• N8tingale reißt die MP hoch und hält auf den verbliebenen Nord drauf. Leider hat sie allerdings das Rückwarstfahren und die BEschleunigung deutlich unterschätzt. Vielleicht hätte sie noch getroffen aber so schwenkt der Nord einfach vor der Mündung weg und nur eine arme Kiefer darf dran glauben, die nun ein paar Löcher mehr hat, fluchend versucht sie den Zielpunkt wieder auf dem Nord zu platzieren.

  • Auch Alex ist nicht schlecht irritiert, als sein Tempo so schlagartig zunimmt. Aber einem geschenkten Speedboost während einer Wikingerinvasion schaut man nicht ins Maul, richtig?

    So kommt er ziemlich kurzfristig und merklich vor dem eigentlichen schnelleren Anouk an dessen Boot an, und beginnt wie angeordnet, die Leinen los zu machen. Ist zum Glück nicht allzu kompliziert, Seil abwickeln und ins Boot werfen. Gerade fertig hockt er am Steg, ein Bein im Boot, um es am Ort und Stelle zu halten, und schaut abwartend zu dem anderen Ork.

    Im Hintergrund macht gerade die Verstärkung Terror, was die Nordmänner weniger zu verwirren scheint als erwartet.


    Das kann ja noch spannend werden...

  • Westflanke Jeep


    Blitzschnell fuhr der Hound zu dem übriggebliebem Nord herum, der sich anschickte in den Jeep zu klettern. Beunruhigt sah der Geist im Astralraum die Axt des Nords unheilvoll von blauen Schlieren umgeben schimmern. Und er dachte "NEIN" und ein grausliges Knurren kam aus seiner Kehle als er dem Nord genau in die Augen schaute. Panisch liess dieser den Jeep los, rollte über den Waldboden und rannte so schnell er konnte in die entgegengesetze Richtung.

    "BESSER" dachte der Hound.

  • Westflanke - Anouk's Boot


    Nur mehr ein paar Meter bis zum Boot.

    Alex war schon an Bord gegangen und hatte bereits die Leinen losgemacht als Anouk mit Riesenschritten den alten Kahn erreichte.


    Jetzt nur schnell weg von hier!


    Unter seiner Haut zeichneten sich deutlich die übernatürlich unproportionalen Abrisse seiner cybernetischen Muskeln ab als er sich mit aller Kraft gegen das Schiff stemmte.


    Während sich Anouk an Bord schwang löste sich die SC-Otter mit einem kräftigen Ruck vom Landungsplatz und trieb ein Stück vom Ufer weg.


    Würde es reichen?

  • Westflanke Jeep


    Nachdem der Hound den anhänglichen Nord vom Jeep vertrieben hatte, lugte auch Shorty wieder über die Kante des offenen Fahrzeugs. Sie sah, wie Anouk und Alex gerade in See stachen, aber immer noch fast 10 Nord auf ihr Boot an der Küste zustürmten. Der letzte Feuerball hatte sie hart an die Grenzen der Belastungsfähigkeit gebracht, ein bisschen Magie ging aber noch.

    Und bevor nur ihr Bewußtsein allein in der Dunkeltheit versinken würde, wärs doch schöner, wenn es einfach allgemein dunkel würde... Mit angestrengt herrschaftlicher Stimme, die nur einen leicht piesenden Tremor hatte, "donnerte" sie

    "Fiat Obscuritas. "

    Oder "Kann mal jemand das Licht ausschalten?" wie der Zauber an einem verkaterten Morgen auch genannt wurde.


    Eine Zone tiefster Schwärze umfing das Küstenwasser ziwschen Anouks Boot und den Angreifern. Einige der Nord stoppten ihre Sprungbewegung gerade noch so, nur um von den hinteren mit einem Platschen ins Wasser gestoßen zu werden. Andere feuerten ihre Äxte planlos in die Dunkelheit und verharrten unsicher am Ufer.

    Fear in the Dark kannten wohl auch die Nord.


  • Westflanke Kampfzone


    Alpha-2 gab wieder Gas, der Jeep machte wieder einen Satz, Dreck und Grasnarbe spritzte auf, als das schwere Fahrzeug sich wieder seitlich in die Nord wuchtete und schwere Verletzungen anrichtete.


    Aus dem Fenster eröffnete der Maersk Marine das Feuer auf einen sich erhebenden Nord und schaltete Ihn aus.


    Alpha-3 feuerte in die Dunkelheit in der Nähe vom Boot und schaltete zwei Nord aus.


    Die Schlacht von Kolvereid war entschieden. Der Kampf vorüber. Jetzt ging es nun darum, aufzuräumen.


    Lt. Commander Dahl meldete sich per Funk.


    << Kehren sie zurück. Auftrag abgeschlossen. Gute Arbeit. Mr. Rigvald befindet sich in Kürze auf der Krankenstation. >>


    (Weiter)

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  • Auf Anouks Boot


    Dunkelheit hatte plötzlich die verbliebenen Nørd umhüllt und ihre Bewegung durcheinander gebracht.


    Mit fiesem Grinsen beobachtete Anouk wie sie ins Wasser fielen oder sich verwundert umhertasteten.


    Nicht schlecht die Kleine! Hat ein gutes Händchen! Und Style!


    Für einen kurzen Moment überlegte er den verwirrten Kriegern den Rest zu geben, hielt dann aber inne.

    So machte das keinen Spass. Sie würden die verstreuten Nørd schon noch 'einsammeln'.


    Dann kam der Funkspruch von Dahl.


    Mr Rigvald? Manche fallen halt immer auf die Butterseite.


    Er packte seine Waffe auf die Seite und startete den Motor.


    "Du hast es gehört Kleiner. Volle Kraft voraus!"

  • Westflanke Kampfzone

    N8tingale atmet auf. Das war nicht ihr Metier. SIe konnte kämpfen, aber das hier... fuck. Die Hälfte stirbt die andere wird wie in einem game weggebeamt. Das war alles so surreal und jetzt da das Adrenalin ein wenig nachlässt... sinkt sie erst mal in den Sitz.

  • Auf Anouks Boot


    Alex machte sich zum Ablegen, oder treffender, abgelegt werden bereit, und war nicht schlecht überrascht von dem Ruck, der durch das Boot ging, als der weiße Ork wie ein Rammbock darin einrastete.

    Alex kann sich ins Boot retten, ohne vom Steg zu fallen, und nimmt eine hockende Position ein, legt die Waffe an. Zielt damit zwangsläufig an Anouk vorbei.


    Mit einem Mal wurde es noch viel dunkler, als es ohnehin schon war. Selbst Alex' Restlicht hatte Mühe, mehr als nur Schemen zu erkennen. Schemen, die verirrt ins Wasser stolperten, oder sich gegenseitig anrempelten.


    Er lässt die Waffe sinken. Hat wenig Zweck, und die Sache ist durch. Vermutlich räumen die Marines noch auf.

    Er lässt sich auf seinen Hintern fallen und atmet einmal tief durch. Etwas irritiert ihn kurz. Als er dann feststellt, dass es das Gefühl ist, nicht selbst am Steuer zu sitzen, kann er sich zumindest darauf einlassen.


    "Dann gib mal Stoff." meint er, und beginnt langsam zu grinsen. Irgendwie haben sie das überstanden. Man darf eben auch mal Glück haben. Glück, und ein paar Maersk Marines mit schwerem Gerät.

    "Gute Arbeit." meint er noch.

  • Westflanke Kampfzone im Jeep


    Über den Rand spähend beobachtet Shorty das Ende der Kampfhandlungen, die Orks waren in Sicherheit. War jetzt aber auch echt mal gut. Und es war entschieden zu knapp gewesen. Was waren das für Leute, die aussahen wie die letzen Barbaren, aber antimagische Waffen, elektronikzersetzenden Nebel und nen Instand-Wegteleportier-DocWagon-Kontrakt am Start hatten? Aus welcher Welt kamen die?

    Geistesabwesend tätschelte sie mit der einen Hand den Hound, während die andere sich immer noch verkrampft am Überrolbügel des Jeeps festhielt.


    "Haste gut gemacht. Du bist frei und grüß mir zuhause." flüsterte sie ihm zu, bevor er im Astralraum verschwand und sich in die Metaebenen der Feenwelt zurückzog.

    "Und wir waren auch nicht übel" nickte sie Nightingale zu, während sie im Sitz zurücksank und kurz die Augen zumachte.

    "Mr. Alpha zwei, bringen Sie uns bitte zur Krankenstation, Warp 3"

  • Kolvereid, Norwegen, 22.4.2081


    Uhrzeit : 05:00 Uhr


    Wetter : langsamer Sonnenaufgang, 0 Grad, wenige Wolken


    Toivo erwachte geheilt auf der Krankenstation. Er war frei von Schmerzen und konnte sich ohne Einschränkungen bewegen.


    Die Lage im Ort war wieder stabilisiert, weitere Baumaßnahmen liefen an. Schäden wurden bereits ausgebessert.


    Zur Mittagszeit war in der Villa Rigvald ein Treffen von Lt. Commander Dahl angesetzt.


    (Weiter)


    .

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  • Anouks Schiff


    Anouk war bereits aufgestanden und saß an Bord seines Schiffes gerade beim Frühstück als er die Nachricht von dem Treffen erhielt.

    Getrockneter Hering, eine Dose Chilli-Bohnen sowie zwei Dosen Bier waren genau das richtige für den großen Ork um gut in den Tag zu starten.

    Er rülpste genüsslich und erfreute sich an der kühlen, frischen Luft und den ersten Strahlen der Sonne.


    Nachdem die Gefahr der Nord abgewendet zu sein schien gab es noch einiges was wieder aufgebaut und instand gebracht werden musste.

    Aber er musste auch voraus planen und an sich und seine Sippe denken. Er hoffte noch ein wenig Profit zu machen bevor es wieder nach Hause gehen würde..

    Er hatte vor noch ein wenig Handel zu betreiben und plante dann die Ware mit dem Boot weiter im Norden zu verkaufen.

    Auch das eine oder andere Stück der Nord hatte er aufgelesen und sicher für später verwahrt.

    Aber jetzt stand zuerst noch das Treffen mit Maersk an.


    Er hatte den Commander seit dem letzten Treffen nicht mehr gesehen und war gespannt welche Pläne dieser für Kolvereid verfolgte.

  • N8tingale war in der Villa geblieben, immerhin hatte Toivo es angeboten und es war bei weitem das angenehmste was sie lange hatte. Viel Schlaf braucht sie nicht, aber Entspannung und deshalb tat sie das was sie immer machte, wenn sie entspannen wollte. Sie ging in die Matrix und machte diese unsicher, wobei sie hier mehr danach schaute was dieser Nebel angerichtet hatte und versuchte das meiste wieder in Ordnung zu bringen. Das hier nahm sie persönlich. Was zum Teufel war das denn überhaupt gewesen, dass aus der realen Welt die Matrix angriff. TEchnisch wäre das eine unfassbare Waffe... und widerstrebt allem wofür sie in der Matrix stand.

    Das Treffen erfüllte sie mit gemischten Gefühlen. Was sie wohl vorhatten? Sich noch mehr verschanzen? Da sie sowieso da war, wartete sie ind er Villa auf die anderen.

  • Kurz vor dem Erwachen versuchte Toivos Bewusstsein Sinn aus den Erinnerungen zu machen, die ihm blieben. Sieev und er liefern sich einen wilden Kampf. Einen guten Kampf. Es schien nur sie und ihn zu geben. Doch darauf hätte sich die feige Hexe nie eingelassen. Wieder und wieder versteckt sie sich hinter ihren Leuten. Wieder und wieder muss Toivo Beile und Schwerter abwehren, während sie mal wieder außer Reichweite ist. Viele mäht er in seinem Zorn nieder. So müssen sie ihn gekriegt haben. Viele Davids gegen Goliath. Denn er sieht Sieev in einiger Entfernung keuchen und ihre Seite halten, während er zu ihr will. Doch es sind zuviele Schwerter und Beile. Auch Pfeile fliegen. Sie lässt einfach ihre Heinis die Arbeit machen, opfert viele von ihnen, weil sie selbst ihn nicht besiegen kann. Seine Erinnerung verliert sich in einem roten Schleier aus Wut, der zu Schmerz und dann schwarz wird. Er hatte keine Chance…

    Brummend, unruhig und letztlich wild fuchtelnd schreckt Toivo hoch. Er fällt vom Krankenbett, doch ist schnell auf einem Knie. Er lebt! Hat Bär ihn zu sich geholt? Das hier sieht nicht aus als wäre es so. Klinisch sauber. Moderne Geräte. Hat man ihn gerettet und versorgt? Ihm geht es… blendend?!


    Er atmet durch und öffnet vorsichtig die Tür. Eine Krankenstation. Eine aus seiner Welt. Das hier wirkt nicht wie er sich Norfgart vorstellt. Wenn es das nicht ist. Und Bär ihn auch nich geholt hat… dann… dann haben sie gewonnen! Dann ist er in Kolvereid!!!


    Sein Puls beschleunigt sich, er empfindet ein Hochgefühl, verbunden mit einer Angst, die Lage falsch einzuschätzen. Er schiebt zwei Wachen aus dem Weg, die ihn halbherzig aufhalten wollen. Sie lassen ihn passieren, sie sollen anderen den Zutritt verweigern, nicht ihm das Hinausgehen.


    Kolvereid sieht gut aus. Sie sind am Aufbauen. Schon wieder. Er ist so stolz auf sein kleines Städtchen! Auch wenn es ihm unangenehm ist, als geschlagener Held aufzutreten, denn er hatte sich so gefühlt… heldenhaft, man hatte ihn geehrt. Vorsichtig geht er los und fühlt sich klein und irgendwie nutzlos… Wenn sie es ohne ihn geschafft haben… dann sind andere wohl größere Helden als er. Wie wird man ihn wohl aufnehmen?! Er trottet zu seiner Villa, er würde sich gern unscheinbar bewegen, doch sein Körper ist nunmal riesig.

  • Die ersten Stunden hatte Shorty noch am Krankenbett von Toivo gewacht. Wobei gewacht genaugenommen eine glatte Lüge war. Immer wieder war sie vor Erschöpfung eingeschlafen und als sie sich schlaftrunken ins Krankenbett zu dem riesenhaften Troll legen wollte, hatten die Pfleger sie freundlich aber entschieden nach hause geschickt. Aber sie hatten ihr auch versichert, dass es ihm gut ging und er bald wieder auf den Beinen sein würde.


    In der Villa fand sie nur Nightingale vor, die aber schon wieder in ihren Computerspielen versunken war, also genehmigte sie sich einen von Toivos Whiskeys und schlief mit den Impressionen dieser gewaltigen und verrrückten Schlacht ein. So viele Leute waren gestorben. Oder um ehrlicher zu sein, von ihr umgebracht worden. Die Nord, die in die kalten Fluten stürzten nachdem ihre Magie das Holz der Schiffe zerissen hatte. Und obwohl ihr die Bilder der ertrinkenden im Schlaf erschienen - bzw. ihre Vorstellungen davon, in der Schlacht selbst hatte sie die Nord im Wasser überhaupt nicht mehr sehen können - erinnerte sie sich auch an das verstörende Hochgefühl, das sie durchflutete, wann immer sie eines der Boote versenkt hatte.


    Ausgeschlafen aber immer noch ziemlich durcheinander wachte sie auf und unternahm einen kleinen Spaziergang durch den Ort. Vor ein paar Hundert Jahren hätte man ihnen zu Ehren jetzt vermutlich Statuen errichtet und sie ertappte sich bei dem Gedanken, dass ihr das gefiel. So eine Shorty-Statue wäre auch viel weniger materialintensiv als Abbilder der Riesen, die mit ihr gekämpft hatten und würde sich viel eleganter ins Stadbild einfügen. Als sie überlegte, wie sie diese Gedanken möglichst unaufällig unter die Leute bringen konnte, sah sie auch schon die Nachricht vom Commander. Die er zugegebenermaßen auch schon vor einer Weile geschickt hatte. Also eilte sie hurtig zur Villa zurück.

  • Kolvereid, Norwegen, 22.4.2081


    Uhrzeit : 10:00 Uhr


    Wetter : sonnig und kühl, 5 Grad


    Nach und nach sammelten sich die angeworbenen Runner an der Villa Rigvald. Es war trügerisch ruhig und schön. Es gab gutes Essen, Getränke, Ruhe und Erholung. Frische Luft.


    (Weiter)

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    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Alex hat sichs auch in der Villa bequem gemacht. Beziehungsweise, einfach 'sein' Bett wieder bezogen. Viel Schlaf braucht er nicht, aber er nimmt sich Zeit zum runter kommen.

    Das war schon doch anders als die Tunnelkämpfe in Berlin. Das waren Kidz, Ganger.

    Gestern, das waren Krieger. Verbissen, gestält.


    Und irgendwie haben sie das überstanden.


    Schon früh am Morgen - quasi noch nachts - macht er sich am Kühlschrank zu schaffen. Wählerisch ist er nicht. Käse, darunter Brot. So eine Gewürzsoße, die wie Ketchup aussieht. Schmeckt ziemlich interessant.


    Danach geht er an den Hafen, setzt sich auf den Kai. Schaut auf das Wasser, beinahe in Erwartung, die nächsten Schiffe zu sehen. Aber da kommt nichts. Er kann einfach da sitzen, und entspannen.

    Und erst nach etwa zwei Stunden einfach nur sitzen, bemerkt er, wie angespannt er zuvor war, wie ruhig es hier ist, wie ruhig ER jetzt ist. Ist schon schön hier, irgendwie.


    Als es geschäftiger wird, macht er sich wieder auf den Weg. Ihm fällt ein, dass Charlie vermutlich am Strand wartet, wo er ihn gestern hinbeordert hat. Zeit, ihn abzuholen.


    Zum Treffen wird er pünktlich in der Villa sein. Deutlich erholt und entspannt.

  • Toivo ist hin und her gerissen zwischen dem Gefühl die Leute enttäuscht zu haben und dem leichten Hochgefühl, weil er spürt, das Bär ihm aus irgendwelchen Gründen mehr Kräfte zukommen lässt. Vielleicht glaubt er einfach, dass Toivo noch mehr Hilfe braucht. Das wäre die uncharmante Version


    Als die erste Gruppe Kolvereider beginnt zu jubeln, als sie ihn sehen, kann er es kaum glauben. Sie haben das Vertrauen zu ihm nicht verloren. Das der Jubel sich noch ausbreitet, je näher er der Stadt kommt, lässt ihn fast heulen. Er hebt die Arme als er Shorty in Richtung Villa eilen sieht.
    Er winkt sie zu sich.


    An die Menschen Kolvereids richtet er unbeholfen folgende Worte. Nachdem er sie mit Handzeichen beruhigt hat.


    Ich danke euch… Aber Leute das war Teamwork, alle hier haben mit angepackt. Ihr habt Anlagen gebaut. Maersk hat uns unterstützt, wie sie es immer taten, seit wir den Marines einmal Unterschlupf gewährten. Sogar wildfremde haben ihr Leben für uns riskiert.
    Dabei hebt er Shorty auf seine Schulter. Wodurch sie direkt ebenfalls bejubelt wird.


    Wir wurden überfallen, wir haben unsere Leute gerettet und dann haben wir diesen Wilden gezeigt wo der Hammer hängt.


    Und gewinnt seine kleine Rede Emotion, er wirkt trotzig und sauer. Aber eben auch wie ein Sieger einer großen Schlacht. Zuversicht diese ganze Kacke hier zu überstehen breitet sich aus.
    Und nun können wir diesen Babaren aus einer anderen Welt zurufen.

    Wir sind noch HIIIEEEERRRR!


    Unter dem Jubel der Leute marschiert er mit Shorty zur Villa.

  • Dort wartet N8tingale schon auf ihn, sie hat sich einen Kaffee gemacht und sitzt auf der Veranda, entspannt etwas. Als sie dann die beiden kommen sieht, winkt sie ihnen zu. Sie wirkt nachdenklich. DIeses mal hatten sie es gerade noch geschafft. Aber was würde wohl beim nächsten Mal passieren. Wenn sie wieder kämen und dass sie das tun werden, daran zweifelt sie nicht. WÜrde jemand kommen und ihnen helfen. "Kaffee?" fragt sie die beiden, die ankommen.

  • Überwältigt genießt Shorty den Jubel der Leute, aber vor allem freut sie sich, dass Toivo wieder auf den Beinen ist. Als er sie auf seine Schulter setzt, hält sie sich beherzt an seinen beiden riesigen Ohren fest. Wäre ja blöd, hier beim runterfallen zu sterben, nachdem man die Nord überlebt hat.


    Als sie die Menge auf dem Weg zum Haus etwas hinter sich gelassen haben, beugte sie sich vor und flüstert dem Troll ins Ohr: "Das ist ja nochmal gut gegangen, aber das nächste Mal, darfst du mich nicht einfach so alleine mit den ganzen Barbaren lassen, Großer"

    Und sie meint dabei: Ich werde dich ganz sicher nicht nochmal alleine lassen, sondern fürderhin besser auf dich aufpassen!

    Ja, der große Troll mit seiner offenen, anpackenden, aber doch emotional verwundbaren Art war ihr ganz schön ans Herz gewachsen in der kurzen Zeit. Sie war sich allerdings noch nicht sicher, ob sie einfach sehr bedürftig nach "Freunde finden" hier in der Fremde war oder ob das wirklich echte Freundschaft oder gar mehr werden könnte. Na, mal abwarten, ob weitere Aufträge sie noch ein bisschen länger zusammen Zeit verbringen ließen.


    Als Nightingale sie begrüßte und "Kaffee?" fragte, lachte Shorty nur und antwortete trocken: "Champagner!"