• Johanns SPU nutzt die Daten der Grundrisse, um die benötigte Menge an Sprengstoffen zu ermitteln. Während dessen folgt er selbst aufmerksam den Ausführungen der anderen.


    Eine Drohne. Interessant. Klingt ziemlich gefährlich, aber dafür muss Johann keine Skrupel beim Ausschalten haben.

    Dann überlegt er. Wenn eine Drohne mit den Daten eines Adepten gefüttert wird, spricht das allein schon für Geld. Wenn sie noch gut gepanzert ist, schnell und beweglich, ist das sicher kein preiswertes Spielzeug. Die Daten stammen von den Yakuzas, vor drei Uhr hängen die auch da rum. Es ist naheliegend, dass die Yaks da mehr als nur ein paar Finger im Spiel haben. Das ist zu viel Investment. Fire kommt da zu der gleichen Schlussfolgerung.


    Wäre wirklich viel leichter, wenn man das Ding irgendwie fluten könnte. Aber seis drum. Das wäre ja auch zu einfach, dann bräuchte man kein so spezialisiertes Team.


    Aber Feuerkraft ist anscheinend vorhanden. Da wird er selbst nur unterstützen müssen. Und Fire hat da durchaus einen guten Punkt, mit den schweren Waffen. Nur mit dem Granatwerfer wäre er vorsichtig. Manche der Gänge da unten sind recht eng, das kann fies nach hinten losgehen. Da muss man etwas aufpassen. Aber sie wird schon wissen, was sie tut, richtig?

    Er konzentriert sich dann eher mehr auf seine eigentlichen Aufgaben: Team am Leben halten und die Server hochjagen. Er notiert sich, die anderen nach Allergien und Unverträglichkeiten zu fragen. Auch wer erwacht ist, kann einen Unterschied machen bei der Behandlung.



    Letztlich meint er nur zu Oniko:

    "Ich weiß nicht, wie die Dinger kommunizieren. Wir müssen immer aufpassen, dass wir Kanäle nutzen, die wir selbst nicht stören. Transceiver wären hilfreich.

    Wenn die Drohnen das aber auch nutzen, bringt es nichts. Ist wohl ein Glücksspiel."


    Er merkt sich, auf jeden Fall Schock-Schrot einzupacken.

  • Bustri nickt zufrieden, das die Daten so aktuell sind und das wohl auch unbemerkt von Statten ging. Die Vorschläge von den anderen scheinen ihr auch zuzusagen. Vor allem, dass es in der Taktik von Oniko und Fire ein generelles Bestreben gibt, erstmal so unauffällig wie möglich vorzugehen. Allerdings verneint sie die Frage nach der Enterhakenkanone ebenfalls mit einem Kopfschütteln.

    Sie kann auf den Plänen keine Bewegungsmelder oder ähnliches entdecken, also scheint die Anlage sich stark auf diese Drohnen zu verlassen. //Die klingen aber auch wirklich fies, hoffentlich nicht lernfähig, aber Kampfkünste kennen ist schon gefährlich genug. Auf das mit dem spielend fertig werden bin ich gespannt, vor allem wenn TG sie als perfekten Kämpfer bezeichnet. Und Zehra spielen die Schwachstellen ja wohl auch in die Karten.

    Auch wenn draußen nur eine patroulliert, sollten sie die vermutlich erstmal umgehen, vor allem wenn sie tatsächlich miteinander kommunizieren.

    "Wie nehmen die Drohnen denn wahr? Über welche Sensoren verfügen sie, dann könnte man diese möglicherweise gezielt störenoder behindern. Ist Euch bekannt wo in der Drohne die Steuerungseinheit ist? Da wäre Elektrizität vermutlich am effektivsten, vor allem wenn es zum Nahkampf kommen sollte, wäre das möglicherweise die letzte Chance." Eine Drohne ist halt immer noch ein Gerät, und die muss sie häufig genug deaktivieren, nur wehren und bewegen sie sich in der Regel nicht.


    Sie nickt Oniko und Johann zu "Ich habe zumindest einen Störsender, solange niemand die Matrix überwacht, fällt es nicht gleich auf und erschwert die Kommunikation für die Drohnen und wir können unsere Kommunikation von der Störung ausschließen."

    Sie blickt dann wieder fragend zu Envoy "Ist in der Anlage irgendein stiller Alarm installiert. Werden die Drohnen oder ein Sicherheitsteam alarmiert, wenn Türen geöffnet werden oder der Aufzug genutzt wird? Wenn ich es weiß kann ich es normalerweise überbrücken, so dass der stille Alarm nicht aktiviert wird. Auch macht es für das Vorgehen einen Unterschied, ob die Kameras nur aufnehmen oder die Bilder irgendwohin live übertragen werden. Ist da was bekannt?"

    Das Automatikgeschütz über dem Aufzug macht ihr immer noch Sorge, da nicht komplett klar ist, was es auslöst. "Ist denn bekannt wie und ob diese Kamera über dem Automatikgeschütz dieses steuert und aktiviert? Oder gibt es vielleicht sogar eine manuelle Steuerung in einer Zentrale die man übernehmen könnte?" Mit der Übernahme kennt sie sich jetzt nicht wirklich aus, aber um sie zu deaktivieren sollte sie schon wissen was sie aktiviert, vielleicht genügt es ja sogar schon sie blind zu machen.

    Dann schaut sie mit einem verschmitzten Blick zu Zehra "Wie schnell und wie lang wächst denn Deine Dornenranke? Wenn man sich vor den Dornen schützt, ist die vermutlich einfacher zu erklettern als ein Seil."

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

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    Location : 'JackBlack', schattiges Thai Restaurant, Internationales Viertel, Downtown


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    Envoy blickte zu Fire.


    " Draußen wird kein Kampf stattfinden, nur innerhalb der Anlage. Ich denke auch das mit Granaten lieber vorsichtig zu arbeiten ist. Aber Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt mit den Waffen reingehen, was Ihr wollt. "


    Dann antwortete er Bustri.


    " Vor drei Wochen kam tatsächlich von unten eine Drohne aus dem Fahrstuhl, als wir oben kämpften. Alle Informationen zur Sicherheit sind in dem Plan.


    Damals war der Fahrstuhl noch nicht befestigt und mit einem Geschütz. Sie mochten wohl nicht das TG den alten Fahrstuhl fast zerstörte. "


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    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


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  • Fire überlegt einen Moment, wohl gerade mit den Plänen beschäftigt.

    "Im Prinzip müssen wir an die Waffe ran und sie auschalten, wobei vermutlich ein Smart Sealant am schnellsten und leisesten wäre. Alternativ natürlich eine entsprechende Sprengvorrichtung.

    An sich wäre mir ein Decker lieber, der das Ding aus dem internen Netz ausschalten kann, ich vermute ja nicht, dass sie das Ding in die Matrix verbunden haben zur Fernwartung.

    Dann bleibt immer noch der Fahrstuhl... Wenn sie den steuern können, ist der Schacht nicht benutzbar. Also wäre es vermutlich sogar besser den Strom der Anlage auszuschalten, falls das möglich ist. Eine Enterhakenkanone kann ich hoch schießen, aber an sich wäre es vermutlich besser den Fahrstuhl entweder selbst zu steueren oder ihn unten zu halten und mit Seilen von oben einzusteigen. Die Halteseile zerstören ginge auch denke ich..."


    Die Frage nach den Waffen hingegen lässt sie den Kopf schütteln. "Wie stark sind diese Drohnen denn gepanzert? Brauchen wir die 50% mehr Feuerkraft oder mit was wurden sie bisher beschossen? Pistolen mit normaler Muni?"

  • TG konnte sich noch an den Kampf erinnern. So einfach wie sie hier tat war er gar nicht gewesen. Sie hatte viel Glück gehabt. Und ohne Unterstützung von Envoy wäre der Kampf wohl etwas anders ausgegangen. Sie hatte damals ihr ganzes Können in die Waagschale legen müssen.


    "Mit normaler Munition aus der MP. Aber eigentlich war nichts mit schießen. Das wurde im Nahkampf geregelt. Diese zarten Hände hatten die Drohne zu Fall gebracht." TG hob ihre feingliedrigen Hände.


    "Die Drohne ist zäh, schnell, wendig und hat einige Tricks auf lager. Zumindest das Modell, das den Fahrstuhl hoch kam."


    TG lies eine Kaugummiblase platzen. Danach kaute sie gemütlich weiter.

  • Zehra hatte mit dieser Drohne wirklich nicht viel Ahnung das wird sich dann ergeben müssen

    doch an Brusti wand sie sich


    "sie behindern eher ich weiß nicht genau ob es gut ist um euch darauf zu bewegen, aber meist innerhalb weniger Sekunden, je nach dem wie stark ich den Zauber wirke. Danach misst sich auch die Reichweite der Ranken"


    Zehra hört allen zu

    "mh ein Kleber wäre auch eine Option um die Drohne in ihren Bewegungene inzuschränken.

    Es wäre keine endgültige Lösung aber alles kann helfen"

  • Bustri schaut sich den Plan nochmal intensiv an, es gibt immer noch mehrere Möglichkeiten, was einen stillen Alarm auslösen könnte. Zumindest ist die Aufklärung wohl unbemerkt geblieben, aber es ist trotzdem noch möglich, dass Maßnahmen, die einen stillen Alarm auslösen, übersehen wurden.

    Alles was Ihnen bekannt ist und was sie später auf dem Weg noch entdeckt, wird sie umgehen oder deaktivieren, aber insgesamt scheint das Team sowieso mit dem Entdecken und der Konfrontation zu rechnen. Von dem Standpunkt aus, war es ihr auch recht, falls ihre Hauptaufgabe nur das Türen öffnen sein wird, damit war noch leichter verdientes Geld. Nicht dass sie sich nicht trotzdem anstrengen wird, alle möglichst lange unentdeckt voran zu bringen.


    Ein Abschalten des Stroms würde auf jeden Fall die Drohnen oder eine Minimalbesetzung in einer Sicherheitszentrale alamieren. Ob man die gesamten Untergeschosse wirklich durch eine oberirdische Stromversorgung lahm legen kann ist fraglich, sie sollten auf jeden Fall einen Plan B haben, um den Aufzug zu blockieren oder zu deaktivieren, um den Schacht ungefährdet zu nutzen.

    Das das letzte Mal eine Drohne von unten kam, sagt immer noch nicht aus, ob jemand sie geschickt oder sie durch etwas automatisch aktiviert wurde.

    "Um welche Tageszeit und wie seid ihr das letzte Mal in die Anlage eingedrungen?"

    Etwas enttäuscht, das die Ranken vielleicht doch nicht für jeden zum Erklettern geeignet sind, quittiert sie Zehras Aussage mit einem Schulterzucken. Allerdings erzeugt Zehras neue Idee und die Erzählungen von TG ein sehr unschönes Bild in ihrem Kopf. //Warten wir erstmal was der Chemiebaukasten später machbar macht, aber wenn die Dinger den Nahkampf suchen, möchte ich nur ungern an ihnen festkleben, sondern lieber das Weite suchen, sobald sich eine Chance ergibt.

  • Puh... Das klingt nach einer harten Nuss.


    "Wir werden in jedem Fall den Fahrstuhl lahmlegen müssen, auf die eine oder andere Weise. Das ist der einzige Zugang, wir müssen nach unten, und wir können uns nicht drauf verlassen, dass uns das System damit nach unten und wieder rauf fahren lässt.


    Seile kappen klingt für mich am sichersten. Dann gibt es auch kein Reboot."


    Dann diese Drohne. Nicht, dass er den Nahkampf scheuen würde, aber er wird wohl seine Munitionsart überdenken müssen. Nicht, dass er auf seine Kollegen feuert, um die Drohne zu treffen...


    "Zehra, könntest du solchen Industrieschaum-Kleber in Kapselgeschosse laden? Vielleicht kann man damit diese Drohnen behindern..."

    Ansonsten müssens halt die Schocker werden. Aber im Grunde ist er ja gut ausgerüstet, gegen die Dinger. Bleibt nur abzuwarten, ob er auch fit genug ist.


    Bleibt noch das Geschütz... Er selbst würde es wohl einfach von der Decke holen. Aber damit wars das dann auch mit der Heimlichkeit. Da wartet er mal ab, was für ein Plan sich entwickelt.

  • Onkio hörte aufmerksam zu.


    "Ich denke ein wichtiger Punkt wäre zu klären, ob wir den Einstieg machen wenn die Yakuza noch dort ist, oder die Drohne schon übernommen hat. Ich würde dazu gerne Eure Meinungen hören."


    Sobald sie diesen Punkt geklärt hatten würden sie über die richtige Annäherung nachdenken können

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    Envoy antwortete Bustri entsprechend.


    " Wir sind beim ersten Mal gegen 23:45 Uhr dort eingestiegen. Wir waren zu zweit. Also TG & Ich.


    Zehra, ich würde das Labor dann soweit aktivieren, das es in 90 Minuten verfügbar ist. Je früher, desto besser.


    Wenn Ihr noch spezielle Ausrüstung braucht, macht eine Liste - um so schneller kann Ich dann liefern.


    Falls Ihr nichts mehr braucht, könnt Ihr auch direkt heute Nacht loslegen. "


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  • Zehra lauscht weiter den Überlegungen

    "also ich denke auch es ist mit der Yakuza fast besser. Menschen sind in vielen Fällen ein leichteres Ziel. Vielleicht zum Ende hin das man einsteigt und die Anwesenden vielleicht etwas müde sind.

    Die Einleitung von Neuro Stun ist hierbei auch oft nützlich.

    Den Kleber kann ich soweit angehen das ist machbar. Daher ja schnell ins Labor wäre auch mein Vorschlag.


    Gibt es Wünsche was einen kleinen Push angeht?"

    dabei sah sie in die Runde

    "An Zaubern zum reinkommen, kann ich eine verbesserte Unsichtbarkeit und den Stillezauber beisteuern.

    Auch immer nützlich ein Zauberfinger oder ein Massenschmerz"

  • Der Nachteil an den Lebenden ist, dass die Yakuza nicht erfreut auf Tote in ihren Reihen reagiert und dass die Drohne ja trotzdem kommen wird. Die ist doch irgendwo auf dem Gelände und wird uns dann noch zusätzlich angreifen. Das mit dem Schaum halte ich für gut. Kennt jemand einen Hacker, der schnell verfügbar ist?


    Dann schaut sie zu Zehra. Ich glaube ich werde wenig brauchen.

  • "Das letzte mal als ich mit Envoy hier war, waren neben den Arbeitern weiter oben auch noch Yakuza Sicherheitskräfte Vorort.


    Die Drohne kam mit ein paar weichen Zielen den Aufzug runter. Die weichen Ziele konnte ich sofort mit einer Granate im Aufzug unschädlich machen. die Drohne hingegen war etwas zickig." Sagte TG. Zu ihrem Ärger war der Energydrink leer.


    "Von daher ist die Information vor 23h00 nur Yakuza, nach 23h00 nur Drohne mit Vorsicht zu genießen. Damals hatten wir es mit einer Drohne zu tun. Wer weis ob sie aufgestockt haben. Und dann stellt sich natürlich die Frage was ist so wichtig an dem Server das der so gesichert wird."


    TG gönnte sich zumindest einen neuen Kaugummi. Cinnamon Explosion. Beim ersten Bissen roch das Zimmer stark nach künstlichem Zimt. Was eine Abwechslung zu dem süßen Geruch des Energydrinks war.

  • Johann wägt ab. Um sein Team nicht vor das Ergebnis seiner Kopfarbeit zu stellen, tut er das laut:

    "Persönlich zerlege ich lieber Drohnen als Menschen, berufsbedingt. Ich sehe aber auch den Vorteil von Neurostun, und die fehlende Effektivität dessen gegen Drohnen.

    Auch kann ich die Drohnen schwer einschätzen.


    Davon ausgehend, es wäre wirklich nur eine Drohne, dem gegenüber aber neun oder mehr Yakuzas, bin ich auf jeden Fall für die Drohne.

    Unabhängig davon, wie effektiv die ist, neun Leute mit Schnellfeuerwaffen machen auch schnell viele Löcher."


    Und Löcher, vor allem in seinem Team, will Johann gerne vermeiden.


    "Ich denke, es macht aus Sicht eines Gegenschlages aber keinen Unterschied, ob wir die Drohne und das Labor, oder zehn Mann und das Labor zerlegen. Am Ende fehlt den Japanern ein Labor und die Forschungsdaten. Ich schätze, das allein wird uns auf die Abschussliste setzen, sollte man uns identifizieren. Und das führt mich dazu, dass wir keinen, der uns gesehen hat, leben lassen können, wenn wir nicht umziehen wollen. Was mich weiter bestärkt, es mit der Drohne zu versuchen."

    Er wendet sich kurz an Envoy:

    "Einen Narcoject Dazzler* für meine Picatinny-Schiene wäre sicher hilfreich."


    Dann wieder an die anderen:

    "Und wir sollten nicht vergessen, dass die Yakuza nicht unser einziges Problem ist. Wenn wir tagsüber einsteigen, haben wir womöglich zusätzlich Probleme mit Passanten, Pendlern oder Knight Errant. Mitten in der Nacht haben wir vermutlich mehr Ruhe, und K-E wird nur auf Notbesetzung laufen, wenn die überhaubt ausrücken."

    Hat schließlich 'nen Grund, warum sich Kriminelle wie diese Gruppe hier bevorzugt nachts unterwegs ist. Tagsüber kann jeder sehen, nachts nur die Spezialisten. Und Spezialisten sind hier im Grunde alle.


    Nach seinen Überlegungen wendet er sich an Zehra:

    "Ein Muntermacher für den Notfall und eine Basalganglien-Stimulanz wären großartig."


    Und an Fire:

    "Ich kenn' da vielleicht jemanden, er ist ein wenig schüchtern, aber recht fähig. Was hast du vor?"





    *Dieses Flashpack-Dingens, das man auf die Waffe montieren kann. Ich glaube, das heißt so, bin mir aber nicht mehr 100% sicher.


    Was für die Geschicklichkeit.

  • Bei Johanns Vorschlag den Aufzug permanent außer Gefecht zu setzen, nickt Bustri deutlich, scheinbar war sie zu dem selben Schluß gekommen.

    Im ersten Moment hatte sie Onikos Frage für vollkommen überflüssig gehalten, natürlich steigt man dann ein, wenn möglichst wenig Personen vor Ort sind. Die Antworten der Anderen zeigten dann doch, dass das gar nicht so selbstverständlich war. Zumindest war die Mehrheit schon ihrer Meinung.

    Zehras Vorschlag mit den Drogen, lehnt sie kopfschüttelnd ab, mit dem selben kleinen privaten Lächeln, das sie auch schon bei der ersten Erwähnung der Drogen gezeigt hatte.


    "Definitiv erst nach 3 Uhr mit nur noch der automatisierten Sicherheit. Wie bei TG und Envoy hätten wir sonst definitiv beides, Yakuza und Drohnen von Beginn an."

    Sie schaut nochmal in die Runde. "Wenn der Star eine Reaktionszeit von 20 Minuten hat, spricht es dafür, dass jemand anderes in dieser Gegend deutlich schneller für Ordnung sorgt. Kann sein, dass wir so oder so mit Drohne und menschlichen Kämpfern rechnen müssen, später wäre es aber zumindest zeitversetzt."


    Sie blickt in Fires Richtung "Klar ein Decker hat schon noch ein paar mehr Tricks, vor allem was die Kameras angeht. Ich vermute aber stark, dass die Anlage ein geschlossenes System ist, deswegen müßte der dann auch noch mit, oder liege ich da falsch? Es gibt aber immer noch andere Möglichkeiten solch automatisierte Sicherung zu umgehen oder zumindest zu schwächen. Um als Gruppe möglichst lange unbemerkt zu bleiben, werde ich mir mal noch Gedanken machen, ob uns da noch zusätzliche Ausrüstung was bringt. Ich stelle dann eine Liste zusammen." Sie blickt in Richtung Envoy "Um das Seil des Aufzugs zu kappen und möglicherweise die Türen im 1. und 2. UG zu verschließen, wäre ein Minischweißgerät bestimmt hilfreich, könnte uns möglicherweise ein paar Augenblicke schenken. Ob es eine Sicherheitszentrale in einem der Untergeschosse gibt, ist nicht bekannt, oder?"

  • Oniko hört aufmerksam zu. Sie nickt bestätigend, als die anderen ihre Sicht der Dinge darlegen.


    Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätten sie die die Schergen des Watada-gumi gleich vor Ort eliminiert. So würde sie die Leute dann im Nachhinein aufspüren und ausschalten müssen.

    Gut die Aufspür-Mission war am Laufen und ohne Yakuza vor Ort würden sie wahrscheinlich mehr Erfolgschancen haben.


    "Domo. Dann sind der Drohnen-Approach und der deaktivierte Aufzug zwei Parameter die in die Planung einfließen können. Nachdem wir die nachrückende Verstärkung schwer abschätzen können dürfen wir keine Zeit vergeuden.

    Ich würde deshalb vorschlagen, wir teilen uns in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe neutralisiert die Drohne, während die zweite Gruppe den Zugang klarmacht."


    Sie schaute in die Runde, abwartend ob jemand Einwände bezüglich ihres Vorschlags hätte oder noch jemand etwas ergänzen wollte.

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    Wetter : Regen, 7 Grad, leichter Wind


    Envoy nahm einige Bestellungen bereits auf.


    " Weitere Leute zum Anwerben müsst Ihr dann aber selbst bezahlen. "


    (Weiter)


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  • TG stellte eine Liste zusammen mit der Munition die sie benötigen würde. Viel Shockermunition -Flechette und normal- aber auch EXEX und APDS.


    Zusätzlich noch ein Buntes Potpourri an Granaten. Sie wusste, daß es in geschlossenen Räumen sehr schnell hässlich werden konnte wenn Granaten flogen.


    "Ich würde dann im Drohnenteam sein. Da ich schon Kontakt zu diesen Maschinen hatte weis ich am besten wie sie zu bekämpfen sind."


    Sie schaute zu Oniko. Oniko musste ihre Wahl selber treffen, aber ihre Erfolgschancen gegen diese Drohnen schnell zu bestehen würde mit Oniko im Team immens steigen. TG ging sogar davon aus, daß die beiden genügen würden.


    Über die Fragen eines Deckers und die technischen Fragen bezüglich des Aufzuges sollten sich die Leute den Kopf zerbrechen, die dort ein besseres know how hatten.

  • Zehra machte sich schon einige Notizen was wer brauchen kann.


    "gut teilt mich ein wie ihr denkt.

    Ich bin eher der Typ der schnell auf was reagiert und weniger der Planer ich glaube unser Doc ist da weit besser"

    schmunzelt sie und sieht zu Johann


    "also dann was Kleines zum Aufpuschen und sicher auch was gegen Schmerzen. Dann noch was der Doc wollte.

    Den Kleber und Neurostun. Und mal sehen was ich noch basteln kann. Sowas wie nen Snuff ist auch ganz nett"


    //diese Drohne wird wirklich schwierig.... mh Rost bringt bei denen nicht viel... ein wässriges Gel um mit Schocker mehr zu machen. Es muss was sein um das Ding nicht direkt treffen zu müssen//

  • Bustri macht einen etwas nachdenklichen Eindruck. Sie diskutiert ungern, deswegen war ihr ein Job alleine in der Regel auch lieber. Gerade weil ihr Vorhaben trotz der guten Aufklärung noch einige Unklarheiten hatte, kommen ihr einige Gedanken in den Sinn, die sie trotzdem mit dem Team teilen will.



    "Wenn ich Envoy richtig verstanden habe, könnten sich mehr als eine Drohne in dem Komplex aufhalten. Nur von der Drohne, die das Außengelände patroulliert, wissen wir sicher." Sie blickt einmal kurz in die Runde, ob ihr soweit alle zustimmen.



    "Wenn also die besten Kämpfer diese Drohne angreifen, während der Rest sich um die uns bekannten Hindernisse im Inneren kümmert, passiert höchstwahrscheinlich folgendes:

    - Der Kampf im Freien wird eher von Unbeteiligten bemerkt und unser Zeitfenster verkürzt sich.

    - Die Drohne alarmiert weitere Drohnen im Inneren, denen dann die schwächeren Kämpfer gegenüber stehen.

    Ich finde mich zwar in einer direkten Konfrontation normalerweise zurecht, aber die Drohne auszuschalten benötigt wohl etwas mehr. Für den gesamten Auftrag finde ich es erfolgsversprechender, wenn wir uns an der Patrouille erstmal vorbeischleichen und uns bekannt ist, welchen Feind wir im Rücken im Auge behalten müssen. Dafür haben wir aber für jede Überraschung im Inneren den richtigen Konter parat."

    //Es macht halt nunmal einen Unterschied, ob man einen Kampf gewinnen will, oder einfach nur aushalten muss bis die Wärter kommen oder sich die passende Lücke zum wegkommen auftut.


    Sie glaubt nicht, dass die Stromversorgung des Aufzugs im oberirdischen Gebäudeteil abgestellt werden kann, vermutlich ist der Raum nur ein Teil der Lagerhaustarnung, weil ein Kühlhaus eine gut geregelte Stromversorgung benötigt. Ebenfalls war der Faktor Zeit immer noch ein Problem in Kombination mit der Schussanlage, sehr langsam konnte sie sich vermutlich unbemerkt nähern, um sie zu deaktivieren, aber was genau mit weniger Zeitverbrauch funktionieren könnte, war sie sich nicht sicher, welche ihrer Ideen am Besten funktioniert.