• Cody sieht Bishop eine Weile an und überlegt, warum nicht alle Soldaten wie Phil sein können. Mensch geblieben. Nein, er hat natürlich den Scharfschützen bekommen, der lieber tötet, als kampfunfähig macht. Top! läuft bei ihm...

    Naja, immerhin ordnet er sich unter. Wortlos dreht Cody sich um... man kann mit Psychos nicht reden. Und er weiß, Bishop empfindet dasselbe für ihn. Man kann mit naiven Gutmenschen nicht reden.


    .

    .

    .


    Drei Stunden später kehrt er mit Nobomi zurück. Seine Laune ist nicht unbedingt gestiegen. Nobomis Kontakt is nämlich n Arschloch. Er muss sich hier dringend ein besseres Netzwerk aufbauen.

    Im Gepäck hat er Gel und Schockermunition. Er wagt es nicht, irgendwem hier vorzuschreiben, welche er besser fänd. Also packt er alles aus, jeder kann sich bedienen. Outbreak kann ihre Reserven wieder auffüllen.
    Ich musste im großen Stil einkaufen, ergo haben wir nun einen schier unendlichen Vorrat. Bedienen Sie sich.
    Dann schaut er Phil an. Also Abmarsch in 30?

    Zuletzt schaut er in die Runde.


    Einmal an alle: Ich habe nachgedacht über den Wunsch dringend letale Munition nutzen zu wollen, ungeachtet der zu erwartenden Gegenwehr. Ich...

    Er zögert kurz.

    Ich sehe ein, dass Sie sich eventuell sicherer damit fühlen. Bitte haben sie ebenfalls Verständnis für meinen Wunsch, nicht jeden Feind gleich zu behandeln. Also folgender Vorschlag:

    Miss Omaya und Miss Davis verwenden standardmäßig non-letale Munition, natürlich mit der Möglichkeit zu wechseln. Unsere schweren Geschütze, dazu zähle ich Drohnen, Mgs und Scharfschützen, laden letal, feuern aber nicht ohne die Erlaubnis von Miss Omaya als kommandierendem Offizier. Sehen Sie diese Mission als heikle Operation mit großem diplomatischen Druck an. Jeder Tote kann negativ auf uns zurückfallen. Und UNS heißt in diesem MICH.
    Was halten Sie davon?

    Fragt er.


  • Phil nutzt die drei Stunden um sich mit den Fahrzeugen vertraut zu machen. Prüft, wo man sie gut und sicher auch besteigen kann und sich in und auf ihnen gut bewegen kann. Es nagt ein wenig an ihr, dass ihre Rede nicht so angekommen ist, wie sie es sich vorgestellt hatte. Normalerweise war sie sonst immer überzeugender. Sie hatte versucht Apache und Bishop eine Erklärung zu bieten, um die politischen Hintergründe und die Tragweite ihrer Handlungen und ihrer Entscheidungen bewusst zu machen und dass hier nicht von ihnen erwartet wird nur stumpfe Befehlsempfänger zu sein. Klar haben beide zugestimmt, aber Apache hatte den Ausdruck eines zu unrecht geprüggelten Hundes im Gesicht, als wäre sie der schlimmste Drillsergeant der auf der Erde wandelt und Bishop macht halt was man ihm befiehllt. Also ganz und gar nicht das Ziel erreicht, dass Phil eigentlich bezweckt hatte. Vielleicht war es sogar besser, dass man so gar nicht lesen konnte was Outbreak denkt.


    Phil nickt zu den 'Abmarsch in 30' und es kommt fast so etwas wie Vorfreude auf zu der anstehenden Übung. Was die Rede von Cody allerdings wieder ein wenig dämpft, denn seine Rede und Handlungsanweisungen bestätigen erstens ihre eigene Annahme, dass ihre Intention vom Team nicht verstanden wurde und es macht sie verdammt unflexibel in ihrem Handlungsspielraum einen gesamten Teil des Teams nicht mit beiden Munitionsarten auszustatten.

    Und sie wollte eigentlich nicht in einer Kommandozentrale sitzen, um jedem einzelnen Handlungsanweisungen zu geben. Wenn sie im Feld dafür verantwortlich sein soll jedem einzelnen die Schießbefehle zu geben, hatte sie kaum noch die Möglichkeit selber viel zu handeln, sondern musste permanent die Situation für jeden einzelnen einschätzen und bewerten. Aber das war ein Gespräch für einen anderen Zeitpunkt.

    Und er hatte natürlich Recht am Ende fallen die Konssequenzen auf ihn zurück und so möchte er irgendwie auf Nummer sicher gehen.

    "Warten wir erstmal ab, wie die Übung läuft, dann können wir viel besser einschätzen, welche generelle Taktik für unser allgemeines Vorgehen gut ist."

    Zumindest für die Übung war ja alles gesagt und sie konnten die erst einmal durchziehen, ob zumindest im Kampf das Team fähig ist zusammen zu arbeiten, weil zwischenmenschlich können sie sich defintiiv noch um einiges verbessern.


    "Also Leute Ihr habt es gehört, Abmarsch in 30 Minuten."

  • Bishop nickt zustimmend. "Abmarsch in 30"

    Mit diesen Worten dreht er sich um und fängt an sein Gepäck nochmal zu prüfen.

    Wir werden das schon hinbekommen. Wir müssen halt flexibel und reaktionsschnell sein, denkt sich der Elf als er seine Ausrüstung prüft.

  • Alle scheinen einverstanden zu sein. Also geht es los. Das Manöver soll nördlich von Windhoek stattfinden, eine alte Campinganlage, die nun ungenutzt ist, dient als „Ausgabestelle“. Es gibt noch Feuerstellen von damals vor 20 Jahren. Sie werden auch hin und wieder noch genutzt, aber prinzipiell liegt das Land brach. Kakteen und viel Sand... richtig viel Sand, dazu vereinzelt Kameldornbäume, wie sie in Namibia häufiger zu finden sind.


    Vegetation und Campingplatz


    Es gibt noch einige alte verfallene Häuser, früher waren es sicher Wohnbungalows, falls jemand mal nicht campen, sondern richtig wohnen wollte, heute steht nicht mehr viel davon. Zentral steht ein noch ziemlich intaktes größeres Gebäude, es war sicher der Verwaltungstrakt. Piper und Cody fahren je einen Truck, Apache fährt seinen Multimog dort wo er hinbeordert wurde. Alles liegt friedlich und ruhig da. Natürlich fehlen die Massenaufläufe die eigentlich zu erwarten sind.

  • Piper steht noch draußen als die ersten rauskommen um in die Übung zu starten. Von ihrem schattigen Plätzchen aus erkennt sie schnell das es los geht, tief durchatmend sammelt sie sich und begibt sich zu ihrem Truck, allerdings nicht ohne Cody auf dem Weg dorthin einen aufmunternden Blick zu zuwerfen. Sie packen das schon.


    Mit dem Wagen ist sie bereits vertraut und somit auch schnell abfahrt bereit. Sie wartet noch auf Anweisungen zur Aufstellung und Vorgehensweise im Konvoi und setzt das Monstrum dann doch recht gekonnt in Bewegung.

  • Phil trägt ihre schusssichere Einsatzweste mit einer ganze Menge aufgesetzter Taschen und Schlaufen.

    "Für heute folgende Verteilung Bishop geht zu Apache. Outbreak zu mir in den HMMWV. Heute fährt Mr. Brown voraus, weil er den Weg vorgibt, wie wir die Anordnung morgen machen, werden wir später festlegen."

    Im Moment ist die Überlegung den Sani im wendigsten und flexibelsten Fahrzeug zu haben der Grundgedanke. Aber sie werden noch sehen müssen, was am Ende den meisten Sinn macht.

    Sie nimmt an, dass Cody die Trucks erstmal so aufstellt, wie es für die Ausgabe am sinnvollsten ist, sie lässt ihn machen und gibt dann Anweisungen wie die beiden anderen Fahrzeuge dann erstmal auf gegenüberliegenden Seiten abgestellt werden.

    Sie setzt eine Nachricht an Mr. Brown ab >>Welches ist die simulierte Startzeit. Einfach irgendwann während der Ausgabe mit massig Zivilisten oder Sicherung der Umgebung vor der Ausgabe oder das Zusammenräumen nach der Ausgabe? Wenn ich das weiß, kann ich das Team noch ein wenig darauf einstimmen.<<

  • Outbreak hat überlegt, ob sie Phil auf die Situation mit der Munition ansprechen will, letztlich hat sie sich allerdings dagegen entschieden. Für die Elfe kam der Gedanke auf, das ein Sanitäter mit Meinung wohl im Augenblick das Letzte ist, was ihr Feldkommandant braucht. Vor allem wenn die bisherigen Ansagen zu der Thematik mit der Munition klar waren. So räumt sie ihre Sachen zusammen, nachdem sie aufgestockt hat, was das Team eventuell aus ihrer Munitionstasche gebraucht hat und verstaut diese wieder im Truck. In den drei Stunden die ihnen bis zur Übung bleiben ist Outbreak für sich, nutzt die Möglichkeit nochmal eine Nachricht über ein Gesichertes Netzwerk 'nach Hause' zu schicken und entspannt während sie ihre Panzerung für die Zeit der Ruhe nochmal ablegt. Als es dann wieder soweit ist, schlüpft sie zurück in die Rüstung, schließt diese und tritt in den Kreis an Personen um die Anweisung anzunehmen. Auch sie quittiert gegenüber Phil mit einem "Verstanden" und steigt dann in den HMMWV. Das Erste Hilfe Kit und das Medkit hat sie dabei und verstaut es griffbereit im Fahrzeug ehe sie einsteigt und den Sitz für sich soweit einstellt das sie so schnell wie möglich raus kommen kann. Ein hoher Wuchs ist nicht immer von Vorteil, erst recht nicht, wenn man Gefahr läuft, mit den Knien an den Ohren in einem Fahrzeug zu sitzen. Zum Glück ist die Notwendigkeit dazu nicht gegeben. Sie nimmt die gesicherte Waffe vor sich und ist einsatzbereit. Diese seltsam stille Elfe die sich noch gar keine rechten Gedanken darüber gemacht hat welche Möglichkeiten mit den Fahrzeugen bestehen, bis ihr dann doch eine Idee kommt, die sie aber erstmal nur für Phil hörbar äußert: "Gibt es eigentlich eine Idee, wie wir eine Masse an Leuten dazu bekommen, bereits versorgte Menschen abziehen zu lassen? Es wird vermutlich schwierig sein, durchzusetzen aber ich glaube wir könnten davon profitieren wenn wir einen dedizierten Korridor haben um versorgte Leute den Platz der Ausgabe verlassen zu - ähm - lassen. Eine Panik ohne Fluchtmöglichkeit wäre vielleicht ungut?"

    Daren | Marksman / Operator / On-the-Edge (4E|5E)


    Oryx | Rigger / Hired Gun / Mercenary (5E) ------ R3HAB | Decker / Rigger / Courier (5E) ------ Jackass | Adept Mage / Support / Shithead (5E)


    Outbreak | Streetsam / Medic / Survivor (6E) ------ Riptide | Adept Mage / Duellist / Successor (6E) ------ Specter | Rigger / Decker / Nomad (6E)

  • Cody zögert ein wenig mit der Antwort an Phil, er dachte eigentlich, er würde alle mit dem totalen Überraschungsmoment agieren lassen. Andererseits, wenn sein Feldkommandant es für richtig hält, dann soll sie die Information, wann es los geht auch bekommen. Was Führung angeht, war Tucker schon immer besser als er. Doch dieses Team ist wohl Geschichte. Er schüttelt den Kopf, ob des kurzen Anfluges von Nostalgie. Jedenfalls hat er gelernt, Führung anderen zu überlassen.


    Cody ist immer zu sehr Einzelgänger gewesen. Er versteht Menschen, aber sie anführen... taktisch sinnvoll agieren lassen? Wohl eher nicht. Und wenn man sich das Team mal anguckt. Ob er Menschen wirklich versteht, sei wohl auch erstmal dahin gestellt. Vermutlich gehen Johnsons deshalb nie selbst los. Wenn man persönlich dabei ist, sieht man einfach überall Dinge, die man nicht sehen will. Wahrscheinlich wäre er sehr ruhiger wenn er nicht wüsste, dass er nun ein Team hat, dass allergisch auf non-letale Munition reagiert. Aber nein... dieses Ding hat er zu lange geplant um nicht dabei zu sein. Das muss alles klappen.


    Er fährt den vorderen Truck und fühlt sich unglaublich klein und schwach darin. Dieses Monstrum zu steuern fühlt sich auf so vielen Eben komisch an. Diese Kraft ist unnatürlich. Als Rigger ist es aber sicher recht anregend, überlegt er sich.


    Auf dem Parkplatz wendet er, sodass sie am Ende direkt losfahren können. Dann fährt er fast wieder vom Gelände runter um Piper Zeit zum rangieren zu geben und setzt danach zurück. Letztlich stehen sie parallel zueinander in Richtung Ausfahrt blickend. Er steigt aus, beginnt um den LKW herum zu gehen um sich seine Wasserflasche aufzufüllen. Er erwartet, das Piper das Gleiche tut.

  • Phil nickt Outbreak zu "Ja, sehr gut, dass Du Dir darüber auch Gedanken machst. Ich wollte heute mal sehen wie Mister Brown die Aufstellung der Trucks plant und was uns während der Übung auffällt, dann können wir in der Nachbesprechung Vorschläge machen. Auch was unsere Positionen angeht. Es müsste halt deutlich markiert sein, wo die Menschen entlang gehen sollen, da müssen wir mal noch sehen was an 'Nicht-AR' Mitteln zur Verfügung steht. Zu dritt müssen vermutlich alle bei der Ausgabe helfen und es kann nicht noch einer abseits stehen und alle lenken, so nach dem Motto 'Bitte da drüben anstellen' genauso wenig sollten wir Aufmerksamkeit für so etwas verlieren müssen. Und Panik ist immer ungut." Sie freut sich, dass die Elfe sich auch mit eigenen Vorschlägen beteiligt, es ist nötig, dass sie ihr gemeinsames Wissen auch gemeinsam nutzen. Aber eine gewisse Anspannung ist definitiv da, so wie das Team so noch gar nicht zueinander gefunden hat.


    Die Überraschung über Codys Antwort sieht man ihr nicht an, sie scheint sich wohl wieder ein klein wenig missverständlich ausgedrückt zu haben, aber mit der Antwort kann sie arbeiten. Und irgendwo sollten sie ja jede Phase schon irgendwie mal durchlaufen, wenn auch im Schnelldurchgang und ohne Zivilisten.

    >>Danke, dann beginnen wir die Übung trotzdem mit dem Aufbau der Ausgabe, es wird aber reichen die Ausgabe nur eine halbe Stunde dauern zu lassen, so dass wir Zeit haben auszuprobieren, wie wir den besten Überblick über alle Fahrzeuge haben und sie geben dann das Signal, dass die Ausgabe beendet und alles abgebaut und verstaut wird. Ich möchte auf keinen Fall mehr dazu wissen, so hatte ich jetzt zumindest die Info um einen Zeitplan für das Manöver festzulegen.<<

    Sie beobachtet die Positionierung der Trucks und gibt dann Anweisung die Fahrzeuge vor und hinter dem Truck leicht schräg zu stellen, Apache in Richtung der Zufahrtsstraße und den HMMWV in die Ecke des Parkplatzes. "Wird das Wasser nur an einem Truck zu Dritt ausgegeben oder wie werden sie sich aufteilen? Haben Sie uns irgendwelche Rollen beim Auf- oder Abbau zugedacht außer Schutz?" stellt sie ihre ersten Fragen an Cody als die zwei Trucks doch ziemlich weit auseinander stehen.


    Sie gibt dann auch dem Rest des Teams etwas zu tun

    "Bishop, kannst Du mal vergleichen, wo Du denn besten Überblick auf die Umgebung hast. Also aus und auf den drei Fahrzeugen an der offenen Parkplatzseite und was Du jeweils noch als zusätzlichen Schutz bräuchtest.

    Outbreak, im Moment kannst Du Bishop dabei unterstützen und seine Positionen nach Sichtbarkeit und Schwachpunkten bewerten.

    Apache, bitte nutze einmal Deine Drohnen, um zu prüfen, ob sich in den Gebäude Personen oder Critter aufhalten.

    Ich werde mir mal noch den Aufbauprozess anschauen, aber in Zukunft, wenn die Positionen und Abläufe klar sind, werden wir zu viert die Aufklärung der Umgebung durchführen und Apache unterstützen."

    In Zukunft würde sie geplante Ausgabeorte sowieso entweder mit Drohnen oder mit ihrer Variante der Lowtech-Luftüberwachung vorab prüfen. Bei dem Manöver war es gut den Überraschungsmoment zu haben, um die Reaktionen zu sehen, aber im Einsatz möchte sie möglichst wenig überrascht werden.

  • Was die Positionen der Trucks angeht und die Aufgaben die dann für sie anstehen ist Piper gut gebrieft, außerdem hatten sie und Cody Zeit die Vehikel kennenzulernen und im Gegensatz zu ihm sitzt sie mit einer diebisch kindlichen Freude hinter dem "Lenker" und genießt das Monstrum und die Kraft die in ihm steckt.


    Angekommen hüpft sie aus der Fahrerkabine und tut es Cody gleich, dass Wasser verabreicht sie sich direkt gleich, die Hitze hier draußen kann einem doch ganz schön zu schaffen machen, dann schaut sie dem Rest des Manövers gespannt zu.

  • Der Elf nutzt die Fahrt um nochmal seine Ausrüstung zu prüfen. Als sie dann anschließend bei den Trucks angekommen sind, springt Bishop mit den Worten "Dann wollen wir mal." aus dem Fahrzeug und rennt zügig zu einem leicht höher gelegenen Gebüsch, um sich dort aufzubauen. Dank seiner Tarnkleidung übersieht man ihn leicht, ist aber nicht aufwendig getarnt. Von den Gebäuden seitlich und hinter ihm kann man ihn nicht sehen. Dank der höheren Position kann er den Platz zwischen den Trucks recht gut einsehen. Sein Werkzeug ruht auf dem Zweibein und er guckt ruhig durch das Zielfernrohr. "In Position. Outbreak, deine Meinung zur Position? "

  • Outbreak überlegt einen Moment und sieht wieder rüber zu Phil: "Wie wäre es mit einfachen, klappbaren Barrikaden? Weiß-Rotes-Absperrband. Etwas das eine Idee davon gibt wo man lang laufen soll ohne das es zu einem ernsten Hindernis für die Menschen wird sollte doch im schlimmsten Fall der Fälle eine Panik ausbrechen? Ich weiß nicht, wieso, aber mir kam der Gedanke das bei einer großen Gruppe an Menschen vielleicht ein Schuss in Hörreichweite reicht damit jeder versucht die Flucht zu ergreifen. Vielleicht finden wir ja sogar ein paar Freiwillige die uns an den Stationen helfen wollen? Meine Fr- ... Gute Bekannte und ich waren einige Jahre für Ärzte ohne Grenzen unterwegs und nachdem die Leute in einer Region verstanden haben, was wir machen und warum wir da sind wurden sie neugierig und haben uns auch geholfen"


    Als Phil von ihr möchte, dass sie mit Bishop seine möglichen Positionen prüft und durchgeht, nickt sie und meint: "Ja, kein Problem, Ich seh' mal ob mir Etwas einfällt" und dann steigt sie auch aus dem Wagen und setzt sich den Helm auf. Sie sieht sich auf dem Platz um während sie das Gewehr noch schultert und beginnt intuitiv Positionen auf einer Karte zu markieren, die sie für kritisch erachtet:


    Insbesondere der Hügel macht ihr wohl Bedenken und so markiert sie diesen auch als eine Möglichkeit an der sich Feinde nähern könnten und ebenso die Häuser die auf dem Weg zur Ausgabe sind. Nachdem die Bishops Position in Augenschein nimmt, hat sie auch schon eine Idee, wie sie den Scharfschützen ausschalten könnte und sich außerhalb seiner Sichtlinie anschleichen würde. Und so markiert sie geflissentlich weiter ehe sie im internen Kommunikationsnetzwerk meint: <<Ich denke wenn dich jemand von der Seite oder von Hinten überrascht wirds schwierig. In einer derart kargen Landschaft fällt jeder Busch sofort auf und darunter jedes Detail das nicht natürlich ist. Die Leute hier wissen, wie ihre Flora aussieht und solange du kein volles RuPo hast finde ich den Busch eher riskant als passend. Außerdem sind wir zu Dritt um die Ausgabe zu überwachen. Wenn Leute in der Ausgabe Stress machen und wir drei schon dabei sind das zu schlichten weiß ich nicht ob wir dann zu viel Aufmerksamkeit in den Bereich legen und den Bereichen außen rum nicht mehr einsehen. Ich glaube, was für dich als Scharfschützen eine bessere Position wäre ist die Galerie im Gebäude, denn von dort kannst du sehen, wenn sich Feinde nähern und das dank der Landschaft sehr weit und wenn wir dich an der Ausgabe brauchen dann hast du auch einen Truck von dort Oben gedeckt. Ja, an dem Busch bist du mitten in der Action wenn es los geht und kannst gut reinfeuern>>

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  • Apache schickt, wie angefragt, seine Drohnen los. Relativ schweres Gerät, was da nun in das Gebäude eindringt, doch die Hornet fliegt voraus, und so dauert es nicht lange bis Apache ein feindfreies Gebäude meldet. Die Drohnen kommen zurück und verteilen sich sinnvoll.


    Cody und Piper spielen weiterhin das Volk, welches sich Wasser holt und beobachten das militärische Auftreten ihrer Söldner. Ein kleines bisschen zufrieden wirkt Cody dann doch, als er sieht, wie seine Söldner sich professionell aufteilen. Er muss sie vielleicht einfach mal machen lassen. Er hat sie schließlich angeheuert, weil sie wissen was sie tun.


    Er lächelt zu Piper hinüber,

    das ist es, es geht los. Wir sind wirklich hier!!! Er wirkt glücklich, denn sie ist dabei.


    Dann beginnt Phil zu fragen, wie die Ausgabe laufen soll.

    Was meinen Sie, wäre besser? Wenn wir beide zur Ausgabe nutzen, geht es schneller. Deswegen dachte ich wir machen es so.

  • Phil beobachtet die Drohnen für einen Moment, sie schein wohl einzuschätzen, wo und wie diese Geräte zukünftig einsetzbar sind und wo nicht.
    Ebenso beobachtet sie kurz Outbreak und Bishop und die beiden scheinen sich zumindest gut abzustimmen und die Gegend sinnvoll zu beurteilen.


    Dann widmet sie noch einmal ihre volle Aufmerksamkeit Cody

    "Eine schnelle Ausgabe ist auf jeden Fall besser, also beide Trucks. Allerdings würde ich dann eine andere Aufstellung der Trucks empfehlen. Outbreak hat sich da ebenfalls schon Gedanken gemacht, deshalb würde ich vorschlagen es in der Nachbesprechung noch einmal mit allen abzusprechen.

    Ich halte es für wichtig, dass sie zwei nicht zu weit von einander entfernt sind und man sollte den Leuten die abholen eine sinnvolle und eindeutige Bewegungsrichtung vorgeben, aber sie eben auch nicht einschränken. Ich stimme auch ihrer Einschätzung zu, dass hierfür Einheimische geschult werden sollten, das schafft Vertrauen und erleichtert möglicherweise selbst verwaltete langfristige Lösungen für dieses Problem."

    Es kommt dann immer noch einmal auf die Orte an sich an, aber ein paar Grundkonzepte sollten vor ihrer Abfahrt morgen stehen. Sie nickt Cody noch einmal zu, eigentlich ist von ihrer Seite für den Moment alles gesagt, sie gibt ihm aber noch den Moment um antworten zu können.

    Bishop scheint dann auch einen geeigneten Posten gefunden zu haben.
    >>Outbreak, nach Deiner Einschätzung der möglichen Annäherungsrouten sollten wir zu zweit noch eine Runde die Peripherie inspizieren bevor wir uns bei den Fahrzeugen positionieren. Bishop kann uns decken und Apache mit den Drohnen die jeweilige Gegenrichtung im Auge behalten.<<

  • Bishop läuft zu dem großen Gebäude hinter dem Truck. Er steigt die Treppen rauf zum Haupteingang.

    Dort angekommen zückt er seine Colt Agent Special. "Ich geh rein." Ja, die Drohnen haben es gescannt, aber sicher ist sicher, denkt sich der Elf als er die Tür langsam öffnet.

    Der große Raum sieht, wie erwartet, verlassen aus. Staub und Sand liegen auf dem Boden und auf ein paar mehr oder weniger defekten Möbeln. Hier und da verzieren Graffiti die Wände. Die Fenster sind teilweise eingeschlagen oder mit Holzbretter vernagelt.

    Ansonsten ist nichts interessantes zu sehen. „Bin drin. Rücke vor in den obersten Stock.“

    Der Elf durchquert den Raum leise und schnell. An der Treppe angekommen sichert er sich nochmals ab und geht dann langsam hoch. Oben angekommen steckt er die Pistole weg, geht in die Hocke und bewegt sich zum ersten Fenster. Er Nimmt sein Scharfschützengewehr und macht es bereit. Fenster für Fenster prüft er erst ohne und dann mit Gewehr die Umgebung. Dies passiert schnell aber gründlich.

    Das Stockwerk ist ein großer Raum, mit einer handvoll Stühlen und einem Tisch. Viel Gerümpel ist nicht zu finden. Die Fenster sind mehr oder weniger sauber, für die Sondierung der Umgebung reicht es allermal.

    Gesichert. Bin in Position.Ein zweiter Scharfschütze wäre optimal, aber man kann es sich manchmal nicht aussuchen, denkt der Elf sich und sondiert die Umgebung...

  • Auch Piper schielt zu Cody rüber, fröhlich erwidert sie sein Lächeln. Ja, sie sind tatsächlich endlich hier und das Ding läuft! Es gibt Probleme, klar, die gibt es immer aber im großen und ganzen hat Piper ein gutes Gefühl was die Sache angeht und so macht sie ihren Job und beobachtet dabei wie alle auf Position gehen, sondieren und agieren.


    Unweigerlich muss sie an Sarge denken, ein Mitglied ihrer alten Truppe aus Berlin, auch Ex Militär. Auch er hat immer auf diesen Kram bestanden, Planung, Taktik und so. Hat ihnen sicher oft den Arsch gerettet. Lang ist es her...

  • Zumindest bis zu den ersten beiden Türen gibt Outbreak dem Scharfschützen Deckung. Im Augenblick kann sie es sich erlauben und sie will den Mann nicht ohne Schutz in ein Gebäude laufen lassen, von dem sie zwar äußerst präzise Drohnenscans haben, aber in dem auch immer noch Gefahren lauern könnten die sie nicht bedacht haben. Und so ist die Sanitäterin für einen Moment eher der schwere Schatten von Bishop, bis er hinauf geht. Als sie die Nachricht von Phil bekommt, antwortet sie: >>Verstanden. Ich schließe zu ihnen auf. Bishop ist gleich auf Position<< und da meldet er auch schon dass er eben diese erreicht hat.


    Und so kommt Outbreak zurück zu Phil und sieht sich auf der Fläche kurz um. Das Gewehr hat sie am Trageriemen locker vor der Brust und sucht nach weiteren Punkten, die sie schwierig einschätzt, ohne welche finden zu können. Zumindest nicht im Moment. Auch wenn es vielleicht ein wenig 'overdressed' ist, trägt die Sanitäterin bereits ihren Helm, wobei der ballistische Visor ihr Gesicht noch erkennbar macht indem er in Teilen nach Oben und Unten geklappt ist. "Wollen sie im Uhrzeigersinn gehen oder dagegen?", fragt sie und überlässt es Phil die Laufrichtung vorzugeben und auch weitere Anweisungen auszusprechen. Im Augenblick fällt ihr wohl nicht unbedingt mehr allzuviel ein was sie für hilfreich einschätzt.

    Daren | Marksman / Operator / On-the-Edge (4E|5E)


    Oryx | Rigger / Hired Gun / Mercenary (5E) ------ R3HAB | Decker / Rigger / Courier (5E) ------ Jackass | Adept Mage / Support / Shithead (5E)


    Outbreak | Streetsam / Medic / Survivor (6E) ------ Riptide | Adept Mage / Duellist / Successor (6E) ------ Specter | Rigger / Decker / Nomad (6E)

  • Cody nickt Phil zu. Er hat verstanden und er wird es auch umsetzen. Möglich dass er nicht sehr klug war, als er ihr in Seattle sagte, sie solle sich nicht in seinen Teil der Arbeit einmischen.
    Er trinkt sein Wasser und wartet ab, beobachtet.


    Es sieht professionell aus, wie die Söldner sich bewegen. Sie spielen sich ein. Auch wenn Apache wortkarg wurde. Bishop entert hervorragend ausgebildet das Gebäude und bezieht Position. Gefällt ihm.

    Outbreak, der Turtle der Truppe unterstützt ihn geschult und kehrt für weitere Anweisungen zurück. Phil koordiniert. Man sieht ihr Hirn arbeiten. Ein leichtes Lächeln liegt auf Codys Lippen. Das wird was, mit der Truppe.



  • Sie ist froh, dass sich so langsam alle ein wenig stärker einbringen und Cody Wert auf ihre Meinung legt.

    Sie nickt Outbreak zu wie sie Bishop deckt "Gute Arbeit!"

    Sie ist auch voll ausgerüstet, wenn auch nicht ganz so schwer gepanzert wie Outbreak.

    "Ich schlage vor im Uhrzeigersinn, beginnend bei der Straße auf der wir gekommen sind. Mit der schweren Panzerung machst Du einen kleineren Bogen innerhalb der Gebäude, ich einen größeren außerhalb bzw. dazwischen. Wenn wir wegen eines Gebäudes die direkte Sichtlinie verlieren, wartest Du in Position bis ich auf der anderen Seite wieder auftauche." Sie wirft noch einen Blick in Richtung Apache.

    "Apache. Bitte prüfe mit der Flugdrohne noch die entferntesten Gebäude."

    Ihr Blick geht wieder zu Outbreak. "Noch irgendwelche Einwände und Gegenvorschläge?"