[IP] Ab auf die Insel

  • >>be...tge.... rü...hr... sy... stö....g<<

    AYNH scheint probleme zu haben verbindung aufzunehmen

    doch die Systeme auf dem Schiff scheinen auf hochturen zu laufen.


    Aelane schaut auch zu den anderen und macht mit ihren riesigen Klauen eine greifbewegung und schlägt mit den Flügeln

    auch sie scheint gewillt zu sein zu helfen das Schiff runter zu heben

  • Hm wäre ja auch zu schön gewesen. Verlass dich auf Technik und du bist verlassen. Aber egal, wird auch so gehen. Kurz schickt Louis ein Gebet an die Loa, dass der Bondieu ihnen allen bei dieser Sache helfen möge und noch während er die bestätigende Schlussformel "Ainsi soient-ils" spricht, beginnt seine Gestalt wieder diese seltsame Doppelung anzunehmen. Mit seiner ganz normalen Stimme sagt er


    "Eh bien, dann müssen wir mit dem arbeiten, was wir 'aben, n'est-ce pas? Alors, was 'aben wir?"


    Naja ganz normal... irgendwie scheint sich sein Akzent schon ein wenig verstärkt zu haben. Es ist schon seine normale Stimme, nur der Akzent ist stärker. Er sieht sich ein wenig um, taxiert die umliegenden Bäume und zuckt dann mit den Schultern


    "Vielleischt wir können aus den Pflanzen 'ier etwas zusammen flechten, das ist stark genug für unser petit barqeau. Ma'a, mein großer Mann, und Ombra und Anouk, peut-être ihr könnt sammeln von den brauen Lianen da drüben. Und dann ihr legt sie in süße Wasser in eine Tümpel damit sie werden souple... flexible... geschmeidig, ah c'est le mot, geschmeidig. Dann wir brauchen Rinde, viel Rinde, weich und dehnbar aber fest um die Lianen da an die oeillets..."


    er deutet auf einige Ösen, die für Anlegetaue, die ein Schiff bei Sturm am Kai verankern, gedacht sind


    ".. sssu polstern, damit die nicht scheuern durch. Und damit dieser wunder, wunderschöne Oiseau 'hier das auch kann 'eben, wir brauchen noch eine geflochtene Ring ssum anfassen. Und vielleischt ist auf dem barqeau noch Dinge, die wir können benutzen! Da werden Londa-jolie und isch schauen, was wir finden! Alons-y, mes chères, wir wollen die Gastfreundschaft unserer Freunde dort 'inten ja nischt über die Gebühr in Anspruch nehmen, n'est-ca pas?"


    Und damit macht er sich auch gleich auf, das Schiff zu erklimmen und dort nach Brauchbarem zu suchen

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Bevor sie hier wild spekulieren anfangen, was Aelana kann und was sich noch brauchen, um sie zu unterstützen schreitet Londa erstmal zur Tat.

    "Also ich werde mal nach den Ketten schauen und sie schon mal befestigen, und ihr beschäftigt Euch mal mit den Unterstützungsmöglichkeiten, falls wir sie dann brauchen sollten."

    Sie blickt dann den Neuankömmling in Totentanz an, und hört sich die Anweisungen an.

    "Es ist sicher kein Fehler die Lianen vorzubereiten, aber mehr als zwei Krallen hat unsere Freundin momentan nicht, aber wer weiß was ihr noch so für Helfer aus dem Hut zaubert."
    Es ist schon eine gewisse Anerkennung in ihrer Stimme zu hören als sie diesen Satz mit Blicken zu Totentanz und Mahabala spricht.


    Im Maschinenraum werden sie dann auch fündig, zwei Pakete mit aufgerollten Ketten und einen Werkzeugkasten sucht sie sich als die momentan brauchbarsten und wichtigsten Fundstücke heraus.

    Sie schultert eines der schweren Kettenpakete und mit einem Blick auf die Muskeln von Totentanz bittet sie ihn den Werkzeugkasten zu nehmen.


    Sie kommen wieder an Deck und finden dann auch die abgedeckten Stellen an denen die Ketten befestigt werden können und beginnt damit die erste an den beiden vorgesehenen Stellen zu befestigen bevor sie das zweite Paket aus dem Maschinenraum holt.

  • Mahabala hilft, wo er kann und folgt den Anweisungen. Wobei er die Ranken doch noch einmal mit einem Zauber verstärkt. So halten sie mehr aus, erklärt er.

    Als er versucht noch einen Geist dazu zu holen, schießt ihm sogar Blut aus der Nase und er spukt etwas Blut. Das war wohl keine sehr gute Idee.


    Er winkt ab, wenn man ihn darauf anspricht und setzt sich erst einmal. Er hat auch alles getan, was er kann. Bei so einem schweren Boot ist auch bei ihm eine Grenze, die er nicht so hinbekommt.

  • Während die anderen sich um die Lianen kümmern macht sich Anouk mit der Feueraxt vom Schiff auf die Suche nach geeigneten Baumstämmen.


    Es würde eine große Erleichterung sein, wenn sie das Schiff ohne es heben zu müssen bis zur Kante der Felswand schaffen würden, doch danach war es reine Glücksache, ob sie das Schiff dann auch heil hinunter bekommen würden.


    Der von Mahabala beschworenen Geist hilft schon mal ungemein, dennoch hätte er sich etwas mehr Hilfe davon erhofft.

    Vor allem von den Grasmenschen. Die wollten ja, dass sie die Insel rasch verlassen.


    Den Unmut über die Situation ließ er dann an den Bäumen aus und mit beherzten Hieben ging er ans Werk.

  • Ombra lauscht den Ausführungen und Anweisungen der anderen und macht sich dann ans Werk, um seine ihm zugewiesene Aufgabe zu erfüllen. Er hilft Mahabala dabei Lianen zu Sammeln.


    Bevor er jedoch beginnt, schießt ihm noch ein Gedanke durch den Kopf.


    "Aelana, kannst du eventuell die Tiere dieser Insel bitten, uns zu unterstützen? Also beim ziehen und heben helfen."

  • Aelana schaut sich das Treiben an und scheint sehr interessiert zu sein und auch als sie dann angesprochen wird ob sie vielleicht die Tiere kontrollieren könnte scheint der große Vogel zu überlegen.

    Nach kurzer Zeit nickt sie und stößt einen Ruf aus. Dieser Ruf ist so laut dass es einigen in den Ohren klingelt.

    Doch es dauert nicht lange als dann ein großer Schwarm größerer und kleinerer Vögel herangeflogen kommt.


    In der Zwischenzeit werden die Stämme zurecht geschlagen um das Boot bis zur Kante zu bringen und auch die Lianen werden geflochten und als zusätzliche Stabilisierung durch die kettenösen gezogen.


    Alle Ketten sind nun angebracht das Schiff kann stabilisiert werden und der große Vogel kann zusammen mit den kleinen Vögeln ans Werk gehen.


    Das Team kann an Bord gehen oder würde es warten bis das Boot unten angekommen ist und sich dann separat tragen lassen.


    Wie auch immer man sich entscheiden die wenigen augenblicke bevor das Boot seinen sicheren Stand verlässt und in die Luft gleitet sind nervenaufreibend.


    Würden die Ketten halten und auch die Lianen und gab es auch keine Beschädigung im unteren Teil des Schiffes.


    Bange augenblicke werden dann von der großen Erlösung abgelöst als das Boot sicher durch die Luft gleitet.

    Der große Vogel schafft es die Gewalt seiner schwingen geschickt einzusetzen und die vielen kleinen Vögel greifen an die Reling um zusätzlich zu stabilisieren.


    Sicher landet das Boot im Wasser unterhalb der Schildkröte.


    Jedoch scheint das schiffssystem noch nicht wieder richtig zu funktionieren und Aelana wird erst einmal als Zugvogel genutzt um etwas vom Schiff wegzukommen und Fahrt aufzunehmen.

    Vorsichtig lässt sie die Ketten los dass diese sanft auf das Deck fallen und dreht dann mit den Vögeln wieder ab.


    Nochmals schreit sie laut auf als Verabschiedung für die Gruppe.


    Als das Schiff einige Kilometer von der Insel entfernt ist leuchten die Reste des amuletts noch mal auf als dann die Schildkröte aus dem Blick der Gruppe verschwindet.


    Auch AYHN sitzt plötzlich wieder ein und spricht die Gruppe auf ihre gewohnte freudige piepsige Art an.

    "Endlich habe ich wieder vollen Empfang wir können nun Kurs zurück nach Seattle nehmen oder?"

  • Londa hält sich schon während des Transports auf der Brücke auf und überwacht von dort den Flug sozusagen. Die vertraut auf die Ketten schließlich sind sie ja dafür vorgesehen, einen sehr viel skeptischeren Blick wirft sie da schon den Vögeln zu. Jedenfalls ist dann doch so etwas wie Erleichterung auf ihrem Gesicht zu erkennen als das Schiff beginnt sanft auf den Wellen zu schaukeln.

    Sie hat nur für eine schnelle Verabschiedung Zeit während sie die Systemen auf manueller Steuerung bedient, solange die schiffseigenen Systeme sie noch nicht wirklich unterstützen. So kann weiß sie dann auch nicht was sie wieder davon halten soll, dass AYHN in einiger Entfernung wieder übernehmen kann und will.

    "Ja ich wüsste nicht wo wir sonst noch etwas zu erledigen hätten."


    Sie hat sich hier an Bord erstmal noch nicht weiter um das Amulett gekümmert, sondern nur um ihr Schiff. Da waren andere sowieso besser für geeignet. Aber wie sie jetzt dann mit dem Erlebten umgehen, sobald sie in Seattle sind, da sollten sie sich mal noch einig werden.

    >>Alle Systeme sind soweit wieder online und wir nehmen jetzt Kurs auf Seattle. Ich schlage vor wir treffen uns zur Absprache und ein gemeinsames Essen am Tisch.<<

  • Mahabala ist wirklich sehr angespannt als es losgeht.

    Um das Gewicht zu reduzieren, Levitiert er sich selbst hinunter, was schon ordentlich ins Gewicht schlägt.

    Unten angekommen erkennt man deutlich die Erleichterung, dass das nun ein Ende hat.

    Noch einmal in der Luft verneigt er sich vor dem Aelana und streicht ihr sanft über den Kopf

    "Danke Aelana für alles und bleibt so wie ihr seid. Alle von euch, ihr habt hier ein Paradies, vergesst das nicht."


    Dann landet er selbst auf dem Boot und schaut zu den anderen

    "Ich denke auch auf nach Hause.... oder zumindest nach Seattle, auch wenn ich danach vielleicht wieder woanders bin...."

    Ein kurzer wehmütiger Blick geht zurück zur Insel

    "Oh, wie gern wäre ich hier geblieben. Mal sehen, es gab doch so eine Trollgegend in den ADL, oder? Vielleicht schaue ich mich da einmal um. Aber erst einmal sollte ich schlafen. Tut mir leid, fürs kochen reicht es gerade nicht wirklich. Vielleicht ist noch etwas da von den haltbaren Rationen?"


    Er schaut etwas ratlos zu den anderen

    "Vielleicht sollten wir erst einmal alle etwas ausruhen und uns danach hinsetzen. Dann kann ich auch was Leckeres kochen. Wir brauchen ja auch ein paar Tage nach Seattle."

  • Ombra geht mit flauem Magen an Bord und betet zu Gott, dass alles gut geht.


    Unten angekommen entfährt ihm ein doch recht lautes "Danke" und er blickt nochmal zurück zur Insel. Ein interessanter Fleck Erde, aber für ihn ist da zu viel Magie im Spiel.


    Er winkt Aelana zum Abschied und hofft auf eine ereignislose Rückfahrt.


    "Auf nach Seattle. Es war zwar ne interessante Erfahrung hier, aber nochmal brauch ich das nicht. Wie kann ein ganzes Volk nur aus Magiern bestehen. Das ist echt schräg."


    "Ja wird sollten uns erstmal ausruhen und dann haben wir Zeit zum Quatschen."

  • Mit flauem Gefühl im Bauch begiebt sich auch Anouk an Board.

    Er hätte es zwar eher vorgezogen das Schiff erst ins Wasser zu bringen bevor sie wieder alle an Board gehen, aber nachdem das für die anderen kein Thema zu sein scheint, will er sich da auch keine Blöße geben.


    Wenn sie abstürzen würden, dann würden ihm auch seine Einbauten nicht allzuviel nutzen.

    Er würde wahrscheinlich überleben, aber dann ein Gestrandeter sein auf einer Insel, auf der es wenig Hoffnung gibt jemals wieder von ihr weg zu kommen.


    Deswegen ist er auch froh, dass sie es dann schaffen das Schiff zu Wasser zu lassen.

    Sogleich macht er sich auch an die Arbeit die Ketten einzuholen und das Schiff vonnden Lianen zu befreien.


    "Je eher wir von hier weg kommen desto besser!"

  • Louis verlässt sich nicht auf die Sicherungen und all das. Das ist vielleicht nicht nett, immerhin hat er dabei kräftig mit gearbeitet, aber sicher ist sicher. Also nutzt er selber einen Levitationszauber, um sicher die Klippe herunter zu kommen und bietet das natürlich, außer Maha (der kann datt selbst), den anderen auch an. Also schwebt er nahe an Aleana die Klippe herab und eine Zeit lang vor dem Boot her. Als sie schließlich die Halterungen los lässt, sagt er ihr noch ein


    "Au revoir, ma jolie! Wenn du mal nach Seattle kommst, geh zum l'enfer in Renton und frag nach Monsieur Mort, dann führe ich dich herum."


    und beobachtet dann noch ein wenig, wie sie uns der Schwarm das Schiff verlassen und zur Insel zurück kehren. Schließlich kommt er auch, ganz er selbst und ohne Codriver, zu den anderen zurück. Londas Vorschlag, einer gemeinsamen Absprache, folgt er gerne und sitzt bald darauf mit einem frischen Drink (einem Knickerbocker a la Monsieur inklusive der Weintrauben) in der Hand am Tisch. auch wenn er und Londa dann erstmal alleine da sitzen, da Maha schon wieder Hunger hat, Ombra müde ist und Anouk sich mit Arbeit beschäftigt. Na gut, dann halt so


    "Eh bien, Londa, die anderen kommen wohl nicht. Wir müssen noch über den Leblanc, den Johnsson, reden und abstimmen, wie viel genau und was wir ihm erzählen und das bald, falls er uns kontaktiert sobald das Schiff in Reichweite ist. Also, was ist deine Meinung. Können wir Johnnie Darko so weit trauen, ihm die ganze Geschichte zu erzählen? Immerhin war der Auftrag ja, das Amulett von der Insel fern zu halten und ich glaube, genau darum ging es ihm, diese Schildkröte zu schützen. Was meinst du?"

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Das Team fährt also zurück nach Seattle.

    Die Reise dauert mehrere Tage und alle können erst einmal verdauen was geschehen ist und können absprechen was sie ihrem Auftraggeber erzählen wollen und was nicht.

    Maha schafft es auf jeden Fall das Amulett, soweit zu reparieren dass es intakt aussieht aber natürlich keine magischen Kräfte mehr hat.


    Würden sie damit wirklich bezahlt werden oder würde ihr Auftraggebers entscheiden dass sie es nicht geschafft haben?


    Die Sonne wärmt zu Beginn doch je näher man an Seattle heran fährt umso schlechter wird das Wetter und umso vertrauter erscheint das Gewässer und die Stadt auf die man zusteuert.



    Die Rückreise verläuft auch sehr ruhig und alle scheinen mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein.

    Sicher werden sie noch oft an die seltsame Insel denken die Sie gerade verlassen haben.


    In Seattle jedenfalls können Sie sich mit dem Auftraggeber treffen und auch wenn dieser selbstverständlich etwas enttäuscht ist und so akzeptiert er jedoch die Erklärung der Runner.

    Oder ist der wirklich enttäuscht das bleibt wohl sein Geheimnis.

    Sie erhalten ihre Bezahlung und können jeder ihrer Wege gehen.


    ------ Ende