• Toivo mustert Alex knapp und kommt zu dem Schluss, der dieser ihn mit seiner knappen Bemerkung nicht ärgern will, sondern selbst überfordert ist.
    Ist es...

    Kommentiert er dessen Feststellung.

    Okay, also jeder ein paar Stunden für sich und dann gucken wir weiter.
    Schlägt er vor, denn wenn er ehrlich ist, ist er todmüde. Er schiebt Nightingale ne leere Schnapsflasche rüber.
    Oder meine Kleidung? Müsste ja voll davon sein.
    Naja ich setz ich mich noch in die Sauna. Wer auch will und einfach mal nich reden mag... gerne eingeladen.


    Ohne weitere Worte geht er runter in sein kleines Badeparadies, schnappt sich eines der vielen Handtücher, lässt seine Klamotten fallen und genießt die Dampfsauna um alles böse zu vertreiben.

  • Bei Sauna spitzt Alex die Ohren. Er war noch nie in einer. Er kennt die Dinger nur aus Dokus.


    Und wenn er schon eingeladen wird...

    Er trottet also - schweigsam - hinter Toivo hinterher. Tut es ihm gleich: Handtuch schnappen, Kleidung loswerden, ab in den Schwitzkasten. Nur mit mehr Staunen, weil: Kennt er halt alles nicht.


    Zunächst ist das echt hart für ihn, vor allem im Kontrast zur Temperatur draußen. Aber nach ein paar Minuten kann er sich dann sogar etwas entspannen.

  • Kolvereid, Norwegen, 21.4.2081


    Uhrzeit : 07:55 Uhr


    Wetter : 2 Grad, heiter bis wolkig


    Etwas früher wie besprochen erschien Lt. Commander Dahl in Begleitung zweier Gardisten, die jedoch auf seine Anweisungen hin beim Fahrzeug blieben.


    Energisch klopfte er an die Tür vom Rigvald Anwesen, sprach laut.


    " Guten Morgen ! Lt. Commander Dahl , ich bin hier wie besprochen. "


    (Weiter)

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  • N8tingale nimmt die Flasche und sammelt tatsächlich eine Bodenprobe oder sogar mehrere in verschiedenen, beschriftet sie und stellt sie in einen dunklen Schrank.

    Dann aber tut sie es den beiden gleich und schaut sich im Wellnessbereich um. Eine eigenen Sauna und ein Schwimmbad. Klar, wieso denn auch nicht. Mit einem Handtuch bewaffnet schließt sie sich den anderen an, wenn auch etwas später. Aber so lange hält sie es so oder so nicht aus. Das Handtuch lässt sie umgebunden, immerhin kennt sie die beiden seit ein paar Stunden, auch wenn sie vermutet, dass sich das ändern wird.


    Am nächsten Morgen hat sie schon eine weitere Mail an ihren Auftraggeber mit dem seltsamen Material gesandt und wartet dann mit einem rieisigen Kaffee bewaffnet auf Dahl.

    "Guten Morgen. Ich denke, dass es dann an der Zeit ist, dass wir uns darüber unterhalten, was sie von uns wollen, warum und was sie uns dafür bieten. Sie wollen den Ort wiederaufbauen und einen weiteren Angriff abwehren? Ein paar Infos zu dem Nebel kann ich noch beisteuern, aber ihre Wissenschaftler dürfen sich ziemlich sicher auch noch betätigen..."

  • Kaffee, Eier, Speck. Schwarzbrot, Salami, Schinken. Brötchen, Nougatcreme, Honig. Milch und Cornflakes. Tee und Kakao. Früchte. Für diejenigen, die es nach Alkoholika, Pool und Sauna noch nicht glaubten, beweist das Frühstück ein weiteres Mal: Toivos Lebensstandard ist hoch. Er hat all das, es ist alles echt und er teilt es gerne. Er selbst nimmt nach und nach von jedem etwas und bietet selbstverständlich auch Dahl davon an.
    Lieutenant Commander, bedienen sie sich. Kaffee hilft jedem.

    Auch Anouk wird ein Neuanfang angeboten. Er reicht ihm eine große Portion Rührei mit viel Speck.

    Von einem Bären für den anderen.

    Meint er knapp.

    Dieser Troll scheint ein wirklich freundliches Wesen zu haben. Kaum vorzustellen, wie fröhlich er sein könnte, wenn nicht seine Heimat zerstört wäre. An Dahl gewandt meint er

    Wieso glauben sie, dass die wieder kommen? Hier ist niemand mehr...

  • Anouk war wie immer sehr früh munter. Er brauchte nicht viel Schlaf und er war es gewohnt immer und überall seine Ruhe zu finden.


    Er liebte es von den ersten Sonnenstrahlen begrüßt zu werden und fuhr ein wenig durch die Stadt um ein Gefühl für die Straßen zu bekommen.

    Auch wenn es sich etwas seltsam anfühlte, so genoss er doch die Stille in den menschenleeren Straßen.

    Trotzdem war er sehr vorsichtig und aufmerksam. Zum einen um keine bösen Überraschungen zu erleben, immerhin konnte man ja nie wissen...

    Zum anderen hielt er Ausschau nach brauchbarer Ware, welche sich zu bergen lohnte.


    Der Commander hatte am Vortag den Wunsch geäußert ihn heute bei dem Anwesen zu treffen, wo er gestern auf die anderen Überlebenden getroffen war.


    Nicht dass er große Lust hatte dem hochnäsigen Troll zu begegnen, aber scheinbar spielte dieser und auch die anderen Zivilisten eine Rolle in Commander Dahl's Plan.


    Als er dort ankam, war der Commander bereits Vorort. Die Gruppe war gerade beim Frühstück und der Troll lud ihn ein sich zu ihnen zu gesellen.

    Zögerlich nahm er Platz, denn er traute der gebotenen Freundlichkeit nicht. Selbst, als der Troll ihm etwas zu Essen anbot musste er sich überwinden um es dankend entgegen zu nehmen.


    Wollte ihn der Troll demütigen?


    Im reichlich gedeckten Tisch wurde erneut der vorhandene Wohlstand zur Schau gestellt. Der Troll hatte alles aufgeboten um seine Gäste zu beeindrucken.

    Anouk war so ein Gehabe einfach zuwider.


    Aber der Commander war hier. Offenbar um das weitere Vorgehen zu besprechen. Und das war das Einzige was für Anouk wichtig war.

  • Sauna klang eigentlich hervorragend. Shorty hatte auch eigentlich kein Problem mit Nacktheit und war keine Zwergin von Traurigkeit. Aber die Aussicht den Troll-und Orkpenissen ihrer zukünftigen Teamkollegen auf Augenhöhe zu begegnen, kam ihr irgendwie zu merkwürdig vor. Ein paar Geheimnisse sollte sich eine Dame bewahren. Sagte man so. Und ein paar Dinge mußte man halt auch nicht unbedingt gesehen haben.

    Also goß Shorty sich noch ein letzten Drink ein und ging ins Bett. Von ihrem Schnüffelgeist hatte sie noch nix gehört. Vermutlich würde er sich melden, sobald sie eingeschlafen sein würde. War irgendwie immer so.


    Die ansehnliche Frühstücksbüffet übertraf alle Erwartungen. In dem Trollsize Nutella Glas, hätte sie sich vermutlich im Ernstfall komplett verstecken können. Und zog es auch kurz in Erwägung, als sie den bleichen Ork am Frühstückstisch erblickte. Wäre dann aber wohl doch zu seltsam gekommen. Also grüßte sie die Anwesenden mit einen kurzen "Moin" und kletterte am anderen Ende des Tischs auf die Holzbank.

    Mal schauen, was dieser Tag so bringen mag.

  • Alex ist früh wach. Viel zu früh, bedenkt man die Umstände. Das Haus ist still und dunkel, draußen ist niemand. Es ist direkt gruselig.

    Er macht sich in dem ausufernd großen Bad frisch, zieht sich an. Die Kleidung könnte echt mal eine Wäsche vertragen. Oder...?


    Er macht sich auf den Weg nach draußen. Raus schleichen kann er.

    Das Auto lässt er stehen und wandert in Richtung der Stadt. Charlie schaut kurz irritiert auf, der hatte sich auf die Veranda gelegt. Nun folgt er seinem Herrchen.


    Nach einiger Zeit entdeckt Alex ein nicht abgebranntes Klamottengeschäft. Wie auch alles andere ist es stark verwüstet, aber anscheinend weniger beschädigt als vieles andere hier. Er tritt ein und schaut sich um. Natürlich nicht vergleichbar mit den Malls in Berlin, aber er kann nicht wirklich wählerisch sein. Ein dunkelgrüer Pullover, ein blaues Shirt, eine schware Cargohose. Immerhin haben sie hier praktische Klamotten. Robust und mit Taschen. Unterwäsche, auch nicht hübsch, aber scheint warm zu halten. Wohl nicht das Dümmste.

    Alex zieht sich um, und überlegt kurz, ob er etwas Geld in die Kasse geben sollte. Er entscheidet sich aber dagegen. Damit wird er auch keinem helfen, und er kann das Geld sicher noch brauchen.


    Dann macht er sich auf den Rückweg. Legt seine alten Klamotten in den Kofferraum seines Wagens und setzt sich in den Garten. Was nun?


    ...


    Irgendwann hört er Fahrzeuge, Schritte. Der Commander ist zurück. Aha, 07:55 sagt seine Uhr. Na dann nix wie rein.


    Im Innern nimmt er gern Platz und bemerkt, was für einen Hunger er eigentlich hat. Gestern gab es nicht wirklich was zu essen, dafür harte Arbeit. Er ist es ja gewohnt, nicht satt zu sein, aber wenn er schon die Möglichkeit hat...

    Im Gegensatz zu dem Weiß-Ork ist er überaus dankbar für das reichliche Essen. Woher das kommt, ob das Protzen ist oder einfach Freundlichkeit: Ihm egal. Er bekommt Essen, und das gut und viel.

    Mit einem Ohr hört er dabei auf die folgenden Ausführungen. Was sie nun eigentlich tun sollen würde ihn nämlich auch mal interessieren.

  • Kolvereid, Norwegen, 21.4.2081


    Uhrzeit : 08:04 Uhr


    Wetter : 2 Grad, heiter bis wolkig


    Lt. Commander Dahl staunte nicht schlecht über das Frühstücksangebot, nahm seinen Helm ab und setzte sich, nahm das Angebot an.


    " Vielen Dank, Mr. Rigvald. "


    Im Schnellverfahren suchte er ein Frühstück zusammen und aß langsam, beantwortete dann die Fragen.


    " Was haben Wir vor ? Wir haben uns folgendermaßen überlegt. Es sind 2,3 harte Tage angesetzt. 2/3 der Einwohner sind verschleppt, ein Großteil davon ist noch hier,wir vermuten in den Wäldern versteckt gehalten von Wikingern, die hier geblieben sind.


    Daher werden morgens bis abends Suchaktionen durchgeführt, nachmittags bis 24:00 Uhr wird repariert und instand gesetzt. Das harte Arbeitspensum müssen wir 72 Stunden durchziehen.


    Sie kehren zurück, weil Sie mehr Beute gemacht haben, als Sie abtransportieren konnten, in Ihren Langbooten. Ich bin befugt jedem von Ihnen 5.000 Nuyen zu zahlen.


    Sollten wir Erfolg haben, sind weitere Aufträge in Vorbereitung. Sollten wir scheitern... bräuchten wir uns nicht weiter bemühen, da dann von Kolvereid nichts mehr da ist. "


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    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Shorty hörte sich die Situationsbeschreibung und das Angebot des Soldaten an. Für sich hatte sie sowieso schon entschieden anzunehmen. Klar, sie war neu in diesem Land und brauchte Geld und Connections. Aber seid gestern abend war es auch persönlich. Diese abgrundtiefe Traurigkeit des Trolls mit der starken, aber auch mysteriösen Aura hatte sie doch mehr berührt, als es professionell gewesen wäre. Und wie er heute morgen beim Frühstück schon wieder versuchte, ein guter Gastgeber zu sein und sogar dem bleichen Ork ein Friedensangebot machte, beeindruckte sie. Sie wollte ihm definitv helfen, seine Leute wiederzufinden.

    Professionell wäre es sicherlich auch, wenn sie versuchen würde, das Angebot des Kon-Soldaten hochzutreiben. Harte Lohnverhandlungen waren in diesem Geschäft üblich. Aber in dieser Situation schien es ihr irgendwie schäbig und wenig respektvoll über Geld zu sprechen. Also schwieg Shorty dazu und nickte nur.


    Allerdings war sie in der Nacht von ihrem Spürhund mit guten Neuigkeiten geweckt worden. Er hatte die Wikinger, die nicht mit den Schiffen zurückgekehrt waren und die vermutlich die gefangenen Dörfler dabei hatten tatsächlich gefunden. Eine Information, die sie nicht mit ihrem Auftraggeber teilen wollte, bevor sie den Vertrag tatsächlich abgeschlossen hatten. War ja vielleicht ihr einziger geldwerter Beitrag zur Befreiung, wer wußte das schon. Aber Rig sollte es natürlich wissen. Es waren ja seine Leute.

    Also kruschtelte sie umständlich mit der Cornflakespackung, bis auch Rig in ihre Richtung blickte und deutete ihm dann, sich zu ihr runter zu beugen, so dass sie ihm ins Ohr flüstern konnte.


    "Er spricht die Wahrheit, einer meiner Geister hat mir heute im Morgengrauen geflüstert, dass sich die Wikinger flußaufwärts westlich in einer Höhle befinden. An einem Ort mit einer stark aufgeladenen Aura. Möglicherweise ist es eines ihrer alten Heiligtümer. Wir sollten sie holen gehen."

  • N8tingale nickt. "Das klingt wie ein guter Plan und ein faires Angebot fürs Erste." Sie stellt ihm eine Flasche mit Erde vor seinen Teller. "Die Wetterstation hat ein paar interessante Messungen gemacht. Ich habe die Daten gerade an sie geschickt. Was genau können sie an Ausrüstung stellen. Ich glaube wir sind alle nicht für einen Kampf ausgerüstet..."

  • Anouk hört den Ausführungen der anderen aufmerksam zu.

    Gegen den Wiederaufbau und das Aufspüren hatte er nichts einzuwenden, aber ein Kampf war eine ganz andere Sache.


    Die Wikinger werden also auf jeden Fall zurückkehren um den Rest ihrer Beute abzuholen. Und sie würden nicht amused sein auf Widerstand zu stoßen.


    Er überlegte einen Moment nach getaner Arbeit einfach weiter zu ziehen. Bei einem Konflikt, konnte man viel gewinnem, aber auch viel verlieren. Hier auf der Seite von Maersk zu stehen sah wesentlich besser aus als sich alleine durchschlagen zu müssen.


    Er würde einfach abwarten welche Aufträge der Commander später ihm oder ihnen anbieten würde.


    "Vielleicht könn' wia die Suchaktion mit dem Heli unterstützen.? Wenn wia sie rasch finden, könn' ma' die Zeit für die Suchaktion für was and'res verwenden, oder?"


    "Wenn wir ihr Lager ausspionieren könnten und wir denen den Gar ausmachen, dann brauchen wir uns nicht mit beiden Gruppen gleichzeitig rumzuschlagen. Aber das ist ein Risiko. Weil wir nicht wissen wann die Schiffe zurück kommen werden und wie sehr die befreiten Menschen dann versorgt werden müssen. Das würd' uns nur behindern"


    "Besser wär' es wohl mal die Schiffe abzufangen und dann das Lager aufzumischen. Sofern wir dafür sorgen, dass niemand durchkommt, der sie dann warnen könnte."


    "Und sie haben bestimmt Späher, die uns bei all unserem Treiben beobachten. Um die müssen wir uns auch kümmern."


    dachte er laut nach.


    Vielleicht überstieg die ganze Situation seinen Intellekt, mit der ganzen Planung, Organisation, Strategie und dem anderen Kram, aber zumindest wusste er, dass er sich auf seinen Jagdinstinkt verlassen konnte.


    Er war ein guter Jäger


    Und so oder so würde eine Jagd stattfinden. Er zog es definitiv vor der Jäger zu sein.


    Und nicht der Gejagte

  • Mit einem Blick, der Shorty zeigen soll, wie unangebracht es ist, während dieser Unterhaltung so zu rascheln, wendet er sich ihr zu. Dann winkt sie ihn zu sich runter und erzählt, was ihr Geist gefunden hat.

    Er hat zwar keine Ahnung, warum sie das nicht laut sagt, aber ihre Hinweise scheinen ihm entscheidend zu sein. Also wartet er darauf, dass sowohl der Lt. Cmdr als auch Anouk mit seinem Monolog fertig ist, der für Toivo nur zeigt, dass es diesem Ork scheißegal ist, ob andere Menschen leiden.


    Lieutenant Commander... sie sind hier! Aenesalv... Bär ist sich sicher.

    Meint er und zeigt die Stelle auf einer Karte, die er sich vom Maersk-mann auf den Schirm seines Trid legen lässt.


    Deren Anführer ist schlau. Unter diesen Hügeln gibt es Höhlen, groß genug für so viele... Der Fluß führt zum Kanal.

    Die Schiffe kommen sicher dorthin zurück. Sie brauchen Kolvereid nicht mehr.


    Die Leute sind Gefangene von Wikingern, die Bär weiß was für kranke Rituale oder Spiele mit ihnen spielen. Also!!! wer kommt mit?

    Fragt er, holt seine Axt und überrascht den Lt. Cmdr mit einer alten Maersk Ganzkörperpanzerung, die er aus einem Sicherheitsschrank holt und überzieht.

    Darüber schultert er seine Armbrust. Er wäre soweit.

    Jaina... ich komme

    Einmal editiert, zuletzt von Coke85 () aus folgendem Grund: Namen verwechselt

  • Alex würde ja was beisteuern. Wenn er wüsste, was. Er hat keinen Schimmer, wo die Leute sind. Er kann nicht spähen (also nicht ohne passende Drohne, versteht sich). Und er weiß nicht, nach welchem Plan jetzt vorgegangen wird. Aber Leute retten, also den Wikingern zuvor kommen, klingt irgendwie plausibel.


    Aber wenn sie nun wissen, wo die sind (woher auch immer), spart das ja die Suchaktion. Wenn sie jetzt also schnell genug zu schlagen, haben sie noch genug Zeit, um einen Gegenangriff bei Rückkehr der Schiffe zu planen.


    "Bin dabei." meint er. Unabhängig der Bezahlung, aber das klingt nach schnellem Geld. Nicht unbedingt einfach, aber schnell.

    "Haben Sie ein hilfreiches Gefährt, das sie mir leihen können?" fragt der den Leutnant. Etwas direkt vielleicht, aber, er ist halt Fahrer. Das wird der Leutnant wissen, immerhin ist Alex ja nur deshalb hier.

    Er lässt "Gefährt" absichtlich schwammig. Er kann im Grunde alles steuern.

  • Kolvereid, Norwegen, 21.4.2081


    Uhrzeit : 08:13 Uhr


    Wetter : 3 Grad, heiter bis wolkig


    Lt. Commander Dahl blickte zur Zwergin und hob beide Augenbrauen hoch. Die Informationen sind eine hilfreiche Abkürzung.


    Dann blickte er zu Nightingale, machte ein freundliches Gesicht.


    " Vielen Dank für Ihre Mühen, ich werde es mir gleich ansehen. Was brauchen Sie denn noch an Ausrüstung ? "


    Der Offizier lauschte den Gedanken des großen Orks, mischte sich jedoch nicht ein.


    Dann schaute er zu Toivo und staunte etwas, nickte dann kurz.


    " Euer Pragmatismus ist erfrischend, Mr. Rigvald. Also 5.000 bei Erfolg und Aussicht auf weitere Aufträge.


    ( zu Alex) Ich stelle Ihnen einen Hubschrauber. Einen Truppentransporter. In 30 Minuten. "


    Stillschweigend übergab er Anouk den vereinbarten Bonus von 2.000 Nuyen.


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  • Anouk nickte und verstaute das Geld in seiner Tasche.


    "Das ist jetzt nur mal ne' Frage 'kay?

    Sprechen wir jetzt noch immer von Ihrem vorangegangenem Angebot, Commander?

    Sind die 5000 jetzt noch das Angebot für die Befestigungsarbeiten und der Aufklärungsaktion, oder sprechen wir hier jetzt von etwas anderem? Einer Befreiungsmission mit wahrscheinlichem Kampfeinsatz? Um 5000?"


    Der Commander hatte clever gepokert und sich die Unbesonnenheit und des Trolls zu nutze gemacht und seine Pläne modifiziert.

    5000 für ein wenig schuften und Aufklären waren gutes Geld. Bei eine Befreiungsmission sah die Sache schon anders aus.


    Fragend schaute er die anderen an.


    Ein Hubschrauber? Ob das bei dem ganzen magnetischen Stürmen eine gute Idee ist?


    "Mal von dem Risiko mit einem Hubschrauber bei all den magnetischen Stürmen abzustürzen abgesehen. Wäre ein Boot nicht die bessere Option um dem Kanal in die Höhle zu folgen?"

  • "Ordentliche Waffen, Rüstung, so etwas," meint sie zur Ausrüstung. " Ich für meinen Teil bin zwar keine Samariterin, aber ich lasse die Leute da nicht von irgendwas entführen. Noch weniger von so Wikinger-Typen. Ich hab da mal 'ne Doku gesehen..." meint sie.

  • Shorty nickte begeistert in die Runde.

    " Ja, lasst und aufbrechen. Und ein paar Wikingerärsche versohlen. Die Leute brauchen uns."


    Bei den Worten des bleichen Orks dachte Shorty kurz nach. Einerseits käme es ihr natürlich zupass, wenn er dem Konzernsoldaten noch etwas mehr Geld aus den Rippen leiern konnte und die Art und Weise, wie er "Kampfeinsatz" betonte, machte ihr schon klar, dass sie hier drauf und dran waren eine ziemlich krasse und potentiell tödliche Aktion abzuziehen. Andererseits konnte sie es Rig einfach nicht antun, jetzt doch noch über Geld zu verhandeln. Also überging sie diesen Teil mit einem Schulterzucken und mischte sich nur in die Strategiebesprechung ein, wobei sie den bleichen Ork kurz freundlich anlächelte, dann aber doch schnell wieder wegschaute. Wenn ihr wenigstens sein Name wieder einfiele...


    "Die Sache mit dem Hubschrauber ist ein schlauer Einwand. Ich bin mit einem Hubschrauber nach Kolvereid gekommen und der Pilot mußte in der Tat am Rande des Nebels notlanden. Und hat ganz schon geflucht.

    Andererseits ist ja nicht gesagt, dass diese Wikinger diesen Nebel immer auf ihrer Seite haben und ihn nach Willen beschwören können. Und mit einem Hubschrauber wären wir viel schneller. Und, wenn das wirklich Wikinger sind, werden sie solch ein Fluggerät überhaupt nicht kennen und können vielleicht nicht gut drauf reagieren."


    Dann wandte sie sich dem Konzernsoldaten zu. "Ich brauche erstmal weiter nichts. Aber für weitere Einsätze wäre so eine moderne Panzerjacke, die so modifiziert ist, dass man nicht gleich durchlöchert wird, schon cool. Ich gehe mich dann mal vorbereiten, ich wäre auch in einer halben Stunde abmarschbereit.

    Da vorher die Befürchtung geäußert wurde, dass die Wikinger zurück kommen könnten, während wir weg sind. Ich könnte einen kleinen möwenartigen Tiergeist über dem Hafen kreisen lassen, der mich informiert, wenn sich Wikingerschiffe nähern. Dann schaffen wir es vielleicht noch mit dem Hubschrauber zurück.

    Soll ich das tun?"


    Dabei schaute sie Rig an, war ja irgendwie seine Stadt.


  • Oh Mann, der Scheißkerl feilscht, fast hatte Toivo das erwartet. Widerlich... Alle anderen sind dabei. Die haben verstanden warum’s geht.


    In das Gefeilsche hinein fragt er einfach

    Sorry das ich unterbreche, aber kurz mal das Wichtigere: Hubschrauber sinnvoll oder nicht? Wenn wir das wissen, dann können wir los, Menschen retten... und du kannst weiter schachern...


    Meint er unhöflich. Er will los. Und würde es mit dem Hubschrauber nicht schneller gehen, wäre er auch schon abmarschiert.
    Aber mach nich zu lange, wenn wir losfliegen und Du bist nich dabei gibts gar nix...
    Erklärt er angewidert


    Shorty, die Person hier, die ihn am ehesten zu verstehen scheint, bekommt einen aufmunternden aber grimmigen Blick.

  • "Hubschrauber klingt sinnvoll für mich. Kann ja bei aufkommendem Nebel runter gehen.

    Ist aber auf jeden Fall das schnellste."

    Meint Alex, und ignoriert sämtliche Anmerkungen zu Gehaltsverhandlungen völlig.


    "Ansonsten, wenn ich mit aussteigen soll, und davon gehe ich eigentlich aus, wäre auch für mich eine ordentliche Panzerung nicht schlecht.

    Vielleicht auch etwas Munition für eine MP."


    Mehr braucht er eigentlich nicht. Und mehr muss er auch gar nicht wissen.