Londa findet einige fasrige Lianen, die sie als Basis für die Anbringung der Tarnung nutzt, indem sie zu einer Art Netz auseinanderzieht und verbindet. Die daran festgemachten Blätter und Äste in Kombination mit dem verteilten Dreck erzeugten tatsächlich einen ganz geeigneten Tarneffekt für ihr Transportmittel. Sie befestigt es sicher aber auch mit nur wenigen Fixpunkten, sollte es für das Gewicht, die Manövrierfähigkeit oder die Schnelligkeit relevant sein, könnte man die Tarnung mit einigen gezielten Schnitten schnell lösen. Diese Stellen zeigt sie auch den anderen.
Die Schüsse lassen sie kurz innehalten, einerseits beruhigend, aber dann auch zur Eile treibend realisiert sie, dass diese nicht mal in der Nähe der Rauchsäule entstanden sind. Sehr unwahrscheinlich, dass beides von der Gruppe stammt, die sie verfolgen. Erst als sie fertig ist und sich die Zeit nimmt in die Ferne zu schauen, fällt ihr dann auch auf, dass der störende Nebel sich ebenfalls weiter zurück zieht.
In den Survivalset, dass Londa dabei hat, aber auch im allgemeinen Notfallkiste auf dem Beiboot befindet sich eine Art Gaskocher und kleinere Behälter zum Kochen, sie weißt Mahabala darauf hin, aber wirklich große Portionen lassen sich damit nur schwer herstellen.
"Wir sollten uns nicht allzuviel Zeit lassen mit der Zubereitung!"
Von ihr aus würde auch schnelle kalte Küche im Moment reichen und mengenmäßig hatte sie selbst zu ihren harten Trainingszeiten noch nie so riesige Mengen benötigt, wie einige der anderen Kämpfer.
Sie betrachtet die Rinde gründlich, sie vertraut da auf Mahabalas Kenntnisse essbares zu identifizieren und will sie sich einprägen, um sie zur Not selbst auch wieder finden zu können.
"Wie sieht denn der Baum aus von dem die kommt?" fragt sie ihn noch während sie sich das Stück in den Mund schiebt.