[IP] Ein ganz normaler Tag

  • Alex schaute Val befremdlich an als sie an ihrem Kleid rum fummelte.


    "Val du bist schön genug. Du musst dich nicht vorher fürs Essen auftakeln. Oder soll ich das Silberbesteck auspacken?"


    Zu Einnard sagte sie. "Lungen? Wie können die dann im Meer leben?"


    Von Meistersingern hatte sie schon mal in ihrer Ausbildung gehört. Ein Marine musste zumindest rudimentär über die möglichen Gefahren auf dem Meer bescheid wissen. Von daher wusste sie, daß Meistersinger trotz ihrer Größe keine unmittelbare Gefahr darstellten, aber trotzdem den Schiffen und damit der Fracht gefährlich werden konnten.

    Aber da sie nicht mehr darüber wusste hielt sie mal lieber die Klappe. Sie kam sich als ehemalige Landratte doch gerade extrem ungebildet vor.


    Aber der Fisch schmeckte. Das war die Hauptsache.


    Sie langte beherzt zu.


    "Viggo holst du mir bitte noch ein Bier raus?"

  • "Na, es geht eher um Stil, als ums takeln. Da hat jeder und jede ihren eigenen." Meint Val gelassen, die ihren Bikini nur durch ein Tuch um die Hüfte ergänzt hat, widmet sich ihrem Essen und beäugt Alex' Biomonitor, als diese sich ein Bier gönnen will.

    Steuert zur meersbiologischen Diskussion ein paar Schlagwörter bei. Als das Thema auf Umweltverschmutzung und Wale kommt, wirft sie ein, dass die Teile des Teams ohne modifizierte Haut, sich mal um ihren Sonnenschutz kümmern.

  • "Meistersinger, na auf dass wir denen nie begegnen."


    Wirft Lukas ein und hebt seine Flasche zu einem bestätigenden Prost. An Alex gewandt kramt er sein Schulwissen zusammen und erklärt


    "Da gibt's ne ganze Menge Tiere, Delfine, Wale, Meeresschildkröten, das wären die wichtigsten. Die können alle ihr Blut mit Sauerstoff anreichern und dann längere Zeit unter Wasser bleiben. Teils sogar mehrere Stunden. Einige schlafen dann in Etappen, immer so ein-zwei Stunden und kommen dann zum Luftholen hoch, andere schlafen nur mit einer Gehirnhälfte und die andere bleibt wach. Gerade die Großwale können dabei schon mehrere Kilometer tief tauchen."

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Kein Stress, wegen der "alten Frau" und kein Stress für den aufgedrückten Wangenknutscher.

    Er grinst Alex an, die gefällt ihm. Teilt aus und steckt ein. Selbstredend holt er ihr noch n Bier aus der Kühltruhe.

    Oh Man Alex... N Marine könnte schon wissen, dass nich nur Fische im Wasser leben.

    Grinst er sie an. Auch er rennt hier, wie Val, immernoch recht attraktiv herum. Nasse Jeans und freier Oberkörper.

    Wenn Einnard nich da wäre, wäre er wohl der muskulöseste Oberkörper hier. Allerdings ja auch biomodifiziert. Und vor allem scheint er einfach ganz gern Spaß zu haben.

    Auch er nimmt sich seine Portion und mampft sie weg. Dabei schaut er die übrig gebliebenen Schaulustigen an, ob da jemand besonders auffällig guckt.

  • Einnard streckt einmal seinen Arm über den Kopf von Alex aus und nimmt dem jungen Marine das Bier aus der Hand


    "Konfesziert zur Wahrung der Truppenmoral"


    murmelt er und trinkt das Bier in einem Schluck aus. Er hatte das eindeutige Gefühl, dass Alex genug gehabt hatte

  • "Bei der Unterrichtseinheit Meerestiere habe ich mit einer Lungenentzündung im Bett gelegen. Kann sein das ich vergessen habe das nach zu holen." entgegnete sie.


    Als Einnard Viggo Alex Bier sich weg schnappt, reagiert sie empört.


    "Was soll daran bitte Wahrung der Truppenmoral sein? Wenn du eines wolltest kannst du wie jeder zivilisierte Marine fragen."


    "So wie Ich jetzt. Viggo sei bitte so gut und bring mir noch eines mit. Aber so das Papa Schlumpf es mir nicht noch mal klaut."


    Das Viggo so gut aussieht war ihr noch nicht aufgefallen.


    //uihh der sieht aber echt Sahne aus.//

  • 9. Juli 2077


    Gorleston Beach, Norfolk, CAS

    Mäßiger Wind, 32 Grad Celsius, knallende Sonne


    Einige neugierige Blicke gibt es schon von den umliegenden Badegästen. Denn: Solch sportliche Gäste gibt es nicht alle Tage. Und so attraktiv noch dazu.

    Sicher, viele der Anwesenden achten ebenfalls sehr auf ihr Äußeres, sehen auch sportlich aus, gebräunt. Super Strandfigur eben.


    Trotzdem zieht die Gruppe der Marines etliche verstohlene Blicke auf sich. Manche neugierig, manche eifersüchtig, manche schmachtend. Aber offen gestarrt wird nicht.

  • "Schlumpf?" Fragt Val, die sich mit unterschlagenen Beinen auf einem der mitgebrachten Stühle niedergelassen hat, muss das erst nachschlagen. "Ah! Papa Schtroumpf!"

    Schiebt der anderen Frau in der AR die Messwerte für ihren Blutalkohol rüber, begleitet von einem Smiley.

    "Wobei es ja schon ziemlich erstaunlich und noch weitgehend unerforscht ist, wie diverse Marinfauna die letzte Jahrzehnte überstanden hat. Mit VITAS hat sich ja auch die Wirtschaft und die Nachfrage verabschiedet, aber was in den letzten hundert Jahren in die Meere gelangt ist und noch immer gelangt ist auch nicht ohne.

    Dazu haben sich eine Küstenregionen, wie diese hier, auch weitgehend erholt, wie auch immer. Witzigerweise hat der Mensch nur unwesentlich mehr Basen in der Tiefsee als auf dem Mond. Gelegenheit zur Forschung gibt es da reichlich, nur nicht unbedingt die Mittel und sitzt jeder Kon auch noch auf seiner Forschung. Vernünftige Wissenschaft sieht irgendwie anders aus."

    Eher beiläufig behält sie dabei einen Teil ihres Perimeters im Auge, da aber Urlaub ist zoomt sie dass ein oder andere Mal schon mal näher ran.

    Eine Woche, Mädchen. Eine Woche und bei dir herrscht schon wieder Notstand. Schimpft sie über sich selbst.

  • Dass das Bier aus einem bestimmten konfisziert, das merkt Viggo gar nicht. Er grinst nur über den Spruch und greift nach dem Bier.

    Er reicht es Alex und zwinkert ihr dabei zu, achtet aber kaum darauf, dass er es irgendwie vor Einnard abschirmt. Klar hätte dieser auch einfach fragen können, wenn er n Bier will.

    Aber so gehts ja auch. Was solls also?


    Ja schon krass, wie das Meer das hinbekommt. In der Ostsee hat Pomoria da viel investiert oder? Also in die Renaturisierung... Vielleicht ist das hier ähnlich?

    Eigentlich hat er davon keine Ahnung. Er hats halt mal gehört.


    Na dann auf einen netten Abend bevors wieder losgeht.

    Meint er und hebt sein Bier damit alle anstoßen können.

  • "Eine ordentliche Abschirmung von missionsrelavantem Material sieht anders aus"


    scherzt Einnard zwinkert als er sich auch dieses Bier geschwind schnappt


    "Für dich Alex gilt ab jetzt Bierverbot, damit du uns nicht am Ende die Fische mit ihrem Artgenossen zurück fütterst"


    Mit seinem gerade konfeszierten Bier stößt er mit an.

  • Und schon hat Lukas ein lustigen Spielchen seiner Kindheit wieder entdeckt!


    "Kennt ihr zufällig das schöne Spielchen "Schweinchen in der Mitte"?"


    Fragt er, während er seinen angefangenen Teller beiseite legt und aufsteht. Mit ein paar schnellen Schritten ist er bei der Kühlbox, fischt ein Bier heraus und wirft es, hoch über Einnards Kopf, knapp außer Reichweite von dessen Armen, zu Alex herüber

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  • Lukas hatte das Bier gut geworfen. So musste Alex nur ihren linken Arm zu heben um die Flasche zu fangen.


    Sie grinste wie ein Kleinkind als sie die Flasche mit einer schnellen Bewegung ihr Butterfly gezückt hatte und den Kronkorken in Richtung Einnard schnickte.


    "Wir sind nicht im Dienst nimms locker." sagte sie zu Einnard.


    "Ist das letzte. Du willst mir doch zu trinken während des Essens nicht verwehren."


    Auch wenn sie nicht wirklich glücklich mit der Aussage war, so wusste sie, daß es am besten war einen Kompromiss aus zu handeln. Sie hatte schon ein paar Entzüge als junge Jugendliche gehabt.

  • "Pomoria? Weiß nicht, ich war noch nie da. Aber die sollen da ziemlich auf Öko-Urlaub setzen. Wenn da was dran ist und die Preise sprechen dafür. Aber hier? Da wären die Eintrittspreise irgendwie höher oder ein Kon würde zumindest damit werben, wie toll sie es gemacht haben. Also denke ich, dass die Elfen einfach das bessere Marketing haben." Plaudert Val weiter, schaut dem hin und her um das Bier mit milden Interesse zu, Alex sollte es wirklich besser wissen.

  • Überrascht schaut Vigoo auch dem zweiten Bier hierher. Oh je, überlegt er, der Mann will echt verbieten, dass Alex noch n Bier bekommt. Na ob das wirklich der Truppenmoral hilft?

    Im Prinzip ist es ihm egal, is ja nich sein Job, den Haufen zu führen. Aber er schaut gespannt, wie das weitergeht, was Lukas da angeleiert hat. Er hat ja n Bier also nimmt er n Schluck.

  • Das letzte Bier lässt Einnard dann grinsend zu. Er macht sich zwar tatsächlich ein wenig sorgen um die "kleine", aber es wird schon gehen, im Zweifel musste er sie eben nach Hause tragen, so nickte er nur und schaute ein wenig ins Feuer.
    Mach doch was du willst. Brummelt er. Er spielt ein wenig den besorgten Vater der sich geschlagen gibt und sein Sorge runterzuschlucken versucht. Er weiß aber nicht ob er das wirklich kann.

  • Ein wenig enttäuscht ist Lukas schon, aber nicht sehr. Einnard wirkt nicht wirklich wie jemand, der das Schweinchen spielt. Also schlendert er wieder zu seinem Platz zurück und lässt sich mit seinem Teller in der Hand wieder nieder. Und dann... ja... der größte in Sachen Smalltalk war er noch nie. Und über Arbeit reden, das muss gerade auch nicht sein, also schweigt er einfach und lauscht den anderen

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  • Alex genoss das Bier. Naja fast. sie hatte Angst, daß Einnard ihr das bier doch noch wegnehmen wollte und das es ihr letztes sein sollte. Aber Spaß haben hies ja nicht sich komplett zulaufen lassen. Zumindest nicht mehr in ihrem Alter.


    Stattdessen bis sie in die Bratwurst.


    "Ich weis wie ich Gefahren aus dem Meer begegnen muss. Da ist es doch egal ob sie Luft atmen oder nicht. Wenn die Tiere über Stunden unter Wasser sein können ist es doch schnurzegal ob sie Luft- oder Wasseratmer sind.

    Ich muss wissen wie ich mich gegenüber verhalten muss."


    Alex klang gerade so als ob sie sich verteidigte.

  • "Bei uns im Süden?" schnaubte Alex. "Sag doch frei heraus, das du meinst die KSK wäre den Mersk Marines nicht gewachsen." Ihre Stimme klang so als ob sie es auf Ärger ankommen lassen würde. Wieviel der Alkohol aus Alex sprach war nicht ersichtlich.