• Bloom holte sich seinen Rucksack ab von Tasha und hüpfte dann in den Humvee. Zügig machte er sich mit dem Fahrzeug vertraut und checkte die Extras, die Sensortechnik.


    " Die Speerspitze, hrm ? Nicht meine Lieblingsposition. Das wird stressig. "


    Nachdem er sich vergewissert hatte, Waffen und Ausrüstung griffbereit zu haben, schnallte er sich fest und schaute aufmerksam auf die Straße und in den Himmel.

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  • Bishop verstaut seine Sachen in das Fahrzeug. Er nimmt seine Ares Desert mit auf seinen Platz, den Colt und das Messer träg er an sich.
    Endlich geht es los. Er macht es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich.


    Als Tony dann einsteigt nickt er ihm zu. „Los geht’s Sweetheart, ab in die Flitterwochen.“ grinst er scherzhaft und fügt hinzu, „ und Tony, Bishop reicht vollkommen aus. Keine Angst vor dem was vor uns liegt. Das wird schon.

    Und bei den Worten denkt er, ohne eine Miene zu verziehen, Ein verdammter Spaziergang mit Platzpatronen...

  • Tasha packt ihr Sachen ebenfalls, wirklich ausgepackt hatte sie gestern nicht mehr. Sie hat ja gewusst, dass es heute losgeht. Dann hilft sie den Anderen die restliche Ausrüstung in die Trucks und die HMMWVS zu verstauen.

    Dann schnappt sie ihre AK, überprüft noch mal ihre Walther Secura in ihrem Tarn-Schnellziehholster und klopft nochmal auf ihr Gladius, das in einer Scheide an ihrem linken Oberschenkel befestigt ist.

    Sie setzt sich in den HMMWV, den sie schon kennt und startet den Motor, nachdem sie die AK wieder in die Waffenhalterung an der Mittelkonsole befestigt hat. Der Motor des HMMWV brummt vor sich hin. Zwei AR-Felder öffnen sich in ihrem Blickfeld, als sie durch die Frontscheibe schaut.

    Motorleistung, Batterie-Stand für den Elektromotor, der voll ist und die Infos die die Sensoren des HMMWV übermitteln werden auf beiden AR-Feldern projiziert ohne, dass das Sichtfeld auf die mögliche Straße behindert wird. Alles im Grünen Bereich soweit sie das überblicken kann.


    Also Bloom in den HMMWV steigt und es sich gemütlich macht schaut sie kurz zu ihm rüber und grinst.


    " Die Speerspitze, hrm ? Nicht meine Lieblingsposition. Das wird stressig. "


    "Und warum läufst du dann mit zwei MPS durch die Gegend? Immerhin feuert man doch damit eher auf kurzer bis mittlerer Distanz.

    Aber du hast recht, Medizinisches Personal gehört eigentlich eher in die zweite Reihe. Wir schaukeln das schon."


    Dann greift sie an ihr subvokales Mikrofon.


    >> Alpha eins ist abfahrbereit.<<


    Als das Signal zum Start kommt, aktiviert sie das Lagerhaustor und fährt hindurch, sobald die Öffnung des Tors groß genug ist für den HMMWV. Dank ihrer Cyberaugen und den verspiegelten Fensterscheiben des HMMWVs macht den Übergang von künstlichen Licht in der Lagerhalle zu der hellen strahlenden Sonne Afrikas ihr nichts aus. Sie fährt im Schritttempo über den kleinen Vorplatz. Die Reifen des HMMWVS wirbeln den trockenen Sand auf. Sie achtet darauf, dass die Trucks und der zweite HMMWV aufschließen. Diesmal ist keine wilde Fahrweise angebracht, sie wollen im Konvoi fahren und möglich sicher in Keetmanshoop ankommen. Das Navigationssystem informierte sie, dass gut 500 Kilometer und gut 6,5 Stunden Fahrzeit vor ihnen liegen. Wenn allesnach Plan läuft.Mister Brown hat die Info kurz vor ihrer Abfahrt bekannt gegeben.


    Sie fährt den HMMWV gekonnt aus dem Industriegebiet hinaus. Auf der Straße im Industriegebiet ist es noch relativ ruhig und nur ein paar LKWs und Personenfahrzeuge sind zu sehen. Die meisten Einwohner von Windhoek benutzen sowieso eher den Bus oder gehen zu Fuss zur Arbeit. Dann verschwinden die Industiebauten und sie kommen an eine große Kreuzung. Sie fährt den HMMWV auf die B1, die zweispurige Bundesstraße führt direkt nach Keetmanshoop. Zwar werden sie noch durch ein paar weitere Dörfer und Städte fahren, aber der Großteil der Fahrt geht durch öde trockene Savanne, viele trockene Dornenbüsche und es wird auch etwas hügelig. Eine unwirtliche Gegend in der man nicht ausgesetzt werden will. am wolkenfreien Himmel erblickt Tasha ein paar Vögel, vermutlich irgendwelche Geier.


    "Ich bin gespannt, was uns in Keetmanshoop erwartet!"

  • Tony hatte zum Glück sich ein wenig mit dem Truck im Vorfeld vertraut gemacht. aber die Steuerung war einfach anders als die von seinem kleinen Van. Es gab hier so viel mehr Möglichkeiten diverse Sachen ein zu stellen und zu beachten.


    Sein AR Feld war gefüllt mit Statusanzeigen. Fast verlor er den Blick auf die Straße vor sich. Er wischte die meisten Fenster weg. Er war es gewohnt ohne diesen technischen Schnickschnak zu fahren. Erst später würde er diverse Fenster zuschalten. Aber erst wenn er ein besseres Gefühl für das Monster hatte. Er musste sich mit den technischen Möglichkeiten vertraut machen. Er wollte in einer Gefahrensitution alles nutzen können was der Truck ihm bot. Er hatte keine Riggerkontrolle. Und das war schon ein erhebliches Handycap in der Welt von technikaffinen Runnern, Söldnern und anderen Gegnern.


    Zum Glück war alles ruhig. Zumindest sagten ihm das seine Sinne und die Anzeigen.


    Er fühlte ein erhebendes Gefühl als er das kraftvolle Monster aus der Halle fuhr. Der Truck zog spielend das massive Gewicht des lebenspendendem Geschenk.


    Als Bishop Tony sagte das Bishop reichte antwortete Tony instinktiv. "Ja Massa Bishop. Ähh... ich meinte Ja Bishop. Ich habe keine Angst. Ich bin umgeben von guten Shadowrunnern. Was soll da schief gehen." Er wollte den Satz glauben, den er gerade gesagt hatte. Aber der Anschlag auf Massa Browns Gefährtin sagte ihm was anderes. Egal wie reich Massa Brown war. Eine erwachte Namibviper verborgen im Sand oder ein Novaskorpion konnte reichen. Genau wie ein tödliches Geschoß eines Scharfschützen. Tony überprüfte die Anzeige der Fenster. Alle kugelsicheren Fenster waren geschlossen.


    >>>Hier Tony alles OK.<<< gab er seinen Status im Funk durch. In seiner Aufregung hatte er seinen Codenamen vergessen.

  • Mila war es ziemlich gleich ob Spitze oder Nachhut, am Ende führte ihr Weg sie durch ziemlich offenes Land und somit war die Richtung aus der ein möglicher Angriff erfolgen konnte absolut offen.


    Die Situation im Team schien insgesamt professionell aber angespannt, was nachvollziehbar war, zumindest schloss sie das aus den Teilen die ihr gesagt bzw die sie mitbekommen hatte.


    In ihr eigenes Fahrzeug geriggt aber die Sensoren von allen verfügbaren Fahrzeugen auf dem Schirm zu denen sie auch Zugriff hat begibt sie sich auf Position für den Track und folgt dem Tross.

  • Die Fahrt verläuft recht ereignislos. Keine Angriffe. Keine Übergriffe. Die wenigen Fahrzeuge die den Söldnern entgegenkommen, fahren sogar rechts ran. Niemand hier will Stress mit ner militärisch aussehenden Kolonne. Sowas führt schnell zum Tod in diesem Land.


    Es geht sehr lange einfach nur geradeaus. Die Strecke durch die Wüste ist nur mäßig gut befestigt. Aber machbar ist es auf jeden Fall. Alle Fahrzeuge sind darauf ausgelegt hier klarzukommen und die großen Straßen sind immerhin befestigt. Die Hitze ist drückend. So eine erbarmungslose Sonne ist ein ernstzunehmender Feind für jedes menschliche Leben. Vor allem wenn man nicht von hier kommt. Und dennoch ist es Jammern auf hohem Niveau, denn das Team hat genug Wasserflaschen um die Hitze auszugleichen. Das können nich viele hier im Land von sich sagen. Sehr viel besser gehts den Leuten in den Lastern. Diese sind bei Bedarf klimatisiert.




    Noch 90 Minuten zu fahren… Jeder kommt auf seine Art mit der Hitze zurecht, oder eben auch nicht. Auf jeden Fall scheint Cody irgendwie bekannt gemacht zu haben, dass heute hier Wasser zu bekommen ist. Denn an der Seite, abseits der Straße, irgendwie eifrig, obwohl offenbar zu schwer bepackt, marschiert ein kleines Mädchen durch die brütende Hitze. Als sie den Konvoi sieht, erkennt sie direkt, was hier wohl anrollt und beschleunigt ihren Schritt. Das Kind versucht nicht zu spät in Keetmanshoop anzukommen. Auf jeden Fall ist absolut fraglich, wie dieses kleine Wesen seine Container nach Hause schleppen will, wenn sie mit Wasser gefüllt sind. Für sie ist es jedenfalls ein ganz besonderer Tag. Sie hat sich ein hübsches Kleid angezogen, dass sie Gott weiß woher hat. Sie lächelt sogar, wenn man sie ansieht. Sie wirkt einfach als hätte sie Großes vor.


    Doch sie hatte einfach nur den weitesten Weg. Je näher das Team Keetmanshoop kommt, desto mehr Leute strömen darauf zu. Jedes Alter ist vertreten. Männer, Frauen, Kinder. Wobei Kinder überwiegen. Keetmanshoop scheint gut gewählt. Den Ort findet eben jeder.

  • Tasha hatte es sich, während der langen Fahrt durch die Wüste von Nambia, bequem gemacht in den Fahrersitz des HMMWVs. Aber so langsam machte sich ihr Rücken bemerkbar. Zwar besitzt der HMMWV vielversprechende Extras, wie das Navi und die Klimaanlage, aber die Sitze mussten noch aus den Beständen der UCAS-Streitkräfte stammen.


    Sie hatte sich ihre Panzerjacke während der Fahrt etwas geöffnet und trotz der Klimaanlage schwitzte sie ein wenig. Immerhin hatte die Klimaanlage die Temperatur im Innenraum auf akzeptable 26 Grad runtergekühlt. Draußen sind es 40 Grad. Während der Fahrt hatte sie ihr Kommlink mit dem Bordcomputersystem verbunden und ein paar Songs wie Great Balls of Fire -Jerry Lee Lewis oder The Passenger abgespielt. Ein wenig muss man sich ja die Zeit vertreiben.

    Es ist nicht mehr weit bis Keetmanshoop.Da sie vorne den Konvoi anführen, erblickt sie das kleine Mädchen quasi mit als erstes.


    // Armes Ding, jeden Tag durch die Wüste laufen und Wasser besorgen. Aber heute hast du etwas Glück. Immerhin sind sie laut Mister Brown die Guten, also sollten sie auch was Gutes tun.//


    Sie greift mit ihrer linken Hand an das subvokale Mikrophone, während sie mit der Rechten weiter den HMMWV lenkt.


    >> Tasha an Phil. Ist es okay, wenn wir kurz ausscheren und die Kleine auflesen und mit nach Keetmanshoop mitnehmen? Wir sind doch die Guten.<<


    Fast sofort kommt die Antwort von Phil.

    >>Nein, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Sie wird von uns in Keetmanshoop kostenlos sauberes Wasser bekommen und wir können niemanden mitnehmen.<<


    Tasha ist doch etwas überrascht von Phil Antwort, aber Phil denkt vermutlich Missionsbezogen. Da hat sie zwar recht, Tasha ist trotzdem verwundert. Sie nimmt den Fuss vom Gaspedal. Der HMMWV wird etwas langsamer.


    >> Und was ist mit: Kinder Mund tut, Wahrheit kund? Die Kleine könnte uns ein paar Infos geben und vielleicht kriegen wir raus wie so die Lage vor Ort ist.<<


    Tatsächlich scheint sich Phil da schon mehr als einen Gedanken drum gemacht zu haben, denn auch hierauf folgt eine schnelle Antwort.


    >>Ja genau, deswegen bringen wir die Kleine nur in unbekannte Gefahr, wenn jemand mehr über uns raus finden möchte. Besser sie stellt sich weiter den ihr bekannten Gefahren Hitze und Sonne.<<


    Tasha schüttelt leicht den Kopf.


    //Klar, als würde sie der Kleinen den Masterplan von Mister Brown verraten. Aber gut Phil hat das Kommando.//


    Trotzdem neun Kilometer nambisches Wüste bedeutet nur leider nicht nur Hitze und Sonne, sondern auch Hyänen und Löwen. Aber sie war zu lange im Geschäft und Mister Brown bezahlt und Phil wurde von ihn als Teamleader eingestellt.


    >> Verstanden, fahren weiter.<<


    Ihre Stimme klingt neutral.


    Sie drückt wieder auf das Gaspedal und fährt an der Kleinen vorbei.


    Als das Ortschild kommt, greift sie nochmal an das Mikrophon.


    >>Wo genau sollen wir hinfahren? Gibt es hier auch eine angemieteten Lagerhalle oder vergleichbares, Mister Brown.<<


    Zu ihrer linken Seite erblickte sie einen größeren Gebäudekomplex. Ein Straßenschild weißt daraufhin, dass es sich bei dem Komplex um ein State Hospital handeln soll. Na ja, ob der Laden wirklich noch betrieben wird?





  • Die Fahrt ist ziemlich ereignislos und auch begegnungslos bis sie in die Nähe von Keetmanshoop kommen. Der Anblick des Mädchens mit den Kanistern zeigt ihr nochmal eine Vorschau auf genau


    >> Tasha an Phil. Ist es okay, wenn wir kurz ausscheren und die Kleine auflesen und mit nach Keetmanshoop mitnehmen? Wir sind doch die Guten.<<

    Sie hat keine Ahnung wie Tasha sich das vorstellt, das wird nicht das einzige Mädchen bleiben das sie auf dem Weg sehen werden. Und sie können auf keinen Fall alle mitnehmen, ganz abgesehen von anderen Problemen, die in ihrem Kopf dadurch aufspringen, sowohl für sie als auch für das Kind.

    >>Nein, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Sie wird von uns in Keetmanshoop kostenlos sauberes Wasser bekommen und wir können niemanden mitnehmen.<<

    Zumindest das Wasser wird heute auf jeden Fall noch reichen, nur vielleicht nicht für die gesamte Tour, sie werden nach der ersten Ausgabe eine Tendenz erkennen können und hoch rechnen können.


    Vor Ihnen wird der HMMWV etwas langsamer, hat sie etwa vor ihre Anweisung zu missachten ... kann sie sich die möglichen Konsequenzen nicht denken.

    >> Und was ist mit: Kinder Mund tut, Wahrheit kund? Die Kleine könnte uns ein paar Infos geben und vielleicht kriegen wir raus wie so die Lage vor Ort ist.<<

    Scheinbar kann sie es sich nicht vorstellen. Ob sie im Gefecht ihre Entscheidungen genauso jedes Mal in Frage stellen wird, hoffentlich beschränkt es sich weiterhin auf unkritische Situationen. Ihr Ton bleibt professionell und ruhig, auch wenn ihr gerade nochmal klar wird, dass bei diesem Team wirklich in jedem einzelnen Teil des Getriebes eine Menge Sand zu sein scheint.


    Das Spiel mit Informationen funktioniert auch andersrum. Noch waren sie eine Unbekannte in diesem Spiel und jede Information war wertvoll. Und außerdem waren sie immer noch Fremde für diejenigen die Vertrauen zu ihnen aufbauen sollen. Was die Leiche eines Kindes, das zuvor in ihren Trucks gesehen wurde, im Straßengraben anrichten würde, möchte sie nicht mal erahnen.

    >>Ja genau, deswegen bringen wir die Kleine nur in unbekannte Gefahr, wenn jemand mehr über uns raus finden möchte. Besser sie stellt sich weiter den ihr bekannten Gefahren Hitze und Sonne.<<


    Der Wechsel in Tashas Tonfall lässt ihre Meinung dazu erahnen, aber sie beschäftigen im Moment andere Dinge als deren Ego. Klar sind sie die Guten und wollen nur helfen, solange ihnen das noch niemand wirklich glaubt, genügt schon ein keiner Ast, um alles zu Fall zu bringen.

    Der Anblick der weiteren Kanister am Wegesrand weckt ihre alten Bedenken wieder. Sie wirft Cody einen Blick zu.

    "Das Zapfsystem lässt also wirklich keine anderen Behälter als die mitgebrachten 3 Liter Flaschen zu? Wir müssen die beiden Anlagen jetzt doch direkt nebeneinander parken ohne durch Abstand den Andrang zu entzerren, ich vermute sie haben Tony vorgesehen bei der Ausgabe zu helfen, aber er wird da sicherlich noch Unterstützung brauchen. Oder haben Sie vor Ort vorgesorgt mit ihren bestehenden Verbindungen?"

    Nicht mehr lang und sie erreichen ihr Ziel.


    >>Wo genau sollen wir hinfahren? Gibt es hier auch eine angemieteten Lagerhalle oder vergleichbares, Mister Brown.<<

    "Direkt zu dem bisher vorgesehenen Platz? Dann gebe ich die Koordinaten durch." Phil lässt sich AR die zur Verfügung gestellte Route der Besprechung anzeigen. Ihres Wissens nach war es nur ein Platz und keine Halle und sie würden für Nachts einen Lagerplatz außerhalb aufsuchen.

  • Bishop beobachtet entspannt die Umgebung, als er die Unterhaltung zwischen Phil und Tasha mitbekommt. Er richtet sich auf und guckt zu Tony rüber. "Ich kann Tashas Beweggründe verstehen" , ergreift er das Wort Richtung Tony und guckt wieder raus. "Aber Phil entscheidet richtig. Wir dürfen niemanden bevorzugen, sonst kann es schnell schwierig werden. Und, auch wenn das jetzt scheiße klingt, kann so ein kleines Kind auch von unseren Gegenspielern genutzt werden. Leider." Die letzten Worte haben Bitterkeit im Ton.

    Erinnerungen werden wach. Eine Explosion mitten in der Truppe. So viel Blut, so viele Kameraden.

    "Menschen können grausam sein. Aber meistens hat man es selbst in der Hand, was für ein Mensch man sein möchte." er guckt wieder zu Tony rüber und etwas aufmunterndes liegt in seiner Stimmt, "was für ein Mensch möchtest du sein?"...

  • Bloom blickte nach links zu Tasha. Immerhin hat sie Ihren Typ verändert und lockt mit den roten Haaren und Ihrem Outfit nicht mehr alle Männer im Umkreis von 300 Meilen an ...


    Dann beobachtete er den Ort, die Menschen, die ersten Kinder mit Ihren Wasserbottichen. Als Phil ihre Anweisungen weiter gab, hob er nur kurzzeitig deutlich eine Augenbraue.


    << Verstanden. Auch wenn die Kinder mit den Wasser Kannen süß sind, kommen sicher bald die ersten gierigen Erwachsenen.


    Zumindest rechne Ich damit. >>


    Der Zwerg machte sich im Auto noch kleiner, checkte seine MP's und prüfte die Gel-Munition.


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    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Milas "Art" mit der Hitze umzugehen ist ziemlich simpel. Sie lässt es.

    Ihr Geist ist in der Maschine und ihr Körper wird von der Klimaanlage betreut. Allerdings ist es nicht so das sie sich im laufe der letzten Wochen nicht schon an das örtliche Klima gewöhnt hätte. Nur der Wechsel vom Fahrzeug in den Körper und mit dem Körper nach draußen, ja, der ist manchmal hart.


    Umso näher sie dem Ziel kommen umso öfter prüft Mila die Sensoren und Anzeigen, doch alles scheint wie geplant und normal zu verlaufen. Auch die Menschen mit ihren Wasserkanistern sind leider kein neues Bild für sie, überall im Land dasselbe elende Bild das sich einem ins Herz brennt. Unerträgliche Hitze, gebeugte Rücken um ein Grundbedürfniss zu stillen das für sie so normal befriedigt ist das man es kaum als solches wahrnehmen kann. Und warum? Weil Konzerne wie Nestlé diesen Menschen ihre Ressourcen stehlen um sie ihnen dann wieder zu verkaufen. Blöd nur wenn man sie sich nicht leisten kann.


    Mila lässt die Icons und Bilder verblassen die nicht relevant für Auftrag und Route sind, diese Eindrücke sind ihr zu viel und lenken sie vom arbeiten ab, sie muss sich konzentrieren.

  • Tony bekommt die Diskussion mit. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit extrem gering war, so gab es die Möglichkeit, das so ein junges Mädchen als Köder eingesetzt wurde. Also eher bei unbedarften Touristen. Das Mädchen signalisiert, das sie eine Mitfahrgelegenheit möchte und sobald das Auto steht kommen die Wegelagerer und rauben die Touristen aus. Samt Auto. Aber so einen Konvoi würden sie nicht angreifen.


    Er konnte Tashas und Phills Argumente verstehen. Aber die Mädchen waren es gewohnt mit vollen Wasserkanistern den beschwerlichen Weg nach Hause zu nehmen. Dafür passten die Jungs auf das Vieh auf. In den Dorfgemeinschaften hatte jeder seine angestammte Rolle.


    Tony nickt stumm in Bishops Richtung. "Es ist besser so." sagte Tony. Auch er war, obwohl er Städter war, nicht ganz frei von den Rollenklisches und den alten Traditionen.


    Die Frage von Bishop überraschte Tony. //Was wollte er für ein Mensch sein?// Diese Frage hatte er sich noch nie gestellt. Er wollte Leben. Hatte Träume. //Machte das nicht das Menschsein aus?//


    "Was will ich für ein Mensch sein?" Er macht eine Pause. "In Afrika lebst du immer in der Grauzone. Oft hat Moral und Nächstenliebe keinen Platz in dem Kampf um das tägliche Überleben."


    //Wie war es bei Shadowrunnern? Waren sie gute Menschen? Gierige Menschen, die nur das Geld liebten?//


    "Ich muss meinen Platz in der Welt noch finden. Aber ich denke Wasser an arme Metamenschen zu verteilen ist schon mal ein guter Anfang." wich er der Frage aus. Er wusste es selbst nicht. Zu oft hatte Tony Dinge getan, die er sich nicht hätte vorstellen können. Bis er in eine Situation gekommen war bei der es galt. Er oder sie. Und da war ihm die Antwort eigentlich immer eindeutig erschienen. Ob er die Entscheidungen bereute? Er hatte sich die Frage nie gestellt. Solche Gedanken waren ungesund.

  • Die Abfahrt in den Ort hinein verläuft recht ereignislos. Also wenn man von den Menschenansammlungen absieht, durch die der kleine Konvoi sich wühlen muss. Viele Menschen die irgendeine Art von Behältnis dabei haben, drängen sich in den Straßen. Keiner von denen sieht aus, als würde man sich damit den zwei Flaschen zufrieden geben wollen, die Cody sich da offenkundig recht naiv überlegt hat.


    Er teilt den anderen mit, dass sie am Kirchplatz halten mögen. Gedankenverloren lenkt er hinter dem HMMWV hinterher.

    Es wird nicht reichen, oder?
    Meint er einsichtig zu Phil. Sie kann sehen, dass er überlegt, wie er das handhaben will. Er will die Leute nicht nach Hause schicken, wenn sie doch augenscheinlich viel mehr brauchen, als er sich überlegt hat.


    Nach einer Weile, kurz bevor sie halten, hat er eine Entscheidung getroffen.

    Wir verteilen alles was wir haben! Ja ich habe drei Leute hier, die beim Verteilen helfen. Mit Tony sinds 4. Das passt gut. Ich werde die Ausgabe anpassen. Wir befüllen die Behälter so wie es passt.


    Phil und Cody haben augenscheinlich verschiedene Verantwortungen. Während sie die Mammutaufgabe hat, diesen Konvoi zu schützen, hat er die Aufgabe, Wasser in die Wüste zu bringen. Und es braucht hier sehr viel mehr als er errechnet hatte. Offenbar ist das kein rein mathematisches Problem.


    Der Platz vor dem Kirche ist gerammelt voll. Doch selbstverständlich weicht man im Allgemeinen aus, wenn Militärfahrzeuge und riesige Laster anrollen. Ein wenig überfordert wirkt Cody von der Realität nun irgendwie schon.

  • Phil versucht ihren Blick abseits der Menschenmenge schweifen zu lassen und sich nicht davon zu sehr fesseln lassen, dafür sind sie nicht da, sondern wegen richtige Bedrohungen, die diesen Menschen weiterhin den Erhalt von Wasser erschwert halten wollen. Leider ist die Menschenmenge auch ein gutes Versteck für genau diese Bedrohungen.

    Es setzt keine Genugtuung ein, dass sie den Bedarf an Wasser und was für Menschenmengen kommen werden richtig eingeschätzt hatte, eher die Sorge was das für Mr. Browns Vorhaben insgesamt wohl bedeuten wird, dass es weiterhin komplett anders läuft als erwartet.


    Zumindest fasst er noch Entschlüsse und passt sich der Situation an.

    Phil nickt. "Gut möglich, dass wir schon heute leer werden."


    Sie schafft sich einen Überblick über den Kirchplatz und verteilt Positionen für die Fahrzeuge und lässt sie in der gemeinsame AR-Anzeige aufleuchten. Im Endeffekt werden die zwei großen Trucks in der Mitte des Platzes parallel zueinander mit einigem Abstand positioniert. Und die beiden anderen Fahrzeuge an gegenüberliegenden strategisch sinnvollen Stellen am Rand des Platzes mit guten Sichtlinien zu den Trucks, der Gasse dazwischen und den Zugangswegen.

    "Die Ausgabe sollte zwischen den beiden Trucks stattfinden und die Menschen sollten sich nur in einer Richtung bewegen. Damit diejenigen, die ihre Behälter gefüllt haben sich auch entfernen können ohne den Gegendruck der noch nicht versorgen entgegen wirken zu müssen. Außerdem sind Sie dann nicht aus allen Richtungen angreifbar und Bedrohungen sind leichter zu erkennen."

    Cody Brown bestätigt den Vorschlag, was sie dann den anderen vorläufige Befehle übermitteln lässt.


    >>Also Leute, nochmal um das klar zustellen, wir sind nur hier um diese Ausgabe vor Angriffen und Sabotage zu schützen, das ist unsere Aufgabe. Jeder bleibt bei dem Fahrzeug wo er sich gerade befindet. Tony bleibt bei Mr. Brown und seinen drei Helfern und macht was sie sagen.


    Die Ausgabe wird zwischen den beiden Trucks stattfinden und der Plan beinhaltet, dass die Menschen zum Wasser holen auf der einen Seite ankommen und auf der anderen Seite wieder weg können. Mila bleibt geschützt in ihrem Fahrzeug und nutzt ihre Sensoren und Drohnen zur Überwachung, wie sie es für möglich hält, sowohl Umgebung als auch immer wieder mal die Menge, ob da jemand hervorsticht.

    Bloom und Tasha decken sich gegenseitig, wenn ihr die Dachluke nutzt seid Ihr geschützter. Bishop und ich gehen jeweils auf unsere Trucks und nehmen ein ballistisches Schild mit, zwischen dem und dem Übergang zwischen Fahrerkabine und Wassertank machen wir uns auch eine gewisse Deckung.<<
    Alle waren gut ausgebildet und müssten deshalb die folgenden Anweisungen verstehen, falls nicht hatten sie sowieso ein größeres Problem.

    Tasha startet die Überwachung und Beobachtung in Richtung Süden und Bloom in Richtung Norden. Bishop nach Westen und ich nach Osten. Auf mein Signal ändern wir die Blickrichtung um 90° im Uhrzeigersinn. Durch die verschiedenen Winkel wird es so kein wirklich dauerhaft gutes Versteck für jemanden geben, der sich uns ungesehen nähern will. Lasst Euch nicht von der Menschenmenge ablenken, aber lasst sie auch nicht ganz aus den Augen, sie bietet schließlich auch ein gutes Versteck für Angreifer. <<


    Sie blickt noch einmal Mr Brown an.

    "Wir werden nicht eingreifen können, wenn unter den Wasserholern selbst Streit entsteht, wenn sie zum Beispiel Angst bekommen, das Wasser könnte nicht für alle reichen. Solange wir nicht angegriffen werden, können wir unseren Posten nicht verlassen. Und auch ein Warnschuss oder ein Schuss auf den Angreifer zur Deeskalation ist nur bedingt möglich ohne die Menge in Panik zu versetzen. Wenn ich das dem Team nicht explizit so jetzt befehle, kann ich nicht sagen wie ihr Instinkt sie in so einem Fall handeln lässt." Sie wird sich da selbst zusammenreißen müssen und auf eine gewissen Gerechtigkeitssinn zum Schutz der Schwachen in der Menge hoffen, aber für die da draußen geht es halt nun mal irgendwo ums Überleben, da greifen oft andere Instinkte.

  • Tasha verlangsamte die Geschwindigkeit des HMMWVs, als sie die Menschenmassen auf dem Kirchplatz erblickt.


    "проклятое дерьмо"

    ("Verdammter Mist")


    //Wie sollten sie diese Menschenmassen kontrollieren mit nur vier Söldner und einen Rookie.//


    Sie schaut zu Bloom rüber und hebt ihre rechte Augenbrau.


    "Das kann ja nur heiter werden. Mister Brown hätte lieber ein paar Söldner mehr einstellen sollen. Wenn da Panik oder ein Streit ausbricht, sind wir m Arsch."


    Sie schaut dann wieder auf die Straße, hört aufmerksam Phil´s Anweisungen zu und fährt dann den HMMWV so auf den Kirchplatz wie Phil es ihr befohlen hat.

    Dann schaltet sie den Motor aus und öffnet die Klappe im Dach. Die Hitze der Wüstensonne dringt keine Sekunde später in den Innenraum des HMMWVs ein. Sie setzt ihre Maske auf und schnappt sich ihre AK.

    Sie überprüft nochmal, dass sie wirklich das Magazin mit der Gelmunition eingelegt hat und macht ihre AK einsatzbereit.


    "Dann wollen wir mal. Hoffentlich geht das gut!", grinst sie Bloom an bevor sie sich erhebt und dann ihr Oberkörper durch die Dachluke verschwindet. Nun kann Bloom nur noch Tashas schlanke Beine und ihren Arsch sehen. Trotz der Tarnhose, die etwas weiter geschnitten ist, kann man ihren Apfelpopo gut erahnen.


    Bevor ihr Kopf aus der Dachluke schaut, setzt sie die ballistische Maske auf und überwacht den Bereich im Süden, wie Phil befohlen hat.


    Zum Glück hatte sie Cyberaugen und die afrikanische Sonne blendet sie nicht wirklich.


    Soviele Menschen die Wasser wollen. Mister Brown hatte wirklich eine Herkules Aufgabe vor sich und natürlich auch das Team. Ihr Blick geht über die Menschenmenge und hält nach Problemen und Anomalien Ausschau.


    >>Tasha, in Position<<

  • << Verstanden, Ma'am. >>


    Der Zwerg schaute zur selbstbewussten, attraktiven Russin.


    " Yeah. Wir sind in Afrika. Ich erwarte ebenfalls Probleme. Jedoch eher aus Neid und Gier. "


    Der Zwerg wartete ab bis Sie oben war. Natürlich sah er mehr als er wollte. Aber das lockerte Ihm ein Grinsen aus dem Bart.


    Zum Glück war er ein Zwerg und brauchte Oben nicht zu viel Platz. Er nutzte eine der modifizierten HK MP 75.


    " OK, ich achte auf deinen Rücken. Und du auf meinen. Sag mir, wenn du was Auffälliges hast. "


    Dann wartete er und beobachtete.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Bishop betrachtet die Menschenmassen. „Ooh Tony, das kann richtig interessant werden. Was ein Pulverfass. Bleibt immer ruhig und freundlich. Lass dich nicht auf ein Streit ein. Das ist wichtig, immer deeskalierend sein.


    Nach dem der Truck in Position ist, begibt Bishop sich mit seiner Waffe in Position und hält wie befohlen Stellung. „In Position.

    Er sieht sehr viele Mensschen mit verschiedensten Behältern. Nach seinem Empfinden ist die Stimmung angespannt aber auch positiv.


    Na dann wollen wir mal...

  • Tony sah sich die Menschenmenge an. Nichts ungewöhnliches wenn es Wasser oder irgend etwas anderes Lebenswichtiges gab. Nur die Menge war vielleicht ungewöhnlich.

    //Wie wohl die ganzen Leute in den versprengten Kraals von der Wasserspende erfahren hatten? Massa Brown wird sicherlich Mittel und Wege haben diese Nachricht an die Bedürftigen rechtzeitig zu verteilen.//


    "Solange die Menschen glauben das sie Wasser bekommen wird es ruhig bleiben. Nur wenn sich das Gerücht verbreitet es gibt nicht mehr genug wird es unschön." Tony schaute sich die schiere Masse an. "Richtig unschön. Da werden Messer oder schlimmer gezogen und jeder erstbeste abgestochen. Da geht es nur noch um das kostbare Wasser und ums eigene Überlegen."


    "Die Leute die Wasser ausgeben sind dann besonders exponiert." Sagte Tony nachdem ihm klar geworden war, das es unter anderem er selbst war.


    Er verstummte und schaute starr raus. Er machte sich Gedanken über das was kommen würde.

  • Mila bleibt geschützt in ihrem Fahrzeug und nutzt ihre Sensoren und Drohnen zur Überwachung, wie sie es für möglich hält, sowohl Umgebung als auch immer wieder mal die Menge, ob da jemand hervorsticht.


    >>Verstanden<<


    Kommentiert Mila nur knapp und widmet sich dem simplen Ballett der Fahrzeuge, bewacht Abstand, Geschwindigkeit und Ausrichtung aller. Hätte wenn nötig auch korrigierende Hinweise gegeben, doch alle landen schnell und professionell an ihrem Platz. So auch Mila die verhältnismäßig entspannt alles aus ihrer sicheren und komfortablen Position raus beobachten kann.


    Zusätzlich zu ihren Sensoren der Fahrzeuge startet eine kleine Drohne, nun haben sie auch die Vogelperspektive.

  • Das Menschengedränge weicht den Fahrzeugen ein wenig aus. Nicht aus Höflichkeit, nicht weil sie etwa geduldig warten würden. Sondern einfach, weil die Militärfahrzeuge und auch die Mega-LKW sind eben doch respekteinflößend.


    Sobald alles steht, atmet Cody noch einmal tief durch. Es ist gewissermassen eine Feuerprobe. Und seine erste hat er schon nicht bestanden. Piper ist aus der Gleichung getilgt, etwas, dass es ihm schwer macht, seine Prinzipien aufrechtzuerhalten, sie hatten gemeinsam so viel vor in diesem Land. Haben sich diesem Projekt verschrieben. Nun ist er allein mit den Söldnern. Bei denen er, als Truppe, nicht genau weiß, was er von ihnen halten soll. Er nickt Phil zu. Er hat verstanden und ihre Anweisungen waren ja auch dementsprechend. Mit klopfendem Herzen steigt er aus. Jetzt gilt es!


    Draußen schälen sich, sobald sie ihn sehen, 5 recht kräftige Mit-Zwanziger aus der Menge. Einer redet direkt aufgeregt auf Cody ein. Er scheint glücklich zu sein.
    Massa Brown, Massa Brown… Sehen Sie. Sie sind gekommen. Sie sind alle gekommen. Ich hab’s ihnen gesagt. Und meine beiden Brüder wollen auch helfen.
    Cody hat seine Gefühle wieder im Griff. Sein Job macht ihn zum perfekten Face. Wenn er es nicht will, sieht man ihm keine unguten Gefühle an. Er lächelt.


    Perfekt Massoud. Perfekt. Dann wollen wir ihnen mal geben wofür sie hier sind. An die Arbeit! Ihr 4 übernehmt den Einlass. Massoud, Auslass 1… Tony?… Da bist Du. Du übernimmst die Ausgabe an Auslass 2! Ich überwache von oben.

    Die Masse drückt nun schon arg in gebildete Gasse. Die 4 Leute dort können nur dank der Enge standhalten. Cody klettert in seiner Militärpanzerung schnell auf einen der Trucks. Oben angekommen wirkt er als würde er normal reden, doch seine Stimme is laut, wie aus einem Megafon. Spätestens hier wirkt er wie jemand, der weiß, was er tut. Er gehört hierher. Die Leute sehen ihn an und wollen hören, was er zu sagen hat. Seine Präsenz ist nahezu greifbar. Seine irgendwie verstärkte Stimme erreicht sicher auch den am weitesten entfernten Zivilisten.


    OK MENSE. ONS HET BAIE WATER. TOON ASSEBLIEF GEDULD. ONDERSTEUN MEKAAR EN WEES VRED. WEES REGVERDIG!


    (OKAY LEUTE. WIR HABEN MASSENHAFT WASSER. BITTE ZEIGT GEDULD. UNTERSTÜTZT EUCH GEGENSEITIG UND SEID FRIEDLICH. SEID FAIR!)


    Und tatsächlich wird die Masse, die eben schon gegen seine vier Einlassleute drängte, ruhiger. Er schafft es offenbar die Menge runterholen. Mit nur wenigen Worten. Dann winkt den vorderen zu, damit sie sich nähern.