U-Bahnhof Lubyanka Square
Iwan gab sich sichtlich den Anderen gegenüber unauffällig. Möglichst desinteressiert.
<< So ka. Bleibe dran. >>
Er hielt Informationen zurück das war Ihm bewusst. Er achtete darauf auf den Zug, die Passanten und natürlich auf die Zielperson. Er versuchte nicht noch mehr aufzufallen.
Mackenzie ist komplett verunsichert, sie hätte bei den Werten in der Manege geschworen, dass es die falsche Person ist. Sie will das den anderen, aber auch nicht zeigen. Mit diesem Theater im Moment muss man ja glauben, dass der Zirkusmagier ihre Zielperson ist oder der Magier zumindest in der Nähe ist, um sie an der Nase herum zu führen und sie zu identifizieren.
Dass sie sich im Moment nicht auf die Berechnungen ihrer geliebte Technik verlassen kann, dass ist die größte Quelle ihrer Unsicherheit.
>>Es gibt keine Empfehlung sie sind alle gleich unpassend. Und wenn Iwan auch eine Zielperson hat, dann fehlt mir von der ein Bild. Alle Vergleiche liegen unter dem mindest-zuverlässigen Übereinstimmungswert von 60%. Der in der Manege zu unserer Zielperson lag nur darüber, wenn ich das Gesicht ausgeschlossen habe.<<
Allerdings gibt er dann Befehle und scheint seine eigene Wahl der Wahrscheinlichkeit schon getroffen zu haben.
>>Auf Technik können wir uns hier nicht stützen und wenn Du mein Bauchgefühl fragst, ist es der im Fluss. Alle andere Verhalten sich wie Unbeteiligte, mehr oder weniger nervös, wenn das Gefühl aufkommt beobachtet zu werden und wurden dann eventuell mit einer Art Maske verändert.<<
Ihre Gedanken rasen weiter, um das Gefühl doch noch logisch untermauern zu können.
>>Das ist das einzige Verhalten das tatsächlich auf Flucht hin deutet. Und wenn er ein Element beherrscht, Feuer, dann womöglich auch Wasser und Eis.<<
Dass jeder nur alleine ohne Rückendeckung unterwegs ist, schmeckt ihr nicht, man geht nicht alleine auf Raubtierjagd, aber ihre Empfehlungen waren diesem Team bisher ja immer zu vorsichtig, deswegen hält sie sich mit Anweisungen zurück, um nicht noch mehr Chaos zu verursachen. Zumindest gibt JC dahingehend Befehle, dass Billy Fairy unterstützt. Zumindest hatte sie alle Infos in der Karte vor sich.
>>Billy falls Du JCs Vorschlag nachgehst, wirklich einholen kannst Du die M-7 nach Butovo, in der Fairy gerade sitzt, nur mit diesen Rollern, die überall rumstehen, alles andere steckt zu schnell im Verkehr fest.
Genauso kannst Du aber auch zur nächsten Station, Lubyanka Square, und mit einer anderen Linie Richtung Süd-Südwest die M-7 sozusagen abfangen.<<
Sie hat selbst genug Ortskenntnis, um zu wissen wie unangenehm bei dem momentanen Wetter so eine Rollerfahrt ist und kann mit diesen elementaren Infos ihre Optionen sicherlich gut einschätzen. Eine Weile wird sie schon brauchen, um Fairy abzufangen.
>>Ich glaube diese Aktion ist gerade nur ein Agieren der Gegenseite, um endlich Gesichter zu ihren Verfolgern zu bekommen.<<
Evolution/Justice scheint im ersten Moment keinen permanenten Umgang mit dem Magier zu haben. Aber irgendein verräterrisches Anzeichen hätte sie sich nochmal kurz zusammen rufen lassen können und jetzt könnte er genauso Augen in diversen Kameras haben.
Sie konzentriert sich erstmal wieder auf ihre, den Fluss und das Einkaufszentrum. Die RFIDs vernachlässigt sie, Fairy sitzt in der Bahn und von Iwan gibt es wenig zu hören und noch weniger zu sehen.
Billy würde am liebsten wirklich laut seufzen. Sie werden an der Nase rumgeführt und mit Sicherheit sind alle diese... was auch immer gleich wahrscheinlich und unwahrscheinlich. So eine verdammte scheiße!
Was jetzt? Dem Bauchgefühl vertrauen? Schwierig, es ist einfach keines da und Iwan dieser... hält Informationen zurück!
Sie muss irgendwas tun, also entscheidet sie dem zu vertrauen der ein Bauchgefühl hat und ebenfalls magisch begabt ist wie das Ziel.
>>Check<<
Sendet sie ins Team und lächelt den Typen vor sich unschuldig charmant an.
"Danke Süßer... vielleicht sieht man sich ja mal in der Gegend"
Grinst sie und wendet sich wieder dem Haus zu, erst in einem unauffälligen Moment huscht sie Richtung U-Bahn, da schnappt sie sich so einen verdammten Roller, es muss ja schnell gehen. (Es sei denn der SL sagt dann erfriert sie).
Unterwegs hat sie kurz Zeit.
>>Iwan, moy lyubimyy, was ist los bei dir?<<
18. November (Freitag), 21:54
Außentemperatur: -21° Celsius, windig (gefüht: -38° Celsius)
Alt-Moskau, Innenstadt, Großer Staatszirkus
Wohnblock
Billy
"Sehr gerne." meint der Mann lächelnd, und wendet sich zum Gehen ab. Wenn er sich über ihre plötzliche Eile wundert, so zeigt er dies nicht.
Seit dem Aufkommen dieser kleinen Personenbeförderungsdrohnen in Rollerform - irgendjemand hatte da scheinbar die richtige Idee - gab es diese Dinger überall. Und meistens sind die einfach nur nervig, weil sie überall herum stehen. Teilweise kommen die einem von allein entgegen, und spammen die Matrix voll mit Angeboten und Abos.
Aber dieses eine Mal ist Billy sicherlich froh darüber. Denn als sie das Haus verlässt, sich umsieht, kommt bereits die erste dieser Drohnen auf sie zu gerollt. Im Grunde braucht sie nur die Fahrt zu bestätigen, und schon kann es los gehen. Die kleine Gebühr, die natürlich niedriger ist als bei Taxen, wird dann einfach vom Konto ihrer SIN abgebucht.
Und so ist Billy auf dem Weg zum südlichen U-Bahnhof, an welchem Fairy gerade in die Metro nach Butovo steigt...
U-Bahnhof Lubyanka Square
Iwan
Der Zug nach Monino fährt ein, und sich nervös umblickend zögert die ZP noch. Als aber die Abfahrtssignale ertönen, schlüpft sie noch schnell dazu.
Ubahnstation Kadashevskiy Ln; Metro nach Butovo
Fairy, RFID
Der junge Mann starrt weiter ins Leere. Ob ihm seine Umgebung bewusst ist, ist nicht ersichtlich, das kommt ja immer stark auf die jeweiligen Upgrades an. Und die Disziplin des Nutzenden.
Fairy wird neugierig von dem Einen oder der Anderen beäugt, aber im Grunde in Ruhe gelassen. So ganz kann sie ihr "Anderssein" wohl nicht verbergen, aber es scheint hier zumindest niemanden ausreichend zu stören, dass man da etwas gegen tut.
Wie lange sie jetzt hier mitfahren wird, lässt sich bisher nicht sagen, sie weiß schließlich nicht, wo ihre ZP hin möchte.
Aufgrund der Absprachen im Teamnetz weiß Fairy aber zumindest, dass Billy auf dem Weg zu ihr ist, und sie möglicherweise sogar einholen kann - je nachdem, wie lang die Fahrt dauert.
vor dem Staatlichen Historischen Museum
JC
... folgt weiter dem von Ihm verdächtigten. Es geht zügig, aber nicht eilig, über ein paar Straßen weiter Richtung Osten. Die Koordination des Teams mit gleichzeitiger Überwachung des Ziels - ohne selbst entdeckt zu werden, ist nicht ganz einfach, aber JC ist ein Profi. Er bekommt das hin. Oder?
[JC: Bitte Schleichen, -2]
Einkaufszentrum
Mackenzie
Wie JC so treffend festgestellt hat, scheint dieser hier es nicht eilig zu haben. Genüsslich verspeist er seine Tschebureki und hält einen Plausch ab mit dem Verkäufer. Sie wirken beinahe vertraut.
Auf dem Wasser tut sich soweit nichts. Logisch eigentlich, wenn er dort abgetaucht ist, wird er nicht wenige Meter weiter wieder auftauchen.
Park Alexandergarten / Nosorog
Condor Drohne, Marina
Nachthexe beobachtet die Lage, und muss sich ihren Teil dazu denken. Immerhin ist sie selbst nicht in Gefahr, soweit die Sensoren das sagen.
Auf JCs Anfrage:
"Mach ich. Die SpyFly sollte gleich raus sein, dann schick ich sie dir rüber. Dauert aber ein paar Minuten."
Die Kondor hat glücklicherweise einen recht guten Überwachungsbereich, sodass sie auch immer mal auf den Fluss in der Umgebung schauen kann. Ist zwar nicht möglich, alles gleichzeitig im Blick zu haben, aber in schneller Folge wichtige Punkte abscannen, das geht. Der Typ im Alexandergarten scheint es ja ohnehin nicht grad eilig zu haben...
JC ist schon ein wenig abgelenkt und ist wohl manchmal etwas schneller und mal.
Am liebsten würde JC wohl abbrechen ..... so hat das ganze keinen Sinn. Ein Zugriff, ist so unmöglich, aber zumindest die Verfolgung und Überwachung. Dann kann man geschlossen vorgehen, wenn man etwas herausfindet.
Da sich Iwan nicht wirklich mit Bildern meldet, ärgert ihn ein wenig, aber immerhin kann Iwan sehr gut auf sich selbst aufpassen.
"Verstehe Mack deswegen soll der Fluss auch weiter überwacht werden. Aber andererseits ohne etwas einfach so ins kalte Wasser zu springen, ist hier keine sehr gute Idee selbst für einen Magier. Man kann zwar Atmen, wenn man den Zauberspruch dafür hat, aber man muss sich zusätzlich vor der Kälte schützen. Das ist alles in allem schon anstrengend."
Schickt er durch das Netzwerk und blickt dabei dann doch zu weit draußen um eine Ecke, um die ZP zu beobachten. Hoffentlich ist bald die Drohne da, dann kann er sich etwas zurückhalten.
Trotzdem folgt er weiter und gibt sein bestes
Ubahnstation Kadashevskiy Ln; Metro nach Butovo
Fairy, RFID
Fairy lehnt sich einfach an und tippt auf ihrem Comlink rum.
Sie schaut sich immer mal gelangweilt um.
Ignoriert die Blicke der Leute.
Die Füchsin kannte das Thema schon.
Und eine Elfe war nunmal süß.
Was bei den anderen los war, bekam Fairy gar nicht mit.
Sie jagte ihre Beute und war konzentriert
U-Bahnhof Lubyanka Square
Iwan
Geduldig und mit kaltem, stoischen Gesichtsausdruck beobachtete er das Eintreffen des Zuges nach Monino.
Sicherlich wird er einsteigen. Sonst wäre er nicht so nervös. Aber warum ist er nervös ? Hat er Angst zu sterben weil er nur ein Double ist ? Wurde er von 'Evolution' gewarnt? ..
Dann las er Billys Nachricht. Sie durfte Ihn nicht ablenken...
<< Alles OK, nichts Besonderes..>>
(Privat Nachricht)
Innerlich die kybernetischen Verstärkungen auf Touren bringend begab er sich in die Nähe eines Einstiegs und wartete geduldig, annähernd gelangweilt.
Wie in den alten Gegenspionage Übungen. Gleich steigt er noch ein. Oder rennt weg...
Als die 'mögliche ZP' sich Richtung Einstieg beeilte, stieg er ebenfalls ein, jedoch nicht durch den gleichen Einstieg.
<< Mögliche ZP im Zug nach Monino. 50/50 das er es ist. Staatliche Sicherheit in Präsenz. Bleibe dran. >>
Mackenzie beobachtet weiter die Kamera und auch die Standorte des Teams auf der Karte von Moskau. Sie macht ebenfalls Markierungen für ihre möglichen Zielpersonen, aber das ist tatsächlich ziemlich sinn- und planlos bei der Menge. Immerhin holt Billy tatsächlich recht schnell zu Fairy auf. Schade, dass sie nur so eine vage Andeutung haben, dass er außerhalb wohnt. Ihr Agent sucht zwar regelmäßig ihre PANs nach Marken ab, aber es schadet auch nichts, dass mal noch selbst zu machen. Der Reihe nach geht sie ihre Teammitglieder ab, um sie und die direkte Umgebung mal abzuscannen. Während sie dazwischen immer wieder ihre eigenen Kameras checkt.
Vielleicht hätten sie auch erst noch mehr Zielpersonen eindeutig lokalisieren sollen vor dem Zugriff auf Faraday, aber das ist wohl nichts was sie diesem Team überzeugend hätte vermitteln können. Nach dieser Aktion würden jetzt endgültig alle gewarnt sein und möglicherweise auch ihre Gesichter kennen.
Auch Billy beobachtet die Karte und saust mit dem Hassobjekt Roller auf einen möglichen Abfangkurs zu, um entweder zuzusteigen oder dort zu sein, wo Fairy aussteigt.
Wer kommt auf die Idee in Moskau im Winter so ein Gefährt anzubieten? Nun ja... sie nutzt es ja.
Das Iwan sie quasi abwatscht stößt ihr sauer auf, da stimmt was nicht, sie weiß es aber am Ende braucht Fairy sie im Ernstfall wohl dringender und um ehrlich zu sein. Jeder und keiner könnte der Magier sein.
>>Tu nichts dummes!<<
(An Iwan) mehr kann sie nicht tun.
Das gefällt ihr nicht. Überhaupt nicht.
18. November (Freitag), 22:03
Außentemperatur: -21° Celsius, windig (gefüht: -38° Celsius)
Alt-Moskau, Innenstadt, Großer Staatszirkus
Moskau Innenstadt
Billy
Metro nach Butovo
Fairy
Es ist zwar ziemlich kalt, besonders bei dem Tempo, aber mit anständiger Kleidung und einem dicken Moskauer Fell kann Billy das recht effektiv abtun. Die Finger und Zehen beginnen etwas zu frieren, aber das wird schon gehen.
Fairy steht im (halbwegs) Warmen und beobachtet immer mal wieder unauffällig den seltsamen Typen. Leute steigen aus, Leute steigen zu. Je weiter man nach Süden kommt, desto düsterer, abgewrackter, ärmer werden die Leute. Nach einer Weile zieht die vermeintliche ZP ihre Jacke aus, tut sie in einen Rucksack, und holt ein sehr viel zerfledderteres Exemplar hervor.
Willkommen in Butovo.
Wenn sie die Bahn nicht vorher verlassen, dann wird Billy wohl ziemlich genau mit Fairy im Bahnhog Butovo Glava ankommen. Das sind noch etwa sieben Minuten. Ab da müsste man dann entscheiden, ob Billiy oberirdisch der Route folgt, oder dazu steigt.
Metro nach Monino
Iwan
Ohne Probleme kann Iwan noch in letzter Sekunde in den Zug steigen. Seine Verbesserungen lassen das ganze so geschmeidig aussehen, als wäre das sogar so gewollt gewesen. Kein Anzeichen von Hektik oder plötzlichem Umentscheiden.
Dieser Zug macht schon optisch viel mehr her als die M7 nach Butovo. Was nicht so verwunderlich ist. Monino ist eine komplett andere Hausnummer. Zwar ist das nicht unbedingt die Gegend der Reichen und Schönen, aber da fast jeder, der dort hin möchte, ein Militär ist, gibt es hier wenig Spielraum für Gangs, Gewalt oder Kleinkriminalität.
Die Bundesagenten bleiben auf dem Bahnsteig zurück, und scheinen auch kein offensichtliches Interesse an Iwan zu haben. Anders sieht das aus bei ein paar Augen, die hier dazu gestiegen sind. Viele in einem (zumindest ansatzweise) ähnlich aufgepumptem Zustand wie der Runner, betrachten diesen genauer. Ihn, und die ZP. Beides ungewöhnliche Fahrgäste hier.
Innenstadt, Nordost
JC
Zwar etwas zu riskant, aber dennoch unbemerkt kann JC dem Verdächtigen weiter folgen. Dieser scheint selbst ausreichend abgelenkt - oder in Eile - zu sein, um seinen Verfolger zu bemerken.
Das, oder er zeigt es nur nicht.
Gerade als JC nochmal um eine Ecke schaut, kann er das Ziel noch gerade nach links in eine Straße abbiegen sehen. Das sind einige Meter vorraus, die er jetzt schnell zurück legen muss, wenn er nicht riskieren will, ihn zu verlieren.
>> ETA zwo Minuten. << teilt Nachthexe ihm mit.
Einkaufszentrum
Mackenzie
Es ist geradezu langweilig, diesem hier zu zu sehen. Der kann doch gar nicht das Ziel sein, oder? Als würde er einen neugierigen Verfolger verspotten wollen, bestellt er sich noch eine kleine Portion hinterher, um auch diese im Plausch mit dem Verkäufer zu verspeisen.
Metro nach Butovo
Fairy
Fairy mochte es hier nicht. es wurde immer dreckiger und langsam fühlte sie sich auch nicht mehr so wohl.
Dazu hatte dieser Typ Wechselkleidung und sie hatte so etwas nicht.
Fairy würde später noch mehr auffallen, das war nicht gut. Sie musste sehr vorsichtig sein.
Unsicher blickte sie sich immer wieder um
und wartet darauf was der Typ bei ihr machte
Metro nach Monino
Iwan
Der junge Russe grinste kurz entspannt, fühlte sich im Militär Kreis eher wohl, heimisch, war er doch in seiner Vergangenheit bei den Spetznatz.
Dann achtete er wieder auf die Zielperson. Hielt die Markierungen aufrecht. Nüchtern sendete er Informationen ins Team Netzwerk.
<< Mögliche ZP hat versucht mich abzuschütteln. Bin im Zug nach Monino. Aktuelle Umgebung ermöglicht keinen Zugriff. >>
Moskau Innenstadt
Billy
Billy steckt die Kälte zwar weg wie eine echte Moskauerin, scharf ist sie allerdings nicht darauf. Ein klein wenig hat sie sich doch an das Leben mit Taxi und Heizung gewöhnt.
Bei der ersten Gelegenheit, also an der Haltestelle Butovo Glava steigt sie also dazu, sollte die Zielperson im Zug bleiben.
Unauffällig sieht sie sich um um sich taktisch klug zwischen ZP und Fairy zu positionieren.
Innenstadt, Nordost
JC
JC macht sich hinterher. Wirklich eine andere Wahl hat er nicht. Immer wieder schaut er kurz im Laufen, ob das Ziel einen Zauber wirkt. Natürlich fühlt er so etwas auch wie ein normaler Mensch. Aber so kann er es besser sehen als nur fühlen.
>>ZP in Eile, vermutlich rechnet er mit verfolger. Verstanden ETA in 2 Minuten.<<
Natürlich gibt er immer wieder an Nachthexe und dem Team einen kurzen Ping, damit die Position bekannt ist.
Auch Iwan funkt, dass seine ZP in Eile ist... verdammt zu viele Möglichkeiten und zu wenig Leute zum Überwachen.
Er rennt nicht einfach um die Ecke, sondern schaut er kurz vorsichtig, um dann weiter zu folgen. Zum Glück hat er die Astrahle Signatur der ZP, um sie doch recht gut wiederzufinden.
VR überall, körperlich im Nosorog
Ihre eigenen Personen im Auge behaltend, also halt den Fluss und die Variante des Magiers im Einkaufszentrum, beobachtet sie wie das Team immer weiter auseinander driftet.
>>Leute, es wird immer schwerer werden, dass ihr zu eurer gegenseitigen Unterstützung kommen könnt. Vor allem wenn eine der Optionen unsere echte Zielperson ist. Wir sollten abbrechen solange wir noch nicht auf dem Radar von irgendeinem der Gegenspieler oder der Offiziellen aufgetaucht sind.<< Der Vorschlag scheint ihr nur logisch, dass sich ihre Logik aber nicht unbedingt mit der des Teams deckt, ist ihr schon aufgefallen. Aber ganz stillschweigend diese Entwicklung beobachten will sie dann doch nicht. Und für einen alleine war der Magier definitiv zu mächtig, aber vielleicht waren die anderen ja einfach auch schnell genug mit ihren Waffen, da kann sie sich ja noch kein Urteil bilden bisher.
18. November (Freitag), 22:07
Außentemperatur: -21° Celsius, windig (gefüht: -38° Celsius)
Alt-Moskau, Innenstadt
Metro nach Butovo
Billy, Fairy
Etwas beeilen muss Billy sich schon, um den Zug noch zu bekommen, als sie mit der Drohne am Bahnhof ankommt. Die Zehen schmerzen ob der plötzlichen Belastung, aber zugleich sorgt das für frischen Blutfluss, hilft gegen die Kälte.
Sie muss erst ein wenig durch die Bahn laufen, bis sie an die richtige Position kommt. Fairy fällt ja ziemlich auf und ist kaum zu übersehen. Die ZP - also Fairys ZP - ist nicht ganz so auffällig. Zumindest hier zwischen den ganzen anderen armen Seelen, die hier noch unterwegs sind. Aber mit etwas stummer absprache zwischen den beiden kann Billy schließlich auch ausmachen, wen sie hier verfolgen.
Der Zug leert sich weiter. Einige der verbliebenen Mitreisenden wirken so, als haben sie diesen Zug zu ihrem Schlafsaal erkoren. Immerhin wärmer als draußen. Immerhin war so scheinbar niemand mehr anwesend, der Fairy gesteigerte Aufmerksamkeit schenkte. Auch wenn man da nie sicher sein kann, eine solche Frau verirrt sich vermutlich nicht oft in diese Gegend. Und Billys Erscheinung ist hier auch kein häufiger Anblick.
Drei Stationen später erreicht der Zug die Station Silikatnaya, und der Mann mit der (nun) zerfledderten Jacke und den langen, blonden Haaren, verlässt den Zug.
Der Bahnhof ist sehr verlassen, nur ein paar Einheimische liegen zwischen den tragenden Säulen, in dicke Schlafsäcke oder Decken gehüllt. Die meisten scheinen zu schlafen.
Metro nach Monino
Iwan
Schon kurze Zeit später, nachdem die beiden dazu gestiegen sind, ertönt eine Ansage und erscheint eine Anzeige:
>>Kotel'niki. Letzter Halt für Zivilisten. Weiterfahrt nur für Angehörige der Regierung und des Militär.<<
In Iwans Sichtfeld erscheint in der VR ein Hinweis, dass seine SIN keine Berechtigung enthält, weiter nach Monino hinein zu fahren, und dass er hier bitte den Zug verlassen möge.
Die nervöse ZP nähert sich der Tür erst beim Halt des Zuges und verlässt diesen auch, diesmal ohne bis kurz vor knapp zu warten. Der Bahnsteig ist sauber und geräumig, hell, aber wenig dekoriert. Es erinnert an eine Militärbaut, was es vermutlich auch ist.
Ein paar andere Metas steigen ebenfalls aus, kaum jemand steigt hier hinzu.
Innenstadt, Nordost
JC
Ein kurzer Blick um die Ecke, und er kann sein Ziel in einiger Entfernung, vielleicht 75 Meter, schlendern sehen. Diese Seitenstraße ist deutlich ruhiger als die Hauptstraße, welcher er bis eben noch gefolgt ist.
Einkaufszentrum
Mackenzie
Nach diesem weiteren Snack verabschiedet sich der Verdächtige und macht Anstalten, das Einkaufszentrum zu verlassen. Auf dem Weg zum Ausgang tätigt er einen kurzen Anruf, nach welchem er seine Schritte leicht beschleunigt.
Metro nach Monino
Iwan
Der junge Russe stieg ebenfalls aus, war froh den Metro verlassen zu können. Er folgte der ZP, gab sich Mühe nicht sofort aufzufallen.
Sollte die ZP beschleunigen, würde er Ihn sich Initiativ schnappen...
<< Bin noch dran. Ausstieg in Kotel'niki. ZP weiter nervös. >>
Die Kommunikation mit dem Team reduzierte er auf ein Minimum. Er überlegte bereits wie er den Verfolgten unauffällig bremsen könnte. Vielleicht mit falschen Namen ansprechen.
Metro nach Butovo
Billy, Fairy
Fairy wartet auch erstmal ab und klimpert eben auf ihrem Comlink rum, wie das ein Teenager so macht.
Dann sieht sie auch Billy und beide können den Typen im Blick haben.
Beide steigen dann auch aus, Fairy würde aber erstmal alleine bleiben und sich gespielt suchend umsehen, bis sie weiß wo der unbekannte hin geht.
Schaut nochmal aufs Comlink als ob sie eine Info bekam wie sie hingehen soll und folgt dann auch.
>>wir sind ausgestiegen und folgen erstmal weiter. Billy und ich sind ja zusammen hier<<
Bisher scheint keiner ihre Sorgen zu teilen, also gut, sie legt schon mal anpassbare Route zu den jeweiligen Teammitgliedern an, für den Fall, dass sie mit dem Nosorog zumindest zu Hilfe eilen müssen. Die Zeiten, die da so errechnet werden, machen es aber nicht unbedingt besser. Im Endeffekt sind Minuten oft schon zu lang.
Als ihre Zielperson im Einkaufszentrum ganz offensichtlich zu telefonieren beginnt, macht sie sich daran das Gespräch abzufangen, um einen Moment später festzustellen, dass das Gerät auf Schleichfahrt ist und sie über diese Entfernung keine Chance hat ein wenig mehr Details zu erfahren oder einen Hinweis über diese ganze Scharade.
So vollkommen VR fühlt es sich an als würden alle in Zeitlupe interagieren, so fällt es zumindest leichter ihre Aufmerksamkeit immer wieder springen zu lassen, um mögliche Gefahren für das Team frühzeitig zu entdecken.
JC gibt ein weiteres Ping. Sowas schreit förmlich nach einer Falle.
Also konzentriert er sich auf die Umgebung und folgt. Natürlich übertragen seine Kontaktlinsen weiter an die Zentrale.
Wirklich extrem aufmerksam ist er dabei allerdings nicht.
Eine Hand trotzdem schon mal unter dem Mantel an der Waffe, mit Elektroschockern geladen.... nur zur Vorsicht
Natürlich hat er Bedenken, dass das Team so verstreut ist. Aber sagen würde er es nicht, um andere nicht zu verunsichern. Sicherlich hat das Team was drauf..... Dummerweise die Gegner wohl auch.
Sowas hier schafft kein einfacher Magier so viele Doppelgänger oder verwandelte Leute. Den die meisten sind definitive echt und nicht einfach nur eine Illusion.