[IP] Evolution

  • JC geht dann mit Fairy erst mal Richtung Empfang und würde dort auf Russisch frage ob es für diese hübsche Dame eine kleine Boutique gibt zum einkaufen.


    Die junge Dame am Empfang, definitiv eine Russin, ist entweder noch sehr jung und erst vor kurzem eingestellt, oder es wurde mit Schönheits-OPs die Jugend erhalten.

    Ebenfalls auf russisch - natürlich fließend - antwortet sie, dass es hier im Hotel keine Geschäfte gibt, aber gleich gegenüber, draußen, gibt es eine kleine, aber exquisite Mall mit Geschäften, die sich auf Touristen spezialisiert haben. Hier bekommt man ausschließlich einheimische Waren, vor allem Kleidung, aber auch lokale Köstlichkeiten und natürlich Souvenirs.


    Bei Köstlichkeiten hatte die Dame Fairy "Würdest du mit mir dort hin gehen?" fragt sie gleich doch sehr begeistert


    Bei JC merkt man zwar das er vernünftig spricht aber er jetzt auch nicht so Perfekt wie einheimische.

    Er bedankt sich bei der Jungen Dame und lächelt ihr zu, wobei sie noch ein Zwinkern bekommt.

    dann wendet er sich zu Fairy und spricht auf englisch

    "ja das können wir machen aber es wird bestimmt nicht sehr günstig sein wie es bei den meisten Touristationen ist. Aber wir schauen mal."


    Fairy zuckt mit den Schultern "solange es dann auch eine gute Qualität ist stört es mich nicht." dabei würde sie sich dann auch mit ihm auf den Weg über den Platz machen


    "naja Touristenattraktion halt überteuerte Preise für die Qualität aber ich werde versuchen es etwas runter zu handeln" dabei geht er mit ihr mit und Zwinkert Fairy zu während er wieder so lächelt


    "das ist zu lieb von dir. Dann hoffe ich mal dass des eine Verkäuferin ist" kichert sie ein wenig frech


    "Das hoffe ich auch" lacht JC "das ist der Natürliche Jagdinstinkt ich denke das kennst du auch oder?" lächelt er wieder


    "was? wieso ?" sie schaut ihn verwundert an


    "die Fuchsohren? Füchse sind doch auch Jäger" grinst er


    "naja aber nur mit SURGE werde ich ja nicht zum Fuchs" kichert sie dann etwas


    JC verlässt dann mit ihr das Hotel. Er hat immer noch seinen Rucksack dabei und damit eigentlich alles was man so braucht.

    Er nickt auch dem Pförtner freundlich zu der die Tür für die beiden aufhält und geht mit Fairy zur Ampel die vermutlich vorhanden ist um den Touries leichter die Straßenüberquerung zu ermöglichen. "naja Surge ist schon immer etwas Merkwürdiges eventuell auch das verhalten .... das würde mich auch nicht Wundern. Also bei den Ohren kann ich mir ja noch vorstellen was sie machen aber der Schwanz? für die Balance?"


    "ach ja etwas. aberer hält auch gut warm und wenn ich mich umziehen und einer spannt dann kann ich mich immer verdecken"

    kichert sie "aber ja ich höre auch besser als die meisten"


    Die Straße vor dem Hotel ist ziemlich gut befahren, und bei der roten Ampel wird sogar tatsächlich angehalten. Ob das immer der Fall ist, bleibt zu bezweifeln, aber zumindest hier hält man sich daran.

    Die Mall ist nichts im Vergleich zu dem, was man aus Seattle kennt. Aber sie sieht hochwertig und teuer aus. Drei Etagen hoch, ein breiter Gang, an dem sich zu beiden Seiten Geschäfte sammeln. Helle Marmorfliesen, ein Lichtoffenes Dach, Dachträger im Industrial-Stil. Ein ziemlich aufwendig-moderner Stil.

    Sowohl in natura, als auch virtuell wird für die neuesten Produkte geworben, jedoch stets nur für typisch einheimisches. Sicher, da ist auch neuer Straßenchic dabei, aber es unterscheidet sich dann doch von dem, was man in den UCAS finden würde. Der Stil ist irgendwie... edler. Viele (Kunst-) Felle, Leder(Imitat).

    Im obersten Stock ist der Food-Corner. Der Rest sind zu etwa drei Viertel, zu einem Viertel Souvenirs und einheimische Nahrungsmittel zum Mitnehmen. Vornehmlich Vodka.

    Die Besucher sehen aus, wie aus einem Trid über Russland. Jung, hübsch, teuer gekleidet. Von der Ethnie aber durchwachsen, kaum jemand hier scheint wirklich Osteuropäer zu sein.


    "ach und du musst dich also vor vielen Spannern verstecken?" grinst er und geht mit ihr über die Ampel und in diese Mall. Er zieht sich mal den Geschäftsplan wo sich alles befindet und besorgt für Fairy erst mal etwas Süßes einheimisches. "Also in welche Richtung soll es denn gehen was du haben willst?"


    Fairy schlendert mit ihm entspannt umher und ihre Augen werden groß als er ihr was süßes holt "oooh danke das ist ja süß von dir" und kostet mal, sie liebt pappig süßes Zeug "mh ich denke etwas zum ausgehen und eben alltägliches das wäre gut. Einfach um nciht ganz so aufzufallen"


    Alltägliches gibt es vor allem im Erdgeschoss. Nach oben hin wird es dann teurer (und edler).

    Aber auch im Erdgeschoss gibt es schon durchaus hochwertige Sachen. Im Vergleich zu Seattle würde man die Preise bei etwa 120% einschätzen.


    JC bietet ihr natürlich wie es sich gehört seinen arm an "mhhh ich denke wir werden uns zuerst auf das alltägliche konzentrieren vielleicht auch ein wenig etwas robustes?" er bleibt mit ihr unten und durchstöbert die Läden im Erdgeschoss wobei einen echt guten Geschmack beweist und auch auf Robustheit achtet. Mal sehen was es dort so gibt


    "naja Panzerplatten müssen nicht sein" kichert sie als Scherz, nimmt aber natürlich den Arm an. Sie beginnt dann auch sich umzusehen. JC´s Geschmack ist nciht schlecht wobei hier und da wegen ihres Schwanzes Dinge wenn geändert werden müssten "sagmal so nen Modezeug kannst du nicht oder?" fragt sie einfach mal nach.


    "nein aber er steht noch auf der Liste der Zauber die ich lernen will" wieder schmunzelt er Charmant und sucht sich eine der Verkäuferin "wir suchen etwas modisches was auch ein wenig Schutz bietet vielleicht haben sie so etwas?" dabei lächelt er die Verkäuferin sehr vielsagend an auch wenn hier wahrscheinlich mehrere flirten ist seine Ausstrahlung schon etwas besonderes


    META-LINE steht draußen am Geschäft. Der Stil ist recht hip, modern. Helle, kräftige Farben, (Kunst-) Holz-Vertäfelung, Beleuchtung durch LED-Ketten, die von der Decke hängen.

    Mit einem wohlwollenden Lächeln senkt die junge Norm den Blick. Nicht ganz so jung wie die Rezeptionistin im hotel, aber wohl noch Anfang 20.

    "Äh, ja sicher, das meiste unserer Kleidung hier ist zumindest leicht gepanzert. Wenn es noch etwas mehr Schutz sein soll, ohne auf die neueste Mode verzichten zu wollen, haben wir hier die aktuellsten Linien von Meta-L, Schumsky oder Dokuchaeva. Alles State of the Art, natürlich." Sie lächelt schüchtern und verweist auf einen Abschnitt weiter hinten im Laden


    Fairy überlegt etwas "nun was würden Sie denn empfehlen wenn es darum geht einfach nur im Alltag durch die Stadt zu gehen?

    Ist eine ihrer Jeans zusammen mit einem Pullover und Overknees noch immer im Trend?" fragt sie einfach mal nach und würde mit JC dann auch in die genannte Abteilung gehen

  • "Aber absolut." Sie nickt bekräftigend.

    "Gerade im Winter kann man so den Körper betonen, ohne dabei frieren zu müssen. Wir haben auch eine Thermo-Line, die ziemlich gut isoliert ist. Nur, statt des Pullovers empfehle ich für draußen eine Zip-Jacke. Ein Pullover allein wirkt oft etwas, ähm, verlottert."


    JC schmunzelt. "danke das weis ich zu schätzen. wir werden mal sehen was ihr zu bieten habt.... oder könnten sie uns etwas empfehlen?" dabei geht er mal langsam in die gedeutete Richtung in der Hoffnung das sie folgt


    Fairy geht mit JC mit und ist sich bereits am umsehen, als sie dann in der Ecke ankommen sieht die kleine Elfe sich genau um. sie scheint ein Blick für modisches und deren Qualität zu haben. Ein umgang mit solchen Preisen scheint ihr auch nicht fremd


    "Äh... Ja, sicher. Julie? Übernimmst du kurz?" Es eilt eine - für diesen Metatypus - sehr zierliche junge Orkin herbei und stellt sich an die Kasse. Zwar will grad keiner unmittelbar bezahlen, aber dennoch sollte sie nicht unbesetzt sein. Dann folgt die erste Kassiererin den beiden zu den Regalen. "Für Sie oder für Sie?" fragt sie mal nach und deutet dabei zuerst auf JC, dann auf Fairy.


    Fairy muss ja schon schmunzeln und denkt sich dass sicher viele Mädchen JC hinterher hecheln, doch es amüsierte sie eher

    "ich denke wenn wir etwas passendes finden nimmt mein lieber Begleiter gerne auch etwas, gibt es denn abgestimmte zueinander passende Outfits?"


    //so so jetzt möchte sie schon das wir im Partnerlook rumrennen?//

    JC schmunzelt etwas in sich hinein

    "ich denke hauptsächlich für meine Begleitung aber wie sie schon sagte wenn ich etwas passendes finde werde ich auch nicht nein sagen"

    dabei lächelt er wieder verführerisch und schaut sich auch die Sachen an. Sein blick fällt auf ein Paar robuste Schuhe die besser gegen die Kälte helfen also seine Anzugschuhe. die er gleich mal anprobiert ob sie zu seinem Anzug passen. Auch eine Modische Mütze und Schal wandern Passend zum Anzug in den Einkaufswagen. Natürlich Digital


    Fairy suchte dann einige sachen raus und huschte mal Richtung Umkleide

    "na dann bereit für ne kleine Modenshow?"

    fragte sie schmunzelnd und kam dann mit einem nach dem anderen Outfit raus


    1.

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    3.

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    5.

    https://thumbs.dreamstime.com/…winter-march-69367363.jpg

    6.

    https://media.gettyimages.com/…fxWg7zUlyiVCI4IAc_EZJvck=

    7.

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    + so einer

    https://c8.alamy.com/compde/b9…antel-auf-show-b9at0x.jpg

    +

    https://www.furhatworld.com/th…ssian_hats_c_36__1337.jpg


    als sie fertig ist deht sie sich im letzten Outfit nochmal

    "also was denkst du welche sind am besten"

    und ja sie benutzt absichtlich plural


    JC setzt sich und betrachtet die Modenshow grinsend

    "du könntest schon auch als Model dein Geld verdienen ich denke das dritte schützt ganz gut vor der Kälte. das sechste für einen Einsatz und das siebte steht dir am Besten"

    er kennt Frauen und Shoppen das sie sich nie entscheiden können ..... naja Sanny ist da auch anders aber was soll man erwarten bei so einem Dad.

    Er ordert noch etwas Süsses in solchen gehobeneren Läden gibt es ja meist jemand der sich darum kümmert


    Fairy macht das ganze auch sichtlich Spaß und sie lächelt

    "gut dann nehm ich die 3 Outfits"

    meint sie gut gelaunt und tippt die bestellung ein

    "dann zieh ich mich mal wieder um"


    "ja mach das" meint JC und betrachtet derweilen die Verkäuferin und schmunzelt ihr nochmal zu um ihr etwas näher zu kommen dabei flüstert er ihr zu

    "gleich gegen über 21 Uhr Suite 8, wenn du meine Sachen liefern möchtest"

    dabei zwinkert er ihr zu. Er ist kein Kostverächter und gerade die ausländische Küche hat doch auch etwas, doch so was innerhalb des Teams würde ihm nicht einfallen das bereitet nur Probleme. Also warum nicht mal Russisch probieren.


    Fairy ist auch schnell umgezogen "Kann ich die Sachen gleich mitnehmen oder wann sind Sie bereit?" Fragt sie gut gelaunt nach


    Kurz zuckt die junge Frau zurück, als er ihr so nahe kommt, aber scheinbar mehr aus Überraschung denn aus Abneigung.

    Auf sein Angebot hin schaut sie ein kleines Bisschen irritiert, dann kann er sehen, wie es in ihrem Kopf rattert. Sie sieht dabei nicht dämlich aus, wie jemand, der keinen Plan hat, was abgeht, mehr ist es ein perplexes Überschlagen.

    Dann fängt sie sich. Lächelt ihn leicht an, herausfordernd.

    "Lieferservice gibt's aber nicht einfach so." meint sie , zwinkert ihm zu.

    Dann kommt Fairy aus der Umkleide, und routiniert und professionell antwortet sie:

    "Das können Sie natürlich gleich mitnehmen. Passt das alles so mit dem Schweif? Wir können das auch vorher anpassen und Ihnen schicken."

    Sie hat scheinbar keine Probleme damit, das direkt anzusprechen. Vermutlich sieht man hier auch so einiges.


    "oh das wäre wirklich nett. Wir sind dort im Hotel" und deutet rüber "einfach an der Rezeption abgeben"


    JC schmunzelt er weis das Frauen gerne erobert werden oder ihre Spielchen treiben "ich werde mir etwas ausdenke um den Zeitaufwand wieder gut zu machen" dabei zwinkert er wieder zurück


    Fairy wartet dann einfach mal während JC sein zwinker-Ritual beendet hat. natürlich zahlt sie dann auch direkt mal das ist ja Online kein Thema heut zu Tage


    Die Dame nimmt dann die Sachen entgegen. Natürlich sind seit der Bezahlung auch genau diese Exemplare entsprechen markiert, das Eigentum ist über gegangen.

    Sie bereitet intern einen Hinweis an die Schneiderei vor. "Ich müsste nur mal eben scannen, wenn das okay wäre. Für die Schneider."


    "ja gerne einfach Scannen" meint Fairy gelassen sie kennt das thema ja schon lange


    JC wartet dann einfach mal das frauen immer so lange brauchen und es gleich übertreiben


    Lange dauert das überhaupt nicht. Wie jeder gute Mitarbeiter in einem hochwertigen Kleidungsgeschäft hat die junge Frau einen Scanner samt Software in den Augen implantiert. Fairy kennt das sicher schon. Sie muss sich einmal drehen, und das wars auch schon.

    "Vielen Dank für den Einkauf", sie schaut Fairy an,

    "und, beehren Sie uns bald wieder." und dabei dann JC.


    "ihnen auch noch einen schönen Tag"

    und würde dann auch auf JC warten und mit ihm wieder hinüber gehen

    "na das war doch erfolgreich"


    "gerne bei so freundlicher Beratung"

    grinst er wieder und verlässt dan mit Fairy auch den laden

    "ja es schien ergibig zu sein"

    wie es sich gehört bietet er Fairy wieder seinen arm an nicht das sie hier ausrutscht


    Fairy nimmt auch gerne den Arm an und überlegt

    "mh nun haben wir wohl noch etwas Zeit bis der Rest auch wieder zurück ist"


    "ja das stimmt. erzähl mir etwas über dich"

    schmunzelt er

  • Mackenzie schickt eine weitere Nachricht und zwar an ihren Waffenschieber, um Betäubungsmunition für ihre Gewehre zu bestellen, die sie morgen abholen wird. //Vielleicht braucht ja sonst noch jemand was.

    Dann fängt sie an während der restlichen Fahrt noch zwei eigene Dateien mit den Crittern und den Zielpersonen zu erstellen. Richtig arbeiten kann sie erst mit ihrem Deck, aber was geht, bereitet sie für das Teamnetzwerk schonmal vor.

    Nach Iwans Nachricht wundert sie sich immer noch warum er die Eintrittsstellen wissen wollte. Die Orte abfahren würde Stunden dauern und um so später es wurde, um so ungemütlicher ist es dort. //Allerdings bin ich auch der Meinung, dass die Attacke die Forschung und oder den Ruf schädigen sollte. Das extra Geld werden sie sich aber vermutlich nicht unbedingt entgehen lassen. Was meint er überhaupt mit einsetzen, die Critter sind zumindest keine Maschinen die man gezielt irgendwo einsetzen kann. Und die Ausrüstung ... mmh ... vermutlich nicht für irgendwas an diesen Stellen.


    >[Iwan] Ich denke auch der Hauptgrund für die Aktion der Schaden für Gospotin Nikogo war. Aber einsetzen an diesen Stellen, ich wüßte nicht wozu. Bis später im Hotel, vielleicht wissen wir dann schon mehr.<


    Da Ily noch nicht zurück ist und sie ihn aber noch etwas fragen wollte, heißt es wohl doch gleich ein wenig Recherche.

    Sie nimmt das Deck aus dem Metallkoffer in dem sie auch ihre zerlegbare Springfield aufbewahrt. Ihre restlichen Sachen waren schon gepackt, auch wenn sie nicht mit dem Hotel als Ziel gerechnet hatte. Es war oft genug vorgekommen, dass ihr Vater von einer solchen Besprechung zurückkam und sie sofort los mussten.


    Sie steckt ihr Kommlink nach vorne und das Deck in ihre hintere Datenbuchse zwischen ihren Haaren. Nach Namen konnte sie später immer noch suchen, es war gut dass sie auch die Bilder hatten, bei manchen Namen könnte man sich sonst echt sparen die Suche anzufangen. Jedenfalls fängt sie bei der einzigen wirklich konkreten digitalen Verbindung an, dem Blog von Miri Ma. Und der Agent kann erstmal eine Liste der Anzeigen von Crittern und Ausrüstung erstellen, die sie dann später nach auffälligen Mustern durchsuchen kann.

    Während das Deck hoch fährt löst sich das Bild aus dem Dojo-Abzeichen ihrer Ninja Persona des Kommlink und ihre eigentlich Persona macht es sich auf dessen Schultern bequem. Wenn das Deck fertig gebootet hat, löst sich der Ninja komplett auf und die Chechire Cat bleibt einfach in der Luft schwebend zurück, bevor sie sich auf Schleichfahrt gehend langsam in Luft auflöst.

    Mackenzie macht es sich etwas mehr im Sessel in ihrem Zimmer bequem und wechselt dann in die VR. Rasant baut sich die Umgebung des lokalen Gitters um sie herum auf. Ganz traditionell in Form von Hochhäusern und Fabriken schweben im Zentrum die Hosts der hier ansässigen Tochterfirmen der Megas im jeweiligen modernen Design vor dem unendlichen Hintergrund der VR. Sie umgebend sind die unzähligen RuCorps angesiedelt, die ihre Hosts hauptsächlich im Stil des sozialistischen Klassizismus der sieben Schwestern zur Schau stellen.

    Sissi aktiviert nach und nach einige Programme, während der Agent in Form des Hutmachers sich eilig auf die Suche macht, wird sich das weiße Kaninchen wohl noch eine Weile am Rand ihrer Wahrnehmung langweilen, wo er den Babymonitor überwacht.

    Trotz der fehlenden Deutschkenntnisse durchsucht sie den gefundenen Blog eine Weile nach Stichwörtern, aber selbst mit dem Fokus auf Russland und Dimitrij lassen sich nur modebezogene Einträge finden, zumindest soweit sie das beurteilen kann. Die einzige konkrete Tatsache, die sie nach einigen Minuten Suche aus dem Blog ziehen konnte, war das der letzte Eintrag am 7. Juni in keiner Weise darauf hingewiesen hatte, dass Miri Ma danach untertauchen würde. Zumindest wirkten ihre Fans ziemlich angepisst. Vielleicht kann ja jemand vom Team, der Deutsch spricht, mal genauer hin schauen, ob irgendeiner der Dimitrij Kommentare vielleicht doch auf das zweite Ziel hinweißt. Sie merkt sich den Host vor, um später nochmal einige Daten aus dem Hintergrund zu ziehen, diese Social Media Hosts sind auch nicht unbedingt die Softtargets.


    Irgendwie wollte sie die Zielpersonen erst nacheinander im Hotel abarbeiten, selbst bei den Decknamen erwartet sie keine leichten, schnellen Ergebnisse. Möglicherweise gibt es dann schon zusätzlich Suchparameter aus anderen Quellen. Zumindest wäre es möglich, dass sie zu Don Halloway einen Nachruf oder so finden könnte. Tote hören zumindest auf paranoid zu sein. Kurz bevor sie schon selbst nicht mehr daran glaubt etwas zu finden, stößt sie auf eine kurze Anzeige im Shadowtalk. //Seltsam! Sie kopiert einfach nur den Text in ihre Datei und schiebt die etwas verwirrenden Gedanken erstmal zur Seite, um die Kommentare erfolglos nach Namen der restlichen Ziele zu durchsuchen. Wäre ja auch zu einfach gewesen.

    Eine weitere Spur, die sie eigentlich nur der Vollständigkeit halber abhaken möchte, sind die Fahrzeuge mit denen durch die Eingänge gerammt wurde. Ihr Fazit aus der Suche nach Verkaufsangeboten der drei Fahrzeugtypen ist, dass der Toyota-Esprit Avalanche als Militärfahrzeug eigentlich gar nicht öffentlich verfügbar ist, der Esprit Industries Sororita zwar in Moskau selten und unhandlich ist, aber als Neuwagen jederzeit erhältlich ist und die beiden schrottreifen Taxis jederzeit bei einer der öffentlichen Versteigerungen gekauft worden sein könnten.

    //Eigentlich ist es auch gar nicht so interessant zu wissen, wo die Fahrzeuge her kamen, sondern eher wo sie jetzt zu finden sind. Die beiden Taxen sahen in dem Video ja schon ziemlich am Ende aus.

    Sie stellt eine Liste der Schrottplätze zusammen und markiert sie in der Karte mit der Randbemerkung: Schrottplätze, wo die Taxen mit Rammböcken gelandet sein könnten.

    Zeit zu prüfen wie weit der Hutmacher schon gekommen ist. Ziemlich ernüchtert stellt sie fest, dass die Liste noch nicht mal alle Bereiche von Moskau abdeckt. Sie wird später das Ergebnis sichten und für den Moment lieber mal die Suche auf zwei Arten Critter einschränken.

    Das weiße Kaninchen langweiligt sich immer noch, auch wenn sich das gleich ändern wird, als sie die Konfiguration ihres Decks ändert, um den Social Media Host zu betreten der die Hintergrunddaten von Miri Mas Blog enthält.

  • << Mackenzie :


    Wenn die Critter dort eingesetzt werden, fällt es am Wenigsten auf. Und wenn Sie dort Angst und Schrecken verbreiten, denkt niemand an die Angreifer aus den Konzern Anlagen. >>


    << Teamchannel : Lagerhalle ist angemietet, Billy hat Ihre Ausrüstung. Wir sind gleich beim ersten Critter Hotspot. >>

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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • "mmmh ich mag Süßzeug und ....mh ahja komme an sich aus Quebec." dann sieht sie zu JC "jetzt du" grinst sie dann


    "Redmond Barrens" grinst er wieder und es Passt irgendwie nicht so richtig zu seinem Auftreten


    "aus den Barrens? komm lüg mich nicht an" meint Fairy dann doch verwundert


    "doch ich komme aus den Barrens habe aber an einer privaten Eliteschule gelernt" schmunzelt er


    "okay und wie bringt man sowas zusammen? ich meine in den Barrens leben sonst nur....du weißt was ich meine"


    "oder Leute die etwas Geld haben und es nicht nach außen tragen wollten"


    "aber dort ist es echt gefährlich und da leben total abgedrehte Typen" meint sie doch verwundert


    JC lacht "ach was so schlimm ist es auch nicht und man muss sich halt wehren können"


    Fairy bekommt eine Gänsehaut "ich versuche um die Ecke nen Bogen zu machen..." meint sie dann doch ehrlich "keine Ahnung wie man da leben will"


    "ach komm auf der schule war es echt schlimmer als in den Barrens. die viele elitären Kids die sich für etwas besseres halten" JC schmunzelt

    "ich kann mich überall bewegen und auch untertauchen wenn es sein muss" dabei stellt er sich mit ihr wieder zu Ampel

    "also was willst du noch schönes machen? ich für mein teil habe für heute Abend noch ein Date"


    Fairy muss herzhaft lachen

    "Ach hast du die kleine Verkäuferin aus dem Laden ab geschleppt so so."

    Sie muss kurz überlegen

    "Ich glaube ich hau mich nachher einfach in die Wanne mit viel Schaum"

    Ein wenig überlegt sie noch

    "Ich denke wir müssen eh abwarten was von den anderen kommt"


    "ja nicht nur das auch die 11 Stunden Zeitunterschied wollen auch noch bewältigt werden"


    "jaja was hat das mit deinem Date zu tun?" stichelt Fairy gut gelaunt


    "wieso sich nicht etwas amüsieren?" schmunzelt JC


    "da hast du recht" Fairy geht mit ihm bei grün dann mal über die Straße "noch zusammen einen Kaffee auf einem der Zimmer trinken oder was kleines Essen?"

    fragt sie dann aber doch


    "willst du dich auch amüsieren?" schmunzelt er wieder "nein ich mach nur ein Spaß wir können gerne bei mir noch einen Kaffee trinken und etwas süßes bestellen"


    Fairy schüttelt nur leicht den Kopf "nein nein ich habe auch so spaß" grinst sie "aber ein kaffee und was süßes geht immer"


    "na dann komm"

    damit geht man mal ins Hotel und auf die Suite von JC.

    seine Reisetasche liegt dort aber ist leer alles ist immer noch ordentlich

    Er bestellt dann mal für die beide einen Cappuccino und süßes Gebäck dazu was auch immer die Spezialität des Hauses ist


    Fairy sieht sich um und setzt sich dann auf einen Stuhl "also Eliteschule mh? wie war das so?"


    "naja anstrengend zu viele Snops" grinst er und setzt sich mit an den Tisch "und was machst du so schönes?"


    "ach so dies und das. Ich koche echt gerne oder backe was leckeres"

    kichert sie

    "ach komm erzähl mal mehr ich kann mir das gar nciht vorstellen, was war denn dann so elite an der schule"


    "siehst du ich kann mir unter dies und das nichts vorstellen"

    grinst er und holt eben die Getränke und so rein die gerade ankommen. in der AR stellt er sich einen Wecker auf 8 Uhr.

    den Wagen schiebt er dann zu dem tisch und stellt alles darauf


    Fairy zuckt etwas mit den Ohren als sie das süße Zeug schon riecht

    "naja ich gehe gerne shoppen oder reise etwas. Es gibt so viele tolle Orte.

    und nur arbeiten ist mir zu doof"


    "ach darauf wäre ich nie gekommen das du gerne shoppen gehst"

    lacht er und kippt sich etwas Zucker in den Cappuccino.

    "aber ja nur Arbeit ohne spass ist falsch man muss sich auch ab und an etwas gönnen"

    wieder lächelt er

    "wie die Verkäuferin.... "

    er zündet sich eine Kippe an und nippt an dem Cappuccino.


    Fairy nimmt auch etwas Zucker in den Cappuccino

    "ja da hast du wohl recht, so ausländische Spezialitäten und so"

    grinst sie und nimmt sich lieber das Gebäck

    "welche magische Ausrichtung hast du denn so? Bei dir tippe ich ja irgendwie auf Manipulation"


    JC grinst "ach ein wenig etwas von allem aber ja der schwerpunkt wäre wohl unterstützung"


    "mh? was sind das denn so für Zauber? da kann ich mir nichts drunter vorstellen"


    "naja jemanden Unsichtbar machen, oder eine Panzerung geben, Schweben naja sowas in der richtung"


    "unsichtbar machen ist durchaus nützlich" lächelt Fairy "ein Totem hast du nicht oder?"


    "was ist mit dir?"


    "mh? du meinst wegen dem Totem" sie kichert "doch ich folge Fuchs" dabei grinst sie etwas da es eben so passend ist


    "ich meine eher was du so kannst in der magie"


    "oh achso" lacht Fairy gut gelaunt "naja ich kann etwas besser mit meinem Bogen umgehen und es ist deutlich schwerer mich zu überraschen...

    mmmh was noch..achja ich bin flinker als normal. Sowas halt" lächelt sie gut gelaunt


    "also eher ein ki-adept.... darf ich mal sehen?"

    dabei nippt er wieder an der Tasse und zieht an der kippe


    "ja klar, hab ja gesagt ich bin Adeptin" als er jedoch fragt ob er mal schauen kann sieht sie doch eher unsicher zu ihm


    "komm es tut auch nicht weh" kichert JC


    Fairy sah JC dennoch unsciher an

    "ja schon is ja nur auch ..also ...schon...es tut nicht weh nur..es...also"

    irgendwie weiß sie auch nicht ganz und knabbert an ihrem Kecks


    "du hast angst das ich etwas finde das du nicht willst?" er schmunzelt


    Fairy spannt sich etwas an

    "es ist nichts für euch gefährliches wie eine Krankheit oder so"

    meint sie schnell


    "also Treffer" schmunzelt er "na gut du musst es mir nicht sagen jeder hat so seine Geheimnisse"


    Fairy schaut auf und nickt leicht "ja das gehört ja auch so zum leben oder"


    "dann auf die Geheimnisse" grinst er wieder und nimmt ein schluck


    Auch Fairy nimmt nun wieder lächelnd einen Schluck

    "aha dass heißt du hast auch Geheimnisse?"

    fragt sie einfach mal frech nach


    "sicher nenne mir einen Runner der das nicht hat. fängt es nicht schon meist beim Namen an?"


    Fairy lacht "gut ist bei mir anders. Aber wenn man keine richtige SIN hat dann dreht sich das meistens"

  • "keine echte SIN zu haben bedeutet nicht das man keinen echten namen hat"


    "ja schon aber ich habe meinen Namen eben als Runnernamen und mir einen neuen dann für die SIN gesucht."


    "egal wie du es drehst und wendest das sind zwei namen einer als Runner und einer Privat also auch ein geheimniss" schmunzelt er "ich sagte damit fängt alles an"


    "ja damit hast du wirklich recht...mh wofür JC wohl steht"

    fragt sie sich dann laut und schaut ihn neugierig an


    "zu beidem sage ich lieber nichts" schmunzelt JC


    "mist" kichert sie gut gelaunt "aber was magst du denn sonst noch so? vielleicht kann ich ja mal was fürs Team kochen"


    "sport" grinst "ich denke das einige das bestimmt mögen aber andererseits denke ich das uns dafür auch die zeit fehlen wird"


    "achwas für was kleines ist immer zeit und nicht für alles braucht man einen herd.

    das bereitet sich von alleine zu während wir ne besprechung haben"


    "mhhh es gibt einen unterschied zwichen einem autokoch und selbst kochen" lacht er gut gelaunt


    "ich koch auch selbst aber es gibt auch Dessers die müssen nur abkühlen und das können die auch ohne mich"


    "naja eine mous mus auch erstmal hergestellt werden und das dauert zeit da ist das abkühlen das harmloseste"


    "tja man muss nur wissen was lecker ist und auch gut zu machen ist"

    grinst sie

    "so ich denke ich lasse dich aber dann alleine du magst doch sicher dich noch her richten"


    "sicher falls die andere etwas wollen ich bin morgen wieder einsatzbereit"


    "na mein lieber wenn da ne nachricht kommt und du schauen kannst dann wirst du auch antworten"

    streckt sie ihm frech die Zunge raus


    "na meine liebe das überlass bitte mir" grinst er


    "es sei denn es ist wichtig,

    dann kannst du dir sicher sein dass ich doch störe

    .....auch wenn du mir dann wohl böse bist"

    lächelt sie lieb und hat einen wirklich zuckersüßen Blick drauf


    "das überlebst du nicht..." meint er ernst


    "Hey der Job geht vor deinem Vergnügen."

    Meint sie dann auch ernst schaut ihm dabei direkt in die Augen

    Drohen ließ sie sich absolut nicht


    JC lacht "der Job ist vergnügen"


    "Dann ist es ja kein Problem das wenn es wichtig ist ich klopfe"


    "sicher nur das du vielleicht mit machen musst" wieder lacht er "das war ein Witz falls du es noch nicht mit bekommen hast"


    Fairy streckt ihm frech die Zunge raus und kichert dann

    "dann mal viel spaß wir sehen uns"

    und so macht sie sich in ihr Zimmer


    Dort angekommen legt sie auch erstmal die Klamotten ab und schnauft durch

    "an sich is er ja echt nett"

    lächelt dann und lässt sich mal Wasser mit viel Schaum ein

    dazu bestellt sie sich auch noch was Süßes und dazu einen Kanne von dem leckeren Getränk, dass sie bei der Besprechung hatte

    wenn alles da ist geht es dann auch in die Wanne

    "aaaaaah" atmet sie durch als sie sich bist zur Nasenspitze ins warme Wasser gleiten lässt

    dann kommt aber auch die Nachricht durch


    [Teamchannel] >> wollt ihr da echt alleine hin? Nicht dass euch was passiert<<


    //wobei jetzt hier aus der Wanne will ich auch nicht raus...bitte sag nein....bitte sag nein....//


    Wenn Fairy kann genießt sie dann auch erstmal das warme Wasser und das Knabberzeug,

    den Luxus musste sie sich einfach nehmen

  • << Teamchannel :


    Nicht nötig sich Sorgen zu machen - nach 1/3 der Beobachtungen kann Ich sagen, es ist langweilig und unauffällig. Wir kehren bald zurück. >>


    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Sie geniest die kleinen Spielereien, wenn beim Programmstart die Zeit vorhanden ist. Und so erscheint Absolom neben ihr, der sie in einen noch dichteren Nebel aus seiner Wasserpfeife hüllt und das Nachtsichtgerät ihres Icons soll den Nebel für sie selbst wieder durchlässiger machen. //Yup! Sissi wird nur gesehen, wenn sie das möchte. Das Icon scheint fast noch breiter zu grinsen.


    Mit einer schnellen unbemerkten Bewegung setzt sie ihre Marke auf den Host und kann ihn dann ohne Probleme betreten.

    Sie schwebt vor langen Reihen zahlloser Zeitschriften, die auf den Regalbrettern eines Kiosks aufgereiht sind. Sie ist auf der Suche nach den Unterlagen von Miri Ma und den allgemeinen Log-In Daten des Hosts. Sie kennt sich eigentlich ziemlich gut mit den Mustern aus in denen Hosts aufgebaut sind, aber diese Social Media Hosts sind einfach etwas zu chaotisch um einen logischen Startpunkt für die Suche zu finden. So fängt sie einfach vorne an und findet nach einiger Zeit das Klatschblatt mit einem Bild von Miri Ma auf dem Cover, als welches der Ordner mit den Dateien von Miri Ma im Regal dargestellt wird. Log-In ID: Miri_Ma_04729659271040


    Das LogIn Protokoll in Form eines riesigen Wälzers prangte prominent auf der Ausgabetheke vor dem schwarzen Loch ins Innere des Kiosks, ständig kamen Zeilen mit dem Vermerk In und Out dazu, aber noch waren beide Dateien gesichert.


    Sobald sie anfängt die Dateien zu cracken, wird der Host nach ihr suchen, deshalb setzt sie lieber zuerst unbemerkt gleich noch auf beide Dateien ihre Marke. Dann öffnet sie die Zeitschrift von Miri Ma, zwar durch das Cracken bemerkt, aber noch unentdeckt, schaut sie sich darin um auf der Suche nach den persönlichen Nachrichten und den LogIn Informationen von Miri Ma. Wie erwartet erkennt sie, dass der Host auf ihren Angriff hin das Patrouillen IC gestartet hat, als aus dem Vordach des Kiosks eine altertümliche Überwachungskamera nach unten gefahren wird, um nach ihr zu suchen.

    Die beiden Ordner sind ebenfalls geschützt und dem Rest im Ordner schenkt sie erstmal keine weitere Bedeutung. Während das IC zwar feststellt, dass sie da ist aber erfolglos nach ihr sucht, entschlüsselt und kopiert sie die Nachrichten.

    Während sie bei den LogIn Dateien etwas länger braucht, weil die zu kopierende Heftseite immer wieder wegklappt, dreht sich die Kamera weiter hin und her.

    //Zum Glück sieht mich keiner, sollte ich hier tatsächlich am kopieren scheitern.


    Der Host möchte jetzt auch endlich einen Erfolg verzeichnen und in der anderen Ecke fährt die nächste Überwachungskamera nach unten. Man könnte fast meinen frustriert blättert Sissi wieder auf die zu kopierende Seite nachdem das Heft wieder im falschen Moment einfach zugeklappt ist. Und wäre das nicht schlimm genug, merkt sie das die zweite Kamera tatsächlich nach dem ersten Bogen mit Blick auf sie stehen geblieben ist.

    Sie hört das Summen als sie ranzoomt um Details zu erkennen und Sissi schafft es nicht sich wieder dem Blick zu entziehen.

    Als sie es mit einem neuen Versuch jetzt endlich schafft die Daten zu kopieren, erscheint aus dem dunklen Inneren des Kiosk eine große pinke Kaugummiblase auf und wabert in Sissis Richtung.

    Sie klappt Miri Mas Heft zu und ihr Blick fällt auf den dicken Wälzer mit allen LogIns. Der Kaugummi ist gleich da und könnte sie im Host festkleben, bisher war nur ihre Marke auf dem Ordner platziert, aber er war weder gecrackt noch kopiert. Da lässt sich womöglich schon noch was erfahren. //Kann ja wiederkommen, im Moment hab' ich ja zumindest schon die Daten von Miri Ma. Widerstrebend überwindet sie sich und verlässt den Host ohne den anderen Ordner zu cracken.

    Der Overwatchwert auf dem Babymonitor ist noch im Rahmen und auch der Minutenzeiger noch etwas vom nächsten Sprung entfernt. Sie könnte schon noch einen Blick auf die etwas übersichtlicheren Dateien werfen. Die großen Datenmenge hebt sie sich für später auf.


    Während ihrer Zeit im Host hatte der Agent alle Anzeigen zu Yetis und Hornbären im Raum Moskau gesucht. //Ich finde es sowieso erstaunlich, dass ein Yeti auf der Liste auftaucht.

    Aber es gibt ja sogar ein lebend oder tot Kaufgesuch für einen Yeti und Hornbären scheint niemand haben zu wollen. Da es sie nicht wirklich schlauer machte, notierte sie es einfach kurz in ihrer Datei und beschließt im Hotel erstmal nur nach den Personen zu suchen und den Hutmacher auch erstmal dafür los zu schicken.

    Dann durchsucht sie die Nachrichten nach dem Stichwort Moskau in Deutsch, Englisch und Russisch, leider nur mit dem Ergebnis, dass vor 9 Jahren mal ein Urlaub geplant war, der wohl nie stattgefunden hatte. Und die LogIn Daten gaben auch nur her, dass sie sich tatsächlich nach dem letzten Eintrag nicht mehr eingeloggt hatte und zu dem Zeitpunkt auch noch in der ADL gewesen ist. Sie ergänzt die Fakten und stöpselt sich dann relativ frustriert aus.


    Mackenzie atmet seufzend aus, eigentlich war sie nicht wirklich konkret irgendwohin gekommen. Sie konnte Ily im gemeinsamen Wohnraum hören und beeilte sich die Dateien mit den Informationen in das Teamnetzwerk zu laden.

    Sie musste auf jeden Fall nochmal irgendwann in den Host. Vielleicht gab es ja einen zweiten Account, der nicht öffentlich war. Dann gibt es vielleicht öfters ein LogIn LogOut Muster im Gesamtprotokoll. Sie wusste es würde ihr sowieso keine Ruhe lassen, wenn sie nicht zumindest noch einen Blick in die gesicherte Datei werfen würde. Aber erstmal zurück zum Hotel und nach den anderen Namen gesucht.


    Billy und Fairy wissen vielleicht welche Läden Miri Ma in Moskau besuchen würde. Ihr Modeinteresse hat sie ja sicher nicht verloren und sie hält sich definitiv in Moskau auf. Dort könnte man dann nachfragen, ob sie gesehen wurde.



    Der Spiegel des Teamnetzwerkicons beginnt grün zu blinken und wenn jemand darauf schaut erscheint die Meldung "Neue Dateien hinzugefügt"


    >[Teamchat] Ihr könnt den Dateien gerne Eure Informationen zufügen. Oder mir sagen.<

    Sie packt das Deck wieder in den Koffer und nimmt den und ihre Tasche mit ins Wohnzimmer, um zu sehen, ob Ily ihr nicht noch die eine oder andere Frage beantworten kann.

  • Marina hatte ein Nickerchen gemacht. In so einer Riggerkapsel war es einfach gemütlich. Früher wäre sie vielleicht ausgestiegen, um eine zu rauchen.

    Aber seit dieser Giftgassache konnte sie diese erfüllenden Hustenanfälle bekommen, ohne vorher ne Schachtel weghauen zu müssen. Da konnte man dann auch drin bleiben.

    Auch wenn man so natürlich die Tiefgaragenromantik verpasste. Dieses Hotel hatte die Tiefgarage tatsächlich hellblau gestrichen, um freundlicher zu wirken. Die Tiefgarage! Irgendwie verstand Marina diese neue Welt auch nicht mehr.

    Sie wurde durch einen Piepston des Nosorog geweckt. Die Bewegungssensoren meldeten eine Annäherung. Die Kamera zeigte Iwan und eine unbekannte Frau. Sie öffnete die hintere Tür, die automatisch aufschwang.


    Iwan ging hinein, sprach Nightwitch an.

    " Nightwitch, das ist 'Billy'. Sie gehört zu unserem Team. "

    Weitere Informationen zu Billy vermied er bewusst.

    " Wir würden gerne mit dem Nosorog Einiges erledigen. Ausrüstung holen, Lagerhalle anmieten, mehrere POI (Points of Interest) besuchen. Geht das klar ?"


    Marina lag quasi unsichtbar im Riggerkokon und begrüßte die Fahrgäste per Bordlautsprecher.

    "Willkommen zurück, Iwan. Glückwunsch zum Kontrakt. Ich stehe bis auf weiteres zur Verfügung. Wenn es Besonderheiten bei Transport und Gefahrenstufe gibt, sagt Bescheid. Ansonsten muss ich nix wissen.

    Wo solls hingehen? Und auch Hallo an Billy. Ich bin Marina, in der Funkdisziplin "Nachthexe". Das Fahrzeug heißt in der Funkdisziplin Nosorog (Nashorn). Ich wünsche ein gutes Gelingen."


    Billy klettert in den Wagen und setzt sich.

    "Marina, nett das du uns fährst."

    Sie nickt der Frau lächelnd zu und wendet sich dann an Iwan.

    "Sag du ruhig an wo es hingeht, sollten wir in meine Nähe kommen geb ich Bescheid."

    Nachdem sie sich gesetzt haben lächelt sie Iwan an.

    "Sag mal, kommst du ursprünglich von hier? Wenn ich es richtig verstanden hab kamst du ja jetzt von auserhalb angereist."


    Iwan überlegte, nickte dann

    " So ka. Nenne Einfach einen Ort in der Nähe deiner Wohnung und wir halten dort. Deine Ausrüstung sollten wir zuerst holen. Ich komme nicht von hier. Aber Russland ist meine Heimat. Aktuell kam Ich jetzt aus Hamburg Megaplex. "


    Marina dachte: // Ich bin nicht nett, ich krieg Geld dafür.

    Sie sagte. "Ich bin nicht nett, ich krieg Geld dafür. Wo solls denn nun hingehen?"

    Aber sie freute sich, dass anscheinend auch eine Russin im Team war.


    //okay... die nachtelfe hat kein Gespür für Höflichkeiten//

    Geht Billy amüsiert durch den Kopf und sie gibt ihr eine Adresse in einer netten Mittelschichtgegend durch ehe sie sich wieder Iwan zuwendet der, nun Ja, nicht auf SmallTalk zu stehen scheint. Ein Versuch noch.

    "Ich bin ja gebürtige Moskauerin. ADL, ja und wie hats dir da gefallen?"


    " Ich bin erst seit Kurzem auch in Hamburg aktiv, hatte dort 2 Jobs bisher. Ich hab in Hamburg ein schönes Haus im Grünen. AA-Zone. Ich tendiere momentan eher dazu in Hamburg aktiv zu bleiben. Der letzte Job in Nordamerika war schlimm. "


    Der Nosorog startete mit einem tiefen sanften Brummen. Marina meldete sich bei der Tiefgaragen-Sicherheit und fuhr hinaus in den dichten Moskauer Verkehr. Die Adresse lag in einer tatsächlich guten Gegend, aber nicht mehr im goldenen Ring. So ne halbe Stunde würden sie schon brauchen.

    Der Smalltalk würde sicher nicht mehr lang anhalten, aber da Marina durchaus an ihrem neuen Team interessiert war, blieb sie noch kurz mit den Mikrofonen im Auto, bevor sie sich wieder den Militärchor auf die Ohren legte. Vor allem fiel ihr auf, dass Billy tatsächlich eine sehr attraktive Russin war.

    // Mal abwarten, wie sie sich dem Soldaten gegenüber verhielt. Vielleicht ist sie ja auch was für mich...


    "Nordamerika ja? Da bist du ja richtig rumgekommen, so weit hab ich es noch nicht geschafft."

    räumt sie ganz offen ein geht aber auf den Auftrag dort nicht weiter ein, meistens spricht man über sowas ja nicht. Das müsste also von ihm kommen. Zum Haus lächelt sie.

    "Klingt richtig gut, kann man sich dran gewöhnen was?"


    Iwan schmunzelte kurz, dann war sein Gesicht eher wieder ausdruckslos.

    " Ich bin noch zu jung für die Rente. Und es ist sehr teuer.

    Wir haben angehalten. Du kannst jetzt deine Sachen holen. "

    Iwan war für die Russin sicherlich eher uninteressant. Er war eher zugeknöpft und auch nicht in der Stimmung um mit der schönen Frau zu flirten.


    No shit Sherlock?! Geht ihr durch den Kopf als er sie darauf aufmerksam macht das der Wagen hält. Na mal sehen was das mit dem Kollegen wird. Billy zwinkert ihm zu.

    "Bis gleich."

    Sie braucht vielleicht 20 Minuten dann ist sie mit einem großen Rollkoffer und einem Rucksack zurück, beides aus der gleichen Serie, schlicht schwarz und definitv ins höhere Preisspektrum des Hotels passend.


    Iwan lächelte freundlich und meinte dann zu Marina.

    " So ka. Jetzt zu den Vory, Nightwitch. Ich muss die Lagerhalle anmieten. Die Adresse lautet :

    [Lazareva 47 Bld 1, Yuzhnoye Butovo District] "


  • Zu den Moskau Vory? Petschukovs Leuten? Dieser Ivan hatte Connections. Muss man ihm lassen.

    Die Gegend war natürlich übel. Historisch sowieso. Auf dem Butowksi poligon wurden bei Stalins großen Säuberungen mehr als 20000 Leuten erschossen. Und seitdem gings mit der Gegend eher noch bergab.

    Naja, im Nosorog sollte alles glatt gehen. Aber für alle Fälle wird sie die Fahrgäste wohl besser mal in die Verteidigung einweisen. Sie stattete die Crawler Drohne mit einem Laserpointer aus und die Show begann.

    "Es wird nicht lange dauern, aber die Gegend könnte ein bisschen rauher werden. Selbstverständlich ist der Wagen gut gesichert, aber im Notfall finden Sie Schießscharten hier, hier und hier."

    Die Drohne deutete mit dem Laserpointer auf die Schießscharten oberhalb der Frontscheibe im Heck und an beiden Seiten.

    "Ansonsten bleiben Sie bitte angeschnallt und genießen Sie die Fahrt"

    Ein solider Hustenanfall beendete den kleinen Scherz.


    Billy drängt Iwan kein weiteres Gespräch auf, auch den schweigsamen Typen kann sie gut akzeptieren. Die kleine Einweisung der Nachthexe hingegen ist nochmal spannend, genau wie die Gegend in die sie fahren. Keine die sie nicht kennen würde aber doch eine die sie eher selten besucht hat in letzter Zeit.


    Iwan schien bei den Worten 'raue Gegend' in seinem Element zu sein. Er schob einen Streifen Gel-Munition in seine Automatikpistole und verstaute Sie in seinem Holster unter der Jacke.

    " Wenn's so rauh ist, bleib besser hier Billy. Nicht das Ich mich noch um dich prügeln muss. Oder willst du mit ?"


    Billy lächelt amüsiert.

    "Keine Angst, ich bin nicht aus Zucker, wenn es für dich okay ist komm ich gerne mit."


    Iwan nickte lässig und stieg dann mit Ihr aus, achtete auf seine Umgebung. Kurz wartete er auf Billy, dann ging er neben Ihr her, zündete sich eine Zigarette an. Er versuchte die Vory Kontakt Personen ausfindig zu machen.


    Das Gelände hier besteht hauptsächlich aus alten Industrie-Komplexen. Viele Rohre, die inzwischen relativ unwichtig herum hängen, verbinden Silos und Hallen miteinander.

    Zwischen den Hallen wurden Hütten errichtet, mal aus Ziegel, mal aus Wellblech. Bewohnt sind derzeit die wenigsten. Einfach zu kalt.

    Natürlich gibt es hier kein Schild, auf dem Vory drauf steht. Nicht, dass es wen stören würde.

    Mit Iwans Online Bestellung (oder eher: Vormerkung) hatte er Koordinaten und einen Code bekommen. Die Koordinaten führen in eines der Silos (vermutlich ehemaliger Wasserspeicher), an den eine dicke Tür angebaut wurde.

    Der Code lautet 'mech-tri-shchit-chetyre-krasnyy'

    Die Straßen sind weitgehend leer. Kaum einer will bei dem eisigen Wind hier draußen sein, nicht mal Squatter. Es ist ein Bisschen wie eine Geisterstadt.


    Iwan stapfte durch den Schnee, hatte die Panzerjacke ganz hoch gezogen. Kurz schaute er zu Billy, dann klopfte er feste und nannte den Code.

    " Mech-tri-shchit-chetyre-krasnyy"

    Aufmerksam sah er sich um. Seine Paranoia blieben ruhig , er fühlte sich bei den Vory wohl.


    Iwan hinterher steigt Billy aus dem Wagen und schlingt den Mantel zunächst enger um sich. Sie ist nicht perfekt für den Winter gekleidet aber was eine echte Russin ist schreckt sie das nicht, entspannt stapft sie Iwan hinterher und wartet ab was passiert.

    Nach dem Klopfen vergehen ein paar Augenblicke, dann geht eine Klappe auf. Wie in einem klischeebehafteten Action-Trid.

    Nachdem Iwan fragend angeschaut wird, und dieser den Code runter betet, wird die Luke geschlossen und die Tür geöffnet.

    "Willkommen im Lager, Freund." begrüßt man ihn auf russisch.

    "Willkommen ihr beide."

    Der Russe ihnen gegenüber ist Norm, nicht unattraktiv (aber auch nicht übermäßig hübsch), sportlich gebaut, in einem billig anmutenden Anzug gesteckt. Seine dicken schwarzen Haare sind nach hinten gestylt, sein Gesicht lächelt, aber seine Augen enthalten keine echte Fröhlichkeit. Er scheint unbewaffnet, aber er hat eine Ausstrahlung wie ein Raubtier. Vermutlich jahrelanges Training. Wenn man gut hinschaut, sieht man Altersfalten an den Augen und Mundwinkeln.

    Hinter ihm steht eine Orkin in dicker, warmer Kleidung, ein wenig martialisch und wie aus dem Mittelalter. Nur Teile einer Panzerung trüben das Bild aus einem Fantasy-Film. Das, und die Mossberg an ihrer Hüfte.

    Ein weiterer Norm steht daneben. Steif wirkende Panzerjacke zu ebenso steif wirkender Cargo-Hose. Er hat ein Kurzschwert auf dem Rücken und eine verräterische Beule unter der Jacke.

    Beide stehen gelangweilt da. Alle drei haben markante Tattoos und Tags auf der Kleidung. Nichts in der AR, natürlich, dumm sind sie auch nicht.

    "Sie wollen ein Lager mieten?"

    Natürlich hat er die Anfrage bekommen. Muss ja so sein. Er weiß ganz genau, was Iwan will und wie viel er zu zahlen hat.


    Iwan wechselte auf Russisch, ließ einen eher nördlichen Akzent durchklingen.

    Die 'Wachen der Vory' schienen Ihn nicht zu beunruhigen, er wirkte entspannt.

    " Spasiba, Tawaritsch. Ich bin Mikhail. Kann Ich das Lager sehen ? Ich muss schauen ob es groß genug ist. "


    "Da, hier entlang." meint der Sprecher. Auch er scheint sich wenig Sorgen zu machen, mit wem er da zu tun hat. Entweder unterschätzt er seine Gegenüber, oder er wurde zuvor informiert, dass ihr kommt.

    Er führt euch durch eine Luke in der Wand des Silos (die vermutlich einmal eine dicke Wasserleitung war) in das anschließende Lagerhaus. In diesem stehen etliche Seecontainer in einem anscheinenden Chaos. Hier was zu suchen, wenn man sich nicht auskennt, würde schwierig werden.

    "Groß genug?" fragt er überzeugt.


    Billy lässt Iwan sein Ding machen und beschränkt sich vorerst auf die Rolle der mysteriösen Schönen an seiner Seite.


    Iwan schaute kurz durch die Halle und bemerkte das Chaos sichtlich.

    " Die Miete ist für Einen der Container ? Und wie wird es verschlossen ? "

    Iwan ging näher, untersuchte die Qualität der Container.


    "Da, ein Container. Und mit einer Kette, was glaubst du?" scherzt der Vor.

    Als Iwan aber schaut, sieht er ein Magschloss daran hängen. Die Container sind wie gewöhnliche Schiffscontainer mittels senkrechter Gestänge geschlossen, die Hebel zum Öffnen und Schließen mittels Vorhängeschlösser gesichert. Zusätzlich werden die beiden Stangen durch eine Magschloss-Containersicherung verriegelt.

    Die Container sind handelsübliche Schiffsverladecontainer, mit allem was dazu gehört. Also eine recht dicke, Seewasserbeständige Außenhaut, Aufnahmeösen für einen Kran und Nuten für Stifte, wenn man die mal stapeln will. Wenn da jemand durch will, ist er vermutlich eine Weile beschäftigt.


    Iwan nickte zufrieden und kehrte vom Container zurück, lächelte freundlich und reichte dem Vory die Hand.

    " Ich bin zufrieden. Ich würde dann mieten wie besprochen. "


    Billy folgt den Herren und schaut sich den Container an, wirklich nicht verkehrt. Die Option sollte sie sich merken, falls sie mal wieder sowas braucht.

    Der Vor nickt und schlägt ein.

    "Gut. 1.175, im Voraus, bar. Dann kannst du eine Woche lang, rund um die Uhr vorbeikommen.

    Es wird immer jemand mit zum Container kommen, ihn entsperren und dann wegschauen. Öffnen kannst du ihn ja sicher selbst, siehst kräftig aus."

    Fragend schaut er Iwan an, ob das so okay für ihn ist. Nicht, dass man da groß verhandeln könnte.

    "Soll gleich was rein?"



    Iwan drückte kräftig, zahlte direkt nach dem er zugehört hatte. Freundlich schmunzelte er und schüttelte den Kopf.

    " Noch nicht, bald. "

    Dann verabschiedete er sich und ging mit der schönen Russin nach draußen.


    Auch Billy nickt den anwesenden Vory zum Abschied freundlich zu und lächelt ein. "dasswidan'ja"

    ehe sie Iwan nach draußen folgt. Sorgfältig klopft sie ihre Hose und Schuhe ab bevor sie in den Wagen steigt ehe die Nässe und Kälte zu sehr hinauf kriechen kann und ist selbst gespannt wohin es jetzt geht.

  • Marina sah, dass die beiden zurückkamen. Schön, hatten sie nix blödes angestellt da drin.

    "Und nu?"


    Iwan stieg, nachdem die Schuhe und Hose vom Schnee befreit war, ebenfalls ein.

    Er antwortete auf Nightwitch Frage :

    " Das war der langweilige Teil, jetzt wird's eher interessanter. Ich habe von Mac , einem weiteren Teammitglied , einige POI innerhalb Moskaus erhalten bezüglich 'Critter Hot Spots' .

    Ich möchte dort jeweils kurz vorbeifahren und 10 Minuten beobachten. Es ist eine erhöhte Wachsamkeit empfohlen. Besitzt der 'Nosorog' fortschrittliche Sensoren und Bewaffnung ? "

    Leise zu Billy :

    " Bist du bewaffnet ? Bist du verchromt ? "


    "Sowohl als auch."

    Nickt Billy bestätigend, ihre Klamotten sind allerdings ganz und gar nicht dazu gemacht sich mir Crittern anzulegen.

    Kurzerhand geht sie an ihren Koffer und zieht "blank", sie zieht sich also um und streift etwas praktischeres in Form von Lederhose, Wollpulli und leicht gepanzerter Jacke über und tauscht in diesem Atemzug ihre Schockwaffe gegen eine schwere Pistole.

    Ihre Bewegungen sind geschmeidig und offensichtlich 'verchromt' ist sie definitv nicht, vermutlich zielt ihre Ware wohl weniger auf pure Stärke ab.

    "Mit was rechnest du denn?"


    Iwan drehte sich etwas weg um nicht hinzusehen. Er überlegte. Billy ist also verchromt. Das ist gut.

    " Schwer zu erklären. Kann sein, das es umsonst ist..aber Ich könnte mir vorstellen das wir vielleicht was finden. Eine Spur, einen Hinweis zu den Crittern. Und somit zu den Zielen. "


    " Die meisten Critter, die wir in Moskau treffen können, werden dem Nosorog nichts anhaben können.

    Selbstverständlich verfügt er über zahlreiche Sensoren, brauchst du irgendwas bestimmtes?

    Stark bewaffnet ist der Wagen nicht. Das wäre auch nicht klug, bei einem Wagen, der auch in der Innenstadt operiert. Er würde keine einzige Kontrolle überstehen. Allerdings gibt es ein Sicherheitssystem mit Betäubungsgas auf Nahkampfreichweite.

    Zur robusten Absicherung kann ich eine Rotodrohne mit Jagdgewehr in die Luft steigen lassen.

    Die Schießscharten habt ihr ja schon gesehen.

    Falls du eine Stelle länger beobachten willst, könnte ich auch eine Langzeitbeobachtungsdrohne in die Luft bringen. Ich werde ins Fahrzeug springen, dann kann ich die Sensoren besser ansteuern. Ich werde den Feed aber auf die Insassenmonitore legen. Dann könnt ihr auch durch die Sensoren zappen.

    Wonach halten wir den Ausschau?"

    Marina ist längst losgefahren und steuert den nächsten POI an der südlichen Stadtgrenze an.


    Billy nickt, scheint einen Versuch wert zu sein und für eine spontane Aktion ist der Wagen in dem sie sitzen doch super, gut das sie die Nachthexe haben.

    "Okay"

    Vermutlich hätte sie solche Aktionen besser geplant und in Abstimmung mit dem Rest des Teams gemacht, gut zu wissen das er solche Aktionen bringt. Sie wird was sie sehen einfach aufnehmen, dann können sie sich notfalls noch mit den anderen besprechen.

    "Das wissen wir auch erst, wenn wir es sehen" antwortet sie der Nachthexe noch.


    Iwan gibt das Fahrziel vor. Die Zufahrtsstraße durch die Aussenmauer.


    // er will sich 10 Minuten eine Zufahrtstraße ansehen?.... Na gut. Siehe Heizdecken, Omas und 5000 im vorraus.

    Glücklicherweise lag der südlichste "POI" nicht allzu weit weg.

    Da die beiden weder sagten, was genau sie suchten noch eine genaue Bedrohungslage beschreiben konnten, ließ Marina die Drohne erstmal in der Halterung.

    // Hoffentlich gibts gerade keine Polizeikontrolle am POI, darauf kann ich wirklich verzichten. Und hoffentlich steht das "I" nicht für Irrelevance.

    Marina bog auf die große Ausfallstraße ein und näherte sich den Koordinaten.


    Iwan hörte zu, was Nightwitch sagte.

    " So ka. Spasiba. "

    Geduldig wartete er auf die Ankunft an den Koordinaten.

    Fragend schaute er zu Billy . " Beherrscht du auch den Nahkampf ? Oh. Und hast du jetzt einen weiblichen Namen, den Ich für dich wählen kann ?"


    Die Mauer um die Stadt ist tatsächlich ziemlich beeindruckend. Nicht, dass die drei sie noch nicht gesehen hätten, aber direkt davor steht man ja doch selten.

    Locker 20 Meter hoch und auf der Außenseite glatter Plastbeton, sorgt dieses Bollwerk dafür, dass die meisten Critter vor den Toren der Stadt überwintern.

    Die meisten.

    Wie Mackenzie bereits mitgeteilt hat, wissen die Wachmannschaften oft genug nicht, wie man mit streunenden Crittern umzugehen hat, und so bleibt man lieber in seinem Wachhäuschen, als sein klägliches Staatsdienergehalt mit dem Einsatz des Lebens zu verdienen.

    Es herrscht gemäßigter Verkehr. Die vier Spuren je Fahrbahn sind kaum ausgenutzt, und man kann praktisch ohme Einschränkungen direkt ein- und ausfahren. Sofern man eine SIN hat sowie eine AR-sichtbare Maut-Marke, natürlich.

    Diese dient aber primär dazu, Einnahmen durch Besucher zu generieren (und deren Standort zu verfolgen), wer in Moskau registriert ist, der erhält seine Marke mit den Steuern, die er zahlt (ob er wirklich welche zahlt, wird aber üblicherweise nicht kontrolliert). Bei Moskauern reicht somit eine lesbare SIN aus.

    Der Verkehr ist vermutlich ausreichend, um die allermeisten Critter abzuschrecken. Zu dieser Zeit wird hier wahrscheinlich keines der Tiere einzudringen versuchen.


    Billy zuckt abwägend die Schultern, lächelt.

    "Was heißt schon beherrschen, kommt immer auf den Gegner an, aber ja, ein bisschen was kann ich. Wir können ja mal zusammen trainieren, der Aufrag wird ja eine Weile dauern."

    Interessanter ist doch, wieso will er das eigentlich wissen?

    "Wieso fragst du? Und, wenn es dir so wichtig ist kannst du mich Natascha nennen."

    Was der Name ist, den ihre SIN ausweist.

    Sie schaut sich den Verkehr um als sie näher kommen, sie hat wirklich keine Ahnung von den Viechern aber ob die jetzt hier auftauchen?


    Als Sie Ihr Ziel erreichten, wandte sich an Iwan an die Riggerin.

    " Kannst du die Sensoren mal über die Straße schicken ? Falls Ich was nicht sehe. Ich bin kurz draußen. Billy, bleib besser hier."


    Der Verkehr war im Vergleich zur Innenstadt ziemlich spärlich. Den meisten Fahrzeugen, die hier raus und rein fuhren, sah man die Tauglichkeit für den russischen Überlandverkehr durchaus an. Sie waren gepanzert oder hatten zumindest einen übergroßen Kuhfänger. Bei einigen konnte man ausfahrbare Jagdgewehre mehr als nur erahnen.

    Da Marina nicht direkt am Kontrollpunkt halten wollte, fuhr sie 300 Meter aus dem Mauerring raus, nahm eine Abfahrt und hielt auf einer Brücke, die die breite Ausfallstraße überspannte. Das war der höchste Punkt und sie hatten einen guten Ausblick.

    Iwan stieg aus und zog sich Jacke und Mütze hoch. Ging zügig die Straße entlang und nutzte seine verbesserten Cyberohren und Cyberaugen zur Wahrnehmung.


    Da Marina nicht genau wußte, was sie suchen sollte, sprang sie ins Fahrzeug, stellte die Sensoren optimal ein und gab wortlos den Feed für die anderen frei.

    Sie konnten nun beliebig durchs Sensorarray zappen. Es standen folgende Kanäle zur Verfügung.

    Bewegungsmelder, Geruchsscanner, Kamera mit Infrarotsicht, Restlichtverstärkung, Sichtvergrößerung; Lasermikrofon , Mikrofon , Radiosignalscanner, Richtmikrofon , Ultraschall;

    Sie selbst passte einfach auf, dass sich nix gefährliches dem Nosorog näherte und wartete, dass Iwan von seinem Spaziergang zurückkehrte.


    Iwan kehrte nach 9 Minuten wieder zurück, hatte Sich sauber gemacht. Dann stieg er ein.

    " Nichts. Auf zum Nächsten."


    "Billy bleib besser hier?" Da muss Billy allerdings amüsiert schmunzeln und zieht eine Braue hoch. Na wenn er meint. Sie behält ihm vom Wagen aus im Blick aber ihre erste Vermutung scheint sich zu bestätigen, es ist wohl nicht die richtige Zeit.

    "Ich glaube belebte Orte können wir überspringen."


    Marina gab gemächlich Gas. Ein geruhsamer Nachmittag schien sie zu erwarten.

    Routiniert fing sie an die POIs abzufahren.

    Da die Gruppe sich zunächst in den Butovos befand, macht es natürlich Sinn, zunächst die M2 zu überprüfen, welche die Mauer in eben diesem Bezirk passiert und gen Süden verläuft.

    Im Uhrzeigersinn die A108 nutzend, welche direkt an der Mauer verläuft (innerhalb, natürlich), um die Stadt vorarbeitend, kommen als nächstes - ebenfalls noch in Butovo - die A130 und die M3, welche zugleich die Grenze zu Rublevka markiert, dem Villenviertel Moskaus. Diese beiden Ausfahrten sehen ähnlich aus wie die erste, nur ist das Tor an der M3 etwas besser gesichert. Wohl wegen der nahe gelegenen Reichen-Gegend.

    Weiter voran kommt in Rublevka gelegen die M1 aus Westen. Auch hier nichts besonderes, nur dass die Wachen einen entschlosseneren Eindruck machen und sogar patrouillieren.

    Weiter. Die M9 in West-Nordwest und die Grenze zu Zelenograd, dem Industriegebiet Moskaus. Auch hier, nichts spannendes zu sehen.



    Iwan antwortete Billy.

    " Du bist sehr vorsichtig, Natascha. Das ist natürlich sehr gesund. Ich möchte nur die Skills der Anderen Teammitglieder erfahren. "

    Einige Zeit später.

    " Wir sind zu einem Teil fertig. Bisher zeigte sich gar nichts. Was könnten wir noch momentan tun ? "


    An besser gesicherten Einfahrtspunkten parkte der Nosorg ein bisschen weiter weg. Unzugängliche umfuhr sie komplett.

    // Wenn wir so weiter machen, wirds wenigstens bald dunkel. Dann haben wir bessere Chancen einen Critter zu sehen. Aber mal im Ernst: Wer kommt für ne Safari nach Moskau? Lalala, 5000 Vorschuss.....


    Dann geht es in etwa weiteren 2 Stunden bis zur M7 und dem Beginn von Monino. Dort fährt Marina dann stadteinwärts (weil sie durch diesen Bezirk nicht durchkommt) und auf der M5 dann wieder stadtauswärts. Dann noch zur M4 um auch diese zu überprüfen. Nach drei Stunden und einer schleppenden Fahrt durch die Innenstadt sind wir fertig.

    Festzustellen ist: die meisten Passagen sind ähnlich gesichert. Nur M7 und M5 sind sichtlich stärker gesichert, durch Soldaten statt einfacher Sicherheitskräfte. Außerdem Patrouillieren dort schwere Drohnen.


    wird ggf noch bisschen editiert.

  • JC steht gerade unter der Dusche als die ersten Nachrichten hereinkommen. Da er zum duschen das Trodenpatch abgemacht hat nimmt er die Nachrichten erst einmal nicht wahr.

    nach dem Duschen nimmt er sich einen Frischen Anzug und legt den alten für die Reinigung zusammen und legt ihn in die dafür vorgesehene Tasche.

    Als er sich das Trodenpatch wieder anlegt und auch die Kontaktlinsen wieder einlegt sieht er die Nachrichten.


    >Teamchat>> gute Arbeit mit den Daten. Und passt draußen auf euch auf <<


    er Selbst macht sich lieber bereit um den Besuch zu empfangen.


    >Teamchat>> ich werde versuchen meinen Jet-lag aus zu kurieren wir sehen uns morgen früh <<


    Dann lässt er etwas edles zu essen kommen und etwas Wein um mit seinem Besuch zu Essen.

    Wer abends bei seiner Tür vorbei kommt, kann unmissverständlich hören das sich JC gerade als Biene versucht und ein Blümchen Bestäubt

  • Mackenzie schnappt sich die große Canvastasche und den Metallkoffer und geht ins Nebenzimmer, wo Ily gerade mal wieder Tee kocht.

    "Mh, der Job ist also außerhalb."stellt Ily fest als sein Blick auf ihr Gepäck fällt.

    "Nicht wirklich, aber dem Team wird eine Unterkunft zur Verfügung gestellt, weil einige von außerhalb sind." sie nimmt sich ebenfalls eine Tasse und setzt sich nochmal an den Tisch "Erstmal für eine Woche und dann je nach den ersten Ergebnissen eventuell etwas länger. Aber ich melde mich bei Dir, falls es weiter geht." Ily setzt sich ebenfalls.


    "Wie ist es heute bei Euch noch gelaufen?" Wie erwartet fällt Ilys Antwort knapp aus "Gut!" Sie pustet auf den Tee, der noch etwas zu heiß zum trinken ist.


    "Hast Du das Gefühl oder von irgendjemandem gehört, dass die letzten beiden Tage irgendwo etwas mehr Critter aufgetaucht sind als üblich? Oder mehr Technocritter oder seltenere als sonst?"

    Zumindest überlegt er kurz, ob er womöglich tatsächlich mal etwas mehr zu ihrer Frage sagen kann.


    Und Ily muss wirklich überlegen. Immerhin will er sicher gehen.

    "Technocritter? Kaum. Na, oder es nicht mitbekommen. Sind ja sehr selten und wertvoll, die laufen kaum einfach so rum.

    Wenn du welche findest, beteiligst du mich dann?

    Und was meinst du mit selten? Was untypisches?
    Ich hatte letztens einen Ammit vor der Flinte. Letzte Woche. Selten genug?
    Aber nicht seit zwei Tagen, nein.
    Obs mehr sind ist schwer zu sagen, es wurden jedenfalls nicht mehr Aufträge ausgeschrieben."


    Der Tee steht noch unangerührt vor ihm, und er schaut sie durchdringend an, als würde ihm das verraten, was sie vor hat.


    "Ja, und ich fänd' sie mal doppelt interessant. Ja genau sowas seltenes wie ein Ammit, oder Glühratten und Blitzfaultiere. Wenn mal zehn Höllenhunde oder 20 Teufelsratten mehr in der Stadt unterwegs sind, fällt das ja nicht groß auf."

    Sie weiß, dass sie nicht besonders gut lügen kann und versucht deshalb möglichst glaubwürdige Fragen zu stellen oder Feststellungen zu machen. "Irgendwas interessantes, aber unverfängliches über das ich mit Папа sprechen kann, wenn er wieder in der Stadt ist. Kannst mir ja Beispiele sammeln helfen."


    "Wenn wir noch Unterstützung brauchen, denke ich natürlich als erstes an Dich! Von den anderen sind auch ein paar Namen gefallen, hast mal von einem Soldaten namens Ben Crowley gehört oder einem mit viel Chrom im Gesicht, da fällt mir kein Name mehr ein?"


    "Neugierig auf seltene Critter, hm?"

    Schwer zu sagen, ob er ihr das abnimmt, aber zumindest hakt er nicht nach.

    "Wenn ich was höre, lass ich's dich wissen." meibt er noch.


    Dann muss er doch kurz lachen. Naja, oder so ähnlich. Ist mehr ein lautes "Ha!" als das, was andere unter Lachen verstehen.

    "Typ mit Chrom im Gesicht, du bist gut. Davon gibts tausende." meint er erheitert, mit einem Grinsen im Gesicht.


    "Aber Ben Crowley hab ich schon mal gehört."

    Mehr kommt von ihm aus auch nicht dazu, während er erheitert grinsend seinen Tee schlurft.


    "Danke!" Sie lässt offen, ob es für das Wissen lassen oder das nicht nachhaken ist, im Endeffekt ist es für beides.

    Sie grinst zurück, wenn auch leicht zerknirscht.

    "Ja schon etwas auffälliger als normal, so mit Stirnplatte vorm kahlen Schädel bis über die Augen. Ach egal, was hast Du denn über Ben Crowley gehört?" fragtt sie so gelassen wie möglich nach.

    Sie überspielt ihre Verlegenheit, indem sie auch vom Tee trinkt. Sie hatte sich wohl zu sehr den Kopf zermartert auf welche Ziele sie ihre Fragen erstmal beschränkt, dass es nicht mehr für die Fragestellung gereicht hat. Wenn er wüßte das es Zielpersonen sind und wieviele es davon gibt, würde das Gespräch definitiv anders laufen.


    Ilys Blick verfinstert sich leicht. Nur eine Nuance, kaum zu merken, wenn man ihn nicht kennt. Er ist vielleicht kein Experte im Umgang mit Menschen, was nicht zuletzt an seiner mürrischen Art liegt. Aber er ist nicht dumm. Irgendwas in Mackenzies Art, hat ihm wohl verraten, dass sie weder mit 'Stirnplatte', noch mit Crowley zusammmen arbeitet.

    "Du brauchst mir nichts über deinen Auftrag zu erzählen, aber lüg mich nicht an." meint er. Das Lächeln ist verschwunden. Was bleibt ist kein mürrischer oder wütender Blick, aber ein sehr ernster.

    "Ich habe von einem Ben Crowley gehört, der bei der MET arbeitet. Guter Mann, sagt man sich. Inspirierender Führungsstil, und sich nicht zu schade, vorweg zu gehen. Mit allen Ehren in den Ruhestand entlassen, soweit ich weiß."

    Sie fühlt sich ertappt, aber diesmal hält sie seinem Blick stand und nickt ernst zurück.

    "MET also." Sie sagte besser nichts mehr, um seine Sorge nicht noch anzuheizen. Deswegen war sie lieber in der Matrix, da kann man Deine Gefühle nur sehen, wenn Du es willst.

    Sie trinkt ihren Tee aus und steht auf. "Du passt auch auf Dich auf, ja? Ich melde mich spätestens in einer Woche!" Sie fassen sich an den rechten Unterarmen und mit einem gegenseitigen Schulterklopfen war damit das Gespräch beendet. Auch wenn es sich kühl anfühlte, war es das nicht. Ily war nur vermutlich etwas enttäuscht, dass er nicht erfährt, worum es eigentlich geht. Aber im Grunde kennt er es ja nicht anders.

    Er brummt nur noch ein "hmm" als Bestätigung. Und als sie dann raus geht:

    "Du auch."


    Als sie den Hausflur lang läuft hat sie fast ein schlechtes Gewissen ihm nicht mehr erzählen zu können, nachdem sie es ja doch so viel gesagt hatte, um ihn zu beunruhigen.

    //Kann ich ja hoffentlich später nachholen. Aber ein ungutes Gefühl bleibt zurück als sie ins Taxi steigt und es zu Oscar fahren lässt.


    Während der Fahrt versucht sie sich nochmal in Erinnerung zu rufen, was sie schon alles über Technocritter weiß, in der Hoffnung, dass Oscar vielleicht noch irgendwelche Zusatzinformationen hat.

    Sie hält sich nicht lange im Laden auf, sondern nickt Oscar nur kurz zu um dann nach hinten in die Werkstatt zu gehen.

    Es dauert nur einige Augenblicke bis Oscar nach hinten kommt, um ihr den bestellten Störsender aus dem Regal heraus zu suchen und sie unterhalten sich kurz. Hier konnte sie ihre Fragen zumindest deutlich direkter stellen. Nach einer viertel Stunde verlässt sie den Laden auch schon wieder um sich weiter zum Hotel fahren zu lassen.

    Was die Zielpersonen angeht hat sie nichts wirklich Konkretes erfahren, außer dass L33T00 seine politischen Ansichten unter dem Namen auch öffentlich auf englisch in der Matrix verkündet und Evolution dagegen gar nicht anderweitig auftritt. Die paar realen Beispiele über Vorfälle mit Technocrittern haben zumindest ihr theoretisches Wissen etwas ausgeschmückt und ergänzt. //Ob sie sich jetzt wirklich von Daten ernähren oder sie einfach nur zerstören, lass' ich jetzt mal so dahingestellt.


    Im Hotel angekommen, nimmt sie sich direkt einen der Gepäckwagen und legt ihren Mantel über die Tasche, nicht das sich irgendjemand an der doch eher militärisch aussehenden Tasche störte oder die Ausbeulung als ihre Schrottflinte erkannte. Eingecheckt hatte sie ja vorhin schon und so konnte sie einfach auf direktem Weg zum Aufzug und nach oben fahren, um ihr Zimmer zu beziehen.

    Amüsiert registriert sie, dass wohl jeder seine eigene Art hat, den Jetlag zu überwinden und setzt noch eine Nachricht in den Teamchat ab:

    >Ich hole morgen die Betäubungsmunition bei meinem Waffenhändler ab, falls einer von Euch noch was braucht, sagt Bescheid!<

    Sie bestellt sich noch was Warmes zum Essen und macht es sich dann in ihrem Zimmer gemütlich.

  • Iwan kehrte mit Billy und dem Nosorog zurück ins Hotel. Er bedankte sich freundlich bei Nightwitch.


    " Spasiba Nightwitch. Gute Nacht, bis morgen. "


    Schade, das es nichts gebracht hat.


    Beim Rückweg ins Hotel bot er Billy seinen Arm galant an.


    " Vielen Dank für die attraktive Begleitung, Natascha. Schlaf gut. "


    In den Teamchannel schrieb er nur sehr wenig.


    << Die Rundfahrt hatte keine neuen Erkenntnisse gebracht. >>

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Billy ergreift Iwans Arm, inzwischen wieder im passenderem Business Schick, ihren Koffer im Schlepptau.


    " Vielen Dank für die attraktive Begleitung, Natascha. Schlaf gut. "


    "Aber gern doch" lächelt sie ihn charmant an.

    "Ich danke dir für den Einblick in deine Arbeit, nur schade das es uns heute noch nicht weitergebracht hat. Ich werde mal noch ein paar vertrauenswürdige Kontakte abklappern ob jemand was weiß.

    Sehen wir uns morgen früh zum Frühstück?"


    Sie checkt dann also erst einmal ein und bezieht ihr Zimmer. Nett... geht ihr durch den Kopf als sie sich umsieht, da kann sie es eine Weile aushalten.


    Sich eine Zigarette ansteckend tritt sie raus auf den Balkon. In Gedanken geht sie ihre Kontakte durch, wen Fragen? Gewisse Konzernkontakte schließt sie aus, nicht das sie da ins falsche Nest sticht.


    Vielleicht Jekaterina, Sergej und Wladimir. Die könnten von einem Koordiniertem Anschlag gehört haben oder von jemandem der Leute und Ausrüstung für so ne große Nummer sammelt. Fragen kostet nichts. Sie muss schmunzeln, schön wärs.


    >>[Teamchat] Gemeinsames Treffen um 10 Uhr um unser Vorgehen abzustimmen?<<


    //und besser kennenlernen wäre auch nicht schlecht.//

  • Nachdem JC die dame besser kennen gelernt hat macht er es sich auch mal bequem im Bett. Wenn sie möchte darf sie noch hier schlafen so kann man sich am morgen nochmal amüsieren. Wenn sie gehe möchte, auch gut kann er wenigstens richtig schlafen.


    Als die Nachrichten bei ihm herein kommen schreibt er noch schnell zurück


    >>Teamchat> ok 10 Uhr morgen unten beim Frühstück? und ja ich könnte noch etwas Schocker Munition für eine automatische Pistole brauchen <<


    Dann würde er endlich mal schlafen. Ice hatte sich auch noch nicht gemeldet... naja der Zeitunterschied halt. er stellt Ice auf Stumm damit wenn er antwortet nicht davon geweckt wird.

    Am nächsten morgen gibt es Frühsport ob mit der Dame die übernachtet hat oder dann doch draußen richtigen Sport ist im egal. Ein paar runden um den Block und etwas Kraftsport so wie es sein Dad verordnet hat um körperlich fit zu bleiben..... Den Sport absolviert er natürlich in normalen Klamotten und nicht im Anzug.


    Danach geht es nochmal Duschen damit er rechtzeitig um 10 Uhr mit Anzug am Treffen sein kann.

  • 16. November 2078

    Moskau –Meshchansky District

    (Innenstadt) Azimut Hotel

    Dunkelheit, seichter Wind; - 11°C (gefühlte - 16°C)


    Abends

    Die Runner bleiben bis zum Morgen unbehelligt. Nur JC bekommt noch Besuch von der jungen Verkäuferin aus der Mall, und auch wenn die beiden viel Spaß zusammen haben, blieb sie nicht bis zum Morgen, sondern fährt am Abend noch nach Hause.


    Mackenzies Schrotflinte wird von den Scannern des Hotels durchaus erkannt. In Kombination mit der Chipkarte, die man ihr ausgehändigt hat, erkennt das System allerdings ihre Berechtigung an, diese Waffe im Gebäude dabei zu haben. Solange sie nicht zu sehen ist, wird man Mackenzie nicht behelligen.


    Davon abgesehen kann jeder für sich sein und das Zimmer oder die Annehmlichkeiten des Hotels genießen, oder einfach den Jetlag weg schlafen.



    JC bekommt nachts eine Nachricht von seinem Schieber Ice, nachdem dieser ihn telefonisch nicht erreichen konnte.




    17. November 2078


    Moskau –Meshchansky District

    (Innenstadt) Azimut Hotel

    Dunkelheit (Sonnenaufgang: 8:59), seichter Wind; - 8°C (gefühlte - 11°C)


    Bis 10:00 Uhr

    Das Frühstück gibt es ebenfalls in dem Restaurant, natürlich ist dieses nun aber nicht mehr so leer wie am Nachmittag zuvor. Es sind eben auch die normalen Gäste anwesend, und ein gemäßigtes, aber andauerndes Gerede ist zu vernehmen.

    Es gibt ein Buffet auf drei Tafeln, mit allerlei Lebensmitteln, die man sich zum Frühstück so wünschen kann. Eine der Tafeln weist ausschließlich Süßspeisen auf, sowohl für auf das Brot, als auch für daneben. Zwei Köche stehen bereit, um bei Bedarf Omelette, Pancakes, Bauernfrühstück oder ähnliches vor Ort zu zu bereiten.

    Neben den regionaler Küche gibt es viel für die amerikanischen und deutschen Gäste.


    Obwohl das Restaurant gut besucht zu sein scheint, gibt es noch ausreichend Platz für die Gruppe, sich an einem Tisch zusammen zu finden.



    Iwan bekommt gegen 06:34 eine Mitteilung, dass seine Ausrüstung inzwischen in St. Petersburg angelandet ist und vermutlich heute, spätestens morgen Moskau erreichen wird.

  • Fairy wacht auf und streckt sich erst einmal ausgiebig und gähnt nochmal.

    Dann steht sie auf und macht sich ins Bad.


    Eine Runde duschen und macht sich fertig

    Dann schaut sie durch ihre Sachen die Fairy eingepackt hat und zieht sich an.

    Dreht sich noch einmal vor dem Spiegel, richtet das Plüsch an Ohren und Schwänzchen und macht sich dann zum Frühstück.


    Um 9:35 Uhr kommt Fairy dann in den Frühstücksraum und sieht sich um

    da wohl noch keiner da ist macht sie sich mal an einen Tisch der etwas abseits der anderen Leute hier ist

    und schnappt sich unterwegs einen O-Saft damit sie was an den Tisch stellen kann.


    Das würde wohl erstmal reichen.

    Aber ihr feines Näschen erfasst da etwas das genau ihrs ist.

    Die ganze Theke mit süßen Leckerein.

    //uuuh das riecht ja sau gut...mmmh dann schauen wir doch mal//

    Sie schnappt sich einen großen Teller und beginnt sich dann mal auf zu tun.

    //mmmh das hier und das hier und das da auch und das da ...ooh das sieht aber auch gut aus//

    Aber wofür hat man zwei Hände?

    //das Süße hab ich aber etwas Fleisch muss auch sein ich wachs ja noch hihihi//

    Also wird auf den anderen Teller noch schön Bacon und Würstchen und auch anderes fleischiges herzhaftes gepackt.


    Damit balanciert sie dann gut gelaunt zum Tisch und fragt nach einer großen Kanne Kaffee da ihre Freunde gleich hier ankommen

    und so muss man nicht den Kaffee am Buffet immer neu auffüllen.


    Sie trinkt ihren Kaffee natürlich mit Milch und viel Zucker und sie bestellt sich auch nochmal so ein Getränk wie sie gestern Abend hatte


    Wenn die anderen kommen wird es fast schwer die kleine Füchsin hinter dem Essensberg zu sehen

    nur ihre Ohren dürften wohl heraus schauen

    wie sie bei einer solchen Ernährung so schlank bleiben kann ist wohl wirklich ein Rätsel

  • Iwan hatte nach seiner Ankunft im Hotel erstmal geduscht und gegessen. Dann spielte er in der Matrix noch Schach gegen andere Spieler. Ab und zu trank er etwas Vodka.


    Gegen 03:00 ging er schlafen und wurde um 06:00 von seinem Schlafregulator geweckt. In bequemer, teurer Sportkleidung nutzte er im Hotel das Sportangebot, machte ein hartes Fitnessprogramm um sich zu fordern.


    Um 08:00 nutzte er als Einer der ersten Gäste das Wellness Programm. Entspannt und mittlerweile hungrig suchte er den Frühstücksraum auf. Er trug teure, modische Herrenkleidung, inklusive einer analogen Armband Uhr.


    Er fand den Tisch von Fairy in Rekordzeit und steuerte darauf zu. Am Tisch nahm er sich Kaffee, grüßte sie freundlich.


    " Guten Morgen, gut geschlafen ? "

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)