[IP] Ab auf die Insel

  • Aelana war erleichtert, dass es allen gut ging
    "die Affen waren sonst nicht so. Sie waren nie so aggressiv"

    meint sie nachdenklich und sieht sich um.

    Der Nebel hat sich unterdessen über die Bergkette zurück gezogen.

    Man sieht nun wie hoch es ist. Doch es wird mit dem Boot durchaus zu schaffen sein.

    Hinter die Bergkette zum Zentrum kann man jedoch nicht schauen.

    Auch Londa findet nichts was sie askennen kann.


    Gerade scheinen sich die Tiere verzogen zu haben.

    Nach grober Abschätzung würden sie die Berge in etwas einer halben Stunde erreichen

    und dann nochmal eine viertel Stunde hinauf.

  • Als Londa nichts im Astralraum entdecken kann, dreht sie sich wieder zu den anderen um.

    "Für was nutzen sie denn sonst ihre ätzende Spucke?"

    Dass Aelana bei der Aufzählung an gefährlichen Tieren, die säurespuckenden Affen nicht erwähnt hatte, machte ihr ein wenig Sorge. Sie sollten sich wohl doch noch ein wenig besser auf die Gefahren vorbereiten.

    Ruhig und fest blickt sie Aelana an.

    "Was macht den Deiner Meinung nach die Raubkatzen und die Schlingpflanzen gefährlicher, dass Du die erwähnt hast und nicht die Affen. Dieser Einfluss, der auf den Affen lag könnte überall herkommen, ich konnte keinen Zauber identifizieren, es wirkte mehr so als hätten sie sich damit angesteckt oder wären vergiftet worden."

    Sie spricht es nicht aus, aber macht sich ebenso Gedanken, wie Menschen wohl auf diesen Einfluss reagieren würden.

  • "Non non, bei sowas darf man nie die Gefahr abschätzen sondern man muss immer ausgehen vom Schlimmsten. Es muss ja nur einmal einer Pech haben und blöd stolpern. Risque gehört zum Leben, aber bei solchen Sachen muss man vorsichtig sein. Ist schon klar, dass du dir da nicht so Gedanken machen musst, aber ich bin etwas weicher als du, mein Großer."


    Mit einem freundschaftlichen Knuffen, leicht genug, dass Maha das mit seiner harten Haut kaum merken dürfte, zwinkert Louis dem großen Troll zu. Währenddessen Sagt Londa etwas, das seine Ohren doch spitz werden lässt


    "Kannst du mehr zu diesem Einfluss sagen?"

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Anouk blieb weiter aufmerksam um nicht noch mehr "ungewöhnliche" Überraschungen zu begegnen.


    Vielleicht hat die Elfin wirklich nuchts gewusst. Zumindest ihr Staunen schien echt. Vielleicht aber auch nicht. Den Spitzohren konnte man einfach nicht trauen.


    Er überlegte wie jetzt das weitere Vorgehen sein könnte.

    "Nachdem wir unsere Anwesenheit jetzt angekündigt hätten" damit warf er einen vorwurfsvollen Blick auf Ombra "sollten wir überlegen wie wir weiter vorgehen wollen."


    "Zumindest den Überraschungseffekt können wir uns wegen diesem Pisser jetzt abschminken. "


    Mit leichtem Kopfschütteln wandte er sich wieder der Umgebung zu.

  • Londa überlegt noch kurz, wie sie es möglichst eindeutig beschreiben kann, da ihr da keine wirklichen Fachbegriffe zur Verfügung stehen.

    "Also grundsätzlich waren sie sowieso schon erwacht. Aber es ging zusätzlich ein Gefühl von etwas Bösen oder Dunklem von ihnen aus, was zwar kein richtiger Teil von ihnen selbst war, sie aber trotzdem verändert hatte. Ob es nur vorübergehend ist kann ich nicht sagen, es war aber auf jeden Fall kein erkennbarer Zauber, deswegen eben die Idee dass es vielleicht eine Vergiftung oder auch Krankheit sein könnte. Oder gibt es da was Passenderes in irgendwelchen Büchern?"

  • Ombra checkt erstmal seine Ausrüstung und läd seine Waffe nach. Alles soweit ok.


    Dann wendet er sich wieder der Umgebung zu. Er hört aber aufmerksam dem Gespräch der anderen zu, um alles mitzubekommen, was wissenswert ist.


    Auf Anouk geht er nicht ein. Zuviel verletzter Stolz hilft nie, nur der kühle Kopf überlebt.

  • Mahabala mus schmunzeln als in Totentanz etwas Knufft.


    "Ja das stimmt schon das ich mehr aushalte als manch anderer. Aber keine sorge ich passe auf alle auf. versprochen."


    das Fängt Anouk schon an wieder los zu wettern

    "Ach komm schon Anouk. Es war jetzt kein Dauerfeuer wie bei den anderen. Kein Grund beleidigend zu werden und trotzdem waren es nur kleine Tiere Ombra, du hättest sie nicht gleich beschießen müssen und schon gar nicht töten. Und ich denke sie haben Trotzdem nur ihr Revier verteidigt auch wenn sie das ungewöhnlich aggressiv getan haben deswegen werden Raubtiere gefährlicher sein"


    versucht Mahabala mal die Lage und die Gemüter etwas zu beruhigen. Er mag es nicht wenn ein Team sich streitet ....

  • Aelena setzt sich dann auch

    "früher war der Speichel nicht so ätzend, da haben sie es genutzt um teils durch den Panzer zu kommen

    ohne ihn wirklich zu beschädenigen um dort an Nähstoffe wie einige Algen zu gelangen die sehr nahhaft sind"


    Anouk und Ombra sichern weiter alles ab


    Langsam kommt das Boot immer näher an das Gebirge.


    Noch war das Team am reden, noch galt es das erlebte aufzuarbeiten.

    Doch schon bald musste die Gruppe wissen wie sie vorgehen will wenn es ernster würde.

    Jedoch ohne zu wissen was genau dort oben sein würde.

  • „In Büchern, non, da weiß ich nichts. Aber sowas kann sein, es gibt Wesen, die Einfluss nehmen können. Und wenn das Mana selbst beeinflusst ist, reagieren Wesen auf beiden Ebenen manchmal sehr stark darauf... Wenn wir eine Rast machen, könnte ich einmal einen Ausflug auf der astralen Seite machen. Vielleicht kann man von oben etwas erkennen. Aber dafür brauchen wir einen Ort, den ich dann auch wieder finden kann.“


    So langsam beginnt das Ganze anstrengend zu werden. Die Konzentration den Zauber die ganze Zeit aufrecht zu erhalten, zehrt an Louis‘ Nerven. Und die ständige Anspannung macht es ebenso wenig besser wie die Sammlung an schmerzenden blauen Flecken.

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    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Londa hält nach dem Zwischenfall wieder Wache am Bug mit festem Blick voraus und auf die Umgebung. Manchmal redet Aelana tatsächlich so als wären sie auf einer Schildkröte und nicht einer Insel in Form einer Schildkröte, doch alles weitere außer einem kurzen irritierten Blick verdrängt sie einfach wieder.

    Sie denkt erstmal ein wenig über Totentanzs Worte nach bevor sie realisiert, wie müde er mittlerweile klingt. Generell sind alle ein wenig gereizter ... übermüdet?

    Wenn sie einfach so schnell weiter reisen wie bisher, würden sie vermutlich wie eine Tsunamiwelle bei dem Gegnern auf dem Hängen des Gipfels einschlagen ... und vermutlich genau so schnell ihre gesamte Kraft verlieren.


    "Wir sollten wirklich bald Pause machen. Kräfte sammeln und ein wenig scouten, wir müssen noch mehr über unsere Gegenspieler heraus finden bevor wir auf sie treffen."

    Es ist wichtig vor einem Kampf möglichst viele Stärken und Schwächen seiner Gegner zu kennen. Das hatte sie schon damals im Ring gewusst und gesehen wie vielen Gegnern es zum Verhängnis geworden war, dass sie ihre nicht kannten.

    "Sag einfach Bescheid, wenn ein Ort diese Bedingung erfüllt."

    Sie kann zwar selbst ihre Sichtweise ändern, aber nicht ihren Körper verlassen, also besser wenn er selber sagt was es ihm einfacher macht.

  • Mahabala nickt

    "ja ich denke eine Pause würde allen gut tun."


    Er hatte wohl die Diskusion mit den veränderten Affen nicht so richtig mit bekommen. Er selbst war noch Relative Fit da ihn der Zauber oder die Zauber nicht so sehr angestrengt hatten.


    "auch sollte jeder noch etwas Essen und Trinken. vielleicht sollten wir Wachen aufstellen. Ich übernehme auch gerne die erste Wache wenn euch das hilft Und auf den Ausflug können wir gerne wieder zusammen gehen"

  • Hier jetzt weiter zu fliegen wenn jedes Geschöpf mit Ohren Ausschau nach dem Verursacher des Waffenlärmes halten würde erschien auch Anouk nicht besonders klug.


    Er grunzte zustimmend.


    Sie würden ausruhen und ein wenig die Gegend ausspähen. Vielleicht hatten sie ja Glück.


    "Gibt es sonst noch irgendwelche Kreaturen auf die wir Acht geben sollten?" richtete er die Frage an die Elfin.

  • Ombra sieht sich mal genauer um, ob er einen markanten Punkt in der Umgebung sieht.


    "Pause klingt nicht schlecht."


    Dann erblickt er einen alten ungewöhnlich geformten Baum.


    "Totentanz, dort drüber dieser Baum, der etwas seltsam aussieht, wäre der was für dich zum Orientieren?"


    "Ich kann auch gerne eine Wache übernehmen. Ich wäre dafür, dass unsere beiden Magier sich ausruhen. Bringt ja nichts, wenn wir später vom Himmel fallen."

  • Aelana versuchte ebenfalls sich umzusehen.

    "nun hier gibt es einiges an Tieren, ich kann nicht sagen ob noch andere so verändert sind.

    Dort oben war ich seit dem Erwachen noch nicht"


    Die Gruppe kann dann auch mit dem Boot an dem Felsvorsprung landen auf dem das Boot und die Gruppe platz hat.

    https://live.staticflickr.com/…15668998_d60a67a713_b.jpg

    Das ganze ist etwas abschüssig aber man kann von hier aus wirklich gut auf die Ebene schauen von der sie gekommen waren.


    Man sieht noch den Punkt an dem das Feuer von Aelana sie mit der Rauchsäule angelockt hatte und nun waren sie schon fast auf dem Berg.


    Was würde die Gruppe dahinter erwarten?

    Der Nebel hatte sich noch weiter ins Zentrum zurück gezogen, dass die astral Wahrnehmenden gerade nichts sehen konnten.

    Doch der Winkel war auch nicht besonders gut.


    Doch eines war klar, hier konnte man sich wirklich ausruhen und etwas von den Vorräten essen.

    Jeden Angreifer, sofern er nicht aus dem Boden kommen würde, würde man sehen.


    Um jedoch mehr zu erkunden, müsste man weiter den Berg hoch klettern.

    Hier musste das Team sich noch weiter absprechen, wie man vorgehen wöllte.

  • Londa schaut sich an der Stelle um und ist ganz zufrieden mit den Gegebenheiten.

    "Ich denke hier können wir gute Pause machen, zumindest kann sich niemand ungesehen anschleichen."

    Sie schaut den felsigen Hang nach oben.

    "Ich denke es wäre ganz gut mal noch einen Blick auf die andere Seite des Grades zu werfen. Will jemand mitkommen? Ich denke es wird so eine halbe Stunde dauern, alle anderen können ja solange was zu Essen ausladen und ein kleines Lager aufschlagen."

  • Mahabala steigt dann auch mal aus und nimmt seinen Kram. den anderen Hilft er beim Aussteigen wenn jemand Hilfe braucht. Dann setzt er Mit Totentanz vorsichtig das Boot ab.

    Da noch einiges vom Zauberessen übrig ist verteilt er es an die anderen.


    "Hier esst erst mal etwas und vergesst nicht zu trinken. Londa wenn du beim Ausflug eine Wasserquelle findest könnten wir das Wasser gleich aufstocken.... "

    Auch er schaut sich etwas um


    "Wir sollten hier aber kein Feuer machen das kann man sehr weit sehen. Wer kann ein Lager bauen? Ich könnte eins bauen aber ich gehe auch gleich auf Erkundungstour mit Totentanz es ist besser wenn wir magisch zu zweit sind."

    Da teilen sie sich schon ganz schön auf und so was gefällt ihn nun nicht wirklich hier auf unbekanntem Gebiet.

    "Ombra kennt es schon auf unsere Körper auf zu passen. Aelana könnte ein lager bauen damit Anouk und Londa sich umsehen können..... klingt doch gut oder? so ist nie jemand alleine"


    Ob das jetzt eine Taktische Sache ist ist schwer zu durchschauen.... als ob der Troll-Mönch was von Taktik verstehen würde..... oder versucht eh eher die Anouk und Aelana zu trennen damit nicht weiterer streit entsteht....

  • Anouk gruntzt zustimmend.


    Es würde nicht schaden die Lage zu erkunden und dem Team ein wenig Rast zu gönnen.


    "Einverstanden. Lass uns mal die Lage checken."


    Er schnappte sich die leeren Wasserbehälter und ein Seil, überprüfte seine Waffe und war dann bereit zum Aufbruch.

  • Ombra nickt zu Mahabalas Vorschlag.


    "Ich werd euch wieder an mein Medkit anschließen, damit ich alles mitbekomme. Nadel ist auch wieder bereit, Totentanz."


    "Aelana, ist das ok für dich, dass du erstmal alleine das Lager aufbaust?"


    Wenn Maha und Louis bereit sind, wird er sich an die Arbeit machen.


    "Anouk, Londa, bleibt solange via Kommlink mit mir in Verbindung wie möglich. Viel Erfolg auf der Erkundungstour."

  • Im Lager
    Aelana nimmt gerne die Hilfe beim aussteigen an.

    "Natürlich Ombra, ich kümmer mich um das Lager und schau mal dass ich etwas zu Essen mache. Von dem Baum kann man die Blätter essen wie einen Salat"

    Die Elfe beginnt auch sogleich den kleinen Baum hoch zu klettern und einige Blätter zu sammeln.

    In dieser Zeit legen sich die beiden Magier bereit und werden angeschlossen und von Ombra bewacht.

    Hierbei hat er auch zugleich die Gegend gut im Blick, dass sich zumindest weltlich nichts anschleichen kann und er doch einen guten Blick auf einen Elfenpo hat.


    In den Seilen am Berg

    Anouk und Londa nehmen sich die Ausrüstung und die Wasserflaschen und beginnen den Aufstieg.

    An den meisten Stellen ist der Stein schön griffig doch es gibt auch einiges Stellen da ist der Stein wie glatt geschmiergelt und daher auch sehr rutschig.

    Die beiden müssen sich auf einander verlassen können denn es wird immer und immer steiler.


    Im Astralraum

    Die beiden magisch Begabten machen sich also wieder astral los.

    Als sie ihren astralen Blick schweifen lassen so erkennen sie nun hinter sich ein wundervoll aufblühendes Land.

    Es ist saftig grün und voller Leben und breitet sich immer weiter aus.

    Alles hier ist gesund und rein, so scheint es zumindest.

    Als sie ihren Blick dann nach oben richten und den Auren von Anouk und Londa folgen, können sie auch hier den Berg erkennen,

    der Dank der vielen kleinen Lebewesen vom Meeresgrund ebenfalls leuchtet.

    Den Baum, den man sich als Navigationspunkt ausgesucht hat, hat seine Wurzeln fest verankert und doch erkennen die beiden als Aelana beginnt hinauf zu steigen,

    das eine deutliche Reaktion vom Baum ausgeht, er pulsiert und scheint Energie in die Blätter zu pumpen die daraufhin wundervoll in allen Regenbogenfarben aufleuchten. Zumindest jedenfalls im Astralraum.

    Den Blick an den Kletternden vorbei zeigt, dass dort oben zumindest in gerade Linie wirklich kein Nebel mehr war, der sie behinderte.

  • Die Flaschen fest gemacht und gegenseitig abgesichert macht sich Londa mit Anouk auf den Weg. Die eher ruhige Art des Orks kommt ihr gerade recht, sie beschränkt die Kommunikation auf Hinweise zum Weg oder guten Griffen an den steileren Stellen. Erstmal kommen sie gut voran doch umso steiler es wird umso häufiger muss Anouk auf sie warten. Sie versucht sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie das wurmt. Nicht von ungefähr war sie so gut im Ring gewesen ein gewisser Ehrgeiz und Wettbewerbsgedanke liegt ihr einfach im Blut.

    Vielleicht ist es aber gerade das was sie bei einer besonders glatten Strecke zu unaufmerksam werden lässt und sie ein Stück abrutscht bevor sie sich am letzten Moment festhalten kann um nicht gänzlich abzustürzen.

    Sie versucht sich mit eigener Kraft hoch zu ziehen, doch so wirklich gelingt ihr das nicht und sie hat auch nicht das Gefühl, dass sie sich in der momentanen Position allzu lange halten kann. Hilfesuchend wandert ihr Blick zu Anouk, der Sturm und die Strecke bisher hatten sie wohl doch mehr Kraft als gedacht gekostet.