[IP] Gun Peak Adventure Park

  • Saunalandschaft

    Selim schaut absichtlich nicht so genau hin, dass er bewerten könnte, ob die Leute hier besonders heiß sind. Nicht dass er Ästhetik nicht zu schätzen wüsste. Aber reine körperliche Anziehung empfindet er selten. Er braucht schon mehr als das um jemanden wirklich heiß zu finden.

    Was die Tattoos angeht, so nickt er langsam. Er spricht überlegt. Immer schwierig so eine These aufzustellen, wenn man eigentlich die Fakten nicht 100% kennt.

    Ich denke, man wird wenige so stark tätowierte Menschen wie Marla und mich finden, bei denen die Tattoos keine Bedeutung haben. Auch wenn es bei mir beispielsweise kunstvoll aussieht, so ist es dennoch wirklich wichtig, dass Symmetrie, Abstand und Farbgebung korrekt und exakt sind. Ich mag es… perfekt!

    Erklärt er überraschend ausführlich.


    Marla schaut er dankbar in die Augen.
    Vielen Dank. Mir gefallen die Formen auf Deinem Rücken ebenfalls sehr.

    Er nimmt sich ein Beispiel an Mercy. Lehnt sich an und schließt die Augen. Gesprächsbereit ist er dennoch.
    Auch über die Vorzüge und Nachteile von analogen Aufzeichnungen haben wir gesprochen.

  • Saunalandschaft

    "Ich denke das dürfte auf uns alle hier zutreffen... ich glaube nicht, dass unsere Geschichten sich irgendwie gleichen," meint sie schmunzelnd, wobei das etwas Düstereres überdeckt. Vielleicht nicht die besten Erinnerungen.

    "Aber es stimmt. Einiges hat davon eine tiefere Bedeutung... Alles andere wäre auch sehr seltsam um ehrlich zu sein. Wobei wie gesagt mein Größtes, der Rücken... zumindest keine Beziehung zu meiner Geschichte hat. Mir geht es da ein wenig wie Selim. Ich mag die Symmetrie, die Einfachheit und gleichzeitige Komplexität. Die Schönheit im Einfachen, die Schönheit in der Natur wie sie ist..."

  • Restaurant


    Der gut gekleidete Norm erwiderte den charmanten Gruß der Elfe höflich aber sehr zurückhaltend.


    Dann begann er wieder zu Essen. Er wollte jetzt nicht zusätzliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen.


    Ob Sie wohl Astral wahrnehmen ? Die Auren der Anderen betrachten, das Wissen nutzen ? Ob die Sicherheit vor Ort sie wohl vorsichtig macht ?

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Saunalandschaft


    JC lehnt sich auch etwas zurück


    "Ja ich denke es sind alle verschieden. wobei wir uns vermutlich in ein oder zwei Dingen zumindest kreuzen. Wie das Adrenalin bei uns beiden. ob es nun mehr oder weniger ist der eine oder andere mag diesen kleinen Kick."

    dabei schmunzelt er ein wenig.

    Das mit dem zweitem Date übergeht er einfach mal


    "Sicherlich haben beide Aufzeichnungen ihre vor und Nachteile ich benutze gerne beides je nachdem welche Situation vorhanden ist."

  • Restaurant


    Madame Siréne hebt ebenfalls ihr Weinglas und erwidert. "Santé, Monsieur".

    Dann greift sie die Konversation wieder auf
    "Deutschland, also die ADL meinen Sie? Ich habe viel über dieses Land gelesen, war leider noch nicht dort. Ein sehr vielfältiges Land mit einer noch viel vielseitigeren Geschichte wie mir scheint."


    Sie stellt das Glas wieder ab und beginnt ebenfalls damit das gebrachte Essen zu verspeisen, sehr langsam und sehr kleine Happen.

    "Eine gute Freundin von mir stammt aus...Hasel,... nein...Heidelberg glaube ich. Sie schwärmte von der Universität und ihrer Zeit dort, auch wenn Sie inzwischen die wärmeren Gefilde meiner Heimat bevorzugt." die Elfin kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

  • Mercy interessiert sich tatsächlich recht wenig für Tattoos und hat auch gar keine. Erst als dann JC von der Gemeinsamkeit Adrenalin mit Marla redet, lässt sie wieder etwas von sich hören, beginnend mit einem leisen Lachen.

    "Also ich bevorzuge ja mein Adrenalin anders serviert als durch lustige Elektrogeschosse. Aber Adrenalin gibt schon eine gewisse Würze...." Früher hatte sie die eigentlich nur auf Rädern gefunden, aber seit kurzem bereichert es noch einen ganz anderen Bereich ...

    " ... und macht vieles um einiges intensiver." Das letzte Wort geht in einen schwer zu deutendes Ausatmen über, vielleicht wird ihr durch die Hitze und Luftfeuchtigkeit auch einfach etwas schwindlig.

    Sie spürt die ansteigende Anspannung durch das schweigende Kommlink immer mehr, wie bei einer Gewitterwolke am Horizont weiß sie, dass etwas kommt. Und wenn er erst wüsste, dass sie hier zu viert nackt sitzen ... alle ausreichend attraktiv ... sie könnte es ihm schreiben ...

    Aber nein, bei der Info möchte sie ihm ins Gesicht schauen können, prüfen wie sehr es seine Selbstkontrolle strapaziert, wie nah es ihn an die Grenze bringt.

  • Restaurant


    Mmh? Kann das Zufall sein? Eine Freundin aus Heidelberg?


    "Da muss ich Ihnen zustimmen, Madame. Die ADL hat wirklich eine sehr 'bewegte' Historie. Faszinierend für jeden der sich für Geschichte interessiert. Es ist auf jeden Fall eine Reise wert. Die Universität in Heidelberg hat einen sehr guten Ruf. Hat Ihre Freundin dort studiert oder Vorlesungen gehalten? Vielleicht kenne ich die Dame ja sogar. Ich habe unter anderem dort Psychologie studiert, müssen sie wissen."


    er wischt sich mit der Seeviette den Mund ab bevor er zum Glas greift. Auch er ißt langsamer und genießt die Unterhaltung. Dass Misstrauen ist zwar nicht ganz verschwunden, jedoch hatte er beschlossen nicht ganz so paranoid darauf zu reagieren wie er es sonst vielleicht tun würde.


    "Das kann ich mir gut vorstellen. Die ADL ist nicht gerade für ihr Traumwetter bekannt. Gerade in den letzten fünfzig Jahren haben schwere Unwetter und Überschwemmungen stark zugenommen. Aber das ist ja fast ein weltweites Problem, nicht wahr."

  • Saunalandschaft

    Marla lacht. "Ach das kommt darauf an, wie schlimm solche Schocks wirklich sind... die hier sind nur ein wenig schmerzhaft, mehr nicht. Und ohne so was zu spielen ist wie Poker ohne Einsatz... Wie bevorzugst du denn dein Adrenalin?" fragt sie nach.


  • "Geschwindigkeit... Dein Fahrzeug voll unter Deiner Kontrolle und die Gegner hinter Dir lassen... im Wissen jeder Fehler kann fatale Folgen haben" Sie erlaubt ein leichtes Schwärmen in der Stimme. "Das gibt 'nen unglaublichen Rausch."

    Andere Adrenalinquellen aus denen sie schöpft gehen hier allerdings niemanden etwas an.

  • Geschwindigkeit… ja das kann Selim sogar verstehen. Dieser Rausch ist nachvollziehbar. Dennoch ist es bei ihm anders. Adrenalin ist, wenn er drüber nachdenkt, nicht unbedingt das Ziel. Eher Genugtuung.


    Ich ziehe die Zufriedenheit einer wirklich elegant gelungenen Berechnung vor. Oder das Gefühl nach einem recht intensiven Workouts.

    Erklärt er den anderen. Er zieht sein Handtuch ein wenig enger, da es zu rutschen droht, als er sich leicht umsetzt.

    Ich meine das Gefühl, selbst etwas erarbeitet zu haben.


    Oder wenn die Umsetzung eines neuen alchemischen Erzeugnisses, exakt genauso funktioniert wie geplant.

    So ein Rennen, das stelle ich mir ähnlich vor. Sicher deutlich adrenalingeladener, würde ich meinen. Aber es liegt alles ausschließlich in den Händen des Akteurs. Man kann die Verantwortung nicht abschieben.

    Er überlegt. Er sieht schon alle schmunzeln über seine Gedanken.
    Nun der Vergleich hinkt, sicher arg.

  • "Das kann ich verstehen... ich genieße auch die Geschwindigkeit und die Freiheit sich zu bewegen... aber eher im persönlichen Bereich im Lauf durch die Stadt, an einem Felsen, in einem Gefecht oder Boxring" Sie lächelt bei dem Gedanken an Sport, allesamt die etwas actiongeladeneren Sorten. "Allerdings ... ist es für mich doch auch eher das Risiko nicht alles selbst in der Hand zu haben. Ohne Risiko wäre vieles davon doch nicht so spannend... Aber der Vergleich hinkt nicht so sehr. Ob man das perfekte Gebräu gemacht hat oder einen Gipfel bezwungen... das Gefühl dürfte ähnlich sein."

  • "ach es gibt viele arten sich seinen kick zu holen andere müssen dafür Drogen nehmen. Und bei dem Gebräu je nach dem was man wie herstellt ist das Adrenalin beim Gipfel wohl meist deutlich höher. Beides setzt aber bei Erfolg Endorphine frei also ein Glücksgefühl."


    Er Zwinkert Mercy kurz zu

    "ja sehr viel intensiver"


    ob er verstanden hat was sie meint?


    "Aber es ist ja so jeder soll glücklich werden wie er will solange niemandem wirklich geschadet wird. Alchemistisches Erzeugnis. bist du ein Alchemist oder Magier?"

  • Mercy hält weiter ihre Augen geschlossen

    "Na ja, Risiko fährt in der Regel auch mit. Und es ist immer ein gutes Gefühl das Ziel zu erreichen, egal ob es nun physisch oder symbolisch ist." bringt sie beiläufig ein.

    "Das Spiel mit dem Feuer ... möglicherweise noch etwas das Risiko und alchemistische Erzeugnisse gemein haben." ergänzt sie nicht ganz ernst gemeint.


    Zuckt da ein Lächeln bei JCs Kommentar? ... nicht eindeutig und schon gar nicht klar, ob wegen der Drogen oder dass er auf ihr Seufzen über die Intensität reagiert. Sie hält sich zurück, sie erwartet jetzt gleich ein Fachgeplänkel über Magie. Da wird sie nicht viel dazu beitragen, also Zeit zum Entspannen und vielleicht lernt sie ja sogar noch was.

  • "Ja das stimmt... wobei es bei mir immer mehr die körperliche Herausforderung war... einen Marathon, einen Bergwand free-solo oder einfach ein Training bis zur Erschöpfung." Nachdem die beiden wohl über Magie reden wollen, schaut sie zu Mercy. "Was fährst du denn?"

  • Restaurant:


    Madame Siréne lehnt sich mit dem Glas Rotwein in der Hand auf dem Stuhl zurück und fixiert ihr Gegenüber, das Gespräch hat sie gebannt und nun will sie sich ganz darauf konzentrieren.


    "Auch wenn meine Freundin mehr von Psychologie versteht als mir manchmal lieb war und immer noch ist, so ist ihr Fachgebiet die Botanik und Para-Botanik, ich glaube sie mag Pflanzen deutlich mehr als die meisten Menschen wenn ich ehrlich bin. Ob sie dort eine Professur hatte, weiß ich nicht, würde zu ihr passen - sie teilt ihr Wissen sehr gerne- ich habe Sie aber erst in der Karibik kennengelernt und sie bei ihren Besuchen in der Wildnis etwas mit meinem einheimischen Kräuterwissen unterstützt. Sie hat mir viel von der Flora in Deutschland erzählt, als wir...eine längere Zeit zusammen miteinander zu tun hatten. Sie erwähnte den Schwarzwald als einen der urtümlichsten Wälder der Welt. So wie sie ihn beschrieb, muss es ein Märchenwald sein, na ja - das habe ich davon behalten - den Märchenwald im Trollkönigreich..."


    Die Augen der Elfe beginne vor Freude zu strahlen, sie scheint in Plauderlaune und sehr unvoreingenommen.

    "Nun Unwetter, insbesondere Hurricanes gibt es auch in meiner Heimat sehr viel - ich glaube sie haben recht, dass dies nicht lokale Phänomene sind. Die Welt ist in vielen Umständen unmittelbar miteinander verbunden: spirituell und kausal."


    Sie nimmt einen weiteren Schluck aus ihrem Rotwein-Glas.

    "Da wir uns nun erst kurz kennen und sie nun studierter Psychologe sind, wäre es sehr spannend ein Experiment zu machen: als man der Wissenschaft, was sagen Sie? Aus den paar Floskeln und Sätzen ergibt sich natürlich noch kein Psychogramm, dennoch wüsste ich gern, was Sie in mir bis hierhin sehen und lesen. Und machen Sie sich keine Sorgen um umtriebige Höflichkeiten. Ich bin interessiert was sie deuten. "


    "Ich erkläre Ihnen gerne anschließend was das Ganze soll. Also los trauen Sie sich."

    Sie Stellt das Rotwein-Glas wieder ab und ist ein paar Bissen und schaut Herrn Bach dabei erwartungsvoll an.

  • Er lächelt beiden Damen dankbar zu, als sie darauf verzichten, ihn wegen seines umspannenden Hobbys aufzuziehen.


    Selim verzeiht ein bisschen das Gesicht. Dieses ganze „Magier“ Zeug in der allgemeinen Sprache ist so unzutreffend. Er hat sehr lange Formeln und Berechnungen studiert um bestimmte Effekte hervorzurufen. Das kommt ihm nicht vor wie dieses unerklärliche Phänomen, dass andere Magie nennen. Es ist Wissenschaft. Er hat ein gutes Verständnis von Vorgängen dahinter.


    Alchemist.
    sagt er knapp.


    Da wo ich herkomme, gibt es eine lange Tradition in dieser Wissenschaft. Bis zurück in die Antike kennt sich mein Volk darin aus

  • Restaurant


    "Es geht schon eine gewisse Faszination von der Fauna und Flora der Sechsten Welt aus. Wobei es nicht wirklich zu meinen Interessen gehört.

    Ich muss auch gestehen, dass ich noch nicht das Vergnügen hatte den Schwarzwald zu erkunden. Aber alleine ein Besuch in der jetzt ja Troll-Republik Schwarzwald ist ein besonderes Erlebnis. Man fühlt sich wie in Gullivers Reisen wenn man einen Ort besucht der für größere Bewohner konzipert ist und man sich plötzlich so klein vorkommt."


    Auch Johann entspannt sich etwas mehr. Selbst wenn es die Dame nur auf eine Einladung zum Essen abgesehen hatte, so wäre ihm die nette Gesellschaft dies allemal wert. Er nimmt noch einen Schluck und bestellt eine weitere Flasche Wein.


    "Je suis d'accord. Mit dem Erwachen der Magie mehr denn je. Ich bin auch der Überzeugung, dass es noch viel mehr werden wird."


    Amüsiert, mit einem leichten Schmunzeln hört sich Johann den Vorschlag der Elfin an.

    Wenige Personen würden sich von sich aus lesen lassen. Die meisten versuchen eher nicht allzuviel von sich preisgeben zu müssen.

    Schon das alleine sagt so einiges über die Person aus.


    "Die heutige Psychologie greift natürlich nicht nur auf klassische Praktiken zurück, sondern lässt auch neue computerbasierte sowie auch magische Techniken mit einfließen. Ich werde mich auf die Möglichkeiten beschränken müssen die mir im Moment zur Verfügung stehen."

    wobei das schon eine ganze Menge wäre.

    Dabei holt er seine Brille aus der Brusttasche seines Anzuges, setzt sie auf und schenkt Madame einen musternden Blick.


    "Wenn Sie erlauben würde ich zuerst mit den offensichtlichen Hinweisen beginnen und darauf aufbauend dann meine Einschätzung ausweiten."

  • Das Lächeln der Elfe wird noch leuchtender, als Herr Monsieur Bach auf ihren Vorschlag einzugehen scheint. Und setzt sich betont gerade hin, schlägt ein Bein über das andere und sieht ihren Gegenüber vergnügt an.


    "Bien sur, monsieur. Ich bin gespannt. Bitte fahren Sie fort und erfreuen Sie mich mit erfrischender Ehrlichkeit. Es ist immer erhellend sein Wesen einmal von außen gespiegelt zu bekommen, aber bitte : fragen Sie oder legen Sie los."

  • Mercy überlegt wie die Frage von Marla gemeint ist, ob Auto oder Rennen und entscheidet sich dann für beide beziehungsweise für die unverfänglichere Richtung ausführlich.

    "Na ja, was Rennen angeht, fasse ich in Seattle gerade erst Fuß. Und was meinen Wagen angeht steht mein Zicklein vor der Tür, die Pontiac Neuauflage des GTO unter dem Dach von Ares Macromotors kann sich echt sehen lassen und ich möchte sie nicht mehr missen. Einige bemängeln das Aussehen wäre viel zu weit entfernt vom Original, aber bitte, dann sollen sie sich auch einen Klassiker holen und keinen Neuwagen."

    Sie lässt es natürlich klingen, kommt sogar ein wenig ins Schwärmen, damit fällt nicht weiter auf, dass sie dem Thema welche Rennen sie fährt oder gefahren ist, vielleicht sogar ein wenig ausweicht

  • "Netter Wagen. Ich bin nur keine besonders gute Fahrerin. Und ich mag Motorräder mehr. Der Wagen klingt irgendwie nach Straßenrennen, oder? Das fährt man nicht auf einer Rennstrecke," hakt sie doch etwas neugierig nach.