• Pipers Aufgabe ist nicht sonderlich anspruchsvolle und so simuliert sie, natürlich ohne echtes Wasser, die Ausgabe und behält die Gegend mit im Blick. Versucht es zumindest aber tatsächlich trinkt sie aus ihrer eigenen Feldflasche viel nebenbei und schwitzt. Ihr ist warm, die Hitze setzt ihr ungewohnt zu. Sie stammt aus dem Jemen verdammt, das und nicht super sauberes Wasser sollte sie gewohnt sein, warum nur dreht sich ihr der Magen ständig im Kreis.


    Ob es Apache auch mies geht? Vielleicht das verdammte Essen gestern. Naja, durchhalten, so lange geht die Übung nicht und sie selbst kann unvernünftig verbissen sein.


  • Die Elfe überlegt einen Moment ob sie einen Gegenvorschlag parat hat und besieht sich derweil kurz die Umgebung, sie antwortet: "Danke. Uhm. Offen gesagt im Moment nicht, dass was Sie vorschlagen macht Sinn und ich hätte da im Augenblick Nichts zu ergänzen, falls wir Sichtkontakt verlieren, gebe ich Ihnen das kurz durch und warte" und das nickt sie auch ab. Auch wenn die Elfe nicht unfit ist, ist sie durchaus dankbar dafür, den kleineren Kreis zu nehmen und die größere Distanz einer weit agileren Person zu überlassen. Dann wartet sie noch einen kurzen Augenblick auf eine Antwort bevor sie sich in Startposition begibt und ihre Ware auf Einsatz stellt. Das HUD wechselt dementsprechend und blendet die Daten vom Biomonitor ein und auch den Zielvektor ihrer Smartlinkausrüstung. Zugegeben, das kleine 'Heroes never die' in der Bootsequenz konnte sie sich nicht verkneifen. Der kleine ganz typisch amerikanische Motivator.

    Daren | Marksman / Operator / On-the-Edge (4E|5E)


    Oryx | Rigger / Hired Gun / Mercenary (5E) ------ R3HAB | Decker / Rigger / Courier (5E) ------ Jackass | Adept Mage / Support / Shithead (5E)


    Outbreak | Streetsam / Medic / Survivor (6E) ------ Riptide | Adept Mage / Duellist / Successor (6E) ------ Specter | Rigger / Decker / Nomad (6E)

  • Viel passiert nicht. Die brütende Hitze ist ein Feind, den man eh nicht abwehren kann. Ein Feind übrigens, der Piper spürbar zu schaffen macht. Andere Probleme sind nicht zu erkennen. Niemand hält die Soldatinnen von ihrer Runde ab und Bishop hat den perfekten Überblick.
    Cody scheint sich Gedanken zu machen. Wie man die LKW aufstellen sollte, aber da wird er sich nachher Ideen präsentieren lassen.

  • Phil weist nach ihrer Runde Bishop an, hauptsächlich den Bereich hinter dem Gebäude zu überwachen und Outbreak wird mit ihr die offenen Richtungen im Auge behalten. Apache soll währenddessen mit seinen Drohnen immer wieder zwischen den Gebäuden prüfen, ob alles ruhig bleibt.


    Sie sind zu wenige, um während der richtigen Ausgaben noch Patrouillenrunden zu drehen, ganz davon zu schweigen, dass es Outbreak in der schweren Panzerung trotz des Wüstenupgrades trotzdem an ihre Grenzen führen könnte, ganz ohne Konflikt. Also erstmal nur Patrouillen mit den Drohnen. Umso wichtiger war es eigentlich im Vorfeld einen gründlichen Umgebungscheck durchzuführen, was aber bei ihrem heiß ersehnten Gut das sie da ausgeben wollen vielleicht nicht immer möglich sein wird.


    Nach etwa zwei Stunden in der Hitze tauscht sie sich kurz mit Cody aus, dass sie jetzt aufbrechen können. Zumindest haben alle gezeigt, dass sie wissen was sie tun.

    >>Okay macht Euch fertig zum Aufbruch. Diesmal Outbreak zu Apache ins Fahrzeug und Bishop zu mir. Er soll sich davor anschauen, wie und ob er die Waffenhalterung verwenden kann mit seiner Ausrüstung!<<

  • Bishop begibt sich an die, ihm zugewiesenen, Position. in den nächsten Stunden sieht er 4 kleine Ratten vorbeihuschen, es könnte aber auch 4 mal die gleiche gewesen sein. Mehr fremde Begehungen gibt es nicht.

    Als dann der Abmaschbefehl kommt, verlässt er seine Position und macht sich auf den Weg nach unten.

  • Eine Weile vergeht. Die Soldatinnen drehen ihre Runde. Nichts Verdächtiges geschieht. Die Luft steht. Kein Windhauch macht die sengende Hitze erträglicher. Schwere Panzerungen sind ein wirklich ekliges notwendiges Übel.


    Als Bishop, die Treppe aus dem zweiten Stock wieder in den ersten hinunter kommt, nimmt er im Nebenzimmer Geräusche wahr. Schritte schleifen leise. Mehrere Personen flüstern. Schon daran erkennt man, dass dort zwar keine Profis am Werk sind, aber jemand will definitiv nicht vorzeitig entdeckt werden.


    Cody setzt draußen gerade nochmal zu einem Schluck Wasser an. Er beäugt seine Freundin ein wenig argwöhnisch. Normalerweise ist sie fit genug um nicht so zu wirken, als würde n halber Tag Sonne, sei sie auch noch so heiß, sie so fertig machen.

  • Bishop geht durch den Flur im 1.OG als er Geräusche hört. Er lässt sich dies jedoch nicht anmerken und kniet sich hin als ob er sein Schuh binden wollen würde.

    Dabei zieht er seine Pistole und sendet seinem Team eine Nachricht:

    "ACHTUNG! Mutmaßlich mindestens 2 Personen im 1. Stock. Appache bitte scan den Bereich nochmal. Phil, mit deiner Erlaubnis würde ich den 1. Stock durchsuchen." mit dem versenden der Nachricht begibt sich der Elf leise in eine sichere Ausgangsposition, was bei dem alten Holzboden nur bedingt gut funktioniert.

    Er ist genervt. Wieso ist uns das vorhin nicht aufgefallen? Egal, jetzt heißt es professionell das Ganze zu untersuchen.

    An der Position angekommen wartet Bishop mit der Pistole in den Händen auf weitere Befehle...

  • Noch hält sich Outbreak ganz wacker in ihrer Rüstung, auch wenn es alles Andere als angenehm ist, aber immerhin muss sie nicht dauerhaft marschieren und immerhin wird so nicht jeder Tag der Ausgabe aussehen. Dementsprechend zieht sie den kleineren Kreis mit und achtet immer wieder auf den Marker von Phil, den sie sich ins Interface geladen hat und ihrer Silhouette, der sie folgt. Wie besprochen, wird sie "Sichtkontakt verloren, ich warte" melden sobald Phil aus ihrem Sichtfeld verschinden und dann soweit möglich in Deckung gehen und den Perimeter weiter überwachen. Sie geht weiter, sobald sie Phil wieder sieht und meldet das mit einem "Sichtkontat wieder hergestelt. Gehe weiter" Und so zieht sie ihre lange Bahn durch das Umland und versucht alles im Blick zu halten, aber das sie zu wenige sind um diesen Sicherheitsperimeter zu überwachen, dass ist ihr auch klar. Es wird allerdings Nichts daran ändern, dass sie die erwartete Leistung auch bringen will. Als sie den Funkspruch von Bishop bekommt, hält sie kurz inne und wendet sich sofort zu dem Gebäude um in dem Bishop sitzt. Sie überdenkt die Situation kurz und geht in Deckung und versucht Phil ebenfalls Deckung zu geben. Sie meldet mit Ping an Phil: "Ich gebe ihnen Deckung"

    Daren | Marksman / Operator / On-the-Edge (4E|5E)


    Oryx | Rigger / Hired Gun / Mercenary (5E) ------ R3HAB | Decker / Rigger / Courier (5E) ------ Jackass | Adept Mage / Support / Shithead (5E)


    Outbreak | Streetsam / Medic / Survivor (6E) ------ Riptide | Adept Mage / Duellist / Successor (6E) ------ Specter | Rigger / Decker / Nomad (6E)

  • Tatsächlich ist Piper ein wenig erleichtert als sich das Ende der Übung abzeichnet. Sie nimmt selbst gerade noch einen großen Schluck Wasser als Bishops Meldung reinkommt. Sie stockt kurz, nimmt noch einen Schluck und setzt dann ab.


    //oookay, das muss nichts heißen. Kann. Muss aber nicht.//


    Unter dem Vorwand die Flasche neu zu befüllen geht Piper gleichzeitig in Deckung und auch wenn sie kein Soldat ist zieht sie langsam ihre Waffe und schaut sich nach einer günstigen Position um. Nur kurz wirft sie einen nervösen Blick zu Cody, dann konzentriert sie sich, die Übelkeit ist für den Moment vergessen und wird vom aufkeimenden Adrenalin verdrängt.

  • Phil versucht gerade nicht so offensichtlich in Richtung des Gebäudes zu schauen wie Outbreak, sie sollten definitiv noch mal die Sensorenausstattung der Drohnen überdenken.

    Die instinktive Reaktionen von ihrem Team als auch im Augenwinkel sichtbar, die von Piper, zeigen deutlich wie hoch die Nervosität ihrer Gruppe ist. Klar war das eine Einsatzübung, aber ob es im Endeffekt eine Konfrontation sein würde, die unweigerlich in einem Schusswechsel endet, weiß ja nicht mal sie.

    Jemand der sich versteckt, geht immer das Risiko ein erstmal als feindlicher Kontakt eingeordnet zu werden.

    "Unwahrscheinlich wenn sie sich verstecken, aber ist jemand in den Fenstern zu erkennen?" fragt sie noch kurz Outbreak bevor sie Bishop und Apache anfunkt.

    >>Bishop! Warte mit der Durchsuchung und Identifizierung bis ich als Backup das Gebäude betrete, solange Du selber noch nicht ihre Aufmerksamkeit oder Verdacht erregt hast.<<

    >>Apache, einmal scannen, nur die Geräte nutzen, die wenig oder keine Aufmerksamkeit erregen.<<

    Ihr wird nochmal klar, dass der unklare Status zu potentiellen Feinden die Erstkontakte während der ersten Tour fast zu einem Glücksspiel werden lässt, ihr gemeinsames Verhalten kann da so viele Richtungen bewirken.


    Sie geht einen Bogen, als würde sie die beiden Trucks noch einmal kontrollieren und erst dann wird klar, dass Ihr Ziel am Ende doch das Gebäude ist. Sie geht jetzt nicht wirklich in Deckung und ihre Waffen sind zwar bereit aber noch nicht gezogen, jedoch ist sie ebenso gefasst auf einen Angriff.

  • Outbreak aktiviert mit einem "Ich seh nach" ihre SIchtmodifikatoren und versucht jedes Fenster mit einem kurzen Blick zu überprüfen, anhand der relativen Position zu Bishop, konzentriert sie sich auf die Fenster neben ihm. Sie selbst ist da weniger subtil, ein bisschen straight forward, dennoch bleibt sie in Deckung und versucht den Weg für Phil frei zu halten und möglichst nicht durch eine zweite bisher unbekannte Situation aufgehalten wird. Das einzige, was ihr gerade im Nacken zwickt, ist die Tatsache, dass sie nur schwer beide Richtungen im Auge behalten kann: Das Haus und die Umgebung hinter sich. Einer dieser Momente, wo sie darüber nachdenkt, sich doch besser noch Sensoren in die Rückseite des Helmes einbauen zu lassen.

    Daren | Marksman / Operator / On-the-Edge (4E|5E)


    Oryx | Rigger / Hired Gun / Mercenary (5E) ------ R3HAB | Decker / Rigger / Courier (5E) ------ Jackass | Adept Mage / Support / Shithead (5E)


    Outbreak | Streetsam / Medic / Survivor (6E) ------ Riptide | Adept Mage / Duellist / Successor (6E) ------ Specter | Rigger / Decker / Nomad (6E)

  • Outbreak sieht mit ihrer natürlichen Restlichtverstärkung zu dieser Tageszeit eher weniger als mehr. Ihr Smartlink erkennt die 126 Meter entfernte Hauswand aber eins a. Ihr Magazin ist voll. Die Waffe zeigt keine Schadensmeldung und die beste Position um auf die Stelle zu wirken, ist ziemlicher Standard. Es ist nich sooo weit weg, hier muss kein ballistischer Ausgleich erfolgen. Windgeschwindigkeit fast Null. Am Fenster selbst bewegt sich jedenfalls niemand.


    Sowohl Outbreak als auch Phil hören aber zwei Fahrzeuge hinter dem Hügel. Sie fahren hochtourig. Könnten vielleicht sowas wie Strandbuggys sein.


    Bishop vernimmt dagegen absolute Ruhe in dem Raum in dem er eben noch die Geräusche gehört hat.


    Cody winkt Piper zu sich. Gemeinsam nehmen hinter einem der Trucks Deckung. Cody wirkt dabei straff und trainiert. Nicht unbedingt militärisch, aber vielleicht Polizei?
    Vermutlich können sie sich selbst wehren. Wie es ja auch angesagt war.

  • Noch bevor Phil am Gebäude ankommt, kann sie die zwei näher kommenden Fahrzeuge wahrnehmen.

    >>An alle, es nähern sich unbekannte Fahrzeuge, mindestens zwei. Bishop, prüfe den Raum, ob und wer sich dort aufhält und wie sie zu uns stehen. Falls nötig komme ich zur Unterstützung, ich sichere für den Moment noch die Trucks ab.
    Outbreak und Apache, sagt mir sobald ihr Sichtkontakt habt und welche Route und Absichten ihr feststellen könnt.<<


    Sie geht die Stufen nach oben und dann in Stellung neben der Türe, um einen guten Überblick über das Gebiet mit ihren Fahrzeugen zu haben. Eine Stellung von wo aus sie allerdings ebenso schnell ganz in Deckung gehen oder Bishop unterstützen kann. Sie hört weiter den Motoren zu, um beurteilen zu können, auf welcher Seite sie in ihr Sichtfeld kommen müssten.

  • Es ist nur eine Sekunde die Piper zögert, dann folgt sie Codys Winken und geht mit ihm in Deckung, irgndwie ein bisschen mit aufeinander gebissenem Zähnen.


    Glaubt er sie beschützen zu müssen oder das das sie mit der Situation nicht umgehen kann oder erkennt er akute Gefahren die sie hier zumindest noch nicht sieht. Sie hat doch schon besonnen und vorsichtig auf die Situation reagiert und davon mal abgehsehen kann sie durchaus auf sich aufpassen. Die Waffe die sie trägt ist nicht zur Zierde, auch wenn sie sie nicht gerne nutzt, sie kann es.


    Doch so oder so, er ist auch ihr Chef hier und sie folgt seinen Anweisungen, wenn auch vielleicht nicht besonderts begeistert bei dem Gefühl eventuell grundlos bevormundet und anders behandelt zu werden als die anderen.

  • Bishop bestätigt den Befehl und positioniert sich vor der Tür.

    Er atmet einmal tief durch und kontrolliert seinen Colt Agent, Nonlethale Munition ist geladen.

    Leider, dachte sich der Elf und öffnet schwungvoll die Tür, die Pistole im Anschlag...

  • Durch die nun offene Tür, erkennt Bishop 5 Leute, drei von Ihnen sehr jung. Zwei Erwachsene. Eindeutig Afrikaner, würde man sagen. Tiefschwarze Haut. Die geflüsterte Sprache ist für Bishop absolut nicht verständlich und die großen geschockt aufgerissenen Augen zeigen deutlich, dass sie gehofft hatten IHN zu überraschen.


    Sie alle tragen alte Jogginhosen oder Jeans, Shirts, Pullover und/oder, zu den Hosen nur mäßig passende, Fleecejacken. Ihnen setzt die Hitze offenbar überhaupt nicht zu. Sie scheinen sich recht warm angezogen zu haben.


    Zwei von ihnen reagieren überraschend schnell.

    Ein Schuss löst sich aus einem überraschend modern aussehenden Taser, und der vorderste Junge schwingt Bishop einen Knüppel entgegen.

    Einer ruft laut


    Dit Begiiin

  • Phil hatte gerade Stellung genommen und Bishop die Tür geöffnet, als auch schon das typische Surren eines Tasers zu hören war und der Beginn auf Afrikaans angekündigt wird. Der erste Schuss war deutlich schneller gefallen als sie erwartet hatte.

    Die Fahrzeuge brauchen noch einen Moment und die anderen sind ja auch fähig, so dass sie erstmal mit erhobenem Gewehr einige Schritte in Richtung Bishop geht, allerdings bewegt sie sich entlang einer der Wände und nicht blind vorwärts stürmend, der Ruf warnt sie, dass sich möglicherweise gleich noch weitere Gäste in einer der Türen zeigen. Später ist immer noch genug Zeit zu prüfen, wo ihre Durchsuchung fehlgeschlagen hatte.

    Währenddessen gibt sie noch letzte Anweisungen und versucht die Gäste im Gebäude einzuschüchtern.

    >>Outbreak, Apache, schützt die Trucks, jeder der eine Waffe auf uns richtet gilt als Ziel. Ergeben wird respektiert.<<

    Dann laut und als Drohung gedacht in den Flur gesprochen, wiederholt sie es nochmal auf Afrikaans

    "Jeder der seine Waffe auf uns richtet gilt als Ziel! Ergebt Euch besser sofort!"

  • Bishop ist sauer. Was denkt sich dieser Wicht mich mit nem Knüppel angreifen. Mit nem KNÜPPEL!, denkt sich der Elf als seine Pistole hochreißt und abdrückt. Mit eine gewissen Befriedigung sieht er, wie sein Gegner durch einen Treffer auf die Brust nach hinten umkippt.

    Rasch macht er einen Schritt zurück und geht rechts neben der Tür in Deckung. Durchs Com gibt er seinen Kamerad:innen einen Status der Situation ab:

    "5 Personen, 3 Taser, 2 Knüppel. Ein Knüppel ist down. Wie konnten wir die übersehen, verflucht?"

    Egal wie das passiert ist. 4 sind noch übrig und sie sind auf dem Weg zu ihm...