[IP] Berlin Ost

  • Finch greift sich in seinen nicht vorhanden Bart und streicht sich über das Kinn.


    "Criss welcher Mann versteht schon die Frauen.", sagt Finch, der nur halb so viel Lebenserfahrung hat wie Criss.


    "Aber ja du hast recht Foxy und Kat sind jeweils auf ihre Art ganz schön hot. Und ich glaube es gibt kein Mann, der sie von ihrer Bettkante stoßen würde, wenn Kat und Foxy dort sitzen würden. Dich und mich eingeschlossen.

    Aber es geht doch nicht nur um Sex in einer Beziehung. Dafür gibt es doch One Night Stands. Außerdem sollte man dem anderen in eine Beziehung schon vertrauen."


    Er schleppt ein paar Kupferrohre zur provisorischen Arbeitsbank die er in der Zwischenzeit aufgebaut hat.


    "Kurze Arbeitsfrage, wir verlegen erstmal die Rohre und lassen dann den Estrich erstmal trocken bevor wir neue Fließen verlegen? Dann müssten wir nur nochmal zum Baumarkt und neue Fließen holen.

    Die vielleicht ein ähnliches Farbmuster haben. Was denkst du? Ich würde ja auch weiße Fließen nehmen. mir eher egal."


    Dann öffnet er seinen Werkzeugkoffer und holt das ein oder andere Werkzeug raus.


    "Meinst du nicht auch das Foxy und Kat mehr wollen, als nur als Sexobjekt angesehen zu werden? Vielleicht will Foxy eine Ballerina in Wirklichkeit sein und Katy eine Malerin oder Bildhauerin.

    Wer weiß was bei beiden im Kopf rumgeht. Oder willst du dass Juls nur als sexy deklariert ist. Auch wenn sie genauso hot ist auf ihre Art."


    und zwinkert dabei entwaffnend Criss zu.


    " Sie ist halt eine gutaussehende Frau und du weißt ganz genau wie viele Typen gestern sie auf der Tanzfläche angestarrt haben.


    Dann wendet er sich dem Schweißen zu. Die ersten Meter kann man problemlos vorschweißen, bis es dann knifflig wird. Eine Arbeitsbrille und Kopfhörer werden aufgesetzt, sobald Criss mit dem Aufreißen des Boden beginnt.



  • Criss muss grinsen. Der kleine redet wie n Großer. Naja wenn Criss den Kids hier überhaupt irgendwas mitgibt, dann dass sie sich nich klein machen lassen sollen.


    Klar würd ich Kat von der Bettkante stoßen. Ich glaub die kann mich nich so leiden. Und einfach nur vögeln… die Zeiten sind vorbei. N bisschen Sympathie muss schon dabei sein. Aber Foxy… sie hat Spaß beim tanzen. Das macht’s gleich noch besser. Keine Ahnung ob Kat überhaupt so tanzen würde. Sind zwei komplett verschiedene Mädels, soweit ich das beurteilen kann.


    Über die Fliesen hat Criss sich keine Gedanken gemacht. Er kommt aus einer Zeit in der Fliesen an sich ein Luxus waren. Es ist ihm ziemlich Latten, was da wo liegt und wie es aussieht.


    Mir egal. Wir nehmen erstmal was wir haben. Wenn’s den Mädels nich gefällt. Können sies ja neu machen.


    Durch die Kopfhörer geht das Gespräch bei ohrenbetäubenden Lärm weiter. Wobei „Gespräch“ das falsche Wort ist, wenn’s um den Sexappeal seiner Tochter geht. Klar weiß er wieviele sie angestarrt haben. Klar weiß er dass sie hübsch ist. Und klar hat sie die freie Auswahl, wenn sie sich dann auch noch anzieht wie gestern. Is trotzdem nich sein Thema. Da muss er irgendwann einfach nur durch.

    „Weiß ich, will ich aber gern ignorieren und wenn jemand mit ihr so umgeht, wie Die Kerle im Club gestern sich das vorgestellt haben, zieh ich ihm eine rein… Mit der Linken. (Dem Cyberarm) … bis er lacht.“


    Grimmig hämmert er weiter den Boden auf. Das wird so anstrengend, sich vorstellen, wie ein Kerl sein Mädchen…

    „Weißt Du… n Sohn haben wär leichter… dann könnt ich ganz doppelmoralisch stolz auf ihn sein, wenn er eine abschleppt“

  • In Juls Welt findet eigentlich keine Aktivität ohne die Matrix statt. Offline, ein Fremdwort und somit ist sie definitiv getriggert, vielleicht sogar ein wenig gekränkt doch das gibt sie weder vor anderen noch vor sich selbst zu. Nein, sie konzetriert sich auf Diddi, endlich ein vernünftiger Meta. Wobei, seit wann hat Juls denn was mit Wasserturbinen am Hut?


    >>Du Diddi, ich würd echt gern aber das wäre eher Trial and Error mit ner guten Anleitung. Die finde ich bestimmt. ^^
    Wenn das für dich klar geht, dann bastel ich mir gerne einen ab. ;) <<


    Entspannt der Antwort entgegen sehend macht sie sich auf den Weg in die Küche. Ihr Paps und Finch werden hungrig sein nachdem sie den ganzen Tag geackert haben, also untersucht Juls die Vorräte und überlegt sich schon mal was sie den beiden zu Essen machen kann.

  • Als Kat keine Antwort bekommt, zuckt sie mit den Schultern und geht zu ihrem Bike. Wie immer startet es ohne Probleme. Allerdings bereitet ich die Tankanzeige Sorgen.


    //Was zum Teufel ... Ne ne ... Der Tank ist fast leer. Wenn ich glück habe, dann reicht es noch für die Hin- und eventuell für die Rückfahrt. Das heißt die heutigen Tageseinnahmen werden für die Karre drauf gehen. Fuck. Warum muss ich eigentlich immer tanken fahren?//


    Es ist mehr ein innerer Monolog als das sie wirklich versucht mit Foxy zu reden. Erst da fällt ihr auf, dass sie statt ihrem Motoradanzug schon ihre "Arbeitskleidung trägt. Also stapft sie noch einmal zurück in ihr Zimmer und zieht sich um. Ihre Arbeisklamotten faltet sie Sauber und verstaut sie in einem Rucksack, welchen sie sich dann auf den Rücken schnallt. So gekleidet geht sie zu ihrem noch immer laufenden Bike und ärgert sich, dass sie es hat laufen lassen.


    //Was für ein scheiß Tag.//


    Kat schwingt sich auf ihr Bike, gibt ordentlich Gas und braust los. Während sie den holprigen Weg zur Stadt entlang fährt, überlegt sie schon einmal wo sie gedenkt ihre Mitbürger zu erleichtern. Hm, Vielleicht in den Öffentlichen? Die sind nie besonders gut überwacht und in den Stoßzeiten häufig so voll, dass man sich wie eine Sardine in der Dose fühlt.


    //Ne, nach dem dem Gerangel von Foxy mit dem Kerl von letzter Nacht ist mir nach etwas Luft und Abstand. Aber wohin dann? Eine Einkaufsmeile? Na, zu viel Security. Ah ja, um diese Zeit sind die Hipster Cafè's ein gutes Ziel. Die Typen müssen ja brunchen um dabei gesehen zu werden, dass es ihnen gut geht. Vielleicht ist sogar ein ordentliches Frühstück drin. Aber für einen Hipster Laden ist das Outfit welches ich mitgenommen habe zu Unauffällig. Ach kein Ding. Dann mache ich auf eine niedliche Angestellte die ihren Hipster Boss sucht, welcher mal wieder sooooo wichtig ist, dass sie ihn nicht via Com erreicht und daher suchen muss. Was macht mein Boss? Hm, ich glaube ich gehen mit Kopfgeldjäger für die Konzerne. Einer der Typen welche gefragte Mitarbeiter von anderen Firmen abwerben. Er ist ja sooooo Charmant und Klever. Hm, das könnte funktionieren.//

  • 06. Mai 2078

    Berlin Köppenick, Müggelturm



    Unter vollem Körpeteinsatz - so macht man das hier, ohne Drohnen und so Zeug - bereiten Criss und Finch die Bewässerung vor. Einer stämmt den Boden auf, der andere verschweißt Rohre. Es geht nicht unbedingt zügig voran, aber eine Deadline gibt es nicht. Und für selfmade, machen die beiden das auch ziemlich gut.

    Nur eben nicht so schnell.



    Juls


    >> Na schaus dir erstmal an. Ich glaub, das ist eher ein elektronisches Problem, als ein mechanisches. Das Metall sieht soweit okay aus.

    Komm vorbei, wann du kannst. <<

    Die Öffnungszeiten kennt sie ja. Freitags 10 bis 18 Uhr.


    Unten in der Küche zeigt sich, dass grundlegende Vorräte schon noch vorhanden sind. Aber das ganze coole Zeugs - Eier, Soyspeck, Bananen, alles was lecker macht - langsam knapp wird. Was logisch ist, ist auch schwerer zu bekommen, oder halt teurer. Da könnte man vielleicht mal wieder auffüllen.



    Kat


    Also ein Café. Am ehesten eignen sich wohl die in Mitte oder in Charlottenburg (Südwesten). Im Osten haben die Bewohner zu wenig, um in solchen Cafés zu lassen. Aber viele der Drohnen und Arbeiter aus dem Westen lassen ihr Geld auch gern mal außerhalb der Enklave in der Stadt liegen.

    Charlottenburg hat vielleicht noch die bessere Beute, auf jeden Fall aber auch die bessere Sicherheit. Da müsste man merklich vorsichtiger sein.

  • Finch hört kurz auf zu Schweißen und nimmt die Brille ab und geht sich mit seiner rechten Hand über die Stirn um sich ein paar Schweißtropfen abzuwischen.


    " Alles okay Criss, kann es total verstehen, dass man als Vater, so cool man auch ist, nicht hören will dass seine Tochter super nova-heiß ist.

    Sie sieht gut aus und kann wirklich gut mit der Matrix. Sie könnte mal ne richtig gute Hackerin werden und den großen Zehn auf die Füße treten. Ist auf jeden Fall nicht auf den Kopf gefallen, deine Juls.

    Mein Paps hat damals zu mir gesagt: Wenn du einen Jungen hast musst du dich als Vater nur um einen Schwanz kümmern, bei einer Tochter um alle Schwänze auf der Welt."


    Finch legt das Schweißgerät auf Seite und zieht die Handschuhe aus.


    "Juls ist schon cool, hat du gut gemacht. Liegt wohl an den Genen, was? Was ist eigentlich mit ihrer Mum."


    Er macht eine kurze Pause um Criss Reaktion abzuwarten.


    "Falls das ein zu heißes Eisen ist, ziehe ich die Frage zurück. Willst du ein Bier, ich brauche was zu trinken. Was wohl die Mädels gerade so machen? Sam sah gestern Abend ganz schön fertig aus. Ist sie mit einem Typen oder so aneinander geraten?"


    Nebenbei schaut er auf sein Comlink, ob Philipp sich zwischen durch gemeldet hat, ob wohl er sein Comlink angewiesen hat, Nachrichten und Anrufe direkt auf seine AR-Anzeige zu projizieren.

    Damit er den Anrufen nicht verpasst.

  • Vor dem Vorrat stehend seufzt Juls, dann gibts wohl Nudeln mit Fake Tomatensauce oder so aber wen kratzt es, schmeckt wie Tomaten und alle Nährstoffe sind auch drin. Nur ohne Würstchen und Käse ist es eben nur halb so geil.


    Dennoch kramt sie alles raus und tut ihr bestes ein halbwegs vernünftiges Essen auf den Tisch zu bringen, oder zumindest in die Töpfe.

    Denn mit einem kleinen AR Schild versehen das es als "für alle" ausweist lässt sie es auf dem Tresen stehen. Meistens isst hier jeder wann er mag. Rein logistisch kommen sie mit den Vorräten aber weiter, wenn man große Portionen kocht.


    Sie selbst schnappt sich ihr Werkzeug und ihre Jacke und geht schon fertig zu Finch und ihrem Paps.


    "Paps, kann ich mir deine Maschine leihen? Diddi hat was zu tun für mich und ich würde noch ein paar Dinge besorgen gehen auf dem Rückweg."


    Grinsend sieht sie ihn erwartungsvoll an. So oft bittet sie nicht um sowas und sie kann ja nicht ahnen in was für ein Gespräch sie hier platzt.

  • Mitte oder Charlottenburg geht es Kat durch den Kopf. Mit einem Blick auf die Tankanzeige und der Tatsache das sie das Geld zum Tanken erst zusammen bekommen muss, entscheidet sie sich für die Mitte von Berlin. Im Kopf überlegt sie schon einmal wo sie hin will oder besser gesagt wo sie nicht hinfahren sollte, weil sie da erst vor kurzem war. Frau sollte ihr Glück nicht all zu sehr strapazieren. Man muss die Fischgründe regelmäßig wechseln, um eine Überfischung zu vermeiden. Also ist Kat darauf bedacht nicht immer in den selben Läden auf Tour zu gehen. Zudem muss der Laden einige Voraussetzungen mitbringen. Zum einen muss er gut gefüllt, also beliebt sein. Nur so kann sie in der Masse untertauchen und nicht weiter auffallen. Zum Anderen muss die Kundschaft regelmäßig wechseln oder der Laden über sehr viel Laufkundschaft verfügen. Nur dann ist gewährleistet das sie nicht auffällt.


    Kat fährt natürlich nicht mit ihrem Bike bis vor die Läden. Sie wird irgendwo in Mitte ihr Bike in einem Parkhaus abstellen und sich dann auf einen Kneipenklo oder einer öffentlichen Toilette umziehen. In Bikerklamotten fällt sie dann doch zu sehr in einem Café auf.

  • Der Spruch mit all den Penissen um die er sich kümmern muss, nervt ihn. Er hört ihn nicht zum ersten Mal und so ein Vater will er auch gar nicht sein. Und das der „Bengel“ hier daherredet als wüsste er, was ein Vater hören will, ärgert ihn auch. Obwohl er natürlich bei beidem recht hat…


    So gut ist sie nun auch wieder nicht

    Versucht er schmunzelnd zu sagen, als die Sprache darauf kommt, dass sie den großen 10 auf die Füße treten könne. Der beste Schutz für seine Tochter ist, dass eben niemand weiß, was sie mit der Matrix anstellen kann.


    Ansonsten kann er sich gut hinter der Maske des alternden Silberfuchses verstecken. Inzwischen wegen der schweißtreibenden Arbeit oberkörperfrei, ist zu sehen, dass der Mann nicht wirklich trainiert ist. Fit für sein Alter könnte man sagen. Wobei das aus Sicht der Kids vielleicht stimmen mag, aus Sicht des 41 jährigen Mannes aber eine Frechheit wäre. Fakt ist, seine Kraft stammt ganz sicher hauptsächlich aus seinem Cyberarm. Auch das dieser n Schweinegeld gekostet haben muss, ist offenkundig. So ist er zwar offensichtlich mechanisch, aber doch sieht er aus, wie ein Arm. Kein Bauwerkzeug oder ne Zange oder sonst etwas Provisorisches. Ein echter Arm aus Metall. Glänzend, poliert. Maßgefertigt. Er sieht perfekt passend aus. Als wäre er aus Criss‘ Körper gewachsen. Unerschwinglich teuer eigentlich.


    Zum Bier sagt er nicht nein.
    Klar Kleines meint er zu Juls und fummelt den Autoschlüssels seines VWs aus der Hosentasche, um ihn ihr dann zuzuwerfen.
    Fahr vorsichtig. Schnall Dich an und… naja Du weißt schon

    //Geh keine Risiken ein//

    Sich den Schweiß abwischend, lehnt er sich an die wand, nutzt seinen Metalladaumen als Flaschenöffner und meint.


    Ihre Mutter? Hatte anderes im Sinn, als Kind und Ghetto. Is abgehauen und hat sich n tolleres Leben im Westen gesucht. Da war Juls drei Monate alt. Wir reden nicht von ihr. Sie war kurz Teil meines, aber nie Teil UNSERES Lebens. So Ka?

    Er ruft ein Photo auf seinem Kom auf.
    Er hat es nicht, weil er sie vermisst, sondern weil man eben ein Photo der Mutter hat, wenn man seine Tochter liebt.
    Hier, das ist sie. Also damals, kein Plan wie sie heute aussieht. Spießerin… schon mit 20. Hat sicher irgendn Schnösel gefunden und führt ihr langweiliges, privilegiertes Leben. Spielte schon damals in ner anderen Liga. Ich war n Abenteuer, mit mir konnte man ihre Eltern ärgern. Juls war der Preis, den sie nicht zahlen wollte. Sie hat’s versucht, schätze, dass muss man ihr anrechnen… will ich aber nicht… n drei Monate altes Baby zurück lassen… wer kann sowas?


    Schade, dass Juls ihre Gene hat. S‘wär alles viel leichter, wenn sie hässlich wär.

    Er schmunzelt und ext das Bier beinahe.

  • 06. Mai 2078

    Berlin Köppenick, Müggelturm


    Juls ist auf dem Weg zu Diddi. "In der Nähe" ist hier draußen natürlich relativ, aber laufen will man vom Müggelturm aus eigentlich nirgendwo hin. Also schnappt Juls sich Papas Wagen und fährt das Stückchen.

    Ca 15 Minuten später wird sie auf Diddis großen Hof ankommen. Man könnte ihn als Schrottplatz bezeichnen, aber draußen dran steht Wertstoffhof. Und klar, was des einen Schrott, ist des anderen kleiner Schatz, der sich noch zu einer hervorragenden Turbine umbauen lässt. Oder wie das Sprichwort war.

    Diddi jedenfalls besteht darauf, dass man alles hier noch irgendwie brauchen kann. Und sicherlich, wenn man das Werkzeug hat, das alles zu zerlegen (oder zusammen zu setzen), kann man da bestimmt noch den einen oder anderen Euro mit machen. Und glücklicherweise hat die Orkin einiges an Werkzeug.


    Zu sehen ist sie gerade nicht. Das heißt aber nichts. Juls fährt wie gewohnt auf die Auffahrt, in eine offene Halle, die auch mal als Parkplatz missbraucht wird.

    Diddi sollte entweder im Büro sein, oder aber irgendwo auf dem Platz. Aber weit weg wird sie nicht sein. Sie weiß ja, dass Juls kommt.



    Kat auf der anderen Seite fährt etwas länger, und nach Westen. Durch den mäßigen Verkerh um die Zeit kommt sie gut, natürlich ist es hilfreich, nur zwei statt vier Räder zu haben. Ein Parkplatz ist schnell gefunden, ebenso eine öffentliche Toilette. Nen Euro Gebühr, gut investiertes Geld, wenn man von dem zu erwartenden Gewinn ausgeht. Also, bleibt natürlich abzuwarten, aber erfahrungsgemäß lohnt sich das eben.


    Hier in Mitte ist die Sicher... okay... nicht unbedingt gut, aber nun auch nicht schlecht. Es ist sehr unübersichtlich. Klar gibt es Kameras und Drohnen, aber wenn man nicht weiß, wonach man suchen muss, sind die auch nicht sonderlich hilfreich. Hier wird Kat vermutlich gut fischen können.


    Erster Anlauf: Die Hackeschen Höfe. Unweit des Alexanderplatz waren sie lange Zeit sowas wie ein allseits bekannter Insider-Tipp. Vor allem für Touristen sehenswert. Einwohner nutzen zumeist eher "richtige" Malls und Läden. Hier ist alles irgendwie kleiner, gedrängter. Hipper. Teurer. Mit weniger Auswahl. Aber das Konzept kommt noch immer an.


    [IMG:https://mywowo.net/media/images/cache/berlino_hackesche_hofe_01_presentazione_jpg_1200_630_cover_85.jpg]


    [IMG:https://www.welcome-to-berlin.com/images/East/Sightseeing/top10/Hackescher_Hof_in_Berlin.jpg]

    [Man denke sich noch etwas mehr Neon, Chrom und Drohnen dazu]


    Eng, voll, viele Läden, viele Leute. Trendy. Perfekt für eine flinke Tour.



    Zu Hause geht das Mallochen weiter. Mallochen, und plaudern.

  • Kat versteht diese ganzen reichen Hipster nicht. Wieso drängeln die sich hier in den schmalen Gassen und Hinterhöfen herum, wenn sie es doch sooooooo viel bequemer haben könnten. Sehen und gesehen werden. Das ist nach wie vor das Motto. Und exakt das will Kat gerade nicht, gesehen werden. Wie sich an Raubtier an sein Opfer heran pirscht, so geht Kat nun auf die Jagd. Schon aus einiger Entfernung versucht sie einzuschätzen welcher von diesen mehr oder weniger wohlhabenden Idioten mehr auf ihre Brüste achtet als auf ihr Gesicht und ihre Hände. Zudem muss der Type gerade am bezahlen sein. So kann sie sehen wo er sein Geld verstaut und sie kann sich sicher sein, dass er es in der nächsten Zeit nicht brauchen wird. Das verringert das Risiko entdeckt zu werden erheblich.


    Da Frau erst einmal die Auslage betrachten muss, geht sie nach vorne an die Theke um sich die dort im Schaukasten präsentierten Lebensmittel anzusehen. Natürlich möchte sie immer gerade die Auslage sehen, wo die Leute gerade am bezahlen sind.


    //Laufkundschaft. Ich liebe sie. Sie haben nie Zeit und müssen immer unterwegs essen und trinken. Sie bestellen immer sehr schnell und sind ungeduldig, wenn sie auch nur mehr als ein paar Augenblicke warten müssen.//


    Natürlich beugt sich Kat weit nach vorn vor, um die Auslage aus der Nähe betrachten zu können. Das strafft die Anzughose über ihrem knackigen Po und der eine oder andere Kerl kann nicht anders als genau dort hin zu sehen. Natürlich macht Kat einen auf unnahbar. So sind die Kerle um so glücklicher, wenn sie diese Herren zufällig berührt, wenn sie versehentlich mit ihnen zusammenstößt. Doch statt sich zu entschuldigen ernten genau diese Herren einen bösen Blick, so als wäre es ihre Schuld, dass Frau in sie hinein gelaufen ist. Immerhin will Frau ja nichts von ihnen sondern die Auslage betrachten.

  • Statt Didi zu suchen die sie schon finden wird, immerhin hupt sie zwei Mal beim parken, guckt Juls sich lieber um. Es gibt immer neue Sachen bei ihr zu entdecken und neues wirklich cooles Werkzeug!

    Juls weiß gar nicht wie lang die Liste ist die sie pflegt an Sachen die sie hier gesehen und unbedingt haben muss.


    Doch... genau 132 posten... aua!


    Dennoch Lässt sie sich das schauen nicht nehmen und auch das grinsende und träumende gucken nicht, wenn sie sich vorstellt was man hier so gebrauchen und was daraus machen könnte.

    Juls weiß noch viel zu wenig. Klar, Hardware und Software hat sie einiges drauf aber die Mechanik geht ihr voll ab, das muss sie unbedingt ändern!!

  • Finch schaute sich das digitale Foto auf Criss Comlink an.


    //Nicht schlecht sehr hübsche Frau, die Criss sich da geangelt hatte. Kein Wunder das Juls so attraktiv ist.//


    Er will gerade zu einem Spruch ansetzen, da kommt Juls rein und fragt ihren Vater ob sie das Auto haben kann. Er hält die Klappe und nickt ihr nur kurz zu und verschwindet in die Küche um Criss und ihm eine Erfrischung zu holen.
    Als er in die Küche kommt, riecht es direkt nach leckerer Pasta und Tomatensauce. Er hebt leicht die Deckel an und hält seine Nase rein.


    //Juls kann schon wirklich gut Kochen. Hab ich ein Glück, dass sie noch einen WG-Bewohner gesucht hatten//


    Dann schließt er den Deckel und spielt mit seinem Comlink während er ein Bier für Criss und sich ein Softgetränk aus dem Kühlschrank holt.

    Dabei stellt er fest, dass der Kühlschrank doch recht leer ist. Sie mussten unbedingt etwas ihre Vorräte auffüllen.

    Dann dreht er sich um und stupst mit seinem linken Fuss die Kühlschranktüre wieder zu.

    Er schlendert zurück zu Criss. Immer noch nichts vom Franzosen. Kommt sicherlich noch,


    " Hey Criss, hier eine Erfrischung für dich bevor wir weitermachen." ruft Finch schon den Gang zum Schwimmbad runter. Dann drückt er Criss das Bier in die Hand.


    "Prost Criss, auf eine entspannte aber erfolgreich Arbeit. Ich erhoffe mir viel Arbeitserleichterung durch die Wasserversorgung für unser Gewächshaus hier. Die ganzen Eimer immer wieder vom See hoch zu schleppen, dass ist es harte Arbeit. Gut du hast deine Cyberarm, aber man kann die Zeit wirklich besser nutzen. "


    Er stößt mit Criss an und trinkt einen kräftigen Schluck.


    "So dann machen wir mal weiter. Wenn du irgendwo Hilfe brauchst sag bescheid. Ansonsten werde ich erstmal ein paar Rohre weiter vorschweißen, okay?



  • Sam merkte sofort den Alk als sie ein weiteres mal an die "frische" Luft kam. Ihr Kopf drehte sich. Im Van hockte sie sich einfach hin und strengte sich an nicht zu brechen. Sie hatte keine Lust auf die Standpauke und gut gemeinten Ratschlägen, die sie alle schon zu genüge kannte. Sie gesellte sich auch nicht zu den anderen als sie in das Schnellrestaurant gingen. Die starken Gerüche von billigem Soyfras und ranzigem Öl würde ihr Magen gerade nicht vertragen. Auch wenn dieser ganz kräftig knurrte.


    Im Muggelturm angekommen hockte sie sich vor den Trid. Sie würde noch nicht schlafen können. Zu viele Gedanken spielten hasch mich in ihrem vernebelten Gehirn.


    Ihre Gedanken heftete sich sofort an die kleine Box mit dem Chip. Den Chip den sie schon die ganze Zeit ausprobieren wollte. Sie schloss kurz die Augen. Doch musste sie diese schnell wieder öffnen.


    //Fuck Das mit dem Chip wird wohl nichts.// fluchte sie innerlich. So fletzte sie sich schlecht gelaunt aufs Sofa. Vorher kramte sie noch einen Eimer hervor. Das war nicht ihre erste Alkohol- und andere Substanzen-Exzesse.


    Ganz automatisch schaltete sie den Stadtkriegkanal ein, den sie Jules sei Dank kostenfrei empfangen konnten. Die WG hätte sich die Gebühren nicht leisten können.


    Dann kam noch Finch dazu und setzte sich neben Sam. Erst wollte sie ihn weg stoßen. Wollte ihn anschreien, warum er mit den Flittchen rum gemacht hatte, aber sie fühlte sich dazu nicht imstande. Auch genoss sie seine Gegenwart. Seinen Geruch.


    Von dem Spiel bekam sie gut zwei drittel mit. Zumindest glaubte sie es. Sie war müde und der Alkohol gaukelte ihr eben vor, das sie voll dabei war.


    Bevor sie endgültig einschlief kreisten ihre Gedanken um Finch. Sie dachte an den Ausflug mit ihm im Baumarkt und an den Abend wie er sich an die Flittchen geworfen hatte.


    Der Alkohol half ihr nicht länger drüber nach zu denken.


    ....


    Nächster Morgen oder sollte man eher sagen später Nachmittag.


    Sam wachte auf. Sie hatte den Eimer nicht benötigt und sie hatte auch nicht in ihrem eigenen Erbrochenen geschlafen. In ihrem Kopf wütete auch nur ein mehr als dumpfer Schmerz. Sie hatte schon schlimmere Kater erlebt.


    Halb im Tran bekam sie mit, daß sie die Jacke von Finch wie ein Stofftier in ihre Arme geknüllt hatte. Sie genoß das Gefühl ein Teil von Finch zu spüren.


    Der Geruch ihrer verschwitzten und nach kaltem Rauch stinkenden Klamotten, in denen sie geschlafen hatte lies sie ihre Nase rümpfen.


    Sie stand auf und huschte in ihr Zimmer.

    Sie entledigte sie der stinkenden Klamotten so schnell wie möglich. Sie warf sich ein langes Shirt von den Mannheim Stahlfalken über und ging dann Richtung Dusche. Alles schienen ausgeflogen zu sein.


    //Auch gut//


    Nach dem Duschen hörte sie Krach im Garten. Sie zog eine kurze Jeans zu dem Shirt an und ging dann zu den beiden die im Garten die Rohre verlegten. Sie hatte die Jacke von Finch auch über geworfen.


    "Morgen" war alles was sie dann doch sagen konnte. Irgendwie fühlte sie sich gerade vor Finch gehemmt. Irgend etwas war anders seid gestern.

  • Criss beobachtet Finch als dieser seine Ex betrachtet. Sie hat auf den Jungen dieselbe Wirkung wie auf ihn damals. Er schmunzelt.

    // Blöde Kuh. Bonzenpack, das nicht weiß, wie Verantwortung geht. //
    Sinniert er vor sich hin, als Juls und Finch weg sind. Wirklich verbittert ist er allerdings nicht mehr. Sie hatten’s nicht leicht, aber Juls und Er sind n gutes Team und er würde alles wieder genau so machen, wenn er wüsste wie es ausgeht. Sein Mädchen ist sein Leben. Er würde sie nicht missen wollen.


    Dankend nimmt er das Bier entgegen, als der Bunge zurück kommt. Der is immerhin nich so pingelig wie Juls, wenn’s um n Bierchen geht.

    Ja nee klar, ergibt Sinn, dass wir das hier machen. Jo schweiß schon mal weiter. Is eh n Job für einen hier, weil wir ja nur einen Bohrer haben.

    Er grinst, wenn er ganz ehrlich ist, mag solche körperliche Arbeit. Erstens fühlt er sich nützlich und zweitens macht’s den Kopf frei und drittens macht’s ihm heimlich auch Spaß… wenn er sich erstmal aufgerafft hat. Dazu n männliches Bier. Ihm gehts gut.


    Guten Morgen, Sonnenschein…

    Prostet er Sam lachend zu.


    Möchtest Du n Schluck?

    Erlaubt er sich den Spaß, den alte Leute am nächsten gerne mit jungen verkaterten Menschen machen. Als wäre es eine Leistung keinen Kater zu haben. Und nicht etwa „Training“. Alkohol besser zu vertragen, als ne 12 jährige… mega gut, darauf kann man schon stolz sein.

  • //Sonnenschein? Zum Glück schien die Sonne nicht so laut, daß sie sich vor ihr verstecken musste.// Dachte Sam als Criss sie Sonnenschein nannte. Und ihre Gefühle waren gerade alles andere als sonnig. Eher düstere Wolken. Eventuell gepaart mit Regen. Auch waren da Lichtstrahlen, die versuchten durch die Wolken zu brechen wenn sie Finch sah. Die Jacke um ihre Schultern roch nach ihm.


    "Klar Es geht doch nichts über ein Konterbier." sagte Sam etwas besser gelaunter.

  • 06. Mai 2078

    Berlin Köppenick, Müggelturm

    Criss, Finch und Sam


    (weiter)




    Berlin Mitte, Hackesche Höfe

    Kat


    Die Reaktionen auf Kats Vorgehen sind unterschiedlich. Einige entschuldigen sich, einige schauen finster zurück (und gehen schließlich), einige sind etwas irritiert weil sie nicht wissen, was sie falsch gemacht haben.

    Kat kann zwar nicht sehen, wer sich ihr Hinterteil genauer ansieht, erfahrungsgemäß sind das aber die Meisten. Zumindest von den Kerlen. Und die sind ja auch das Hautpbeuteschema.


    Hier in den Höfen ist es auch gar nicht schwierig, "aus Versehen" mit anderen zusammen zu steßen. Allzu viel Platz ist nämlich gar nicht.




    Berlin Marzahn-Hellersdorf, Diddis Hof

    Juls


    Ein paar Minuten vergehen, in denen Juls sich neugierig die Werkzeugsammlung anschaut, bis Diddi durch eine Tür hinten in der Werkstatthalle tritt und breit grinst.

    "Juls, Kleines, schön dich zu sehen. Wie geht's dir?"

  • Finch hörte auf zu schweißen als er Sam bemerkte und hörte Criss zu als dieser Sam aufzog. Sam sah schon ganz schön fertig aus.


    "Ach Criss du hast doch sicherlich auch schon mal über den Durst in deiner Jugend getrunken, oder?"


    Er legte das Schweißgerät auf Seite, da er sowieso erstmal Abwarten musste was Criss jetzt weiter machen wollte und ging rüber zu Sam.


    "Und alles okay, hast du die Nacht gut überstanden? Man Man Man ganz schön hart auf dem Sofa was? Und dann noch zu Zweit darauf eingeschlafen. Von dem Spiel weiß ich schon nichts mehr. Du weißt deine Ellenbogen einzusetzen."


    Grinst er Sam an und reibt theatralisch sich über die Rippen.


    " Im Kühlschrank gibt es noch etwas Reste vom Frühstück und für später hat uns die liebe Juls etwas Pasta mit Tomatensauce fertig gemacht. Juls und Kat sind ausgeflogen und machen etwas die Gegend unsicher oder so! Was hast du heute vor?"


    Schnappt sich beim vorbeigehen noch seine Lemon-Cherry-Limonade und nimmt einen Schluck. Er umarmt sie mit seinem linken Arm und grinst Criss an.


    " Unsere Sam wird doch nicht von ein paar Bierchen umgeworfen Criss."



  • Nach dem Kat sich sehr sorgfältig die Auslage angesehen hat, stellt sie sich artig in die Schlange und wartet bis sie an der Reihe ist. Dabei tut sie so, als wäre sie sehr beschäftigt und hätte es sehr eilig. Gelegentlich schaut sie auf ihr Com und tippt darauf herum. Muss ja keiner Wissen das es nicht die "Handels-app" für Aktien sondern nur eine Simulation davon ist. Zudem wippt sie immer mal wieder nervös mit dem Fuß. Während der Zeit in der sie mit dem Fuß wippt, schaut sie sich aufmerksam nach potentieller Beute um. Einen Kerl zum Beispiel in den man hineinlaufen kann, wenn man gerade dabei ist geschäftig das Lokal zu verlassen.


    Da sieht sie einen recht unsicher wirkenden, leicht übergewichtigen Mann, der ein Mehrkornbrötchen mit Butter, Honig, Geflügelaufschnitt und Currysoße nebst einem Espresso bestellt. Er scheint es eilig zu haben und schaut immer mal wieder auf die Uhr seines Koms. Da Kat ebenfalls an der Reihe ist, nur eben von einer anderen Mitarbeiterin bedient wird, bestellt sie eher schnell das gleiche wie der Typ. Was sie fast von den Socken haut ist, dass sie dafür gut 20 Nuyen hinlegen muss. Natürlich bezahlt Kat das mit einem gehetzt wirkenden Lächeln, denn immerhin hat sie ja keine Zeit und muss wichtigen Geschäften nachgehen.


    //Das hier ist kaum mehr als ein kleiner Snack. Im Einkaufsparadies bekomme ich dafür eine ganze Familie satt.//


    Kats Plan ist es gleich mit dem Typen zusammen zu stoßen, so dass er seine Bestellung fallen läßt. Sie wird ihm zum Ausgleich ihre Bestellung geben, welche ja zufällig gleich ist. Dabei wird sie mit ihrer Hand seine berühren und ihn so ablenken. So ziemlich alle Kerle konzentrieren sich mehr auf ihre Berührung als auf das was um sie herum geschieht. In dem Moment wie sich ihre Hände berühren wird sie ihm mit ihrer anderen Hand seinen Credstick oder etwas anderes wertvolles aus den Taschen stehlen. Dabei achtet sie natürlich darauf, dass ihr Körper den Diebstahl verdeckt.


    Auf ihr Kom schauen und den Einkauf in der anderen Hand, macht sich Kat daran in den Typen zu laufen.

  • Sam wurde rot als Finch sie auf die Nacht auf dem Sofa aufmerksam machte. Und als wenn das nicht genug war um das junge Mädchen zu verunsichern kommt Finch zu ihr und umarmt sie. Das Blut zirkuliert in ihren Ohren wie ein gewaltiger Fluss in einer engen Stromschnelle. Sie kann nichts mehr hören. So laut ist der Blutstrom. Ihr treten Schweißperlen auf die Stirn und ihre Ohren drohen zu verglühen.


    Sie windet sich aus der Umarmung, die sie so aus der Bahn geworfen hatte. Sobald sie wieder frei war vermisste sie Finch Umarmung. Sie verstand die Welt nicht mehr.


    "Lass mich in Ruhe!!" fauchte sie extrem scharf. Sie klang wie ihre Mutter. Wütend, Impulsiv und Aggressiv. Ihre Hormone machten einen weiteren geschraubten Looping in der eh schon wilden Achterbahnfahrt. Sofort wurde ihr bewusst was sie gesagt hatte. Der Drang zu fliehen war übermenschlich in ihr. Sie wollte einfach vom Erdboden verschluckt werden. Aber sie war dann doch die Tochter ihrer Mutter. Sie blieb stehen. Stemmte die Fäuste in die Seite. Bier kleckerte auf den Boden da die Flasche unachtsam behandelt wurde. Welche krampfhaft festgehalten wurde. Und schaute Finch böse an. Zumindest versuchte sie es. Die Sonnen lies kleine Tränen in Sams Augen glitzern. Sie musste sich dem Kampf stellen, der eigentlich keiner war.


    Criss spielte in diesem Drama keine Rolle. Hatte keinen Platz noch nicht mal als Statist. So klein war Sams Welt gerade geworden.