Johanns SPU nutzt die Daten der Grundrisse, um die benötigte Menge an Sprengstoffen zu ermitteln. Während dessen folgt er selbst aufmerksam den Ausführungen der anderen.
Eine Drohne. Interessant. Klingt ziemlich gefährlich, aber dafür muss Johann keine Skrupel beim Ausschalten haben.
Dann überlegt er. Wenn eine Drohne mit den Daten eines Adepten gefüttert wird, spricht das allein schon für Geld. Wenn sie noch gut gepanzert ist, schnell und beweglich, ist das sicher kein preiswertes Spielzeug. Die Daten stammen von den Yakuzas, vor drei Uhr hängen die auch da rum. Es ist naheliegend, dass die Yaks da mehr als nur ein paar Finger im Spiel haben. Das ist zu viel Investment. Fire kommt da zu der gleichen Schlussfolgerung.
Wäre wirklich viel leichter, wenn man das Ding irgendwie fluten könnte. Aber seis drum. Das wäre ja auch zu einfach, dann bräuchte man kein so spezialisiertes Team.
Aber Feuerkraft ist anscheinend vorhanden. Da wird er selbst nur unterstützen müssen. Und Fire hat da durchaus einen guten Punkt, mit den schweren Waffen. Nur mit dem Granatwerfer wäre er vorsichtig. Manche der Gänge da unten sind recht eng, das kann fies nach hinten losgehen. Da muss man etwas aufpassen. Aber sie wird schon wissen, was sie tut, richtig?
Er konzentriert sich dann eher mehr auf seine eigentlichen Aufgaben: Team am Leben halten und die Server hochjagen. Er notiert sich, die anderen nach Allergien und Unverträglichkeiten zu fragen. Auch wer erwacht ist, kann einen Unterschied machen bei der Behandlung.
Letztlich meint er nur zu Oniko:
"Ich weiß nicht, wie die Dinger kommunizieren. Wir müssen immer aufpassen, dass wir Kanäle nutzen, die wir selbst nicht stören. Transceiver wären hilfreich.
Wenn die Drohnen das aber auch nutzen, bringt es nichts. Ist wohl ein Glücksspiel."
Er merkt sich, auf jeden Fall Schock-Schrot einzupacken.