[IP] Evolution

  • 16. November 2078


    Flughafen Moskau-Wnukowo, im Sudwesten von Moskau-Stadt

    Schneefall, -5°C (gefühlte -12°C)


    12:25

    Eine Reihe ominöser Pakete und Kisten wurde über einen Frachtflug versandt und letztendlich mittels Schneepflügen, welche ununterbrochen über das Flughafengelände brummen, an einen Lieferanteneingang gebracht, wo Marina Pawlowna Tschetschnewa, aktuell als Night Witch im Auftrag von Herrn Nikogo* unterwegs, diese entgegen nimmt und sie in ihren russischen Straßenpanzer laden lässt. Sie bezahlt Herrn Gasparov von der Flughafensicherheit sowie Herrn Gregorjiev vom Schneedienst den üblichen Obulus und verlässt das Gelände in Richtung Norden.


    * eigentlich Gospodin Nikogo, wobei Gospodin lediglich die Anrede darstellt, welche man gut mit „Herr“ übersetzen kann. Herr Nikogo ist in Russland das, was man in den UCAS als Johnson, in den ADL als Schmidt (oder Schmitt) kennt.




    Flughafen Moskau-Scheremetjewo, etwa 30 Kilometer nordwestlich von Moskau Stadt

    Schneefall, -6°C (gefühlte -18°C)


    13:40

    Der stärker werdende Schneefall hat die Landebahnen C und F – wie auch alle anderen Bahnen – schwer zugänglich gemacht. Jene Bahnen C und F jedoch erwarten ankommende Flugzeuge im Landeanflug, und so ist gerade eine Armada von Schneepflug-tragenden Tatras dabei, die riesigen Betonflächen von dem matschigen Weiß zu befreien.


    13:50

    Ein Airbus A1570 HSCT der American Airlines aus New York setzt auf der soeben geräumten Landebahn des großen, außerstädtischen Flughafens auf. Es bildet sich bereits ein neuer, dünner Schneefilm.

    Einen Direktflug von Seattle nach Russland gibt es nicht, und obwohl Flugzeuge heutzutage schneller und effizienter sind als früher, wurde in New York zwischengelandet, um einen weiteren Schwung Passagiere mit an Bord zu nehmen. Außerem wurde erneut getankt. Mit leichterem Tank bei Zwischenstops hat man weniger Gewicht an Bord, also geringeren Verbrauch, geringere Kosten.

    Der Flug war ruhig gewesen und es gab kaum Turbolenzen. Die paar Luftlöcher auf dem Weg wurden durch die fortschrittlichen Atmosphäre-Sensoren erfasst und von dem Rigger im Cockpit sanft umflogen. Eine Flugzeitverlängerung von insgesamt 2 Minuten und 34 Sekunden erachten die meisten Passagiere als durchaus angemessen für einen störfreien und komfortablen Flug.


    13:55

    Eine weitere Maschine, eine Federated-Boeing 7255 unter der Flagge der Lufthansa AG, landet auf einer anderen Landebahn desselben Flughafens. Sie kommt aus Hamburg, Direktflug. Ebenfalls keine Zwischenfälle, kaum Turbolenzen. Ein recht kurzer und fast angenehmer Flug.


    13:56

    Nachdem die Maschine aus New York endgültig steht und die Turbinen abgeschaltet sind, verlassen zwei Shadowrunner aus Seattle, die sich noch nie gesehen haben, die Business Class des Airbus und betreten das Terminal F. Sie erreichen die große Abfertigungshalle, um ihr Gepäck entgegen zu nehmen. Gepäck, was natürlich nicht die übliche Runner-Ausrüstung enthält, denn die Sicherheitsvorkehrungen hier sind hart. Das Ministerstwo Wnutrennich Djel, kurz MWD, überwacht den Passagierverkehr mit Adleraugen und etlichen Scannern und Sensoren. Das russische Innenministerium hat ein gesteigertes Interesse daran, die harschen Waffen- und Einfuhrgesetze einzuhalten, und die Beamten haben ein ebenso großes Interesse daran, durch Bestechungsgelder eben jene Adleraugen geschlossen, und ihre Taschen voll zu halten.


    13:59

    Ein weiterer Runner, diesmal aus den ADL, verlässt die Boeing, mit der er aus Hamburg nach Moskau gereist ist. Die wenigen Sekunden, die er im Freien ist, bevor er den Passagiertunnel zur Halle von Terminal C erreicht, erinnern ihn an früher: Schwacher, aber eisiger Wind, starker Schneefall.

    Sein Gepäck ist leicht. In weiser Voraussicht hat er das wichtigste separat liefern lassen. Mit etwas Glück ist es schon an seinem Zielort angekommen.


    14:25

    JC, Fairy und Iwan verlassen (jeder für sich) die Terminals und begeben sich – derzeit noch unwissend über die Anwesenheit ihrer zukünftigen Kollegen – zur großen Eingangshalle des Moskau-Scheremetjewo. Eine schlanke, eigentlich fast drahtige Frau gehobenen Alters, mit Aschgrauen Haaren, hat das Flughafengelände inzwischen auch erreicht und steht zwischen etlichen Metas verschiedenster Ethnien und hält ein Schild mit der Aufschrift:

    Smirnow

    Das ist der Name, welcher den dreien mitgeteilt wurde. Das Zeichen, welches ihren Fahrer identifiziert. Für gewöhnlich rechnet man dabei vermutlich eher mit einem kräftigen jungen Mann in schwarzem Anzug, mit Sonnenbrille. Vor allem, wenn man bedenkt, weshalb die drei hier sind. Aber stattdessen werden sie in Empfang genommen von einer, sagen wir, nicht mehr ganz jungen Frau, die kaum aussieht, als könne sie die Koffer tragen.


    Nicht, dass sie das vorgehabt hätte.




    Moskau – Butovo Barrens, Metro

    Etwa 1 °C


    13:45

    Weit unter den Straßen Moskaus, zwischen den Gleisen längst verlassener und zum Teil vergessener Metro-Strecken macht es sich dieser Tage eine stattliche Auswahl an Crittern gemütlich. Das liegt neben dem Klima hier unten auch an der relativen Ruhe vor Metas und den unendlichen Möglichkeiten, sich zu verstecken. Neben den üblichen Teufelsratten und verschiedenen mutierten Hunden- und Katzenrassen zieht es auch ländlichere Critter hinter die Mauern der Stadt, sobald es draußen Winter wird. Die Temperatur liegt in den Tunneln halbwegs konstant meistens über dem Gefrierpunkt, neben manchen alten Rohren, Leitungen oder Tanks ist es sogar fast warm. Zumindest warm für einen russischen Winter. Und das ist der Grund, warum die Behörden zuweilen Leute wie Mackenzie anwerben, um die Tunnel zu säubern. Das ist weder ein besonders schöner, noch ein allzu lukrativer Job, aber jemand muss ihn ja machen, und man muss eben sehen, wo man bleibt.


    Ein paar Höllenhunde hat sie schon erlegt, und eigentlich nichts Besseres zu tun, da dringt ein Signal zu ihr nach unten durch. Ihr KOM meldet den Eingang einer Nachricht von Oscar.

    >>Ist soweit. Treffen um 16:30 Ortszeit im Restaurant des Azimut Olympic in der Innenstadt.

    Kontaktname Smirnow.<<

    Zeit zu gehen. Die Tiere werden markiert und einfach eingesammelt. Oder auch nicht, dann werden sie von was anderem gefressen.


    Das entsprechende Hotel ist am anderen Ende der Stadt, und vielleicht möchte man sich noch Blut und Jauche aus den Klamotten wischen.




    Moskau – Innenstadt

    Schneefall, -2°C (gefühlte -14°C)


    13:47

    Zwischen Kreml und der Basilius-Kathedrale liegt der Rote Platz. Das ist einer der wenigen öffentlichen Orte in der Moskauer Innenstadt, in der es heutzutage noch echte Bäume gibt, und deshalb stark frequentiert von Touristen und Konzerndrohnen gleichermaßen. Im näheren Umkreis sind etliche Cafés und Restaurants zu finden, sowie einige wenige, dafür aber sehr exclusive Clubs. Letztere haben um diese Zeit jedoch noch nicht geöffnet.

    Neben der Draco Foundation, welche (abseits von Evo) die einzige echte Konzernpräsens innerhalb des goldenen Rings ist, sitzen hier auch die Rote Armee, der Uprawlenije Gossudarstwennoy Besopasnosti (UGB, Russischer Geheimdienst und direkter Nachfolger des ehemaligen KGB), die Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije (GRU, Nachrichtendienst der Roten Armee), das MWD (Innenministerium sowie Exekutive) sowie etliche kleinere Behörden und Rucorps, Konzerne in Hand von Mütterchen Russland, die dem Verwalten (und Kontrollieren) des Staates dienen. Entsprechend hoch sind hier Sicherheit und Überwachung.

    Außenstehende behaupten oft scherzhaft, dass es hier gar keine Touristen gäbe, und jeder, der sich hier aufhält, wohl einem der ansässigen Konzerne angehört oder ein verdeckter Ermittler der vielen Verwaltungsorganisationen der Republik sei. Auch wenn das sicherlich übertrieben ist, ist möglicherweise auch ein Körnchen Wahrheit dabei.


    Billy sitzt gerade in einem der angrenzenden Cafés, dem Zum Zaren. Sie hatte dort eine Unterredung mit ihrem Kontakt, welcher ihr einen neuen Auftrag zugetragen hat. Ziemlich kurzfristig, aber es ist ja nicht so, als könne Billy damit nicht umgehen.

    Um 16:25 solle sie sich im Azimut Olympic einfinden und nach einem Smirnow fragen. Es geht wohl um was Großes. Weit ist das von hier nicht, und ein Wenig Zeit verbleibt bis dahin, um die Annehmlichkeiten der durchaus höherklassigen Gegend zu genießen.

  • 15. November 2078

    Fairy saß gerade in der großen Badewanne mit viel Schaum und aromatisierter Seife. Daneben ein Glas leckerer Saft und ein paar Lachshäppchen.

    Tief entspannt und in ihren Überlegungen zur Gestaltung des heutigen Tages vertieft braucht sie kurz bis die merkt das ihr Com wohl eine Nachricht hat.

    Doch es war nicht ihr privates Com, ihr Liebster war ja schließlich gerade in der Uni. Fairy schnaufte durch und stieg aus der schönen warmen Wanne, trocknete sich ab und ging zu ihrem Commlink. Verwundert laß sie die Nachricht.

    // echt jetzt? Nach Russland und das fast sofort...aber anhören kann man es sich ja mal.//

    Daher schreibt Fairy mal zurück

    >>klar bin dabei. Ich höre mir das mal an. Besorg mir doch noch bitte ne schöne zusätzliche SIN. Außerdem muss mein Equip da hin. Das wird nicht über die normalen Wege gehen. Danke :*<<

    Fairy sah auf die beigefügten Flugdaten und reibt sich etwas am Kopf, wie sie das nur ihrem Liebsten verkaufen sollte.... Achja Kaufen.

    So huschte sie dann mal sich etwas anziehen und schickte ihrem Liebsten eine Nachricht >>bin nachher shoppen und würde mich zum Mittag mit dir treffen<<

    Den ganzen Tag verbrachte sie also bis zum Abflug dann mit ihrem Liebsten bzw. Shopping.

    Ihm sagt sie dass sie etwas für einen alten Freund macht und er stellt eigentlich keine großen Fragen mehr. Man genießt einfach, dass man zusammen unterwegs ist. Doch er muss auch wieder in die Uni und sie muss packen.

    Das wird eine Weile brauchen da alles Flugzeugsicher verpackt werden muss. Doch pünktlich machte sie sich mit einem Fahrer zum Flughafen als Lucy Sky, ehemalige Angestellte der Atlantan Foundation. Natürlich gehört da auch die schicke Kleidung dazu.



    16. November 2078

    Ankunft in Russland

    Fairy saß in dem Flieger und war langsam doch mal froh da raus zu sein. Es war schon recht lange und nur dank ihrer geringen Größe von 1,60m war es möglich, dass sie auch Bewegungsfreiheit hatte.

    Schon beim Blick aus dem Fenster fröstelte es sie etwas. Schon lange lebte sie nicht mehr in solch kalten Zonen. Aber mal sehen wie es wird. Ihre Neugier wurde immer mehr und sie freute sich dieses Land und die Städte mal genauer kennen zu lernen. Natürlich war sie auch auf ihre Teamkollegen gespannt.

    //ich hoffe das sind nicht wieder solche Freaks....//

    dachte sich die kleine Elfe mit den Fuchsohren und den Fuchsschwanz.


    Kaum dass der Flieger aufgesetzt hatte stand Fairy auch schon auf, zog ihren Mantel heraus und legte ihn sich um. So gewappnet konnte sie in die Kälte treten,dazu war es sehr modisch. Ein Bad, ja das wäre jetzt wirklich etwas tolles. Doch worauf Fairy sich noch mehr freute, waren die vielen Leckerei die es hier in Russland so gab.

    So viel Süßes: Pavlova und Kartoschka und noch so vieles mehr.

    Dabei zuckten ihre Ohren schon vor freudig und sie machte sich aus dem Flieger.


    Am Gepäckband nahm sie ihren Trolli vom Band. Natürlich trägt sie keine Koffer, danach sieht sie auch nicht aus als ob sie das heben kann. Denn der Koffer hatte durchaus eine gute Größe.

    Langsam begab sie sich dann zur Empfangshalle und sah sich um. Recht schnell findet sie die Dame mit dem Schild und geht auf sie zu

    "Здравствуйте"

    spricht Fairy die Frau freundlich an


  • // Heute mal wieder Personenbeförderungsdienste. Irgendwie war das Leben auch schon mal aufregender. Aber für 5000 Vorschuss fahr ich auch alte Omas zum Heizdecken kaufen.


    Aber zuerst mal das Werkzeug der ausländischen Spezialkräfte abholen. Wie immer lief die Sache über Takarov. Der orkische Haudegen, mit dem sie in einigen üblen Scharmützeln gekämpft hatte, hatte inzwischen einen hübschen Posten am Wnukowo. Er koordinierte die Schneepflugflotte d.h. er hatte freien Zugang zum Flugfeld und mit ein bisschen Bestechungsgeld am Personaleingang lief die Sache normalerweise. Wenn es komplizierter wurde buchte er Marina mit ihrem Gefährt ganz offiziell als Verstärkung für die Schneepflugflotte und die Transaktion wurde im Wartungshangar durchgeführt. Feine Sache. Und auch heute ging alles glatt. Und das war gut so, ihr Zeitplan war eng, denn sie mußte ihre Fahrgäste am anderen Ende der Stadt am Scheremetjewo einsammeln. Zumindest konnte sie die Westumfahrung nutzen und mußte sich nicht durch die Innenstadt quälen. Das kam erst später.

    Der Schneefall machte ihrem schweren Gefährt nichts aus. Einstellige Minusgrade waren ja irgendwie fast Sommer. Ihr Bein schmerzte trotzdem. Aber das tat es bei jedem Wetter. Halt immer anders. Heute eher dumpf-pochend.


    Mal sehen wer die "Spezialkräfte" sein würden. Vermutlich Pindosy oder Fritzy. Irgendwie kamen doch alle Söldner aus den UCAS oder Deutschland. Wenn sie nicht aus Russland kamen. Sie parkte ihr Gefährt, zog ihren besten, d.h. nicht allzu offensichtlich geflickten grauen Mantel an und eine alte Pelzmütze, stieg mühsam aus dem Wagen aus und humpelte los. Um gleich darauf wieder umzukehren. Sie hatte das Smirnow-Schild vergessen.

    //Dieses bescheuerte Schild ist doch immer das würdeloseste an diesen Jobs


    Sie betrachtete die drei Gestalten die mehr oder weniger zielstrebig auf sie zukamen. // Der Hühne: Soldat. Der Junge: Auch schnell, vermutlich auch ein Kämpfer. Hey, aber auch wirklich gutaussehend. Nun gut, könnte mein Enkel sein, aber wer weiß, russische Winter sind kalt und dunkel. Und was war das? Die Schneeprinzessin? So sahen die Touris normalerweise aus, NACHDEM sie sich im Souvenirshop "authentisch" eingekleidet hatten.

    Und nun begrüßte die Elfe sie auch noch auf russisch. Völlig perplex wollte sie antworten, bekam aber nur einen heftigen Hustenanfall, einen von der Sorte die sie häufig hatte nach dieser Giftgassache und die sich anfühlten, als ob man sich die Lunge aus dem Leib kotzte. Nun genau genommen tat man genau das. Sie spuckte das Blut in den Schnee und bekam nur ein schroffes "da lang" hinaus.


    Sie hinkte vor zum Wagen, kletterte hinein, schnallte sich in ihre Riggerkabine und öffnete die Seitentüre für die anderen automatisch. "Schnee von den Schuhen abtreten!" Sie wartete bis sich die anderen in den zweckmäßigen Sitzen niedergelassen hatten, schloss die Tür und fuhr los. Sie hustete noch einmal ab, dann hielt sie in vergleichsweise gutem, wenn auch stark akzentuiertem englisch ihre kurze Ansprache:


    "Ich bin Marina, in der Funkdisziplin "Nachthexe". Das Fahrzeug heißt in der Funkdisziplin Nosorog (Nashorn). Ich fahre sie zum Hotel, in dessen Restaurant sie Herrn Smirnow treffen werden. Sie haben vor dem Meeting noch mindestens 30 Minuten, um zu tun, was immer sie tun müssen. Vielleicht mehr, wenn der Stau im Innenstadtring nur normal Scheiße ist und wir in keine Polizeikontrolle geraten. Unter ihrem Sitz finden sie ihre lizensierten Werkzeuge. Keine Sorge die großen Werkzeuge kommen auch noch, aber das ist komplizierter ins Land zu bekommen.

    Während der Fahrt werde ich Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser geschichtsreichen Stadt zeigen und erläutern. Zu Ihrer Linken sehen Sie Moskau. Zu ihrer Rechten auch.

    Nun erweisen wir gemeinsam Mütterchen Russland die Ehre."

    Dann legt sie die alte sowjetische Hymne auf die Bordlautsprecher und wartet andächtig das Lied ab.

    //Nehmt das Pindosy

    "Nu, mit wem hab ich das Vergnügen?"

    Durch die kleinen Fenster kann man im Schneetreiben draussen trostlose Moskauer Vorstädte vorbeihuschen sehen.


  • 09. November 2078


    Iwan trank einen Schluck von dem guten ADL Bier, was er sich eingeschmuggelt hatte. Dann putzte er die hergestellten Wurfwaffen fertig. 6 Rote und 6 Blaue. Sorgfältig packte er Sie in einen ausgepolsterten feuerfesten Schalenkoffer. Dann telefonierte er mit seinen Kontakten und organisierte es, das Mika die Waffen erhalten würde.


    11. November 2078


    In Hamburg sah Iwan nach seinen Kontakten und seinem Van, seiner Ausrüstung und nach seinem schönen Haus im Grünen in Stormarn. Mit Katherine MacEntire unternahm er einen kleinen Run im Norden Hamburgs. Iwan bestand darauf, es nur zu zweit durchzuziehen um mehr Cash zu erhalten.


    15. November 2078


    Kaum vom Run zurückgekehrt und erholt, kam bereits der nächste Auftrag herein. Schnell packte er seine Ausrüstung zusammen und ließ Sie schonmal vorausschicken. Moskau. Er war lange nicht mehr da..


    16. November 2078


    Der Flug von Hamburg nach Moskau war unbequem für den großen, sportlichen Mann. Nächstes Mal würde er definitiv erster Klasse reisen..


    Im Flieger fiel Ihm ein Cat-Girl auf in der Menge der Passagiere. Ein, zweimal schaute er verstohlen rüber, dann versuchte er den Rest des Fluges zu schlafen. Er träumte schlecht.


    Als das Flugzeug landete, checkte er unauffällig im Terminal aus und stellte sich in eine Raucherkabine. Nachdem er die Zigarette aufgeraucht hatte, ging er zum Abholbereich. Als er das Plakat 'Smirnow' entdeckte, ging er darauf zu.


    Aufmerksam betrachtete er seine möglichen Mitstreiter und war überrascht das Cat-Girl wiederzusehen. Iwan grüsste Fairy, JC und Nightwitch freundlich auf Russisch. Kurz und knapp stellte er sich als "Iwan."

    vor.


    Er nickte Marina zu als Sie den Funkverkehr erklärte und folgte In das Teamfahrzeug, klopfte sich vorher die Schuhe ab. Unter seinem Sitz holte er seine Hand Feuerwaffe hervor und steckte ein paar Ersatzmagazine ein. Die Waffe war eine Glock 15 ohne Abzug. Zufrieden lud er APDS ein und steckte die Waffe in ein integriertes Holster unter seiner grauen Panzerjacke.


    Als die russische Hymne ertönte sang er fehlerfrei mit. Dann antwortete er Marina.


    " Ich bin Iwan. Auf welche Sprache wollen wir uns gegenseitig unterhalten ? Englisch ?"

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • 16. November 2078

    13:47 Uhr Moskauer Innenstadt, Cafe Zum Zaren


    Billys Kontakt verlässt gerade das Kaffee, sie sitzt da, die Beine überschlagen, eine kleine Tasse schwarzen Haselnusskaffee in der Hand auf den sie sacht pustet. In ihrem schicken und ziemlich teuer wirkendem Hosenanzug wirkt sie genau wie die Person die hierher gehört. Ein überbezahlter Konzernangestellter der vermutlich gerade auf Firmenkosten einen überteuerten Kaffee trinkt.


    //16:25 Uhr, was für ne blöde Zeit... warum nicht einfach 16:30Uhr//


    Geht ihr durch den Kopf. Doch an sich soll es ihr egal sein, es ist nicht unüblich das sie Aufträge so kurzfristig angeboten bekommt, so ist das Geschäft, und so lässt sie sich nicht aus der Ruhe bringen sondern genießt den Ausblick auf die Basilius Kathedrale und ihre bunten Zwiebeldächer die sich so kontrastreich aus der verschneiten Stadt hervorheben. Sie liebt Moskau im Winter.


    Natürlich ist Moskau im Winter nur schön, wenn man drinnen sitzt oder einen kurzen Spaziergang im dicken Fellmantel macht, wenn man aber in einer unbeheizten Mietkaserne haust oder noch besser auf der Straße, dann freut man sich über jeden Winter in dem Mann keinen Zeh verliert oder gefressen wird. Dass alles ist Billy klar und dennoch kann sie den Anblick auf jeden Fall genießen und ihre High-Heels sprechen auch nicht dafür das sie vor hat sich lange zu Fuß draußen zu bewegen. Sie mag ihre Zehen.


    Ein Blick auf die Uhr, also die die ihr AR im Blickfeld unauffällig rechts oben angezeigt wird, wenn sie das wünscht. Noch gut zwei Stunden und das Azimut Olympic ist nicht wirklich weit weg von hier, schon gar nicht, wenn Sie sich ein Taxi nimmt und realistisch gesehen, nach Hause und sich umziehen und Ausrüstung holen lohnt sich sowieso erst, wenn sie weiß was genau vor sich geht. Davon mal ganz abgesehen geht es in ein Vier-Sterne-Hotel, dafür ist sie doch ganz ansprechend angezogen. Na ja... nicht wirklich so High Class wie sie kann aber High Class genug. Ihr Make up, jetzt schon nicht gerade dezent, wie es für russische Frauen doch sehr üblich ist, kann sie vorher auch hier nochmal auffrischen.


    Entspannt lehnt Billy sich zurück und ruft doch nochmal via AR das Menü des Cafés auf. Da sind sie ja, wechselnde süße und natürlich traditionell russische Spezialitäten. Empfehlung des Tages Scharlotka. Warum nicht. Danach ein kleiner Spaziergang und dann mal gucken was dieses mal auf sie zukommt, und wer.


  • 15.November 2078

    Dienstag

    Uhrzeit 0530 - Seattle Altes Industriegelände in Redmond Barrens


    Eigentlich könnten sich seine Eltern etwas besseres leisten. Aber das Gelände ist groß und bietet sehr viel Platz. Ein Trainingsparkour ist aufgebaut der Jedem Militärischen Standard zur ehre gereichen würde. Naja Militärische drill liegt in der Familie. Ein entkommen gibt es nicht. Jeder mus am morgen diesen Parkour bewältigen auch JC. Mittlerweile macht es ihm nichts mehr aus.


    Uhrzeit 0630

    Duschen und Frühstücken ist angesagt. Natürlich auch wieder Militärisch korrekt Eier mit Speck... naja Deutsche Küche ist er auch gewohnt immerhin stammen beide teile der Familie aus den ADL´s


    Uhrzeit 0700

    endlich etwas Abwechslung ..... Ice meldet sich mit einem Brandeilgen Auftrag.... Russland? Etwas grinsen muss er schon. es gibt Zufälle da er als letzte Fremdsprache Russisch gewählt hat gibt es ihm Zuversicht auch das zu bewältigen und naja immerhin sind es 5k¥ alleine fürs hinkommen und zuhören. den Rest könnte man dann vor Ort verhandeln. JC sagt zu und fragt nochmal nach wie sein Equipment dort hin kommen soll. Ice gibt ihm zu verstehen das sich darum gekümmert wird und er soll das zeug einfach ihm bringen. JC nickt zufrieden und bucht schon mal auf der zweiten Leitung, die er mit einem Trodenpatch bedient, ein Flug..... nein nicht die billige Klasse Business Class muss es mindestens sein.

    Es ist noch viel zu erledigen der Flug geht schon morgen....

    //mhhhhh Buß- und Bettag ob das auch in Russland gefeiert wird? //

    nach seinen Geographiekenntnissen soll das doch Katholisch sein...

    //naja eigentlich ist es mir egal aber kalt wird es werden und man sollte noch das eine oder andere vorbereiten//


    Schnell wird sich noch umgezogen und seiner Freundin, die bestimmt noch schläft, eine Nachricht geschickt wegen einem treffen heute Abend.... man(n) muss ja ausgelastet zu einem Auftrag gehen. Im Anzug fühlt er sich deutlich wohler als in den Trainingsklamotten auch wenn er gegen diese nichts hat. Aber es ist einfach ..... mehr.

    Er nimmt auch seinen Mantel diesmal mit und schnappt sich seinen Militärrucksack was so gar nicht in das komplette Bild passen will. Trozdem hat er ihn immer dabei.


    Uhrzeit 0800

    JC verläst mit seinem Hummer das Gelände. Er fährt in die bessere gegend und wird dort in einem Ladengeschäft den Mantel abgeben. Russland ist kalt deswegen lässt er den Mantel Modifizieren. danach geht er Weiter und Sucht sich eine Bank.

    //beim Flughafen muss ich nur Extragebühren bezahlen....//

    Schnell sind 1k¥ in ₽ getauscht und als Bargeld wandert es in seinen Rucksack. Er hat immer Bargeld dabei und gerade in Russland kann es sich als Vorteil erweisen. Dann geht er in ein Kaffee und bestellt sich dort eine Kleinigkeit zu essen und was zu trinken.

    Nebenher Ruft er noch Ice an..... er muss ihm in Moskow noch etwas besorgen........ Es ist immer gut Leute zu kennen und sei es nur über Umwege.....


    Uhrzeit 1000

    Sein Mantel ist fertig und kann abgeholt werden. JC bezahlt die Modifikation und betrachtet das Werk zufrieden. Sich gegen die Kälte zu schützen ist immer gut aber dabei noch gut aus zu sehen ist eine Kunst. zufrieden fährt er in sein versteck um die Sachen für das Packet zusammen zu stellen und es Ice zu bringen. Neben her zieht er sich ein Sojriegel aus nem Automaten und knabbert diesen


    Uhrzeit 1200

    nach dem das alles erledigt ist gibt es auch ein Mittagessen. Während des Essen zieht er sich noch die Aktuellsten Karten von Russland und noch von 3 Städten runter man hat ja nicht überall Empfang Moskow, St Petersburg und Wladiwostok ja es ist alles etwas viel aber je besser man vorbereitet ist desto besser kann man planen.


    den Restlichen Tag entspannt JC noch etwas und am Abend geht es Wirklich noch mal mit der Freundin ins Kino und naja ..... etwas Sport.....


    16. November 2078

    Mittwoch Früh


    gleich früh nimmt er sich ein Taxi zum Flughafen sein Rucksack gibt er als einziges Gepäck auf mit allem möglichem darin was man so brauchen kann. aber keine Waffen. Dort angekommen besorgt er sich noch etwas Leselektüre. Einen Reiseführer, etwas über die drei Städte die er als Karte geladen hatte und ein paar Richtlinien was man in Russland beachten sollte. 5 Bücher das sollte für einen Flug ja wohl reichen.


    Die anderen Fluggäste bekommt er gar nicht mit. Wer ihn aber beobachtet sieht das er die Bücher verschlingt und mit allen Fertig ist bei der Landung. Das erste was er nach der Landung macht ist sich wieder einen dieser Sojriegel zu holen und beginnt diesen auch zu verspeisen

    Nach dem Schild Ausschau hallten geht er auch dort hin und betrachtet die Leute die dort sind.

    "Хорошего хорошего дня"

    meint er Freundlich doch man erkennt eindeutig den Akzent


    Er steigt zu Nachthexe mit in den Wagen und hört aufmerksam zu und nimmt sich mal sein Zeug unterm sitzt aber packt es noch nicht aus. Wobei er bei der Hymne inne hält und es wohl doch einigermaßen ernst nimmt


    "Ich bin JC"

    sagt er freundlich


    "ich freue mich sie kennen zu lernen"

  • 14. November - nachts

    Konkowo, Südwestlicher Verwaltungsbezirk Moskau


    Mackenzie loggte sich aus und die leuchtende Inschrift des schottischen Kreuzes hallte noch hinter ihren geschlossenen Lidern nach. Gheibh mi a-mach! Es war jedes Mal wieder ernüchternd nach der Freiheit der Matrix auf dem Boden der Realität anzukommen. Sie war scharf drauf ein paar Umbauten an ihren Geräten zu machen, vielleicht konnte sie Oscar ja dazu bringen ihr ein paar Teile bis zum nächsten richtigen Job anzuschreiben.

    Zumindest war sie morgen bei den Säuberungsaktionen nicht eingeplant, damit konnte man sich eh nur grad so über Wasser halten. Eigentlich hatte sie ihren Vater nicht davon überzeugt nicht mehr auf seine Wildnisaktionen mitzugehen, um dann in irgendwelchen Löchern in der Stadt herumzukriechen. Trotzdem Winter in der Stadt war zwar ätzend, aber Winter im Wald war noch schlimmer. Allein der Gedanke daran schüttelte sie leicht.


    15. November - nachmittags

    Sie beeilt sich die letzten Meter bis zu ihrem Wohnhaus zu gehen, wenn die Dämmerung beginnt, sinkt die Temperatur gefühlt gleich nochmal 10 °C. Es war eine ordentliche Gegend, aber der frische Schnee ließ in den ersten Tagen alles nochmal sauberer erscheinen.

    Sie freute sich darauf später die neuen Einbauten zu testen. Heute hat einfach alles gepasst. Als sie morgens bei Oscar rein schneite, hatte er nicht nur die Teile, die sie gerne verbauen wollte, sondern auch einen kurzfristigen Job für sie.
    Der Vorschuss war genug, um gleich zusätzlich noch ihrem Kommlink eine kleines Extra zu verpassen. Sie konnte sogar die Werkstatt von Oscar benutzen, mit ihrem Werkzeug in der WG hätte sie sicher noch länger als die als die knapp zweieinhalb Stunden für die Anpassungen an ihrem Kommlink und ihrem Deck gebraucht.


    Als sie die Türe der WG öffnet, kommt ihr der Geruch nach Waffenöl und schwarzem Tee entgegen. //Zuhause! Die Säuberungsaktion war heute also schon vorbei und Ily war bereits fertig mit Waffen reinigen. Fedor war wohl wieder einige Tage weg, in seinem Zimmer war jetzt schon eine Weile alles ruhig, war ja auch nicht so dass er sich abmelden musste.

    Der Geruch nach Tee und Waffenöl mischt sich schnell mit dem Duft der Gewürze in den Chatschapuri in ihrer mitgebrachten Tüte.

    Sie stellt die Tüte auf den Esstisch und da steht Ily auch schon neben ihr und greift sich eine der gefüllten Teigteile.


    Er nickt ihr zur Begrüßung erstmal nur mit vollem Mund zu.

    "Kommst Du morgen wieder mit?"

    Sie strahlt ihn an. "Ich hab' heute einen größeren Job bekommen! Es geht aber erst auf Zuruf los, bis dahin kann ich noch mitkommen."
    Sie bekommt ein paar gemischte Gefühle auf seinem Gesicht zu sehen und nur ein zustimmendes Nicken "Da" Sie war gewohnt, dass er keine großen Worte verliert.


    16. November

    Moskau – Butovo Barrens, Metro


    Sie gibt den anderen ein Zeichen, dass sie jetzt weg muss und Ily begleitet sie noch zum nächsten Aufgang.

    "Lass Dich auf keinen Scheiß ein."

    "Du meinst, es gibt größeren Scheiß als das hier."

    Er wirft ihr nur einen "Du-weißt-genau-was-ich-meine" Blick zu.

    "Da! Ich pass' schon auf mich auf, Du wirst папа nichts erklären müssen." Mit der Aussage grinst sie ihn herausfordernd an, weder Ily noch ihr Vater würden vermutlich irgendeine Absprache zugeben. Auch jetzt schnaubt er nur und dreht sich zurück in die Gänge, um in Richtung der anderen loszujoggen.

    Sie verstaut die Waffen in der Umhängetasche und nimmt sich eine handvoll Schnee, um den gröbsten Dreck von ihrem Anzug zu entfernen. Zum Glück bekommt sie in der Regel kein Blut ab, da sie selten in der ersten Reihe steht. Die kurze Strecke zurück nach Konkowo wollte sie trotzdem nicht aus dem Bus fliegen.

    Sie zieht einen Schal ins Gesicht und macht sich auf den Weg nach Hause.
    //So! Ein Treffen innerhalb des goldenen Rings, das ist wirklich eine größere Sache. Sie geht in Gedanken durch was es noch zu tun gibt und reserviert sich schon mal ein Taxi, dass sie später zum Azimut Olympic bringen soll.


    Konkowo
    Sie verliert nicht sehr viel Zeit bis sie frisch geduscht und umgezogen wieder ihre Wohnung verlässt. Sie weiß eigentlich, dass sie vermutlich mit ihrer Kleidung auffallen wird, weil es keine Markenklamotten sind. Aber das wird schon passen, es war zumindest ordentlich und der warme Mantel hält noch die restliche Kälte fern. Der schwarze Rollkragenpullover und die enge schwarze Hose lassen ihre roten Haare noch mehr leuchten, aber mit denen immer etwas herauszustechen war sie gewohnt.
    Sie hatte sich zumindest rudimentär geschminkt, Eyeliner und Wimperntusche musste reichen, um sich nicht ganz fehl am Platz zu fühlen. Den Grund für dieses bunte Gepinsel der anderen Russinnen hatte ihr bisher noch niemand erklären können. Vielleicht fehlte da auch einfach der weibliche Einfluss in ihrer Nähe. Auch ihre Stiefel waren zwar schon weit entfernt von den Kampfstiefeln die sie vorher anhatte, aber auch mindestens noch so weit von den Stöckelteilen entfernt, mit denen die meisten anderen Frauen durch die Lobby des Olympic laufen.

    Viel mehr noch fühlt sie sich unvollständig, weil sie ihr Deck zu Hause gelassen hat. Sie wagte nicht, es in den goldenen Ring mitzunehmen, zumindest nicht ohne eine gründliche Tarnung mit mehr Detailinformationen vorbereiten zu können. Aber es würde ja wohl nicht ohne eine gewisse Vorbereitung sofort los gehen.

    Zumindest das Upgrade ihres Kommlinks und die Browning in ihrem Rücken lassen sie eine gewisse Sicherheit spüren und die Vorfreude und die Spannung erzeugen ein erfreuliches Kribbeln in ihrer Magengrube als das Taxi Richtung Innenstadt losfährt.

  • Fairy lächelt freundlich und geht mit der Gruppe und ihrem Trolli mit

    "es freut mich sie kennen zu lernen. Mein Name ist Fairy. Englisch wäre für den Anfang gut in Russisch bin ich noch nicht so gut"

    Dabei geht es auch in den Wagen.

    Etwas besorgt sieht sie schon zu der alten Dame die da am Husten ist

    Ein Blick in die Runde

    //mal wieder ne Herrenrunde? Wobei eine ältere Dame als Fahrer, auch nicht schlecht, wobei der Husten hört sich böse an//

    Sie schaut nur kurz ob ihr Bogen die Reise gut überstanden hat, da er auseinander gebaut ist war das kein Problem.


    Als Fairy dann etwas mehr im Wagen sitzt zieht sie auch die Mütze aus und man sieht ihre weißen Fuchsöhrchen und auch der Mantel wird mal aufgemacht, wenn es warm genug ist auch ausgezogen wodurch man den weißen Fuchs-Puschel-Schwanz deutlich sehen kann.


    //iiig was ist das denn für eine Musik.... na gut die Fahrerin hat die Herrschaft über die Musik//

  • JC verstaut auch erst mal seinen Rucksack dabei fällt eines der Bücher auf den Boden wer genauer hinschaut ist es der Reiseführer über Russland. Natürlich auf Russisch. JC könnte eher als junge durchgehen als als Herr


    "auch mir wäre das Englische erst einmal lieber wobei es auch gut ist meine Russischkenntnisse weiter aus zu bauen"

    Dabei mustert er Fairy mal etwas und auch Iwan bekommt seine zeit die er Angeschaut wird.


    Zu viel möchte JC erst mal noch nicht sagen schließlich muss es nicht sein das die Dame die sich als Nachthexe vorgestellt hat auch weiterhin bei dem Auftrag dabei sein muss. Er kennt es ja das es manchmal auch nur Fahrer gibt die nichts genaues wissen.


    //Mhhh also so wie es aussieht ein Mann fürs grobe und eine Frau die wie ein Fuchs aussehen möchte.......mal sehen sie scheint ja wenigstens ganz nett zu sein. //

  • Iwan nickte freundlich.


    " So ka. Also Englisch. Zum ersten Mal in Russland ? Hoffe Ihr habt warme Kleidung. Wir sind ziemlich nah am Nordpol.


    Ich komm gerade aus Hamburg. Und Ihr ? Aus Emerald City ? "

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • JC wundert sich etwas das er so was wie Fairy übersehen hatte als er an Bord des Fliegers ging schiebt es aber darauf das er in die Bücher vertieft war.

    //aber ganz Süß ist die kleine ja schon//

    dabei schmunzelt er etwas.


    "ja das erste mal wobei ich schon ein wenig drüber gelesen habe. Ich habe mir extra ein Mod gegen die Kälte einbauen lassen in die Kleidung"


    wobei das wirklich ein Luxusmodell ist was er da an hat.


    //Hamburg? da ist doch Ryn her..... ob sie ihn kennt? vielleicht sie macht ja auch so Schattengeschichten..... naja erst mal die klappe halten //


    "vielleicht finde ich hier noch eine Passende Mütze und Handschuhe zum Anzug aber mal sehen es war ja recht Spontan da blieb nicht sehr viel zeit für die Vorbereitung"


    als dann die Plätzchen angeboten werden schaut er erst mal was es für welche sind. dann würde er sich auch welche nehmen aber darauf achtend das sie zuerst isst.

    "danke, selbst gebacken oder selbst gekauft?"

    Lächelt er sie sehr Charmant an

  • Marina folgte dem zaghaften Kennenlernen ihrer Fahrgäste über die an der Decke klebende Flying Eye Drohne.

    War erst mal ein vorsichtiges Abtasten. //Profis

    Als die Elfe aber Mütze und Mantel ablegte, erwischte sie der nächste Hustenanfall.

    //Gestaltwandler hier in meinem Auto? Nee, oder? Oder Implantate? Aber wer macht sowas? Yankee-Elfen.

    Aber Smirnow bezahlte sie dafür, wen auch immer herumzukutschieren. Erst mal tief durchatmen und sich aufs Fahren konzentrieren. Sie erreichten gleich den goldenen Ring, da wollte man keine Fehler machen. Eine Polizeikontrolle wäre jetzt wirklich überflüssig. In einer kleinen Unterführung, in der - wie Marina wußte- keine Kameraüberwachung hing, wechselte sie die Farbe des Autos per Chamäleonmodifikation von rostrot auf ein sauberes, unauffälliges anthrazit. Sie überprüfte nochmal ihre genaue Hoteleinfahrt, denn auch planloses Herumsuchen oder langsamer Fahren konnte die Cops alarmieren.

    "Wir erreichen jetzt den Innenstadtbereich, wir nennen ihn hier Goldener Ring. Cops und verwandte Behörden sind hier ziemlich scharf. Falls wir in eine Kontrolle kommen, einfach freundlich sein, alle Sins und Lizenzen bereithalten und um Himmels Willen nicht zuviel reden. Und noch ein freundlich gemeinter Hinweis an Fairy: Wannabe-Gestaltwandlerinnen kommen vermutlich sehr schlecht an. Viele von uns in Russland nehmen die Sache mit Jakutien immer noch verdammt ernst.

    Falls alles gut geht, sind wir in 10 Minuten im Hotel."



  • Fairy freut sich das John das Gebäck annimmt und ihre Ohren zucken freudig.

    "selbst geklaut" kichert sie "nein nein selbst gemacht"

    Auch Iwan bekommt etwas hin gehalten, die alte Dame kann ja gerade nicht .


    Sie schaut dann auch auf "was ist ein Jakutien???" fragt sie verwundert und legt den Kopf schief.

    "ich ziehe nachher ohnehin den Mantel wieder über. Die Ohren kann ich aber nicht abnehmen"

  • John setzt sein Denkergesicht auf. Den Keks isst er solange nicht bis Fairy auch etwas aus der Tüte genommen hat und selbst isst


    //Kann es nicht auch Surge sein? Das wäre auch eine Möglichkeit.... wobei sich im Schatten ja allerhand herumtreibt und gerade in Seattle....//


    "Nachthexe es könnte ja auch Surge sein?"


    dann kramt er mal in seinem Gedächtnis und seiner Geschichtsstunde nach so was hatte er doch schon mal gehört


    " Fairy, Yakutien ist ein erwachtes Land. Der Teil, der früher Sibirien war, wurde in einem blutigen Krieg 2030 unabhängig und beansprucht seitdem einen Großteil der ehemaligen Sowjetunion für sich. Auf Seiten Jakutiens kamen viele Erwachte und Gestaltwandler sowie einige freie Geister zum Einsatz.

    Die Eurokriege 2031 waren eine Folge der Abspaltung. Russland verlor einen großen Teil seines Landes und Einflusses.

    Jakutien wird von Gestaltwandlern regiert und noch heute reagieren die meisten Russen eher schlecht auf Gestaltwandler oder Jakutien.

    In Jakutien herrscht derzeit Bürgerkrieg. Zumindest ist es das was mir noch so im Gedächtnis geblieben ist"


    ja nicht zu viel reden das kann JC wohl eher weniger es hört sich zwar nicht gerade nach einem Dozenten an aber den Salm darüber kann er wohl doch runterleihern oder hat er das gerade nur aus der Matrix abgelesen? Es klingt ein wenig danach.....


    "mhhhh eine Mütze verdeckt die schon ganz gut aber ich glaube in einem noblem Restaurant ist es eher unpassend. Wir haben ja noch etwas zeit vielleicht die Haare etwas drüber Bürsten?"

  • Iwan nickte kurz.


    " Wir werden auf Fairy aufpassen müssen. Wie schon angesprochen reagieren möglicherweise viele Nationalisten mit verletzten Stolz und aufgestauter Wut auf Sie. Man sollte das Ganze aber auch nicht überbewerten.


    Dann schaute er nach draußen in die weiße Landschaft.

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  • Fairy sah hin und her und legte die Ohren etwas an

    Doch man sieht schon, dass die großen schönen Ohren nur schwer zu verdecken sein werden

    "mh ich werde es mal versuchen.

    Was ich aber auch machen kann ist das Kabel der Ohrstöpsel mit dran zu machen, dann sieht es aus als wenn es so Kopfhörer sind."

    schlägt sie vor und da Iwan wohl keinen Kecks will knabbert sie dann auch an ihrem.

    Das Funkeln in den Augen ist schwer zu übersehen als sie die doch recht süße Nascherei genießt.


    "aber danke dass ihr auf mich mit achtet, ich wusste das nicht"

    //danke Cosmic....das hättest ja mal sagen können...//

  • "ich finde auch Fairy sollte an meiner Seite bleiben"

    dabei lächelt er wieder überaus charmant und knabbert auch mal etwas vom Keks als sie auch davon isst

    "übrigens wirklich sehr lecker"


    Dann überlegt er wieder


    "mhhh naja es könnte klappen mit der Kopfhöreratrape. Wir werden sehen notfalls müssen wir und etwas einfallen lassen fürs erste lass besser die Mütze auf.... wo kommen die Ohren und der Schwanz eigentlich her?"

  • Fairy nickt nur zu Johns Aussage sie solle erstmal bei ihm bleiben.

    Die Kleine sah schon echt süß aus wie sie ihren Keks isst.

    "klingt nach einem guten Deal."

    Sie isst noch auf und sieht zu John


    "das ist Surge bei mir. Es ist leider recht auffällig. Solange man mich nicht für ne Katze hält ist alles gut"

    grinst sie

  • "mhhh Fuchs oder? kannst du damit auch besser hören?"


    hackt er mal nach. er weis zu viel sollte man nicht verraten und er hat auch nicht erwähnt das er magisch ist, aber fragen kann man ja mal.

    JC isst dann auch mal den Keks auf und schaut sich auch noch mal die Gegend etwas an.

    Dabei bucht er via Trodenpatch das Gitterabo dazu wer weis wofür es nützlich ist und schaut mal auf der Karte wo sie sich gerade befinden