• Fire hält weiter oben die Stellung. Sondiert die Umgebung und schaltet dabei die verschiedenen Sichthilfen durch um möglichst wenig zu sehen. Die beidenbSalven beunruhigen sie weniger, die anderen werden sich schon melden.

  • Wie zuvor. Kaum hat Johann die Waffe erhoben, ist der Feind besiegt. Immerhin kam er diesmal zum Schießen, was wohl daran lag, dass es zwei davon waren.


    Im Grunde auch egal. Zum Kämpfen ist er nicht hier, die Mädels machen saubere Arbeit.


    Als Oniko ihn anschaut, nickt er, und lässt sie zum Sichern vorgehen. TG wird ihr wohl folgen.

    Er schaut kurz zu Bustris Hand. Da kann er einfach nicht weg sehen. Ja, der Schlag war heftig, und dann auf Metall. Scheint aber soweit in Ordnung zu sein, sie nicht zu beeinträchtigen. Gut.


    Zehra antwortet er:

    >> Zwei weitere Drohnen vernichtet. Beginnen Erkundung. <<

    Er dachte zwar, sie kann sehen, was hier unten passiert, dafür ja der Ring, aber wenn sie fragt bekommt sie auch eine Antwort.


    Dann folgt er den beiden anderen, mit der Waffe weiter in Vorhalte. Sie suchen den Serverraum, der soll hier ja irgendwo sein.
    Fraglich, ob damit auch alle Daten vernichtet werden, das sieht nach einem hastigen Aufbruch aus. Womöglich wurden Daten gesichert und mitgenommen.

    Allerdings ist das auch nicht sein Problem, nicht sein Job.


    Beim Kundschaften verlässt er sich weiter mehr auf seinen Radar denn auf seine Augen oder Ohren. Zumindest solange, wie der Rauch hier noch steht.


    Aber diese Jacke, die fällt ihm dann doch auf, und noch bevor er sagen kann, wieso, sagt er nicht zu laut, aber doch eindringlich: "Halt."

    Und Dann fällt es ihm wieder ein; er nähert sich vorsichtig der Jacke.

    "Ich vermute ein Sprengfalle, seh mir das mal an. Sicherung aufbauen."


    Noch während er sich nähert nutzt er seine verbesserten Cyberaugen, um nach kleinsten Anzeichen zu suchen. Stolperfallen sind heutzutage nicht mehr unbedingt üblich, haben aber den Forteil, ohne Elektronik auszukommen.

    Kann er aber nicht entdecken. Dafür einen kleinen Annährungssensor. Also im Grunde das Gleiche, wie er das oben auch gemacht hat. Zwei Sprenger, ein Gedanke.

    Er ermittelt den genauen Winkel des Sensors und umläuft diesen dann langsam und vorsichtig. Auf der Rückseite sind keine weiteren Sensoren (hat er auch schon gesehen...), also kann er sich von dort aus an die Entschärfung machen. Mit einer kleinen Zange, Feingefühl und Gedult schafft er es auch, den Zünddraht zu kappen, ohne den Sensor zu aktivieren. Im Grunde kein Hexenwerk. Wenn man weiß, was man tut.

    Er entfernt den Sensor, dann die eigentlichen Zünder.

    "Wir können weiter." meint er. Schlägt die Jacke zur Seite und entblößt dann damit die beiden Sprengfallen darunter. Das hätte ziemlich lautes Schaschlik gegeben. Die Ladungen selbst nimmt er mit. Kann er ja gleich die nehmen, um hier noch gründlicher aufzuräumen.

  • TG suchte sich einen Platz von dem sie das Team aus am besten schützen konnte. Sie würde es nie zugeben, aber die verbesserten Drohnenmodelle machten ihr Sorgen. Bis jetzt hatten sie Glück gehabt. Aber wenn die Drohnen von zwei Seiten, am besten jeweils zu zweit, kommen würden. Würden sie das Team einfach ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.


    Erst hatte TG gedacht, daß die Szenerie einfach nur nach einer überhasteten Evakuierung aussah.


    Sie war enttäuscht, das die Yakuza dann wohl doch entkommen waren. Doch dann entdeckte Johann eine Sprengfalle.


    //Super was noch alles.// stöhnte TG innerlich.

    In diesen beengten Räumen konnte so etwas schnell hässlich werden selbst für ihren gestählten Körper.


    Ein paar Augenblicke später hatte Johann die Bombe entschärft. Als Johann die Ladungen weg steckte atmete TG aus. Ihr war gar nicht aufgefallen da sie die Luft angehalten hatte.


    Sie schaute zu Oniko. Sie hatte die bessere Wahrnehmung.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 03:58 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen


    Zehra erkannte in völliger Dunkelheit einen Waffenlauf der auf Ihren Kopf gerichtet war. Fire blickte sich suchend umher. Dann erklang eine ruhige Stimme.


    " Sie fliehen über die Belüftung. Jetzt. "


    Dann zog sich die Person tiefer in die Dunkelheit zurück, verschwand aus dem Sichtfeld. Sehr leise.


    Shigura-San atmete tief durch, hatte gerade noch seine Familie verabschiedet. Er hatte versagt, im Konzern erwartete Ihn nur ein Seppuku.


    Entschlossen nahm er seine maßgeschneiderte Nitama Optimum III und lud Sie mit dem Besten was das Labor zu bieten hatte. Den Helm ließ er ab, band sich ein Stirnband mit der aufgehenden Sonne um und suchte die Konfrontation mit den Runnern.


    (Weiter)

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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Fire ruckt zu der Stimme herum, kann aber nichts sehen, was sie durchaus zu verstören scheint. Eigentlich sollte sich nichts in der Dunkelheit vor ihr verstecken können mit den Sichthilfen. Was war das.

    << Nein nur die Stimme<<, sie ruft die Karten des omplexes auf, die sie bekommen haben. >>Was war das und wo sind die Lüftungen. Und viel wichtiger. Glauben wir ihm?<<

  • Bustri hält sich wie gesagt zurück und bleibt in der Nähe des Aufzugsschachts solange sie nicht gebraucht wird. Scheinbar scheint Oniko einen ähnlichen sechsten Sinn zu besitzen, wie sie selbst, denn genau als sich ihre Nackenhaare aufstellen, zieht sie ihr zweites Schwert. sie ist weiter bereit für neue Angreifer.


    Während die Sprengladung entdeckt und entschärft wird, betrachtet sie nochmal die Pläne in AR, um möglicherweise einen Fluchtweg zu erkennen, denn es war ihnen außer den Drohnen ja niemand entgegen gekommen und hier sieht definitiv alles nach hastiger Flucht aus ... vor allem gesichert mit einer Sprengfalle.


    Solange niemand etwas von ihr geöffnet haben möchte, wartet sie hier im Vorraum.

  • Sobald Johann-san die Granaten entschärft hat, macht sich Oniko weiter daran die Räume zu sichern. Ganz besonders achtet sie auf weitere Fallen.


    Dann kommt die Meldung.


    Sie fliehen über die Lüftung? Wir dürfen diesen Abschaum nicht entkommen lassen.


    Leise flucht sie vor sich hin.


    Sie weiß, dass sie nicht zum Töten sondern nur für die Daten hier sind und es leichtsinnig wäre das obere Team dort hin zu schicken. Andererseits hatten sie die Datenkerne noch nicht erreicht.


    Sie blickt zu Johann


    >> Was wenn sie einige der Datenspeicher mitgenommen haben? Shiawase könnte mit den Daten das Project ganz leicht wieder von vorne starten und unser Einsatz hier wäre umsonst gewesen.<<


    >> Wir müssen uns in dieser Sache sicher sein. <<

  • So gerne TG mit Oniko die flüchtigen jagen würde. So musste sie die Gruppe zu den Datenkernen bringen damit diese zerstört werden konnten.


    Sie schaute zu Oniko und zu Johann.

    Dann sagte sie zu Johann

    "Ich sorge dafür, daß ihr zu dem Datenspeicher kommt."


    Wenn Oniko die Flüchtigen jagen wollte müsste sie das wohl oder übel alleine machen.

  • In Johanns Kopf rattert es bereits. Oniko hat Recht. Andererseits, wenn die Server nicht zerstört werden, war das Ganze auch unnütz.


    Er nickt TG zu, schaut dann zu Oniko.

    "Sie haben Recht. Aber wir können die Server auch nicht intakt lassen."


    >> Fire, Zehra: Einrichtung verlassen und Fliehende außen abfangen. An die Sprengfalle im Gang denken.


    Bustri und ich schweißen die Lüftungsschächte von innen zu, falls sie zurück wollen, aber davon gehe ich nicht aus. <<


    "Ich rate ganz stark davon ab, selbst durch die Lüftungen und hinterher zu klettern. Das Schwert wird dort nicht viel helfen. Aber ich werde Sie auch nicht aufhalten. Vielleicht wollen Sie aber nach oben und draußen unterstützen."


    Er geht durchaus davon aus, dass Bustri, TG und er hier unten zurecht kommen werden. Wie die Sache oben aussieht kann er schwer einschätzen. Ein paar Augen mehr sind da sicherlich hilfreich.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 04:00 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen


    Das Labor war weiterhin still und verlassen vor Euch. Unangenehm still. Keine Bewegungen zu hören. Kein Lärm.


    Der Gang führte etwa 25m gerade auf eine doppelflügelige Tür. Auf dem Weg dorthin den Gang runter waren Work Stations zur Herstellung von Drohnen zu sehen, Sicherheitsbüro (Tür halb offen) , Software (Tür geschlossen, rotes Licht ) und Server (Tür geschlossen, rotes Licht ) .


    (Weiter)

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    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Oniko ist sich bewusst, dass die Zerstörung des Servers oberste Priorität besitzt und ihr Durst nach Vergeltung diesem Ziel nicht im Weg stehen darf. Zumal auch davob auszugehen ist, dass es sich bei den Flüchtenden nur um Personal der Anlage und nicht Mitgliedern des Watada Rengo handeln würde.


    Sie beutete TG ihr Deckung bei der Sicherung der Räume zu geben und setzte ihre Mission weiter fort.

  • TG sichert das Team und jetzt vor allem Oniko vor eventuellen Angriffen.


    Die roten Lichter bedeuten sicherlich Alarm. Das aber die Tür vom Sicherheitsbüro halb offen stand konnte zwei Dinge bedeuten. Auch das Sicherheitspersonal ist geflohen, oder es war eine Falle. Sie waren ja definitiv laut genug gewesen.


    Sie deutet auf die Sicherheitstür.


    >>>Entwerde das Sicherheitspersonal ist geflohen oder es ist eine Falle.<<< gibt sie im Gruppenchat bekannt.

  • Fire flucht kurz und nickt dann Zehra zu, sprintet in Richtung des Ausgangs umd dort die Sprengfalle zu entschärfen und dann nach draußen zu gehen um irgendwie die Lüftungsschächte zu sichern. Das Scharfschützengewehr war leider schon zerlegt. Wäre sie doch ebsser mal draußen geblieben.

  • Bustri schaut erstmal aus der Entfernung, ob sie irgendwelche Details zu den Schlössern der verschlossenen Türen erkennen kann. Und hält auch die Augen offen nach weiteren Kameras, Sensoren oder anderen Sicherheitsmaßnahmen. Sobald sie ein Signal der anderen bekommt, wird sie die Türen aus der Nähe begutachten.


    >>Oder beides. Aber möglicherweise können die verschlossenen Türen in der Sicherheitszentrale entriegelt werden ohne sie knacken zu müssen.<<

  • Oder beides... Möglich.


    Im Vorbeigehen tippt Johann die Workstations jeweils einmal mit seinem Schockpad an, um die Prozessoren darin zu überladen. Lieber etwas zu vorsichtig, als sich von den Dingern doch noch mal überraschen zu lassen.


    >> Ich bin mir nicht sicher, wie viel mehr Sicherheitspersonal man hier braucht, bedenkt man die ganzen Drohnen...


    Türen prüfen, ob die wirklich zu sind. Danach die Sicherheitszentrale checken. <<

    Würde er auch grundsätzlich selbst machen. Aber sein Job ist Sani und Sprengstoff, und die beiden Damen vorn machen die Vorhut wirklich ausgezeichnet.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 04:05 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen


    Außerhalb der Lagerhalle


    Fire und Zehra erreichen den Außenbereich. Der einsetzende Regen macht die Situation nicht besser. Die Belüftung der Anlage ist etwa jetzt noch 50m entfernt, aber es ist keine klare Linie. Es ist erforderlich durch Gassen, Ruinen, an Mülltonnen vorbei zu rennen. Kurz setzt Donner ein.


    Im Geheimlabor


    Oniko und TG sicherten die Räume, öffneten Türen, schützten sich gegenseitig. Auch die Sicherheitszentrale wurde gesichert, sie war leer, viel Ausrüstung fehlte. Bildschirme waren aus. Bustri betrachtete die Schlösser an den verschlossenen Türen. Diese waren gut und wurden nicht einfach zu öffnen sein.


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Fire deutet auf eine gute Schussposition für Zehra. <<Bezieh da Position. Ich gehe da hoch, damit müssten wir sie ins Kreuzfeuer nehmen können.>>

    Dann sprintet sie los und nimmt in bester Parcours-Manier die Kisten. Mit einemgewaltigen Sprung schafft sie es ans Geländer einer Feuertreppe zu kommen und zieht sich hoch, um dann von dort aus die Lüftung ins Visier zu nehmen.

    Das SMART-System zeigt die Munition an: Das Magazin mit den APDS-Kugeln ist noch fast voll, die Granaten bereit. Ihre optischen und akustischen Verstärkersysteme sind hochgefahren.