Der Outpost ist eine offene Plattform für Söldner als Ergänzung zu den bisherigen ShadowTalk-Dokumenten die eher dem Denver Nexus und wie die Inplays der Shadowrunner-Szene zugeordnet sind. Natürlich finden sich dort neben Freelancern, kleinen Einheiten, oder großen Einheiten wie dem MET2K auch Teilnehmer aus nationalen oder Konzern-Armeen... oder eben den Schatten.
Und entsprechend jedem zugänglich:
- Die einzelnen Bereiche sind klassische Foren als [ST] oder virtuelle Räume als [IP].
- Da es keine Spielleitung gibt, einigt euch bitte einvernehmlich.
- Es steht jedem frei, auf Anfragen einzugehen, Gesuche zu posten oder
- Spiel-Möglichkeiten als Örtlichkeiten [IP] (virtuell oder real) oder Forenbereiche [ST] anzubieten.
Hier mal als Sammel-OP-Post für die verschiedenen Bereiche des Outposts die Informationen mit Links auf das Shadowiki.
Alles anzeigenDer Outpost ist ein ungewöhnlicher Anlaufpunkt für Söldner. Er hat keinen physischen Standort, sondern existiert ausschließlich in der Matrix als ein weltweit zugängliches virtuelles privates Netzwerk, das die Kommunikation zwischen Söldnereinheiten erleichtern soll. Er wurde in den späten 2040er Jahren eingerichtet und ist in den Jahrzehnten seitdem gewachsen und erweitert worden. Es gibt aktive Foren und ständige Chats, in denen die Mitglieder Kriegsgeschichten austauschen, Stellenangebote finden und die neuesten Entwicklungen im Bereich der modernsten Waffentechnologie diskutieren.
Die Hardware baut auf dem alten amerikanischen AUTOVON-System auf, einem Netzwerk, das amerikanische Militärposten im ganzen Land und auch NATO-Posten in Westeuropa miteinander verband. Als die Vereinigten Staaten sich aus Europa zurückzogen und sich später nach dem Vertrag von Denver auflösten, wurden viele militärische Einrichtungen in ehemaligen US-Territorien stillgelegt, aber die AUTOVON-Infrastruktur blieb weitgehend unangetastet. (Warum sollte man schließlich Zeit damit verschwenden, Tausende von Kilometern Kabel auszugraben?)
Lange Zeit lag die AUTOVON-Infrastruktur in Vergessenheit, bis Anfang der 2040er Jahre. Söldner auf dem neu definierten Gebiet der Matrix-Kriegsführung (die meisten von ihnen Eurowars-Veteranen) beschlossen, ihren eigenen Zufluchtsort einzurichten und gruben alle Aufzeichnungen für das alte AUTOVON-System aus. Mit ein paar gut platzierten Anrufen in ganz Europa und Nordamerika gelang es ihnen, mehrere der weiter entfernten AUTOVON-Knotenpunkte (meist für kleinere Depots) zu erwerben. Ein paar Modernisierungen später schufen sie ein verteiltes Netzwerk, das später als Outpost bezeichnet wurde.
Seitdem hat sich der Außenposten zu einem primären virtuellen Anlaufpunkt für Söldner weltweit entwickelt. Hier können Söldner, die in Johannesburg stationiert sind, Kriegsgeschichten mit ihren Kollegen in Fort Lewis austauschen, während andere Söldner Joblisten für laufende und anstehende Aufträge durchsuchen.
Einer der Teilbereiche, der War Room, verfügt über einen 3-dimensionalen Globus, der verschiedene militärische Konflikte (mit oder ohne Söldnerbezug) auf der ganzen Welt verfolgt. Der Outpost beobachtet die Medien aufmerksam auf etwaige Konflikte und kann aus dem War Room heraus automatische Benachrichtigungen über potentielle Aufträge an die Mitglieder versenden. Nachrichten über Streitkräfteaufstockungen, übermäßige Verluste, Änderungen in Allianzen oder eine beliebige Anzahl anderer Kriterien können diese Benachrichtigungen auslösen. Darüber hinaus bewerten die Mitglieder ständig die Fraktionen in laufenden Konflikten auf der Grundlage ihrer Zahlungszuverlässigkeit und ihrer Auftragsrisiken.
Das wahrscheinlich beliebteste Angebot ist jedoch ein virtueller Kampfsimulator namens "The Range", in dem Söldner-Hacker ihre Cyberkampf-Fähigkeiten auf nicht-tödliche Weise verfeinern können, entweder gegen IC-Ziele oder gegeneinander. In ähnlicher Weise können Kampfspezialisten in eine AR-Umgebung einsteigen, in der sie an laufenden Turnieren teilnehmen können.
Obwohl die International Mercenary Association dort vertreten ist, bleibt der Outpost völlig unabhängig.
Alles anzeigenNach dem Großen Geistertanz und dem anschließenden Ersten Matrix-Crash wurden private Militärunternehmen weltweit schnell zu einer üblichen Alternative oder Ergänzung ausgedünnter Streitkräfte.In dem Bemühen, die Vielzahl neuer Söldnereinheiten in Zaum zu halten, gründeten einige der größten privaten Militärunternehmen die International Mercenary Guild (Internationale Söldnergilde), die später in International Mercenary Association (Internationale Söldnervereinigung) umbenannt wurde. Heute ist die IMA von den Vereinten Nationen, dem Firmengericht und den meisten nationalen Regierungen als das wichtigste Leitungsorgan des Söldnerhandels anerkannt.
Das Hauptaufgabengebiet der IMA ist eine Kombination aus Aufsichtsgremium, Gilde und Gewerkschaft:
1. Festlegung von Verhaltenskodizes, anerkannten Einsatzregeln und grundlegenden beruflichen Standards privater Militärunternehmen/Söldner. Dies geschieht in erster Linie durch die IMA-Charta, die auch als Verbands-Charta bekannt ist. Ähnlich wie die Genfer Konventionen umreißt die Verbands-Charta die Rechte einer Einheit oder eines einzelnen Söldners sowie des auftraggebenden Arbeitgebers bei der Ausführung eines rechtlich anerkannten und/oder sanktionierten Vertrags.
2.Die Akkreditierung privater Militärunternehmen/Söldner, so dass sie rechtlich anerkannt sind und die durch die Charta gewährten Rechte erhalten. Als Teil ihrer Akkreditierung werden die Einheiten in eine Rangordnung von eins bis zehn eingeordnet, wobei zehn einer ständigen Firmen- oder nationalen Streitkraft entsprechen. Diese Einstufung basiert auf mehreren Faktoren wie der relativen Größe der Einheit, der Einsatzgeschichte, der relativen Erfahrung, der Mobilität und den allgemeinen taktischen/strategischen Fähigkeiten.
3. Darlegung der grundlegenden Voraussetzungen, der verhandelbaren Bedingungen und des Entwurfs von Standards für Söldnerverträge. Es gilt als gängige Praxis für alle legitimen Söldnerverträge, über die IMA abgewickelt zu werden. Darauf wird auch in der Verbands-Charta eingegangen. Sie sieht auch einen urheberrechtlichen Schutz für zugehörige Logos/Bilder nach internationalem Recht bzw. Unternehmensrecht vor.
4. Durchsetzung der Bedingungen und Bestimmungen der Verbands-Charta sowie der Ergebnisse der Mediation(en). Dazu gehören u.a. die Beendigung der Akkreditierung/Lizenzierung, der Verfall von Vermögenswerten (je nach spezifischen Vertragsbedingungen) oder die Verfolgung von Straftaten vor einem geeigneten Gericht.