[IP] Gun Peak Adventure Park

  • "Dann sagen wir zur vollen Stunden in der Garage, das sind noch in etwa 40 Minuten, denke das reicht aus."

    Vermutlich keine so dumme Idee erstmal wieder ein bisschen in Schwung zu kommen nach so einer entspannenden Saunarunde, oder braucht Mercy wirklich so lange sich fertig zu machen, oder hat sie etwa ein abergläubisches Ritual das sie vor dem Rennen noch durchziehen will... Was auch immer der Grund für die Zeit, es ist wohl nichts was sie in die Runde werfen wird.

    "Na ja, ich bin jetzt dann ausreichend zum Schwitzen gebracht worden für den Moment und wir sehen uns dann entweder beim Rennen oder eventuell später?"

    Sie wartet noch eine Antwort ab, erhebt sich aber schon mal und schlingt sich das Handtuch um den schmalen Körper.

  • Selim wandert ein wenig vor sich hin stierend zur Aussichtsplattform. Er ärgert sich… er hätte nicht so überreagieren dürfen. Er weiß nicht mal recht, wieso das passiert ist. Eigentlich war es doch n nettes Ambiente mit den dreien gewesen. Aber er hasst es nunmal, wenn ihm ohne zu fragen Dinge geschenkt werden. Das weckt das Gefühl von Abhängigkeiten und sowas will er nie wieder zulassen.


    Dort oben entscheidet er, dass er sich sehr wohl eigentlich vergnügt hat. Vielleicht fährt er doch ein Rennen mit? Mit so einem einfachen Auto? Er wird sowieso nichts gewinnen. Aber er hat gern Zeit mit den Damen verbracht. Sobald sie also zu den Rennwagen kommen, finden sie ihn dort bereits vor. Er durchstöbert die Gutscheinangebote.

  • Rhino oder Marla wie sie sich hier genannt hat muss schmunzeln. "Klar. Dann schau ich mir mal noch an, was man hier zahlen muss, wenn man regelmäßig da ist." Sie bleibt noch ein Weilchen sitzen, duscht dann eiskalt, bevor sie zu den Autos schlendert. "Hi Selim. Doch dabei? Cool. Dann bin ich vielleciht nicht die einzige, der sie nachher den Hintern versohlt," begrüßt sie ihn lachend.

  • Etwa 40 Minuten nachdem sie die Sauna verlassen hatte, taucht sie im Empfang der Werkstatt/Garage an der Rennstrecke auf. Sie war in einem eigenen Raum verschwunden und nicht mehr in der allgemeinen Umkleide. Nur wer direkt mit ihr die Sauna verlassen hat, könnte da noch etwas anderes bemerkt haben.


    In dem Augenblick wo sie durch die Tür in den Ausstellungsraum tritt, macht sie allerdings einen ganz entspannten Eindruck und sieht aus als könnte nichts ihre Laune drüben. Nur wer sie davor schon beobachtet hatte, konnte den Eindruck gewinnen, dass sie noch irgendetwas beschäftigt.

    Ihr Stil ist jetzt definitiv angepasst, dass sie gleich ein Autorennen fahren wird. Die Haare sind in einem Zopf verräumt und sie trägt jetzt eine elastische, somit enge schwarze Hose mit festen, aber weichen Stiefeln darüber. Nur in den Highlights auf der schwarzen Rennfahrerjacke ist sie heute dem Pink und Silber von vorhin treu geblieben ... in den Highlights, abgenähten Streifen und Aufnähern.


    Sie grinst die beiden an, nickt Selim offen zu, so als wäre vorhin nichts gewesen.
    "Schön, dass alle her gefunden haben. Und könnt Ihr mir schon sagen, was alles zur Auswahl steht?"

    Da nähert sich aber auch schon Spike mit einem freundlichen Gesichtsausdruck.
    "Falls nicht kann ich da auch gerne weiter helfen, alle Fahrzeuge im Katalog ohne Sternmarkierung stehen für einen ersten Versuch zur Verfügung! Manche benötigen eine Aufzahlung und einige sind im Gutschein enthalten. Erfolge und Erfahrungen auf anderen Strecken haben keinen Einfluss auf unser Sternensystem, Ms. Driver."
    Mercys Grinsen wird ein wenig breiter. Die fake SIN der Ms. Driver mit der sie sich hier angemeldet hatte, war eine der schlechtesten, die sie jemals benutzt hatte. Und die Anspielung auf Erfahrung und den Blick den ihr Spike dabei zuwirft, bestätigt nur ihre Vermutung, dass die Gutscheine sehr wohl Personengebunden waren und hier im Hintergrund sehr genaue Kenntnisse über die Besucher vorliegen dürften.

    "Na dann wollen wir mal schauen, was es da so Nettes im Angebot gibt." Gut gelaunt scrollt sie den AR Katalog durch der zur Verfügung steht.

  • Die Angebotspalette ist recht umfangreich und die Preise reichen von 100 Nuyen bis 1200 Nuyen für den einfachen Kunden, welcher alles bezahlen muss.


    Für 100 Nuyen ist man für 15 Minuten lang Beifahrer, während ein Fahrer des Gun Peak mit einem durch verschiedene enge Kurven driftet. Selber fahren darf man ab 400 Nuyen aufwärts. Hier kommt es darauf an welchen Wagen man für wie lange fahren möchte. Zum Beispiel kann man für 450 Nuyen einen McLaren für 2 Runden fahren. Den berühmten Porsche 911 für 10 Runden fahren zu dürfen kostet 1200 Nuyen. Allen gemeinsam ist, dass es sich bei diesen Fahrzeugen um aufgemotzte, aber immer noch straßentaugliche, zivile Pkw handelt. Der einfache Gutschein beinhaltet einen 500 Nuyen Preisnachlass für den ersten Besuch.


    Natürlich kann man auch mit echten Rennwagen unterwegs sein, wenn man sich eine höhere Mitgliedschaft und die entsprechenden Preise leisten kann. Wer z.B. eine VIP Mitgliedschaft besitzt kann einmal pro Quartal die Rennwagen der Basismitgliedschaft ohne Zusatzkosten nutzen.


    Wenn man das entsprechende Geld hat, kann man auch Traktoren, Lastkraftwagen oder andere normalerweise nicht für rennen vorgesehene Fahrzeuge umrüsten lassen und auf den Rennstrecken nutzen.

  • Mercy wirft Marla einen amüsierten Blick zu. Sie versucht abzuschätzen, ob Marla ihre Unwissenheit über Autos etwas übertreibt oder ob es nur in den Kreisen in denen sie sich aufhält, so selbstverständlich ist, zu wissen, dass Porsche deutsch ist.

    "Ja, das ist ein deutscher Klassiker, auch wenn an diesen Motorendaten nicht mehr viel allzu klassisch ist."
    Sie wirft einen Blick in den Katalog, ob davon drei zur Verfügung stehen oder ob es zumindest noch zwei weitere Fahrzeuge für eine gerechte Ausgangslage gibt.

  • Marla zuckt ebenfalls mit den Schultern und sie wirkt wirklich so, als habe sie jetzt nicht unfassbar Ahnung von Autos. Und auch nicht so, als ob sie lüge. "Keine Ahnung. Die bauen ja zimlich gute Wagen da in den ADL und in Europa. Ich meine so ein cooles Muscle-Car hat auch was. Naja, ich fahre zu wenig, als dass das wichtig für mich ist."

  • Selim hat nur wenig Ahnung. Er wird sich einen Trank genehmigen, um nicht als der letzte idiot dazustehen, aber welchen Wagen er nimmt, das überlässt er ganz Mercy.


    Ich würde sagen, Du wählst. Aussehen interessiert mich nicht. Ich möchte einen Wagen… auf den man sich verlassen kann. Ich hoffe, das ist verständlich? Gute Bremsen und Kurvenlage fänd ich wichtiger als Geschwindigkeit. Sowas. Ich reagiere eher, als das ich gut fahre…

    Er möchte das Ding einfach nich zu Schrott fahren. Wird er wohl auch nich. Soooo mies ist er auch wieder nicht.

  • Mercy denkt ein wenig über die Aussagen und Wünsche nach.

    "Also bei den Straßenkarossen haben die europäischen definitiv eine stabilere Aufhängung bei höheren Geschwindigkeiten. Da waren andere sogar stabiler als die von Porsche. 'N Porsche sich eher schräg in die Kurve, im Gegensatz dazu hat sich der Audi RS4 mit seinem Vierrad-Antrieb eher komplett abgesenkt und ist so auf kurvigeren Strecken bei hoher Geschwindigkeit deutlich stabiler geblieben als etwa der Porsche 911. Bei dem musste man schon wissen in welchem Rhythmus man die Kurven dann am Besten nimmt. Sobald die amerikanischen Musclecars allerdings für Rennen aufgemotzt werden, sind sie schnell ebenso stabil."

    Gerade die Ein-Sterne-Modelle hier scheinen den Daten nach alle eher auf hohe Stabilität ausgelegt, von dem her war es relativ für was sie sich entscheiden wird. Das Gun Peak will vermutlich auch keine schwer steuerbaren Geschosse in den Händen von sich überschätzenden Anfängern.

    "Also Spike habt ihr irgendwas dreimal da, ansonsten nehmen wir Frauen zwei feurige Hengste und Selim bekommt was Braveres mit genug Power um einigermaßen mithalten zu können. Ich denke zwei Runden reichen uns erstmal um testweise ein wenig Gummi zu schnuppern." Das müsste dann auch für alle die wollen mit dem Gutschein abgedeckt sein. Selbst ist ihr das jetzt relativ egal, aber Selims Ausbruch von vorhin ist noch präsent und sie will schon noch gerne ein paar Sachen über Magie aus ihm heraus kitzeln und dazu sollte er in der Nähe bleiben.

  • Marla nickt zu den Vorschlägen und Einschätzungen. Tatsächlich ist sie kein Autonarr, sie kann zwar ordentlich fahren, aber weniger Skill als einfach natürliche Reaktionen. "Hauptsache wir haben Spaß und schauen mal, was die Strecke hergibt. Zwei feurige Hengste..." sie lacht. "Darauf bin ich dann wirklich gespannt."

  • 6 Monate nach dem Fehlschlag und dem resultierenden Ende der Mission in Namibia steht Bishop vor dem Ort, wo alles begann. Er geht zum Haupteingang und betritt das Foyer. Wie beim letzten Mal geht er zur Rezeption. In Jeans und lockeren Hemd steht er da. "Guten Tag, Kurt Maurer. Ich würde gerne an den Schießstand für Scharfschützen und für Pistolen gehen und im Anschluss ihr Restaurant besuchen."

  • Die Dame hinter dem Thresen lächelt freundlich und aktiviert den im Tisch verbauten Projektor, während sie antwortet:


    "Guten Tag Herr Maurer, das Gun Peak freut sich sehr sie wieder hier begrüßen zu dürfen. Es gibt eine Auswahl an Schießständen aus denen Sie ihre Wahl treffen können. Möchten sie die Darstellung hier auf dem Monitor oder wünschen sie eine verschlüsselte Übertragung auf Ihr Com."


    Man ist hier sichtlich um die Kundschaft bemüht. Die Bediensteten des Gun Peak sind darauf bedacht dem Sicherheitsbedürfnis der Kundschaft entgegen zu kommen. Nicht jeder Kunde sieht es gerne, wenn seine Präferenzen auf einem Monitor sichtbar dargestellt werden.


    "In der Rubrik Waffenauswahl können sie die von ihnen Gewünschte Waffe und Munition auswählen, insofern sie keine eigene mitgebracht haben. Unter Rubrik Restaurant finden sie eine Auflistung der Ihnen zur Verfügung stehenden gastronomischen Einrichtungen sowie eine Kopie der Speisekarte. So sie es wünschen können sie gerne einen Tisch vorab reservieren und bereits ihre Speisen bestellen. Das Gun Peak wird dafür sogen, dass alles zu der von ihnen gewünschten Zeit fertig ist."

  • Bishop hat ganz vergessen, wie zuvorkommend und professionell die Mitarbeiter*innen hier sind.

    "Der Monitor ist perfekt, danke."

    Der Elf wählt eine Shiawase Arms

    Tactical Model 69 mit Standardmunition und eine Ruger Super Warhawk auch mit normaler Munition.

    "Ich denke, das Schießtraining wird ca eine Stunde in Anspruch nehmen. Danach wäre ein schöner Burger mit Steakhouse Frites in einer gemütlichen Umgebung nett." Er wählt dies entsprechend aus.

    "Wo geht es nochmal zu den Schießständen? "

  • Der Monitor vor Bishop zeigt ihm die gewünschten Informationen. Die junge Frau vor ihm lächelt und starrt kurz ins leere. Dann sagt Sie.


    "Ich habe die Zusammenstellung ihrer Waffenauswahl an den Schießstand 3, Bahn 6 gesendet. Die gewünschten Waffen werden dort für Sie bereit liegen. Sollten sie Hilfe bei der Bedienung der Anlage benötigen, dann wenden Sie sich bitte an die dortige Aufsicht. Ihre Essenbestellung wird mit ihrem Eintreffen im Country und Western Stile Restaurant auf ebene 4 Sektion 9 bereit stehen. Ich habe einen Tisch am Fenster mit Aussicht auf die Berge für Sie reserviert."


    Dann deutet die Junge Frau auf eine der Raubtierdrohnen welche an der Wand sitzen und den Anschein erwecken zur Deko zu gehören. Die Drohne erwacht darauf hin zum Leben und kommt auf den Tresen zu.


    "Diese Drohne wird sie zum Schießstand bringen und nach dem Abschluss des Trainings können Sie sich von dieser Drohne zum Restaurant führen lassen. Sollten sie es bevorzugen mit menschlichen Personal zu sprechen statt der Drohne befehle zu geben, dann können sie mit den Worten "Kontaktiere einen Operator" über die Drohne Kontakt zum Personal des Gun Peak aufnehmen. Unsere Mitarbeiter werden Ihnen dann gerne weiter helfen.


    Haben Sie weitere Wünsche die wir Ihnen erfüllen können, oder war das vorerst alles, Mister Maurer?"

  • "Danke, sehr zuvorkommend. Das wäre es fürs erste." erwidert Bishop und folgte der Drohe mit den Worten "Dann zeig mir mal den Weg." die imposante Drohe führt den Elf zu dem Schießstand. Er bedankt sich bei der Drohne, die sich wieder an einer Wand zu einer Statue "verwandelt".


    Der Elf nimmt das Scharfschützengewehre und legte an, das Ziel ist 200 Meter entfernt.

    Der erste Schuss ging ins Ziel, aber nicht sehr präzise. Die zwei folgenden trafen das Ziel nur knapp am Rand. Mist, denkt sich der Elf und setzt die Waffe ab.

    Er muss an die Nacht denken, als der Scharfschütze sein Teammitglieder getötet hat und er vorschnell einen Zivilisten getroffen hatte. Naja, mit einen Gummigeschoss... Irgendwann bekomm ich den Mistkerl, denkt er sich, und dann aber mit scharfer Munition.

    Er atmet durch und setzt wieder an. Er zielt und atmet nochmals durch.

    Wieder 3 Schüsse. Nicht gut aber besser als vorher. Er beschließt auf die Pistole zu wechselt. Jetzt ist das Ziel wesentlich näher. 20 Meter. Wieder 3 Schuss, die zwei nachfolgenden sind besser als der erste Schuss aber zufrieden ist er nicht. Bishop setzt erneut an und drei weitere Treffer sind zu verbuchen. Auch da ist er nicht ganz zufrieden.


    Er schießt noch eine Weile und geht dann zu der Drohne. "Ich denke, es ist Zeit für das Mittagessen. Bringst du mich zum Restaurant?"

  • Da sich Bishop mit den Waffen auszukennen scheint, sieht die Standaufsicht keinen Grund ihm beim Training zu unterbrechen. Der Elf bekommt ein kleines Nicken zur Begrüßung und seine bestellten Waffen nebst Munition ausgehändigt. Nach seinem Training kann Bishop die Waffen bei der Standaufsicht zurück geben und wird gefragt, ob das Ergebnis gespeichert werden soll. Da er eine Weile nicht mehr im Gun Peak war, fragt das Personal lieber nach. Es könnte ja sein, dass sich seine Ansichten zur Speicherung von Daten geändert haben. Das Gespräch ist kurz und sachlich.


    Die Drohne erwacht zum 'Leben' und führt Herrn Maurer in ein Restaurant im Country und Western Style. Man hat das Restaurant in den Felsen gebaut. 3 Seiten bieten eine massive Felswand als Ansicht. Die 4. Seite ist verfügt über eine Panzerglas versehene Wand die einem einen herrlichen Anblick auf die Berglandschaft ermöglicht. Das Restaurant ist mäßig besucht. Die Gäste sitzen weit verstreut. So bekommt man kaum etwas von den Gesprächen mit, welche an den Tischen geführt werden. Meist sitzen die Gäste eh alleine. Die Drohne bringt Bishop bis an seinen Tisch. Kaum das sich Herr Maurer gesetzt hat, bringt ihm eine menschliche Bedienung seine Bestellung, erkundigt sich nach weiteren Wünschen und wünscht Herrn Maurer einen


    "Guten Appetit."


    Der Platz zwischen den einzelnen Tischen ist großzügig bemessen, so das sich die Raubtierdrohne auf den Boden legen und auf weitere Anweisungen warten kann. Man hat bei der Programmierung darauf geachtet, dass die Drohne sich dazu eine Position aussucht, von wo aus sie den Kunden im Auge behalten kann, ohne jedoch im Weg zu sein.

  • Die Speicherung seiner Ergebnisse ist kein Problem für Bishop, auch wenn sie dieses Mal nicht so gut waren. Ich hätte bei meinen Waffen bleiben sollen, tröstet sich der Elf und folgt der Drohne.

    Am Tisch im Restaurant angekommen setzt sich der Elf hin. Das Essen ist schön aber nicht zu sehr in Szene gesetzt. Die Pommes sind auf den Punkt richtig und die Saucen, die Saucen hmm. Der Burger sieht aus, wie aus dem Kochbuch oder einem Hochglanzmagazin.

    Der weiche Briochebun fühlt sich gut zwischen den Fingern an. Eine Beschreibung dessen, wie gut dieser Burger schmeckt, würde den Rahmen sprengen. Nur soviel. Er ist wirklich richtig richtig gut. Also wirklich richtig gut.


    Nach dem wirklich guten Essen bestellt sich der Elf noch ein großes Eistee mit Minze und Waldfrucht.

    Es schaut raus und genießt das Panorama.