[IP] Ein ganz normaler Tag

  • Oase, Dancefloor

    Alex


    Alex war jetzt nicht die Surferin. Ja sie hatte es schon ausprobiert, aber sie tauchte lieber. Die Angebote waren hier auf einen zivilen Kundenstamm ausgelegt. Aber sie sollte zumindest den Italiener mal ausprobieren. Welches Kind liebte nicht Pizza oder Pasta.

    "Das klingt alles interessant. Der Nervenkitzel über den Bungeesprung, die reine Gaudi im Wasserpark und das Naturerleben im Wasser durchs surfen. Aber mir scheint es so als ob ich den Geheimtip -den Italiener- unbedingt mal ausprobieren müsste." Dabei schaute sie Pete auffordernd an.
    Alleine Essen machte einfach keinen Spaß.

  • Tanzbereich


    "Ich bin da eher Stadtkind, mit Strom, fließenden Kalt- und Heißwasser, sowie einem Kühlschrank. Und bei minus 20° nur mit einem Feuer zu übernachten ist möglich, aber alles andere als spaßig." Teilt Val die Begeisterung für die Wildnis nicht ganz.

    "Ja, HTR, zumindest so was Ähnliches. Jedenfalls sind ziemlich viele Leute der Meinung, dass ich ziemlich gefährlich bin, obwohl da eher im oberen Mittelfeld unterwegs bin." Stimmt sie zu, lässt sich gerne führen und sich auf die Bewegung sowie die Musik ein. Sie ist ja der Meinung, dass man es durchaus merkt, wenn jemand tanzen kann und nicht nur einen Chip abruft, bei ihrer jetzigen Tanzpartnerin scheint es zu harmonisch um vom Chip zu kommen.

    Sich von einer Frau beim Tanz führen zu lassen, war dann auch nochmal was anderes, erst recht im Wechsel.

    Schon dafür hatte sich der Abend schon beinahe gelohnt.

    Und inzwischen war sich Val auch sicher, dass man miteinander flirtete, es konnte sich also noch mehr lohnen.


    "Umwerfend aussehen kann man aber auch im C-Level." Bemerkt sie. "Ich war ja der Meinung, dass du hier bist, um Cote d'Ivoire irgendeinen langfristigen Vertrag zu verhandeln. Aber inzwischen, vielleicht doch eher eine Teambuildingmaßnahme, weil du und dein Team, irgendein Ziel übererfüllt habt.

    Ich glaube ja wirklich dein Team, so wie du im Mittelpunkt standest und keine der anderen Frauen ein so... sagen wir einmal aufregendes Kleid trägt.

    Es ist doch so eine Art Dresscode, dass keine die Braut oder die Chefin aussticht." Analysiert die Französin ein wenig.

    "Und danke, du hast keine Ahnung, wie lange es her ist, dass ich wirklich mit jemand tanzen konnte. Allein dafür hat sich der Abend gelohnt." Ist sie ganz offen.

    "Es gibt ja verschiedene Arten der Aufmerksamkeit, einige gefallen mir mehr, andere nicht. Ganz offiziell inoffiziell, hat man sogar ein Voting, ob ich oder die Elfe aus unserem Team den hübscheren Hintern habe. Wenig überraschend hat sie gewonnen, schon allein weil sie 10 Jahre jünger aussieht als sie ist und ich, verglichen mit ihr, eine Couch-Potato bin.


    Und sei die PR das Ruder in die Hand genommen hat, ist mein Kleiderschrank so voll wie nie. Die allermeisten Marken kannte ich vorher gar nicht und jetzt soll mir jede Gefallen. Ich weiß, meckern auf sehr hohem Niveau, zumal meine Einbauten ein vielfaches dessen wert sind, aber eben auch nur einen Bruchteil des Werbeetats oder der Einnahmen aus der Werbung." Klagt sie etwas.

    "Anderseits, so lernt man auch interessante Menschen, an interessanten Orten kennen." Grinst Manon hörbar, so wie das Kinn auf die Schulter der etwas kleineren Frau gelegt hat.


    "Oh, und, du siehst übrigens auch umwerfend auf, Becka." Neckt sie ein wenig, könnte so, mit mal schnelleren oder langsameren Tänzen die ganze Nacht durchmachen.

    Ihre Tanzpartnerin war zwar in Form, aber nicht so sehr, also führt sie diese irgendwann an den Rand, um etwas zu trinken und Luft zuschnappen.


    "Wie lange bist du denn schon hier? Ich bin ja ein wenig erschlagen vom Angebot, wollte also eigentlich eher mit einem Buch am Strand liegen, surfen, ein wenig flirten und ausschlafen." Meint Manon, nippt an einem komplizierten Cocktail, während man sich zwischen Tanzfläche und dem gärtnerisch überformten tropischen Dschungel bewegt.

    "Kannst du ein Instrument spielen? Dann zeige ich dir, wie groß mein Problem mit Aufmerksamkeit ist." Fragt sie, nickt zu der kleinen Liveband.

  • Enni


    Enni muss auflachen "Du bist sicherlich der bestgekleidete Schrauber den ich bisher getroffen habe, zumindest hier und jetzt hätte ich das nie erraten. Ja in dem Zusammenhang werde ich den Namen schon mal gehört haben. Forschung ist immer interessant, da muss man heutzutage auf Zack bleiben. Ist es einfacher sich immer nur auf einzelne Teile zu konzentrieren und die zu verbessern oder sind es eher im Ganzen betrachtet, dann Innovationen die ganz neu zur Technik der Autos dazu kommen?"


    Sie probiert den Kaktussaft, schlecht ist er definitiv nicht, ein exotischer neuer Geschmack von dem sie sich nicht sofort sicher ist, ob sie ihn mag. "Interessant."

    Die unausgesprochene Frage über ihr Verlassen des Kaders kommt nicht wirklich überraschend, doch ist es so angedeutet deutlich angenehmer als gerade heraus und plump damit rüberzukommen. Deswegen bekommt Carl auch einen kleinen Einblick in die Wahrheit.

    "Ja, schade für den Kader. Manche Chancen bieten sich in der Regel halt nur einmal im Leben und wir können uns nicht immer aussuchen wann. Und dann muss man sich entweder der Herausforderung stellen um weiter zu kommen oder den Schwanz einziehen und in seiner Komfortzone bleiben. Umso schwieriger, wenn die schon gar nicht so schlecht ist." Natürlich hätte die Olympiateilnahme auch nach hinten los gehen können, aber das größere Risiko beinhaltete dann doch ihr Wechsel.

    "Es gibt einige, die meine Zeiten schwimmen könnten, wenn sie genug in ihr Training investieren."

    Mit dem begleitenden Grinsen wirkt es gleich weniger eingebildet und sie weiß schließlich was sie ihr Leben lang geleistet hatte um an den Punkt zu kommen.

    Irgendwo dazwischen

    Svea, Elena und Lizzy


    Elena lächelt verschmitzt auf Viggos direkte Frage.

    "Wir sind hier zum Party machen verabredet, oder nicht?"

    Das sollte Viggo Bestätigung genug sein, denn hier in aller Öffentlichkeit wird sie sicher nicht mehr dazu sagen.


    Lizzy hat sich tatsächlich wieder gefangen und den ersten Schock über den direkten Kontakt zu einem Promi wie Viggo überwunden, vor allem weil er es nicht auskostet sondern charmant übergeht. Trotzdem werden ihr im Laufe des Abends noch einige Versionen durch den Kopf gehen, wie diese Begegnung anders hätte ablaufen können.

    So als hätte die Frage von Viggo sie wieder daran erinnert, dass hier laute Musik dröhnt, nickt sie im Takt und lächelt.

    "Sicherlich."


    Währenddessen widmet Svea ihre Aufmerksamkeit erstmal Theo.

    "Formalitäten? Regeln? Würden wir sowieso brechen sobald sie uns langweilen. Und Whiskey ist doch ganz hervorragend passend zu einem Gentleman wie Dir." Sie tippt dabei kurz auf seine Brust und beäugt kurz seinen Hut, aber noch wechselt er keinen Kopf.

    Bei seiner offenen Frage wirkt sie ein wenig übertrieben erstaunt, gerade so dass es auch ehrlich sein könnte.

    "Du willst doch nicht sagen, dass Du sonst nicht die Aufmerksamkeit bekommst die Du verdienst?"

    Sie schafft es jeden ihrer Sätze genau so zu betonen, dass er auf der Grenze zwischen Ironie und Wahrheit verweilt, ohne es aufzulösen. Am Ende würde sie ihn nie offensichtlich ausschließen oder klein machen, sie macht es zu seiner Entscheidung, ob er an dem Moment im Scheinwerfer der Aufmerksamkeit und Unterhaltung verweilen will oder sich dem doch lieber entzieht und eher wie sonst von der Seitenlinie zusieht und es nur Viggo zuschiebt. Manche Dinge sind dann doch die persönliche Einstellung und man kann sie sich einfacher nehmen als es von außen aussieht.

  • Das ist, was Viggo hören wollte. Er grinst Elena an, schaut nochmal kurz zu Svea rüber, stellt fest, dass sie damit beschäftigt ist Theo auf die Brust zu tippen und unterhält sich dann weiter mit den beiden Damen, die bei ihm stehen. Er freut sich schon jetzt auf den späteren Abend.


    Na dann haben wir jetzt genug geredet!


    Er dreht sich um und bestellt per Handzeichen 5 Drinks. Das heißt, er bedeutet dem Barkeeper mit einer kreisenden Fingerbewegung, dass es für diese Gruppe hier 5 ( nun zeigt er 5 Finger hoch) Drinks geben soll. Dann zuckt er die Schultern, macht mit beiden Händen die Handflächen nach oben, um anzudeuten, dass er auch nich weiß, wer hier was trinken möchte und wiederholt seine 5-Finger Hand.


    Im Prinzip also 5 mal „überraschen Sie mich“. Es ist etwas, dass er mit den Twins quasie immer macht und nun sind eben auch Theo und Lizzy eingeschlossen. Da können sie sich gar nicht wehren.

    Er dreht sich wieder zu Elena und drückt ihr einen fröhlichen Kuss auf die Wange. Schon damit Lizzy sieht, dass sie hier zwei Top Mädels mit ehrlich prominenten Kontakten kennengelernt hat.
    Ich finds richtig gut, dass Ihr hier seid. Mein Team is hier schon jetzt irgendwie verstreut…


    Und mit den beiden gibts kein Abtasten oder vorsichtiges Annähern. Die drei habens schon oft ein wenig zu wild getrieben um voreinander schüchtern zu sein. Es gab Zeiten, da war keine Rich-People-Party vor ihm sicher. Und sie waren oft genug dabei.



  • Oase, An der Bar

    Enni


    Carl fällt in das Lachen mit ein, wenn auch ein klein wenig verhaltener.

    "Ach, Kleider machen Leute, sagt man. Das stimmt wohl. Ich mein, ich denke, ich könnte hier auch mit einem Overall rumlaufen... Aber das würde den Betreibern nicht so ganz passen, und offen gestanden mag ich den Anzug. Passt viel besser hier her, ist bequem. Die passende Rüstung für jedes Gefecht.


    Das ist eine gute Frage. Offen gestanden kann ich die auch nicht beantworten. Wir haben für beides Bereiche. Wenn etwas eingespielt ist und gut funktioniert, versuchen wir, es weiter zu verbessern. So läuft das im Rennsport. Never change a running System bringt einen nicht auf Platz eins. Zugleich wird aber auch versucht, gänzlich neuen Ideen gegenüber offen zu sein. Der Wankelmotor damals war ein gutes Beispiel. Im Zivilverkehr uneffizient, um schnell erster zu werden aber hervorragend. Inzwischen natürlich obsolet und viel zu teuer, aber damals war das ein Sprung nach vorn."


    Aufmerksam lauscht er Ennis Erklärung und nickt dabei leicht mit dem Kopf.

    "Ich verstehe, denke ich. Am Ende ist es ohnehin deine Entscheidung, und man sollte sich nicht dafür rechtfertigen müssen. Ich bin mir aber sicher, dass das nicht jeder so sieht oder versteht."

    Er scheint kurz in Gedanken.

    "Ich denke, dieser Teil mit genug ins Training investieren ist der Teil, der dich von vielen unterscheidet. Man muss es einfach wirklich wollen. Und ich vermute, dass dein Neues Team von diesem Willen sehr profitieren wird. Es gibt doch ein neues Team?"



    Tanzbereich

    Val


    "Ja man lernt die Annehmlichkeiten des modernen Lebens schon sehr zu schätzen." stimmt Becka zu. "Wobei ich gehöhrt habe, dass gerade dieser Kontrast in der Wildnis das Befreiende sein soll. Gehört von denen, die das genießen, um genau zu sein." Sie grinst dabei.

    Der weitere Teil zu Manons Betätigungsfeld wird zunächst auf sich beruhen gelassen.


    "Nein, ich habe wirklich keine Ahnung. Kommt man bei euch nicht oft zum Tanzen? Eine Schande, finde ich.

    Aber zugegeben ist bei mir dir Anzahl der guten Gelegenheiten auch eher begrenzt. Wir haben ein paar ganz gute Tänzer in der Abteilung, das merkt man auf verschiedenen Feiern. Aber die Leidenschaft ist eine andere."


    Bei der Bewertung von Vals Hintern zieht sie eine Augenbraue hoch und schaut doch mal übertrieben auffällig hin.

    "Ja? Kann ich mir gar nicht vorstellen." und zwinkert ihr zu. Nähert sich Val wieder und flüstert ihr zu: "Ich finde, er sieht großartig aus.

    Und die Couch-Potato nehme ich dir nicht ab. Ich bin sicher, du könntest mich auf den Schultern hier raus tragen."


    Zum Werbethema:

    "Ja, so läuft das bei den großen und reichen. Die meisten, die man trifft sind ja eher langweilig. Aber hin und wieder findet man doch wen, der das alles wieder ausgleicht."


    "Tatsächlich... ja. Was hast du vor? Einen völlig unvorbereiteten Auftritt?"

    Skeptisch schaut sie Val an, aber auch mit einem Funken Neugier und Aufregung.



    Irgendwo dazwischen

    Viggo (und Svea, Elena und Lizzy)


    Theo grinst. Ja, diese Frau weiß was sie tut.

    "Was man verdient, und was man glaubt zu verdienen, sind oftmals zwei verschiedene Dinge. Doch dies ist eine Diskussion für weniger, oder weit mehr Alkohol."

    Er nimmt einen Schluck.

    "Ohne also die Frage zu beantworten, ich bin in jedem Fall dankbar, dass ihr hier seid. Und auch wenn ich mir nicht die Illusion mache, es sei meinet wegen..." ein kurzer Blick und zunicken zu Viggo... " so weiß ich doch, die Situation zu genießen."


    Also Viggo dann auch 5 Drinks bestellt, hadert er kurz mit sich. Der Whiskey ist tatsächlich nicht schlecht, und ihn einfach runter zu kippen wird ihm nicht gerecht.

    Auf der anderen Seite...

    Und ex, ist das Glas leer.


    Kurz darauf kommt ein Kellner mit Tablett. Darauf:

    Ein Daiquiri, ein Aviation, eine Celtic Trinity (Whiskey, Irish Mist und Scotish Cream), ein Cosmopolitan und eine Dragon Fruit Margarita.



    Oase, Dancefloor

    Alex


    "Oh ja, das solltest du, der ist wirklich gut."

    Kurze Pause.

    "Also, jetzt?" Er lächtelt verlegen.

    "Klar, gern. Der kürzeste Weg wäre unten durch die Haupthalle nach Norden. Man kann aber auch über die Terrasse am Stand lang, wenn du dir da noch was ansehen willst. Da stehen ja überall noch Entertainment-Anlagen rum."



    Irgendwo dazwischen

    Lukas


    Ob Lukas es bemerkt hat oder nicht - Riley hat das Gespräch, und damit ihn, ein wenig von der Tanzfläche weggeleitet und setzt sich nun auf eine Bank am Rande, unweit der Bar. Sie deutet ihm an, sich ebenfalls zu setzen. Falls er dies vor hat, gibt es auf der Bank neben ihr noch genug Platz, aber auch zwei Stühle gegenüber.


    "Es gibt nicht direkt Einschränkungen, aber Ligen. Es gibt einen Score, der durch die Einordnung der verbauten Technik ermittelt wird. So hat man dann sowas ähnliches wie beim Boxen, Fliegengewicht, Schwergewicht und so. Oder wie bei Mario Cart, die ccm." Dabei grinst sie breit.


    "Darum macht es auch wenig Sinn, nur ein Bauteil stark aufzumotzen. Dadurch landet man schnell in einer Klasse, wo der Rest der Drohne nicht mithalten kann. Und natürlich will man am Ende des Tages ja auch Gewinn machen. Wenn man also unendlich viel Geld in die Ware steckt, kann man kaum genug gewinnen, um das am Ende wieder raus zu haben."