• Tasha erblickt den Speer im gleichen Moment wie Phil.


    "Гавно (Scheiße)", fluchte sie leise vor sich her.


    //Das hatte ihnen noch gefehlt. Die Zivilbevölkerung in der nähe ihres neuen HQ gegen sich auf bringen. Fortuna stand heute nicht auf ihrer Seite//


    Phil sprintete auch schon heran und gab einen knappen Befehl die Umgebung zu sichern. Um den Hausbesitzern nicht widersprüchliche Signal zusenden. Stand sie auch hinter dem HMMWV auf hielt die Waffe nicht mehr im Anschlag sondern senkte AK. Behielt aber die Umgebung weiter genau im Blick. Phils Art gefiel ihr. Sie hatte die Situation erkannt und versuchte durch Softpower die Situation wieder zu entspannen.

    Noch war es ruhig in der Umgebung.

    Das Bloom mit den Patienten auch schon soweit war, war auch ein gutes Zeichen.

  • Bloom Tony


    Alles funktioniert wie am Schnürchen. Drohnen machen so eine Arbeit aber auch wirklich leichter. Diese hier fährt die Patientin durch eine Seitentür in den LKW. Hier drinnen wird die Finanzkraft des Auftraggebers dann deutlich. In das Krankenabteil hinter der FahrerKabine kommt man nur durch eine Schleuse welche welche direkt dekontaminieren soll und auf bekannte Erreger scannt. Dahinter gibt es einen klinisch reinen Raum, weswegen Reinlichkeit geboten ist.

    Das Valkyriemodul und alle Instrumente, Geräte und Accessoires sind penibel eingeräumt, wenn auch nach dem System eines anderen Arztes, da müsste man vielleicht nochmal ran. Fakt ist, das alles sieht nicht nur zweckmäßig, sondern wirklich professionell aus. Es ist perfekt. Es könnte der feuchte Traum eines jeden Arztes sein. Allerdings hat er hier nicht so recht Platz für zwei Patienten. Zumindest nicht dauerhaft und schon gar nicht gemütlich oder leicht zu verarzten.


    Bishop

    Die Anzeichen eines weiteren Angreifers sind wirklich nicht gegeben. Wenn hier noch jemand auf das Team anlegt, dann macht er seinen Job besser, als der Anfänger eben.


    Phil

    Es dauert eine Weile, in der man nur erraten kann, ob die Dame sich leise in Richtung schleicht, sich zusammenkauert, den Atem anhält oder erstarrt ist. Doch irgendetwas veranlasst sie dann doch den einfach Riegel zu öffnen. Sehr ängstlich deutet sie in Richtung LKW, welcher offenbar zumindest momentan Schutz vor dem wildgewordenen Gewehrschützen bietet.


    Da hinten… da ist ein Scharfschütze… er hat meinen Thabo erschossen… aber er stirbt nicht. Seine Stirn ist sehr rot. Von innen.


    Die Verzweiflung sieht man ihr an. Phil weiß, dass auch Gummigeschosse gefährlichen Schaden anrichten können. Die Tränen im Gesicht ihrer Gesprächspartnerin belegen eindrucksvoll die Qualität ihres Snipers. Sie hat Angst um Thabo, nicht einfache Sorge… sie zittert, beherrscht ihre Gesichtszüge nur grob. Sie hat Angst ihren Mann zu verlieren. In ihrer Verzweiflung nimmt sie an, dass Phil mit dem Mörder da draußen nichts zu tun hat und helfen will. Und da Thabo noch Puls hat, ergreift sie jede Chance. Aufgeregt winkt sie Phil herein um die Tür schnell wieder zu schließen. Geduckt will sie vorlaufen um Phil zu Thabo zu bringen.


    Tasha

    Hier is absolut nix weiter los 😉

    Is das n Kaktus? Sag mal wird der von ner Maus angeknabbert? Gibts hier Mäuse? Fressen die Kakteen? Naja auf jeden Fall alles sicher.

  • Tasha behielt die Umgebung im Blick. Recht verlassene Gegend wie es so aussah. Der kleine Kaktus der direkt neben dem HMMWV aus dem Boden wuchs hatte Glück, dass sie den HMMWV nur um ein paar Milimeter weiter nach rechts abgestellt hatte. Aber eine kleine Wüstenrennmaus machte sich an der ersten Blüte des kleinen Kaktus zuschaffen.


    >> Tasha hier, alles ruhig hier draußen. Wie sie es bei dir aus Phil, benötigst du Unterstützung? <<

    >> Bishop, der Lauf des Scharfschützengewehrs war ein alter Speer.<<

  • Bishop nimmt die Nachricht über seinen Irrtum gelassen auf. Es könnte zu kleinen Komplikationen führen, aber die getroffe Person wird es schon überleben.

    Falscher Zeitpunkt um aus dem Fester zu gaffen...Kollateralschaden, denkt sich der Elf.

    "Also kein Scharfschütze. Bedauerlich."

    "Phil, können wir die Zivilperson bergen und versorgen?"

    Da wird wohl eine Erklärung und eine ordentliche Entschuldigung fällig werden. Das wird teuer, überlegt sich der Elf,

    Das heißt aber auch, dass der Schütze noch auf den Beinen ist. Wo auch immer er ist...

    Der Elf sondiert weiter die Umgebung und überlegt sich schon, was eine angebrachte Entschädigungssumme wäre.

  • Phil lässt die Frau erstmal in dem Glauben und nickt zu ihren Erzählungen.

    "Unser Sanitäter versorgt gerade noch unsere Verletzten, aber ich kann nach ihrem Mann sehen, wie kritisch der Treffer ist."

    Sie wirft einen Blick auf die Vitalmonitore in der AR Anzeige. Pipers Werte zeigen wieder einen regelmäßigen Rhythmus, allerdings mit dem Warnhinweis 'abhängig von künstlicher Lebenserhaltung'. Aber sie bezweifelt, dass Bloom schon mit beiden fertig ist.


    Es für die Frau hörbar aussprechend gibt sie über den Funk auf Englisch durch.

    >>Ich sehe nach dem Mann der getroffen wurde, sonst alles friedlich hier.<<

    Schon auf dem Weg holt sie das Erste-Hilfe-Set aus der Seitentasche ihrer Hose, damit sie dann sofort alles zur Hand hat, um den Mann zu versorgen. Man musste Bishop einen 1A Treffer zugestehen und der Mann sieht tatsächlich nicht sonderlich gut aus. Der Treffer wird noch einige Tage sichtbar sein und er hat vermutlich eine Gehirnerschütterung oder so etwas in der Art.
    Nachdem sie den Puls gefühlt hat und sich ein allgemeines Bild gemacht hat, ist sie sich zumindest sicher, dass er nicht in Lebensgefahr schwebt, aber viel hat vermutlich nicht gefehlt.

    "Er ist stabil, aber er wird vermutlich einige Tage Kopfschmerzen haben und wenn er Schwindel hat, muss er sich ausruhen." Genauer konnte sie aber auch nichts dazu sagen.

    Sie aktiviert die Chemikalien des Kühlpacks das im Erste-Hilfe-Set ist und legt es ihm auf die Stirn.

    Er lag noch an Ort und Stelle direkt hinter dem Fenster aber der Raum war auch sonst nicht sonderlich groß, im Erdgeschoss nur die Kochstelle mit dem Ofen und ein mit einem Sichtschutz verborgener Bereich und hier oben ein nur spärlich eingerichtetes Schlafzimmer.
    "Ich kann noch helfen in auf's Bett zu legen. Und wenn er aufwacht, oder wenn das länger geht später, kann unser Sanitäter ihn sich nochmal anschauen."
    Sie strahlt mehr Sicherheit aus als sie empfindet, so riesig sind ihre medizinischen Kenntnisse jetzt auch nicht, aber es geht erstmal auch darum die Frau zu beruhigen.

  • Bloom beeilte sich weiterhin, Zeit war wichtig. Die Drohne funktionierte einwandfrei und er verschaffte sich staunend einen Überblick. Falscher Zeitpunkt.


    Als Piper im Valkyrie Modul war, hievte er Mr. Brown mit Hilfe von Tony auf die OP Liege.


    " Tony, du bist ein guter Mensch. Kannst du mir weiter helfen ? Diese Programmierung muss verändert werden schnell. "


    Geübt und professionell legte er Mr. Brown einen Zugang und leitete den Inhalt einer Infusion in seine Adern. Zusätzliches Schmerzmittel fügte er per Bolus Gabe hinzu.

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  • Als Massa Bloom fragte ob Tony ihm weiter helfen konnte nickte er nur. Es war klar, das er weiter helfen würde. Was sollte er sonst auch tun?

    Er war kein Kämpfer und seine Fähigkeiten als Fahrer wurden auch nicht benötigt.

    Im stillen betete er zu den Göttern. Sie sollten die Leben der Verwundeten doch verschonen. Aber er wusste das die Götter sehr launisch waren.

    "Was für eine Programmierung soll verändert werden?" fragte Tony. Er hatte durchaus ein technisches Verständnis nur wusste er nicht ob sein Wissen hier ausreichend war.

  • @Phil


    Die Frau ist unendlich erleichtert.

    Danke... vielen Dank. Hier nehmen Sie, nehmen Sie. Ich weiß, wie ich danken kann...


    Schnattert sie tief erleichtert und drückt Phil ein paar Streifen Trockenfleisch in die Hand. Ein wertvolles Geschenk, wie Phil weiß. Doch was Phil tat, empfand Die Frau wohl als ebenso wertvoll.


    Bishop und Tasha

    Weiter alles safe.


    @Bloom und Tony

    Das Gerät scheint schon jetzt zu erkennen, dass das von ihm geforderte Prozedere nicht sehr wirkungsvoll sein wird. Das Valkyriemodul stellt hier lediglich den Tod des Patienten.

    doch da müsste mit der Kombination aus technischem und medizinischem Wissen was zu machen sein?

  • >>Tasha hier, auf der Straße ist alles ruhig. Kein weiter versucht hier die Nase aus dem Fenster zu stecken.<<


    Sie schaut trotzdem nochmal die Straße runter aber entdeckt nichts, Ihr Truck mit der Sanitätsstation versperrt ihr zur anderen Seite die Sicht. Bishop kann sie aber entdecken. Bloom, Tony und die anderen Zwei sind ja selber im Truck.


    >> Sobald unsere Patienten einigermaßen stabil sind, sollten wir zurück ins HQ und unsere nächsten Schritte planen.

    Ist der Zivilist schwer verletzt Phil?<<


    Tasha begibt sich zum HMMWV und steigt ein und schließt die Fahrertüre.


    >>HMMWV bereit für Weiterfahrt zum HQ<<


    Sie befestigt die AK wieder an der Waffenhalterung an der Mittelkonsole und startet den Motor. Dann fährt sie geschickt den HMMWV zwei mal vor und Zurück so dass dieser nun in Fahrtrichtung zum Truck steht und Phil und sie schnell genug zu den anderen Aufschließen können.

    Der erste Abend zurück in ihrer Wahlheimat war anders gelaufen als gedacht. Ihr Auftraggeber verletzt und eine weitere Person ihres Teams schwer bis sehr kritisch verwundet.

    Es hätte deutlich besser laufen können. Ihre russische Seele warf wieder Trübsal und sie wirkte verschlossener.


    Tasha sah es nicht aber der kleine Kaktus hatte ihr Wendemanöver heillos überstanden und die kleine Wüstenmaus hatte sich fürs erste verzogen. Zu viele Reifen und Füße von Metas, die sie platt treten konnten.



  • Bloom informierte Mr. Brown das er die Wunde jetzt versorgen würde und bat Ihn um eine entsprechende Compliance.


    Ins Netzwerk funkte er :

    << Hier Bloom. Bereit zur Abfahrt, bitte um vorsichtige Fahrweise. >>


    Dann sprach er Tony an.


    << Das Valkyrie Modul soll die Patientin nicht stabilisieren, sondern in ein künstliches Koma versetzen.


    Die Eckdaten für künstliches Koma kann ich dir per Kommlink Sprachsteuerung herausgeben. Los, los, Tony. Das muss in den nächsten 3 Minuten erledigt sein. >>


    Dann begann er direkt mit der medizinischen Versorgung der Schusswunde. Die Wunde wurde gesäubert, abgetupft, Foto Dokumentiert. Im nächsten Schritt begann die weitere Versorgung.

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  • "Ja Massa Bloom wird sofort gemacht." erwiderte Tony rasch. Dann machte er sich dran das Valkyremodul um zu programmieren. Erst scheinen die vielen Möglichkeiten verwirrend zu sein, doch dann erkannte er das die Steuerung doch sehr intuitiv war. Mittels AR Hilfe und der Sprachsteuerung von Massa Bloom hatte er schnell das Modul auf ein künstliches Koma umprogrammiert. Das Modul fragte mehrmals ob die Änderung auch wirklich vorgenommen werden sollte. Und jedes mal bestätigte Tony dies. Dann spullte das Modul das vorgegebene Programm ab. Die fremde Frau wurde in ein künstliches Koma versetzt. Die Vitalwerte veränderten sich aber Tony fehlte das nötige Wissen um die Anzeigen zu verstehen.


    "Massa Bloom das künstliche Koma ist eingeleitet." sagte Tony dann. Irgendwie war es schon stolz auf sich ein so komplexes Gerät bedient zu haben.

  • Es ist Phil fast etwas unangenehm, so ein Geschenk anzunehmen. Sie weiß, dass Fleisch sicher nicht mal zum täglichen Speiseplan dieser Leute gehört. Doch der arabischen Höflichkeit entsprechend nimmt sie natürlich dankend an. Bevor sie jedoch dann endgültig die Hütte verlässt und sich verabschiedet, gibt sie der Frau noch einen Energieriegel.

    "Ein paar extra Nährstoffe für ihren Mann."


    Die Nachricht von Tasha lässt sie etwas grimmig schmunzeln.

    Erstmal muss das Team zusammenfinden, allen das Missionsziel klar sein und ihr Auftraggeber wieder fit sein, davor wird es keine nächsten Schritte geben. Beziehungsweise sind somit in ihren Augen die nächsten Schritte schon festgelegt und haben vermutlich wenig mit einer Planung zu tun an die Tasha möglicherweise denkt.

    >>Er wird es überleben, aber wird noch ein paar Tage was von der Beule und der, ich vermute mal, Gehirnerschütterung haben. <<


    Auf dem Weg zum HMMWV kommt dann auch die Abfahrtsbereitschaft von Bloom.

    >>Okay, Bishop fahre den Truck vorsichtig zurück zur Halle.<< War die Behandlung der Beiden ja doch schneller abgeschlossen als sie erwartet hatte.

    >>Wir fahren mit dem HMMWV direkt hinterher. <<

    Sie steigt dann zu Tasha in das Fahrzeug und wartet darauf, dass Bishop los fährt. Er hatte ihr ja am ersten Abend bestätigt, dass wenn es um keine besonderen Manöver geht er auch fahren kann.

  • Cody schaut noch einmal auf Piper. Er hat seine gute Laue verloren. Es ist sehr deutlich, was dort passiert. Zumindest wenn man ein wenig Ahnung von Medizin hat, dann weiß man… er kriegt die Mutter seines Kindes nicht zurück. Nie mehr.


    Irgendwie neben sich stehend, schaut er Bloom durchdringend an. Oder durch ihn hindurch. Der Zwerg erscheint ihm viel zu unbeteiligt. Sein Verstand sagt ihm, dass der Mann seinen Job macht, dass er Piper nicht kennt und keine Bindung zu ihr hat. Aber gerade widert er ihn an, dieses Fachliche… Kalte… Arschloch.

    Dennoch nickt er langsam. Natürlich soll er ihm die Kugel rausholen. Es hilft niemandem wenn er hier zusammenbricht.


    Er fühlt sich nach Aufgeben… Wozu weiter machen? Allein… Ohne Aijsche… so sinnlos… Aber noch scheint das Kind irgendwie da zu sein. Und überhaupt, er hat versprochen weiterzumachen.


    Bebend durchatmend schließt er die Augen und präsentiert Bloom die Einschusstelle

  • >>Verstanden.<<

    Mit diesen Worten sichert er sein Gewehr und nimmt es zusammen mit seinen Sachen. Der Elf eilt zum Fahrzeug und verstaut das Gepäck auf dem Beifahrersitz.

    Schnell umrundet er den Truck und steigt ein.

    Viele Knöpfe, verdammt viele Knöpfe, aber das was zum Fahren benötigt wird sieht wie bei jeden anderen Truck auch aus.

    "Okay dann wollen wir mal."

    >>Alle man an Bord, es geht los.<< Vorsichtig wendet er den Koloss und fährt Richtung Halle.

    Dort angekommen sucht und findet er den Schalter für das Tor und fährt hinein.

    >>Sind eingetroffen.<< gibt er durch und steigt aus.

    Er sieht erleichtert, wie auch der HMMWV in die Halle einfährt...

  • Tasha fährt direkt hinter dem riesigen Truck in die Lagerhalle, bevor sie aber das Tor durchfährt, macht sie die Scheinwerfer aus. Dann wendet sie den HMMWV wieder um Notfall schnell aus der Lagerhalle rauszukommen. Das Tor geht nach einem weiteren Kommando auch schon wieder zu.

    Die betätigt den Start-Knopf, damit der Motor ausgeht. Sie legt für einen Moment den Kopf in den Nacken und atmet durch. Dann schaut sie rüber zu Phil.


    "Wie sehen die weiter Befehle aus? Der Feind kennt unsere Position, wir sollten mit Mister Brown über eine Verlagerung des HQ sprechen, hier sind wir nicht mehr sicher.

    Auch wenn Mister Brown gerade andere Gedanken im Kopf hat, wir sollten vorausplanen. Auch wenn es mir sehr leid tut, dass er einen geliebten Menschen verloren hat."


    Bei ihrem letzten Satz wird ihre Stimme etwas sanfter und ruhiger. Aber schon fängt ihr Gehirn wieder taktisch zu denken.


    " Ich würde gerne mit Bishop die Lagerhalle inspizieren nur zur Vorsicht und schauen ob man Spuren am Kirchturm findet. Außerdem sollten wir schnellst möglich die Comlinks auswerten und unsere Sins austauschen.

    Nicht das man unser System gehackt hat. Habt ihr einen Hacker in der Hinterhand?"


    Dabei löst sie die AK aus der Waffenhalterung an der Mittelkonsole und wartet auf eine paar Antworten und Kommandos von Phil. Bloom wird sich schon melden wenn er Hilfe braucht und Tony war unter der Aufsicht vom Doc.

    Bishop kannte sich schon hier aus.


  • Bloom nickte Mr. Brown zu, er spürte seine Anspannung und die unterschwellige Unzufriedenheit Ihm gegenüber.


    Tony lobte er hingegen deutlich und gönnte sich kurz zufriedene Gesichtszüge.


    " Richtig gut, Toni. Ich operiere jetzt. Sobald wir da sind, kannst du rausgehen zu den Anderen. Musst nicht zusehen."


    Direkt nach den Worten, verabreichte er weitere Medikamente zur Schmerzlinderung, schloss eine automatische Drogenpumpe an, füllte unterschiedliche Kammern und legte die Steuerung in seine AR.


    Zunächst begann er die Kugel zu suchen, nutze die hochmodernen chirurgischen Instrumente und holte sie nach einiger Zeit heraus. Die Wunde säuberte er gründlich, füllte Sie mit Alginat III und sprühte großzügig Gewebe Kleber.


    Anschließend verband er die große Wunde und legte ein Schockpolster an. Das Fahrzeug war bereits zum Stehen gekommen und er arbeitete noch.

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  • Tonys Adrenalinspiegel ebbte ab. Jetzt da die Lebensgefahr in der er gestanden hatte und das Drama um die fremde Frau beendet war. Er fror auf einmal und im wurde leicht schwindelig. Er musste sich setzen was in dem Truck mit dem Valkyremodel nicht wirklich vorgesehen war. So setzte er sich auf den Boden bevor sein gerade kaum vorhandener Kreislauf es für ihn übernahm.


    Er brauchte erst mal eine Pause. Der Truck fuhr in eine große Lagerhalle, aber das konnte Tony nicht sehen, da es keine Fenster in dem Bereich des Trucks gab. Fenster würden nur die Sicherheit schwächen.


    Er atmete flach. Das war doch etwas viel für ihn in den letzten paar Stunden gewesen.


    Er nickte Massa Bloom nur schwach zu. wirklich freuen über dessen Lob konnte er sich gerade nicht. Sein Blick wanderte zu der Frau die im künstlichen Koma lag. Er hoffte das sie noch gerettet werden konnte. Zumindest gab es Lebenszeichen soweit er die Anzeige verstand.

  • Phil sortiert auf der kurzen Strecke ihre Gedanken, zu viel ist gerade ohne Pause passiert. Zum ersten Mal kann sie einen Blick auf die Bilder aus Katutura werfen, was nur noch mehr Gedanken zum sortieren hinzufügt. Sie werden sich um einiges kümmern müssen, dass die Nachteile der Vorkommnisse im Verhältnis nicht die größere Wirkung haben, sondern die Vorteile zum tragen kommen. Vor allem weil genau die Situation eingetreten ist, die sie auf alle Fälle vermeiden wollte. Sie reibt sich kurz die Schläfe und einen Moment später verbannt sie die Gedanken, die sie nicht auf ihrem Gesicht widerspiegeln lassen will, zumindest erstmal.


    Tasha ist voller Vorschläge, an sich gefällt ihr das, macht ihr aber auch bewusst, wie kurzfristig ihre beiden Neuen engagiert werden mussten und wie wenig gebrieft und vorbereitet sie für diesen Einsatz waren.


    "Du kannst gerne mit Bishop die Räume durchsuchen, aber ich kann Dir versichern weder die Halle noch unser Netzwerk wurde infiltriert. Piper ist ... eine zu gute Hackerin, das hätte Alarm ausgelöst." Das kurze Zögern ist kaum merkbar, aber auch wenn das künstliche Koma eigentlich nur noch den Körper am funktionieren hält, ist es doch irgendwie seltsam jetzt schon in der Vergangenheit von ihr zu sprechen. Doch die Entscheidung wie Phil es handhaben wird, hat jetzt keine Priorität.


    "Nachdem ich ein paar Worte mit Mr. Brown gewechselt habe, treffen wir uns oben im Besprechungszimmer. Wie Du sagst haben wir jetzt einige Dinge zu regeln und zu entscheiden." Ihre nächsten Worte wählt sie mit Bedacht, doch vielleicht sollte sie ein paar Dinge jetzt gleich klar stellen und andere, wie etwa der Kirchturm und die Kommlinks können auch bis nachher warten.

    "Die Vorbereitungszeit war etwas knapp bemessen, deswegen ist verständlich, dass Euch noch nicht alle Details des Auftrags bekannt sind, sondern nur dass es sich um die Bewachung und den Schutz zweier Trucks handelt.

    Das ist kein verstecktes HQ hier und die Trucks und ihr Inhalt sind kein Geheimnis. Viel mehr möchte Mr. Brown in diesem Land Hilfe leisten indem er etwas gegen die knappe Verfügbarkeit von Wasser unternimmt. Das funktioniert nicht aus dem Verborgenen, zumindest nicht für ihn, für uns liegt die Sache natürlich etwas anders. Ich werde mehr dazu im Besprechungsraum sagen, wenn alle zusammen sind und wenn Du eine extra SIN für diesen Auftrag benötigst, wird es da sicherlich eine Möglichkeit geben."

    Sie verlässt dann den HMMWV und ruft Bishop zu sich und Tasha.

    "Checkt gemeinsam einmal sicherheitshalber die Räume durch, ich treffe Euch dann oben im Besprechungsraum."

    Sie lässt Ihnen einen Moment für Nachfragen bevor sie sich auf den Weg zum Truck macht, dessen Wohnbereich jetzt nicht nur eine kleine Notfall- sondern eine sehr aktive Klinik beherbergt, um nach Cody zu sehen. Und auch um Bloom das Treffen mitzuteilen.


    Sie ist noch unschlüssig was mit Tony passieren soll, aber der sollte auch erstmal hier bleiben. Da wird er nichts dagegen haben, wo sein vermutlich wertvollster Besitz und Einkommensquelle, so durchlöchert wohl nicht mehr aus Katutura zu bergen ist.


    Die Bitte um Einlass wird innerhalb der Schleuse angezeigt mit der ID von Phil.

  • Ziemlich benebelt von den Schmerzmitteln und den sonstigen Eindrücken, erträgt Cody die Prozedur. Der Schmerz wird kommen. Später… wenn die Wirkung der Mittel nachlässt, die Wirkungen einer solchen OP auf den Körper aber sehr wohl noch zu spüren sind.


    Danke… meint er abschließend zu Bloom. Natürlich ist die Art und Weise Piper gegenüber zu unpersönlich. Immerhin ist er selbst die ganze Zeit den Tränen nahe. Dennoch hat der Mann seine Arbeit wohl gut gemacht.


    Zeit zum Trauern bekommt er aber nich nicht. Als er Phils ID erkennt steht er schleppend auf. Wieder atmet er einmal bebend durch. Der Mann braucht mal genug Zeit für sich, in der er nicht schauspielern muss, dass es ihm gut geht. Doch Phil ist so wichtig, dass er einsieht, dass das Gespräch sein muss.

    Er blickt zu Bloom. Der Arzt bekommt so etwas wie eine Wahl, da Cody nicht ganz überblicken, was medizinisch nich getan werden muss. Natürlich klingt er nicht total energisch, aber er meint das Folgende ernst.
    Entweder gehe ich da raus, oder Sie, damit Miss Omaya reinkommen kann… das wird

    4-Augen-Gespräch