[IP] Evolution

  • Mackenzie fällt auch so sofort einiges zu der "alten Menagerie" ein, ohne dass sie groß in der Matrix suchen muss. Ihr Vater hatte ihr auch viel davon erzählt, er hatte sie noch als Zoo in Butovo gekannt und wohl oft während seinen Studien besucht, bevor man ihn hatte verfallen lassen. So fängt sie schon an zu erzählen noch während sie im AR Fenster eine Suche startet, die vielleicht doch noch irgendetwas ihr unbekanntes zu Tage fördert.


    "Ganz allgemein kann ich Dir sogar sofort ein paar Dinge dazu sagen. Mittlerweile ist es zwar kein Zoo mehr, aber es gibt immer noch einige Critter, die die verfallenen Gehege bewohnen, allerdings eher harmlos, fast wie jeder andere Park, den man in Moskau so findet." Harmlos liegt wohl am Maßstab, den man hier ansetzt. "Hin und wieder hängen dort also ebenfalls einige Jugendlichen oder Gangs ab und haben sich ihre eigenen kleinen Funparkecken mit Strecken für Drohnenrennen oder Halfpipes gebaut. Der große Parkplatz davor ist ein idealer Übergabeort zwischen Transportern und wird von uns wohl nicht als erstes so genutzt werden." Sie scannt die Daten aus der Matrix während sie redet, kann aber nichts wirklich relevantes finden.

    "Wenn Du auf Zahlen, Daten, Fakten stehst, kann ich Dir noch mehr zu den ehemaligen Betreibern, der Anzahl der Critter oder die offizielle Laufzeit sagen."


    Zu JC gewandt antwortet sie "Ja den Schrottplatz in Butovo bekommen wir heute sicher noch unter."

  • Das Treffen mit Smirnov lässt Billy ganz entspannt auf sich zukommen, natürlich folgt sie den Vorbereitungen macht aber keinerlei anstalten sich den Kopf zu zerbrechen.


    Im Gegenteil, sie denkt über das nach was Mac gesagt hat und muss ihr zustimmen, für die kurze Zeit haben sie wohl wirklich einiges erreicht. Das Gefühl, dass es anders wäre kommt wohl einfach dadurch das es viele Parameter gibt die schwer einzuschätzen sind.


    Als die Sprache auf den Schrottplatz kommt nickt sie zustimmend.


    "Ja, lasst uns die Zeit nutzen, wenn wir sie haben."

  • Fairy sah zu Mac

    "du bist wirklich klasse. Meinst du es gibt die Option dass du die paar Fäden die wir haben auch nochmal visualisierst?

    Dann ist es leichter immer wieder was neues hinzuzufügen oder zu streichen und wir vergessen keine wichtige Abzweigung.

    Du kannst das verdammt gut"

    dabei dachte sie an die Daten über Critter etc.


    "also ähm... ich würde dann wohl hier bleiben und ihr geht zum Treffen ja? Die Viecher mögen mich nicht und ich mag sie nicht"

    dabei zuckt ihr Schwänzchen auch etwas


    "was den Schrottplatz angeht so bin ich dabei. Kann ja heute Abend wieder entspannt duschen.

    Mag wer nen Lolli?"

  • 17. November 2078 (Donnerstag)


    Moskau – Butovo District

    Nosorog


    Nightwitch fährt die Gruppe noch ein wenig in der Gegend rum, denn besser planlos auf der Straße unterwegs, als planlos auf einem ominösen Parkplatz warten, oder?

    Zeitgleich ist eine der Kundschafterdrohnen vor Ort in der Luft, um die Lage zu prüfen. Der Parkplatz, von dem Mackenzie gesprochen hat, ist tatsächlich recht groß. Platz für 100 Fahzreuge bestimmt. Also, ursprünglich, zumindest. Ein Teil ist verwildert, Bäume sind umgestürzt und wachsen zum Teil dort weiter. Aber es ist noch immer ausreichend Platz für mehrere Dutzend Fahrzeuge. Um 21:07, also 8 Minuten vor dem Termin, rumpelt ein schwerer Tatra auf die alten Betonplatten. Die Ladeflächedes militärgrünen Transport-LKW wurde gegen eine gepanzerte Kabine getauscht, am heck befindet sich eine große Rampe. Der Wagen rollt an eine Wand, welche die Rückwand eines ehemaligen Bärengeheges darstellt, und zugleich den Abschluss des Parkplatzes gegenüber der Menagerie bildet.

    Die Beifahrertür öffnet sich, ein breitschultriger Mann springt heraus. Marina bildet sich ein, dass die Federung des Trucks dadurch ein wenig nachgibt, was für ein enormes Gewicht des Mannes sprechen würde. Sie kann durch die Kameras ein paar Lichtreflexe auf dem Kopf des Mannes erkennen, wenn eine der wenigen Straßenlaternen ihr Licht auf seine metallene Glatze wirft. Der Mann stellt sich vor das Scheinwerferlicht und wird seitlich angestrahlt. Er verharrt dort absolut regungslos und scheint zu warten, die Arme locker an der Seite herunter hängend.

    Viel mehr kann sie zunächst nicht sehen.



    Iwan bekommt die Info, dass seine Lieferung St. Petersburg verlassen hat, und auf dem Weg nach Moskau ist. Wird die Stadt wohl in den frühen Morgenstunden erreichen. Übergabeort kann ausgemacht werden.

  • Marina sprang noch einmal durch die Sensoren der Drohne. Nachtsicht, Infrarot und Ultraschall, falls irgendwelche "unsichtbaren" Schurken dort lauern sollten. Dann legte sie den Nachtsicht-Bildfeed der Rotodrohne in die Gruppe, zu der Mackkenzie sie hinzugefügt hatte.


    "Nehme an, der Chromschädel ist unser Mann? Wir sind in 6 Minuten da. Ich möchte die Zeit nutzen, um ein paar Ansagen zu machen. Unser gemeinsamer Auftraggeber bezahlt mich dafür, euch rumzufahren, Transporte zu übernehmen oder anderweitig zu unterstützen. Ich stelle euch mal vor, was ihr hier habt. Fangen wir beim Nosorog an. Das wichtigste zuerst. Wir verfügen NICHT über schwere Waffensysteme. Wir operieren hier in Moskau und hier sind die meisten Waffen verdammt illegal und man bekommt verdammt schnell Ärger mit WIRKLICH schweren Waffensystemen, wenn man hier mit nem Panzer rumfährt." Ein schwerer Hustenanfall erschüttert ihren Körper und dröhnt über die Lautsprecher.

    "Was wir haben sind Rammoptionen, mit nicht-automatischen Langwaffen ausgerüstete Drohnen, sowie Schießscharten in alle Richtungen. Ist also euer Job, wenns ernst wird. Darüber hinaus gibts Sperrbänder gegen Verfolger. Ausserdem sind wir gut gepanzert, aber natürlich nicht unverwundbar. Und wir können unser Aussehen sowohl optisch als auch in der Matrix verändern.

    Der Nosorog ist kein Rennwagen, falls ihr es noch nicht bemerkt habt, aber er ist absolut Schnee- und Geländegängig, zur Not auch mit Kettenantrieb.

    Für die matrixinteressierten. Der Wagen ist komplett elektromagnetisch abgeschirmt. Ihr habt also hier drinnen keinen "Empfang". Ausser ihr stöpselt euch physisch in eine der Matrixschleusen auf den linken Plätzen ein. Aber am besten nur, wenn ihr wirklich wißt, was ihr da treibt in der Matrix. Keine Lust auf ferngesteurte Cyberware im vollen Auto. Alles schon gesehen. Wenn der Empfang mal wirklich schlecht sein sollte oder wir Überland unterwegs sind, steht auch eine Satelitenverbindung zur Verfügung.

    Mich findet ihr in der Rigggerblase unterm "Fahrersitz", aber ausser wenn ich gerettet werden muss oder nach einem eiligen Drink verlange, habt ihr da nix verloren.

    Ein weiterer Hustenanfall, gefolgt vom gut hörbaren Ausspucken einer aus der Lunge hochgewürgten Körperflüssigkeit. Blut. Aber das konnte man nicht hören.

    Im inneren findet ihr ebenfalls ein Valkyrie Modul, falls jemand von euch mal nicht schnell genug war. Kann man übrigens aber auch sehr gut nutzen, um "Gäste" einzulagern und unter dosierter Narkose zu ihrem Ziel zu bringen.

    Und zuletzt zwei Warnungen zum Nosorog.

    Nähert euch dem Auto nicht unauthorisiert, er verfügt über ein Sicherheitssystem, das ein wirklich starkes Betäubungsgas ausstößt, wenn es getriggert wird.

    Und zweitens. Ich HASSE Geister im Auto. Wenn ihr also in der Lage seid solche Biester zu beschwören, macht es am besten draussen oder kündigt es notfalls zumindest an. Andernfalls wird es hier im inneren heftige antimagische Gegenmaßnahmen geben, die auch alle Magiebegabten in Mitleidenschaft ziehen werden. Ich hab zuoft gesehen, wie sehr gut gepanzerte Fahrzeuge geschrottet - und ihre InsassInnen getötet- wurden, weil sich plötzlich diese Scheißviecher im inneren materialisiert haben. Ich geh da kein Risiko ein.


    Sie machte eine kleine Pause. Ihre Gedanken wanderten zu Swetlana und Maria. Und die Bilder aus dem Sibirienkrieg kamen wieder. Swetlanas Kampfhubschrauber im Anflug auf die Front. Elegant, mächtig und unbesiegbar. Bis sich aus dem nichts dieser Feuerelementar mitten im Hubschrauber materialisierte. 3 Sekunden. Schreie. Explosionen und ein gewaltiger Feuerball. Und das wars. Und die Stimme von Maria. Auf der Flucht mit ihrem Schützenpanzer. Hinten 8 Grenadiere, einige von ihnen schwer verletzt. Der erleichterte Funkspruch, dass sie es "rausgeschafft" hätte. Und dann wieder diese Schreie. Hier war es ein Tiergeist gewesen, der im inneren ein einziges Gemetzel angerichtet hatte. Der Panzer hat es im Autopilot sogar zurück zur Basis geschafft. Aber wenn man nicht gewußt hätte, dass sich 9 Menschen im Fahrzeug befunden hatten... Aus ihren Überresten wäre man auf jeden Fall nicht schlau geworden. Marina riss sich zusammen und kam zurück in die Gegenwart.


    Ausser dem Nosorog kann ich noch ein paar Drohnen anbieten.

    -Zwei Evo Watchdog Rotodrohnen, bewaffnet mit wintertauglichen Langwaffen. Da das aber die stärkste Verteidigung des Nosorog ist, bleibt eine davon immer in der Nähe.

    - Eine Aerodesign Condor Drohne für Langzeitüberwachung. Wenn ihr irgendeinen Ort überwachen müßt und kann diese gut getarnte Drohne aus 2 Kilometer Höhe einen wunderbaren Überblick geben. Ist allerdings nicht schnell und kann den Ort nicht schnell wechseln oder Ziele verfolgen.

    - Eine Fly Spy für Nahaufklärung

    - Und eine "Antonow" (Evo Kourier) eine kleine Transportdrohne, um Ausrüstung schnell durch die Stadt zu bewegen.


    Nichts davon würde ich gerne verlieren, aber für "vernünftige" Missionen könnt ihr anfragen. Was auch immer ihr hier eigentlich tut. Fragen? Wir sind gleich da.


    Der Nosorog bog auf die Straße zur Menagerie ein. Sie würden den Parkplatz bald erreichen. Marina warf einen letzten Blick durch die Sensoren der Drohne.



  • Iwan wirkte etwas zufriedener als er Fortschritt in den Waren-Bewegungen erkennen konnte. Na also. Bewegt euch endlich..


    << JC oder Billy, wäre cool, wenn Ihr das Reden übernehmen könntet. Fairy passt magisch auf und Nightwitch.


    Der Nosorog sollte langweilig und uninteressant wirken. Keine Drohnen, rein defensiv.


    Lasst uns die Hunde loswerden. >>


    Demonstrativ lud er APDS in die Glock 51 und verstaute Sie wieder im Holster. Die Waffe wirkte technisch auf den neuesten Stand und hatte einige integrierte Extras.


    Dann ging er raus, zog die kalte Luft ein und grinste kurz, zündete sich eine Zigarette an und nickte dem Blechmann zu.


    " Dawai,Dawai."


    Iwan initierte den Verlade Vorgang.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Auch JC betrachtet den Stream so er ihn erhält und betrachtet Umgebung und den schwer vercyberten.... natürlich geht er im Geiste die taktischen Möglichkeiten durch. Deckungen, Möglichkeiten und wie das Team am besten Agieren kann


    >>Danke Nightwitch für die ausführliche Information. Ich hoffe wir werden es gerade nicht brauchen<<


    >> Ich bin Iwans Meinung, Deeskalieren ist in dem Fall besser. Beobachten, bereithalten und trotzdem Vorsicht. Billy sucht dir bitte unauffällige ein Deckung für den Notfall. Ich werde zu ihm gehen und reden...... falls er überhaupt redet<<


    Auch er hat in eine seiner beiden Pistolen APDS geladen die Andere mit E-Schocker so das er auf beides vorbereitet ist. Da es immer noch kalt ist zieht er auch den Edlen Mantel über den guten Anzug. Beides passt sehr gut zueinander und ist so gut geschnitten das man die Waffen darunter nur wirklich schwer erkennen kann.

    JC geht trotzdem davon aus das der Vercyberte erkennt das er bewaffnet ist. Solche haben meist auch Scanner die das anzeigen.


    Beim aussteigen Steckt sich JC auch eine Kippe an und wirft auch Astrahl einen kurzen blick auf den Vercyberten

    Dann läuft gemütlich und betont unbedrohlich auf den Vercyberten zu


    "Guten Abend wir kommen um die Lieferung ab zu geben"

    Wieder nennt er Extra keinen Namen

  • >>wie süß machst du dir sorgen um Billy?<<

    fragte Fairy grinsend

    >>ich denke sie hat auch einiges drauf<<


    dabei sah sie sich um

    >>hab meine Sinne scharf<<


    so nutzte die kleine ihre großen Ohren, ihre gute Nase und vor allen ihre Augen und das dritte Auge um den anderen soweit alles frei halten zu können.

    Solange sie von den Hunden weg blieb

  • Bei Billy kam JCs bitte ganz anders an, als bei Fairy. Sie versteht es nicht als Sorge, sondern als bitte ihm Deckung zu geben und so schaut sie Fairy kurz verwundert an.


    Ein kurzer Rundumblick verrät ihr allerdings, dass sie dann viel zu weit weg wäre um schnell einzugreifen, also zumindest wenn sie eine unauffällige Deckung will.


    "Schwierig bei dem Gelände... ich husche auf der anderen Seite des Fahrzeugs zeitgleich mit dir raus und halte dich von da aus im Blick würde ich sagen."

  • Mackenzie versucht abzuschätzen, ob es der gleiche Metallmann wie bei der Auftragserteilung im Hotel ist, ein Metallschädel ist ja jetzt auch keine Seltenheit. Sie haben ja sogar noch einen auf ihrer Fahndungsliste. Aber die draußen werden das dann schon regeln, während sie plant etwas intensiver die Matrix zu checken. Schließlich war sie hier sicher in einem gepanzerten Fahrzeug und eventuell waren an diesem Treffpunkt weniger Geräte auf Schleichfahrt als an ihren bisherigen. Während sie die Geräte wechselt verblasst das leicht modifizierte Standard-Ninjaicon ihres Komms und das CC Logo seines Kampfanzuges wächst zur vollen Größe bevor es sich schimmernd in ein fast unsichtbares Grinsen auflöst als sie auf Schleichfahrt geht. Sie hatte sich fester geschnallt so dass ihr Körper nur minimal zusammensacken kann als sie als Sissi vollkommen in die Matrix eintaucht. Vor dem Hintergrund des Moskauer Grids hat sie um sich nicht mehr die Wände des Nosorog sondern die endlose Weite der Matrix mit ihrer Vielzahl an Icons und Informationen.

    Die Augen ihres Icons werden größer als sie die Umgebung ihres Treffpunktes absucht. Ihre Wahrnehmung sagt ihr, dass sie nicht das einzige Icon auf Schleichfahrt ist. Noch kann sie keine Tarnung durchschauen, außer das gewisse Flimmern, dass ihr zumindest sagt, dass welche in der Nähe sind.


    Nicht getarnt kann sie das Icon des PAN des Metallmanns ausmachen //Äußerst passend!

    Um jetzt genau zu wissen welche Waffen und Cyberware da drin stecken würde schon etwas genauer hinschauen müssen, aber den würden die anderen sowieso als bewaffnete Partei ausmachen, da betrachtet sie sich lieber den Rest der Umgebung etwas genauer.


    Genauso sind vermutlich im Tatra noch deutlich das Icon für ein Kommlink und eine Waffe erkennbar. Als sie in direkter wieder konkreter nach schleichenden Icons sucht, wird sie fündig in Form eines zweiten Kommlinks. Immer noch möglich, dass die Person im Tatra zweigleisig in der Matrix läuft oder eine zweite Person will ihre Anwesenheit verbergen. Ein schleichendes Fairlight Ariel, Stufe 7, das läuft einem nicht unbedingt zu häufig übe den Weg, erstmal merken. Die Waffe ist eine Ares Predator V, also nichts größeres

    Während der genauerer Betrachtung wird auch deutlich, dass es noch mehr zu entdecken gibt. Sie aktiviert erst den Hutmacher, dass er ihr beim Suchen hilft, bevor sie sich wieder dem Flimmern zuwendet, um dahinter möglicherweise weitere Schleicher zu entdecken.
    Der Hutmacher schaut ein wenig uneffektiv in der Gegend umher, während sich Sissis Blick ein weiteres Icon offenbart, eine Rotordrohne, Hersteller Evo, wäre ihr zu einem anderen Zeitpunkt wohl nicht ganz so ins Auge gesprungen. //Notiz für später: prüfen, ob die Ausrüstung der Labore sehr einseitig war, was den Hersteller angeht.
    Sie merkt wohl dass es noch mehr Verborgenes gibt, aber irgendwie entwischt es ihr immer bevor sie es fokussieren kann. Deshalb nochmal den Fokus auf die Drohne. Auch da kann sie die einzelnen Installationen nicht bestimmen, vermutlich weil noch nicht endgültig aktiviert, aber bei der Ausführung und den erkennbaren Eigenschaften, ohne dass sie sich reinhackt, wird ihr zumindest soviel klar, dass es sich um einen Waffenträger handelt.
    Sie kann erkennen, dass Bewegung in ihr Team kommt, deshalb legt sie alle gefundenen Informationen nach einem Funkspruch in die AR Anzeige des Teams. Noch als neutrale Markierung, weil es ja eigentlich eine Übergabe an ihren Auftraggeber sein soll.
    <<Im Tatra ist mindestens eine weitere bewaffnete Person, vielleicht noch eine zweite Person, aber zumindest ein zusätzliches verborgenes Kommlink. Und sollte die Drohne gestartet werden, ist die sicher bewaffnet.>>

    Dann schickt sie ihren Agent auf die Suche nach Waffenicons in der Umgebung, falls sich irgendwas Neues aktiviert, während sie selber weitermacht mit der Identifizierung von schleichenden Geräten.

  • 17. November 2078 (Donnerstag)


    Moskau – Butovo District

    Alte Menagerie - Parkplatz




    Das verlassene Gelände ist recht dunkel, aber man kann aufgrund des hellen Mondes und der verbleibenden Laternen ausreichend erkennen. Vor allem wenn man - wie nahezu alle Runner - eine Restlichtverstärkung besitzt.

    In unmittelbarer Nähe zur Auffahrt befindet sich ein ehemaliges Ticket-Häuschen, ein Souvernirshop und eine Art Schuppen. Natürlich längst verfallen und unbenutzt.


    Der Nosorog fährt weiter in Richtung Mitte des weitgehend leeren Parkplatzes, in die Nähe zu, aber auch in angemessener Entfernung zu dem Tatra der vermeintlichen Auftraggeber.



    Die Scheiben sind dunkel, ein Blick ins innere ist nicht möglich. Das Fahrzeug ist ziemlich sicher gepanzert, und wahrscheinlich schwer modifiziert.


    Iwan und JC verlassen den Nosorog zuerst, der Mann verfolgt die beiden mit seinem Blick und einer Kopfdrehung, ansonsten regungslos.

    Billy nimmt hinter dem Panzerwagen Aufstellung. Behält den Überblick, ist aber bei einer Auseinandersetzung zumindest in Deckung.



    "Guten Abend wir kommen um die Lieferung ab zu geben"


    Der Mann, den JC anspricht, stellt sich tatsächlich als der Metallmann aus dem Hotel heraus. Oder dessen identischer Zwilling. Er nickt, während der restliche Körper komplett regungslos verharrt.


    Beim Tatra öffnet sich die Heck-Tür und klappt herunter wie eine Falltür, während das Fahrzeug unter Aufbäumen des Motors eine Drehung auf der Stelle vollführt, und dem Nosorog das Heck zu wendet. Der Laderaum sieht leer aus.


    Der Metallmann blickt in Richtung des Nosorog und scheint zu warten, dass dieser sich ebenso öffnet.

    Die Fahrertür des Tatra öffnet sich und eine junge Frau steigt heraus. Heute trägt sie einen dunkelgrauen Overall mit blassen orangenen Streifen, sowie eine Schiebermütze, ihre recht kurzen Haare schauen ein wenig zu den Seiten darunter hervor.

    "Schön dass Sie's geschafft haben. Ich bin positiv überrascht, das ging schnell." spricht sie die beiden Herren mit einem leichten Lächeln an.

    "Sie werden sicher verstehen, dass ich die Tiere zuvor checken muss, oder?"

    Wenn man nicht genau hin schaut, würde man sie so kaum wieder erkennen, aber mit scharfem Blick, und dank ihrer Stimme, können die beiden sie doch als Miss Smirnow identifizieren.



    Fairy begutachtet die Umgebung normal und astral. Der Metallmann verschwindet beinahe vor dem Hintergrund, von seiner Aura ist nicht mehr viel übrig. Im Grunde, könnte man sagen, ist er ein Gehirn samt ein paar Nervenenden in einer hochmodernen Prothese. JC kann in etwa das Gleiche sehen. Das Gehirn ist zwar definitiv menschlich, der Rest aber nicht mehr. Keine Chance, da astral was zu erkennen. Aber beide werden in Zukunft in der Lage sein, die Aura dieses Gehirns (und damit des Cyborgs) wieder zu erkennen.

    In der Umgebung kann Fairy keine weiteren Auren wahrnehmen, die beiden Gruppen scheinen tatsächlich unter sich zu sein. Auch rein optisch ist nichts weiter zu sehen. Sollte Miss Smirnow irgendwo Verstärkung versteckt haben, ist diese weit genug weg und gut versteckt. Vermutlich verlässt sie sich aber voll auf den Blechmann als Beschützer. Riechen kann sie einiges, vor allem aber die Tiere in den Käfigen. Etwas frisches Gras von draußen. Einen Ölfleck. Nichts besorgniserregendes. Natürlich hört sie das Gespräch von draußen sehr deutlich, auch wenn das Aufheulen des Motors doch kurz in den Ohren weh tut.

  • Iwan öffnete den hinteren Bereich des Nosorog und schaute über die Blechmänner und Miss Swirnow. Freakshow. Vermutlich gefällt Ihr das..


    Kurz schüttelte er den Kopf. Als Sie die Tiere prüfen möchte, wartete er ab, das Sie ins Fahrzeug kam.


    Bisher ist Mütterchen Russland nicht so wie Ich es in Erinnerung habe. Habe Ich mich verändert ?


    Äußerlich blieb er stoisch und wenig emotional, kühl.

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  • Beindruckt nahm Marina den mächtigen Tatra zur Kenntnis. Das war ein wirklich feines Fahrzeug. Da ließ sich jemand nicht lumpen. Da sich der Tatra drehte, ersparte er dem Nosorog das Wendemanöver und ihr Team schwärmte professionell aus, um die Übergabe abzusichern und zu organisieren. Das sah ganz gut aus. Trotzdem blieb sie wachsam, als Iwan den Anhänger für die Auftrageberin öffnete.


    Mit Iwans Anweisung "Keine Drohnen" konnte sie nicht so viel anfangen. Sie hatte ja schon 2 Drohnen in der Luft. Die jetzt zu landen würde sicherlich eher mehr Aufmerksamkeit als Nutzen bringen. Also ließ sie die Drohnen noch ein bisschen höher in den Moskauer Nachthimmel steigen, so dass eine Entdeckung noch ein bisschen unwahrscheinlicher wurde. Dann wanderte sie durch die Sensoren der Drohnen und des Nosorog und tat was von ihr erwartet wurde. Aufpassen und warten.

  • Fairy lies all ihre Sinne spielen und zuckte doch einmal mehr zusammen als das Ding so los röhrte


    "Aaaah verdammt....."

    Grummelt sie

    >>Ich kann soweit auch nichts ausmachen was uns irgendwie ein Problem machen würde. Schauen wir einfach dass wir die Viecher schnell loswerden<<


    Auch sie stieg dann mal aus und nickt Richtung der Auftraggeberin.

    Dann jedoch geht sie auch etwas um den Wagen so dass ihre Position noch schwieriger einzuschätzen war und sie noch einen besseren Überblick hatte.

  • JC übergeht das er sich sorgen um Billy macht nein Billy hat recht er möchte für den Notfall jemanden haben der ihm den Rücken decken kann. Nicht das Iwan das nicht auch könnte. Aber ihn plante er Irgendwie unbewusst als Sperrspitze ein.


    Als er näher kommt muss er schon etwas schmunzeln.


    >>ok alles auf Gelb, einfache Sicherheit. Es ist die Vermittlerin selbst.>>

    Meint er als Miss Smirnow aussteigt und sie anspricht


    Wieder huscht ein lächeln über seine Lippen.


    "Natürlich verstehen wir das sie die Ware prüfen möchten und das ist ihr gutes recht. Wir haben sie selbst nach besten wissen geprüft. dafür Haben sie sich ja richtig in schale geworfen. Ohne weiteres hätte ich sie nicht erkannt"

    grinst er und deutet ihr an näher zu treten um die Ware zu prüfen.


    Er selbst steckt sich eine kippe an und wartet. das verladen werden wohl Iwan und der Metallmann übernehmen.

  • Mackenzie entspannt ein wenig als sich die erwarteten Personen identifizieren und deckt weiter Schleicher auf. Der Agent wird sie ja alarmieren, wenn sich andere Icons nähern.
    Nach dem dritten RFID, der sich als Schleicherdummy herausstellt, ist sie dann doch ein wenig genervt. Hat die Smirnoff als Tarnung dabei oder hat irgendein Witzbold die hier verteilt, damit andere Schleicher unbemerkt auftauchen können?


    Sie macht auf jeden Fall weiter, nachdem sie nochmal einen Blick in die sie umgebenden Datenströme geworfen hat, ob ihr nicht doch noch irgendwas anderes auffällt.

  • Ihren Blick über die Ankommenden und das Gelände schweifen lassend hat Billy sich eine günstige Position hinter dem Nosorog gesucht, äußerlich entspannt beobachtet sie die Szenerie, sie weiß sie ist schnell genug beim kleinsten Anzeichen innerhalb eines sekundenbruchteils kampfbereit zu sein, die in ihr verbaute hochwertige Technik macht es möglich, die Situation löst sich schnell auf und auch Billy entspannt sich ein wenig, verbleibt aber auf ihrer Position.


    Sicher, dass ihr Auftraggeber ihnen zu diesem Zeitpunkt in den Rücken fällt ist äußerst unwahrscheinlich aber unwahrscheinlich heißt nicht unmöglich, sie weiß wie die Spielchen der Global Player so laufen können und so wartet sie still und geduldig ab.

  • 17. November 2078 (Donnerstag)


    Moskau – Butovo District

    Alte Menagerie - Parkplatz



    Miss Smirnow grinst JC an, als sie meint: "Für jeden Anlass die angemessene Kleidung. Ich kann nicht überall einen Anzug tragen."


    Der Tin Man folgt ihr im Anschluss in etwa zwei Metern Abstand, hältdabei einen angemessenen Abstand von den Mitgliedern des Teams. Im Grunde hält er sich immer genau außerhalb der Reichweite eines plötzlichen Nahkampfangriffes. Ob er nur übervorsichtig ist, oder irgendeine Routine verfolgt, mit der er nicht in den persönlichen Bereich der anderen eindringen will, muss jeder selbst spekulieren.

    Am Anhänger angekommen wirft er kurz einen Blick hinen und wartete dann draußen, während die Normfrau darin verschwindet. Wer einen Blick hinein wirft, erkennt, dass sie tatsächlich nichts weiter macht, als mit einem Scanner die Käfige abzuschreiten, dort jeweils ein paar Sekunden zu verharren, und dann den nächsten zu zu wenden.

    Nach dem sechsten und letzten Käfig tippt sie auf einem KOM herum. Sekunden vergehen und ziehen sich in die Länge, während sie vermutlich etwas prüft oder gegen rechnet.


    Mackenzies Agent schlägt tatsächlich Alarm, als sich ein Icon dem Parkplatz nähert. Doch Profi wie sie ist, wartet sie kurz ab, bevor sie gleich die Pferde scheu macht. Es stellt sich als ein alter Pickup heraus, der lediglich die anliegende Straße entlang rumpelt, und auch gleich wieder verschwunden ist.



    Miss Smirnow verlässt den Anhänger und schaut zu JC.

    "Gute Arbeit, das sind unsere. Wo habt ihr die gefunden?" fragt sie.

    "Mein schlauer Computer sagt, ich soll Ihnen 72tausend dafür geben."


    Sie nickt Tin Man zu, und sollte keiner Widersprechen oder eingreifen wollen, wird er den Anhänger betreten und anfangen, die Käfige um zu laden.

  • JC muss schmunzeln


    "Ach ein Anzug kleidet und schützt auch gut und mit den richtigen Modifikationen wird er auch nicht so schnell Dreckig"


    JC folgt Miss Smirnow natürlich auch mit professionellem Abstand und lässt sie machen. er verlässt sich darauf das das Team gute Arbeit geleistet hat


    "Nun ich denke diese Information wo wir sie gefunden haben kostet Extra."

    eine kurze künstlerische Pause in der er an der Zigarette zieht

    "vielleicht ein Abendessen nach dem alles erledigt ist?"


    Da er den Genauen preis nicht kennt schaut er etwas fragend zu Fary und Iwan sie haben die Tiere bezahlt

    aber 72k klingen für ihn erstmal gut

  • Iwan hob kurz eine Augenbraue bei der Summe und half aktiv beim Verladen mit, beschleunigte den Vorgang.


    << Das ist das Doppelte von dem, was ich ausgelegt habe. 36.000. Aber es ist gut JC, das du für die Info wo sie waren, mehr verlangst. Vielleicht beisst Sie an. Sie ist vielleicht zu neugierig. >>



    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)