschwarzen Cornrows sehen. Der Elf trägt einen Dutt, und der Ork Dreads.


    "Na dann gehen wir davon aus, es kommt noch wer. Und die müssen irgendwie hier rein."

    Der Ork erhebt sich, streckt die Arme aus und dreht sich einmal im Kreis.


    "Werden vermutlich den Flughafen benutzen. Kommen also aus Osten, denk ich."


    Der Elf ruft eine Karte auf. Kommlinks haben sie. Elektronik (und der dazu gehörige Schrott) ist hier billig. Natürlich alles Mist, verglichen zu beispielsweise Europa. Aber man nimmt, was man bekommt.


    "Dann versuchen wir es hier... hier... und hier."


    Sie schauen ein paar Sekunden, überlegen.

    "S'ist so gut wie überall."

    "Dann los."


    Sie binden ihre Shemaghs vor Mund und Nase, setzen Skibrillen mit gelben Gläsern auf. Springen vom Dach und laufen los.



    Windhoek, Katutura, frühe Nacht


    "Mir nicht. Ich komme klar. "..


    "Wie mein werter Kollege schon sagt, wir sind rundumversorgt, danke. Unser Fahrer kommt gleich wieder."


    Der junge Mann erhebt abwehren die Hände, drängt sich durch die kleine Menge hindurch und entfernt sich. Die beiden Fahrgäste verlieren ihn schnell aus den Augen.


    Er läuft um eine Ecke hebt sein Handgelenk.

    "Treffer. Ich glaub, die gehören zu ihnen."


    "Du glaubst?"


    "Sind Ausländer, gut bewaffnet. Hab eine deutsche Waffe gesehen. Ein Zwerg und ein Norm."


    "Okay, ruhig. In Position. Auf drei."


    Der Mann zieht unter seinem weiten Shirt, aus dem Hosenbund, eine Automatikpistole. Doch das können die beiden Fahrgäste nicht sehen. Ebenso wenig die drei anderen Späher, die sich zwischen den Hütten, einer auf einem Dach, verbergen.


    Es war ein reiner Glückstreffer gewesen. Einer der anderen Kundschafter hat das Taxi gesehen. Sie haben es beobachtet. Windhoek ist glücklicherweise nicht sonderlich groß. Der geplatzte Reifen war allerdings kein (Un-)Glück. Das war präpariert.

    Ein Glück, dass es durch Katutura gefahren ist. Hier stört niemanden, was gleich passieren wird.


    Eine laute Stimme brüllt in Afrikaans:

    "VERZIEHT EUCH!"

    Und in kaum zwei Sekunden ist der Bus frei von Schaulustigen. Dafür aber ertönt das laute knattern von automatischen Waffen. Kugeln durchschlagen das Blech des Fahrzeuges. Scheiben splittern und bersten, ein weiterer Reifen platzt.

    Bisher scheint das Feuer nur von vorn zu kommen, und der Motorblock bietet etwas Schutz. Das restliche Fahrzeug ist aber maximal ein Sichtschutz.

  • Tony war gerade auf dem Rückweg mit dem Mechaniker als er laute Rufe hörte. Ihm schwante Böses und er beschleunigte er seine Schritte. Er sah wie sich die Leute von seinem Auto entfernten.

    Das bedeutete nichts Gutes. Und während er sich noch fragte was es wohl sein würde hörte er Schüsse einer Automatischen Waffe. Sofort warf er sich zu Boden. Suchte verzweifelt nach Deckung. Wollte sich in Sicherheit bringen.

    Er hörte wie die Schüsse in sein Auto einschlugen, aber die Angst um sein eigenes Leben war größer. Sehr viel größer. Vergessen war der Traum selber Runner sein zu wollen.


    Der Mechaniker, welcher noch mit dem Reifen - den Tony schon bezahlt hatte- ein gutes Stück hinter ihm war hatte sich hinter einem Auto versteckt.


    Tony robbte zu der nahegelegenen Werbetafel des Shabeen. Er wusste das die Tafel ihm keinen Schutz bieten würde, aber in seiner Angst hoffte er auf ein Wunder.

  • Tasha verlor den jungen Mann doch recht schnell aus den Augen, als dieser zwischen den Gruppen von Menschen verschwand. Sie hatte ein ungutes Gefühl und wendete sich Bloom zu.

    In dem Moment hörte sie wie eine laute Stimme brüllt in Afrikaans:

    "VERZIEHT EUCH!"


    Und schon rannte die Menge an Schaulustigen auseinander. Dann setzte das typischen Daka-Geräusch einer Automatikpistole ein. Die Maschinenpistole des kleinen Gangers, wie man so schön sagt. Sie erblickte den Typen von vorhin wieder und sah wie die erste Salve in die Karosserie und in die Frontscheibe eindrang und diese erste große Löcher bekam. Gut, die zusätzlichen Belüftungsmöglichkeiten, würden zu mindestens das Gesamtbild des Autos nicht verschlechtern.

    Instinktiv griff Tasha mit ihrer rechten Hand zu ihrer einzigen zur Zeit einsatzfähigen, aber sehr zuverlässigen Walter Secura II. Das Smartgunsysten verband sich in Mikrosekunden mit der schweren Pistole und übermittelte ihr die Daten der Waffe.


    STATUS Einsatzbereit, 17 Schuss Schocker-Munition von Rheinmetall im Magazin und eine im Lauf.


    Sie hatte keine Zeit zum Zielen, da sie im Auto wie auf dem Präsentierteller saßen. Sie feuerte einen einzelnen Schuss ab. Vermutlich dadurch, dass die Kugel nochmal durch die Fensterscheibe fliegen musste, veränderte sich die Flugbahn um ein paar Mikrometer und so konnte der Angreifer ihren ersten Schuss problemlos ausweichen.

    Ohne Mister Bloom anzuschauen rief sie ihm zu.


    "Dawai Dawai, hinter das Auto." ,ihr Englisch war nicht ganz Akzentfrei.


    Dann öffnete sie mit ihrer linken Hand Türe zu ihrer Linken und stieg aus. Die warme Nachtluft nahm sie in dem Moment gar nicht richtig war. Ihre große Reisetasche hing um ihren Hals und mit ihrem rechten Waffenarm half sie sich dabei, dass schwere Ding aus dem Wagen zu befördern. Dann bewegte sie sich hinter das Auto um ein wenig Deckung zu haben. So ein Typ arbeitet niemals alleine, meistens arbeiten solche Typen als Team aus 2-3 Leuten.


    //War ihr Fahrer in diesem Überfall involviert? Hatte er vielleicht den Reifen manipuliert, damit es wie ein Unfall aussah und sie nun hier festsaßen?//


    Sie schüttelte kurz innerlich ihren Kopf.


    //Priorität eins Feinde neutralisieren. Dann rausbekommen, ob der kleine Wicht von Fahrer etwas mit der Sache zu tuen hat.//

  • Bloom steckte sein Kampfmesser weg als die Einheimischen bemerkten das er nicht zum Knuddeln taugte. Als er dann den Wortführer rufen hörte, überschlugen sich die Ereignisse.


    Der Van wurde mit Blei gespickt, ein Hinterhalt brach los. Tascha bewegte sich blitzartig, erwiderte das Feuer und zog sich nach links in Deckung zurück.


    Er riss die Tür auf und rannte so schnell er konnte nach rechts. Er ging davon aus das die attraktive Rothaarige wesentlich leichter im Auge zu behalten war als ein kleiner Zwerg in einem Kampfanzug im Wüsten Camouflage.


    Als er in Deckung war, zündete er sich eine Zigarette an und zog seine beiden modifizierten HK MP-75.


    Cool bleiben.. willkommen in Afrika my Ass !

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  • Tasha beugte sich nach vorne und erblickte den Norm mit der Automatikpistole. Die Zielparameter zeigten ihr trotz der Deckung des Norm grünes Licht an und so gab Tasha kurz hintereinander zwei eigentlich gut platzierte Schüsse ab. Aber dieser Typ nutze geschickt die Deckung, die die Umgebung bot und schon war der Typ wieder ausgewichen. In dem Fall ein Stand mit ein paar Kisten.


    //der'mo//, fluchte sie innerlich.


    //Die Typen waren keine einfachen Townships Typen. Hier war mindestens noch ein Scharfschütze unterwegs und jemand hatte mit einer Schrottflinte auf Mister Bloom geschossen. Was macht eigentlich der Zwerg? Man hört keine Maschinenpistolen. Ist er schon down nach dem ersten Schuss mit der Schrottflinte?//


    Sie wischte sich kurz eine rote Strähne aus ihrem Sichtfeld.


    //Langsam wurde die Situation brenzlig und sie hatte gerade keine Zeit ihr AK aus der Tasche zu holen. Solange wild auf sie geschossen wurde und ohne Verstärkung.//


    Tasha ging ihre taktischen Optionen im Kopf durch und die waren nicht zahlreich. Wenigstens waren die Zivilisten von der Straße. Sie mochte keine Kollateralschäden.  

  • Tony kauerte hinter der Werbetafel. Ihm war die Umgebung definitiv zu Bleihaltig. Gerade jetzt verschwendete er keinen Gedanken an sein Auto, das gerade zusammen geschossen wurde und er mit dem Auto sein Lebensunterhalt bestritt. Auch waren seine Gedanken nicht wirklich bei den Fremden, die er zu Mr. Brown bringen sollte.

    Das erinnerte ihn an Mr. Brown.

    Ihm war klar, das es keine Townshipgang war, die hier den Angriff gestartet hatte.


    Mit zittrigen Händen wählte er die Nummer von Mr. Brown. Er wusste nicht was er ihm sagen sollte, aber irgendwie hoffte er, das der nette Herr irgendwie ein Wunder herbeizaubern konnte. Er wusste sonst nicht an wen er sich wenden sollte. Das war weit mehr als er oder seine Kontakte meistern konnten. Er war doch nur ein einfacher Taxifahrer mit einem Traum.

  • Als er beschossen wurde, wich der Zwerg aus, sicherlich half Ihm die geringe Körpergröße dabei ein wenig.


    Geduckt und den Lärm des Feuergefechtes ausnutzend, wechselte er seine Position, ging in einem komplizierten Bogen nach Süden um seinem Angreifer in die Flanke zu fallen.


    Zwischen zwei Hütten hindurch, blickte er kurz in die ängstlichen Augen eines alten Mannes, in Lumpen gekleidet und ausgemergelt von Hunger und Durst.


    Mit einem kurzen Zwinkern war er lautlos vorbei und fasste seine beiden MP fester. Tasha hörte er wieder schießen.


    Gut, sie lebt noch. Zeig mir wie du das überstehst. Hoffentlich bist du nicht für Verhandlungen angeworben..


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  • // Scheiße, was soll das?

    Die beiden sind wirklich keine einfachen Touristen, das ist inzwischen klar. Noch kein einziger Treffer, selbst von Tayo nicht.

    Sie wussten ja, dass die hier taff sein würden. Vermutlich sollten sie deshalb erstmal beobachten. Haben sie ja auch gemacht. Aber die Chance war einfach zu gut gewesen, und hey, bisher hatten die ja auch noch nicht getroffen.


    Eine weitere Salve aus Kianos Ceska ging ins Leere.

    // Verdammt, komm schon...


    ...


    "Was zur..." murmelt Yaris, der Ork, vor sich hin.

    "Tayo, siehst du ihn?"

    >>Nein, der ist weg. Irgendwo in den Hütten. Pass auf.<<


    Ja genau, weil er vor hatte, jetzt auf einmal nicht aufzupassen...

    So ganz auf den Zwerg fokussiert, läuft er in einem Halbkreis in einigem Abstand zu dem völlig durchlöcherten Kleinbus auf die andere Straßenseite, und verpasst dabei seine Chance, der Frau in den Rücken zu feuern.


    ...


    >>Katutura, Wilibald. Kurz vor der Macedonia.

    ...

    Zwei. Die andern drei haben Sie in ein Gefecht verwickelt.

    ...

    Ja.

    ...

    ...

    ...

    Verstanden.<<


    Mist. Der Boss klang eben ziemlich sauer. Aluna fragt sich zwar wieso, es lief doch ganz gut. Aber wahrscheinlich war das eben so ein Boss Ding.


    >> Jungs, ich muss weg. Der Boss. Geht nicht drauf. <<


    >> Wie immer eine große Hilfe... <<


    >> Leck mich. <<

    Bereits im selben Moment bereut sie es, das gesagt zu haben.


    >> Jederzeit, musst nur fragen. <<

    >> Schnauze. Konzentrieren. Das sind keine von Charles' Kiddies.<<


    Es läuft alles andere als wie geplant. Wahrscheinlich will er sie deshalb auch von hier abziehen.

  • Tasha knurrte leise vor sich hin.

    Langsam wurde es echt bremslig.

    Hier mussten dann doch schwerer Geschütze aufgefahren werden.

    Sie öffnete die Tasche die vor ihr lag.

    Dann legte sie ihr Secura in die Tasche und holte ihre modifizierte AK 97 aus der Tasche.

    Das Smartgunsystem verband sich mit dem Sturmgewehr und ihr wurde gemeldet, dass die Waffe nicht einsatzbereit sei, da keine Munition vorhanden sei.

    Also schnappte sie sich ein Reservemagazin und ließ das Magazin in die Waffe einrasten. Sofort teilte das Smartgunsystem ihr mit, dass die Waffe nun einsatzbereit sei.

    Sie schaute nochmal in ihre Tasche und sah die Mini-Betäubungsgranaten, hatte sie noch die Zeit ein paar ins interne Magazin des Unterlaufgranatwerfers zu schieben, bevor die Typen zu dicht wahren. Sie musste wieder die Initiative ergreifen, nur so würde sie die Oberhand über das Schlachtfeld hier erlangen.

    Bloom hatte sich immer noch nicht gemeldet oder einen Dtatusbericht abgegeben. Sie hoffte der Zwerge lebte noch. Aber sie hatte keine Zeit um eine Kommunikation zu starten. Auch wenn ihr bewusst, war dass Kommunikation unter Verbündeten im Gefecht wichtig war.

  • All die Mühe hatte sich für Bloom gelohnt. Er sah den Ork mit der Schrotflinte und erreichte Ihn an seiner Flanke.


    Die beiden MP richteten sich auf den Gegner aus und spien lautstark, hörbar ihre panzerbrechenden Geschosse.


    Der Ork wurde ein halbes Dutzend Mal getroffen und brach tödlich getroffen zusammen, eine Blutlache bildete sich unter Ihm aus.


    3 Kugeln durchschlugen den Körper und trafen Wände, einen Mast und einen Autoreifen aufkreischend.

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  • Gerade als Yaris eine grobe Ahnung davon hat, wo der Zwerg stecken könnte, hagelt es bereits Blei durch die Luft.

    Er will noch herumwirbeln, als die erste Kugel in seine Seite einschlägt. Und bevor er dieses Gefühl so richtig einordnen kann, gräbt das Projektil sich durch seinen Körper, durch eine Rippe, tritt auf der anderen Seite wieder aus. Und das nächste Projektil trifft ihn, knapp neben dem ersten. Und ein drittes.


    "Südost!" will er noch rufen, doch es ist kaum mehr als ein Husten.


    Noch bevor Tayo sein Gewehr ausrichten kann, bricht kippt Yaris zur Seite und bleibt kraftlos liegen.


    ...


    // Scheiße verdammt, wo kommt der denn her?

    "Alles okay bei dir?"


    Tayo atmet einmal tief durch und feuert auf die nun völlig durchlöcherte Wellblechwand einer der Hütten, in der Hoffnung, den Zwerg zu erwischen. Vielleicht kann er Yaris damit unterstützen. Schließlich kennt dessen sein Schicksal noch nicht.

    Einen zweiten Schuss setzt er auf die Rothaarige, welche aber einmal mehr mit katzenhaftem Geschick der Kugel entgeht. Würde sie nicht auf der Gegenseite stehen, könnte er sie glatt bewundern. So aber spannt sich sein Kiefer an, als er die aufkommende Unruhe zu bekämpfen versucht.


    ...


    Anders als Tayo in seinem Versteck kann Aluna ziemlich gut sehen, was mit dem Ork passiert. Innerhalb einer Sekunde ist ihr klar, dass sie ihm nicht mehr helfen kann. In der nächsten Sekunde kämpft sich die Erkenntnis hoch, dass Sie es vermutlich sein wird, die Elza und Bevis wohl erklären muss, dass es ihren großen Bruder nun doch erwischt hat.

    Wütend ballt sich ihre Hand zur Faust, als sie sich umdreht und die Straße verlässt. Sie hasst es, aber sie kann hier auch nichts ausrichten. Sie hat wichtigere Befehle.


    Sie schwört sich, die Ausländer dafür büßen zu lassen.


    ...


    Auch Abud hat einen ziemlich guten Blick auf das Ende seines Freundes. Voller Zorn lehnt er sich um die Ecke und feuert eine weitere Salve auf die Frau. Mangels Sicht auf den eigentlichen Schützen bleibt ihm auch kaum etwas anderes übrig.

    Und abermals verfehlt er. Er fragt sich inzwischen, ob sie sich hier nicht doch übernommen haben. Das Blut auf der Straße spricht schwer dafür.