[IP] Ein ganz normaler Tag

  • Seufzend flicht sich Val die immer noch feuchten Haare zu einem einfachen Zopf, den lehrhaften Blick hat die kleinere Frau auf jeden Fall drauf. Die Norm st ziemlich gut darin, sich nicht anmerken zu lassen, was hinter Alex Rücken vorgeht.

    "Ich wollte mir eben mal die Anlage ansehen. Zum Planschen ist später noch genug Zeit. Kannst gerne mitkommen, wenn du willst. Nach dem tag im Flieger brauche ich einfach ein wenig Auslauf und mein Schlafkompensator ist immer noch in Dänemark. Mit so geringen Verschiebungen hat der immer mehr Schwierigkeiten als bei transkontinentalen Flügen. Ich brauche da ein wenig länger mit klar zukommen, als einfach nur ein paar Bahnen schwimmen." Meint sie ruhig, will aber eigentlich nur Zeit schinden, damit Viggo seinen Plan durchziehen kann, legt dann den Kopf schief.

    "Pudel? Können ja nicht alle das Glück haben, ein Afghane zu sein." Stichelt Vall ein wenig, wobei man sich mit Enni der Mannschaft vielleicht was Neues zum Thema Stutenbissigkeit einfallen lassen sollte.

  • Das Planschen wir ein bisschen weniger motiviert, das merkt Lukas schon, als Viggo seinen Job als Anführer macht und die Situation überblickt. Natürlich interpretiert Lukas das Ganze völlig falsch und nimmt an, Viggo würde sich einen neuen Plan ausdenken. Im Getümmel des Schlachtfeldes jederzeit die Situation neu zu bewerten, veränderliche Allianzen zu schmieden und die Pläne der taktischen Situation anzupassen, genau das ist der Job eines Teamführers, also fragt Lukas gar nicht lange sondern handelt gleich auf Viggos Handzeichen hin und setzt sich, ganz der brave Soldat, in Bewegung.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Alex war am überlegen ob sie Afghane, wie Val sie tituliert hatte, als Beleidigung ansehen sollte oder nicht. Bei Val war sie sich nie sicher. Die Ärztin war für Alex so schwer ein zu schätzen. Sie hatte lange Haare, aber so dürr war sie nicht.


    Was aber sehr viel wichtiger war, war die Tatsache das Val nicht mehr bei der Wasserschlacht mitmachen wollte. Sie zuckte mit den Schultern.

    Die Ausrede des Jetlags klang für Alex total lahm.


    "Nee danke Val. Ich habe später immer noch Zeit mir die Anlage an zu sehen. Ich will einfach die Auszeit genießen." sie fügte hinzu. Sie konnte den Afghanen einfach nicht so stehen lassen.

    "Ich ein Afghane? Nee kann nicht sein. Die Muße habe ich nicht um Stundenlang im Bad zu verbringen."


    Ihre militärisch geschulte Wahrnehmungsgabe lies sie die die Veränderung in der Haltung ihres Teams bemerken. Alex wusste das irgend etwas vorbereitet wurde. Aber wie hatte ihr Teamführer gemeint?

    << na weil ich Urlaub hab. N guter Marine muss ich nur im Dienst sein 😇 >>

    Alex hatte ihr Training für heute absolviert und sie wollte nun auch ein wenig Freizeit haben.

    So lies sie den Dingen die nun kommen würden einfach ihren Lauf.


  • Eigentlich läuft alles nach Plan. Val lenkt Alex ab. Lukas und Enni nähern sich von links und rechts, Viggo nähert sich im Wasser. Nur die Situation, die er beenden wollte, endet von allein…?! Alex lässt einfach von Val ab.
    hm… die riecht die Falle und lässt es mit sich machen, oder? Ach scheiß drauf. Is Urlaub… wir ziehens trotzdem durch.


    Er grinst breit und gibt das Zeichen, dass die beiden sich mit Alex ins Wasser stürzen sollen. Er selbst greift kräftig nach ihren Knöcheln, damit sie wenig dagegen tun kann. Keine Kampftaktik wird ihr helfen, wenn da einfach zwei Marines auf die zufliegen und sie keinen ausweichschritt machen kann.

  • Ganz so 100% zuversichtlich ist Lukas nicht, dass Alex nichts tun kann. Sie hat immer wieder gezeigt, dass sie zu überraschener Improvisation ebenso fähig ist, wie sie bärenstark ist. Zumindest deutlich stärker als Lukas. Aber dafür sind ja Taktik und Pläne da und der Offizier hat angesagt. Leise gleitet er aus dem Wasser, genau wie im Infiltrationsmodul Wasser einstudiert, geht in eine sprungbereite Stellung und als er sieht, dass Viggo im nächsten Moment zugreifen will, springt er auf Alex los und versucht, ihre Hüfte zu umklammern und sich mit ihr gemeinsam ins Wasser fallen zu lassen.

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  • Hier ist doch nicht mal drei zu eins unfair, okay vielleicht ein wenig. Aber schließlich ist Alex ihre Nahkampfexpertin, da kann man nicht so leichtfertig zur Sache gehen. Fast zeitgleich mit Lukas packt sie mit dem selben Ziel nur etwas höher zupackend. Allerdings verliert der Angriff deutlich an Ernsthaftigkeit durch das breite Grinsen und das leichte Kichern, das sie dabei von sich lässt.

  • Alex hatte gewusst, das etwas kommen würde, aber sie hatte die Situation falsch eingeschätzt. Nicht Val war das Ziel der Operation, sondern sie selbst.


    So war sie überrascht als Viggo ihre Knöchel fixzierte und Lukas und Enni über sie her fielen und sie kaum noch Zeit hatte zu reagieren. Ihr ganzes Training hatte sie darauf vorbereitet auf Situationen zu reagieren, die überraschend kamen. Aber sie hatte es nicht mit Gegner zu tun die das Training nicht kannten, sondern mit Soldaten die das gleiche Training absolviert hatten wie sie. Jede Aktion, die Alex nutzte würde, wäre von ihren drei Kammeraden gekontert worden. Auch gab sie sich nicht wirklich Mühe aus der Situation zu kommen. //Sie war ja gerade im Urlaub.//
    So war der es nicht weiter verwunderlich wie nur Momente später im Wasser landete.

    Prustend kam sie wieder hoch.

  • So ganz einfach macht es Val der Elfe doch nicht, bekleidet oder nicht, wirft sie sich mit ins Gefecht, um ihr Nahkampf-As möglichst schnell ins Wasser zu bekommen. Bleibt aber erstmal unter Wasser, bis es sich etwas beruhigt hat.

  • Marines!

    geht es Viggo grinsend durch den Kopf, als alle, gewollt oder ungewollt, über seinen Kopf hinweg ins Wasser fliegen.

    Alles große Kinder. Er findets mega gut, hier mal eine Zeit lang den Ernst vergessen zu können. Und hey, er ist hier garantiert mit der heißesten Truppe unterwegs. Ist also gar nich so viel anders als sein früheres Leben. Aus dem Video das Lukas‘ Drohnen die ganze drehen, clipped er sich n kurzes Reel raus und lädt es in seinem, von den Marines unabhängigen, Feed hoch.


    #geilstesTeamever #marines #Urlaub


    In die Caption haut er zwei Worte, die nur ein paar hundert Follower verstehen. Eine Art Code.

    Festspiele an der Elfenbeinküste.


    99,99999% seiner Fans können so lesen, dass die Marines ihr Toben als „Festspiele“ bezeichnen. Ein paar Erlesene (und natürlich auch ein paar die es einfach doch mitbekommen haben), wissen wie sie ihn „privat“ anschreiben können, sollten sie in der Nähe sein und auf einer legendären Party dabei wollen. Mit den Marines… das is was Neues.

  • Ganz so einfach hat Lukas es nicht erwartet. Er hatte sich schon Strategien und Gegenstrategien zurecht gelegt, im Geiste Griffe und Drehungen parat gehabt. Selbst einen kühnen Sprung ins Wasser von seinem Opfer hat er im Kopf gehabt! Aber dann gibt die verdammte Alex einfach auf! Frechheit! Insofern ist es Lukas, der einen überraschtes "Uah!" ausstößt, als es plötzlich Richtung Wasser geht und ziemlich unglücklich im Pool aufschlägt. Natürlich tut er sich dabei nicht, aber es hätte durchaus ein wenig eleganter aussehen können.

    Man kann Lukas übermäßigen Stolz wirklich nicht vorwerfen, dementsprechend ist es auch sein Kommcode von dem, während auch er prustend neben Alex wieder hoch kommt, ein Bild von einer der Drohnen in die private Runde geschickt wird. Darauf das Knäuel, das ins Wasser stürzt und richtig gut zu erkennen Lukas' eigenes, verdammt überraschtes Gesicht mit aufgerissenen Augen und offenem Mund, das gerade spritzend ins Wasser klatsch. Gleich darauf kommt ein weiteres Bild, eine Nahaufnahme von Lukas' Gesicht und dann ein drittes Bild, in dem alle in dem Knäuel Lukas' Gesicht tragen während sie gemeinsam ins Waffer platschen. Memekultur der späten 2010er wie der geneigte Conaisseur erkennen wird.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

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  • Vor lauter Marines im Wasser ist die Sicht arg eingeschränkt. Eine gute Figur für die Kameradrohnen zu machen ist mehr als ambitioniert. Und so lässt es Alex und genießt einfach die Auszeit. Authentische Bilder ist das was die Fans haben wollen. Sollen sie auch bekommen.

  • Kaum im Wasser lässt Enni Alex wieder los und versucht sich aus dem Knoten aus Armen und Beinen zu entfernen. Schließlich ist das Ziel erreicht und alle sind wieder im Wasser. Lachend und prustend taucht sie mit einigermaßen Abstand wieder auf.

    Ob jetzt im Team oder schon vorher befindet sich Viggo auf ihrer Liste für priorisierte Kontakte, weswegen sie fast gleichzeitig mit seinem Post durch ihre Bildverbindung darauf aufmerksam gemacht wird. Eigentlich dürfte sie nicht mehr so erstaunt sein wie nebenher und selbstverständlich er und Lukas das machen, für einen Moment hatte sie eher vergessen, dass sie die ganze Zeit gefilmt werden. Doch kamerascheu wird sie deswegen nicht, sie sucht sich die nächste Drohne und streckt grinsend ein Victory-Zeichen in deren Richtung in die Luft.


    ********


    Ja es gibt einige Reaktionen auf Viggos Post, einige alte Bekannte, die er aus alten Zeiten kennt und den Code noch gut in Erinnerung halten.

    Natürlich sind unter den Eingeweihten nicht nur Frauen und so bekommt Viggo auch die eine oder andere private Nachricht, wie etwa von Elias Nilson und seiner Frau Marianna, deren Hochzeit und somit ihr letztes gemeinsame Treffen mit Viggo auch schon wieder viel zu lange her ist.


    #Alle Akteure sind bereits in vorherigen Fanpost Posts aufgetaucht ;)

  • So ganz ist dieses Getobe nichts für die Ärztin, aber eh, zumindest macht sich ihr Schauspielunterricht bezahlt. Leute unterzutauchen, die zum Atmen nicht auftauchen müssen, ist entweder unfair oder ein Vorteil.

    Jedenfalls bekommt Viggo bei nächster Gelegenheit Vals nasses Kleid an den Kopf geworfen, gerade als der sich unbeobachtet wähnt.


    Trotzdem zieht sich Val schon recht früh aus der Affäre, körperlich hat sie es eh schwer, mit den meisten mitzuhalten. Checkt, wer den so zur Party kommen soll. Sie hatte ja eigentlich auf ein wenig Ruhe gehofft, nur ein wenig.


    Am Ende liest sie ihr, zwischenzeitlich als Ball, mit miserablen Flugeigenschaften, missbrauchtes Kleid wieder auf und trocknet sich in aller Ruhe ab. Ihr Fanservice ist ja etwas gesetzter, als der Schrei ins Gesicht von Alex. Die *hier Markenname einsetzen* High-Tech Fasern des Kleides waren auch schon trocken bevor sie es ist.


    Val erneuert ihr Angebot, ob nicht wer mitkommen will die Anlage zu erkunden und zieht dann mit ihrem Comlink und ihren Followern los, genau das zu tun. Allein der weiße Strand und das blaue Meer hatte es ihr ja schon angetan, dazu die dezent in die Landschaft gesetzten Bauten, von den einzelnen Unterkünften bis hin zu den Gemeinschaftseinrichtungen.

  • Stammesland Gold- und Elfenbeinküste

    Enklave von MAERSK


    Früher Abend



    Das Gemeinschaftshaus "Kenaz" ist ein gutes Stück zu Fuß von der Unterkunft der Marines entfernt, und das ist vermutlich von der Verwaltung so gewollt. Nicht, dass diese Strecke ein Problem für die Marines wäre, aber das Risiko, ungeliebte Partybesuche zu bekommen, sinkt natürlich erheblich.

    Kenaz ist eines von acht großen Versammlungsgebäuden, welche neben den üblichen Anlagen wie großem Pool, Fitnessbereich, Range, Lounge oder eigenem Host auch über mehrere Tanzbereiche verfügt. Diese werden - so die Werbung in der AR - immer mal wieder umgebaut, um interessant zu bleiben.


    Offenbar gibt es Besucher, die so oft oder lange hier sind, dass sich das lohnt.


    Diese massiven Bauten sind natürlich nicht mehr ganz so unauffällig, aber mit cleverer Architektur - und einem guten Teil unterirdisch - handelt es sich nicht um hässliche Klotze, die das Landschaftsbild verunstalten. Üblicherweise an einem Felsen - ob echt oder künstlich, ist nicht ganz klar - wird dieser sogleich für Klettereien genutzt.


    Vier große Dancerooms gibt es. Keine vollständigen Konzertsäle, oder ganze Diskos, aber doch mit Platz für eine gute Menge Leute.

    Eine Bar im Stil eines Saloons, nur weniger Wild West und etwas moderner, richtung Steampunk. Schwere Industrial-Music herrscht hier vor.
    Ein Neon-Nachtclub mit strahlendem Strobo-Licht und harten, schnellen Beats.

    Eine Oase inmitten dieser Oase: Eingerichtet mit sandfarbenem Stein, Hieroglyphen, Obelisken und ähnlichem. Der Kaktussaft soll hier sehr gut sein, sagt die AR. Gemächlichere, ruhige, aber fröhliche Musik.

    Und natürlich fehlt auch ein maritimes Thema nicht: Der Deep Sea Room mit bläulichem Ambiente, sowohl in Einrichtung als auch Beleuchtung. Ein Teil ist auf U-Boot gemacht, auch wenn die Marines die feinen Unterschiede schnell erkennen: Hier wird gezeigt, wie man sich als Unbeteiligter wohl ein U-Boot von innen vorstellen würde. Die Musik ist basslastig und tief, Dubstep und ähnliches.


    Die Räume sind natürlich ausgezeichnet isoliert und über Schleusen zu betreten. In den Gängen dazwischen kann man schon mal durchaus Reste der Musik darin hören (oder im Falle von Deep Sea auch einfach spüren), aber eher im Hintergrund. Hier sind auch diverse Lounge-Ecken eingebaut, wo man sich jeweils als kleine oder mittelgroße Gruppe sammeln könnte. Klar käme man von hier auch in die restlichen Bereiche der Anlage, aber insgesamt ist der Discobereich auf einen Bereich des Gebäudes konzentriert.

    Jeder Danceroom hat eine eigene Bar, man kann aber auch per AR bestellen und bekommt seine Getränke geliefert.


    Es ist noch früh, ein paar Gäste sind schon anwesend und bewundern die Anlage. Klar, im Grunde jeder, der hier ist, hat einen gewissen Lebensstil, aber trotzdem ist mancheiner überrascht, was man den Konzernmitarbeitern anbietet.

  • Es hat definitiv einen Vorteil so einen ganzes Team im Hintergrund zu haben. Noch nie wurde sie so ausgiebig beraten was ihre Kleiderauswahl angeht. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

    Nicht dass sie ansonsten unzufrieden mit ihrem Aussehen ist, aber sie wüsste nicht wann sie sich tatsächlich auch schon mal so sexy gefühlt hat. Der Ausschnitt ist tief genug, um die breiteren Schultern zu kaschieren, auf die Empfehlung 'noch tiefer, noch besser' hatte sie dankend verzichtet und lenkt den Blick lieber mit den auffälligen Fransen auf die schlanken Beinen, was die alternative Empfehlung gewesen ist. Im AR wird dieses Ziel noch mit sporadischen Blitzen zwischen den Fransen und dezenten Glitzereffekten verstärkt.

    Enni erwartet nicht, dass sonderlich viele Gäste und Fans hier wegen ihr erscheinen, dafür ist sie doch zu kurz dabei und zuvor nicht unbedingt in ausreichend betuchten Kreisen unterwegs gewesen, um da so spontan mit viel zu rechnen. Deshalb lässt sie sich bei ihrer Ankunft erstmal einfach durch die einzelnen Räume treiben... Bestellt im Saloon einen fruchtigen Cocktail und bewundert die Atmosphäre und den Detailreichtum des Steampunkdesigns. Angefangen bei der Kostümierung und Make-up der Barkeeper und des Servicepersonals mit aufwendigen Hüten und vielen kleinen Details wie aufgeschminkten und geklebten Zahnrädern und ähnlichem, dann weiter bei der Dekoration mit vielen versteckten Nischen und detaillierten sich bewegenden Maschinen, die zu nichts anderem gut sind als der Stimmung zu dienen. Doch erstmal will sie doch etwas ruhigeres und verschiebt die weitere Inspektion auf später, nach dem ruhigen Übergang ist ihr der Neon-Nachtclub etwas zu schnell und eindrucksintensiv, da hat sie die Kalibrierung ihrer verbesserten Wahrnehmung doch noch nicht ganz so schnell angepasst, dass manches gedämpft und anderes wiederum verstärkt und verschärft wird, benötigt nicht mehr ganz so viel Umgewöhnung wie direkt nach der OP, aber es ist noch nicht so normal, dass sie hier schnell entspannen könnte. Jedenfalls zieht sie lieber schnell weiter, um in der Oase dann den Ort zu finden an dem sie den Abend in aller Ruhe richtig starten möchte. Es gibt zwar auch hier viele liebevolle Details zu finden, aber es fesselt sie nicht ganz so sehr wie der Saloon und sie schaut sich etwas gründlicher unter den anwesenden Personen um, sie will ja nicht permanent dabei gefilmt werden, wie sie kleinkindmäßig die Dekoration anstarrt.

    Mittig an der Bar lehnt sie sich an einen der Hocker und zieht einen letztes Mal an ihrem Cocktail bevor sie ihn abstellt. Wer ihrem Blick nicht ausweicht bekommt schon mal ein Lächeln. Gerade ist jemand neben ihr der Empfehlung mit dem Kaktussaft gefolgt und trinkt einen ersten Schluck.

    Sie sucht den Blickkontakt. "Und wird er der Empfehlung gerecht, sollte man den wirklich mal probiert haben?"

  • Nach einer ausführlichen Erkundung der Anlage, bei der man auch die Followers dabei hatte, macht es sich Val in der Nähe einer der Strandbar bequem. Unterhält sich ein wenig mit dem wirklich polyglotten Personal, was man denn hier noch machen und erleben kann und was man von dem Event heute Abend erwarten kann, vor allem welcher Dress Code angesagt ist.

    Das war es dann aber auch mit Aufklärung. Maximal faul sein, in einem Liebestuhl an dem Farbton ihres Orthoskins arbeiten, war für heute eigentlich ihr Ziel.


    So richtig klappte es allerdings nicht, das Strandequipment wollte inszeniert, die Location beworben und dieses wahnsinnig neurotisches Buch besprochen werden.

    Strandequipment war leicht, der Kleidungsstil, den das liebe Marketing ihr verpasst hatte, sagte ihr ja schon zu. Auch wenn sie die Befürchtung hatte, dass sie, mit dem jungen und frischen Blut Enni, endgültig in die Kategorie Alte Dame abgeschoben wurde. Na ja, wenigstens waren ihre Followers schon irgendwie pflegeleichter.

    Viggo konnte das alles irgendwie besser, holte sich zwischendurch Rat bei ihm ab.


    Die Location war auch kein Problem, das liebe Marketing hatte da schon was vorbereitet und es war verdammt schick hier.

    Nur dieses Buch... Sie hasste dieses Actionkram. Cross Marketing, danke liebe Marketingabteildung. Aber he, wenigsten schrieb die Autorin in einem anständigen Franzöisch und gut recherchiert war es auch. Nur war die Protagonistin so widerlichen perfekt und die Handlung vorhersehbar, aber der Schreibstil gefiel.


    Das Highlight war aber der schier endlose Strand mit dem blauen Ozean mit badewannentemperatur, mit genug Strömung und Wind für anständige Wellen. Kein Surfeparadies aber ein Paradies in dem man surfen konnte. Was Val auch ausführlich auskosten und mit dem Balanceverstärker konnte man selbst aus den vergleichsweise kleinen Wellen gut was rausholen. Die Liebe Marketingabteildung hatte auch an ein passendes Rash Shirt gedacht, unnötig bei Orthoskin, aber es ließ sich verkaufen.

    Sie hatte noch versucht ein paar andere vom Team dafür zu begeistern, als sie für einen kurzen Klamottenwechsel zum Haus zurückgekehrt war.

    Lukas sollte doch auch für die Art der Fortbewegung zu begeistern sein, nur Wellen und der eigene Gleichgewichtssinn.


    Abendgarderobe war auch kein Problem, auch hier hatte die Liebe Marketingabteildung was vorbereitet und Val war ganz froh, dass der Kelche mit den Fransen an ihr vorüber gegangen war.

    Fragt ihren inoffiziellen Social Mediaberater Viggo, was sie denn anziehen soll.

  • Nach dem wilden Poolgetobe ziehen sich irgendwann alle mehr oder weniger zurück. Viggo widmet sich ein wenig seinen eigenen Social Media Channels. Er hat nie wirklich damit aufgehört seine Erlebnisse zu posten. Und seine Fanbase ist groß (auch wenn die Demographie sich ein wenig geändert hat). Seine Follower konnten und könnten ihm einen fabelhaften Lebenstil bescheren. Doch er will sich und der Welt… und vor allem seinem Vater etwas beweisen. Und ganz ehrlich… ein Marine zu sein fühlt sich gut an. Dass er Enni ausgewählt hatte um ihn als „2“ zu ersetzen, hängt ja genau damit zusammen. Sie wird den Job ebenso empfinden. Befreiend von Altlasten. Von geliebten Menschen denen man es sowieso nicht recht machen kann. Wie er selbst, wird sie erfahren, dass Wertschätzung vom Team was Gutes ist. Etwas so Gutes, dass Viggo nur noch selten überlegt, ob er sich wohl vor seinem alten Herrn bewiesen hat.


    Sich mit einem weiteren Cocktail mit Val am Strand zum Sonnen anzuschließen, das findet er gut. Nur kurz liegt er auf der Sonnenliege bevor er begreift, dass die Ärztin sich eher fürs Surfen interessiert. Aber okay, Gleichgewichtssinn haben sie wohl alle. Also los. Als sie ihn auf ihr Outfit anspricht überlegt er kurz. Er hätte irgendwie gedacht, dass gerade sie da einen festen, schicken Stil, ihrer Vergangenheit entsprechend hat. Doch am Ende ist er niemand, der jemanden abweist. Auch wenn’s eher banal ist.

    Na also ich zieh einfach den Strandlook durch. Unsere Marketingjungs haben auch Verträge mit Malibu-Beachware. Wenn Du Lust hast, mach doch mit. Die versuchen lässig und elegant zu kombinieren und für mich funktioniert’s.
    Meint er gut gelaunt und zeigt ihr ein Bild von seinem Plan. Der neue Truppführer ist n guter Kumpel. Mit dem kann man Alltagsproblemchen ebenso lösen wie echte Herausforderungen. Ein everybodys Darling und ein Freund für jeden im Team!


    Sein Auftritt am Abend ist, ganz bewusst, wenig spektakulär, bis ihn einige Fans erspähen. Schnell hängt eine kleine Traube um ihn herum und es ist recht beeindruckend anzusehen, wie er die Leute „abfrühstückt“. Sein Geheimnis ist einfach, er mag sein Leben mit sovielen Fans einfach und nimmt sich gern die Zeit für sie. Er lächelt charmant, nimmt jeden und jede kurz in den Arm für ein Selfie und sieht auf jedem Bild so aus, als bestünde da eine gewisse freundschaftliche Chemie. Und doch hat er die Traube an Menschen schon bald hinter sich. Sie alle haben das Gefühl, schon etwas bekommen zu haben, was den Aufwand hier zu erscheinen, wert war. Eines ist sicher, er müsste die Nacht wohl nicht allein verbringen wenn er nicht wollte. Die meisten wären überrascht zu erfahren, dass er das meistens doch tut. Wenn sie sich ihm alle an den Hals werfen, ist das… unattraktiv. Nicht im Sinne von, er will der Jäger sein, so tickt er nicht. Aber irgendwie stilvoll verführt werden oder verführen, am Besten beides, will er schon. Einfaches „nimm mich“ macht eine Frau nicht begehrenswert.


    Er wandert durch die Dancefloors auf der Suche nach seinem Team. Schmunzelnd über sich selbst stellt er fest, dass er nun doch neugierig ist, wie Val sich nun gekleidet hat. Er prostet Enni kurz zu, dabei ein „gefällt mir“ Blick, inklusive lasziv geschürzter Lippen mit anschließendem Grinsen um zu zeigen, dass das alle schon eher lustig gemeint ist. Doch schnell wird er wieder von der Seite angesprochen…

  • Nach der Wasserschlacht geht Alex erst einmal duschen. Sie benötigte eine Weile bis der Sand aus ihren langen Haaren gewaschen war.


    Dann machte sie sich Gedanken was sie heute Abend tragen sollte. Sie hatte sich einen Bademantel angezogen und ging auf den kleinen Balkon und lies die Natur auf sich wirken. Eine der Kameradrohnen - die das Anwesen umkreisten hatten zwei wichtige Aufgaben. Das Team für verwertbare Videosequenzen filmen, aber auch das Anwesen überwachen. - kam näher und filmte Alex wie sie da stand und an ihrem Glas Wasser nippte und wie immer mit einer ihrer Messer spielte. Sie konnte so einfach besser denken.


    Dann kam ihr eine Idee. Sie ging rein und fing an sich vor zu bereiten. Sie hatte ein wenig Probleme mit dem Makeup. Aber dann war sie doch zufrieden.


    Sie suchte sich ihr Outfit für heute Abend raus. Sie hatte noch ein wenig Zeit und widmete sich ihrer Aufgabe in den sozialen Kanälen ihre Follower glücklich zu machen.


    Dann zog sie sich an und machte sich bereit zu der Party zu gehen.

    Auf der Party sie lies sich einfach von der Menge tragen. Sie blieb immer mal wieder stehen um mit ein paar Worte mit den Gästen zu wechseln. Viggos Talent hatte sie absolut nicht. Als sie dann an der Bar war fühlte sie sich erschöpft. Sie würde lieber zwei Tage im Einsatz sein aber das war keine Option.

    Sie bestellte sich einen doppelten Drink. Sie musste ruhiger werden. Sie schwor sich das es der einzige alkoholische Drink an diesem Abend sein würde. Sie kippte den Drink runter und stellte das Glas auf die Theke und machte sich bereit für die nächste Runde. Sie hatte aus Gewohnheit ein Messer um geschnallt. Sie umklammerte kurz den Griff um sich Mut zu machen.


    Sie lies sich in der AR anzeigen wo ihr Team war. Dann machte sie sich auf den Weg. Viggo, aber auch Enni waren einfach sehr viel besser auf diesem Schlachtfeld.

  • Hrmpf, Party. Und dann auch noch mit Zivilisten. So richtig hinterˋm Ofen hervor locken kann man Lukas damit nicht. Vertrag ist Vertrag, ja meinetwegen, aber... ach fuck. Natürlich hat er sic angemessen heraus geputzt. Also genau genommen wurde er heraus geputzt, wo Val oder Viggo einen echten eigenen und treffsicheren Geschmack haben, hat Maersk schon im Vorfeld aus Lukasˋ psychologischen Profilen, aus seinen Onlinepräsenzen, aus den Bewertungen seiner Vorgesetzten und allem anderen Datenmüll heraus gearbeitet, dass für ihn Stylisten und Modeberater notwendig sein würden. Sein Profil in der Marines-Serie ist gleichzeitig das des Nerds und das des Profis und das zeigt seine Kleidung auch. Eine weiße Baumwollstoffhose mit schwarzem Gürtel wird von einem edlen, schwarzen Ledergürtel gehalten. Darüber trägt er ein himmelblaues Hemd und eine schwarze Krawatte zu einer Brille, die er eigentlich gar nicht braucht. Schwarze, auf Hochglanz polierte Schuhe komplettieren das Bild, das insgesamt seiner Figur sehr schmeichelt, ihn aber zugleich professionell aussehen lässt.

    Verbindung zu seiner Riggerkontrolle, und damit zu allen Feeds des Teams, der Drohnen und aller verbundenen Kameras, hält er über Wifi und kann so auch seinen Job machen und für die besten Aufnahmen vor Ort sorgen. Es hatte darüber einige Verhandlungen gegeben bei Lukasˋ Einstellung aber letztendilch hatte er durchgesetzt, dass sein Equipment unter seiner Kontrolle bleiben würde. Das schränkt die Möglichkeiten der Kameracrews deutlich ein und er selber hatte einen scheinbar endlosen Kurs zu Szeneaufbau, Einstellungen, Winkeln und bla nicht nur absolvieren sondern auch bestehen müssen, aber dafür hat sich Lukas auch zu einem unabdingbaren Teil des Serie gemacht. Und wer weiß, in weniger als 20 Jahren würde er zu alt für den aktiven Dienst sein und dann bereits ein breiteres Fertigkeitsprofil zu haben, dürfte sinnvoll sein. Auf eine lange Karriere in der Techik darf man ja auch nicht bauen, zu viele Unabwägbarkeiten. Schließlich...


    "Und die PerryDyne Supasplash hat den viel besseren Coaxialstabilisator! Eine Aufhängung aus dem Hause Zeiss!"


    Wäre ja auch zu schön gewesen, einfach in den eigenen Gedanken driften zu können. Aber nein, die Fans müssen quatschen. Immerhin war es Lukas gelungen, eine kleine Gruppe von Soldaten um sich zu scharen, nur dieses Mädel, scheinbar aus Seattle, war Zivilistin und hatte natürlich einfach komische Ansichten. Eine Zeiss-Aufhängung, lächerlich! Linsen, ja, Prismen, ja, aber für die Aufhängungen weiß doch jeder, dass Zeiss keineswegs der beste Hersteller ist! Klein, mit einem pinken Mohawk, einigen offensichtlichen Cybermods wie einer Hand aus Chrom und gekleidet in einen schwarzen, langen Mantel, Spaghettitop und Lederhose, schreit alles an diesem Mädel "SEATTLE!". Während er nach einer gepfefferten Antwort sucht, die dieser Zivilistin diesen Unsinn austreiben wird, geht er gelangweilt die Werte der Aufhängung durch und kann es sich nicht verknefen, überrascht eine Augenbraue zu heben. Ok, das Ding hat einen Titankorpus und exzellente Bewertungen bei alle relevanten Portalen. Wie PerryDyne, der indonesische Nachmacher von ParryDyne, wohl an das Ding gekommen ist? Kurz schaut der das Mädel an während einer der Mitdiskutierenden, ein Kerl aus dem südlichsten Südamerika, der dort Techniker in einer Söldnertruppe ist und den Lukas noch aus seiner Zeit bei "Ares Costumer Consulting" kennt, einige allgemeine Floskeln über Lizenzdiebstähle ablässt. Dann wandert sein Blick weiter und trifft den Viggos, der die Mischung aus "rette mich" und "will in meine Bathöhle" und Lukas Blick schon kennt.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
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  • Nicht hilfreich Viggo, lässig und elegant. Wenigstens hatte die liebe Marketingabteilung darauf verzichtet, ihr etwas mitzugeben, was nur mit beidseitigen Klebestreifen zu tragen und einem Ingenieurtitel anzuziehen war.

    Das Personal, in Form einer ebenso fähigen wie tratschfreudigen Haarkünstlerin aus Lagos war da schon hilfreicher. Schulterlange Haare waren in ihrem Beruf ja nichts weiter als Eitelkeit, aber nach einer Stunde stillsitzen und ein ausführliches Update des neusten Schickeria Tratsch, fiel es in Locken von aufwändiger Leichtigkeit auch die Schultern.

    Das Kleid war dann am Rande dessen was Viggo lässig nennen würde. Aber sie gefiel sich darin und darauf kam es an. Mit dem Schlitz an der Seite war auch mehr als genug Bewegungsfreiheit gegeben und ein paar freiwillige Klebestreifen dienten dabei als zusätzliche Sicherheit.


    Etwas mehr Schminke als der übliche Lippenstift, dezenter Schmuck und der Brocken von Uhr rundeten, zusammen mit ziemlich schicken Schuhen, das Outfit ab.


    Sie würde es vermutlich nicht zugeben, aber ab und an gefiel Val ein wenig Glamour außerordentlich und davon gab es hier eine Menge. Die C-Suite verschiedenen Unternehmen der Mærsk Group und diversen Konzerntöchtern war reichlich vertreten, aber auch von anderen Konzernen, ein paar Regierungen und Leute die schlicht reich waren.

    Das Ambiente war dazu passend, vielleicht ein Tick zu bemüht, aber solche Veranstaltungen waren zum Klotzen da, nicht zum Kleckern.


    Mit einer Sektflöte in der Hand durchstreifte Val erstmal die Location, ließ sich von Grüppchen und Grüppchen treiben und plauderte mit einigen Gästen. Genau die Art von Oberflächlichkeiten, die sie früher immer zur Heißglut gebracht hatten, aber in denen man sich so wunderbar verlieren konnte.


    Sie war gerade in eine Diskussion mit einer Managerin von Mærsk Health and Development darüber vertieft, wie man in der Region ein corporate sponsterd non-profit 360° health care system aufziehen könnte. Sie sah das ja eher kritisch, die Leute hier hatten kein Geld und die Infrastruktur eignet sich eher für Buschmedizin. Aber Buschmedizin hatte ja seinen eigenen Reiz, nur das bestehende Modell von Mærsk Medicine Solutions auf den Rest der Welt zu übertragen, dass hielt sie für keine gute Idee.

    Medizinische Leistungen ließen sich nicht mit OKRs, KPIs und andere Buchstabenkombinationen messen. Etwas, was allen klar war, die schon einmal einem sterbenden Menschen die Hand gehalten hatten. Nur sah das Management das seit Jahrzehnten anders, fragte sich gleichzeitig aber nicht, warum auch Mærsk ein ziemlich aufgeblasenes medizinisches Ausbildungsprogramm hatte, dessen Produkt Val ja auch war, eben weil Mediziner beinahe überall mit Handkuss genommen wurden.

    https://www.nytimes.com/2023/0…-of-americas-doctors.html


    Ihre Gesprächspartnerin hatte da ein wenig mehr Bewusstsein für, gehörte aber auch zur OKR und KPI Fraktion und konnte vermutlich einem Drachen Anti-Schuppen-Shampoo verkaufen oder eben der Cote d'Ivoire ein hochmodernes Klinikum, mit Wartungs- und Dienstleistungsverträgen für die nächsten paar Jahrzehnte inklusive, alles finanziert vom Mærsk Development Fund.

    Ein nettes Gespräch, wie Val fand, auch wenn sie immer mehr das Gefühl hatte, dass die andere Frau sie für die Buschmedizin und ihr Schlafzimmer rekrutieren wollte.

    Ersteres war bestimmt spannender als die Pharmabranche und letzteres, mal schauen, was sich so ergab, der Abend war ja noch jung.