• Ach Fuck. Klar, man hätte die Sache hier planmäßig und generalstabsmäßig angehen können, aber es gab wohl einen Grund, warum es so wenige Bärenarmeen auf der Welt gab.

    Shorty fluchte trotzdem. Das war ein Himmelfahrtskommando. In einem völlig unbekannten Land. Mit unbekannten Gegnern und Gefahren. Sie fluchte, schmiß einen Hammer durch die Gegend und beschimpfte Toivo als hirnlosen Dickkopf. Aber natürlich konnte sie ihn nicht allein gehen lassen. Das Problem war nur, dass es für alle gefährlicher wurden, wenn sie sich aufteilten. Was wohl hieß, dass es schlauer wäre, wenn alle mitgehen würden....


    "Warte zumindest, ich hol meinen Kram. Irgendjemand muss ja auf dich aufpassen." Als sie zusammenpackte fragte sie auch Alex und N8tingale, ob sie mitkämen.


    Als Toivo Anouk ansprach war sie ein bisschen erleichtert. Er war also doch nicht völlig wahnsinnig. Sie stapfte hinter Toivo her und warf Anouk einen eindringlichen Blick zu, der nur eine Botschaft hatte. BITTE.

  • Anouk war mit seinen Erkundungen recht zufrieden. Das Land war fruchtbar und reich an Ressourcen.


    Die Arbeiten liefen wie geplant und kamen gut voran.


    Nur diese seltsamen Goblinkreaturen machten ihm etwas Sorge.
    Er befragte Brand zu den kleinen Kreaturen und wollte die gewonnenen Informationen gerade mit den anderen teilen als er auf Shorty und den Troll stieß.


    Beide schienen nicht besonders glücklich zu sein.


    Meine Leute sind Nord/Nordost. Hilfst Du mir, sie zu finden?


    Was zum…?


    Die Frage überraschte ihn und dann wieder auch nicht. Er blickte den Troll fest an und dann blickte er auf die Kleine.


    „Einverstanden“


    dann hielt er kurz inne, bevor er nachsetzte.


    „Du bist dir dabei hoffentlich im Klaren, dass wenn in der Zwischenzeit das Lager angegriffen wird wir alle im Arsch sind!?“


    dabei holte er ein wenig aus und zeigte auf das Lager und die Leute die dort arbeiteten


    „ALLE - nicht nur DEINE LEUTE!“

  • Als [Shorty] zusammenpackte fragte sie auch Alex und N8tingale, ob sie mitkämen.


    Alex schüttelt den Kopf.

    "Ich wär dort keine große Hilfe. Oder, zumindest weniger als hier. Und jemand muss aufpassen. Wenn nicht auf die Baustelle, dann auf das Schiff.

    Außerdem bin ich viel besser laut als leise.


    Pass auf die Großen auf, ja? Beide stark und zäh, aber auch massiv dickköpfig."


    Mit den Worten macht er sich weiter daran, die Baustelle zu sichern, Arbeiten zu vollführen. Er packt auch alles bereit, um notfalls schnell an Bord der Vasa II zurück kehren zu können, sollte was sein.

    Das wird vermutlich eine lange Nacht. Zum Glück hat er einen Schlafregulator.


    Er beginnt, ein paar notmäßige Barrikaden und Sperren vor dem Steg aufzubauen. Solange ein Wall nicht steht, ist das der einzig sinnvolle Ort zum verteidigen.

  • Eydhaag, Norfgart

    24.4.2081


    Uhrzeit : 19:13 Uhr


    Wetter : 7 Grad, leichter Regen


    Brand nickte eifrig Toivo zu.


    " Ja. Sie werden euch verstehen, Toivo. Eurem Ruf lasst Ihr Taten folgen. Ihr seid ein großer Mann.


    Meine Krieger werden eurer Stärke und eurem Mut folgen."


    Dann ging er zurück zum Lager, teilte die Nachtwachen ein und half die Materialien vor dem Regen zu schützen. Nahrungsmittel wurden verteilt.


    [...]


    Jagd Gruppe


    Von Anouk geführt, gelangte die Gruppe mit Toivo, Shorty und 4 Nord gut voran, wenn auch nicht so schnell wie vorher. Der Regen machte den Boden weich und die Steine glitschig.


    Im ersten Abschnitt, Umkreis von einer Meile vom Lager war pure, schöne Wildnis. Voller Wild, natürlich, schöne Flora und Fauna, wohltuende Luft.


    Im nächsten Abschnitt, nach 4 Meilen war da ein wechselndes Gebiet mit Flüssen, Bächen, weniger Vegetation und Bodenschätze. Steine, Erze, Gold.


    Dann erreichten sie das Gebiet der Goblins. Das Tageslicht war noch wenig vorhanden. Der Regen tat sein Werk dazu...


    (Weiter)



    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • N8tingale schließt sich in der Aussage Alex an. "Wir sind keine Armee, kennen das Land nicht..." aber dann schüttelt sie auch den Kopf. Rational war ihm da nicht beizukommen. "Warum entführt der Rabenclan unsere Leute," fragt sie während der Arbeiten die anderen Nord oder Brand.

  • "Pass auf die Großen auf, ja? Beide stark und zäh, aber auch massiv dickköpfig." Was sie sollte sie zu Alex schon sagen. Er hatte ja recht. Sie zuckte nur hilflos mit den Schultern und machte sich auf. Sie teilte zumindest die Angst von Anouk nicht. Alex und Nightingale waren vorsichtige Leute, Shorty erinnerte sich kurz an die Pistolenmündung in ihrem Gesicht, als sie Nightingale das erste mal getroffen hatte. Die würden schon auf sich aufpassen und sich bei Ärger auf dem Boot in Sicherheit bringen.


    "Wir sind keine Armee, kennen das Land nicht..." Auch da will Shorty eigentlich zustimmen, aber als sie dann die beiden Riesen davon stapfen sieht, ist sie sich gar nicht mehr so sicher. Also, dass sie das Land nicht kennen war gesetzt, aber....


    Apropos. Sie mußte hinterher. Aber nicht, ohne den Hound. Eilig rief sie den mächtigen Tiergeist herbei. Man wußte ja nie. Und dann kurbelte sie die kurzen Beinchen. Dieser Gewaltmarsch würde kein Vergnügen werden, auch wenn der Regen nun nicht ihr Problem war.

    "Eh, wartet auf mich!"

    Sie ist froh, dass die beiden Trolle sie nicht abhängen. Gerade jetzt wo es dunkel wird, in diesem unbekannten Land...

  • Toivo hatte Anouk eine Weile angeschaut. Fast hatte er gedacht, er kommt tatsächlich einfach mit, weil er ihn versteht. Aber dann erklärt er doch erstmal, warum es taktisch blöd ist, was Bär da vorhat.


    Stell Dir vor es wären Deine Leute.
    Hatte er einfach gesagt. Die ganze Zeit redete Anouk davon, den Seinen helfen zu müssen… Toivo kann sich kaum vorstellen, dass Anouk so ruhig, wenn’s um seine Eskimos ginge.

    Ich gehe. Jeder tut, was er für richtig hält. Ich zwinge niemanden mitzugehen.

    Er hat resigniert, er wollte nicht betteln, nur bitten und er würde auch allein gehen, wenn niemand mitkäme. Er kann hier nicht rumeiern, während seine Freunde gefoltert, vergewaltigt, geopfert oder was auch immer wurden. Klar er is nur n Holzfäller aus dem Norden, aber diese Menschen vertrauen auf ihren Stadtrat.


    Warum Anouk am Ende nun mitkommt, weiß er nicht. Aber er quittiert es mit einem anerkennenden und auch dankbaren Nicken. So eine stumme Bekundung von Respekt für jemanden, von dem man Anderes erwartet hätte.


    Brand dagegen ist der Einzige, der ihn ermuntert. Er sieht es als ehrenhaft und unterstützungswürdig. Er sieht schon Anouks verdrehte Augen. Doch am Ende ist es ihm alles ziemlich egal. Wer da nun mitkommt oder es bleiben lässt, für wie dumm sie ihn halten mögen oder auch mutig. Oft zwei Seiten derselben Medaille. Er geht los und er findets gut, dass 6 Leute ihn begleiten.


    Sobald Shorty aufholte, passte er sich dem Tempo ihrer Stummelbeinchen an und marschiert.


    Für die Ressourcenvielfalt hat er wenig Gedanken übrig, auch wenn sie ihm auffällt. Vielleicht kann man hier tatsächlich sowas wie eine Siedlung aufbauen? Eine Siedlung die regen Handel mit Kolvereid treibt?


    Als sie bei den Goblins ankommen überlegt er laut.
    Sie liegen einfach auf dem Weg. Wir haben keinen Streit mit ihnen.


    Fragend schaut der die Scouts an.

    Werden sie uns durchlassen? Können wir drum herum?

  • Schweigsam hatte Anouk die Gruppe bis zum Gebiet der Goblins geführt.

    Schweigsam, nicht der Heimlichkeit wegen.

    Schweigsam, weil er daran zu kauen hatte, was der Troll zu ihm gesagt hatte.


    Natürlich würde er seine Leute auch nicht im Stich lassen. Der Troll hatte Recht und das schmeckte Anouk ganz und gar nicht.


    [...]


    "Wenn wir im Dunkeln versuchen ihr Gebiet zu durchqueren könnten sie es als Angriff verstehen und uns angreifen. Ich würde für heute ein Lager aufschlagen."

    dabei blickte er nicht den Troll an, sondern die Nørd, bei den Goblins würden sie auf deren Wissen vertrauen müssen.


    "Das Wetter ist auch zu schlecht um im Dunkeln durch unbekanntes Gebiet voran zu kommen."

  • Dankbar nimmt auch Alex Rationen entgegen. Neugierig, was hier so als Wegzehrung vorhanden ist. Soweit möglich, versucht er Kontakte mit Brands Leuten zu knüpfen, Informationen auszutauschen. Er ist nicht der sozialste oder umgänglichste Meta, nicht einmal in dieser kleinen Gruppe. Aber er ist clever und weiß, wovon er redet. Er ist wissbegierig und in einer Situation, wo er jede Hilfe dankend annimmt. Also stimmt er in kleinere Spiele ein, die manche der Nord später spielen. Lernen tut er schnell, aber natürlich fehlt ihm zunächst die Erfahrung, um dort mithalten zu können. Aber darum geht es auch gar nicht.


    Später, wenn die meisten schlafen, bleibt er wach. Nicht optimal, aber er kann auch mal eine Nacht durchmachen, ohne größere Schwierigkeiten zu bekommen. Er wird also das Lager im Auge behalten, zusätzlich zu den eingeteilten Nachtwachen. Sollte N8tingale sich zur Ruhe legen, wird er auch immer mal ein Auge auf sie haben. Wirklich kennen tut er hier schließlich niemanden.

  • Eydhaag, Norfgart

    24.4.2081


    Uhrzeit : 20:17 Uhr


    Wetter : 5 Grad, Regen


    Lager Gruppe


    Der Regen prasselte auf die rasch hochgezimmerten Hütten. Es war Schutz, Wärme und Gemütlichkeit vorhanden. Die Rationen waren Feldfrüchte, Trockenfleisch und Nüsse.


    Wachen wurden unter den Nord eingeteilt. Brand beantwortete die Fragen.


    " Sie entführen die Menschen um sie zu befragen, zu foltern, zu versklaven. Sie wollen Macht und Wissen. Ihr habt sicherlich gemerkt das Sie in eurer Welt nicht hilflos sind.


    Sie lernen, sie handeln. Also mit den wertvollen Sklaven. "


    Jagd Gruppe


    Der Regen kühlte den Körper ab und durchnässte die Kleidung. Die Nord klagten jedoch nicht, ihre Motivation war ungebrochen. Sie folgten dem Dämonen.


    " Durchlassen sicherlich nicht..sie denken dann vielleicht an einen Angriff. Aber bei dem Wetter kommen wir sicher gut vorbei, Jarl Toivo. "


    Das Wetter trieb die kleinen Wesen in ihre Behausungen und kleine Höhlen zurück..


    (Weiter)

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  • Unsicher blickt Toivo zu dem Nord der mit ihm spricht. Schnell findet seine Miene aber die übliche Entschlossenheit wieder. Er nickt. Sowohl Anouk als auch die Nord klingen, als wüssten sie wovon sie reden. Aber Letzere kommen ja von hier, oder?


    Nun schaut er zu Anouk.

    Ich finde, wir machen’s wie unsere Freunde sagen. Erst im Dunkeln das Lager hinter uns bringen, weil das im Hellen doch bestimmt noch schwieriger ist, und dann selbst ein Lager aufschlagen. Was sagst Du?

    Er fragt ihn tatsächlich, hofft aber wirklich dass er einfach zustimmt. Vielleicht können sie ja wirklich einfach miteinander auskommen?!


    Als letztes rückt er näher zu Shorty.
    Was is denn n Jarl? Is das was Gutes?

  • N8tingale schüttelt etwas den Kopf bei den Worten. "Ja das haben wir gesehen. Das war also nicht der erste Angriff in unserem Zeitalter. Vor einigen hundert Jahren gabe schon einmal welche, denke ich. Und wieso... tut ihr das nicht? Und schlussendlich: Wäre Handel nicht besser, als zu brandschatzen?"

    Unterdessen bemüht sie sich das Lager zu organisieren, sich ihren Schlafplatz einzurichten und zu schauen, dass sie schon bald weitermachen können. Hmm eine kleine Matrix könnte man hier auch aufbauen, Wellengeneratoren, Solargeneratoren. Sie grinst etwas. Hightech gegen Barbarenäxte...

  • Die Einschätzung der Nørd ist Grund genug für Anouk das Thema beizulegen.

    Wenn sie wirklich schnell genug an den Goblins vorbei kämen würden sie sich eine Verhandlung mit unvorhersehbaren Ergebnis ersparen.

    Und wer konnte schon sagen welches die Nørd zu den Goblins haben.


    Anouk nickt und brummt zustimmend.


    Mit seinem IR-Fernglas würde er die Goblins hoffentlich früh genug entdecken um ihnen aus dem Weg zu gehen.

  • Der Regen war wirklich unangenehm, aber nichts was eine schrecken konnte, die in Irland aufgewachsen war. Trotzdem versuchte Shorty sich im Windschatten der beiden Großen und derebenfall hünenartigen Nord zu halten. Ein bisschen weniger nass, konnte nicht schaden.


    Weitermarschieren klang zwar nicht gemütlich, aber Shorty war zäher als sie aussah. Und es klang ja auch vernünftig. Sie wußte ja nicht mal was Goblins waren. Da konnte man nicht leichtfertig einen Kampf riskieren. Vielleicht hatten sie Glück und Goblins waren schlaue Geschöpfe, die bei so einem Scheisswetter einfach drin blieben?


    Was is denn n Jarl? Is das was Gutes?

    Was fragte Toivo denn sie sowas? Sollte man das als Norweger nicht wissen? Sie hatte gerade erst in ihrem Norwegisch-Kurs die "spannenden" Abenteuer von Jarl Haakon kennengelernt. Aber Jarl Toivo klang noch witziger.

    "Klar, Jarl Toivo, ist wohl was gutes, eure fürstliche Durchlaucht"

  • Eydhaag, Norfgart

    24.4.2081


    Uhrzeit : 20:39 Uhr


    Wetter : 5 Grad, Regen


    Lager Gruppe


    Brand grinste, leckte sich die Finger nach dem Essen ab.


    " Ich glaube wir haben nichts, was in eurer modernen Welt von Interesse wäre. Wir haben also keinen Gegenwert zum Handeln.


    Und ich bin der Meinung das ist schlecht ist, wenn Ihr euren Weg zu Uns findet. Ich glaube nicht, das wir was davon haben. Es ist eine Bedrohung."


    Jagdgruppe


    Es sah so aus, als würde ein Vorbeischleichen möglich sein. Aber dann traf Shorty einen Ast der abbrach. Der Regen brach keine Äste ab...2 Wachtposten drehten um, leuchteten mit ihren kleinen Fackeln in die Dunkelheit...


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Toivo ist schon sehr überrascht von sich selbst. Schleichen is sonst nicht sein Ding. Aber Dunkelheit und Regen schlucken wohl Umrisse und Geräusche. Im Stillen dankt er Bär dafür, dass er ihm das ermöglicht, doch da knackt der Ast unter Shorty. Toivo schmunzelt fast…

    Natürlich… Schleichen konnte nicht funktionieren


    Still steht er und starrt auf die kleinen Fackeln. Er hat nichts gegen die Goblins. Aber sie haben sich nun in die Anlage gebracht, dass die Goblins das Gefühl haben, ihr Gebiet verteidigen zu müssen.


    Dann kommt ihm eine Idee. Alle hier halten ihn für einen Dämon, oder? Vielleicht haben sie ja Ehrfurcht?


    Er bleibt stehen, bis er durch ihre eigenen Bewegungen ins Fackellicht gerät. Dort steht er, beobachtet sie wie ein Bär, der hier nunmal gerade langgeht. Er zeigt keine Sorge, keine Aggression, keine Unruhe. Aber eine Präsenz, die ihnen zeigt, dass er sich wenig darum was er hier darf und was nicht. Wenn der Bär hier langgehen will, dann tut er das. Die Gesetze von kleinen Goblins interessieren ihn dabei nicht. Er lässt ihnen die Zeit, zu erkennen, dass sie sich mit manchen Mächten auf diesem Kontinent einfach nicht anlegen wollen. Irgendwann dreht er ab, bricht einen „weiteren“ Ast von einem Baum, kaut darauf herum und hofft, dass sie einfach erleichtert sind, dass dieses Ungetüm sie auf ihrer Wache nicht angreift.


    Ob Goblins überhaupt so denken? Verstehen die das Prinzip von „Glück gehabt“ und „nun haben sie eine Geschichte zu erzählen“? Naja… gleich werden sie es erfahren… Er würde ungern sinnlos Goblins erschlagen. Laut Brand sind sie schwach aber viele. Das trifft laut Toivos Erfahrung auf alle bisherigen Angreifer außer Sieev und den Berserkern zu. Wenn nun also die Goblins als noch schwächer, aber noch zahlreicher eingeschätzt werden… keine Ahnung…

  • N8tingale schüttelt den Kopf. "Dann sind die Überfälle keine kluge Wahl. Über kurz oder lang werden sich die großen Konzerne bei uns für euch interessieren. Für das ANti-Technologie-Pulver, die Dämonen eure Ressourcen... Und gegen eine Konzernmacht wirkt alles was ihr von unseren mächtigen Kriegern gesehen habt wie Ameisen gegen einen Bären..." erklärt sie.

  • Shorty erschrak natürlich als der Ast plötzlich unter ihrem Stiefel laut zerbrach. Erstarrt staunte sie über Toivos Abgebrütheit. Und die Show schien zu funktionieren! Die Goblins waren anscheinend doch schlau...


    Da würde sie sich nachher was anhören müssen. Aber die Großen hatten es ja auch leicht beim schleichen. Für jeden Schritt von Ihnen, mußte sie 4 Schritte machen. Da war es doch ungleich wahrscheinlicher, dass so ein blöder Ast sich unter ihren Stiefel verirrte. Pff.


    Sie schaute zu den andern und zuckte mit de Schultern. Mit größerer Achtsamkeit, schlich sie weiter. Nicht nochmal bitte...

  • Alex lauschte Brands Ausführungen. Er konnte diesem aber nur zum Teil beipflichten.


    "Ich glaube, da irrt Ihr Euch. Gerade in unser fortschrittlichen Gesellschaft sind Mittel, die das alles kaputt machen können, sehr begehrt.

    Was immer ihr macht, um unsere Technologien zu stören, ist praktisch unbezahlbar dort draußen."


    Er überlegt, wie viel er erzählen sollte. Sie haben hier einen potentiellen Verbündeten. Aber hinter sich ist ein komplettes Kriegsschiff, mit Leuten, die Brand gerade nicht hier haben möchte. Und das kann Alex gut verstehen. Er kennt Maersk nicht, aber seine persönlichen Erfahrungen mit Autoritäten waren bisher nicht die besten.


    Aber er hat ein wenig Geschichte genossen. Nicht viel, zugegeben, aber er weiß, was Kolonialismus ist.


    "Bei letzterem dürftet Ihr aber Recht behalten. Mindestens einige der unseren würden nicht zögern, sich alles hier mit Waffengewalt unterwerfen zu wollen.

    Was mich zu der Frage bringt: Warum helft Ihr uns? Ich weiß das sehr zu schätzen, wie die anderen auch. Aber sind wir nicht genau die Leute, die Ihr nicht hier haben wollt?"

  • WTF??


    Nicht genug, dass die Zwergin genau dann auf einen Ast tritt, als sie an der Patrouille vorbeischleichen wollen, nein, der große Troll beschließt dann auch noch sich zu erkennen zu geben.


    Wofür man einen Plan macht, wenn sich dann eh niemand daran hält.


    Während die anderen darauf warten wie die Begegnung mit den Goblins verläuft schlägt sich Anouk in die Büsche und macht seine Waffe einsatzbereit.


    Sollten die Goblins ihnen nicht freundlich gesinnt sein oder den Troll als Gottheit oder was auch immer annehmen würden ihnen wohl eine hefige Auseinandersetzung und eine rasche Flucht bevorstehen.


    Klasse!