[IP] Evolution

  • Marina hätte angesichts der Unkenntnis der regionalen Gegebenheiten sicherlich mit den Augen gerollt, wäre dies im hineingesprungenen Zustand möglich gewesen. So seufzte sie nur innerlich.

    // Na immerhin haben sie alle lange Unterhosen und Kekse mitgebracht. So sieht eine gründliche Vorbereitung aus. Sollten diese Helden den Auftrag von Smirnow annehmen, werde ich ein bisschen auf sie aufpassen müssen. Wären nicht die ersten ausländischen Krieger, die an diesem Land und seinem Winter scheitern. Aber erstmal abwarten, ob überhaupt alle den sicherlich lukrativen Kontrakt bekommen.

    Konzentriert fährt sie das kleine Stück durch den Innenstadtbezirk und vermeidet die bekannten, beliebten Kontrollpunkte. Sowohl die Dichte der Sicherheitsfahrzeuge - von Streifenwagen, über gepanzerte Truppentransporter bis hin zu Schützenpanzern war alles vorhanden, als auch die Dichte der Luxusautos vor allem SUVs nahm deutlich zu.

    Erleichtert biegt sie dann in die dritte Einfahrt ein und verbindet sich mit der Tiefgaragensicherheit.

    "Wo wollen Sie hin?" fragt eine schnarrende Stimme. "Ich gehöre zu Herrn Smirnow" antwortet Marina so geschäftsmäßig wie möglich. Immer noch mußte sie sich abgewöhnen ein militärischens "Sir" hinter jede Antwort zu setzen.

    Das ausgesprochen stabil aussehnde Einfahrstor hob sich.

  • Iwan rutschte etwas unruhiger auf dem Sitzplatz hin und her, hielt es dann nicht mehr aus und stand auf, hielt sich fest. Seine graue Panzerjacke verbarg die Bewaffnung dank dem Tarnholster ganz gut.


    Sein erster Auftrag in Russland ! Es fühlte sich nach einer Ewigkeit an, als er zuletzt hier aktiv war. Seine Bewegungen wurden intuitiv schneller. Er wirkte wie eine aufgedrehte Sprungfeder.


    " Hoffentlich müssen wir nicht die Moskauer Partynächte infiltrieren. Ich habe wenig Lust, in dem Sog aus Intrigen, Gewalt und Drogen abzutauchen."

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  • Mackenzie lehnt sich im Taxi zurück und atmet nochmal in Ruhe durch. Viel mehr als gestern weiß sie immer noch nicht, außer Treffpunkt und Kontaktname. Zumindest die öffentlich verfügbaren Pläne des Azimut Olympic lädt sie sich herunter und sagt an welchem Eingang sie gerne aussteigen möchte.

    Es würde nicht wirklich Sinn machen eine allgemeine Suche mit dem häufigsten russischen Nachnamen zu starten, also verschaffte sie sich nur kurz einen Überblick über die heutigen Moskauer Ereignisse. Den Rest der Fahrt macht sie sich einen Sport daraus möglichst viele Icons auf Schleichfahrt zu identifizieren. Sie hat zwar nicht wirklich die Möglichkeit ihre Erfolgsrate zu kennen, aber die permanente Ablenkung lässt sie nicht noch nervöser werden bis das Taxi mit einigen Minuten Luft vor dem Olympic zum stehen kommt.

  • Gemütlich und vor allem genüsslich verspeist Billy die Scharlotka, übrigens so etwas wie ein Apfelküchlein, anders kann man sowas exquisites auch nicht genießen. Die Portion ist klein und kostet mehr als die meisten sich vorstellen geschweige denn leisten wollen aber der Geschmack ist es eben auch Wert, wenn man es sich leisten kann.


    Bevor sie das Cafè verlässt begibt Billy sich wie geplant ins Bad, sie wirft einen skeptischen Blick in den Spiegel ist aber eigentlich zufrieden. Puder, Lippenstift und Rouge werden nur etwas aufgefrischt und optimiert dann ist sie schon so gut wie unterwegs.


    Den Mantel um sich geschlungen tritt Billy nach draußen, der kalte Moskauer Wind erfasst sie und lächelnd macht sie ein paar Schritte. Noch ist das Wetter schön. Natürlich kalt aber nicht so kalt das man das Gefühl hat ernstlich zu frieren. Sie flaniert ein wenig auf dem Roten Platz, genießt das Treiben und ruft bei nächster Gelegenheit ein Taxi ran.


    "Azimut Olympic bitte"

  • 15. November 2078


    Moskau - Rublevka, westlich der Innenstadt

    schwache Sonne, -6°C (gefühlte -12°C)


    08:00

    Der Kommlink-Wecker in einer der kleineren Villen der Gegend klingelt und weckt eine Angestellte in höherer Position bei [xxxxxxxxxx]. Wie zumeist ist sie bereits wach und beendet das unspezifische Ringen des Links mit einem Gedankenbefehl.

    Noch bevor sich die recht junge Norm ins Bad begeben und fertig für den Tag, die Arbeit machen kann, erklingt das KOM erneut. Ein anderer Ton diesmal. Ein Anruf. Und sie weiß sogar, von wem.

    Ein weiterer Gedankenbefehl.

    "Ja?"

    Wie gedacht. Der Chef.

    Ihre Stimme klingt weich und warm, und üblicherweise weiß sie auch genau, diese Stimme zu ihrem Vorteil zu benutzen.

    "Ja.

    … …"

    Hier jedoch bleibt sie sachlich. Sie braucht ihren Chef nicht zu beeindrucken.

    "Ich verstehe.

    Dann ist es also soweit?

    Okay. Was soll ich ihnen erzählen?

    … … …

    … …

    Verstehe.

    Er will WAS? Sind Sie sich da sicher?

    Ich verstehe. Ich erledige das.

    Ihnen auch."


    Sie legt auf und pustet kräftig Luft durch die geschlossenen Lippen. Na das kann ja was werden.



    12:21

    Die junge Norm aus der Villa befindet sich in einer hochklassigen Mall und kauft Kleidung ein, wohl für den anstehenden Job. Sie bezahlt das nicht aus dem Privatvermögen, sie hat für solche Ausgaben eine Art Spesenkonto.

    "Scannen und fertigen." sagt sie zu dem Elfischen Schneider, der gerade mit seinen Cyberaugen Maß nimmt, während sie nur in Unterwäsche auf einem sich drehenden Podest steht, die Arme seitlich ausgestreckt.

    "Schicken Sie es an die übliche Adresse."

    Der Elf nickt, und als die Frau sich einmal um 360 Grad gedreht hat, sagt er:

    "Wie immer, keine Veränderung in den Maßen. Warum tun wir das jedes Mal?"

    "Weil ich es mir nicht leisten kann, dass die Kleidung bei meinen Jobst nicht sitzt."

    Er nickt. Wie jedes Mal.


    Sie zieht sich an und geht hinaus, verlässt die Mall.



    14:32

    Sie sitzt in einem Café, ebenso hochklassig wie die Mall und trinkt einen Frappuccino. Sie wählt eine Nummer auf ihrem Link.

    "Autorisierung: Echo-Alpha-Bravo-Vier-Zwo-November.

    Ich möchte eine Leibwache anfordern.

    Morgen ab 14:00. Missionsautorisierung: Smirnow.

    Ich will Kusnezow.

    Gut, ich hole ihn da ab."

    Sie legt auf.



    18:46

    Sie sitzt auf ihrer überaus teuren Couch, die Beine im Schneidersitz, und schiebt Hologramme vor sich hin und her, Daten und Bilder von ihrem Team, soweit sie verfügbar sind. Das ist naturgemäß nicht allzu viel, nur das, was die Straße auch weiß. Immerhin sind es Runner, die geben natürlich nicht allzu viel preis.

    Aber der hier ist ziemlich beeindruckend.


    Sie schiebt noch den ganzen Abend lang Bilder und Infos hin und her und sammelt Informationen.



    16. November 2078


    Moskau - Rublevka, westlich der Innenstadt

    Leichter Schneefall, -4°C (gefühlte -14°C)


    08:00

    Das Kommlink klingelt er erneut. Die junge Frau ist einmal mehr bereits wach. Sie stoppt den Alarm und schwingt sich aus dem Bett. Heute wird ein guter Tag, das hat sie im Gefühl.

    Sie geht in ihr großes Bad, duscht, und stylt sich für den Tag. Es ist eine Maske, die man hier trägt, und die muss sitzen.



    14:12

    Sie fährt in einem nachtblauen Jaguar Z-Type Ultimate vor den Treffpunkt, einem Kasernengelände im klassischen Ostblockstil. Hier wurde offenbar lange nicht mehr nachgerüstet.

    Der Wagen hingegen steht zu dem Gelände in einem Kontrast, wie er größer kaum sein könnte. Er ist teuer, exklusiv, schnell und gepanzert. Und er sackt recht deutlich in die Federung, als Kusnezow einsteigt.




    Moskau - Meshchansky District (Innenstadt), Azimut Hotel


    15:43

    Der schwerfällige Nosorog passiert unbehelligt die Einfahrt unter dem schweren Rolltor hindurch in das Innere der Tiefgarage.

    "Parkdeck 2, Stellplatz G-14" kommt noch aus den Lautsprechern.

    Und da fährt Marina dann auch hin. Das Hoteleigene und vom öffentlichen Netz unabhängige GridLink zeigt ihr den Weg via AR an, oder übernimmt auch das steuern, sollte sie das zulassen.

    Die Decke in diesem unterirdischen Parkhaus ist recht hoch, sodass auch Vans und kleinere Transporter hier genügend Platz haben. Oder eben ein Nosorog. Die tragenden Säulen sind spärlich genug verteilt, um genügend Platz zum Manövrieren zu geben, die modernen Entwicklungen in Sachen Baustatik lassen da erheblich größeren Spielraum.

    Das Parkdeck hat offenbar mehrere Ebenen, im Grunde ein großes Parkhaus, nur eben nach unten gebaut. Logisch, oben drauf steht auch das Hotel.

    Die Wände sind innen mit einem hellen Blau bemalt, was die Stimmung etwas freundlicher macht (im Gegensatz zu Beton-Grau) und die gesamte Helligkeit etwas steigert.


    In der Nähe von Stellplatz G-14 auf Parkdeck 2 gibt es einen Fahrstuhl, welcher direkt in die Lobby führt. Marina bleibt derweil im Wagen, auf Abruf.


    Der Fahrstuhl bringt die drei Runner nach oben, in die Eingangshalle. Diese geht über drei Ebenen, wobei die Rezeption nur im Erdgeschoss zu finden ist.


    Wenn die drei nach einem Herrn Smirnow fragen, wird ihnen mitgeteilt, dass dieser noch nicht so weit wäre, es sei aber ein Zimmer für sie bereit. Je eines, um genau zu sein. Das können sie beziehen und... sich vielleicht nochmal umziehen, falls man das möchte.

    Die Suiten befinden sich im obersten Stockwerk im selben Flur, nebeneinander. Sie sind nicht sonderlich groß - für eine Suite - für jeweils eine Person aber mehr als ausreichend. Ein Bad samt Regendusche und Wanne, ein Großes Bett, ein wandgroßer Trid und eine Aussicht, die sich sehen lassen kann. Außerdem eine Minibar, auf dessen LCD steht:

    bedienen Sie sich, ist bezahlt



    16:14

    Das Gaz-CityCab bringt Mackenzie sicher und einigermaßen flüssig durch den zähen Verkehr und zum Azimut Olympic. Der Anblick von draußen ist schon irgendwie beeindruckend, die riesige Glasfront überragt nahezu alle Gebäude der Gegend, und der Ausblick von da oben ist vermutlich ganz nett. Zumindest auf der Vorderseite. Die Rückseite zeigt in Richtung Innenstadt, da ist es naturgemäß etwas voller. Es ist ein wenig unter Schnee begraben, aber die aufkommende Dunkelheit zusammen mit den Dekorationslichtern verstärken den imposanten Eindruck noch.


    In der Lobby ist es relativ leer, nur drei Personen (alles Norms) stehen an der Rezeption, welche acht Personen zugleich bearbeiten könnte. Wenn Mackenzie nach Herrn Smirnow fragt, erklärt man ihr den Weg zum Restaurant, in welchem das Treffen wohl stattfinden wird. Dieses befindet sich in der obersten Etage, zusammen mit einigen wenigen Suiten für die besonderen Gäste.



    16:22

    Pünktlich wie angewiesen erreicht auch Billy das Hotel und kann den Anblick kurz genießen, bevor auch sie die Lobby betritt und ebenso in das Restaurant geleitet wird.



    16:25 - 16:30

    Nach und nach erreicht die Gruppe der fünf Runner das Restaurant des Hotels. Die Tische sind aus Holz (echt, wie es scheint), die Stühle ebenfalls. Einige der bequemer aussehenden Exemplare sind mit hellem Leder bezogen. Ein seichtes violettes Licht erleuchtet die große Halle, und die Fenster zeigen den Blick auf die Innenstadt Moskaus.

  • Die Gruppe kann sowohl das Hotel, als auch das Restaurant ohne weitere Kontrollen passieren. Dementsprechend können verdeckt getragene Waffen mitgeführt werden. Bei dem ganzen Luxus rundherum muss man aber davon ausgehen, dass irgendwelche Scanner zumindest wissen, dass diese Waffen da sind.


    Abgesehen von zwei Personen ist das Restaurant komplett leer. Diese zwei Personen sind ein extrem vercyberter Mann, geradezu ein Roboter, welcher mit leerem Blick etwas abseits steht und den Raum im Blick hat und auf den Eingang schaut. Seine Arme, sein Hals, sein Kopf, alles Chrom.

    Über dem metallenen Körper trägt er ein einfaches schwarzes Shirt und darüber eine Weste mit einigen Taschen. Auf dem Rücken schaut ein Griff hervor, vermutlich ein Schwert oder ein langes Messer. Eine Schusswaffe ist nicht offensichtlich erkennbar.

    Er steht einige Meter Abseits des Grundes, warum alle hier sind:


    Mittig im Raum, an einem extra angerichteten, großen Tisch sitzt in einem der bequem aussehenden Lederstühle eine junge Frau in langem weißen Hemd, darüber eine elegante Weste in Grau und Türkis. Vermutlich von Zoé, auf jeden Fall teuer. Sie trägt eine locker gebundene Krawatte, hat diverse Ohrringe und ein einladendes Lächeln im Mundwinkel, ebenso wie eine Sobranje Premium Platin. Echter Tabak, leicht süßlicher Duft. Erkennbar am goldenen Filter.

    Ihre Frisur ist eher wild als streng, und insgesamt macht sie einen erstaunlich lockeren Eindruck.

    Das ist vermutlich eine Maske. Jeder Nikogo hat eine, richtig?


    Ihr Stuhl ist praktisch auf den Eingang ausgerichtet, das große Fenster ist hinter ihr. Sie lächelt einladend, als sie die Gruppe sieht, breitet die Arme aus.

    "Guten Tag, meine Damen und Herren, bitte setzen Sie sich doch." beginnt sie in gutem Englisch. Man hört einen ganz leichten, geradezu weichen, russischen Akzent.

    Der Tisch ist groß genug, dass jeder der Anwesenden genug Platz daran hat, und im Grunde hat man auch die Wahl zwischen Holzstuhl (mit Sitzpolster in Violett) oder Lederstuhl.

    "Nennen Sie mich Smirnow." sagt sie.

    Auf dem Tisch stehen ein paar Apperetivs sowie drei Karaffen. Eine mit Wasser, eine mit Kaffee und eine mit einem goldgelben Inhalt.

    "Voss, Jamaica Gorilla oder Tir Scotch." erklärt sie.

    "Wir können aber im Grunde bestellen, was Sie wollen.


    Hatten Sie eine gute Anreise?" beginnt sie etwas Smalltalk. Schwer zu sagen, was die Gruppe mag, oder nicht mag. Und auch Profis fallen nicht immer mit der Tür ins Haus. Wie diese Gruppe hier das sieht, wird sie gleich feststellen.

  • Iwan stieg mit den Anderen aus, sah sich aufmerksam um. Seine Reisetasche und Koffer hatte er bei sich. Das schicke Hotel ließ er mal unkommentiert. Es gefiel Ihm, er war schließlich Luxusmensch.


    In der Lobby fragte er nach 'Smirnow' und erfuhr dann von den Angestellten das eine Suite vorbereitet war.


    " Ich komme gleich wieder. Kurz zur Suite. " ( Zu Fairy & JC ) "


    Dann fuhr er hoch, lud sein Gepäck ab, erfrischte sich kurz und zog sich einen schwarzen Armand Exekutive Suite an, mit integriertem Waffenholster. Die Waffe steckte er hinein und auch Munition war in eine der Taschen.


    Unten ging er dann - wie die Anderen auch vermutlich - ins Restaurant. Am Eingang stockte er kurz, beobachtete die Situation mit dem Cyberzombie. Achtsam schaute er nach weiteren Gefahren etwa 2 Sekunden. Als alles ruhig blieb, zündete er sich eine Zigarette an und zog daran.

    Er setzte sich als Letzter dazu. Die beiden Neuankömmlinge hatte er noch nicht so beachtet.


    " Guten Tag, Fr. Smirnow . Die Anreise war hervorragend. Das Hotel ist gut. Wie lange kann man die Suite nutzen ? "

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  • JC nimmt gerne noch einen Keks und isst ihn. Er achtet auch darauf das er hier den ganzen Sitzt nicht voll Krümelt. immerhin weis er das sein Dad ihn bestrafen würde wenn er in seinen Fahrzeugen krümeln würde....


    Als sich der Wagen dem Hotel zuwendet betrachtet JC das Hotel kurz. Er ist zwar in den Barrens auf gewachsen aber Arm sind sie nun auch nicht gerade und so nimmt er den Luxus einfach hin.


    Als der Wagen steht öffnet er die Seitentür, nimmt sein Zeug und steigt aus. Natürlich bietet er Fairy seine Hand an damit sie besser aussteigen kann, immerhin ist der Wagen recht hoch.

    "Danke Nachthexe fürs Fahren"

    meint er Freundlich und ohne Wertung.

    Auch zum hochgehen bietet er Fairy seinen arm Charmant lächelnd an. Hier wo die ganzen Fahrzeuge mit Schnee und Matsch rein fahren kann immer mal etwas liege wo man ausrutschen kann.

    Als die Drei dann in die Lobby kommen schaut er schon nicht schlecht eine 3 Etagen-Lobby muss sich ein Hotel auch erst einmal leisten können.

    So Fragt er wie die anderen auch und bekommt die Schlüsselkarte für seine Suite.


    als Iwan sich entschuldigt lächelt er freundlich

    "Natürlich, ich würde auch gerne mich von dem Flug erholen"

    Gesagt, getan und er würde Fairy noch zu ihrer Suite Bringen.


    "Wen sie möchten werde ich auf sie Warten Miss Fairy"

    meint er charmant


    Dann geht er Selbst in sein Zimmer um schnell zu Duschen und sich wieder in den Anzug zu Schwingen. Dazu trägt er etwas Black Panther Aftershave auf das leicht und Dezent nach Rosen Duftet.

    in den Tarnholster von dem Sacko steckt er auch die Pistole aus dem Päckchen und schnallt auch den Gürtel aus dem Päckchen um welcher Natürlich zum Anzug passt.


    So Frisch gemacht wartet er auf Fairy und bietet ihr wieder seinen Arm an so das man gemeinsam zum Restaurant gehen kann.

    Auf die Freundliche Begrüßung nickt er Freundlich

    "Guten Abend Miss Smirnow, Ja ich für meinen Teil hatte eine Gute anreise auch wenn der Jetlag mir noch etwas zu schaffen macht"

    Den Metallmann beachtet er gar nicht sondern Rückt für Fairy einen Stuhl zurecht wie es sich für ein Gentleman gehört. Dann setzt er sich Selbst und betrachtet auch die anderen Anwesenden mit einem Nicken.

    Er würde sich selbst einen Wein bestellen fürs erste zumindest

  • Die restliche Fahrt über schaut Fairy auch einfach nur hinaus und genießt den ungewohnten Anblick.

    Gerne steigt Sie dann mit JC´s Hilfe aus und hat einen Metalkoffer dabei in dem ihr Bogen liegt.

    Diesen kann sie aber problemlos auf den Trolli spannen und so dann an JC´s Arm ins Hotel gehen.

    Natürlich wieder mit der Mütze auf dass ihre Ohren nicht so auffallen.


    In der Lobby blickt sie sich um und schaut hinauf, das hatte wirklich was . Auch wenn es nicht so aussieht als ob sie solche Lobbys nicht kennen würde.

    Das Iwan sich frisch machen mag kommt ihr gerade recht und auch JC wollte sich kurz zurück ziehen

    "ja gerne ich würde mich auch gerne nochmal frisch machen"

    lächelt Fairy gut gelaunt und geht an JC´s Arm dann hinauf


    "wir können gerne wieder zusammen runter gehen. dann in 25 min hier auf dem Flur?" fragt sie noch und macht sich dann rein


    Kaum im Zimmer und die Tür zu, wirft sich Fairy aufs Bett und testet mal wie bequem es ist.

    "hihi ja das ist echt gut und absolut genug Platz"

    dann machte sie sich aber auch nochmal unter die Dusche, also Kleidung aus, noch schnell den Koffer in den Schrank und den Trolli davor.

    Waffen braucht sie gleich eh nicht.

    Dann schnell duschen , trocknen und wieder anziehen.

    //wer hatte sich denn den Zeitplan ausgemalt....nur 30 min zum fertig machen...//

    grummelt sie etwas während sie dabei war ihre Ohren und ihren puscheligen Schwanz zu trocknen.

    Dann auch gleich in die Kleidung und etwas leichtes Parfum drauf. Manch einer sagte es mache charmanter.

    Kaum dass sie rausgehen will hält sie inne. Ihre Ohren. Gut mit dem Ohrsteckern und den Kabeln der Ohrstöpsel sah es echt aus als wenn das Neko-Kopfhörer wären.


    "danke dass du gewartet hast. Das mit den Ohren ist gar nicht so leicht" kichert sie

    wobei den puscheligen Schwanz sie auch nicht ganz verbergen konnte.


    So geht es also nach unten und kurz erwischt sie sich wie sie JC´s Duft einzieht und es doch sehr angenehm findet.

    Doch der Blick ins Restaurante macht das wieder weg, dieser Cyberzombie ließ sie sich etwas anspannen.

    natürlich ging sie mit JC zum Tisch und setzte sich auf den zurecht gerückten Stuhl.

    Und nickt freundlich der Dame am Tisch zu.

    Was ihre Getränkewahl angeht so entscheidet sie sich für ein Rjaschenka. Davon hatte sie gelesen gehabt und wollte es unbedingt testen.

    Dabei ließ Fairy erstmal die anderen antworten um dann auch in den Smalltalk einzusteigen

    "es war ein schön ruhiger Flug und der Blick bei der Landung auf die Stadt war wundervoll"

    dabei lächelt sie doch recht süß

  • Der Anblick des Azimut Olympics verfehlt seine Wirkung auf Mackenzie nicht, beeindruckt lässt sie den Blick nach oben wandern. Okay das war definitiv nicht ihre gewohnte Umgebung, aber muss ja nicht gleich jeder merken. Sie strafft die Schulter und als sie durch die Türen in die Lobby tritt, streift sie die Kapuze ihres Mantels nach hinten.


    Um nicht durch den ungewohnten Luxus verunsichert zu wirken, konzentriert sie sich im Hotel mehr auf die virtuellen Akzente, sie betonen den Luxus zwar eher anstatt ihn zu überdecken, aber gutes Design weiß sie zu schätzen. Ihr Blick gleitet dann doch noch einmal die gesamte Höhe der Lobby entlang, bevor sie dann zielstrebig an der Rezeption nach Smirnov fragt und mit dem Aufzug ganz nach oben fährt.


    Sie verlässt im obersten Stockwerk den Aufzug und kann schon direkt die Tür zum Restaurant sehen, während man den Flur entlang die türen zu den Zimmern für besondere Gäste erkennen kann. Sie lässt ihren Blick kurz über die Anwesenden gleiten und wer ihrem Blick begegnet, nickt sie zur Begrüßung zu. //Jetzt nur nicht verunsichern lassen. Wer sie länger beobachtet kann feststellen, dass sie nichts zuerst macht, sondern immer erst, wenn jemand anderes es bereits gemacht hat.


    Auf die Begrüßung und Vorstellung von Frau Smirnov erwidert sie ein "Sehr erfreut!" wer genauer hin hinhört, kann möglicherweise schon bei diesen zwei Wörtern einen schottischen Akzent erkennen. //Englisch? Also müssten ein Teil der Anwesenden keine Russen sein. Spannend! Solange sonst niemand sich mit Namen vorstellt oder eine Frage an sie richtet, wird sie erstmal schweigend den Mantel ablegen und sich setzen.


    Auf das Getränkeangbot schenkt sie sich ein Glas mit Wasser ein. Nach kurzem Zögern greift sie doch noch zu dem Scotch und schenkt in ein extra Glas einen Finger hoch ein. Sie schwenkt die goldene Flüssigkeit einmal um mit einem tiefen Luftzug den Duft einzuziehen, bevor sie das Glas erstmal wieder auf den Tisch stellt und noch nicht trinkt.

  • Wie geplant erreicht Billy das Azimut Olympics gut 5 Minuten bevor der Termin beginnt. Das Taxi hält stilvoll direkt davor und so holt sie sich keine kalten Füße.


    Sie kennt das Hotel schon, von außen hat sie es allerdings schon öfter gesehen als von innen und dennoch durchschreitet sie die Halle zielstrebig als würde sie dies öfter tun und fragt am Empfang nach Smirnow.


    Während man Billy nach oben führt öffnet sie den Mantel, den Temperaturunterschied zu draußen merkt man dann doch deutlich und bevor sie an den Tisch tritt hängt sie diesen auch an den dafür vorgesehenen Platz.


    Bewaffnet scheint sie nicht zu sein und ist sie auch nicht. Also fast nicht, dass einzige was sie bei sich trägt ist eine legale Schockwaffe im Knöchelholster. Als sie an den Tisch tritt wirkt sie entspannt und das ist Billy auch.


    Die schwarzhaarige Frau lächelt zur Begrüßung in die Runde, betrachtet die einzelnen potentiellen Weggefährten, einen kleinen Augenblick länger bleibt ihr Blick an Iwan hängen, dann setzt sie sich als Smirnow ihnen einen Platz anbietet.


    "Die Anfahrt war sehr unproblematisch, danke der Nachfrage."


    tauscht sie Höflichkeiten aus und bedient sich dazu des Englischen wie die anderen Anwesenden auch. Ihre Stimme ist etwas rau und hat einen leichten russischen Akzent, ihr Englisch an sich jedoch wirkt zunächst tadellos. Nicht das Billy sich den Akzent nicht verkneifen könnte aber sie hat sich bewusst entschieden das nicht zu tun.

  • 16. November 2078


    Moskau - Meshchansky District

    (Innenstadt) Azimut Hotel - Restaurant


    16:30

    Der Cyberzombie (bei dem es sich - natürlich - um die georderte Leibwache namens Kusnezow handelt) steht komplett regungslos da. Die Arme vor seinem Unterleib übereinander gelegt, beobachtet er, ohne ein zucken seines Kopfes den Raum. Nur seine Augen bewegen sich gemächlich hin und her. Man könnte sich ein Surren der Servomotoren einbilden, aber das ist natürlich Quatsch. Die 'Ware ist hochwertig genug, um das zu verhindern.

    Abseits von Kusnezow befinden sich keine sichtbaren Waffen im Raum, und Iwan kann schnell ein paar Kameras ausmachen, die hier aber einfach zur Einrichtung des Hotels gehören.


    Frau Smirnow lächelt. Es wirkt echt, aber sicher sagen kann man das hier natürlich nie.

    "Das freut mich zu hören."

    Sie hatte Englisch als Sprache gewählt, weil es alle hier sprechen. Es sprechen zwar ebenso alle Russisch, da JC (welcher in natura definitiv noch besser aussieht als auf den Bildern) allerdings Amerikaner ist, möchte sie ihm entgegen kommen und die obligatorischen Verhandlungen in seiner Sprache führen. Dass er Kusnezow komplett ignoriert, spricht für eine gewisse Erfahrung. Leibwachen sind schließlich normal in diesem Geschäft.

    "Vorweg: Wenn etwas unklar sein sollte, wiederhole ich das gern auf russisch."

    Sie schaut Iwan und Billy kurz an.



    An Wein für JC gibt es einiges zur Auswahl. Der vorteil an einer virtuellen Karte ist, dass man kein Buch mit an den Tisch bringen muss, welches den Inhalt des Weinkellers offenlegt. Für Gäste ohne Bildverbindung (sowas soll es geben) steht ein kleiner Projektor auf dem Tisch, der die Karte ebenfalls anzeigen kann. Und zwar jedem Gast zugleich, jedem seine eigene Karte. Er arbeitet mit einer intuitiven Gestenerkennung.

    Die Weinauswahl ist von der Herkunft her durchwachsen. Russische Weine gibt es wenige - die meisten sind einfach nicht gut genug für dieses Hotel. Die Qualität ist, zumindest gemessen an den Preisen, durchweg hoch.


    Auch Fairy wird schnell mit einem Getränk fündig. Ihre Reaktion auf den Blechmann amüsiert Frau Smirnow, aber natürlich lässt sie sich nichts anmerken. Ja, er hat diese Wirkung einfach auf viele.

    Aber die Reaktion passt auch zu dem Mädchen mit den Fuchsohren, das hier vor ihr sitzt. Die Bilder, die sie von ihr hatte, zeigen recht offensichtlich, dass Fairy diese immer hat, also sind sie vermutlich echt. Genauere Informationen hat sie dazu aber nicht. Im Grunde ist es auch egal. Interressant, aber irrelevant.


    Der Tir Scotch riecht - wie man es von elfischem Whiskey erwarten würde - mild und leicht süßlich. Bereits am Aroma kann man merken, dass er recht hochwertig sein muss.


    "Und für alles was nun folgt: Der Raum ist gemietet, wir haben ihn für uns. Die Kameras sind deaktiviert und mein Freund hier hat einen White Noise Generator dabei."

    Sie deutet lässig mit der Hand über die Schulter. Sie weiß genau, wo er steht.

    "Was immer wir hier bereden, bleibt unter uns."


    Sie betrachtet Iwan:

    "Die Zimmer stehen so lange zur Verfügung, wie sie gebraucht werden, zumindest aber eine Woche.

    Übrigens auch für Sie."

    Sie blickt einmal durch die Runde.


    "Das Ende des linken Flügels, also einen Gemeinschaftsraum sowie sechs Suiten, ist komplett reserviert für diese Gruppe. Jedem ist ein Zimmer zugewiesen, aber natürlich können Sie das handhaben, wie Sie wollen."


    Sie hält kurz inne, um an ihrem Getränk zu nippen. Ein kurzes, dickes Glas mit einer klaren Flüssigkeit.

  • JC wartet gerne auf Junge hübsche Frauen wie Fairy und seine Ausstrahlung kann wohl locker bei der eines Elfen mithalten wenn da nicht die menschlichen Gesichtszüge wären, die Menschlichen Augen und die Fehlenden Spitzen Ohren.


    JC lehnt sich in den Sessel zurück und Studiert nebenher die Karte auf einem AR Overlay bei seinen Kontaktlinsen. Ja er ist Magier, ok kein Voller Magier aber er kennt sich mit der Technik aus. Der leichte Duft der Rosen machen sich langsam auch in diesem Raum breit. Als die Beiden Damen dazu stoßen erhebt er sich sogar leicht und lächelt Billy und Mackenzie noch einmal an.


    Er bestellt sich auch wenn es nur wenige gibt einen Russischen Wein. Schließlich bekommt man selten die Gelegenheit Landesübliche Sorten zu Probieren.

    Als Smirnow beginnt zu reden hört er Ihr natürlich aufmerksam zu. man könnte sagen er hengt an ihren Lippen.


    // Vier schöne Frauen an einem Tisch und drei gehen mit auf den Auftrag so wie es scheint das Verspricht interessant zu werden. Und selbst Iwan hat sich in einen guten Anzug geworfen, vielleicht ist er nicht nur der Hirnlose Muskel wie manch andere..... aber warum 2 aus den UCAS hier sind ist mir immer noch ein Rätsel. //


    Als sie fertig ist mit dem Reden kommt auch schon sein Wein geliefert und er nickt dem Kellner freundlich zu und stellt es erst mal ab.


    "Das klingt alles sehr vielversprechend Miss Smirnow. Ich bin erfreut das sie, wie es scheint, keine Kosten und mühen scheuen. Sogar das wir aus den UCAS her gebracht wurden um mit ihnen zu reden. Doch frage ich mich wieso diese Umstände? Russland ist groß und es gibt bestimmt mehr als genug Leute die gerne einen Job übernehmen würden"


    JC lächelt dabei wieder und nimmt dann seinen Wein um ein Schluck davon zu Probieren. Er trinkt ihn Langsam wie es sich gehört wenn man etwas genießen möchte oder eine Kunstvolle Pause einlegen möchte. Er weis ja das die Auftraggeber meist nicht all zu viel verraten, trotzdem ist er gespannt ob es eine Antwort darauf gibt.

  • Iwan nickte langsam, höflich. Dann lächelte er freundlich Billy und Mackenzie zu, stellte sich kurz vor.


    " Privet. Ich bin Iwan. "


    Dann wandte er sich zunächst an Smirnow.


    " Spasiba, Ms. Smirnow. Mein Englisch ist gut genug. Ich weiß die gute Unterbringung sehr zu schätzen, Ich habe mir über die letzten Jahre einen höheren Standard angewöhnt."


    Anschließend antwortete er JC


    " Das ist kostspielig und teuer, das stimmt. Das kann nur bedeuten, das der Auftrag heikel ist und keine Verbindung zum Auftraggeber erscheinen sollte. "


    Iwan nahm sich einen Kaffee.


    " Ich würde gerne zum Kern gelangen. Wofür brauchen Sie uns, Ms. Smirnow ? "

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  • Fairy blickte zu den Damen die da noch hinein kamen und leicht zuckten die Ohren auch wenn sie es verkneifen wollte.


    //noch mehr Frauen? Wau ich habe bisher nicht mal mit einer zusammen gearbeitet und hier gleich mit so vielen. Da bin ich ja gespannt.

    Da wird sich das hoffentlich nicht wiederholen mit dem Callboy und dem Messer im Rücken//


    Als das Getränk kommt funkeln ihre großen Kulleraugen richtig und sie nimmt gleich einen Schluck als auch JC einen Schluck nimmt.

    Ihre Ohren zucken bei dem leichten Karamel- Geschmack und sie schleckt sich über die Lippen.


    Dann aber schaut Fairy wieder auf. Man musste ja auch zuhören, wenngleich das Getränk echt lecker war und sie gleich noch einen Schluck nahm.

    //mh ja klingt logisch. Fremde von woanders die dann wieder verschwinden. Na dann Lady raus damit..oh Gott ist das lecker mjam//

    und so nimmt sie noch einen Schluck

  • Mackenzie scheint ein wenig zu entspannen, als die Aufmerksamkeit aller auf Smirnov liegt und sie mit ihren Ausführungen beginnt, und die angespannte Vorfreude sich nicht noch weiter steigert.

    "Ich bin Mackenzie" erwidert sie lächelnd Iwans Vorstellung.


    //Wir werden hier wohnen?! Sie will gerade ansetzen, dazu sofort etwas zu fragen, als Iwan zur Eile antreibt.

    Also lehnt sie sich doch wieder zurück //Kann ich immer noch fragen, wenn klar ist, wer am Ende dabei ist. Und ich will jetzt auch wissen, um was es geht.

  • Vom Cyberzombie zeigt Billy sich nach außen hin erst einmal unbeeindruckt, tatsächlich ist er nicht der erste den sie sieht und der hier ist ja offensichtlich nicht hier um gegen sie vorzugehen, dann sehe das schon anders aus, also lächelt auch sie Iwan an und sagt knapp


    "Billy"


    um sich vorzustellen, sicher haben sie alle später noch mehr Zeit sich kennenzulernen. JC erntet ein kleines amüsiertes Lächeln bei so viel Höflichkeit unter Runnern. Ist ja doch nicht unbedingt üblich. Auf Smirnovs Frage nach der Sprache winkt sie nur ab.


    "Englisch ist ganz wunderbar, vielen dank."


    Und während sie ihrem potentiellem Auftraggeber zuhört nimmt Billy sich einen Kaffee vom Tisch. Sie könnte also im Rahmen des Auftrags hier wohnen, je nachdem wie Zeitintensiv dieser ist und wie viel Absprache im Team nötig ist nicht das Dümmste, so wäre man räumlich nah beieinander.


    Als Iwan dann zum Kern der Sache vordringen will lehnt Billy sich mit ihrem Kaffee in der Hand im Stuhl zurück und schaut Smirnov erwartungsvoll an, nicht das es für sie schrecklich ausschlaggebend wäre, sie wird den Job machen aber interessant ist es ja dennoch.

  • 16. November 2078


    Moskau - Meshchansky District

    (Innenstadt) Azimut Hotel - Restaurant


    Ms. Smirnow setzt ihr Glas ab.

    "Gut, dann in Englisch."

    Sie schaut zu JC:

    "Da, werter JC, werden Sie sich weiter fragen müssen."

    Sie lächelt spitzbübisch.

    "Natürlich ist Russland groß."

    Wennauch lange nicht so groß, wie es einmal war.

    "Und natürlich mangelt es nicht an Freiwilligen. Wohl allerdings an Fachkräften.


    Ja, der Auftrag ist heikel. Mein Auftraggeber, nennen wir ihn: Herr Nikogo, ist sehr daran interessiert, die Sache schnell zu bearbeiten. Er erwartet keine sofortigen Resultate, aber eine sofortige Reaktion."


    Das ist natürlich keine wirkliche Antwort auf die Frage.



    Der russische Wein, den der Kellner bringt, wird in einer Flasche geliefert, die er vor JCs Augen öffnet und einen kleinen Schluck in ein ebenfalls frisch gebrachtes Weinglas gießt und beides abstellt.

    Dann entschuldigt er sich auch sofort wieder.


    Der Kaffee ist ziemlich kräftig, vollmundig und würzig. Er hat ein leichtes Karamell-Aroma, sehr dezent, mehr eine Spur, eine Nuance.

    Bei Bedarf stehen Sahne, Milch und Zucker zur Verfügung.


    "Kommen wir vom Wieso zum Was.


    Vor zwei Tagen, am 14. November um etwa 22 Uhr Ortszeit, wurden mehrere Forschungseinrichtungen, welche unter Herrn Nikogos Obhut stehen, gestürmt und leer geräumt.

    Die Angriffe waren gut vorbereitet, präzise geplant und organisiert."


    Sie stützt die Ellbogen auf den Tisch, verschränkt ihre Finger vor dem Gesicht. Schaut in die Runde, abwechselnd in jedes Gesicht.


    "Herr Nikogo will die Verantwortlichen haben. Vorzugsweise, aber nicht zwingend lebendig.

    Einen Bonus gibt es für das auftreiben der entwendeten Einrichtung und der Forschungsobjekte."


    Sie schaut noch einmal in die Runde.

    "Wir gehen davon aus, dass die Gefahrenstufe recht hoch ist.

    Einzelheiten kann ich Ihnen selbstverständlich erst mitteilen, wenn ich von jedem eine Zusage habe."


    Natürlich kann das keiner so entscheiden. Also folgt der entscheidende Punkt.


    "Und als Anreiz:

    Neben den bereits gezahlten 5.000€ Vorschuss gibt es 20.000€ für das Auffinden der Täter. 5.000€ für jeden von denen, der lebend abgeliefert wird, 2.000 für jeden Todesnachweis.

    Weitere Zahlungen für das Auffinden der Ausrüstung und Forschungsobjekte.

    Die Zahlen verstehen sich pro Person.

    Unterkunft und Verpflegung sowie Transport werden ebenfalls bezahlt."


    Abwartend schaut sie in die Runde. Vermutlich kommt noch die Eine oder andere Frage, das ist nicht unüblich.

  • JC Schmunzelt so etwas hatte er Erwartet das es zwar eine Antwort gibt die allerdings so ominös ist das es eigentlich keine Antwort ist. Deswegen geht er nicht weiter darauf ein sondern macht erst mal weiter.

    Als sich dei beiden Damen vorstellen kommt bei ihm nur ein Kurzes

    "JC"


    Ja für eine genaue Vorstellung ist später immer noch zeit wenn alle dabei sind oder eben nicht. JC genießt den Wein und würde sein Glas noch einmal nachfüllen, aber nur ein wenig.

    jeder der ihn in der Matrix betrachtet sieht das Boot im Sturm eindeutig das Standard Icon eines Fairlight Caliban und auch nicht Modifiziert. An Waffen wird nur eine Ares Pred V wahrgenommen. Der Rest ist entweder nicht Aktive oder so in seinem PAN eingearbeitet das es keine eigenes Icon gibt.


    "mhhhh Ich nehme an sie Wissen um wie viele feindliche Personen es sich ungefähr handelt und vermute ich richtig das wir Aufzeichnungen bekommen sollten wir zusagen?"


    dabei nimmt er wieder einen Schluck vom Wein


    "was nun die Bezahlung angeht habe ich eher andere Zahlen im Kopf denn die ersten 5000€ waren ja schon die Bezahlung um her zu kommen und uns ihr Angebot an zu hören. Das fällt also aus der Rechnung raus. Sie sagen Selbst das das Gefahrenpotential hoch ist da sehe ich Ehrlich gesagt mehr als 20K um in Zahlen zu reden eher 30K. Erschwerend hin zu kommt das wir natürlich auch Equipment benötigen werden und Bestechungen um Informationen zu beschaffen. Da sehe ich noch einmal 10K. Sie wissen ja, das Geld die Räder des Geschehens sehr gut schmieren kann"


    Dabei Schmunzelt er wieder und nimmt noch ein Schluck vom Wein


    "Auch die Kopfprämie wäre für mein empfinden jeweils 1000€ höher an zu setzen da es sich ja um Vorbereitete Gegner handelt und wie sie sagten Profis sind"


    Dann lächelt er sie an und wartet mal ab ob jemand anderes auch noch Argumente vorbringen möchte und ob sie darauf eingeht oder gleich abblockt