[IP] Ab auf die Insel

  • Anouk bot jedem ein Bier an und setzte sich dann wieder gemütlich zu den anderen.


    "Wenn du wirklich so schlau bist wie du klingst kannst uns sicher auch die verbleibende Zeit bis wir des Ziel erreicht haben ausrechnen, nicht wahr Süße?"


    Er stopfte sich ein wenig Robbenfleisch in die Fresse und schaute dann in die Runde ob jemand anderer auch Interesse daran hatte es zu probieren.


    Es war luftgettocknet und hatte einen herben Geschmack. Es waren seine letzten Reserven denn so weit im Süden war es nicht leicht an gutes Fleisch zu kommen. Und Zeit es ordentlich herzurichten hatte er auch nicht.

  • Londa schaut neugierig was Anouk mitgebracht hat und würde gerne probieren. Sie kaut auf dem Stück herum bevor sie ihr Urteil abgibt und noch ein Stück nehmen würde, falls er es anbietet.


    "Mmh interessant, bei uns gab' eher mal Alligator und ich würde sagen gegensätzlicher vom Geschmack geht fast nicht, aber trotzdem ganz schmackhaft."


    Okay aus der Yacht manövertechnisch das meiste herauszuholen werden Anouk und sie schon können, aber ihr erste Strategie sollten sie wohl eher ohne die Geschütze planen, da hatte dieses Team ihre Stärken definitiv anderswo. Aber sie hatten ja einiges an Zeit bis zu ihrem Ziel, um mögliche Szenarien durchhzugehen, vom Johnson hatten sie ja nicht mal gesicherte Informationen über die Personen auf der Gegenseite bekommen. Der Schiffsgröße nach, müsste das Team aber ähnlich stark sein wie ihres.

  • Ombra nimmt sich ein Bier und reißt es gleich auf. Das Fleisch schaut er skeptisch an.


    //Das sieht so komisch aus. Irgendwie fasrig. Das soll Fleisch sein. Also im Aldi-Real ist das nicht so.//


    Also Londa das Zeug ist, meint er zu ihr:


    "Und das kann man essen. Es sieht nicht richtig aus."

  • Mit einem interessierten Blick nimmt sich auch Totentanz ein kleines Stückchen von dem Fleisch. Einen Augenblick kaut er darauf herum, dann fragt er


    "Was ist das für ein Tier? Es ist keines, das ich schonmal gegessen habe."

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • "ich stehe immer gerne zur Verfügung महाबल "

    antwortet AYNH


    dann wendet sich das kleine Zeichen an Anouk

    "die berechnete Reisezeit bei aktuellen Wetterbedingen und Strömungsverhältnissen liegt bei 9 Tagen 22 Stunden 14 Minuten.

    ich hoffe ich konnte ihnen mit diesen Angaben helfen.

    Solltet ihr spezifische Eingaben zu Wassertemperatur der Duschen wünschen oder angaben für den Autokoch,

    dann sagt mir diese einfach"

  • Nachdem die anderen nicht gleich loskotzen, als sie das komische Fleisch essen. Gibt sich Ombra einen Ruck.


    "Anouk, gib mir bitte auch mal ein Stück."


    Er geht zu Anouk und nimmt sein Fleisch entgegen.

    An seinem Platz zurück, fängt er das kauen an.


    //Mh, schmeckt wie immer. Sieht nur anders aus.//


    "Ist ja doch genießbar, auch wenn es etwas komisch aussieht."

  • Londa zögert einen kurzen Moment bevor sie laut und dreckig loslacht.


    "Haste Schiss wir essen Dir alles weg?" Sie greift nochmal zu, und selbst wenn dem so ist, es gab' Zeiten da hat sie definitiv fragwürdigere Dinge aus Mülltonnen gefischt. "In den großen Wurstfabriken werden die Blasen bestimmt auch nicht vor der Verarbeitung entleert." entkräftigt sie noch weiter frech grinsend seine Provokation.


    Weiter kauend widmet sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Männchen im Boot. "9 Tage 22 Stunden. Ist das Ziel dann die Insel, wo auch das andere Schiff hin möchte oder ist das der berechnete Zeitpunkt an dem wir die andere Yacht einholen müssten?"

  • "In welcher Wurstfabrik werden denn echte Blasen benutzt?"


    Die Frage kann sich Totentanz dann doch nicht verkneifen. Von mehr an Fleisch lässt er dann, als er sein Stück auf hat, doch die Finger. Urin zur Konservierung kommt ihm an sich eher... eigen vor und Rentierurin keimfrei zu kriegen, das dürfte eine Arbeit für sich sein. Klar, auch er hat schon ekligeres gegessen, immerhin hat er sich aus den tiefen, dunklen Gassen von Paris dahin gearbeitet, wo er jetzt steht, aber deshalb muss man damit ja nicht weiter machen. Inzwischen schätzt er einen guten Flammkuchen mit Federweißer dann doch mehr, als die billigste Cola vom Stuffers mit einem gut durchgebratenen Algen-Ratten-Burger von Monsieur Claude.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • "Es ist das berechnete Ziel der Opposition und der Augenblick wo wir dieses erreichen"


    Als ihr euch dann unterhaltet und die Fahr ruhig voran geht schaut ihr auch mal hinaus, auch da AYHN euch drauf hinweist


    Ihr alle seht dann auch etwas tolles


    Es scheint noch wirklich ein gutes stück weg zu sein.

    Doch das was man sieht ist wirklich groß und da scheint noch mehr zu sein

  • Als der Wal aus dem Wasser aufsteigt, blickt sie kurz in die Richtung, anstatt sich wieder den anderen zuzuwenden schaut sie dann doch genauer hin. Die anderen können sehen wie sich ihre Augen leicht weiten und sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht bildet.

    Wer in ihrer Nähe steht kann sie fast ehrfürchtig flüstern hören "Meistersinger! Wow, mein erster live, sonst war ich wohl zu südlich unterwegs."

    Während sie ihn beobachtet wechselt sie auf Astralsicht, die Chance will sie sich auf keinen Fall ungenutzt entgehen lassen.

  • Auch Louis' Blick ruckt zu dem riesigen Geschöpf, das da plötzlich aus den Tiefen aufsteigt. Reflexhaft greift er in das umgebende Mana und legt einen schützenden Schleier um sich und seine Umgebung. Bei Tieren weiß man nie und mit Seetieren kennt er sich so gar nicht aus. Was ihn angeht dürfte das da ein Wal sein, von der Größe her ein Buckel- oder Blauwal (immerhin hat er fast eine europäische Schulbildung genossen), aber vielleicht ist es auch ein Supermörderzauberkillerwal, wer mag das schon wissen. Also... vielleicht die Seeleute. Sein Blick wandert zu Londa und Anouk und zumindest Londa scheint eher fasziniert als alarmiert zu sein. Einen Meistersinger oder so nennt man das also, soso. Zumindest scheint es nicht direkt agressiv zu sein, aber ungefährlich ist so ein riesiges Vieh wohl nie. Und bei Viechern weiß man auch nie, ob es nicht doch irgendein erwachter Critter ist... Aber zumindest ein paar nette Bilder ergibt das Ganze, da werden sich Omega und Katharina sicher freuen, der eine leidet unter einer nahezu ungesunden Faszination in Bezug auf riesige und gefährliche Tiere, die andere hat es ziemlich mit Natur, Umwelt und solchem Kram.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Anouk war gerade im Begriff einen weiteren Scherz zu machen, als plötzlich diese Riesengestalt durch die Wasseröberfläche bricht.


    "Ach du heilige Maktaaq! Ein erwachter Qipoqqaq! Seht euch das an Leute!"


    Auch wenn Anouk ein Jäger war, so lebte seine Sippe im Einklang mit der Natur. Zumindest mehr als die meisten anderen Kulturen und er wusste die Majestäthaftigkeit der Geschöpfe auf dieser Welt zu würdigen.

    Erbstand auf und ging zur Reling.


    "Wenn wir Glück haben sehen wir vielleicht mehrere davon. Eine ganze Schule!"


    seine Stimme wurde lauter und überschlug sich fast vor Begeisterung über dieses beeindruckende Schauspiel.




  • Das große Tier landet auch wieder im Wasser und taucht unter


    als die Sensoren dann auch noch mehr Bewegung melden

    andere Tiere die sich auch Richtung Schiff bewegen


    Es ist wirklich eine kleine Gruppe von 7 Tieren

    die nach und nach aus dem Wasser springen

    und dann auch mal Richtung Boot kommen und es wohl neugierig bewundern


    Das ist etwas was Städter so nie zu Gesicht bekommen

    Auch astral wirklich sehr beeindruckend

  • So sehr Louis Respekt vor Crittern hat, dass sie erwacht sein sollen, das macht ihn dann doch sehr neugierig. Auf Daves Kommentar geht er gar nicht groß ein, immerhin kann man mit der richtigen Zubereitung so ziemlich alles essen und erstaunlich viele Dinge schmecken erstaunlich gut (zum Beispiel Fat Larrys Krabbeltopf oder die 8-Stuffers-Tonnen-Schätze von Mr Wang). Aber einen genaueren Blick will er dann doch werfen. Noch einmal überprüft er das dichte Netz aus verstärkten Manaströmen, mit dem er seinen Geist umgeben hat, dann wagt Louis es, einen Blick in die Astralebene zu werfen. Das erste, wonach er Ausschau hält, ist, ob sich das Umgebungsmana überhaupt um die riesigen Gestalten formt. Und ja, tatsächlich, das Umgebungsmana reagiert auf ihre Anwesenheit, es durchdringt sie nicht nur sondern wird von ihnen gleichzeitig geformt. Und das gar nicht wenig, zumindest bei den größeren. Als nächstes sucht Louis nach der Bewegung in den Auren, ist sie unruhig und vibriert wie eine Gitarrenseite, so wäre das ein Hinweis auf Angst oder Agression. Hier aber sind die Auren ganz ruhig, in stetigem Fluss, nur leicht auf das Schiff der Runner gerichtet, als würden suchende, tastende Tentakeln nach ihm ausgereckt. Von einem der großen gibt es eine Verbindung zu einem der kleinen, in der ein wenig Sorge und viel Liebe liegen. Allerdings ist auch bei dem großen Tier das vorherrschende Gefühl dieser Wesen Neugier und Louis ist überrascht, wie klar und leicht lesbar das Gefühl ist. Das kann eigentlich nur eines bedeuten...


    "Sie sind... sich ihrer selbst bewusst... sind sie sogar intelligent?"


    Jetzt endgültig neugierig geworden, beginn Louis einen Versuch, wobei er gar nicht auf den Gedanken kommt, dass diese riesigen Wesen das auch als Provokation auffassen könnten: Er greift in das Umgebungsmana und beginnt, mit dessen Hilfe, die Form seiner Aura zu verändern. Nach und nach beginnt seine Aura ihre Form zu wandeln bis sie schließlich der der Wale zumindest zum Verwechseln ähnlich sieht. Wer nicht allzu gut astral wahrnehmen kann, könnte ihn jetzt für eines der Wesen dort im Wasser halten.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Daves Kommentar nimmt sie zwar zur Kenntnis, aber schenkt ihm keine weitere Beachtung oder Bedeutung, sie hakt es unter Stadtkind halt ab. Anouks Begeisterung allerdings verstärkt ihr Lächeln nur noch. Sie hatte eine spezielle Verbindung zu Meer und seinen Kinder, einige der wichtigsten Lektionen ihres Lebens hatte sie dadurch gelernt.


    Sie genießt die leuchtenden Auren der erwachten Tiere einfach eine Weile, und beantwortet nebenbei Totentanz Frage.
    "Ja, manche bezeichnen sie auch als Drachen der Meere und sagen ihnen sogar ein ähnliches Wissen nach. Vielleicht sind sie sogar schon irgendwo als intelligente Spezies zugelassen ... auf jeden Fall haben sie schon Metamenschen gerettet ... und verurteilt, wenn jemand dem Meer schadet ... da gibt es Geschichten, dass sie dann auch ganz gezielt und mit Magie angegriffen haben."


    Als sie immer noch auf Astralsicht einen Blick zu Totentanz wirft kann sie nicht übersehen, dass sich seine Aura verändert hat. Sie schaut sich das mal genauer an, ob sie noch die ursprüngliche Aura von ihm trotzdem erkennen kann.

    "Wow, ist das ein Zauber?"