[IP] Berlin Ost

  • Foxy


    Ob er ihren Hüftschwung bewundert, kann sie natürlich nicht sehen, es nur vermuten.


    Als sie auf einmal stehen bleibt, läuft Carlyle beinahe in sie hinein. Kann aber noch rechtzeitig zur Seite ausweichen, und legt aus Reflex eine Hand an ihre Taille - als müsse er sich auffangen - obwohl sie gar nicht fällt.

    "Äh, ja, okay." meint er.

    "Dann mal zur Bar."

    "Kennst du den?" fragt er auf dem Weg dahin.



    Juls


    Julius schaut etwas verwirrt, und noch mehr, als Juls auf die Tanzfläche deutet und ihren Vater vorstellt.

    "Wow, ist es dafür nicht etwas zu früh?" meint er mit einem schiefen Grinsen auf dem Gesicht.



    Finch


    Mystique folgt seinem Blick zur Tanzfläche und verfolgt das Spektakel ein paar Sekunden.

    Dann schaut sie ihn freudig an.

    "Dann hast du Kontakte zu einer Spielerin? Wie cool ist das denn!

    ...

    Wenn du Samples willst, hier..." sie gibt ihm in der AR eine Link-Einladung... "ist mein P2. Also, nicht mein persönliches, sondern das für Musik."



    Sam


    "Zehn Shots, ja?" fragt er, und fügt leise ironisch hinzu: "Ist ja fast nichts..."


    Schluck um Schluck leert er den ziemlich großen Krug. Muss einmal absetzen, um Luft zu holen, also nix mit ex. Ist eben - neben dem Alkohol - auch einfach viel Flüssigkeit.

    Er atmet ein paar mal durch, schüttelt den Kopf, setzt erneut an, um den Krug zu leeren.



    Criss


    Blondie zuckt nicht weg, als er sich ihr nähert, folgt seinem Blick, hört zu.

    Sie setzt grad an, was zu erwidern, als er sich auch schon entschuldigt. Sie schaut ihn unentschlossen an, als er auf die Tanzfläche verschwindet. Da ist die Laune auf einmal wieder ganz okay, wie es scheint.


    ...


    Etwas außer Atem - das Alter ist dem anderen Tiger offenbar nicht so richtig gut bekommen - bedenkt er Criss mit einem schmalen Lächeln.

    "Hab ich doch richtig gesehen." Und meint damit offensichtlich das Tattoo. Seine Stimme ist etwas rauchig, leicht kratzig. Tief und mit Bass.


    Die umgebung starrt sie an. Ein paar jubeln und klatschen, ob der Performance. Was es damit auf sich hat, das kann kaum einer hier wissen.

  • Foxy kichert und nickt

    "ja er ist echt cool. Find es immer gut wenn man einfach auch macht worauf man Lust hat und das Leben genießt.

    Das Leben ist oft scheiße genug oder findest du nicht?"


    seine Berührung stört sie so gar nicht und sie schmiegt sich etwas in seine Hand

    auch ihre Stimme passt sich automatisch an da er ja näher ist und nicht so brüllen muss.

    An der bar bestellt sie dann mal für sie beide etwas, also dass es auf ihre Rechnung geht.

    Er soll sehen, dass sie nicht nur mit ihm spricht, dass er ihr etwas ausgibt

  • Criss reicht dem robusten Mann seinen nicht-metallischen Arm für einen Kämpfer-Unterarmgriff. Er lächelt leicht.
    Hi, ich bin Criss, wir waren in Berlin Mitte, bis fast zum Schluss. Dann Rückzug Prenzlauer Berg, dann ein letztes Aufbäumen in Lichtenberg.
    Da wurde es dann richtig bitter.

    Erklärt er knapp das, was die meisten Tiger interessiert, wenn man sich trifft. Kurz ist er in Gedanken an Bilder die sich festfressen, wenn man sie erlebt. Die Leute heute wissen gar nicht, dass sie einen echten Krieg ausgefochten haben, damals. Einen Kampf, der alle Gräuel aufweist, die man eben nie wirklich verarbeiten kann. Einen ungleichen Kampf zwar, aber...

    Wir haben’s ihnen schwer gemacht, diesen Scheiß Kon-Drohnen, in ihren Scheiß-Panzerungen...

    Sie wissen beide wie es endete. Doch dies ist nicht der Ort für miese Laune. Und es ist 20 Jahre her. Er war ein anderer Mensch... Kein Vater... deutlich unentspannter... er war ein heißblütiger, dummer Anführer, der nicht immer sehr smart geführt hat. ...

    Vergangenheit
    Trinken wir?

    Fragt er auf spielt auf ein Ritual an, bei dem bengalische Tiger sich je 2 Kurze bestellen und dem anderen dann abwechselnd erklären, auf welchen gefallenen Freund sie trinken. So werden die zwei wichtigsten geehrt. Was unfair ist, aber dadurch bedeutsam. Und das Ziel ist immer die guten und lustigen Dinge zu erzählen. Vielleicht etwas Beeindruckendes. Den lebenden Menschen von damals ehren, nicht den Toten beweinen.


    Er führt ihn zurück zur Bar und lächelt Blondie verlegen an.
    Es tut mir leid. Die Vergangenheit hat mich eingeholt. Hast Du Lust auf zwei alte Kerle, die Erinnerungen an früher nachhängen?

    Fragt er und weiß gar nich so genau, was er tun soll, wenn sie verständlicherweise keine Lust drauf hat.

  • Juls lacht, schon deutlich entspannter als noch vor ein paar Minuten. Das komische "Erste Mal" Thema ist zum Glück in Vergessenheit geraten. Eins muss sie ihrem Paps lassen, das war ein bombentiming um sie in Verlegenheit zu bringen.


    "Na ja..."


    Sie Schielt nochmal zu ihrem Paps und dann wieder lachend zu Juls dem Zweiten wie sie ihn in Gedanken getauft hat.


    "du kennst ihn eben nicht. Das ist weder an Promille noch an Uhrzeiten gebunden."


    Eine Pause überbrückend nimmt sie einen Schluck und spürt wie es sich in ihrem Kopf ein wenig dreht und ihre Zunge lockerer und ein bisschen schwerer zugleich wird.


    "Und, deine Eltern, wie sind die so drauf?"


    Sind Eltern echt so ein geiles Thema Juls? Ich meine... man... wer will denn ne Tussi die direkt von ihrem Papa erzählt und nach seinen Eltern fragt?! Du hättest nach seiner Lieblingsband fragen können oder Serie... oder so!


    Etwas unsicher nach der Frage lächelt sie ihn an.

  • Sam bleibt unberührt stehen. Sie sagte nichts. Sie wusste den Ork jetzt an zu sprechen würde ihn eventuell aus seinem Machogehabe raus bringen. Zumal seine Tussi etwas dagegen zu haben schien.

    Sams Blick wandert kurz rüber zu ihr um dann wieder ihre Aufmerksamkeit dem Ork zu widmen.

    Er war ja jetzt hier der Star! Und sie sollte ihm nicht seinen Moment nehmen zu glänzen...


    Ihr fielen wieder die Worte ihrer Mutter ein. //Orks sind so dumm. Sie können nur mit Gewalt Argumente gewinnen.//


    "Da kann ja meine Mutter besser trinken." rutscht es Sam raus als der Ork kurz Luft holt. Da muss wohl der Alkohol aus ihr gesprochen haben.

  • Verschwitzt lächelte er sich an und krault sich mit seiner rechten Hand am Hinterkopf.

    "Also kennen ist etwas übertrieben. Sie ist auch wohl keine aktive Spielerin mehr, so wie ich das richtig verstanden habe."

    Die Linkeinladung nimmt er dann auch direkt an und lädt sich ein paar Songs runter. Und schaut dabei noch nebenbei ob er irgendwie einen Hinweis darauf findet wie sie nun wirklich heißt.

    "Vielen Dank, höre ich mir später an, wenn wir mal Luft holen. Hast du Lust nach unseren Getränken noch was tanzen oder möchtest du noch was trinken und dann mal vor die Türe gehen um Luft zu schnappen?"

    Er tackt dabei mit seinen rechten Fuss im Rhythmus der Musik


  • Foxy


    Carlyle nimmt das ausgegebene Getränk gern entgegen und bestellt eine Bloody Mary.

    Dann kommt er auf das Gespräch zurück:

    "Ja da hast du Recht. Wobei man da auch ein wenig aufpassen muss. Ich mein... ein paar sehnen sich vermutlich den Status Flux zurück, wo wirklich jeder gemacht hat, was er wollte. Und gibt ja auch noch genug Kommunen in Berlin, die das mit den Regeln nicht allzu genau nehmen. Ob das was für mich wäre, weiß ich aber nicht..."



    Juls


    Julius nickt bestätigend, als würde er wissen, wovon sie spricht.

    "Ich denke, ich weiß was du meinst. Gibt eben sohne und solche. Und manche leben gern nach ihren eigenen Konventionen."

    Er lässt den Blick in die Massen schweifen.

    "Meine Eltern sind... unwichtig."

    Er schaut sie an.

    Dann nehme ich fast an, ihr seid nicht aus dem Westen?"



    Finch


    Mystique grinst wissend. Da hat er wohl den Mund etwas zu weit auf gemacht, um sie zu beeindrucken?

    "Also mehr, eine Bekannte eines Bekannten?" und hakt das Thema damit im Grunde aber auch ab.


    Auf dem Profil gibt es tatsächlich wenig zu erfahren. Es gibt Musik Samples, Vorstellungen und Beschreibungen von Technik, die sie benutzt (vermutlich gesponsert), ein paar Fan-Kommentare. Alles in Allem ist das Profil auch nicht so richtig groß, ein paar hundert Follower vielleicht.

    "Ach, keine Eile. Ich bin dir auch nicht böse, wenn du dir das ein andermal an hörst.


    ...


    Hör mal, willst du mich abfüllen?" fragt sie gespielt entrüstet.

    "Ich bin eher für Tanzen. Die Tanzfläche scheint auch wieder frei, wenn ich das so sehe."



    Sam


    Der Ork, welcher inzwischen den Humpen geleert hat, schaut Sam abschätzend an. Etwa zwei Sekunden vergehen.

    "Dann frag doch das nächste Mal deine Mutter, ob sie sich zwei Liter Absinth hinterzwiebeln will."

    Er atmet ein paar Mal ruhig ein und aus. Seine "Gang" schaut ihn ungeduldig an.

    "Hast du jetzt genug mit der Kleinen geflirtet?" meint der andere Typ.

    Er fängt sich einen stechenden Blick.

    "Im Ernst, lass gehen." meint eine der Frauen.



    Criss


    "Will." stellt er sich nur kurz vor, und lässt Criss ausreden. Beim "Trinken?" nickt er.

    "Ja das war eine andere Zeit." leiser fügt er an:

    "Verrats niemand, aber ich bin froh, dass es vorbei ist."

    Wieder normal:

    "Also, nicht unbedingt mit dem Ergebnis. Aber das war... wild. Ich hab das Ende nicht mitbekommen, lag im Koma. Irgendwo zwischen Mitte und Lichtenberg. Aufgewacht bin ich einen Monat, nachdem man Berlin aufgeteilt hatte. Kannst dir meine Enttäuschung vorstellen..."


    Dann kommen sie an der Bar an.

    Blondie legt den Kopf schräg.

    "Das weiß ich noch nicht. Kommt drauf an, wie spannend die alten Zeiten sind."

  • Der Spruch den der Ork Sam über ihre Mutter drückte tat ihr weh. Auch wenn sie selber damit angefangen hatte. Sie wünschte ihre Mutter wäre jetzt wirklich hier und würde Dem Ork zeigen wie eine Berglöwin ihr Junges verteidigte.

    Sie musste schlucken. Tränen schossen ihr in die Augen. Nur mit Mühe hielt sie diese zurück. Sie durfte jetzt hier nicht ihr Gesicht verlieren.

    Zumal sie eigentlich den Ork hatte kotzen sehen wollen.

    Auf einmal war sie nicht mehr die, die das Zepter in der Hand hatte.


    Sie schaute den Ork an. Fokussierte ihn. Er sollte das Bedürfnis haben einen seiner Kumpanen, am besten seiner Tussi auf die Schuhe zu kotzen.

  • Foxy schmunzel verführerisch


    "Ja gut das stimmt es kommt immer darauf an wie extrem man etwas macht. Ich selbst lebe mit ein paar Freunden zusammen. ist hier halt teilweise schwer wirklich einen Job zu finden. Ich habe da ja wirklich noch Glück"


    Sie schaut die ganze Zeit nur ihn an und bekommt die Umgebung gar nicht mit.


    "Und was machst du so beruflich und so?"

    Dabei nimmt sie dann auch ein paar Schlucke von ihrem drink, ein schöner süßer Cocktail

  • "Hm... ja entschuldige, war auch ne blöde Frage."


    Räumt Juls unsicher ein, als er der Frage nach seinen Eltern ausweicht. Schon beim Fragen kam sie sich blöd vor und jetzt natürlich erst recht. Sie nimmt noch einen Schluck um das ein wenig zu überspielen und ist froh als er ein anderes Thema anschneidet.


    Sie lacht auf. Wie schön Alkohol die Stimmung schnell von Unsicher auf amüsiert schwanken lassen kann.


    "Nein, so was von nicht! Mein Paps würde eingehen. Wir wohnen inner ziemlich... wilden WG, eher so 'hausbesetzermäßig' und ziemlich unkonventionell glaube ich. Ich meine, ich kenns ja nicht anders aber wenn ich dem Trid glauben darf kann man wohl auch anders leben."


    Löst sich ihre Zunge langsam etwas und sie lächelt amüsiert und doch auch langsam sichtbar angetrunken zu ihm hoch.

  • "Okay, das lass uns noch etwas tanzen."

    Stellt seine leere Flasche auf den Tresen und nimmt Mystique an Hand, nachdem sie auch ihr Getränk abgestellt hat und geht mit ihr auf die Tanzfläche.

    Dabei schaut er sich noch mal genau um, um seine WG-Mitglieder zu finden und zuschauen ob bei Ihnen alles im Grünen Bereich ist. Er hat lange Sam nicht gesehen und er macht sich etwas Sorgen um sie.

    Criss schien doch noch eine Zweite Chance von Blondie zu bekommen. hoffentlich nutzt er seine Chance, Blondie scheint wirklich interessiert zu sein. Bloß sein neuer Kumpel könnte ihm noch eine Nacht zu Zweit versauen.


    //Klar als ob du nicht verträgst. Vermutlich trinkst du mich eher unter den Tisch!//


    Aber erfreut sich, Mystique scheint eine coole und wortgewandte Frau zu sein, die auch noch Hammer aussieht.

    Auf der Tanzfläche versuchte er den Rhythmus der Musik in sich auf zu nehmen und sich dem Tanzstil von Mystique anzupassen.





  • Criss schaut Blondie ebenso schief an und grinst.

    Trink mit uns mit, okay?


    Dann bestellt er 6 Kurze. Für jeden zwei.


    Zu Will nickt er verstehend. Ja in der damaligen Welt hätte er sehr viel mehr Angst um Juls gehabt. Es ist so schon nicht leicht, gerade weil sie ist, wie sie ist. Doch damals, keine Regeln nur das Recht des Stärkeren, jeder nimmt sich, was er will oder kann. Und sein Mädchen mittendrin? Schwierig.

    Ich hätt täglich ne Scheiß Angst um sie gehabt.
    Meint er zustimmend und deutet auf Juls.


    Also mein erster Drink: Auf Saíd!

    Der Perser hatte seine eigene Dönerbude, in der es quasie alles gab. Er hat sie offengelassen, selbst als Gardisten davor aufmarschierten. Er hat Ihnen Döner angeboten und wir aßen sogar gemeinsam mit ihnen.
    Er muss lachen.

    Schon witzig, wie diese Turtles (weil gepanzert) essen mussten. So in schwerer Montur und halb geöffnetem Visier.

    Als es immer schlimmer wurde, starb er mit seiner alten Schrotflinte in der Hand. Nicht jeder Kommandant, mochte die Idee des neutralen Bodens.


    Den genauen Hergang lässt er offen. Das ist auch nicht so wichtig. Das „Trinken“ soll ja die Person und nicht ihren Tod ehren.

  • Foxy


    "Ich verkaufe... Versicherungen..?" sagt Carlyle fragend und grinst sie an.

    "Sagen wir mal, das gehört hier nicht her. Da können wir gern ein andermal drüber reden." meint er, und stellt wohl so in den Raum, ob man sich zu einem anderen Zeitpunkt, an einem anderen Ort noch einmal trifft.


    Er nimmt ein paar Schlucke des Cocktails und nickt Hernan bestätigend zu. Scheint ihm zu schmecken.


    "Aber zunächst, wie wäre es jetzt mit tanzen?



    Juls


    Julius lacht kurz auf.

    "Ja, drüben ist das Gras immer grüner, richtig? Ich denke, es ist unwichtig wo oder wie man lebt, solange man es mag, und zurecht kommt. Manch einer hat Knete ohne Ende, und weiß nicht, wie er damit glücklich wird. Andere haben eine Wellblechhütte und würden die im Traum nicht eintauschen wollen."

    Er grinst Juls schief an.

    "Das Gras da drüben IST grün. Aber da wird auch viel Geld für geblecht."

    Er macht dabei den Eindruck, zu wissen, wovon er redet.



    Finch


    Ob sie ihn unter den Tisch trinken könnte, wird er so erstmal nicht erfahren, das käme wohl auf einen Versuch an. Allerdings, will man das ausprobieren?

    Auf dem Parkett jedenfalls fühlt sie sich sichtlich wohl, weiß, was zu tun ist. Man kann erahnen, dass sie das mehr als nur zum Feiern macht das wirkt etwas prifessioneller, gelernter.

    Zwischenzeitig nähert sie sich ihm, legt Finch die Hände auf die Schultern, wackelt provokant mit den Hüften und grinst ihn frech an.



    Sam


    Der Ork, der (vermutlich unberechtigt) Sams ganzen magischen Zorn abbekommt, schwankt etwas, fasst sich an den Bauch.

    "Boah..."

    "Is' was?"

    "Weiß nich' man, mir's irgendwie übel."

    "Ja nee, kein Wunder. Hast ja auch zwei Liter geext. Das Zeug muss ja irgendwo hin!"


    Der Typ stolpert beinahe voran in Richtung der Toiletten. Die eine "Tussi" schüttelt augenverdrehend den Kopf.

    "Geschieht dir Recht, Vollidiot!"



    Criss


    Blondie schaut Criss unschlüssig an, weil sie einfach nicht weiß, wie jetzt das Prozedere sein soll.

    Sie lauscht seinen Worten, genau wie Will.


    "Auf Said!" bekräftigt dieser Criss' Rede und hebt seinen Becher.


    "Meiner geht auf Wolfgang. Deutscher, wie man nur sein kann, aber ohne die Nazi-Scheiße. Er hatte im Grunde nichts, hat gepennt, wo man ihn gelassen hat. Aber mit dem Bisschen, was er hatte, ging er sorgsam um. Ordentlich gekleidet, für seine Verhältnisse, und der toleranteste Mensch, den ich je kennen gelernt hab.


    Hat manchmal den Rausschmeißer gespielt in den Bars der Gegend, wenn irgendjemand den Aria raushängen ließ. Mit Aufkommen der Metas gab es ja genug neue Ziele für deren Idiologie. Er hat sich für sie alle eingesetzt. Und oft genug eine gefangen.

    Er ist irgendwann zu den Cops, aber nicht, um ihnen beim Aufräumen zu helfen. Er wollte eher vermitteln. Er hat versucht, beide Seiten zu sehen.


    Bei einer Stürmung wurde er erschossen. Keine Seite will's gewesen sein, es wurde nicht geprüft."


    Wills Blick ist starr, er scheint in der Vergangenheit fest zu hängen. Ein paar Sekunden vergehen.

    "Auf Wolfgang."


    Blondie schaut leicht betroffen zwischen den beiden hin und her, und ist unschlüssig. Soll sie mittrinken? Soll sie mit reden?

  • Foxy lächelt

    "klar ich geb dir gerne meine Nummer"


    lächelt sie gut gelaunt

    dann lauscht sie uach der Musik


    "klingt sehr gut lass uns etwas tanzen und bei einem Essen oder so kannst du mir mehr von deinem Job erzählen"

    dann würde sie sich mit ihm auch los machen und eine Runde tanzen,

    sie hat auch kein Problem dabei etwas auf Tuchfühlung zu gehen, wenn er es zu lässt

  • Criss wartet nach seinem „auf Saíd“ bis Blondi auch ihr Glas hebt und anstößt, dann bedeutet er ihr noch nicht zu trinken. Als Will von Wolfgang erzählt, nickt er geradeaus guckend. Nicht dass er Wolfgang kannte. Aber den Schlag Menschen sehr wohl. Viele Anarchos waren tolerant. Zumindest die, die wenig hatten. Das jemand zur Polizei geht um dort das Richtige zu tun, kann er verstehen. Sein Vater tat es ebenfalls.


    Auf Wolfgang“ echot er und stößt mit demselben Glas erneut an. Noch immer trinkt er nicht.

    Er schaut Blondi an. Möchtest Du auch auf einen guten Menschen trinken? Das Ziel hier ist Ehrung, nicht Trauer... klappt aber nicht immer.

    Doch verspreche, wenn jeder zwei genannt hat und wir getrunken haben, werden wir lustiger...

  • Juls lacht und mit etwas gelöster Zunge zerdenkt sie die Antwort auch nicht sondern antwortet was ihr spontan dazu einfällt.


    "Und vermutlich ist es das auch, weil noch Chemikalien dazu gegeben werden, um es besonders natürlich aussehen zu lassen. Das wäre bei uns fatal, denn in meiner Ecke wird das Gras geraucht und nicht angeguckt."


    Treibt Sie das Späßchen weiter und entspannt sich langsam im Gespräch mit Julius was das Lächeln das sie ihm schenkt direkt natürlicher aussehen lässt.


    Sie nimmt noch einen Schluck aus der Flasche und dreht diese dann in der Hand. Interessiert schaut sie ihn an, viel weiß sie ja noch nicht von ihm.


    "Und wie bist du zum Gras-Experten geworden?"

  • Als Mystique wieder mit Finch auf die Tanzfläche ging und sie anfingen zusammen zu tanzen, stellte sich ein wohlig warmes Gefühl in Finch Magengegend ein. Er genoss die Berührungen von Mystique und als sie ihre Hände auf seine Schultern legte, wanderten seine Handy als erstes oberhalb ihrer Hüften. Danach immer weiter etwas tiefer und finch beobachtete genau Mystique Körpersprache, bis wohin sie es als angenehm empfand und wo er die Linie überschritten haben könnte.

    Als sein Blick dann über die Tanzfläche hinaus ging und Sam mit den Ork und der Clicke erblickte wurde er etwas misstrauisch.

    //Hoffentlich reitet du dich da nicht in was rein Sam//

    Sah aber dann wie der Ork Richtung Toiletten abdrehen musste. // Wer kotzt kann keine Schlägerei anfangen, nicht dass Orks mehr zu Schlägereien tendierten als andere Metas. Es lag eher an den Halbstarken, die meinten sie müssten was beweisen.//

    Dann wendete er seinen Blick wieder seiner bezaubernden Tanzbegleitung zu, behielt aber Sam weiter im Auge.

  • Sam schaute dem Rudel nach wie sie zur Toilette pilgerten. Sie fühlte sich ihrer Rache beraubt. Sie schaute sich um.


    Juls flirtete mit irgend einem Typen. Foxy ebenfalls und war es Arbeit? War auch egal. Criss stand an der Bar und trank ebenfalls mit einem Typen mit dem er gerade noch getanzt? hatte. Das war kein Tanz gewesen. Das war tiefgründiger gewesen. Das war eine Message gewesen. Sam hatte die Energie gespürt. Der Astralraum hatte vibriert. Hatte die Gefühle, die Schwingungen aufgenommen. Selbst Sam, die noch viel zu jung war hatte den Geist von damals gespürt.

    Und Finch? Ja dem ging es wohl sehr gut. Schon wieder eine Neue die ihn umgarnte. Sam knurrte leicht voller Ärger. Sie hatte gute Lust den schweren Krug Finch oder der Schlampe an seiner Seite an den Kopf zu werfen. Sie lies es aber bleiben.


    Stattdessen setzte sie sich irgendwo hin und schaute dem Treiben zu. Dabei versuchte sie Finch zu ignorieren, was ihr aber nicht wirklich gelang.

  • Foxy


    Ihre Nummer scheint er gern zu nehmen, und auch ihr Angebot mit dem "mal Essen gehen" ringt ihm ein freundliches Lächeln ab. Spricht das doch beides eher gegen ein Arbeits-Treffen, was hier gerade geschieht.

    "Klar, ein andermal erzähl ich dir sicher mehr." meint er, und folgt ihr auf die Tanzfläche.

    Dort angekommen braucht er ein paar Takte, um sich "warm zu schunkeln", geht dann aber doch recht gezielt auf Foxys Bewegungen und Annäherungen ein. Gegen Tuchfühlung scheint er nichts zu haben, und auch wenn er nicht gerade offensiv drauf einsteigt, zeigt er keinerlei Anzeichen von Unwohlsein. Im Gegenteil, er scheint das durchaus zu genießen.


    Er wirkt recht Geschickt, die Bewegungen sind flüssig und wirken gelernt.



    Juls


    "Oh, aber nicht doch. Experte würde ich das nicht nennen."

    Er lacht.

    "Nein, ich-

    Ach, ich komm von da drüben, und da ist es schon schön. Klar. Kostet ja auch alles einen Haufen Geld. Aber dafür ist da auch nix los. Wenn man nicht auf Pauken, Schulmannschaft und so steht, ist das einfach öde da.

    Die tun schon viel da, alle. Sportplätze, Einkaufscentren, volles Programm. Aber es ist so... ich weiß nicht... steril."


    Er schaut sie verwegen an.

    "Nicht, dass wir uns da nicht auch hin und wieder einen Spaß erlauben würden." und grinst.

    "Aber die sind da alle so unentspannt."



    Finch


    Mystique schaut ihn frech an, und... provokant? Sie scheint sein Spielchen zu bemerken, und ihr Blick sagt: Lass uns Angsthase spielen.



    Sam


    ... sitzt derzeit einsam auf einem Stuhl am Rand der Tanzfläche. Unweit der Bar, aber auch nicht genau daneben. Sieht nach keinem gelungenen Abend für sie aus, bisher.



    Criss


    Blondie legt den Kopf leicht schräg.

    "Ich weiß nicht... ich hab sowas nicht erlebt. Also, schon, ich war ja dabei, aber anders. Ich wurde größtenteils raus gehalten aus allem. Ob das nun gut oder schlecht ist, kann ich nicht sagen. Ich hab überlebt, das ist doch was, oder?"

    Eine kurze Pause.

    "Ich möchte gern Pavlo ehren. Er hatte ein Kinderheim, das zum Schluss keine Kinder mehr beherbergt hatte. Nur Flüchtige, die mit dem Tumult nichts zu tun haben wollten, oder konnten. Es war im Grunde ein Flüchtlingsheim.

    Ich weiß nicht, was mit ihm passiert ist. Ich glaube, er ist irgendwann ausgewandert. Aber davor hat er mir ein Zuhause gegeben."

  • Foxy macht es wirklich Spaß mit ihm zu tanzen.


    Sie tanzt gerne etwas enger, das liegt nicht mal an ihm.

    Aber er sah ja schon gut aus und ihre Laune ist auch wieder wirklich richtig gut.

    Ihre geliebte geistige Duellpartnerin schlief auch und ließ sie machen ohne Foxy gleich wieder etwas ins Ohr zu meckern.

    Daher trinkt sie auch gerne noch etwas mit ihm und gibt auch gerne nochmal einen aus.


    Foxy unterhält sich auch mit ihm, fragt nach Hobbies und hat wirklich Interesse an dem jungen Mann.

    Doch der Abend schreitet auch voran und irgendwie hat sie gerade doch noch anderes im Sinne.


    Immer mal etwas mehr Nähe, ein gehauchtes Wort und ein charmantes Schmunzeln,

    so wäre Foxy wirklich nicht abgeneigt mit dem jungen Mann zu ihm zu gehen.


    Bevor sie einfach geht würde sie aber natürlich sich kurz entschuldigen um sich eben auch umzuziehen und doch auch Chriss, Finch, Sam und Juls schreiben, dass Foxy heute Nacht woanders nächtigt und morgen dann Mittags rum wahrscheinlich Heim kommt.


    "So dann wollen wir mal. Ist es weit weg von hier?"
    fragt sie Carlyle dann gut gelaunt und doch auch etwas mehr als nur leicht angetrunken.